DE1540278A1 - Einstellaggregat - Google Patents

Description

• Einstella@Rregat nach Patent ... DAS 1 246 091 (Zusatzanmeldung) Das Hauptpatent .:. DAS 1 246 091 betrifft ein Einstellaggregat mit sich degenseitig auslösenden Druck-Drehknöpfen zur Einschaltung einspeicherbarer, wahlweise einstellbarer elektrischer Werte der Regel- und Ab-Stimmorgane, insbesondere von Kapazitätsdioden, wobei durch das Drücken der- Drehknöpfe die Kanalwahl und durch deren Drehen in einer Abstimmstellung, in welcher der Drehknopf in- kraft- oder formschlüssigen, drehstarren Eingriff-mit einer ein Stellglied zur Einwirkung auf das frequenzbestimmendeOrgan tragenden Einstellspindel gelangt, die Abstimmung bzw. Feinabstimmung erfolgt, bei dem das Einstellaggregat tu einer Bau- einheit zusammengefaßte veränderbare Widerstände enthält, und zwar derart, daß die Widerstände ein leiterartiges Gebilde auf einer gemeinsamen Platte befindlich oder aus zusa=enhgngenden Teilen bestehend darstellen, dessen Holme allen Einzelwiderständen gemeinsame, gutleitende Anfange-und Endschienen darstellen und dessen Sprossen den Widerständen selbst entsprechen und bei dem diese Wideratandsbaueinheit als eine Art Boden unter einem rechteckigen Rahmen angebracht ist, in dem die Einstellepindeln mit Schleifkontakten, die zur Kanalwahl jeweils an dieselbe Kontakt- schiene anschaltbar sind, in an sich bekannter Weise parallel zu den Widerständen-gelagert sind, und bei dem die Band- oder Bereichswahl über Schalter erfolgt, die von den jeweils zugehörigen Druckknöpfen in an sich bekannter Weise über schwenkbar gelagerte Steuerhebel mitbetätigt werden. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe-zugrunde, in einer weiteren Ausgestaltung des Einstellaggregates eine betriebssichere und einfach heratellbare Kupplung zwischen dem Druck-Drehknopf und der Einstellspin- del zu schaffen. -Gemäß der vorliegenden Erfindung wird v®rgeschlagn, die Kupplung so auszubilden, dag der-hohle Druck-Drehknopf an der Innenwandung mehrere mit Anlaufschrägen versehene Hippen beeitst und an der.3tirnseite dar Gewins .despindel ein: vorzugsweise aus Kunststoff gespritztes Kupplungselement angebracht ist, welches eine der Anzahl der Rippen entsprechende Zahl von achsparallelen,in Richtung zur Achse elastisch aualenkbaren Zungen aufweist, welche in eingekuppeltem Zustand in die Zwischenräume der Knopfrippen eingreifen. Durch diese Gestaltung der Kupplung wird er- reicht, daB der Drehknopf in jeder beliebigen Winkelstellung in die Arbeiteatellung gebracht und in dieser eingerastet werden kann. Wenn die Zungen des Kupplungselementes zufällig auf Lücke der Rippen des Dreh- knopfes stehen, wird dabei sofort die Einkupplung der Einstellspindel bewirkt. Wenn dies nicht der Fall ist, dann werden die Zungen des Kupp- lungselementes zunächst durch die Anlaufschrägen d-er Rippen nach innen abgebogen, so dafl der Drehknopf auch in dieser Winkelstellung bis in die Raststellung eingedrückt werden kann. Reim Drehen des Drehknopfes federn die Zungen zurück, sobald die erste der verschiedenen möglichen Stellungena Zunge auf Lücke, erreicht ist, Wodurch die Kupplung des Drehknopfes mit der Gewindespindel bewirkt wird.
• Bei dieser Anordnung des wird. man die Rückholfedex des Drehknopfes zweckmtßigerweiee in einer zentralen Bohrung des Kupplungselementes anbringen und säe auf die Stirnseite des Drehiuaopfen einwirken lassen. ' Durch die vorgeschlagene Kupplung wird die Bedienung den Einstellaggregates erleicHert, da der Drehknopf unabhängig von der Stellung der Ge- windespindel in jeder beliebigen Lage sinrastbar ist.
• Die Erfindung und deren Einzelheiten werden im folgenden an Hand der-Zeichnung für ein `uaführungebeispiel näher erläutert: .
• Die Fig. 1 zeigt ein Teilstück deni Einstellaggregates mit ansgekuppelten Drehknopf, die Fig. 2 zeigt das gleiche lTeilstück mit eingerasteten, aber noch nicht eingekuppelten Drahloao, die Pig. 3 ist ein Schnitt L - I der Kupplungsteile in der Stellung nach Fig. 2..

