DE1538360A1 - Leitungsschutzschalter - Google Patents

Leitungsschutzschalter

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DE1538360A1
DE1538360A1 DE19661538360 DE1538360A DE1538360A1 DE 1538360 A1 DE1538360 A1 DE 1538360A1 DE 19661538360 DE19661538360 DE 19661538360 DE 1538360 A DE1538360 A DE 1538360A DE 1538360 A1 DE1538360 A1 DE 1538360A1
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spring
leg
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movable contact
circuit breaker
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DE19661538360
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DE1538360C3 (de
Inventor
Gerd Sennstock
Original Assignee
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke AG, 588O Lüdenscheid
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Publication of DE1538360B2 publication Critical patent/DE1538360B2/de
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    • H01H73/48Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release
    • H01H73/50Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release reset by lever
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Description

  • Leitungsschutzschalter. Zusatz zu Patent ........ (Patentanmeldung B 86 791 VIIIb/21c) Das Hauptpatent betrifft einen@Letungsschutzschalter mit elektromagnetischer, thermischer und manueller Auslösung, bei dem die Handbetätigungsmeehanik mit einer von dem elektromagnetischen und thermischen Auslöser lösbaren Verklinkung des Schaltwerks:-über ein elastisches Glied, vorzugsweise in Form einer Blattfeder gekoppelt ist, das zur Betätigung eines beweglichen, mit ortsfesten Gegenkontakten zusammenwirkenden und von einer Ausschaltfeder druckbeaufschlagten Kontaktteiles dient.
  • Hierbei wirkt das Betätigungsglied über einen Kniegelenkbügel mit der Blattfeder zusammen und wirkt die Blattfeder durch eine Schaltstange auf das bewegliche Kontaktteil ein: Aufgabe der Erfindung ist es, die Schaltmechanik nach dem Hauptpatent noch weiter zu vereinfachen.
  • Die Erfindung besteht darin, dass das als Blattfeder ausgebildete elastische Glied mit ihrem dem Abstützpunkt an der Verklinkung entgegengesetzten Ende in einer Kulisse geführt und unmittelbar mit dem beweglichen Kontaktteil zusammenwirkt und dass dass Betätigungsglied unmittelbar an der Blattfeder zwischen deren Abstützpunkten angreift und in Einschaltlage unter Druckspannung hält. Zweckmässig ist dabei das elastische Glied als haarnadelförmige Zweischenkelfeder ausgebildet, die mit ihrem Scheitelpunkt das in der Kulisse schwenkbare Ende bildet, mitodem Ende ihres einen, mit dem beweglichen Kontaktteil zusammenwirkenden Schenkels an der Verklinkung abgestützt und an ihrem anderen Schenkel von dem Betätigungsglied betätigbar ist.
  • Nach weiterer Ausgestaltung ist als Betätigungsglied ein ortsfest gelagerter und von einer Rüekholfeder nach automatischer Ausschaltung in die Ausschaltlage zurückbewegbarer Kipp- oder Wipphebel vorgesehen, der mit einem Fortsatz mit der-Zweisehenkelfeder zusammenwirkt.
  • In weiterer Ausbildung ist der bewegliche Kontaktteil ein ortsfest gelagerter Schwenkhebel, dessen mit dem ortsfesten Gegenkontakt zusammenwirkender Hebelarm um ein Mehrfaches länger ist als der mit der Zweischenkelfeder zusammenwirkende Hebelarm. Nach weiterer Ausgestaltung ist die Ausschaltfeder eine im Lagerpunkt des Schwenkhebels gelagerte Schenkelfeder, dessen am Schwenkhebel angreifender Federschenkel um ein Mehrfaches kürzer ist als der mit dem ortsfesten Gegenkontakt- zusammenwirkende Hebelarm des Schwenkhebels.
