DE1536855C - Ruckspulbare Filtervorrichtung, ins besondere fur Trocken Reinigungs Anlagen - Google Patents
Ruckspulbare Filtervorrichtung, ins besondere fur Trocken Reinigungs AnlagenInfo
- Publication number
- DE1536855C DE1536855C DE1536855C DE 1536855 C DE1536855 C DE 1536855C DE 1536855 C DE1536855 C DE 1536855C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- elements
- units
- filter elements
- filter units
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005108 dry cleaning Methods 0.000 title claims description 4
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 23
- 239000002904 solvent Substances 0.000 claims description 22
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 16
- 238000001914 filtration Methods 0.000 claims description 10
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 9
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 3
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 3
- 239000000706 filtrate Substances 0.000 claims description 2
- 239000012535 impurity Substances 0.000 claims description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 2
- 239000010802 sludge Substances 0.000 claims description 2
- 239000000843 powder Substances 0.000 claims 2
- 238000005086 pumping Methods 0.000 claims 2
- 206010039509 Scab Diseases 0.000 claims 1
- 230000035508 accumulation Effects 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims 1
- 238000011001 backwashing Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 235000008730 Ficus carica Nutrition 0.000 description 1
- 240000008401 Ficus carica Species 0.000 description 1
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 1
- 230000002745 absorbent Effects 0.000 description 1
- 239000002250 absorbent Substances 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000003776 cleavage reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000010807 litter Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Description
1 ' .■■■ 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine rückspülbare Nachstehend wird die Erfindung an Hand der
Filtervorrichtung, insbesondere für Trockenreini- Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert,
gungsanlagen zur fortlaufenden Trennung von Fest- Es zeigt ;
stoffen aus einem verunreinigten Lösungsmittel und F i g. 1 die schematisch dargestellte Vorrichtung in
ihrer Entfernung aus den von außen nach innen 5 Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt,
durchströmten Filterelementen, die in einer gemein- Fig. 2 die Filtereinheiten der Vorrichtung gemäß
samen Kammer von einer vertikalen, hohlen Träger- F i g. 1 in Draufsicht,
welle, durch welche das FiItrat abfließt, auf Kreis- Fig. 3 eine Variante der Vorrichtung in einer der
bahnen bewegbar sind. ■ . F i g. 2 entsprechenden Ansicht mit drei Filterein-
Bei einer an sich bekannten Vorrichtung dieser io heiten,
Art sind scheibenförmige Filterelemente konzen- F i g. 4 eine weitere Variante der Filtervorrichtung
trisch auf einer Trägerwelle angeordnet. Die Filter- in einer Ansicht gemäß den. Fig. 2 und 3, bei wel-
. elemente werden von den nach dem eigentlichen eher die Filtereinheiten nicht ineinandergreifen,
Filtervorgang angesammelten Rückständen dadurch Fig. 5 Schemata der Anordnung von Paaren in-
. befreit, daß diese, durch Rückspülung mit Flüssigkeit 15 emandergreifender Filtereinheiten, bei denen zwei
losgelöst und gleichzeitig oder anschließend durch bzw. drei Paare vertikal übereinander angeordnet
Zentrifugalkraft abgeschleudert werden (deutsche sind und
Auslegeschrift 1088 469). F i g. 6 das Schema einer Vorrichtung mit drei in-
Es ist auch an sich bekannt, zylindrische, von außen einandergreifender Filtereinheiten in gleicher Höhe
nach, innen durchströmte Filterelemente in gleichem ao und drei übereinander angeordnete Drillingssätze
Abstand von einer Antriebswelle und parallel zu dieser Art.
