DE1537147A1 - Verfahren zum Auftragen einer Phosphorschicht auf die Innenseite des Bildschirms eines Roehrenkolbens einer Farbroehre - Google Patents
Verfahren zum Auftragen einer Phosphorschicht auf die Innenseite des Bildschirms eines Roehrenkolbens einer FarbroehreInfo
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Description
1537H7
DIPL ING H ςΑυFRLANn 4 DÜSSELDORF, den 18. August. .1.9.67..
UirL.-IIN^. H. 5AUtKLAlNU cecilienallee η Kö/Schn
D R.-1 NG. R. KÖNIG fernsprecher 432732
Hughes Aircraft Company, Centinela and leale Street,
aZS=SBSll3aSS3B3D33SS==:=3=£Z3»BSSeS3=SSB3a
Culver Gity, California, U.S.A.
"Verfahren zum Auftragen einer Phosphoraohioht auf die
Innenseite des Blldschlrma eines RShrenkolbenn einer
Parbröhre"
Die Erfindung bezieht aich auf eine Parb-Kathodenstrahlrb'hre
bzw. eine Farbfernsehröhre, wie sie in Empfängern für das Farbfernsehen verwendet wird, mit farbiges
Licht abgebenden und in bestimmter Welse angeordneten Phoephorpunkten,
bei der eine Schattenmaske die Blektronenstrahien
zu den jeweiligen Phosphorpunkten des Leuchtnehlrras
lenkt. .
Insbesondere bezieht alch die Erfindung auf eine Kathodenetrahlröhre für das Farbfernsehen, bei der die Stirnseite
elnsohlleüllch der Stirnplatte oder des Bildschirms,
der Rührentrichter bzw. -konus und die Schattenmaske bleibend
miteinander verbunden sind, bevor die Phoaphorpunkte
auf den Bildschirm aufgebracht werden. Des welkeren bezieht eich die Erfindung auf ηin Verfahren und eine Vorrichtung
sum Aufbringen der Phosphorpunkte auf den Leuoht- oder Bildschirm
in der gewünschten Verteilung, ohne daß dabei die
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zum schreiben vom JäiJ^Mil^l an "Verfahren gum Auftragen einer. ..\ait jjt
Stirnplatte oder der Leuchtschirm, der -RUhrenkonua und die
Schattenmaske voneinander.getrennt v/erden müsoen.
Dreistrahlröhren, die insbesondere in Jferbfernsehempfängera
verwandt werden, besitzen einen Bildschirm, bei dam sich zahlreiche Phosphorgruppen der Farben Rot,
al lau unl Grün in Gestalt von Linien oder Punkten mit einer
unterhalb des Auflösungsverraügeno des Auges liegenden Größe
auf einer Glasscheibe befinden, üle ale Bildschina dient»
Ea gibt Parbfernnehrühren, deren Bildschirm aus zahlreichen
vertikal oder horizontal verlaufenden Streifen oder Linien verschiedener Farbphosphore bestellt, die in einar bestimmten
Polge angeordnet sind, die sich mit der Zahl der EloktrononcRiellen
und der Breite der verschiedenen Farbphosphorünien ändern kann. So kann beispielsweise bei einer Dreisbrahlrlihre
die Leuchtstoff belegung iiniong-leioher Breite
■ «-2
mit einer Breite von beiepielsweise 25»I * 10 ram die eich
wiederholende JPolge Rot-Biau~örUn~Iiot~Blau-GrUn bilden; bei
einer Einotrahl-Röhre kann einer der Parbphoaphoro, beiijpielaweise
dao GrUn, Linien bilden, die nur halb so breit
sind, jedoch die doppelte Fraquonz der anderen beiden Färbphüuphore
boiiifcist, wobei eine an ilpaimung liegende Schattenmaske
oder ein Gitter verwendet wird, um die gewünschte
Fokussierung und Ablenkung des Biektrcmenatrahlo zu erreichen,
BoI der vorerwähnten Röhre können die Linien das grünen
- ■ -.2 ■■■■■- ■
Phoaphora 25»4 · 10 mm breit; und die Linien dea roten und
des blauen Phosphor· 50,8 · 10 mn breit sein, bei einer
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BAD OHlQMAL
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Anordnung der Linien In der Folge ι Grün-Rot-Grün-Blau-GrUn-Rot.
Bei einem anderen Rührentyp können die Phosphorpunktt
an den Ecken von Dreiecken Mit gleicher Seitenlänge το η
beispielsweise 25,♦ · 10 mn angeordnet sein. Bei diese«
Röhrentyp kommen im allgemeinen drei Elektronenquellen zur Verwendung, die je einen Elektronenstrahl erzeugen, wo "bei
die Schattenmaske aus einer Lochplatte bestellt, deren Lo chzahl
der Zahl der Farbtripel auf dem Bildschirm entspricht.
Beim Aufbringen der Streifen oder Linien aus
Phoephorpunkten besteht die in kurze» Abstand vor dem
Leuchtschild angeordnete Schattenmaske aus einen Drahtgitter
ait parallel zu den Phoephorlinien verlaufenden Drähten.
Die Gitterdrähte werden bei einer DreiStrahlrohre auf
eines einheitlichen Potential gehalten; bei einer Einstrahlröhre sind die Drähte dagegen abwechselnd Miteinander verbunden
bzw. gegenüber den zwischen ihnen liegenden Drähten isoliert, um ein Schalten auf unterschiedliche Spannungen
zum Ablenken des Elektronenstrahls zu ermöglichen.
Bei allen Röhrentypen raüsaen die verschiedenen
farben!ttierenden Phosphorzonen auf dem Bildschirm genauestens
angeordnet sein, um beim Auftreffen des Elektronenstrahls
eine gute Farbtreue ohne Farbverzerrung und -verunreinigung
zu gewährleistena Demzufolge hängt die Fähigkeit
einer Farbfernsehröhre zum Erzeugen eines farbgetreuen BiI-
909838/0615 sad
an !Itr£äh£ejL·^^ Blatt
des in starkem Haue von der präzisen Größe and Placierung
der verschiedenen farberaittierenden Phosphorpunkte in beeng
auf die Elektronenbahn eines Elektronenstrahl ab, der die Phoephorpunkte selektiv erregt·
Zur Zeit gibt es in wesentlichen swei Yerfahren
zun Aufbringen der farbemittierenden Phosphorpunkte auf des BildBcliira. Bei einem dieser Torfahren wird die Rückseite
des Bildschirms mit einer Schicht aus lichteeneitivem Lack»
Kunststoff od«dgl· überBogen, die durch Einlagerung eine·
leitenden Füllstoffes leitend gemacht wird· Alsdann werden Lichteohablonen entsprechend der gewünschten Terteilung der
Phoephorpunkte verwendet, um die betreffenden Zonen der Lacksohlcht auf den Bildschirm selektiv oder unterschiedlich
su eeneibilisieren, so daß die farbeeittierenden Phosphorpunkte
in der gewünschten Terteilung entapreohend der Seneibili eierung der einzelnen Zonen aufgebracht werden kennen. Dieses Verfahren erfordert einen Mehrfachen Einbau Bit
entsprechend häufiges Ausbau des Bildschirm« und der Schattenmaske· Dabei ist die abschließende Zuordnung der Schattenmaske su den Phosphorpunkten schwierig und seitraubend,
erfordert einen großen Arbeitsaufwand und ist die Hauptfehlerquelle bei der Ruhrenherstellung.
Bei einem zweiten Terfahren sum Aufbringen der f arbemittier ten Phosphorpunkte auf den Bildschirm benutzt
man einen elektronenempfindliohen Film auf der den Elektronenquellen zugewandten Seite des Bildschirme und sensibili-
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BAD O
1 837147
an *Υ·£**!^.^ Blatt
siert verschiedene Zonen des ?ilms unterschiedlich stark
mittels des Blektronenatrahle einer oder mehrerer Elektronenquellen, die den später in die Röhre eingebauten Elektronenquellen
ähneln· Anschließend werden in verschiedenen Abdeck-, Setz«· und Waschatufen die einseinen Phosphorpunkte
in der gewünschten Anordnung auf den Bildschirm aufgebracht. Auch bei diesem Verfahren müssen die Stirnplatte bsw. der
Bildschirm und die Schattenmaske vorübergehend susammengebaut,
voneinander getrennt und in exakter Zuordnung wieder susanmengebaut werden, wobei die einseinen Verfahrensschritte seitraubend, kompliziert und teuer sind·
Die abwechselnde Hontage und Demontage macht das Aufbringen der Leuchtstoffbelegung bei beiden Verfahren
wegen der exakten Zuordnung der Schattenmaske, gleichviel ob diese nun als Drahtgitter oder Lochmaske ausgebildet ist,
sum Bildschirm schwierig; hinsu kommt, daß die mehrfache
Montage und Demontage ein sich wiederholendes Evakuieren des Röhrenkolbena erfordert· Darüber hinaus muß bei den bekannten
Verfahren ein glatter ?ilm oder Übersug, gewöhnlich aus
Polymerisaten, auf die Bückseite der abgesoliledenen Phosphorpunkte
aufgebracht werden, ehe die übliche Metallschicht
(Aluminium) aufgedampft werden kann.
Bei der ?arbröhre nach der Erfindung bilden der
Bildschirm bsw. die Stirnplatt·, die Schattenmaske und der
Röhrenkonus vor und während des Aufbringen» dBV Phosphorpunk-
909838/0615 bad orkW
1 i.«Auß·.1.9.6.7 an "uTflfohren aim Auftragen einer·.·!»"Blatt S
te auf den Bildschirm stets eine Einheit· Bei einen Ausführungsbeispiel
können die einzelnen Drähte einer Drahtgittermaske direkt in die Röhrenwandung eingelassen sein,
wobei der sich daraus ergebende Torderteil von einen Glasbläser alt dem Röhrenkonus zu eines Vorwerkstück verbunden
werden kann. Bas Aufbringen der Phosphorpunkte und das
Aluminisieren erfolgt ohne ein Trennen des Bildschirms vom Gitter, so daß die schwierige Zuordnung der Maske su ien
Phosphorpunkten des Bildschirme sowie das wiederholte Evakuieren fortfällt.
