DE154030C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE154030C DE154030C DENDAT154030D DE154030DA DE154030C DE 154030 C DE154030 C DE 154030C DE NDAT154030 D DENDAT154030 D DE NDAT154030D DE 154030D A DE154030D A DE 154030DA DE 154030 C DE154030 C DE 154030C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chassis
- struts
- stretcher
- support
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000002683 Foot Anatomy 0.000 claims description 13
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 4
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 4
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 2
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 2
- 210000003127 Knee Anatomy 0.000 description 2
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 241000755266 Kathetostoma giganteum Species 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0231—Stretchers with wheels having only fixed wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0206—Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended
- A61G1/0225—Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended other configuration, e.g. odd number of wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/04—Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
- A61G1/042—Suspension means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Rehabilitation Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Gerät für Krankenfortschaffung, das sowohl
wie eine gewöhnliche Krankentrage getragen als auch auf dem organisch mit ihm verbundeneii
Fahrgestell gefahren werden kann. Gegenüber einer im Grundgedanken verwendeten Konstruktion aus früherer Zeit
(D. R. P. 76423) weist die vorliegende den wesentlichen Fortschritt auf, daß bei ihr die
xo Verstellung des Fahrgestells ohne direkte Einwirkung auf das letztere stattfindet, indem
durch die hinzugekommene Abstellvorrichtung 35 bis 40 eine bequemere und raschere
Umstellung der Krankentrage ermöglicht wird.
Nach Ausschaltung der Abstellvorrichtung durch Drehen des Stellgriffs 35 genügt ein
ruhiges Heben und Senken der Trage, um die Verstellung des Fahrgestells zu bewirken,
da dieselbe im ersten Fall durch den Gewichtszug des Fahrgestells selbst, im anderen
Fall durch den Gewichtsdruck der Trage herbeigeführt wird. Auch die bei der vorliegenden
Konstruktion erreichte scharfe Trennung zwischen der Verstellung des Fahrgestells
während des Gebrauchs (mittels Verschiebung der Stellstreben 22) und seiner event. Zusammenlegung nach dem Gebrauch
(durch Verschiebung der Streben 21) ist eine Neuerung, durch welche die Sicherung der
Handhabung erhöht wird.
Zur Veranschaulichung der gegebenen Möglichkeit raumkarger Verpackung, wie sie z. B.
für Kriegsgebrauch erforderlich wäre, ist in dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Verbindung des Tragrahmens mit den Stützfüßen 9 als eine gelenkige dargestellt, woraus sich des weiteren die völlige
Zusammenlegbarkeit (Fig. 4) des g'anzen Geräts ergibt. Erscheint jedoch für einen bestimmten
Gebrauchszweck die Zusammenlegbarkeit entbehrlich, so können unbewegliche
Stützfüße an Stelle der beweglichen treten, und es kann der unten beschriebene Klapprahmen
11-12-11 alsdann durch eine einfache
Verbindungsstrebe zwischen diesen Stützfüßen ersetzt werden.
Der durch Verschiebung der Stellstreben 22 bewirkte Wechsel zwischen Fahr- und Tragstellung
wird von dieser Änderung nicht berührt.
Auf der Zeichnung, die das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
zeigt Fig. ι die Fahrtrage in Fahrstellung (mit einpunktierter Tragstellung) in
Seitenansicht, Fig. 2 die Fahrstellung in Vorderansicht, d. h. vom Fußende aus gesehen,
Fig. 3 den Grundriß der Fahrstellung von oben gesehen, Fig. 4 die zusammengelegte
Fahrtrage in Seitenansicht, Fig. 5 im Grundriß von unten gesehen und die Fig. 6 bis 10
Einzelheiten.
Die Krankenfahrtrage besteht aus dem Tragrahmen, einem Fußpaar und dem Fahrgestell.
Der Tragrahmen wird gebildet durch die beiden Tragstangen 1 in fester Verbindung
mit den beiden Querstreben 2. Die vier Traggriffe 33 sind an die Tragstangen gelenkig
angefügt und je um 90° einwärts drehbar; in den Grenzstellungen werden sie durch Vor^-
Stecker festgehalten. Eine Öse 3 am Ende des Traggriffs dient zum Einhaken eines mit
Haken versehenen Traggurts.