dieser anzuordnen. Die Oberfläche dieser Filterele- Die Filtervorrichtung A, die für wurfstückbetrie-
mente wird durch Einwirkung eines zentralen Bür- bene Trockenreinigungsanlagen verwendet wird,
stenelements gereinigt (USA.-Patentschrift 2 354 150). weist das Gehäuse B auf, dessen Querschnitt im
Ferner ist an sich bekannt, eine Rückspülung eines 35 Falle der Fig. 1, 2 und 5 zwei sich teilweise überununterbrochen
arbeitenden Flüssigkeitsfilters da- schneidenden Kreisen entspricht,
durch zu erreichen, daß der Antrieb der Filtertrom- Die vom Gehäuse umschlossene Kammer ist oben mel zusammen mit der Gegenzahnung des Filter-. durch einen Deckel 10 hermetisch abgeschlossen. Sie trommelmantels als Zahnradpumpe für die Rück- weist einen kegelförmigen Boden 12 auf. Die Kamspülung ausgebildet wird (deutsche Patentschrift 30 mer enthält Filtereinheiten Cl, Cl, die durch Filter-618 906). . elemente Dl, D2 gebildet sind. Die Filterelemente
durch zu erreichen, daß der Antrieb der Filtertrom- Die vom Gehäuse umschlossene Kammer ist oben mel zusammen mit der Gegenzahnung des Filter-. durch einen Deckel 10 hermetisch abgeschlossen. Sie trommelmantels als Zahnradpumpe für die Rück- weist einen kegelförmigen Boden 12 auf. Die Kamspülung ausgebildet wird (deutsche Patentschrift 30 mer enthält Filtereinheiten Cl, Cl, die durch Filter-618 906). . elemente Dl, D2 gebildet sind. Die Filterelemente
Schließlich ist eine nach Art einer Zahnradpumpe bestehen aus einem Gestell 11, um welches ein Me-
arbeitende Filtereinrichtung bekanntgeworden, deren talldraht gewickelt ist, der die Filterflächen bildet.
Zahnräder aus porösem Filtermaterial bestehen, so Jede Filtereinheit Cl, C2 umfaßt eine hohle Trä-
daß die Lösungsmittelflüssigkeit bei Filtrierung durch 35 gerwelle F, die vermittels der Lagerung 14 drehbar
diese Zahnräder hindurchgepreßt wird, um in die am Deckel 10 befestigt ist. Die Wellen F beider FiI-
hohlen Trägerwellen dieser Zahnräder zu gelangen tereinheiten verlaufen vertikal und parallel zueinander.
(USA.-Patentschrift 3 019 903). Jede Trägerwelle F umfaßt stirnseitig aufgekeilte,
Von außen nach innen durchströmbare, poly- also im Abstand voneinander angeordnete konzengonale,
hohle Filterelemente, deren Filterflächen 40 irische Scheiben G1, Gl, die, wie noch beschrieben
durch Aufwicklung eines Drahtes auf ein Gestell ge- wird, als Kollektoren dienen. Zwischen den Kollekbildet
werden, sind ebenfalls bereits bekannt (italie- toren sind die Filterelemente D1, D2 sternförmig annische
Patentschrift 715 229). . geordnet, wie aus F i g. 2 ersichtlich. Die Symmetrie-Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der ebenen der zweiseitig symmetrisch und im Quer-Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrich- 45 schnitt rhomboederartigen Filterelemente stehen ratung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, dial zur Trägerwelle F. Die radial vorspringenden
die wesentlich bessere Voraussetzungen für eine Teile der Filterelemente greifen in der Grenzzone H
^-Serienfertigung aufweist, deren Filteroberflächen sehr ineinander, wo bei Rotation der Filtereinheiten eine
leicht gereinigt werden können und die an die Lei- Wirbelbewegung des Lösungsmittels zustande kommt,
stungserfordernisse unterschiedlicher Anlagen ange- 50 So ergibt sich ein Pumpeneffekt zur Reinigung der
paßt werden kann. Filterflächen, sobald die Filtereinheiten Cl, C2 an-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- getrieben werden. Jede Trägerwelle F ragt unter Ablöst, daß die Filterelemente unter Bildung einer ra- dichtung oben aus dem Deckel 10 der Kammer, wähdialsymmetrischen,
sternförmigen Filtereinheit kranz- :,rend sie an ihrem unteren Ende 16 in einer Lagerung
förmig um die Trägerwelle und parallel zu ihr ange- 55 18 mit einem elastischen Ring 20 im Sitz 22 des Boordnet
sind und daß wenigstens zwei Filtereinheiten dens 12 gehalten ist. Jeder mit der Trägerwelle F verderart
zueinander rotierbar gelagert sind, daß die zapfte Kollektor Gl, G2 besteht aus einem Kranz
radial vorspringenden Filterelemente benachbarter ^ radialer Arme 24, die je einen Kanal 26 aufweisen.
