DE154030C - - Google Patents

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DE154030C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0231Stretchers with wheels having only fixed wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0206Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended
    • A61G1/0225Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended other configuration, e.g. odd number of wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/042Suspension means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Gerät für Krankenfortschaffung, das sowohl wie eine gewöhnliche Krankentrage getragen als auch auf dem organisch mit ihm verbundeneii Fahrgestell gefahren werden kann. Gegenüber einer im Grundgedanken verwendeten Konstruktion aus früherer Zeit (D. R. P. 76423) weist die vorliegende den wesentlichen Fortschritt auf, daß bei ihr die
xo Verstellung des Fahrgestells ohne direkte Einwirkung auf das letztere stattfindet, indem durch die hinzugekommene Abstellvorrichtung 35 bis 40 eine bequemere und raschere Umstellung der Krankentrage ermöglicht wird.
Nach Ausschaltung der Abstellvorrichtung durch Drehen des Stellgriffs 35 genügt ein ruhiges Heben und Senken der Trage, um die Verstellung des Fahrgestells zu bewirken, da dieselbe im ersten Fall durch den Gewichtszug des Fahrgestells selbst, im anderen Fall durch den Gewichtsdruck der Trage herbeigeführt wird. Auch die bei der vorliegenden Konstruktion erreichte scharfe Trennung zwischen der Verstellung des Fahrgestells während des Gebrauchs (mittels Verschiebung der Stellstreben 22) und seiner event. Zusammenlegung nach dem Gebrauch (durch Verschiebung der Streben 21) ist eine Neuerung, durch welche die Sicherung der Handhabung erhöht wird.
Zur Veranschaulichung der gegebenen Möglichkeit raumkarger Verpackung, wie sie z. B. für Kriegsgebrauch erforderlich wäre, ist in dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Verbindung des Tragrahmens mit den Stützfüßen 9 als eine gelenkige dargestellt, woraus sich des weiteren die völlige Zusammenlegbarkeit (Fig. 4) des g'anzen Geräts ergibt. Erscheint jedoch für einen bestimmten Gebrauchszweck die Zusammenlegbarkeit entbehrlich, so können unbewegliche Stützfüße an Stelle der beweglichen treten, und es kann der unten beschriebene Klapprahmen 11-12-11 alsdann durch eine einfache Verbindungsstrebe zwischen diesen Stützfüßen ersetzt werden.
Der durch Verschiebung der Stellstreben 22 bewirkte Wechsel zwischen Fahr- und Tragstellung wird von dieser Änderung nicht berührt.
Auf der Zeichnung, die das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel veranschaulicht, zeigt Fig. ι die Fahrtrage in Fahrstellung (mit einpunktierter Tragstellung) in Seitenansicht, Fig. 2 die Fahrstellung in Vorderansicht, d. h. vom Fußende aus gesehen, Fig. 3 den Grundriß der Fahrstellung von oben gesehen, Fig. 4 die zusammengelegte Fahrtrage in Seitenansicht, Fig. 5 im Grundriß von unten gesehen und die Fig. 6 bis 10 Einzelheiten.
Die Krankenfahrtrage besteht aus dem Tragrahmen, einem Fußpaar und dem Fahrgestell.
Der Tragrahmen wird gebildet durch die beiden Tragstangen 1 in fester Verbindung mit den beiden Querstreben 2. Die vier Traggriffe 33 sind an die Tragstangen gelenkig angefügt und je um 90° einwärts drehbar; in den Grenzstellungen werden sie durch Vor^-
Stecker festgehalten. Eine Öse 3 am Ende des Traggriffs dient zum Einhaken eines mit Haken versehenen Traggurts.
Die beiden bügeiförmigen Stützfüße 9 sind mittels der Augen 10 drehbar an den Tragstangen ι befestigt und somit seitlich umlegbar. Sie werden gemeinsam festgestellt durch den U -förmigen Klapprahmen 11-12-11 (Fig. 2), dessen beide Schenkel 11 drehbar an den Tragstangen befestigt sind und dessen Querstück 12 beiderseits in einen Haken ausläuft, der sich auf entsprechend geformte Ansätze 14 der Füße auflegt. Die Sicherung des Klapprahmens in dieser Stellung geschieht durch einen die Mitte der Querstrebe 2 mit der Mitte des Klapprahmenquerstücks 12 gelenkig verbindenden Sperrknebel 13 (Fig. 2). Das Fahrgestell setzt sich zusammen aus zwei Paaren querüber miteinander verbundener und versteifter Streben 21 und 22 nebst der Hohlachse, zwei Achsbolzen und den beiden Rädern. Die beiden Strebenpaare 21 und 22 sind ungleich lang; die dem Kopfende zugewendeten kürzeren Streben 22 seien als Stellstreben bezeichnet. Beide Strebenpaare sind mit ihren oberen Enden in Zwingen 24, 25 an den Tragstangen gleitbar und gelenkig gelagert. Ihre unteren Enden treffen sich in den Gelenken 23, in deren Nähe die Hohlachse 27 durch einen der Gelenkkörper hindurchtritt.
Die Befestigung der abnehmbaren Räder 30 ist in der Weise vorgesehen, daß der Achsbolzen 31 (Fig. 10), dessen flacher Kopf 32 in einer Aussparung der Radnabe verschwindet, mit dem vorstehenden Teil seines Schaftes in die Hohlachse 27 eingeschoben wird, wo er durch einen unter Federwirkung stehenden Stift 28, der in eine Ringnut des Bolzens eingreift, festgehalten wird.
