DE153721C - - Google Patents

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DE153721C
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shaking table
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/24Tapping or jolting tables

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schütteltisch für die gefüllt von der Füllvorrichtung kommenden Formen bei der Herstellung von Schokoladentafeln oder dergl. Die Arbeit des Schütteltisches hat das Entfernen der in der Füllmasse enthaltenen Luft zum Zweck. Die bis jetzt bekannten Schütteltische arbeiten in der Weise, daß sie sich senkrecht auf- und niederbewegen, wobei sie
ίο auf einen Widerstand, z. B. den Fußboden, aufstoßen. Die zu entlüftenden Formen werden bei den bekannten Vorrichtungen ohne Ordnung auf einen solchen Schütteltisch, der die ungefähre Gestalt eines gewöhnlichen Tisches besitzt, gestellt und bleiben darauf so lange, bis der Zweck erreicht ist. Der Tisch gemäß der Erfindung besitzt die Gestalt einer Rinne, aus der die Formen nicht herunterfallen können. Die Formen werden hintereinander auf den Tisch aufgesetzt. Die Rinne oder der Tisch wird derart bewegt, daß die Formen nicht allein angehoben und fallen gelassen werden, sondern daß sie auch eine Vorwärtsbewegung nach dem anderen Ende der Rinne ausführen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Rinne oder ihrem Boden schräge Stöße erteilt werden. Der Boden der Rinne kann aus einer einzigen Bahn (Brett oder Platte) oder aus einzelnen Abschnitten bestehen, die hintereinander oder nebeneinander liegen. Die einzelnen Platten können, wenn erforderlich, ungleichzeitige Bewegungen machen; alle diese Bewegungen müssen jedoch nach der Richtung, die nach dem Ausgangsende der Rinne läuft, ausgeführt werden.
Da das Austreiben der Luft einige Zeit erfordert, so muß die Rinne eine gewisse Länge haben. Zur Verringerung der Länge werden mehrere Rinnen nebeneinander oder untereinander gelegt und durch Drehscheiben miteinander verbunden, so daß die Formen, um die ganze Rinne zu durchlaufen, einen schlangenartigen Weg machen müssen (Fig. 2).
In der Höhe bewegliche, durch Gelenke einseitig befestigte Platten zwischen den Drehscheiben und den Rinnen bilden brückenartige Übergänge.
Auf den Zeichnungen ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. ι in Seitenansicht,
Fig. 2 in Oberansicht.
Auf den Ständern α ruht ein Traggestell b, an dessen oberem Teil die Rinnec in Schlangenform befestigt ist. In letzterer befindet sich ein loser Boden d, welcher durch seine Verbindung mit den Winkeln / an den Schwingungen, die diesen Winkeln durch die Schubstange 0 erteilt werden, teilnimmt. Die Schubstange 0 wird durch einen beliebigen Antrieb i bewegt. Die Größe des Hubes kann durch Verstellen des Kreuzkopfes k' mittels Schraubenspindel k1 am Arm r geregelt werden.
Die Formen beginnen ihren Lauf in dem ersten Teile m der Rinne, laufen in diesem bis zu Ende, kommen dort auf die brückenartigen, an Gelenken beweglichen Verbindungsplättchen t und gelangen dann mittels der sich fortwährend in der Richtung nach der nächsten Rinne drehenden ,Scheiben w in die nächste Rinne, um allmählich bis zum
7 Z
Ende η zu gelangen; der Weg der Formen ist auf der Zeichnung durch Pfeile kenntlich gemacht.
Die Metallformen zur Aufnahme der Schokoladenmasse tragen den Buchstaben p. Die Drehscheiben w werden durch eine Welle ^ und ein Kegelräderpaar χ in Umdrehung versetzt; die Welle steht in Verbindung mit dem Antrieb der Maschine.
ίο Eine Zugfeder ν dient zur Unterstützung der Tischbewegung. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsgestalt des Schütteltisches , und zwar Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 eine Oberansicht. Die Rinnen c1 sind hier untereinander und nicht auf oder über einem Traggestell, sondern neben einem solchen a[ angeordnet, während der sie bewegende Antrieb, der auf dem Traggestell a1 gelagert ist, gleichzeitig als ihr Träger dient.
Die ankerartigen Arme fl, die. mit dem in der Höhe an dem nach unten zeigenden Arm f'2 verstellbaren Kreuzkopf k gekuppelt sind, werden durch die Schubstange 0 zum Schwingen veranlaßt. Der Schwingungshub wird durch Höher- oder Tiefereinstellen des .Kreuzkopfes k mittels der Schraubenspindel kl geregelt. Die Schraubenspindel wird in einem halbseitigen Gewindegang des Kreuzkopfes geführt.
Die Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht und
Fig. 6 eine Oberansicht des Kreuzkopfes in größerem Maßstabe.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht des Bankgestelles a1.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Schütteltisch für die Zuckerwaren- und Schokoladenfabrikation zum Entfernen der Luftblasen aus der in Formen eingefüllten Masse, gekennzeichnet durch seine Ausgestaltung in Rinnenform und dadurch, daß sein Bewegungsmechanismus den beweglichen Teil des Tisches zu Schwingungen in der Richtung seiner Längsachse zwingt, wodurch die Formen nicht nur heftig' erschüttert, sondern auch zu einer Fortbewegung in der Längsrichtung des Tisches veranlaßt werden.
2. Eine Ausführungsform des im ersten Anspruch bezeichneten Schütteltisches, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander liegende, durch Drehscheiben oder durch bewegliche, als Brücken dienende Platten verbundene Bahnen, zum Zweck der besseren Anpassung an in der Länge beschränkte Räume.
3. Eine Ausführungsform des im zweiten Anspruch bezeichneten Schütteltisches, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen anstatt nebeneinander untereinander angeordnet sind. .
4. Eine Ausführungsform des in den Ansprüchen 1 bis 3 bezeichneten Schütteltisches, bestehend aus einer Regelvorrichtung, um dem Schütteltisch stärkere oder schwächere Schwingungen zu geben, gekennzeichnet durch einen an einem Arm r verschiebbaren Kreuzkopf k, der das Ende der Schubstange 0 bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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