Die Verwendung eines derartigen VorwerkstUcks
wird durch das erfindungsgemäße Verfahren sub Aufbringen
der Phosphorpunkte und eine entsprechende Vorrichtung ermöglicht.
Bei dem erfindungsgemäfien Verfahren wird die Innenoberflache
des Bildschirme bzw. der Stirnplatte mit einea
Klebstoff beschichtet, der wenigstens eine geringe Leitfähigkeit besitzt und auf den die verschiedenen Phosphorpunkte
in genau der Anordnung aufgebracht werden, in der die
Elektronen, die die Phosphorpunkte bus Leuchten bringen,
beim Empfang auf treffen. Um die« zu erreichen, werden die
eineeinen Phosphorteilchen in die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgeladen, beschleunigt und geswtmgen in der evakuierten Röhre einer Plugbahn zu folgen, der auch die Elektronen
bei der Bildwiedergabe folgen. Dies ist möglioh, weil die
Plugbahn der Phosphorteilchen iia elektrischen feld unabhän-
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...1-8·Αμ·19.6.1 an "Yerf§0Ώt9SL·SSBLΑϋ*ί^SSSSSSLSi^SKs^s!!. Blatt HlSL.
gig von der Größe ihres Ladunga/Maasen-Verhiiltnisses 1st·
Bei einer Variante des erf 1 mfttifigtigemfi Ben Verfahren·
na Auftragen der Phosphorteilehen wird ein elektrostatisches Ablenksystem benutzt, um den Phosphortellehen-•trahl
bei» Atitasten dee Bildschirms zu fuhren. Babel
braucht der Teilchenstrahl nicht fokussiert su werden; eine Teilchenquelle kann im Farbsentrum, d.h. im Punkt der effektiven
Ablenkung benutzt werden· Dieses Verfahren ist besonders geeignet für Röhren mit einer Fokussiermaak· sur Richtungsfokusslerung
der Farben« Das Aufbringen der Phosphor*
t»Hohen kann entweder in parallelen Streifen oder in Farbtripeln
mit einem Drahtgitter oder einer Lochmaske erfolgen· Wie weiter unten noch beschrieben wird, kann anstelle eines
elektrostatischen Ablenkungssyetems für die Abtastbewegung
de* Phosphorteilehemstrahls bsw. su seiner Führung Über den
Bildschirm die Röhre selbst im wesentlichen um das Farbsentrum
geschwenkt werden oder pendeln, während der Teilchenstrahl in Ruhe verharrt. Auf diese Weise kennen sämtliche
Zonen des Bildachinas in den Bereich des Teilchenstrahls gebracht
werden.
Obgleich die Teilohenbahn im wesentlichen unabhängig
vom Ladungs/Hassen-Verhältnis Z/K ist, ergeben sich
aus dem Einfluß der Schwerkraft bei eu kleinem Verhältnis Z/M und der Gefahr einer Änderung des Ladungssustande· der
Teilchen heim Flug im Falle eines zu großen Verhältnisses
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BAD
.1537H7'
an !!forfS^ Blatt —A
I/M praktische Orensen fttr da« Ladungs/MAsscB-TcrhSltals*
Stellt S die feilohealaduag la Coulomb* (C) und M das fellehengewioht
la Kilogramm (kg) dar, ifo stellt 0,01 O/kg dl«
untere Ctrense für das Ladungs/Hasaenverhältnis dar» lsi
einem negativ geladenen feilohen wird die TisdMmg daroh
feldcmlssion nachteilig geändert, wenn das elektrische
feld an der Oberfläche oberhalb 10° T/m beträgt« Dieser
Wert stellt praktisch die obere örenae fttr negativ geladene
feilchen dar und entspricht einer üadungsdichte von etwa
1CT2 c/m2 bei einer teilchengröße von 2"10 Mikron, »as eat·.
spricht grob elnea Torhältnis S/M von 1 C/kg al· ober· Orease·
Bin positives Torzeichen der Tisdung 1st für die
auf den Bildschirm aufsnbringenden Phoephortoilohen vorsnslehen,
da eine positive Ladung nicht so leicht durch thermlonen-, feld- oder Photo-Emission verlorengeht» BIe ober·
0rcnse fttr das feld und das Terhältnle I/M kann bei positiv geladenen feilohen eine oder swei Orueenordnuagea großer
sein als bei negativ geladenen fellchen· Bas Torseiohem der
auf die Ehoephortellehea la der erfindungsgemälen Torrichtung aufzubringenden Ladung kann einfach mittel· der Elektronenenergie
eingestellt werden, da diese die GrOSe der Sekundäremission mn der feilohenoberfläche bestimmt» Babel
wird das Kathodenpotential sum Aufladen der Teilchen so eingestellt, daß die Sekundäremission an der Oberfläche höher
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Blatt JSL
sein kann «Ie di· Einheit, wenn positiv geladene Teilchen
verwendet werden, oder klein«? «X« di· Einheit, wenn negativ
geladene Teilchen verwendet werden.
Die geladenen Phosphorteilchen werden beschleunigt
und gehen In der evakuierten RShre durch da· Farbsentrua des
betreffenden und aufsutragenden farbphosphore. Der Teilchenstrahl
wird entweder «wischen elektro etati sehen Platten abgelenkt» deren Potential verändert wird, um ein Abtasten
des Bild«ohinte duroh den Teilohenstroa au erreichen oder
der Teilchenetroe Terharrt in Run·» während die Rühre alt
de« Bildiohira in besag auf den Teilchenstrahl hin- und her-»
•ehwingt» im den gewünschten Phoepho rauf trag zu erreichen.
Durch Ablenkung und Tokuasieren an der Maske werden die
Seilohen an dl· dem betreffenden farbphosphor entsprechende
Stelle des BUdsohims gebracht» was sich t& einseinen
aus den weiter unten näher beschriebenen Terfabren und Vorrichtungen ergibt·
Dl· Xrfindung 1st darauf gerichtet· eine neue und
verbesserte rarbfernsehröhre sa schaffen, deren Vorderteil
einsohließlich des Bildschiras alt des Röhrenkonue und der
Maske bleibend miteinander verbunden werden und beim Aufbringen des Phoephore auf den Bildschirm eine Baueinheit
bilden.
Des weiteren soll nach der Erfindung ein neues und verbessertes Vorwerkstück geschaffen werden, das aus
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an *ltr.;fitorj!^ Blatt ......JKL.
/lo
einem phosphorfreien Bildschirm bsw· einer Stirnplatte, einem Röhrenkonus und einer Schattenmaske besteht and der
Herstellung einer farbrOhre dient»
Gegenstand der Erfindung ist auch ein neues Terfahren
sum Auftragen von farbphosphorem auf den Bildschirm einer farbröhre, bei dem die eineeinen Phosphorteilehern
elektrisch geladen, beschleunigt und auf einer Bahn sur Oberfläche des Bildschirms gebracht werden, die im wesentlichen der Elektronenbahn beim Smpfang mit der TemsehrShre
entspricht.
Bei dem erflndungsgemäOen Verfahren sum Aufbringen
der Phosphorpunkte auf den Bildschirm einer farbfernsehröhre, bei dem die einseinen Phoephort β liehen elektrisch
geladen, beschleunigt und auf einer Bahn bewegt werden, die im wesentlichen mit der Hektronenbahn beim Smpfang mit der
Röhre susaomcnfällt, soll der Teilchenstrahl die Innenober·
fläche des Bildschirme infolge Ablenkung swisohen elektrostatischen Platten mit veränderlicher Spannung abtasten·
Das erfindungogemäße Terfahren kann auch in der
Weise durchgeführt werden, daß die Phosphorteilehen elektrisch geladen, beschleunigt und in eine Hugbahn gebracht
werden, die im wesentlichen alt der Elektronenbahn beim Empfang alt äw Röhre susaiaaenfällt» wobei Jedoch das den
Bild»ohirm umfassende Vorwerkstück in beeug auf den in Ruh«
▼erharrenden ϊeileheastrahl pendelt, so daß die Teilehen in
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an
Blatt 3ÜÜL
Ii
der vorgesehenen Weis· geometrisch über dl« Bildsohlrafläoh·
verteilt
Weiterhin besteht die Erfindung in einer Torrieh» tung sub Aufbringen Ton Phosphorpunkten in bestimmter Terteilung
auf dem Bildechim einer farbrtthre, in der die Phoephortellehen
geladen» beschleunigt und in der Röhre in eine lahn gebracht werden* die la wesentlichen alt der Slektronenbahn
bein Stopfang alt der Farbröhre «uearflaenfällt, wobei
die Teilehen In einer Klebstoffschicht auf der Oberfläche
dee Bildeohirae festgehalten werden, die »indestenβ eine geringe elektrische Leitfähigkeit besltst.
Die betreffende Vorrichtung enthält ein elektrostatlsohes
Ablenkuagssystesi, das an den Parbsentren der Röhre
angeordnet ist und das Abtasten des Bildsehims durch
dea Teilchenetrahl ««wirkt. SohlieÄlich besteht die Erfindung
noch In einer anderen Torrichttang, bei der die Abtastbewegung durch ein Tereohwenken oder Bendeln der Röhre in
besug auf den in Ruhe verharrenden Teilchenstrahl erreicht wird.