  Die Pig. 4 stellt das Teilstück den Einetellaggregates mit eingerastetem

  und eingekuppelten Drehknopf dar, .

  die Fig. 5 ist ein Schnitt I -,II der Kupplungsteile in der Stellung

  nach Fig. 4. - _

  In dem teilweise dargestellten Kunstrieffrahmen (1) ist die mit den Sechs-

  kantkopi' (2s) versehene Gexindespinäsl (2), welche zur Einstellung des

  nicht dargestellten veränderbaren Widerstandes bzw. Spannungsteilers

  dient, drehbeweglich gelagert: Auf den Sechskantkopf ist das aus Kunst-

  stoff gespritzte, im wesentlichen zylindrisch geformte Kupplungselement

  (3) mit einer entsprechenden Auenehmung fest aufgesetzt. Anden Kupplunge-

  `elenent sind vier flache am: Urfang gleichmäßig'verteilte :Zungen (3a) an-

  gespritzt, welche sich durch elastische Verformung in Richtung-zur Spindel-

  &chse abbiegen-lassen.

  In den an Rahmen angeepritsten topfförmigen Seil (1a) ist der als Hohl-

  zylinder ausgebildete, stirnseitiS verschlaneene und mit den Hund (4a)

  versehene Drohknopf (4) axial vsrsohiebbar gelagert. Der Irnop! wird in

  der

  durch die in der lohrung (3b) den 1Cugplmngstelensntes

  eingesetzte Sohraubenäruokfeder (S) nach rechts gefet, .bis der Dreh-

  knopf mit der Ringsohnlter (4b) an der an Rahmen befestigten $tirnvand(6)

  zur Anlage kommt. Die nnenvand den Drohknopfes,. dessen Bohrung den Anßen-

  durohmtteer des Kupplungeeiewentes unter Einhaltung eines gewiesen Spie-

  les angepaßt ist, besitzt au! der vorderen, der öevindespindel abgekehr-

  ten Mtte vier Rippen (40), deren Profil in die bücke zwischen den Zun-

  gen (3a) des- Kutgpluagselementea paßt und die mit den lnlautuohrägen (4d)

  in-die`Innenwandung übergehen.

  Wird der (nach feg.i) in der Ruhestellung befindliche Drehknopf gedrückt,

  dann wird die in der Stirnwand (6) schwenkbar gelagerte Sperreohiene (i)s

  die mit den Lappen (es)- in den Topf (ls) eingreift, gegen die Wirkung

  einer nicht dargestellten Teder :ausgehoben und der Lappen (7a) rastet in

  der gedrtioktect Stellung hinter denr Bund -(4a) ein. Dien Zungen (3a) veräen

  hierbei - sofern sie nicht gerade auf Lücke der kippen stehen - durch die

  anlaufschrägen (4d) nach innen abgebogen (Fig.2) und verharren in dieser Stellung solange der Knopf nicht gedreht wird.
• denn zur Neuabstimmung oder Nachstimmung der Drehknopf nach rechte oder links gedreht wird, dann gleiten die abgebogenen Zungen solange auf den Rippen, bis nach einer Drehung von hächatens A5 o eine Stellung erreicht ist, in der sie genau auf Lücke zwischen den Rippen stehen und nach äücrkehr in ihre achsparallele Lage nunmehr die Drehbewegung des Knopfes auf die Gewindespindel übertragen (Fig. 4 und 5).
• Durch die Verschiebung des Drehknopfes in die Arbeitsstellung wird. gleichzeitig die nicht dargestellte leitende Verbindung zwischen der Gewindespindel und der Kontaktschiene des Aggregates gemäß dem Haupt- patent herdostellt.
• Durch Drücken eines anderen Druck-Drehknopfes wird die Sperrschiene (7) ausgehoben und der Drehknopf kehrt unter der Wirkung der Rückholfeder (5) in die Ruhestellung gemäß gis. 1 zurück. Dadurch wird die Kupplung zwi- schen Spindel und Drehknipf Soldat-, so da$ eine Drohung desselben in dieser Stellung keine Veränderung der lbstimmung bewirkt.

Claims (1)

1. Patentansprüche 1.) Einstellaggregat nach Patent :.. DAS 1 246 091, dadurch gekennzeich- net, daß der Druck-Drehknopf (4) hohl ist und an der Innenwandung mehrere mit Anlaufschrägen (4d) versehene Rippen (4c) besitzt und an der Stirnseite der Gewindespindel (.2) ein vorzugsweise aus Kunst- Stoff gespritztes Kupplungselement (3) angebracht ist, welchen eine der Anzahl, der Rippen entsprechende Zahl von achaparallalen, in Richtung zur Achse elastisch auslenkbaren Zungen (3a) aufweist, wel- che in eingekuppeltem Zustand in die Zwischenräume der Knopfrippen(4c) eingreifen. 2.) Einstellaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad die Rückholfeder (5) des Drehknopfes (4) in einer zentralen Bohrung des Kupplungeelementes (3a) eingesetzt ist und sauf die Stirnseite den Drehknopfes einwirkt. , .