Die beiden bügeiförmigen Stützfüße 9 sind mittels der Augen 10 drehbar an den Tragstangen
ι befestigt und somit seitlich umlegbar. Sie werden gemeinsam festgestellt
durch den U -förmigen Klapprahmen 11-12-11
(Fig. 2), dessen beide Schenkel 11 drehbar an den Tragstangen befestigt sind und dessen
Querstück 12 beiderseits in einen Haken ausläuft, der sich auf entsprechend geformte
Ansätze 14 der Füße auflegt. Die Sicherung des Klapprahmens in dieser Stellung geschieht
durch einen die Mitte der Querstrebe 2 mit der Mitte des Klapprahmenquerstücks 12 gelenkig
verbindenden Sperrknebel 13 (Fig. 2). Das Fahrgestell setzt sich zusammen aus
zwei Paaren querüber miteinander verbundener und versteifter Streben 21 und 22 nebst
der Hohlachse, zwei Achsbolzen und den beiden Rädern. Die beiden Strebenpaare 21
und 22 sind ungleich lang; die dem Kopfende zugewendeten kürzeren Streben 22 seien
als Stellstreben bezeichnet. Beide Strebenpaare sind mit ihren oberen Enden in Zwingen 24, 25 an den Tragstangen gleitbar
und gelenkig gelagert. Ihre unteren Enden treffen sich in den Gelenken 23, in deren
Nähe die Hohlachse 27 durch einen der Gelenkkörper hindurchtritt.
Die Befestigung der abnehmbaren Räder 30 ist in der Weise vorgesehen, daß der Achsbolzen
31 (Fig. 10), dessen flacher Kopf 32 in einer Aussparung der Radnabe verschwindet,
mit dem vorstehenden Teil seines Schaftes in die Hohlachse 27 eingeschoben wird, wo er
durch einen unter Federwirkung stehenden Stift 28, der in eine Ringnut des Bolzens eingreift,
festgehalten wird.
Die eingangs erwähnte Vorrichtung zur bequemeren Auslösung der Verstellungen des
Fahrgestells kennzeichnet sich als eine Abstellvorrichtung, mittels deren die Gleitbewegung
der Stellstreben 22 an vorbestimmten Stellen (Rasten) augenblicklich unterbrochen
bezw. freigegeben werden kann. Die Grundlage dieser Vorrichtung bildet eine Blechhülse 40, die im Gleitbereich der Stell-
streben 22 die Tragstange beweglich umschließt. Auf der Oberseite dieser Hülse verläuft in ihrer Längsrichtung ein von
Rasten unterbrochener, scharf begrenzter Wulst. An ihrem äußersten Ende 36 steht
die Hülse mit dem am Traggriff 33 beweg- : lieh gelagerten .Stellgriff 35 in Verbindung,
durch den die Hülse gedreht werden kann.
Die Gleitzwingen 25 der Stellstreben 22 sind an ihrer Innenseite mit einer dem Profil des
Wulstes entsprechenden Nut versehen und können auf der Hülse 40 nur dann gleiten,
wenn ihre Nut mit dem Wulst in Eingriff gebracht wird, was durch entsprechende Vierteldrehung der Hülse geschieht. Der
zuvor erwähnte Stellgriff 35 ist mittels der Zwinge 39 am Traggriff 33 beweglich gelagert.'
Da der Stellgriff sich an einen umlegbaren Traggriff anlehnt — dessen Bewe-.
gungen er also mitmachen muß —, so ist er (bei 37 und 38) mit Gelenken versehen, deren
es bei Anlehnung des Stellgriffs an einen unbeweglichen Traggriff natürlich nicht bedarf.
Der Stellring 42 hat den Zweck, das unverzügliche Finden der jeweils gewünschten
Rast zur Einstellung des Fahrgestells auch im Dunkeln oder bei Kehrtstellung des betreffenden
Trägers zu sichern. An seiner Innenseite ist der Stellring mit einer dem Wulstprofil entsprechenden Nut versehen, so
daß er über den Wulst bis zur gewünschten Rast vorgeschoben werden kann, in der er
nach entsprechender Drehung stehen bleibt und dann die Gleitzwinge 25 der Stellstrebe
aufhält, bis die Abstellung erfolgt ist.
Die Vorrichtung zur Verstellung der Streben 21 unterscheidet sich von der beschriebenen
im wesentlichen nur dadurch, daß anstatt eines besonderen Stellgriffs hier der Stützfuß 9, dessen Augen 10 mit der Hülse 41
fest verbunden sind, als Drehhebel für die Hülse dient. Durch diese Anordnung wird
erreicht, daß die Verschiebung der Streben 21 die völlige Umlegung der beiden Stützfüße 9
zur Voraussetzung hat und somit unbeabsichtigt während des Gebrauchs nicht erfolgen
kann.
Die Kopf lehne 15, deren untereinander verbundene Stützen 19 sich auf die an der Innenseite
der Tragstangen 1 verlaufenden Zahnleisten 20 (Fig. i) aufstützen, ist mit einem
undurchlässigen Überzug versehen, an dessen Unterseite, sich eine Tasche zur Aufnahme
des Kissens befindet.