. Sie Brfindung wird nachfolgend anhand ron in der
Zeichnung dargestellten AusfUhrungebeisplelen des näheren
erläutert. Xn der Zeichnung «eigen
gjg. 1 eine soheraatische Darstellung einer Torrichtung nach
der Erfindung, in der ein S tr aiii aus geladenen und
beschleunigten Fhosphorteilchen elektrostatisch ab-
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gelinkt wird and die auch Mittel soa.Yeretellen der
feilohenfSrderer in Xongruens sit den YeraohledeneB
Positionen des Farbsentruas 'einer Mehretrahl-feraeehpöhre
eineohlieSt,
TIg. 2 einen stark rergrößerten Querschnitt dureh den Bild«»
eehixa ait des festhaftenden Kleiietoff~fil» «ad de»
Fhoephorpunkt«n Tor dea Aufbringen der AloMiniuae-eohicht
auf den Phoephoreohin»
flg. 3 einen der fig· 2 ähnlichen Querschnitt amoh ie«
Aluainleleren des Bild- bmw. Fhoephoreohizse»
Flg. 4 die sohematieohe Barstellung der Behiiea, la die die
geladenen Phoephorteilctaen nittele einee ex SpaiUMmg
liegenden Srahtgittere einer Slnetrahlröhre geeraoht
werden»
Fig. 5 eine stark YergrSflerte Darstellung der fokussierung
und Ablenkung eines geladenen Phosphorteilohens in
Richtung auf den Bildschirm alt relativer gparmangssohaltung
des Drahtgittere einer llnstrahlröhre,
flg. 6 eine der Fig· 5 ähnliche Barstellung der fokussierung
geladener Phosphor teilchen anderer Färse ait einea aonopotentlalen Gitter,
Fig« 7 eine den fig. 5 und 6 ähnliche Darstellung der Fokussierung
und Ablenkung einee dritten Farbphosphors ait einea Drahtgitter, dessen Potential dea der Fig.5
entgegengesetzt ist, - --'—._
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an Vf£*&!S&9^^ Blatt l
dl· Darstellung der fokussierung der Teilchen «in··
farbphosphortyps το« Mittleren farbsentnut einer
BreistrahlrBhre,
eine der fig. 8 ähnliche, stark übertriebene Darstellung
*er Fokussierung der Teilchen einer zweiten farbe
τοπ elnea eel ti ic hen farbsentrvui einer Dreietrahlröhre,
!Darstellung der fokussierung Ton Teilclien einer dritten farbe vom farbsentriu an ά·τ der flg. 9 gegenüberliegenden Seite,
flg.11 die seheaatlsche Barstellung einer farbröhre mit
einesi Bit farbtripeln bssetsten Sonim und einer
Locheaek· sowie drei Slektronenstrahlquellen,
flg.12 die echtmatiache Darstellong einer Einstrahlröhre alt
einen geschalteten Gitter und Phosphorstreifen bsw*
Phosphorlinien«
flg.13 die soheaatische Sarstellung einer der flg. 1 ähnlichen
Torrichtung, in der jedoch die Ϊeilohenquelle
stationär angeordnet, während der Röhrenkolben pendsind aufgehängt 1st» um die farbsentren mit der Achse
des Teilchen·troas bei einer DreiStrahlrohre sur
Deckung stt bringen» wobei gleichseitig auch das Verschieben der Behälter tüv die Tersohledenen farbphosphore
sua Indeokungbringen alt der f eilchenquells dar-
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1I37U7
18.Aug. 1967 αη HV«rf ehrtn EW« Jluf ..· B|att
eine kardanlache Aufhangung für eine Farbroare, dares
die der Bildechirm la besag auf eines stationären Phosphorteilohenetrahl bewegt wird»
Flg. 15 einen vergrößerten Teil schnitt der kardani sehen Auf·»
hängung der Phosphorbeladungs- und -besohleunlguagsquelle
innerhalb einer Röhre naoh Fig· 14»
Fig.17 eine vergrößerte Barstellung der Phosphorquelle und
der Ladungsvorrlohtung naoh Fig. 15»
Fig.18 dis sohssatisohe Barstellung einer anderes Aufhangung der Phosphorquelle und Vorrichtung sum Beschleunigen und Transport des Phosphors bei einer pendelnden FarbrOhre nach Flg. 14·
BIe in Flg. 1 dargestellte Vorrichtung besteht
aus einer leaner 21 ait eines abgedichteten Beckel 22 und
einer Vakuumpumpe 23· alt der die Kammer evakuiert werden kann« Xs Boden 20 der Easser 21 befindet sieh eine öffnung
24 mit eines Dichtungsring 25 sur Aufnahme des rückwärtigen Teils des Ruhrenkontis 26 einer FarbrShre 27 in gasdichter
Verbindung. BIe Farbröhre 27 wird aufierhalb der lasser
21 von eines Support 35 getragen, der in besug auf die lamaer 21 verstellbar sein kann.
Ber Röhrenkonus 26, der Bildschirm 28 und die
eittersaske 29 der Parbrdhre 27 sind bleibend miteinander
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OmGiMAL
verbunden und bilden «la einheitliches Yorwerkfltüek. Wie
bereite erwähnt, können bei einer Drahtgittereaake nach
fig· 1 dl· einzelnen Drähte Jj e für «Ιου alt der Röfcrenwandoag
verbunden sein. Bei einer Dreistrahlröhre etehen die
einzelnen Drähte de· öl tier· 29 untereinander In elektrisches
Kontakt, eo dal al· dasselbe Potential besit«en. Bei
einer SlnstrahlrBhre alnd dagegen die Drähte abwechselnd,
d.h. gruppenweise daroh Basisleiter 51 and 32 «iteinander
verbunden, so daß auf die beiden Drahtgruppen verschiedene
Spannungen geschaltet werden können. Ana diesen Grunde führen
gegeneinander Isolierte Leitungen 33 und 34 In die Röhre
(Fig. 1)· Eine UnirersolrOhre kann sunäohst alt einer
Anordnung nach flg· 1 reraehen werden, die jederzeit durch
bloles Terblnden der Leitungen 33 und 34 «it einer einsigen Spannungsquelle el· Dreistrablröhre rerwendet werden kann.
Die Innenoberflttehe des KShrenkonua 26 kann durch Aufbringen
einer Aluainluaeohicht 37 leitend gen&oht werden, un
die Betriebeaöglichlceiten innerhalb der Röhre während des
erfindungsgemäaen Herstellengererfahrens au verdoppeln.
Die Innenoberfläohe des Bildsohims 28 kann sdt
einen Obersug oder einen 711n 36 rersehen β ein, der anfänglich
klebrig ist. Aufierden sollte dleae Schicht 38 auch
eine geringe Leitfähigkeit beaitsen. Bin geeigneter Werkstoff hierfür ist Polyvinylalkohol· Sin Anschluß 39 lat alt
der Schicht 38 verbunden und kann wahlweise auch nit der
. BAD GRIGiNAt
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...1.8.Aue-lSiT... an ϊΧΐϊί^wn...ew.Juftr^en^elner..,..*^ Biätt
Aluminiumschicht 37 auf der Innenseite des Röhrenkonus 36
verbunden sein. Andererseits kann die Aluainluaeohicht 37
auf der Innenseite des Röhrenkonus auch gegenüber dta BiIdsohlrmüberzug
36 isoliert sein, wobei die Aluminiumeohioht
37 dann mit des Gitter oder einer anderen Spannungequelle
verbunden werden mu0· Ein Amperemeter 41 kann sum Messen
der Menge der aufgebrachten Phosphorteilehen vorgesehen sein und kann» sofern es sieh um ein Xntegralgerllt handelt»
auch die Gesamtmenge der abgeschiedenen Farbpunkte ankeigen·
In der Vakuumkammer 21 liegen feste Schienen 42» in denen Rollen 43 einer mit gestrichelten Linien in Fig. 1
dargestellten Plattform 44 laufen. In der Kammer 21 liegt ein Reversiermotor 45» der über ein übliches Untersetzungsgetriebe ein Zahnrad 46 antreibt, das mit einer auf der
Plattform 44 montierten Zahnstange 47 kämmt· lim Reversler· schalter 50 steuert die Bewegung des Motors 4$ und damit
die Plattenbewegung «wischen der in Fig. 1 dargestellten
Mittellage und den beiden Sndstellungen» in denen die Plattform
die Anschlage 48 und 49 berührt. Die Plattform 44 tragt
ein endloses Förderband 51, das Über Rollen 52» 55 lauft und
über einen flexiblen Antrieb von einem Motor 54 angetrieben wird, der mit einem Handschalter 55 verbunden 1st.
Ober dem Forderband 51 liegen Behälter Sf9 57 umi
58, die als Trichter für die drei Farbphosphore Kot, Urne
umd OrUn dienen. Die !«halter 56 bis 58 sind bei 61 mm der
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8^D ORIGINAL
Unterseite des Deckels 22 befestigt und mit gasdichten Dekkeln
59 gegenüber der AußenatmoSphäre abgeschlossen sowie
mit in Innern der Kammer 21 liegenden Belüftungsöffnungen
60 versehen. Ab Boden jedes Behälters befindet sich ein Ventil 62, das über eine allen Ventilen gemeinsame Welle 63
mit in genauem Abstand angeordneten durchgehenden Ventilöffnungen verstellt werden kann, so daß die Ventile 62 einzeln
geöffnet oder sämtlich geschlossen werden können, um die jeweilige
Fördermenge der Farbphosphorteilchen einzustellen.
Ein äußerer Stellknopf 64 dient der Einstellung der Ventilwelle 65· Ein Vibrator 65 kann mit dem Ende der Ventilwelle
63 verbunden sein, um eine ausreichende Förderung von Phosphorteilchen durch die Ventile sichersustellen.