Die eingangs erwähnte Vorrichtung zur bequemeren Auslösung der Verstellungen des Fahrgestells kennzeichnet sich als eine Abstellvorrichtung, mittels deren die Gleitbewegung der Stellstreben 22 an vorbestimmten Stellen (Rasten) augenblicklich unterbrochen bezw. freigegeben werden kann. Die Grundlage dieser Vorrichtung bildet eine Blechhülse 40, die im Gleitbereich der Stell- streben 22 die Tragstange beweglich umschließt. Auf der Oberseite dieser Hülse verläuft in ihrer Längsrichtung ein von Rasten unterbrochener, scharf begrenzter Wulst. An ihrem äußersten Ende 36 steht die Hülse mit dem am Traggriff 33 beweg- : lieh gelagerten .Stellgriff 35 in Verbindung, durch den die Hülse gedreht werden kann.
Die Gleitzwingen 25 der Stellstreben 22 sind an ihrer Innenseite mit einer dem Profil des Wulstes entsprechenden Nut versehen und können auf der Hülse 40 nur dann gleiten, wenn ihre Nut mit dem Wulst in Eingriff gebracht wird, was durch entsprechende Vierteldrehung der Hülse geschieht. Der zuvor erwähnte Stellgriff 35 ist mittels der Zwinge 39 am Traggriff 33 beweglich gelagert.' Da der Stellgriff sich an einen umlegbaren Traggriff anlehnt — dessen Bewe-. gungen er also mitmachen muß —, so ist er (bei 37 und 38) mit Gelenken versehen, deren es bei Anlehnung des Stellgriffs an einen unbeweglichen Traggriff natürlich nicht bedarf.
Der Stellring 42 hat den Zweck, das unverzügliche Finden der jeweils gewünschten Rast zur Einstellung des Fahrgestells auch im Dunkeln oder bei Kehrtstellung des betreffenden Trägers zu sichern. An seiner Innenseite ist der Stellring mit einer dem Wulstprofil entsprechenden Nut versehen, so daß er über den Wulst bis zur gewünschten Rast vorgeschoben werden kann, in der er nach entsprechender Drehung stehen bleibt und dann die Gleitzwinge 25 der Stellstrebe aufhält, bis die Abstellung erfolgt ist.
Die Vorrichtung zur Verstellung der Streben 21 unterscheidet sich von der beschriebenen im wesentlichen nur dadurch, daß anstatt eines besonderen Stellgriffs hier der Stützfuß 9, dessen Augen 10 mit der Hülse 41 fest verbunden sind, als Drehhebel für die Hülse dient. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Verschiebung der Streben 21 die völlige Umlegung der beiden Stützfüße 9 zur Voraussetzung hat und somit unbeabsichtigt während des Gebrauchs nicht erfolgen kann.
Die Kopf lehne 15, deren untereinander verbundene Stützen 19 sich auf die an der Innenseite der Tragstangen 1 verlaufenden Zahnleisten 20 (Fig. i) aufstützen, ist mit einem undurchlässigen Überzug versehen, an dessen Unterseite, sich eine Tasche zur Aufnahme des Kissens befindet.
Der zuvor beschriebene Klapprahmen II-12-11 oder die bei unbeweglichen Stützfüßen an seine Stelle tretende Verbindungsstrebe der Stützfüße 9 dient' mit Vorteil auch zur Befestigung des Lagertuches, so daß dann die darüber liegende Querstrebe 2 des Tragrahmens einen Widerhalt für die Füße des Kranken bildet. Das Kopfende des Lagertuches dagegen ist mittels Spannschnur an der Querstrebe 2 des Tragrahmens befestigt.
Der Mangel einer besonderen Federung des Fahrgestells wird dadurch ausgeglichen, daß eine straffe, seitliche Befestigung des Lagertuches nur im Kopf- und Kniebereich angeordnet ist, so daß das Lagertuch ein in der Kniegegend 7 erhöhtes, nachgiebiges Schwebelager bildet, auf welches sich die Er-
schütterungen des Gestells beim Fahren nur sehr abgeschwächt übertragen. Diese Anordnung des Lagertuches bietet zugleich Sicherheit gegen das Rutschen des Kranken, so daß letzterer nicht wie sonst festgeschnallt zu werden braucht. Die Arme des Kranken finden in den vom Tuchrand auf die Tragstangen übergreifenden und lose an diesen befestigten geräumigen Armfalten 8 eine gesicherte Lage. l

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    I. Kranken fahrtrage mit verschieden hoch einstellbarem Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstellung des Fahrgestells erforderliche Verschiebung der Streben durch Aus- und Einschalten eines am Tragrahmen angebrachten Gleithindernisses (Abstellers) eingeleitet oder unterbrochen wird.
  2. 2. Krankenfahrtrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der- Stützapparat des Fußendes mit dem Gleithindernis der ihm zugekehrten Fahrgestellstreben (21) verbunden ist, so daß erst nach Umlegen der Stützfüße das Umlegen dieses Strebenpaares und das Zusammenlegen des Fahrgestells erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT154030D Active DE154030C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2918296A (en) * 1957-09-03 1959-12-22 Ralph H Goodale One-wheeled foldable carrier with spring pin strut connection
DE1120374B (de) * 1958-07-29 1961-12-21 Dornier Werke Gmbh Tragvorrichtung
US3111687A (en) * 1961-09-19 1963-11-26 Sacks David Stretcher
US5005816A (en) * 1988-06-13 1991-04-09 Winkler & Dunnebier Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Kg Interfolder device with dynamic pressure section connected at the outlet side of the folding rollers

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DE1120374B (de) * 1958-07-29 1961-12-21 Dornier Werke Gmbh Tragvorrichtung
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