DE154053C - - Google Patents

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DE154053C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/25Sizing, starching or impregnating warp yarns; Making glazed yarn; Drying sized warp yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
JVl 154053 KLASSE 8«.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Abstellvorrichtung für den Drehkopf für Fadenschlichtmaschinen.
Bei diesen Drehköpfen, welche eine hohe Umdrehungsgeschwindigkeit verlangen, um dem Faden bei seiner Zuführung die gehörige Drehung zu geben, kommt es vor, daß beim Verstellen des Hebels zum Ein- und Ausrücken der den Drehkopf antreibenden Räder ίο ein Bruch von Teilen der Vorrichtung verursacht wird oder dem Arbeiter ein Unfall zustößt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, unter Beseitigung der bezeichneten Übelstände, ein augenblickliches Abstellen und Ingangsetzen des Drehkopfes, sowie die schnelle Einführung eines Fadens in denselben während des Ganges der Maschine zu ermöglichen.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Grundriß des Drehkopfes.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben. Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie X-X der Fig. i. Fig. 4 ist eine Ansicht des Drehkopfes von unten gesehen. Fig. 5 ist ein Grundriß einer Reihe von Drehköpfen, die auf dem Maschinengestell montiert sind und von der darauf befindlichen Antriebswelle in Gang gesetzt werden. Fig. 6 ist eine Kopfansicht der Drehkopfreihe.
Ein Halter A, der mit einem Ende auf dem Maschinengestell B durch Bolzen c befestigt ist, besitzt zwei runde Öffnungen, welche zwei Drehzapfen d und e aufnehmen. Der Drehzapfen d besitzt auf seinem oberen Ende einen runden Kopf d1 und auf seinem unteren Ende ein Stirnrad d2. Auf dem oberen Ende des Zapfens e sitzt ein Wirtel e1 und auf dem unteren Ende ein Stirnrad e~. Die beiden Stirnräder d2 und e2 stehen beständig miteinander in Eingriff. Radiale Schlitze f im Vorderende des Halters A und im Drehkopf führen in bekannter Weise zur Mitte des letzteren (Fig. 1 und 3), so daß ein Faden g durch diese Schlitze in seine zentrale Lage gebracht werden kann. Ein Fadenführer h ist starr auf dem Zahnrad d'2 des Zapfens d befestigt, um den Faden nach der Mitte des Kopfes d1 zu leiten, und ein anderer Fadenführer A1 ist starr auf dem Kopf d1 befestigt und nimmt eine solche Stellung ein, daß er den Faden, wie bekannt, von dem Schlitz f des Kopfes weg leitet.
Eine verschiebbare Stange i wird auf einer Seite des Drehkopfhalters A durch Bolzen j gehalten, welche durch längliche Schlitze j1 der Stange gehen. Das innere Ende der verschiebbaren Stange i ist durch einen Bolzen i1 mit einem Arm z"2 verbunden, der eine nach unten gerichtete Verlängerung z3 besitzt. Dieser Arm läßt sich in einem in der Mitte des Halters A gebildeten Schlitz k verschieben- und wird auf diesem Halter durch einen Schraubenbolzen k1 gehalten, welcher durch einen länglichen Schlitz k'2 desselben geht. Die Schlitze j1 und A:2 gestatten eine Verschiebung der Stange i und des Arms V2 auf dem Drehkopfhalter A.
Unten auf dem Zahnrad e2 ist eine Platte Z starr befestigt, deren eines als Nase ausgebildetes Ende Z1 über die Zähne des Rades hinweg vorsteht.
Durch eine Schnur m steht der Wirtel e' mit einem Wirtel η in Verbindung, der auf der Antriebswelle ο der Maschine festsitzt (Fig- 5)· Beim Gang der Maschine läuft demnach die Schnur m beständig in Berührung
ίο mit dem Wirtel e1.
Während des Ganges der Vorrichtung befindet sich die verschiebbare Stange i in der hinteren Stellung auf dem Halter A. Die Bewegung der Stange nach hinten wird durch die Schraubenbolzen^' und kl in den Schlitzen j1 und k'2 der Stange und des Halters begrenzt. In dieser hinteren Stellung der verschiebbaren Stange ist die Verlängerung i3 des Armes i'2 von der Platte Z frei (Fig. 2). Die um den Wirtel e1 laufende Schnur m dreht das Rad e2 und dadurch das Rad d'2 des Kopfes dl in der durch Pfeile in Fig. 1 und 2 angedeuteten Richtung.
Findet während des Ganges der Vorrichtung ein Fadenbruch statt, so zieht der Arbeiter die Stange mit dem hakenförmigen Ende ii nach vorn und dadurch auch die Verlängerung i3 in die in Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung, so daß das vorstehende Ende der sich drehenden Platte I gegen die Verlängerung zs trifft und die Räder sofort zum Stillstand bringt. Alsdann befinden sich die .Schlitze f in einer vertikalen Linie, so daß man die Fadenenden ohne weiteres verknüpfen und den Faden in die Mitte des Drehkopfes zurückbringen kann.
Die Platte Z ist stark genug gewählt, um den Stoß auszuhalten, welcher beim Einrücken der Verlängerung 23 in ihre Bahn erfolgt, so daß man zur Erzielung der geeigneten Fadendrehung den Drehkopf mit sehr großer Geschwindigkeit laufen lassen und im Bedarfsfalle augenblicklich abstellen kann, ohne daß ein Bruch der Teile der Vorrichtungoder ein Unfall zu befürchten ist.
Um die Reibung der rotierenden Teile der Vorrichtung herabzumindern, befinden sich in den oberen und unteren Flächen des Halters ringförmige Rillen q, welche konzentrisch zu den Drehzapfen d und e angeordnet sind. In gleicher Weise sind Kopf dl und Scheibe e1 sowie, die Zahnräder d"2 und e2 mit ringförmigen Rillen ^1 versehen, die in bezug auf Größe und Anordnung der Rillen q des Halters entsprechen. In die Rillen sind Kugeln r eingesetzt.
Diese Kugellagerung bildet jedoch keinen Teil der Erfindung.
Die Vorrichtung ist sehr einfach und gedrungen, so daß man eine große Anzahl von Drehköpfen auf der Maschine anbringen kann, wobei jeder Drehkopf unabhängig von den übrigen ist und im Bedarfsfalle ein schnelles Einführen des Fadens ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abstellvorrichtung für den Drehkopf von Fadenschlichtmaschinen, bei welchen das Einführen des Fadens durch Schlitze des Drehkopfhalters und Drehkopfes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (e2) für das auf dem Dreh- · kopfzapfen (d) festsitzende Zahnrad (d2) mit einer Nase (I1J ausgestattet ist, in deren Bahn beim Abstellen des Drehkopfes vermittels einer am Drehkopfhalter verschiebbaren Stange (i) ein Arm (iz) bewegt wird, gegen welchen sich die Nase des Triebrades legt, also mit dem Drehkopf zum Stillstand kommt, sobald die Schlitze (f) im Drehkopfhalter und Drehkopf sich decken, zum Zweck, die Einführung des Fadens in den Drehkopf zu erleichtern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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