  • Nach weiterer Ausgestaltung gelangt die Zweischenkelfeder nach automatischer Auslösung in der Kulisse zum Anschlag und wird durch die Ausschaltfeder des beweglichen Kontaktteiles nach Umschwenken des Betätigungsgliedes in die Ausschaltstellung in bezug auf die Verklinkung in Einschaltbereitschaft gebracht. Nach anderer Ausgestaltung wird die Zweischenkelfeder durch eine besondere, zwischen den durch die Aus- und Einschaltlage des Betätigungsgliedes bedingten Angriffspunkten von dessen Fortsatz, an der Zweischenkelfeder angreifende Feder nach automatischer Auslösung in bezug auf die Verklinkung in Einschaltbereitschaft gebracht.
  • Schliesslich ist der Scheitelpunkt der Zweischenkelfeder zu einem einen in der Kulisse geführten Bolzen umfassenden Auge geformt.
  • Der Leitungsschutzsehalter nach der Erfindung ist in der-Zeichnung in mehreren Figuren und Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt: .Fig. 1 einen Leitungsschutzschalter nach der Erfindung in Ausschaltlage, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schalter, Fig. 3 eine Darstellung des Schalters gemäss Fig. 1 in Einschaltlage, Fug. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel des Leitungsschutzschalters in Ausschaltlage, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Schalter und Fig. 6 eine Darstellung des Schalters nach Fig. 4 in Einschaltlage.
  • Innerhalb eines topfförmigen Schaltergehäuses 1, das durch eine Abdeckplatte 2 verschlossen ist, sind die Kontaktteile sowie die manuellen und automatischen Schaltwerksteile untergebracht. Dabei wird eine elektrische Verbindung zwischen der ortsfesten Kontaktklemme 3, die mitei4nem als thermischen Auslöser ausgebildeten !ßimetallstreifen 6 in.unmittelbarer Verbindung steht, der wiederum über eine flexible Leitung-mit dem beweglichen Kontaktteil 8 verbunden ist und der Anschlussklemme die über die Spule des elektromagnetischen Auslösers 5 mit dem ortsfesten Gegenkontakt 7 verbunden ist, geschaltet. Diese Schaltverbindung wird durch die Schaltmechanik hergestellt, wobei von einem ortsfest auf dem Bolzen 13 gelagerten Betätigungsglied 12 durch einen diesem angeformten F'ortsatz* 14. über eine Blattfeder 16, die mit ihrem einen Ende 20 auf einer Verklinkung 22 abgestützt und mit ihrem anderen Ende 17 in einer ortsfesten Kulisse 21 schwenkbar ist"das bewegliche Kontaktteil 8 unmittelbar zur Kontaktgabe mit dem ortsfesten Gegenkontakt 7 gebracht. Dabei ist das bewegliche Kontaktteil 8 ein ortsfest an dem Bolzen 9 gelagerter Schwenkhebel, der an dem Stegteil 11 unmittelbar von der Blattfeder 16 betätigt wird. Zur Erzielung eines grossen Öffnungsweges-der Schaltkontakte ist der mit dem ortsfesten Gegenkontakt 7 zusammenwirkende Hebelarm des Schwenkhebels 8 um ein Mehrfaches länger als der mit der Blattfeder 16: zusammenwirkende Hebelarm. Die Blattfeder 16 ist dabei zweckmässig eine Zweischenkelfeder, dessen Scheitelpunkt das in der Kulisse 21 schwenkbare Ende 17 bildet, wobei dieses vorzugsweise als Auge geformt und einen in der Kulisse 21 geführten Bolzen 27 umfasst, während der eine Schenkel 18 mit dem Betätigungsglied 12 zusammenwirkt und der andere Schenkel 19 an dem Schwenkhebel 8 anliegt und mit seinem Ende 20 auf der Verklinkung 22 .abgestützt ist. Die Verklinkung