Auf der Plattform 44 1st eine Kammer 66 aus leitendem Material sum Laden der Teilchen befestigt, die eine
Eintragöffnung 67 besitst, die unterhalb der Abgabeseite
des Förderbandes 51 liegt. Ein« Seitenwand der Ladungekammer 66 besitst ein· öffnung 68, durch die Anschlüsse 69
einer heißen Drahtkathode 71 hindurchgehen, die mit einer elektrischen Steuer- und Spannungsquelle 72 in Verbindung
steht. Der Boden der Ladungskammer besitzt eine öffnung 73»
die mit der öffnung 67 fluchtet. Unterhalb der Ladungskammer
66 liegt ein aus drei Elektroden bestehendes Beschleunigungssystem,
das aus den beiden Leiterplatten 74 und 75 sowie einer Leiterhülse 76 besteht, die in elektrischer Ver-
909838/0615 bau
8.Äug. 1967 αη".Υβ.ϊΊ.ί^?.?η 5!?Ä_AE^5?Jl?5:....?.^M?· · ·."
bindung mit dor Leiterplatte 75 steht und οich von Ihr aus
erstreckt, öffnungen dor Leiterplatten 74 und 75 fluchten
mit den Öffnungen 67 und 73 sowie mit dor HUlοβ 76, wobei
sämtlich· öffnungen im wesentlichen denselben Durchmesser
von beispielsweise etwa 3 mm besitzen. You der Lelterhlilse
76 erstrecken aich vier Iaolatorarme 77» die die vier paarweise
einander gegenüberliegenden bzw. rechtwinklig zueinander
angeordneten elektrostatischen Ablenkplatten 78 tragen, die rund um die Farbzentren 79» 30 und Bl angeordnet
sind· Die Farbzentren stellen die tatsächlichen Ablenkpunk» te der Elektronenstrahlen dar»
Die Kummer 66 kann sich beispielsweise in wesentlichen auf dem Basispotential oder leicht oberhalb des Br*-
sispotentials in der Größenordnung von +10 bis +50 Volt befinden.
Die Kathode 71 kann beispielsweise ein Potential von -3 kV besitzen. Angenommen, die Phosphorteilchen sind
positiv geladen, dann können sich die Leiterplatte 74 beispielsweise auf einem Potential von +30 Volt und die Leiterplatte
75 sowie die LeiterhUlse 76 auf einem Potential
von -20 kV befinden. Das Potential des leitenden Klebstofffilme 38 kann ebenfalls etwa -20 kV betragen und das EInheits-
oder Durchschnittsputential der ßittermaake 29 etwa
-6 kV betragen. Beim getrennten Schalten der beiden Leitergruppen des Gittere einer Einstrahlröhre kann das öitterpotentlal
um etwa 0,5 kV zwischen -5,5 und 6,5 kV sehr oder
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18.Aug.1967 nn wYerfahren «ua Auftragen einer..." BIatt jMT
JIS
weniger negatir sein als der Durchschnittswert. Die GrOfie
der aufautragenden Phosphorteilehen ist nicht kritisch,
sollte jedoch siealioh gering sein, beispielsweise 2 bis 10 Mikron betragen.
Bei einer Einstrahlröhre braucht nur dae mittlere Farbsentrua 80 benutst au werden, wobei die Plattfora 44 in
ihrer mittleren, in Flg. 1 dargestellten Lage beia Aufbringen aller drei Farbphosphore verharrt. Me Fokussierung und
Ablenkung der Tersohiedenen Farbphosphorteilchen kann durch Schalten der beiden Leitergruppen des Gitters 29 auf ihre
Potentiale in der welter unten beschriebenen Weise erfolgen.
Bei einer DreiStrahlrohre aüssen alle drei Farbsentren 79»
80 und 81 benutst werden, die entweder in einer geraden Linie
la rechten Winkel au den Streifen der Farbphoaphore oder an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks, entsprechend der Anordnung der Phosphorbehälter nach Fig. 16, angeordnet
sein können, in welchen Falle dann Flg. 1 die Projektion
der drei Farbsentren wiedergibt. An den Eoken eines Dreiecks angeordnete Elektronenquellen können bei alt in
Streifen oder in Farbtripeln angeordneten Phosphorpunkten benutst werden.
Die auf die Ablenkplatten 78 gegebenen Spannungen leakea den Strahl 4er geladenen PhosphorteHohen ab und wer-4ea
so Teraaeert, «at «er Teilchenstrahl den Bil«eehira 28
abtastet aa« «le Farbpbosphore über des gesaatea Bildechira
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18.Aug.1967 "Verfahren sum Auftragen einer..." Dl u 40
sur Erieugung einer Phosphorschloht verteilt werden· Dis
maximale Spannung sollte gerade eben für eine solche Ablenkung ausreichen, dafl dsr Teilchenstrahl dls SsIten des UId*
sohirms erreicht und die Spannung«änderung sollte verhältnismäßig gering sein, im Vergleich sur Abtastgeschwindigkeit
eines Elektronenstrahls. Dls Abtastgeschwindigkeit und Förderrate der Phosphorteilohen bestimmt die Auftraggeschvindiglteit
am Bildschirm.
lachfolgend wird das Verfahren sun Betrieb der iM
flg. 1 dargestellten Vorrichtung das näheren besohrlsben.
Der mit dem Bildschirm und dsr Schattenmaske ein «insiges
Bauteil bildende Röhrenkonu« 26 1st auf seiner Innamoberfläche
nit einer Aluminiumechicht 37 belegt, wihrend die Innenoberfläche des Bildschirms mit einer Klebstoffschicht 38
mindestens geringer Leitfähigkeit, bslsplslsweiss ans Polyvinylalkohol
od.dgl. versehen 1st« Der ROhrenhale wird duroh Verstellen des Supporte 35 in dis öffnung 24 eingesetit, wobei
dae Kammerinnere durch den Dichtungsring 25 hermetisch abgedichtet wird. Bis Kammer 21 wird mittels dsr Vakuumpumpe
23 evakuiert und die Spannungen der einseinen Leiter auf
dis oben beispielsweise erwähnten Werte gstemeht.
On ils positiv« Ladung dsr Phosphort«lloh«n el·
ehersustellen, kann eine Stroadlsht« von «twa f k/m2 sei
einer Verweilseit dsr Phosphorteilohen in dsr Ladss^nksmsjer
ff von stwn 50 sw eng«wait wsrdsn. Bis Verweilsslt f hangt
909838/0615 Gto rW"~'".'
18*Awg»1967 an"l!*xttuam
τοπ der Fallhöhe der Teilchen Tor den Eintritt in dl· Laiiunggkr—tr
und der Kasnerhuhe swisohen deren Deckel und
Boden ab. Die Teilchen Terlaeeen die Kanaer über die Auslaßöffnung
73 in eine« ia wesentlichen langssjien Fall i»
geladenen Zustand, werden von den drei Elektroden 74 bis beschleunigt und rom Klebstoffübersug 38 sufolge dessen negativen Potentiale angesogen.
Bei Betrieb der fig. 1 wird der Ventilknopf 64 gedreht, um das betreffende Ventil 62 zu öffnen und den gewUnsohten
Austrag an Phoephorteilchen su erreichen· Dabei
wird der Vibrator 65 eingeschaltet, ua einen im wesentlichen konstanten Teilchenatrtm aufrechteuerhalten. Der Motor
54 wird eingeschaltet und treibt das Förderband 51 an, so da£ dis aus dsa geöffneten Ventil 62 herabfallenden Phosphorteilchen Mittels des iörderbandee 51 durch die Eintragöffnung
67 in die Ladungsksssier 66 gefördert werden, wo sie
■ittels sekundärer Emission unter de« Einfluß eines Elektronenbeschusses Ton der Kathode 71 positiT geladen werden. Die
Teilchen werden dann von den Besohleunigungselektroden 74 bis 76 beschleunigt und gelangen durch das larbsentrusi 80,
in der in Pig. 1 dargestellten Lags, auf die Klebstoffsehioht
38. Der Teilchenstrahl braucht nicht fokussiert xu werden» kann jedoch den Klebstoffils in einer Dicke von 12,7
bis 101,6 α« überfluten· Infolge Spannungsänderung an den
Ablenkplatten 78 tastet der Teilchenstrahl den Bildschirm
BAD cr-i
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...18.Aug.1JI.67. αηϋVerfj&bren,«umittOlllflite.!!". Βία»
ab, wobei die !Teilchen effektiv dort abgelenkt werden, wo
das Farbzentrum der fertigen Röhre liegt.
Der Betrieb der srflndungsgemä8en Vorrichtung für
eine Einstrahlröhre mit getrennter Spannungaschmltung der
Gitterdrähte ist in den Fig. 5 bie 7 anhand eine· Ausschnitt·
in der Haha des BlldeohinBElttelpunktes dargestellt. Fig.
veranschaulicht dabei das Aufbringen roter Phosphorteilchen «wischen den Gitterdrähten 29A, 29B, 29A auf die Klebstoffsohicht
38 des gläsernen Leuchtschirm· 28. Die Drähte 29A und 29B besltsen einen Durchmesser von 50*8 bis 76,2 · 10~*mm
sowie einen Mittenabstand von 76,2 · 10"*2 am. Die Drähte
29A sind auf ein Potential von -5,5 kV geschaltet, während die Drähte 29B auf ein Potential von -6,5 kV geschaltet sind»
Da die Drähte 29B in Vergleich su den Drähten 29A ein negativeres Potential besitsen, ergibt sieh die in fig· 5 dargestellte Ablenkung und Fokussierung der positiv geladenen
Teilchen. FUr den Fall negativ geladener Phosphortellchen kehren sich selbstverständlich die Vorzeichen der Spannungen
des BiI de chi rna, des Gitters und der Besohleiinigungeelektroden
der Teilohenquelle um. Die geladenen Teilchen
sind in Fig. 5 wit 82 bezeichnet und erreichen in Richtung
der Pfeile 83 mit leicht voneinander abweichenden Winkeln die Gitterebene in Abhängigkeit vom Abstand von der Röhrenaitte*
Unter dem Binflufi der Gitterspannung werden die positiv
geladenen Teilchen von dem Gitterdraht 29A fokusalert
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8<AD ORIGINAL*
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1B.kam. 1967 m Verfahren «α« Auf tragen einer. ..* Blatt J
und Andenkt, ao da· sie eich auf den Klebstoffila 38 abscheiden and dort eine Vicdereohlagasone beispielsweise In
Gestalt eine· 50.8 · 10"3 am breiten Streifens 84 bilden.
