DE154029C - - Google Patents
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- DE154029C DE154029C DENDAT154029D DE154029DC DE154029C DE 154029 C DE154029 C DE 154029C DE NDAT154029 D DENDAT154029 D DE NDAT154029D DE 154029D C DE154029D C DE 154029DC DE 154029 C DE154029 C DE 154029C
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- membrane
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- contact body
- distribution cone
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B7/00—Instruments for auscultation
- A61B7/02—Stethoscopes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem nachstehend beschriebenen Stethoskop werden in bekannter Weise die durch
die Herz- und Lungenbewegungen hervorgerufenen Schwingungen der betreffenden Körperstelle, z. B. des Brustkastens, durch
einen auf dieser aufliegenden und die Membran berührenden Kontaktkörper auf die Membran übertragen, so daß letztere sowohl
durch die Schallwellen wie durch die Bewegung des Kontaktkörpers in Schwingungen
versetzt wird. Es unterscheidet sich von den bekannten Stethoskopen dadurch, daß zur
Tonverstärkung über der Membran ein hohler Verteilungskegel befestigt ist, welcher den
zentralen Membranteil spannt und gleichzeitig
- eine gute Führung des Kontaktkörpers erermöglicht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
und zwar zeigen Fig. 1 einen senkrechten Schnitt des Instrumentes und Fig. 2
eine Ansicht der Rückseite der Membran, wobei die äußere Scheibe fortgelassen ist.
Eine sehr dünne Membran α legt sich mit ihrem nach hinten umgebogenen Rand dicht an den zylindrischen Teil des aus Hartgummi oder Metall bestehenden kegelförmigen Gehäuses b und wird in dieser Lage durch den Rand einer Metallscheibe c festgehalten, während sich der übrige Teil der Membran in einem sehr geringen Abstande von der Scheibe befindet, doch so, daß die Membran in Schwingung versetzt werden kann. Auf ihrer Rückseite hat die Metallscheibe c einen zentralen Rohransatz d, auf den sich das Ende eines Gummirohres e schieben läßt, durch das die von der Membran hervorgebrachten Luftschwingungen auf das Ohr des Horchers übertragen werden. Auf dem oberen zentralen Teil der Membran α ist ein aus dünnem Metall angefertigter hohler Verteilungskegel f angebracht, an dessen Spitze sich ein kleiner kegel- oder tellerförmiger Aufsatz g befindet. Ein Metallstab h geht quer über die Rückseite der Membran a, gegen welche er durch einen Bolzen i angezogen werden kann, dessen Vorderende in eine kleine Kugel j endigt. Auf dem hinteren Ende dieses Bolzens, der zentral durch den Verteilungskegel /, die Membran α und den Querstab h geht, sitzt die Mutter k, die mit Hilfe eines durch den Rohransatz d eingeführten Schlüssels angezogen werden kann.
Eine sehr dünne Membran α legt sich mit ihrem nach hinten umgebogenen Rand dicht an den zylindrischen Teil des aus Hartgummi oder Metall bestehenden kegelförmigen Gehäuses b und wird in dieser Lage durch den Rand einer Metallscheibe c festgehalten, während sich der übrige Teil der Membran in einem sehr geringen Abstande von der Scheibe befindet, doch so, daß die Membran in Schwingung versetzt werden kann. Auf ihrer Rückseite hat die Metallscheibe c einen zentralen Rohransatz d, auf den sich das Ende eines Gummirohres e schieben läßt, durch das die von der Membran hervorgebrachten Luftschwingungen auf das Ohr des Horchers übertragen werden. Auf dem oberen zentralen Teil der Membran α ist ein aus dünnem Metall angefertigter hohler Verteilungskegel f angebracht, an dessen Spitze sich ein kleiner kegel- oder tellerförmiger Aufsatz g befindet. Ein Metallstab h geht quer über die Rückseite der Membran a, gegen welche er durch einen Bolzen i angezogen werden kann, dessen Vorderende in eine kleine Kugel j endigt. Auf dem hinteren Ende dieses Bolzens, der zentral durch den Verteilungskegel /, die Membran α und den Querstab h geht, sitzt die Mutter k, die mit Hilfe eines durch den Rohransatz d eingeführten Schlüssels angezogen werden kann.
Die Kugel j steht ein wenig über den Rand des Aufsatzes g hervor, den man sanft
an die zu behorchende Fläche, z. B. an die Brust des Patienten, drückt.
Für eine gute Schallwirkung ist es sehr wesentlich, daß die Membran beständig in.
starrer Weise gegen die untere Kante des hohlen Verteilungskegels f angedrückt wird.
Dies geschieht durch den Bolzen i, der den Stab h anzieht, bis. er den zentralen Teil der
Membran a, wie Fig. 1 zeigt, in die Mündung
des Hohlkegels hineinbiegt und darin festhält.
Das äußere Gehäuse b schützt die Membran α nicht nur gegen Beschädigung, sondern
auch gegen störende Nebengeräusche. Schließlich wird durch den tellerförmigen Aufsatz g,
welcher mit der Kugel j zur Aufnahme der Töne dient, die vordere Mündung des Gehäuses
b abgeschlossen.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Stethoskop, bei welchem die über eine ausgehöhlte Scheibe gespannte Mein-, bran durch einen Kontaktkörper in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Membran (a) ein hohler, dem Kontaktkörper gleichzeitig als Führung dienender Verteilungskegel (f) zentral starr befestigt ist.
- 2. Stethoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Befestigung des hohlen Verteilungskegels ff) auf der Membran (a) mittels eines vorn in eine Kugel (j) ausgehenden Bolzens (i) mit Mutter, sowie eines auf der Rückseite der Membran befindlichen Quer-Stabes (h) erfolgt, wobei sich der zentrale Teil der Membran in die untere Mündung des Kegels hineinbiegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE154029C true DE154029C (de) |
Family
ID=420607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT154029D Active DE154029C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE154029C (de) |
-
0
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