DE1452863U - - Google Patents

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DE1452863U
DE1452863U DENDAT1452863D DE1452863DU DE1452863U DE 1452863 U DE1452863 U DE 1452863U DE NDAT1452863 D DENDAT1452863 D DE NDAT1452863D DE 1452863D U DE1452863D U DE 1452863DU DE 1452863 U DE1452863 U DE 1452863U
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DE
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potentiometer
resistor according
switch
hollow
coupling
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Description

  • Potentiometer oder Regelwiderstand mit Schalter.
  • Es sind die verschiedensten Ausführungsformen für Potentiometer oder Regelwiderstände bekannt geworden, deren Einstollachse gleichzeitig zur Betätigung von weiteren Schaltelementen, z. Netzschaltern, herangezogen wird. bevorzugt wird neuerdings eine Ausführung, bei der die Schalterbetätigung durch axiale Bewegung der Einstellachsc und die Einstellung des Reglers durch Drehen der Achse erfolgt. Dies hat u. a. den Vor-
    teil, dass bei jeder beliebigen Roglerstellung eine Betätigung
    A
    den Schalters möglich ist.
    Die bekannten Konstruktionen erfordern jedoch jeweils
    einen besonderen Aufbau des Reglers, wodurch sich eine nicht unwesentliche Verteuerung ergibt. Ausscrdem wird zwangsläufig die Typenzahl der Regler erhöht, was nicht im Sinne einer Serienfabrikation liegt.
  • Um vorzugsweise die ganz normalen Rcglerausführungen, die nicht mit angebautem Schalter geliefert werden, als Regler mit "Druck"- bezw. "Druckzug"-Schalter verwenden zu können, abläßt schlägt die Neuerung vor, auf der Einstellachse des Reglers eine Hohlachse vorzuschen, die mit dem Drchknopf in fester
    Verbindung steht und mittria einer Kupplung längsverochiob-
    bar, aber relativ zur Einstellachso undrehbar auf dieser be-
    fertigt ist.
    Die Neuerung sei an einigen Beispielen in der Zeichnung
    näher erläutert.
    In Fig. 1 isfmit a der normale Regler bezeichnet, der in
    .
    üblicher Weise an der Gehäusewand b befestigt int. Ucbor die
    zt, Uebcr die
    Einstellachse e ist eine Hohlachse d geschoben, die mittels der Schraube e fest mit dem Druckknopf f in Verbindung stcht-Die Kupplung zwischen der Hohlachse d und der Einstcllachse c wird vorzugsweise mittels einer Schlitzkupplung erzielt, wobei in dem dargestellten Beispiel die zur Befestigung des Knopfes f auf der Hohlachse d dienende Schraube c gleichzeitig den Kupplungsstift bildet, der in die Nut g dor Einstellachse c
    eingreift. Der Knopf f lässt sich zusancn mit der Hohlachsc d
    auf der Einstollachse c in axialer Richtung hin-und herschie-
    ben während er gleichzeitig bei Drehung die Einstollachsc c
    mitnimmt und somit dn Regler betätigt. Die axiale Verßchiebungsmöglichkeit wird nun ausgenutzt, um damit einen Schalter h zu steuern. Zum Beispiel sieht man an demdem Knopf f abgewendeten Ende der Hohlachse d einen Bund i vor, der in die Schalthebelgabol k des Schalters h eingreift. Bei einer Verschiebung von f und damit von d wird der Schalthebel k in die eine oder andere Stellung geschaltet. Das Das gleichePrinziplässtsichauchfürdie eines Druckknopfschalters anwenden, wie z.B. die Fig. 2 zeigt, in welcher ebenso wie auch in Fig. 3 und 4 gleiche Teile mit gleichen Kennzeichen verschen sind. Der an der Gehäusewand b befestigte Regler a ist mit einer auf der Einstcllachso c aufgeschobenen Hohlachse d versehen, deren Bund i bei einer gegen
    den Regler gerichteten Bewegung den Schrltknopf 1 des Druok-
    knopfschal t'ers m hercindrückt und somit einc Schltvorgang her-
    vorruft Der unter Foderdruck stehende Schaltknopf 1 drückt die
    Hohlachse d darauf wieder in die ursprüllgliche Stellung. Bei
    neuerlichem Drücken auf den Einstellknopf wird dann in gleicher
    Weise der zweite Schaltvorgang ausgelöst. Zur Unterstützung des
    Fedordruckos von 1 kann zwischen Bund i der Hohlachse d und
    dem Regler a in irgendeiner Weise noch eine zusätzliche Druck-
    foder angeordnct werden.
    Bei manchen Ausführungsformcn lässt sich die Konstruktion
    noch dadurch wesentlich vereinfachen, dass die axial verschieb-
    bare Hohlachse durch den Rcglorknopf selbr : t gebildet wird wie
    , 0 ildet wird# wie
    z, B. aus der Fig. 5 hervorgeht. Der dort vorgesehene Drehknopf f
    besitzt eine der Reglerachse c angepasste Bohrung t und ist im Bereich der durch die befestigungsschraube e gebildeten Kupplung axial verschiebbar. Der Knopf f selbst betätigt beim Bewegen gegen den Regler a den in diesem Falle als Druckknopfschalter
    dargestellten Schalter m-,
    Die Begrenzung der axialen Bewegung der Hohlachse d kann
    in mannigfachster Woiso erfolgen. Wie in Fi. 1 gezeigt, kann
    ci ID
    z. B. ein klauenartigor blechteil n vorgesehen werden, der den Bund i der Hohlachse d umgreift und deren Schubbewosung in
    beiden Richtungen begrenzt. Der klauonartigc Teil n kann zwock-
    .)'
    mansigorwoise aus einem Mo-tallotroifen herausgebogen worden,
    auf dorn gleichzeitig der Schalter 11 selbst befestigt ist, wobei
    der Motalletrcifen seinerseits bei der Befestigung dco Reglers
    mit auf der Befostigungsbu'. iso festgeschraubt wird. An sich
    Ica. iii z. B. die oiits-o
    kann z. B. die entsprechend ausgebildete Schaltcrknebolgabel k
    solbot als Anschlag dienen.
    In Fig. 2 dient der Schaltor malsAnschlag in der einen
    In Pil,.
    Richtung, während als Anschlag für die entgegengesetzte Rich-
    tung deo Bundes i ein an den Schalter m bofeatißtcr Winkel o
    dient. Aber auch die Kupplung zwischen Hohlachcc d und Ein-
    stollaclifjc c kann durch entsprechende Aucbildt. ng die Schubbe-
    Sc ti be
    wegung der Hohlachsc d begrenzen. Ein Beispiel dafür ist in
    PiG 3 gezeigt. Die auf der Eins cllachsc c bewegliche Hohl-
    achse d ist mit dem Knopf f durch die Schraube c fcnt ver-
    bunden, Die Schraube rj durchdringt beide Achsen c und d.
    In d in t zu diesem Zweck eine entsprechende Bohrung vorgesehen,
    v
    während in c ein Schlitz p angebracht ist, in dem die Schraube
    e hin-und horgloiten kann. Der Schli tz p iut in seiner Länge
    so bemessen, dass die Enden zusammen mit der Schraube e die
    Anschläge in jeder der beiden Bewcgungsrichtungcn bilden.
    Eo sei nch bemerkt, daso dic Mittel für die Betätigung
    des Schalters an der Hohlachse d auch in anderer Weise ausge-
    bildet sein können ; so kann z. B. die Hohlachse c mit Hilfe
    einer Nut einen Hebelarm betätigen, der auf einer Seite fest
    gelagert ist, während er mit der anderen Seite den Schalter be-
    tätigt. Dies hat den Vorteil, das die Schubbewcgwng selbst
    infolge
    rt e ç
    ;'infolgoderHebelübersetzmigkleineristals der für
    olgo dor H-I-U don
    'Schalter notwendige Schaltweg.
    In Fig. 4 ist eine derartige Konstruktion dargestellt,
    Ein Hobel q ist an einem Ende fest in einem Winkel f ge-
    lagert. Durch Drucc auf die'Uohlachao d wird der Eebol q,
    4
    der mit der Hohlachso d durch eine Nut in Vorbindung sieht,
    bewegt und achattet den Schalter c. Mit dem freien Ende s.
    I chliesslich iat noch cino Son (lerlconstrulction
    darGostollty bei der mittols der an der Hohlachsc d vorcoschenon
    Nut ein Schaltgestänge u betätigt wir y ao durch eine Bohru1g
    I i : t- o.,) n iqogl--, r. 1 hinduroh
    einer Zwinchcnbofcoti. sgHbuchso v iLr dn Regler a hinduroh
    den auf der Rücksoite der Frontplattc b vorgesehenen Schaltor h
    , betätiGt.
    6 Figuren
    9 Ansprüche.

