DE1538577C - Verfahren und Vorrichtung zur Dreh zahlregelung von Wechselstrommotoren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Dreh zahlregelung von Wechselstrommotoren

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DE1538577C
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Ordnung bekannt, mit der ein Verfahren zur Dreh-Patentansprüche: zahlregelung von Wechselstrommotoren durch sich wiederholendes Abschalten der Stromzuführung mit-
1. Verfahren zur Drehzahlregelung von tels elektronischer Schaltmittel durchgeführt wird. Wechselstrommotoren durch sich wiederholendes 5 Dieses Verfahren arbeitet nach einem Dreipunkt-Abschalten der Stromzufuhr mittels elektro- regelungsprinzip. Auch dort erfolgt die Abschaltung nischer Schaltmittel und Wiedereinschalten nach mittels eines Drehzahlmessers bei Erreichen einer Ablauf einer durch einen Zeitgeber vorgegebenen vorgegebenen Abschaltdrehzahl. Das Einschalten stromlosen Zeit, dadurch ge kennzeich- erfolgt analog dazu bei Erreichen einer vorgegebene t, daß die Abschaltung mittels eines Dreh- io nen unteren Einschaltdrehzahl.
zahlmessers bei Erreichen einer vorgegebenen Ausgehend von einem Verfahren der eingangs
Abschaltdrehzahl (n2) erfolgt. genannten Art liegt der Erfindung .die Aufgabe zu-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- gründe, dieses Verfahren so weiterzubilden, daß auch kennzeichnet, daß die Abschaltdrehzahl (n2) die Abschaltung durch eine einfache Schaltung möganalog durch einen einstellbaren Spannungs- 15 Hch ist.
wert dargestellt ist, mit dem die vom Drehzahl- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
messer abgegebene Spannung verglichen wird, gelöst, daß die Abschaltung mittels eines Drehzahl-
und daß bei Erreichen der Abschaltdrehzahl die messers bei Erreichen einer vorgegebenen Abschalt-
Stromversorgung gesperrt wird. drehzahl erfolgt. Da eine Messung der jeweiligen
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ao Drehzahl durch den Drehzahlmesser sehr genau kennzeichnet, daß die Frequenz des Drehzahl- durchgeführt werden kann, arbeitet das hiermit vormessers als Vergleichsgröße benutzt und in eine geschlagene Regelungsverfahren sehr genau. Γ analoge Vergleichsspannung umgewandelt wird, Die Abschaltdrehzahl kann durch einen Span- ^1 die bei Übereinstimmung mit der analogen nungswert oder auch durch eine Frequenz des Schaltdrehzahl die Stromversorgung sperrt. ' 25 Drehzahlmessers . dargestellt werden. Bei einer be-
4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens vorzugten Ausführungsform des Verfahrens nach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- der Erfindung wird demgemäß die Abschaltdrehzahl kennzeichnet, daß der Wechselstrommotor (1) den analog durch einen einstellbaren Spannungswert dar-Drehzahlmesser (2) antreibt, dessen Ausgang mit gestellt, mit dem die vom Drehzahlmesser abgeeinem Regelglied (3) verbunden ist, mit dem 30 gebene Spannung verglichen wird, wobei bei Erferner der Zeitgeber (4) und ein Solldrehzahl- reichen der Abschaltdrehzahl die Stromversorgung einsteller (6) verbunden ist. gesperrt wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung
wird die Frequenz des Drehzahlmessers als Ver-
35 gleichsgröße benutzt und in eine analoge Vergleichs-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine spannung umgewandelt, die bei Übereinstimmung
Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Wechsel- mit der analogen Abschaltdrehzahlspannung die
strommotoren durch sich wiederholendes Abschalten Stromversorgung sperrt.
der Stromzufuhr mittels elektronischer Schaltmittel Eine Vorrichtung zur Ausübung dieser Verfahren und Wiedereinschalten nach Ablauf einer durch 40 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstromeinen Zeitgeber vorgegebenen stromlosen Zeit. motor den Drehzahlmesser antreibt, dessen Ausgang
Bei einem bekannten derartigen Verfahren (vgl. mit einem Regelglied verbunden ist, mit dem ferner
österreichische Patentschrift 204 139) stellt sich der Zeitgeber und ein Solldrehzahleinsteller verbun- (
durch bestimmte, eingestellte Einschalt- und Ab- den ist."" . (|!
schaltzeiten bei konstanter Belastung eine zugehörige 45 Diese Erfindung wird im folgenden an Hand von
Abschaltdrehzahl ein. Dabei werden die Anschlüsse Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
der Sekundärwicklung des dort verwendeten Wech- F i g. 1 eine Anordnung nach der Erfindung,
selstrommotors periodisch kurzgeschlossen oder F i g. 2 ein Diagramm zu dem erfindungsgemäßen
voneinander galvanisch getrennt, wobei das Verhält- Regelverfahren.
nis der Kurzschlußzeit zur Trennungszeit steuerbar 50 Im Blockschaltbild der F i g. 1 ist ein Drehzahlist. Die Unterbrechung des Läuferstromes kann messer 2 von einem Elektromotor 1 angetrieben. Der dabei auch nach Maßgabe einer die Drehzahl be- Ausgang des Drehzahlmessers 2 geht auf eine elekstimmenden Taktgabe erfolgen. Dabei ist also so- ironische Regelschaltung 3, die bei 5 an Spannung wohl die Zeit vom Abschalten bis zum Einschalten liegt. Diese Drehzahlregelung 3 besitzt zwei weitere als auch die Zeit vom Einschalten bis zum nächst- 55 Eingänge, die mit einem Zeitgeber 4 und einer Sollfolgenden Einschalten konstant, drehzahleinstellung 6 verbunden sind.
Zur Abschaltung des Motors ist hierbei also eine F i g. 2 zeigt ein Regeldiagramm des Verfahrens
verhältnismäßig aufwendige Elektronik notwendig, nach der Erfindung. Dabei wird der Zeiger jeweils
die diese Schaltschritte durchführt. Durch die durch den Abschaltvorgang gestartet und für eine
schweizerische Patentschrift 402 127 ist eine An- 60 bestimmte kurze Zeit die Stromzufuhr gesperrt.

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