Der zuvor beschriebene Klapprahmen II-12-11 oder die bei unbeweglichen Stützfüßen
an seine Stelle tretende Verbindungsstrebe der Stützfüße 9 dient' mit Vorteil auch
zur Befestigung des Lagertuches, so daß dann die darüber liegende Querstrebe 2 des
Tragrahmens einen Widerhalt für die Füße des Kranken bildet. Das Kopfende des Lagertuches dagegen ist mittels Spannschnur
an der Querstrebe 2 des Tragrahmens befestigt.
Der Mangel einer besonderen Federung des Fahrgestells wird dadurch ausgeglichen,
daß eine straffe, seitliche Befestigung des Lagertuches nur im Kopf- und Kniebereich
angeordnet ist, so daß das Lagertuch ein in der Kniegegend 7 erhöhtes, nachgiebiges
Schwebelager bildet, auf welches sich die Er-
schütterungen des Gestells beim Fahren nur sehr abgeschwächt übertragen. Diese Anordnung
des Lagertuches bietet zugleich Sicherheit gegen das Rutschen des Kranken, so daß
letzterer nicht wie sonst festgeschnallt zu werden braucht. Die Arme des Kranken
finden in den vom Tuchrand auf die Tragstangen übergreifenden und lose an diesen
befestigten geräumigen Armfalten 8 eine gesicherte Lage. l
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :I. Kranken fahrtrage mit verschieden hoch einstellbarem Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstellung des Fahrgestells erforderliche Verschiebung der Streben durch Aus- und Einschalten eines am Tragrahmen angebrachten Gleithindernisses (Abstellers) eingeleitet oder unterbrochen wird.
- 2. Krankenfahrtrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der- Stützapparat des Fußendes mit dem Gleithindernis der ihm zugekehrten Fahrgestellstreben (21) verbunden ist, so daß erst nach Umlegen der Stützfüße das Umlegen dieses Strebenpaares und das Zusammenlegen des Fahrgestells erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE154030C true DE154030C (de) |
Family
ID=420608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT154030D Active DE154030C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE154030C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2918296A (en) * | 1957-09-03 | 1959-12-22 | Ralph H Goodale | One-wheeled foldable carrier with spring pin strut connection |
DE1120374B (de) * | 1958-07-29 | 1961-12-21 | Dornier Werke Gmbh | Tragvorrichtung |
US3111687A (en) * | 1961-09-19 | 1963-11-26 | Sacks David | Stretcher |
US5005816A (en) * | 1988-06-13 | 1991-04-09 | Winkler & Dunnebier Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Kg | Interfolder device with dynamic pressure section connected at the outlet side of the folding rollers |
-
0
- DE DENDAT154030D patent/DE154030C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2918296A (en) * | 1957-09-03 | 1959-12-22 | Ralph H Goodale | One-wheeled foldable carrier with spring pin strut connection |
DE1120374B (de) * | 1958-07-29 | 1961-12-21 | Dornier Werke Gmbh | Tragvorrichtung |
US3111687A (en) * | 1961-09-19 | 1963-11-26 | Sacks David | Stretcher |
US5005816A (en) * | 1988-06-13 | 1991-04-09 | Winkler & Dunnebier Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Kg | Interfolder device with dynamic pressure section connected at the outlet side of the folding rollers |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2709848C3 (de) | Zusammenlegbarer Kinderwagen | |
DE2723387C2 (de) | In Längs- und Querrichtung zusammenklappbarer Kinderwagen | |
DE2652288B2 (de) | Zusammenlegbares Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen | |
DE1226245B (de) | Fahrbare Krankenhebe- und Senkvorrichtung | |
DE2537892A1 (de) | Kinderwagen | |
DE202019005729U1 (de) | Klappstuhl, Klappliege und Klappstuhlgestell dafür | |
DE154030C (de) | ||
DE264297C (de) | ||
EP0046273A1 (de) | Aus Rohrabschnitten, Profilstücken und Kupplungsgliedern bestehendes Gestell, welches als Basisrahmen für Tische, Liegen, Stühle, Tragbahren od.dgl. dient | |
DE102018200606A1 (de) | Liege | |
DE3435575A1 (de) | Zusammenlegbares fahrgestell | |
DE2528762A1 (de) | Sportgeraet | |
DE540623C (de) | Einstellbares Bettgestell | |
DE84880C (de) | ||
WO2019057799A1 (de) | Antriebsvorrichtung für einen rollstuhl | |
DE110206C (de) | ||
AT85085B (de) | In ein stehendes verstellbares Reißbrett verwandelbarer Tisch o. dergl. | |
DE205676C (de) | ||
DE565835C (de) | Ruhebett | |
DE492027C (de) | Kinderwagen mit Einrichtung zum Zusammenlegen in waagerechter und in senkrechter Richtung | |
DE86711C (de) | ||
DE217904C (de) | ||
DE233374C (de) | ||
DE402929C (de) | Schrittweise fortbewegbares, mechanisches Reittier | |
DE558258C (de) | Sitz- und Liegemoebel mit zusammenklappbarem Rahmen |