wird durch einen unter Federdruck 24 stehenden und im Punkt 23 ortsfest schwenkbaren, mehrarmigen Hebel gebildet, wobei ein Arie zur Abstützung des Endes 20 der Blattfeder 16 mit einer Nase versehen ist, während ein weiterer Arm durch das Bimetall 6 und ein dritter Arm durch den :Stössel 25 des elektromagnetischen Auslösers 5 betätigbar ist. Bei Einschaltung durch das Betätigungsglied 12 wird der Schwenkhebel 8 gegen den ortsfesten Gegenkontakt 7 bewegt und durch die unter Druckspannung gehaltene Blattfeder 16 unter Kontaktdruck gehalten. Bei automatischer Auslösung durch das Bimetall 6 oder den elektromagnetischen, Auslöser 5 wird die Abstützung der Blattfeder 16 im Punkt 20 aufgehoben, wodurch sogleich der Kontaktdruck aufgelöst ist und der Schwenkhebel 8 unmittelbar mit hoher Geschwindigkeit durch die Ausschaltfeder 10 geöffnet wird, wodurch nur ein sehr geringer Ausschaltverzug gewährleistet ist. Die Ausschaltfeder 10 ist dabei eine im Lagerpunkt .9 des Schwenkhebels 8 gelagerte Schenkelfeder, dessen am Schwenkhebel 8 a angreifender Federschenkel um ein Mehrfaches kürzer ist als der mit dem ortsfesten Gegenkontakt 7 zusammenwirkende Hebelarm des Schwenkhebels 8, wodurch eine sehr hohe Winkelgeschwindigkeit für den Schaltkontakt erzielt ist. Das Betätigungsglied 12 steht unter dem Druck einbr Rückführfeder 15, die es nach automatischer Auslösung in die Ausschaltlage bewegt, während die Blattfeder 16 durch eine besondere Feder 26 in Einschaltbereitschaft gebracht wird. Diese Feder 26,, die. als Schenkelfeder ausgebildet an dem Lagerpunkt 23 der Verklinkurig` 22 angeordnet ist, greift mit ihrem Federdruckschenkel zwischen den durch die Aus- und Einschaltlage des Betätigungsgliedes 12 bedingten.Angriffspunkten von dessen Fortsatz 14, an der Zweischenkelfeder 16 an.
  • -Die Darstellung der Fig: 4 bis 6 unterscheiden sich lediglich in geringfügigen Abweichungen der Ausbildung der Schaltmechanik. Hierbei wird die- Zweischenkelfeder 16 nach automatischer-Auslösung und nach Umschwenken des Betätigungsgliedes 12 in die Ausschaltlage gleichzeitig durch die Ausschaltfeder 10 in der Kulisse 21 zum Anschlag und in bezug auf die Verklinkung 22 in Einschaltbereitschaft gebracht.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü e h e ---- - ----- - ----- - --- - Leitungsschutzschalter mit elektromagnetischer, thermischer und manueller Auslösung, bei dem die Handbetätigungsmechanik mit einer von dem elektromagnetischen und thermischen Auslöser lösbaren Verklinkung des Schaltwerks über ein elastisches Glied, vorzugsweise in Form einer Blattfeder gekoppelt ist, das zur Betätigung eines beweglichen, mit ortsfesten Gegenkontakten zusammenwirkenden und von einer Ausschaltfeder druckbeaufschlagten Kontaktteiles dient, nach Patent ..... (Patentanmeldung B 86'791 VIIIb/21c), dadurch gekennzeichnet, dass das als Blattfeder.- ausgebildete elastische Glied (16) mit ihrem dem Abstützpunkt an der Verklinkung (22) entgegengesetzten Ende (17) in einer Kulisse (21) geführt und unmittelbar mit dem beweglichen Kontaktteil (8) zusammenwirkt und dass das Betätigungsglied (12) unmittelbar an der Blattfeder zwischen deren Abstützpunkten angreift und in Einschaltlage unter Druckspannung hält. 2.) Leitungsschutzschalter nach 'Anspruch 1, dadurch gekennzeich-net, dass das Illastische Glied (16) als haarnadelförmige Zwei-Schenkelfeder ausgebildet, mit ihrem Scheitelpunkt das in der Kulisse (21) schwenkbare Ende (17) bildet, mit dem Ende (2Q) ihres einen mit dem beweglichen Kontaktteil (8) zusammenwirkenden Schenkels (19),an der Verklinkung (22) abgestützt und an ihrem anderen Sehenkel (18) von dem Betätigungsglied (12) betätigbar ist. 3.) Leitungsschutzschälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsglied (12) ein ortsfest, gelagerter und von einer Rückholfeder (15)-nach automatischer Ausschaltung in die Ausschaltlage zurückbewegbarer Kipp- oder Wipphebel vorgesehen ist, der mit einem Fortsatz (14) mit der Zweischenkelfeder (16) zusammenwirkt. @+.) Leitungsschutzschälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kontaktteil (8) ein ortsfest gelagerter Schwenkhebel ist, dessen mit dem ortsfesten Gegenkontakt (7) zusammenwirkender Hebelarm um ein Mehrfaches länger ist als der mit der Zweischenkelfeder (16 ),zusammenwirkende Hebelarm. 5.) Leitungsschutzschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschaltfeder (10) eine im Lagerpunkt (9) des Schwenkhebels (8) gelagerte Schenkelfeder ist, dessen am Schwenkhebel angreifender Federschenkel-um ein Mehrfaches kürzer ist als der mit dem -prtsfesten Gegenkontakt (7) zusammenwirkende Igebelarf des Schwenkhebels. 6a) Leitungsschutzschälter nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch ,gekennzeichnet. dass die Zweischenkelfeder (16) nach aütomatiseher Auslösung in- der Kulisse (21) zum Anschlag gelängt und durch die Ausschaltfeder (10) des beweglichen Kontaktteiles ($) nach Umschwenken des Betätigungsgliedes (12) in die Ausschaltstellung in bezug auf de Verklirikung (22) in Ein:-schaltberetAehäPt gebracht wird. 7.) Leitungssehutzsehalter nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch . gekennzeichnet, dass die Zweischenkelfeder (16) durch eine besondere, zwischen den durch die Aus- und Einschaltlage des Betätigungsgliedes (12) bedingten Angriffspunkten von dessen Fortsatz (14) an der Zweischenkelfeder angreifende Feder (26) nach automatischer Auslösung in bezug auf die Verklinkung (22) in Einschaltbereitschaft gebracht wird. 8.) Leitungsschutzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitelpunkt (17) der Zweischenkelfeder (16) zu einem einen in der Kulisse (21) geführten Bolzen (27) umfassenden Auge geformt ist.
DE19661538360 1966-09-10 1966-09-10 Leitungsschutzschalter Expired DE1538360C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0086791 1966-04-23
DEB0088870 1966-09-10
DEB0088870 1966-09-10
DEB0091062 1967-02-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1538360A1 true DE1538360A1 (de) 1969-09-25
DE1538360B2 DE1538360B2 (de) 1972-08-24
DE1538360C3 DE1538360C3 (de) 1975-11-20

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2857067C2 (de) * 1978-02-17 1983-02-03 Elektra Tailfingen Schaltgeräte GmbH & Co KG, 7470 Albstadt Motorschutzschalter

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DE2857067C2 (de) * 1978-02-17 1983-02-03 Elektra Tailfingen Schaltgeräte GmbH & Co KG, 7470 Albstadt Motorschutzschalter

Also Published As

Publication number Publication date
NO126887B (de) 1973-04-02
FR1522639A (fr) 1968-04-26
FI49891C (fi) 1975-10-10
DE1588030A1 (de) 1970-09-24
DE1538360B2 (de) 1972-08-24
AT278145B (de) 1970-01-26
ES339651A1 (es) 1968-05-01
DE1538331B2 (de) 1971-09-16
DE1538331A1 (de) 1970-04-30
DE1588030B2 (de) 1972-02-17
BE697404A (de) 1967-10-02
FI49891B (de) 1975-06-30

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