Sie Auftraggeschwindigkeit kenn Mittels eines einfachen
Aapereaetcrs werden, da der LadtmgsUbergang
in Qouloabs Je Sekunde deflnitionsgeaäe gleich Aapere 1st.
Sin Integrelaapereaeter oder Coaloabsaeter seigt den gesamten Ladongsttbergang an und dealt die Oesaataenge der Phosphorteilohen,
die auf die Xlebetoffsohicht 38 aufgetroffen
sind. Anhand der dabei anfallenden Werte kann die Dicke der Fhospborsohioht bestiaat und eingestellt werden. Andererseits kann·« die aufgetragenen Phosphortellohen auch mittels eines Elektronenstrahls sua Leuchten gebracht und die
Lichtstärke aittels einer Photoselle τοη auBen her geaessen
werden, ua die Menge 4er aufgebrachten Phosphortellohen su
Sobald die gewünschte Menge roter Phosphorteilin
gleioheÄsigen Streifen 84 auf der Klebstoffschicht
98 aufgebracht ist» wird die Zufuhr roter Phosphorteilehen durch Betätigung des Hteierrcatile 62 aittels des Yontilknopfee
64 unterbrochen. Bei einer ZinstrahlrOhre, für die
4ms Aufbringen dar Phosphorpunkte in dan Fig. 4 bis 7 dar
gestallt iet, Tezaarrt dia Plattfora 44 in dar In Fig. 1
dazeestelltea Nittellage, so das eäatliohe Farbphospnere
das gientneaai Farbaaatroa 80 hindurnkgeaea. JHne Tea-
909838/0615 bad
1537U7
..1.8..«.AMg.*±9.6.7 an !!ΪΙΙ&ί&ΜJK^ Blatt i
ι*
tilknopf 64 wird nun erneut betätigt und das Ventil 62 für
die grünen Phosphorteilchen geöffnet, während die Leiter
29A und 29B gemeinsam auf ein Potential von -6 kV geschaltet werden (Fig. 6)· Die positiv geladenen grünen PhoephortβHohen
85 körnen aus derselben Richtung 83 an und werden von den dasselbe Potential beeitaenden Drähten 29A und 29B
auf gegenüberliegenden Seiten der roten Streifen 84 aufgetragen, wobei sich grüne Streifen 86 mit einer Breite tob
beispielsweise 25.4 · 10~2 mn bilden.
Sobald die erforderliche Menge grüner Phosphorteilchen
gleichmäßig verteilt aufgetragen ist und Streifen
86 bildet, wird der Knopf 64 erneut betätigt und Aas Tentil
62 geschlossen· Die Drähte 29A und 29B werden dann auf das der Fig. 5 entgegengesetzte Potential geschaltet, d.h. die
Drähte 29A werden nun negativer beispielsweise auf -6,5 kV, und die Drähte 29B weniger negativ, beispielsweise auf
-5,5 kV, geschaltet. Alsdann wird das Ventil 62 für die blauen Phosphorteilchen 87 (Fig. 7) geöffnet, die ebenfalls
in der Richtung der Pfeile 83 ankörnen und sowohl fokuseiert
als auch so abgelenkt werden, das sie 50,8 · 10 as breite Streifen 88 bilden und damit den Bildschirm vollenden. Sobald die erforderliehe Menge blauer Phosphorteilchen
aufgetragen ist, kann die Jarbröhre 27 sur weiteren Behandlung
aus der Vakuumkammer 21 herausgenommen werden.
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on "I«Mehren„„.mom...,A^^?«e!».J?M·?·.·.·". Βία»
lung der Einzelbilder naoh den flg. 5, 6 und 7 und stellt
daher keine Terfahrensstufe dar» da die einzelnen Färbtypen
nacheinander aufgetragen und einsein von den Gitterdrähten fokussiert und abgelenkt werden.
Yig. 2 zeigt in stark vergrößertem Maßβtab die in
der Heb β to ff schicht 38 der Glasscheibe 28 befindlichen
Pho»phorteilohen. Da die Phoephorteilchen mit beträchtlicher
Energie auf die Klebstoffsohloht 38 auftreffen, dringen
sie in diese hinein» so das die Anfangedioke der Klebstoffsohioht
38 so gewühlt werden mu0, daß sich bei Beendigung
des Phosphorauftrage eine dünne Schicht 89 ergibt, die
die Phoephorteilchen überdeckt. Dieser Film 89 dient als
eine verhältnismäßig dünne Trägerschicht zur Aufnahme einer
aufgedampften Aluminiumsohicht. lach dem Aluminisieren kann
die XlebstoffBohloht 38 durch Brennen entfernt werden, wobei
die PhoBphorpunkte jedoch Hire geometrische Anordnung
swi sehen dem dünnen Aluminiumfilm 91 und dem Bildschirm 28
beibehalten und einen Phoephorschirm bilden, der beim Auftreffen
Ton Elektronen leuchtet.
In den Fig. 8 bis 10 ist das Auftragen der Färb*
phosphors bei einer DreiStrahlrohre dargestellt. Bei dieses
Röhrentyp befinden sich sämtliche Drähte der Gtittermaske 29
auf demselben Potential von beispielsweise -6 kV. Demzufolge entspricht Fig. 8 der Darstellung naoh Fig. 6, wenn eich
die Plattform 44 in der in Fig. 1 dargestellten Lage befin-
909838/0615 bad W
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...1..a...A.ug.„...l96.7. an? Verfatas.IL.eim^MlifrM^.....*^*?:.-.*..!.1!. Blatt
det und die geladenen und beschleunigten blauen Phosphorteilchen
durch das tatsächliche oder projlsierte mittlere Farbsentrum 80 gehen. Die blauen Phosphor teilchen 87 (Fig. 8)
werden so fokueeiert, daß sich auf de» Bildschirm beispiels*
weise 25»4 · 10 mn breite Streifen 95 ergeben« Die Lage
der Streifen in be tug auf die (Jitter draht β variiert natürlich mit den Bahnwinkel der ankommenden fellchen, der durch
die Pfeile 83 (Pig. 8) veranschaulicht wird·
lach des vollständigen Auftragen der blauen Phoaphorteilchen
wird ihr Strom Mittels des entsprechenden Ventils 62 unterbrochen und der Motor 45 eingeschaltet, un die
Plattform 44 nach links (Fig. 1) su verschieben. Sobald die Plattform auf den Anschlag 48 trifft, nimmt sie eine Lage
ein, in der die Achse der feilohenbahn durch die öffnungen
67» 73 usw. durch das Farbsentrum 79 geht, daa in situ des Farbsentrum der grünen Elektronenquelle einer Dreiatrahlröhre
entspricht. Flg. 9 reransehaulieht, wie die grünen
Farbteilchen die Brühte des Gitters 29 in eines duroh die
Pfeile 92 gekennselohneten Bahnwinkel erreichen. Die Bewegung swischen den Farbsentren um eine Strecke von etwa 1 ca
erseugt an der Gittermaake eine Abweichung des Auftreffwinkels zwischen den Pfeilen 83 und 92 von i« wesentlichen 2
bis 3°. Me feilohen 85 werden dabei in 25.4 · 10~2 am breiten
grünen Streifen 93 entlang der Seitenkanten der blauem
Streifen 95 fokussiert.
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Bei Beendigung dta Auftragens der grünen Phosphorteilchen
wird deren Zufuhr unterbrochen und der Motor 45 eingeschaltet, ua die Plattform 44 nach rechte (Fig, 1) zu
bewegen» bis sie auf den Anschlag 49 trifft und die Achse
des Teilchenstrahl« nunmehr durch das Farbxentrua 81 rerläuft,
das den der roten Elektronenquelle einer Dreistrahlröhre
entspricht. Alsdann beginnt das Einspeisen der roten feilchen, die die Drähte des Gittere 29 in der betreffenden
Gltterxone Bit eines entgegengesetzten Auftreffwinkel Ton
2 bis 3° erreichen, wie durch die !'feile 94 in Fig. 10 angedeutet.
Die roten Teilchen 82 werden dabei in 25,4 · 1O*2 am
breiten Streifen 97 (wischen den blauen und den grünen Streifen fokuseiert·
Die Vorrichtung nach Fig. 1 und die Beschreibung anhand der Figuren O bis 10 gilt in gleicher Weise für jede
Dreistrahlröhre, gleichviel ob sich deren Elektronenquellen auf einer Geraden lsi rechten Winkel cu den Drähten des Gitters 29 oder an den loken eines gleichseitigen Dreiecks befinden, dessen Basis eich isi rechten Winkel cu den Drähten
des Gitters erstreckt· FUr den Fall, daß die Elektronenquelle»
auf einer Geraden liegen, fällt die Achse des Teilchenstrahls
mit dem Farbsentrua Busaaaen. Bei dreieokfBraiger
Anordnung der Elektronenquellen fällt die Strahlaohse mit
4er Projektion dee Farbsentruee parallel «u den Gitter-
«rfthten cueaaaen. Ia letrteren Falle ist die Abweichung
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18t Aug. 1967 an"TerfeJto^ Biatt ....£€[.,
«wischen dtr Achse dta Teilchenstrahl« and den farbsentren
in der Richtung parallel su den Gitterdrähten bedeutungs-Ioβ,
da sie keine Wirkung auf die gewünechte Geometrie der
Streifen besitzt.