Filtereinheiten bei Rotation im Bereich der Grenz- Durch diese Kanäle 26 sind die Innenräume der
zone (Turbulenzzone) dieser Filtereinheiten gegen- 60 Kerne 28 der Filterelemente mit dem Hohlraum der
seitig Lösungsmittel an die Oberfläche der Filterele- Trägerwelle F über öffnungen 30 verbunden. Jeder
mente schleudern können. , Innenraum 28 weist einen prismatischen Querschnitt
Zweckmäßigerweise stehen die Symmetrieachsen auf. Die Kanäle zweier einander gegenüberliegender
der zweiseitig symmetrischen Filterelemente radial Arme der Kollektoren G1, G 2 nehmen je die ent-
zur Trägerwelle. 65 sprechenden prismatischen Endteile 32 des Gestells
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel grei- 11 eines zugehörigen Filterelementes Dl auf, das auf
fen die Filterelemente benachbarter Filtereinheiten . diese Weise torsionsfest in den Kollektoren und so-
zahnradartig ineinander. niit an der Trägerwelle gehalten wird. Die genannten
3 4
Enden 32 stehen gleichzeitig mit dem Hohlraum der bewirkt, daß das unsaubere Lösungsmittel im Sinne
Trägerwelle F in hydraulischer Verbindung. Die Trä- des Pfeiles 76 in den Filter gepumpt wird und das
gerwellen sind oben je durch einen Boden 34 abge- Lösungsmittel die Filterkammer auffüllt,
schlossen, während sie unten über den Endteil 16 je Während der Filtrierphase, die mit der Reinigungs-
in einer Wanne 36 münden. Jedes stabförmige Ge- 5 phase zeitlich zusammentrifft, steht der Motor 64
stell eines Filterelements umfaßt einen zentralen, still, und folglich stehen auch die Einheiten Cl, C2
hohlen, im Querschnitt rautenförmigen Kern, der sich und die Filtrierelemente Dl, D 2 still,
über die gesamte Höhe des Filterelements erstreckt. Das unter Druck befindliche, über 74 in das Ge-
Der Kern läuft beidseitig in Rippen 40 aus, deren ab- häuse B gekommene unsaubere Lösungsmittel muß
gerundete Kanten 42, 44 gemeinsam mit den Kanten io bis zu den Wannen 36, also zu den Stutzen 70 gelan-
46, 48 des Kerns die Stützlinien für den Metalldraht gen, um gefiltert in Umlauf zu kommendes muß also
13 bilden, der zur Bildung der Filterflächen um das während der Filtrierung durch die Filtrierflächen der
Gestell gewickelt ist. Jedes Filterelement D ist somit Elemente Di, D 2 hindurchgehen, zumal auch der
als langgestreckter und abgeflachter fester Körper Stutzen 72 geschlossen ist.
ausgebildet, der einen rautenförmigen Querschnitt 15 Das Lösungsmittel muß daher zwangläufig durch
aufweist und die radiale Anordnung zahlreicher FiI- die mikrometrischen Spalten der Metalldrahtwindunterelemente
an der Trägerwelle zuläßt, um die ge- gen 13, die bei den Filtrierelementen beider Einheisamte Filterfläche einer Filtereinheit zur Erzeugung ten Cl, C2 vorhanden sind, hindurchgehen und
eines hohen Filtriervermögens möglichst groß zu setzt mit Hilfe des organischen Absorptionsmittels
machen. 20 die Unreinheiten auf den Filtrierflächen ab, wo sich
Der hohle, d. h. rohrförmige Kern jedes Filterele- allmählich auch kompakte und mit Schmutz ver-
ments weist in seiner Wandung zahlreiche Bohrungen krustete Schichten bilden.
50 auf, durch welche das durch die Spalten des Me- Nachdem das Lösungsmittel durch die metallenen
talldrahtes 13 hindurchgedrungene Lösungsmittel in Wicklungen in das Innere der Filtrierelemente D1,
den Innenraum des Kerns und hierauf zu den Ka- 25 D 2 gelangt ist, fließt es nunmehr gereinigt im Sinne
nälen 26 der Kollektoren Gl, G 2 gelangt, um so- der Pfeile 80 in den Innenraum 38 des Kerns der
dann in den Hohlraum der Trägerwelle zu gelangen. Gestelle der einzelnen Filtrierelemente und bewegt
Mit dem oberen Ende 52 der Trägerwelle der Einheit sich durch den Hohlraum im Sinne der Pfeile 82 bis
Cl ist die über dem Zahnrad 56 angeordnete Rie- zu den Kollektoren G1-G2, deren radiale Kanäle 26
menscheibe 54 verzapft. Auf dieser Riemenscheibe 30 vom Lösungsmittel zentripetal im Sinne der Pfeile 84
liegen die Riemen 58, die durch die auf der Welle 62 " durchflossen werden, um hierauf durch die Bohrun-
des Elektromotors 64 sitzende Riemenscheibe 60 an- gen 30 der Wellen F hindurch in die Hohlräume 86
getrieben werden. Das Zahnrad 56 kämmt mit dem der Trägerwellen F zu gelangen.