Claims (1)

  1. 'o Schutzanpü : he :
    1). Potentiometer oder Rcgolwidorstand mit durch axiale Verschiebung des Drohknopfos betätigbom Schaltor,dadurch ge- kennzeichnet, dass auf der Einstollachoe des Reglers eine Hohl- achse vorgesehen ist, die mit dem Drehknopf ir foütor Verbin- dung utoht und mittels einer Kupplung längovcrschiebbar aber relativ zur Einstcllachse undrehbar a, dLer'r befestigt ist. 2). Potentiometer oder Regelwidorstand nach Anauch 1, da- durch gekennzeichnet, dass die Kupplung als Sohlitzkupplung aus- gebildet ist. 3). Potentiometer oder Regelwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daas die zur Befestigung des Knopfes an der Hohl- achso dienonde Sclraube durch die Hohlachnc hindurchgreift und mit einem Schlitz in der Einstellacli. 30 dc Reglern in Eingriff steht. 4). Potentiometer oder Rogelwiderstand nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnete dass die axial verschiebbare Hohlachse durch den Drehk pf selbst gebildet wird. 5). Potentiometer oder Regolwiderstand nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass auf dem dem Drehknopf abgewandten Ende der Hohlachse Mittel, z. B. ein Bund, vorgesehen sind, mittels welcher der Schalter betätigt wird.
    6). Potentiometer oder regelwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das,. der Schalter bozw. der Schaltcr- knobol selbst als Begrenusanschlag in einer oder beiden
    Richtungen für die axiale Bewegung der Hohlachse dient.
    7). Potentiometer oder Regelwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Mittel, z. B. ein klauenartig ausgebildetes Blechteil, auf dem l/Lckmässigcrv/ei-
    so auch der Schalter befestigt ist, als axialc Bewegungsanschläge dienen.
    8). Potentiometer oder Regelwiderstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagteil bei der Befestigung des Reglers auf der befestigungsbuchse mitbefestigt ist. 9) Potentiometer oder Rogolwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung selbst Anschläge für die Begrenzung der axialen Verschiebung aufwcist.
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