In Fig. 11 let «in« Dreistrahlrohr« alt farbtripeln
und einer Lochmaske dargestellt» während in fig. 12
eine Einstrahlröhre alt streifenföraiger Anordnung der Fhosphore
und einen Drahtgitter wiedergegeben ist« für die Oeonetrle
der Fhosphorpunkte und die Auebildung dea Gittere naoh
flg. 12 kann eine Dreistrahl-Blektronenquelle entweder in
Reihen- oder in Dreieoksanordnung benutet werden, während
bei der Einstrahlröhre naoh Fig. 12 i· Hinblick auf die Farbtripel und die Lochnaeke nur eine Dreieckeanordnung
der Elektrodenquelle benutet werden kann. Bei der Einstrahl-Elektronenquelle
naoh Pig. 12 nüssen die Drähte dee Gittere abwechselnd gegeneinander isoliert werden, um das Aufsohalten
unteroohiedlioher Spannungen sowohl für die fokussierung als auch die Ablenkung des Elektronenstrahls su ermöglichen.
Bei einer Dreistrahlröhre befindet sich die Maske dagegen auf einen einheitlichen Potential. Bei der Röhre
naoh flg. 11 besitzt die Deckschicht des Röhrenkonus einen
besonderen Anschluß, der entweder nit den Bildschirm oder der Schattenmaske verbunden werden kann, wobei die für das
Auftragen der Phosphorteilchen gewählte Terblndung auch bei
Benutzung der Röhre gegeben sein nuß. Bei der Farbröhre naoh
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an^*^i^M....I!^....Ay|!iiIM®»..J.4M.?·.·..·". Blatt
Fig· 12 sind der aluminieierte Bild schirm und die Aluminium»
•ohiofat des Konus innerhalb der Röhre ständig miteinander
verbunden* Jede physikalische Anordnung kann in jeder Rühre
benutat werden.
Fig. 13 veranschaulicht eine andere Vorrichtung «ur Durchführung des erfindungegemäßen Terfahrens* Diese
Yorrichtung benutst ebenfalls die elektrostatische Ablenkung eines Seilchenstroms «um Abtasten der Innenoberfläche
•ines Bildschirms· Die I>adungskaamer 66 und die Teilchenbesehleuniger
74 bis 76 sind bei dieser Vorrichtung stationär innerhalb einer Kammer 96 gelagert, die einen beweglichen
Deckelteil 97 und einen ebenfalls beweglichen Bodenteil 98 besitzt. Der Dichtungsring 25 fUr die Bildröhre 27 liegt im
verschiebbaren Bodenteil 98 und der Support 35 für die Bild·» röhre kann mit diesem Bodenteil in einer Richtung quer zu
den Drähten des Gitters 29 bewegt werden· Die Projektionen der Farbsentren liegen wie oben bereits erwähnt bei 79· 80
und 81, so daß bei der Vorrichtung nach Fig. 13 die Achse
des feilohenstroms mit den verschiedenen Farbsentren «usam-■enfällt,
wenn die Rühre 27 in besug auf die Ladungskaanaer
und die Beschleunigungeelektroden bewegt wird.
Zn fig. 13 1st außerdem «ine ander· Haltung der
PhoepAorbehälter 99» 100 und 101 dargestellt, die hier im
beweglichen Teil 97 des laemerdeckele liegen, so daß der jeweils richtige Püllstutsen 103 auf die öffnung 67 der La-
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dungskammer 66 ausgerichtet werden kann. JDIe PhosphorbebJilter
besitzen dieselben Ventile and einen Vibrationsförderer» die von einem außerhalb liegenden Knopf 102 verstellt werden
können. Sie Übrigen Teile der Vorrichtung nach 71g. 13 entsprechen
den jeweiligen Teilen der Fig. 1 mit der Ausnahme, daß die Auskleidung 37 des Konus gegenüber der leitenden
Klebstoffschicht 30 Isoliert 1st und eine eigene Anschlußleitung
104 besitzt. Die Vakuumkammer 96 und die Röhrt 27 können wiederum mittels einer Vakuumpumpe 23 evakuiert werden.
Das Verfahren sum Auftragen der JPhosphorpunkte alt der
Vorrichtung nach flg. 13 let genau dasaeibe wie das in Zusammenhang
mit Fig. 1 beschriebene Verfahren, jedoch mit dem Unterschied, daß die Folge» in der die PhosphorteHohen in
die öffnung 67 eingespeist und die Farbeentren der Röhre
zur Deokung mit der Achse des Phoophorstrahls gebracht werden» umgekehrt let.
Obgleich in den Fig. 1 unö 13 eine Röhre 27 mit
einer Drahtgitteraaake dargestellt 1st und die Verfahren
in bezug auf eine derartige Maske beschrieben wurden, können die betreffenden Vorrichtungen und das anhand der Fig. 8
bis 10 erläuterte Verfahren ebensogut auch bei einer Röhre
nach Fig. 11 angewandt werden, bei der die ülektronenquellen
an den Boken eine» Dreiecke angeordnet sind und bei Verwendung
einer Lochmaske die Phosphor schicht aus Färb tripein
besteht. Die Teilchen jede· Phoaphortyps werden dann durch
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an !!!«rftfewiL jm&^^ Blatt HL
ale öffnungen In der Schattenmaske in der genauen geoaetrleohen
Anordnung der Farbtripel auf ge trafen, wobei die Phosphorteilchen
durch die auf ein einheitliche β Potential geschaltete Schattenmaske in Abhängigkeit rom Auftreffwinkel
der Teilchen fokussiert werden· Die geladenen Veilchen bewegen sieh wlederoa in derselben Flugbahn in Richtung auf
die leitende Klebstoffechicht 58, vie sie auch die Elektroden
bei« »epfang alt der Rühre einnehmen.
Beia Aluminisieren des Bildschirme gemäß flg. 2
sor Vermeidung einer Schattenbildung durch die Maske können, gleichriel ob ee sich ua eine Gitter- oder um eine Lochmaske
handelt, rereohledene la Abstand Toneinander liegende Dampfquellen
benutst werden, ua sicherzustellen, daß der gesamte
Bildschirm bedampft wird.
Die Flg. 14 bis 18 Teransohauliohen aehr oder weniger
aohematiech Torrichtungen nach der Irfindung, die sich
für das Abtasten dee Bild schirme durch den Fhosphorteilohenstrom
eignen, ohne daß der Teilchenstrom τοη elektrostatisohen
Leiterplatten abgelenkt wird· Bei diesen Vorrichtungen wird die Relativbewegung zwischen dea fellohenstroa und
dem Bildschirm durch Verschwenken oder Pendeln der Farbröhre in einer kardanisehen Aufhängung für eine Universalbewegung
erreicht, wobei gleichseitig die Phosphorbenälter und Elektronenquellen
innerhalb der pendelnden ROhre angeordnet sind und der Drehpunkt der Pendelbewegung alt den Farbsentren su-
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Die in den Pig. 14 bis 18 dargestellten Torrloh·
tungen sind speziell für eine Dreiatrahlrtthre alt parallelen
Phosphoratrelfen oder Farbtrlpein geeignet« Sie sind
jedoch in einer einfachen» nachfolgend näher erläuterten Abwandlung auch sum Kr« engen einer Phosphorsohieht bei einer
Einstrahlröhre geeignet·
Wie in *ig. U dargestellt, eltst die Röhre 27
in einen äußeren Träger 111 «it einen Innenring 112 einer
kardanischen Aufhängung 113» wobei der Innenring 112 um eine
Achse 114 in einen Zwischenring 115 rerschwenkt werden kann»
der seinerseits un eine Achse 116 in einen stationären Außenring 117 versohwenkbar ist, die sich rechtwinklig sur Achse
114 erstreckt. Der Hals 118 der Röhre 27 1st über eine Takuunkupplung
119 und eine flexible Leitung an die bereits erwähnte Vakuumpumpe 25 angeschlossen· Bin elektrisches Kabel 120 führt durch die Kupplung su den elektrischen Leitern
innerhalb der Röhre.
Mit der fest in Innenring 112 der kardanisohen Aufhängung
113 nontierten Röhre liegen die Farbsentran neben.
den Sohwenkmittelpunkt (VIg. 16)» da der Sohwenkwinkel jedoch
sehr klein ist und die seitliche Abweichung τοη diesen Winkel abhängig ist» wird die tatsächliche Abweichung in der
Lage und den Bahnwinkel vernaohlttssigbar klein, fttr eine
genauere Flasierung der Achse des Tellchenstrons, bei der
sie duroh das jeweilige Farbzentrum geht» kann eine in
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l8«.JUlfl18.67 αη"Υ..·..**·^ Blatt....*?'...
fig· 18 sohematisoh dargestellte Vorrichtung benutxt werden·
Gemäß den Pig. 15 bis 17 befinden eich die färbpboephore
in drei Segmenttrichtern 121, 122» 123 mit förderöffnungen
121A, 122A und 123A, die nach abwarte gerichtet
sind und an den Ecken eines gleichseitigen Dreieoke liegen, so dall sie mit den farbsentren der dreieckfurmig angeordneten
KLektronenquellen einer DreiStrahlrohre susammenfallen.
In jeder Trichteröffnung befindet sich ein Stift 124» der die betreffende öffnung im weeentliehen gegenüber dem
trichter verschließt, um einen Phosphoraustritt zu verhindern,
sofern er nicht durch einen Vibrator 125 bewegt wird» der jeweils über eine elektrische Spule 126 gesteuert wird,
so daß nur derjenige farbphorphor aus einem der !trichter bis 123 austritt, dessen Vibrator 125 eingeschaltet ist und
den sugehurigen Stift 124 bewegt.
Jede der Öffnungen 121A bis 123A führt in eine
Ladungekamaer 127, die in ihrer funktion der bereits beschriebenen
Ladungskammer 66 entspricht und einen heißen
Kathodendraht 128 enthält, der dem lathodendraht 71 entspricht. Sie Ladungskammern 127 und die Kathodendrähte 128
liegen für jede» Trichter 121 bis 123 doppelt Tor. unterhalb
der Trichter sind gegeneinander and gegen die Ladungtkammer
isoliert· leschleunigungsplatten 129» 131 angeordnet, die
la ihrer funktion mit de» bereite beschriebenen BesohleunigUÄgsplatten
74» 75 übereinstimmen und ein ähnliches Ie-
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sohleunigungspotentlal in bezug auf das Kammerpotential besitzen. Sie Böden der Ladungakamaern 127 tied dl· Besohleunigungeplatten
129» 131 beoitzen öffnungen, die alt den Auetritteöffnungen 121A bis 123A der Phosphortrlohtar und den
Farbeontren vertikal fluchten.