Zahnrad 66, das auf dem Ende der Trägerwelle F Von den Innenräumen 86 der Wellen F kommt das
der anderen Filtereinheit C2 sitzt. Sobald der Motor 35 gereinigte Lösungsmittel im Sinne der Pfeile 88 zu
64 läuft, wird mittels der Riemenscheibe, die sich in den Wannen 36, von wo es sich über die Stutzen 70
dem einen oder anderen Sinne dreht, das Drehmo- sammelt, um über eine Leitung in den Reinigungs,-
ment unter entsprechender Übersetzung auf die korb zurückbefördert zu werden.
Zahnräder 56, 66 und somit auf die Trägerwellen F Nach Beendigung des Reinigungs- und Filtrier-
der Einheiten Cl, C 2 übertragen. Die unteren Enden 40 Vorgangs setzt im Filter- die selbsttätige Reinigung
16 der beiden parallelen Trägerwellen F münden in seiner Filtrierflächen ein. Zu diesem Zweck werden
das Innere der flüssigkeitsdichten Wannen 36, so daß die Zu- und Abfuhrleitungen 74 und 70 des Filters
der Innenraum des Gehäuses B, in dem sich das zu gesperrt, während der Stutzen 72 offen bleibt. Der
filtrierende Lösungsmittel befindet, vom Innenraum Motor 64 wird in Gang gesetzt und treibt die Zahn-
der Wannen 36, in denen sich das bereits filtrierte 45 räder 56, 66 und damit die Trägerwellen F an.
und gereinigte und in Umlauf zu setzende Lösungs- Nimmt man beispielsweise an, der Drehsinn der zur
mittel befindet, getrennt ist. Einheit Cl gehörenden WeIIeF sei der des Pfeiles
Aus jeder Wanne36 wird ein Anschlußstutzen70 Xl von Fig.2, so ist der Drehsinn der EinheitC2
abgeleitet. Die Anschlußstutzen 70 verbinden sich zu der des Pfeiles X 2. Von da ab und für die gesamte
einer einzigen nicht dargestellten Leitung, die die 50 Dauer der Reinigung fungiert jede Einheit Cl-C2
Wannen mit der Reinigungskammer verbindet; der als Rotor, indem sie wie eine Schaufeltrommel (die
Kammer wird durch diese Leitung nur das filtrierte Schaufeln bestehen in diesem Falle aus den verschie-
Lösungsmittel zugeführt. denen Elementen Dl, D 2 der Einheiten) wirkt und
Aus dem kegelförmigen Boden 12 des Gehäuses B so die angestrebte Bewegung der im Filter enthalte-
zweigt der Stutzen 72 ab, durch welchen der Filter A 55 nen Flüssigkeit herbeiführt.
periodisch entleert und das schmutzige Lösungsmittel Diese Flüssigkeit, oder besser gesagt, das die
samt dem Schlamm in den Destillierapparat der Rei- Filterkammer anfüllende Lösungsmittel wird durch
nigurigsanlage entladen wird. " die in diesem Falle entgegengesetzte Drehbewegung
Aus vorstehendem ergibt sich die Arbeitsweise der der beiden Rotoren heftig bewegt. Insbesondere wird
Filtervorrichtung, die nachstehend kurz beschrieben 60 die Lösungsmittelmenge der Einheit Cl im Sinne des
wird. : PfeilesXl und die Lösungsmittelmenge der Einheit
Während der Reinigungsphase der im Drehkorb C 2 in entgegengesetztem Sinne in Drehung versetzt,
untergebrachten Wäsche, Kleidungsstücke u. dgl. wird Diese beiden Flüssigkeitsmengen vereinen sich in
der Filter A zur Entfaltung seiner Wirkung und Ge- der Grenzzone H der Filtrierelemente Dl-D2, wo
währleistung einer ununterbrochenen Zufuhr zum 65 die Filtrierelemente, ohne sich zu berühren, inein-
Korb in den Umlauf eingeschaltet. Über den Verbin- ander eingreifen und dadurch eine Turbulenzbewe-
dungsstutzen 74 wird das Innere des Gehäuses B mit gung der Flüssigkeit in dieser Zone hervorrufen.
dem Korb hydraulisch verbunden. Dieser Stutzen Wie aus Fig. 1 ersichtlich, greifen die Filter-
Claims (8)
1. Rückspülbare Filtervorrichtung, insbesondere für Trockenreinigungsanlagen zur fortlaufenden
Trennung von Feststoffen aus einem verunreinigten Lösungsmittel und ihrer Entfernung
aus den von außen nach innen durchströmten Filterelementen, die in einer gemeinsamen Kammer
von einer vertikalen, hohlen Trägerwelle, durch welche das Filtrat abfließt, auf Kreisbahnen bewegbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flach gestalteten Filterelemente (D) unter
Bildung einer radialsymmetrischen> sternförmigen Filtereinheit (C) kranzförmig um die Trägerwelle
(F) und parallel zu ihr angeordnet sind und daß wenigstens zwei Filtereinheiten derart zueinander
rotierbar gelagert sind, daß die radial vorspringenden Filterelemente benachbarter Filtereinheiten
bei Rotation in der Grenzzone (Turbulenzzone) dieser Filtereinheiten gegenseitig Lösungsmittel
an die Oberfläche der Filterelemente schleudern können. .
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieebenen der
zweiseitig symmetrischen Filterelemente (D) radial zur Trägerwelle (F) stehen.
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die radial vorspringenden Filterelemente (D) benachbarter Filtereinheiten
(C) zahnradartig ineinandergreifen (Fi g. 1 bis3).
4. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre
Gehäusewandung (B) die Filtereinheiten (C) unter Anpassung an ihre zylindrische Form umschließt
und einen Querschnitt aufweist, der einander sich teilweise überschneidenden Kreisen entspricht
(Fig.2,3).
5. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume (38) der Filterelemente (D) mit den
Hohlräumen ihrer zugehörigen Trägerwellen (F) über stirnseitige Scheiben mit radialen Kanälen
(84) in Verbindung stehen, wobei die hohlen \Kerne der Filterelemente am Umfang der Scheiben
auswechselbar aufgenommen sind. -
6. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (D) aus einem langgestreckten
stabförmigen Gestell vom Querschnitt eines Rhomboeders und aus einem auf dieses Gestell
aufgewickelten Draht gebildet sind. ,
7. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell aus einem im Querschnitt rhomboederförmigen Kern besteht, der
auf gegensätzlichen Seiten Flügel (40) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Filterelemente in der Filtereinheit veränderbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2629848A1 (de) | Verfahren zum filtern von trueben fluessigkeiten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0656223B1 (de) | Rückspülfilter | |
DE1088469B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Trennung von Feststoffen aus Fluessigkeiten und ihre Entfernung aus dem Filter | |
DE102004001506B4 (de) | Tertiärfilter | |
DE2446849A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regenerieren eines fluessigkeitsfilters | |
DE2640803C2 (de) | Lamellenseparator zur Sedimentierung | |
EP0159597A2 (de) | Filter für Reinigungsmachine | |
DE1536855B1 (de) | Rueckspuelbare Filtervorrichtung,insbesondere fuer Trocken-Reinigungs-Anlagen | |
DE202012104534U1 (de) | Zylindrische Filterkerze und Rückspülfilter hiermit | |
DE1536855C (de) | Ruckspulbare Filtervorrichtung, ins besondere fur Trocken Reinigungs Anlagen | |
DE692890C (de) | Schleudermaschine | |
DE3306003C2 (de) | Filtereinrichtung für die mechanische Reinigung eines Kühlwasserstromes von Kraftwerkskondensatoranlagen | |
EP0565857A1 (de) | Flüssigkeitsdruckfilter | |
DE2537513C3 (de) | Filtervorrichtung | |
DE2051656C3 (de) | Lösungsmittelfilter | |
DE2849528A1 (de) | In einem druckbehaelter angeordnetes zellendrehfilter | |
DE583639C (de) | Filter fuer Fluessigkeiten mit zylindrischen Filterelementen | |
DE964322C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Filtern von Fluessigkeiten | |
EP0033370B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Anschwemm-Filtriereinrichtung mit horizontalen scheibenförmigen drehbaren Filterelementen | |
DE2741729A1 (de) | Filtereinrichtung zum filtern staubhaltiger luft | |
DE657163C (de) | Mit Unter- und UEberdruck arbeitende Filtervorrichtung fuer dickfluessige Massen | |
DE2114764A1 (de) | Filterpresse | |
DE2548205A1 (de) | Anschwemm-saugfilter | |
DE2518463C3 (de) | Filtervorrichtung | |
DE321869C (de) | Vorrichtung zum Ausscheiden fester Stoffe aus Fluessigkeiten durch die Wirkung der Fliehkraft und Filtrierung |