Die Trichter 121 bis 123» die Laduiigekammern 127
und die Beechleunlgungsplatten 129» 131 sind sämtlich in
einem Kardanring 132 aus einem Isolatlonswerkstoff angeordnet»
der bei 133 in einem «weiten Kardanring 134 gelagert let, der seinerseits; drehbar bei 135 von swel Laschen 136
gehalten wird, die einen Teil alt einer Hüls· 137 bilden,
die in den Hals 118 der Röhre 27 in herkömmlicher Welse
eingreift und von der Kupplung 119 herabhängt. Bin schwerer Pendelring 133 sitst auf mit dem Kardanring 132 verbundenen
Schenkeln 139» so dafl er mit der kardanlsehen Halterung susammenwirkt,
um die elnselnea Systeme sum Einspeisen, Laden und Beschleunigen des Phosphors trot« der Pendelbewegung der Rühre 27 in der Tertikaien su halten. Das Verfahren sum Auftragen der Yarbphosphore mit der Vorrichtung naoh
den fig. H fels 18 ist im wesentllohem dasselbe, wie das im
Busnmmsniimt mit den fig· 8 Bis 10 beschriebene Verfahren,
wobei die Vibratoren 125 nacheinander eingeschaltet werden,
um die jeweiligen farbphosphorteileheji nacheinander in der
geometrischen Anordnung auf den Bildschirm aufsutragen, die
durch den jeweiligen Maskentyp der Rühre Bestimmt wird» Der
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B/iD
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ι 1Β.Αα£.19β7 „^Verfahren garn Auftragen einer..♦ * B!att
35·
Klebetoffubersug 38 and die Schattenmaske befinden eich
auf den oben angegebenen Potentialen» wobei die Schwenkbewegung der Eöhre 27 und ihree Bildschirms relatir mm. Teilohenstrahl
sa eine« Teilehenauftreg an der Klebstoff schicht
58 des Bildschirme in der durch die Schattenmaske bestlmmten
Oeoaetrie führt* Die Pendelbewegung der Röhre bedingt»
dafi der Teilehenstrom den Bildschirm abtastet, ohne fiafl
eine elektrostatische Ablenkung des Teilchenetralü · erforderlich 1st·
In Fig· 1D ist eine Halterung dargeetellt, die ein
genauee Fluchten der Achse des lellchenetrahls alt den Farbsentren
wUhrend der Pendelbewegung einer Röhre ermöglicht,
die nach Art der Fig. 14 gehaltert ist. Sine Hülse 141 erstreckt sich von der Kupplung 119 nach abwärts durch den
Runrenhals und besitst drei Aufhüngepunkte 142 entsprechend
der Lage der Farbsentren der Röhre· Als Pendelgewichte hängen 9Λ Kabeln 143 od.dgl· Ton jedem Aufhängepunkt 142 die
teilchenfOrderer 144« leder Teilcheaförderer besteht aus
eines trichter 145» entsprechend den Trichtern 121 bis 125»
der einen ähnlichen» Ton einem Yibrator 146 gesteuerten bsw.
betätigten Yibrationsatift besitst. Eine Ladungskaamer 147
liegt unterhalb jedes Trichters und enthält eine Ladnngekathode 148 für die Phosphort«lichen. BIe Beschleunigung der
geladenen PhOBphorteilchen kann mittels der Besohleunigungselektroden
149 bis 151 oder 74 bio 76 der Fig. 1 erfolgen.
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BAD OH!
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Bei dieser Vorrichtung befinden sich die Phosphorteilohen
während der Schwenkbewegung der Röhr· 27 in der Tertikaien
auf einer Linie mit den Aufhüngepunkten und den Farb*entr«a
142. Dab Fokussleren der !teilchen erfolgt in der bereite beschriebenen Weise·
Ba die Förderöffnungen 121A bia 123A der Trichter
•eltlich von der Röhrenachee liegen, besitst keine von ihnen
dieoelbe Lage in bezug auf die Röhre wie das Farbsentrua
einer Einstrahlröhre, so daß die Torrichtungen nach den Fig. 14 bis 18 nicht ohne Abwandlung für eine Einetrahlröhire
benutit werden könnenj die erforderlichen Änderungen Bind
jedoch einfach und leicht voreunenmen. So muß beispielswei-80
die öffnung für den Phosphorauetrag alt der Röhrenachee
und dem Farbzontrum susaramenf allen. In diesem Falle sind
nur eine einzige aittlere öffnung für die Platten 129, 131
der FIg· 15 bis 17 und «Ine einsige aittige Ladungekaaoer
entsprechend den Fig. 1 und 13 erfordernoh. Sie trichter
bis 123 der drei Farbphosphore können dann verschiebbar in
bezug auf die LadungekasvBer angeordnet sein, um ihre Auelaßöffnungen
mit deren Einlaßöffnungen nacheinander «or Deckung zu bringen. Andererseits können auch all· drei
Trichter für die verschiedenen Farbphoephor· Ia Reih· angeordnet
sein, wobei sie «loh parallel su den Phosphorstreifen
erstrecken. Die Tatsache, daß die Farbsentren bei dieser
Ausführung versetzt angeordnet sind, 1st ohne Auswirkung auf die Lage der Phoephoretreifen.
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ι Λ§±*Μ'3Μ1 an"lfl??ahren....eui... Auftragen ei.»«**.,,,..?.. Blatt ....Jt..
3?
Ander· Merkmale der Vorrichtung nach den und 13» die nicht auf die Anwendung einer elektrostahlechen
Ablenkung abgestlmt sind» wie beispielsweise die Deckschicht
Θ9 und die AlumtniumBohicht 91 der Fig· 2 und 3,
da» Kernen dee Ladungsniederochlags oder der LeuchtatUrke
der Phoephoraohieht usw. sind ebenfalls auf das Pendel verfahren
nach den VIg, 14 bis 18 anwendbar, obgleich diese
Einzelheiten nicht dargestellt sind.
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Claims (1)
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an ?!Yj£iMl£M..AU$...jU^^^^ Blatt a.
Hugheo Aircraft Company, Centinela mid Teala Street,
BeveessaeKaeasifctesssaasBassiUiSXsaMiMUHMm
Culver Oity, California, U.S.A.
Patentannprüche:
1, Vorfahren zum Auf tragen ei tier Phosphorichicht auf die
Innonaeite de3 Bildschirm3 einen Röhrenkolben3 einer Farbrühre,
gekennzeichnet durch die Terwendung
eines aus den Röhrenkonue (26), dem Bildschirm (28)
und der Schattenmaske (29) bestehenden, ein einziges Bauteil bildenden VorverkntUoke.
2. Verfaiiren nach Anspruch 1, gekennzoichnet
durch die Verwendung eines gaodlcht mit dem Bildschirm
(28) verbundenen Röhrenkonus (26).
3» Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
durch die Verwendung ein·· Röhrenkonue (26), zwischen dem und dem Bllduchira (28) eine
Schattenmaske (29) eingelassen ist·
4» Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3» gekennzeichnet
durch die Verwendung eines VorwerkatUcks»
dessen Schattenmaske (29) «u· einet Drahtgitter besteht.
5« Verfahren nach dm Ansprüchen 1 bis 4* dadurch
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an "ft^?*!**»...*^ Blatt
gekennaeichnet , daß ein Strahl aus elektrieoh
geladenen Fhosphorteilchen (82, 85, 87) In vorbestiisBter
Bahn mal die Innenseite des Bildschirme (2S) gelenkt und
dieser relativ sum Teilchenstrahl Ib einer Richtung quer
sur feilchenbahn bewegt und die Pnosphortellohen in einer
bestimmten Anordnung auf den Bildschirm aufgetragen werden·
6· Terfahren nach atm Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß der Phosphorteilehenstrahl
(82, 8$, 87) die Innenseite des Bild sei lirma (28) abtastet.
7« Terfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, dafi der Bildschirm (28)
quer so· Strahl der Phoephorteilchen (82, 85, 87) bewegt
wird.
8· Terfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, daduroh gekennseichnet , daß der Phosphors trahl (82,
851 87) elektrostatisch abgelenkt wird und die Innenseite
des Bildschirms (28) abtastet.
9. Terfahren nach den Ansprüchen 1 bia 8, dadurch
gekennseichnet, daß ein Strahl aus geladenen
Phosphorteilchen (82) die Innenseite des Bildschirms
(28) abtaotet und die betreffenden Fhosphorteilchen in bestimmter Anordnung (84) auf den Bildschirm (28) aufgetra-
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, 1967 on "Ttrfahi^ «α« Aijrftriifn i^tr. ff . · Blatt
gen werden, daß «in weiter Strahl aus elektrisch geladeaem
Phoephorteilchen (85) eine β anderem farbtyp« tem 1111—hi f
(28) abtastet und die betreffenden Phosphorteilehen exf de*
Inneneelte de· lildeohlr*· (28) la vorteetlaate* Innrilief
(86) abgeschieden werden und daß ein dritter Strahl eae
elektrisch geladenes Phoephorteilchen (87) eine· dritte«
Farbtyps die Innenseite de· lildechirea (28) abtastet tut
•eine Phosphorteilchen auf dieses la vorgegebener Aaordnaag
(88) abaoheidet.
10* Terfahren nach den Aneprüehen 1 ble 9, gikin· '
selchact durch die Terwendung «ine· alt
einer Kleeetoffeehleat (58) geringer Leitfähigkeit versehenen Blldeohiras (28)·
11» Terfahren nach den Ansprüchen 1 «1· 10, d a d a r e h
gekennseiohaet« dafl die Innenoberfltohe
de· Bildaohir«· (28) alt eines Hebetoff-Hla (38) alndeetens
geringer Leitfähigkeit Teraehen, da« Ruhreninnere
erakuiert und die rarbphosphorpunkte in öeetalt eine·
Stroas kleiner Phoephorteilchen (82, 85* 87) aufgebracht
werden, wobei die Phoephorteilchen elektriseh a«fgeladen
•owie anschließend la Mohtung auf den Bildaehim (28) be-Bohleunigt
werden und sich In der Bahn de· Xlektronenatrahl·
bei der Bildwiedergabe dem Bildechlm (28) nähern und la
den Klebstoff-Filii (58) eindringen.
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iÄ.Augal967 an"Ttxi*hTiii *um AuXtri««a eiair...w Blatt
1M
12· Yerfahren nach den Ansprüchen 1 Ub 11» dadurch
I ι k ι πι ι ι i ο h Q β t t daft vor dom Auftragen der
Phoaphorpunkte tun«ohet d«r Röhrenhale (27) und -konus (26)
■it de» tUdeehi** (28) und der Schattenmaske (29) aUibend
Terbunden werden.
19· Terfahren naeh den Ansprüchen 1 We 12» dadurch
|ikt»BiilD)iBit| daS die Schatteimaelt· (29)
im tlntr Lage in tesug auf den lildeohir« (28) angeordnet
wird, di· ei· each bei der Bildwiedergabe elnnlant, daß je
•in Potential sit i» Tergleleh rnnr Ladung der Phoephorteilehen
(82* 85# 87) umgekehrte« Yoneichen auf die Schatten-Make
(29) und die leitende ELebrkoffechicht (38) geeohaltet
wizdt daran Potentialunterachied im weeentliohen da«
Potentialunterechied IMi dar Bildwiedergabe entspricht tad
die Pnoephorteliehen in di· gewünachte flugbann swlsgt.
14· Terfahren naoh dan Aneprüchen 1 bis 13» d a d α r ο h
gekennzeichnet , daß der Phoephorteilohenatrahl
im weeentllohen Im effektiven farbsentruM (79» 80»
81ι 142) dar Bildwiedergabe für die Phoephorfarbe abgelenkt
wird und den Bildschirm (28) in rorgeechriebener Bahn abtartet.
15· Terfahren naeh den Ineprüohen 1 bia 14· dadurch
gekennzeichnet, daO dar lildaonixm (28) in
besag auf di· Batan der Phoepaorteilchen pendelt, und dar
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Phosphorstrahl die Innenoberfläche dos Bildaohir«« (28)
abtastet» wobei die Pendelachse (114) etwa duroh das tatsächliche FarbeentruÄ dos betreffenden Farbphoephore hindurchgeht.
16« Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14» d a d α r β h
gekennseichnet, daß dor Teilchenstrahl duroh
syklisohe Feldänderung eines elektrostatiechen Feldes in
TorbestiMftter Weise abgelenkt wird und die Innenseite dos
Bildschirms abtastet.
17· Vorfahren naoh den Ansprüchen 1 bis 16* daduroh gekennaeichnet, dafl Torsehiodono Farbphoephore
nacheinander duroh die ihnen angeordneten tatsaohlichen
Farbeentren (79» 80» 81) gelenkt werden.
18· Vorfahren naoh den Ansprüchen 1 bis 17» gokonnseichnet
d u r β h die Verwendung einer Schattenmaske (29) in Gestalt eines Gitters aus parallelem
Drähten (29A, 29B), wobei dio Bahnen dor vorsohlodonom Farbphosphorteilohen
(82» 85» 87) Mit den tatsächlichen Färbsontron
(79» 80» 81) dor betreffenden farben Bindest«** parallel su don Drähten (29*· 291) dos «ltters (29) fluohten.
19· Verfahren naoh den Ansprüchen 1 bis 18» daduroh
gekennzeichnet, dafl dio Quellen (121» 122» 123) für dio Torsohiodonon geladenen Phosphortoilohen im
tatsächlichen Farbsentrai dor Jeweiligen Farbo aofgehängt
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on fTjwiaisj^^ Blatt
sind and die Ache· des fellchenaustrags jeder farbe durch
tee ihr sagsordnete tatsächlich· Parbsentru« toeisi Pendeln
der lflhre (27) geht, und daß der lellohenaustrag der τβιν
•chiedenen farbphosphore gesteuert wird und der Röhrenkolben
(27) während de· teilchenaustrags pendelt« m die Phoeyfaorteilchen
auf den lildeohint (28) aufzutragen.
10« forrlohtttng « DurchftöiranÄ de· Terfahren· nach den An-•prUchea
1 hie 19· gekennselehnet d u r ο h
eine Partphoepherquell· (56, 57» 58), Kittel ((6) sua Laden
und Beschleunigen der Phoephorteilohen sowie vom Bilden
eine· Teilchenstrahlβ, eine Halterung für den Röhrenkolben
(27)» imrmi lildschir» (28) eich quer ·ατ Bevegungaoahn
der beechleunigten Hioaphorteilohen erβtreckt, eine Takuuapmpe
(29) sue Brakoieren des Ruhrenkolbens (27) sowie
eine Torriohtung (78) «et Erseugen einer Relatirbewegung
«wischen den Teilchenetroa und dem lildeehir« (28) sua Auftragen
der Teilchen in einer Bestirnten Anordnung auf dem Bildschirm.
21· Torriohtung nach Anspruch 2O9 dadurch gekenn-
«eiehnet, daß die Mittel (66, 74, 75, 76) sua La«
den und Beschleunigen der Phoephorteilchen in einer Takuuekaoner
(21) angeordnet sind, die eine Aufnahme (24) für den BU beschichtenden Röhrenkolben (27) beaitsen.
22. Torrichtung nach den Ansprüchen 20 und 21, gekenn-
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Au*. 1967 Qn"f•rfmlur·!!.....«!«!.....!^^«!«·!!..Jllff.t..«.»."
«•lohnet iuroh «1b· Yer»ohlete«JjDri«ktamf
(44) «ur Iinettllan* A«r Mitt·! (66* 74, 75, Ti) mm A«*!*·
den und Beschleunigen der PhoMphoifrelloheai «iattatite Mi
A·· Röhrenkolben· (27) «nAerereelt· tew* ««ι ämmiiaMm Ma*
T«ilehanetroae auf da« JctiftUl«·
(79· 80» 81) Jede·
(79· 80» 81) Jede·
25· Torrlchtun« naoh den ineprUehen 20 WLe 22» ( · k · m ■ ■
•lehnet d u r ο h e«lder«elt« A··
(79» 80» 81) jeder fari» «nfeordnete elektreetaUMne
lenkplatten (78)» Mittel (72) snv InAertm« A··
Uftl· der Platten et« Aetaet« A·· llldecbiT— (28) AttMll
den teilchenetro«, hoImI Al« tateHehUehen AMiltjilif «Ml
Tellohenetro«· la wewntUchea ait A«a
■eatren (79» 80» 81) an·—ieiifenem.
24· Torrlohtimg n«eh Ajupmob 20» f ikitt
A α r ο h el*· 8ohwenkhalter«n« (115) A··
(27) Ar eine KelmUTWweg—g mm de» HlAeehlm (28)
•tenden fellehenetrahl.
25. Torrlohtme aaoh A«» AaiprUefcem 20 ble 25» gtkiil·
■ elohnet d n r · k J· eisen I0xA«r«r (SI9 U9 i5)
Air Al· ltet?h»ft?fcftrt*U.«feea» «la· TeyohlebeelMrieiHemg (f7)
fllv Al· fejrephoephertefcilter (99» 100» 101) «M
derMliMn »of Al« MIttel (ü) ata Aufladen Aar
eben eowle dtipoh eine SoftlerTOzrlehtoag (105) für den latl.*
ofaenaaetrae: «α· den lenUtezn.
909838/0615 Bad ^
1537H7
an fi3?iito«.....i!B Blatt
2f« Torrl*ht«ttg nach den Ansprüchen 20 bis 23, g · k · η η iiiohBi
t durch «In· Verschiebeeinrichtung
<98) m Ausrichten des Röhrenkolben (27) auf die Jeweiligen
tataHchl 1 chen farbeeatren (79» 30, 81) der rerschi β denen Ikrtoea tew· de« Teilohenetrahl·.
27« TorriAtaee naeh den Ineprüchen 20 and 24» g e k β η η β
e lehnet dareh Kittel (144) sw Zuführen,
Auflade» wad Beschleunigen der Phosphorteilchen rerschledener
Paretyfen »owie ein· Halterung für diese Mittel (141)
la Röhrenkolben (27) in einer Ebene alt den tatsächlichen
Tareeentreei (142) snr enireraellen Bewegung, wobei sie unter des llnflufl der Schwerkraft unabhängig von der Winkel«
stell«« dee Höhrenkoleena (27) in vertikaler Lage gehalten
werden«
28« Torriehtang nach den Antprtlehem 20 und 27» dadurch
gekennzeichnet, daß die AualaSOffnungen der
farephpeptoorbehälter (121» 122» 123) der Aufladung·- und
leachleontgung—ittel (127) im Abstand voneinander angeordnet
eind und la w*«entllonen alt den tataäohlichtn Parbsentren
der Röhre fluchten.
29« Torriektttttg nach den Ansprüchen 20 sie 28, dadurch
gekennseiohnet, dag je ein Teilohenbehalter
(144)» «ine Torrichtong st» Aufladen (147) und Besehleanigen
(149) der einselnen JNürbpbosphore unabhängig voneinaa-
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ΒΛΟ ORIGINAL
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18*Augt1967 an"ferfahr«n si», Auftragen fintr.,.» B,att
ft
der in Punkten (142) aufftfcänft rind, dl· mit dta tatatefc»
lichen rexbmtntren der Röhre (27) «u**aaenfallen*
909838/0615
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