DE1536414B2 - Vorrichtung zum automatischen kennzeichnen von kontinuierlich bewegten gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen kennzeichnen von kontinuierlich bewegten gegenstaenden

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DE1536414B2
DE1536414B2 DE1967A0054941 DEA0054941A DE1536414B2 DE 1536414 B2 DE1536414 B2 DE 1536414B2 DE 1967A0054941 DE1967A0054941 DE 1967A0054941 DE A0054941 A DEA0054941 A DE A0054941A DE 1536414 B2 DE1536414 B2 DE 1536414B2
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Charles Samuel Lancaster Ohio Ochs (V-StA.)
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Anchor Hocking Corp., Lancaster, Ohio (V-StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Kennzeichnen von kontinuierlich bewegten Gegenständen, die Umfangskanten aufweisen, wobei das Kennzeichnen unabhängig vom Abstand zwischen den Gegenständen erfolgen soll, mit einem die Gegenstände tragenden Förderer und einem Kennzeichnungsrad, das über eine Kupplung mit einem Antrieb verbindbar ist und mittels einer Bremse abbremsbar ist und mit einem Fühler, mittels welchem Kupplung und Bremse betätigbar sind.
Aus der DT-AS 12 00 838~ist eine derartige Kennzeichnungsvorrichtung bekannt, die jedoch lediglich einen Stopp-Startmechanismus für die Kennzeichnungsdruckeinrichtung aufweist. Bei einer derartigen Vorrichtung kann es leicht zu einem Verwischen des Aufdruckes kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine automatisch betätigte Kennzeichnungsvorrichtung zu schaffen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann, ohne daß ein Verwischen des Aufdruckes erfolgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein die Gegenstände erfassendes elastisches Rad vom Antrieb kontinuierlich antreibbar ist, daß die Bremse einen Bremsschuh aufweist, der eine Antriebswelle abstoppt, wenn diese vom Antrieb abgekuppelt ist, daß der Fühler in einem gegebenen Abstand von der Eingriffsstellc des elastischen Rades mit einem Gegenstand angeordnet ist und auf Gegenstände auf dem Förderer anspricht, daß das am Umfang Stempel tragende Kennzeichnungsrad parallel zu und neben dem elastischen Rad an der Antriebswelle montiert ist und daß die Antriebswelle auf einen nockenbetätigten Schalter einwirkt, der die Kupplung und die Bremse zum Abstoppen des Kennzeichnungsrades in einer vorgegebenen Stellung der Stempel schaltet.
Mit besonderem Vorteil ist ein elastisches Rad vorgesehen, welches in Eingriff mit den zu bedruckenden Behältern gelangen kann und welches neben dem
ίο Stempelrad angeordnet ist. Hierdurch wird eine Stabilisierung und Angleichung der Förderergeschwindigkeit an die Umfangsgeschwindigkeit des Stempels erzielt.
Weiterhin ist mit Vorteil ein Steuerfühler vorgesehen, der die Kupplung zur Drehung des Stempelrades einrückt und der alternativ eine Bremse betätigt, um die Drehung des Stempelrades abzustoppen. Weiterhin ist in vorteilhafter Weise eine nockengesteuerte Schaltung vorgesehen, die dafür sorgt, daß das Stempelrad lediglich in einer vorbestimmten Stellung abgestoppt wird und aus dieser Stellung herausgedreht werden kann. Durch diese spezielle Ausbildung können im beliebigen Abstand voneinander , angeordnete Behälter mit hoher Geschwindigkeit und ohne Verwischen gekennzeichnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Kennzeichnungsgeräts und ein Schaltbild der elektrischen Einrichtung,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Kennzeichnungsgeräts,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Kennzeichnungsgeräts,
F i g. 4 eine Schnittansicht des Kennzeichnungsgeräts längs der Linie 4-4 von Fig. 2,
F i g. 5 eine Schnittansicht der Getriebeeinrichtung längs der Linie 5-5 von F i g. 4,
F i g. 6 eine Hinteransicht einer Nockenscheibe mit 6 Nocken und des betätigten Schalters längs der Linie 6-6 von Fig. 3,
F i g. 7 eine Teilvorderansicht, in der die Kennzeichnung eines Gegenstandes dargestellt ist, und
F i g. 8 eine andere Ausführungsform, durch die ' eine kontinuierliche Farbzufuhr erzielt wird.
Das Gestell 10 trägt das sich bewegende Förderband 11 und das Kennzeichnungsgerät 12. Vom Förderband werden Gegenstände wie etwa Behälter 13 mit Kappen 14 an dem Kennzeichnungsgerät in Richtung des Pfeils A (Fig. 1, 2 und 3) vorbeibewegt, damit die Kappen durch das Kennzeichnungsgerät gekennzeichnet werden. Über dem Förderband erstrecken sich in dessen Richtung Leisten 15, durch die die Behälter auf das Kennzeichnungsgerät zu und von ihm weg bewegt werden. Am Gestell ist ein herkömmlicher (nicht dargestellter) Antrieb befestigt, der das Förderband mit konstanter Geschwindigkeit antreibt. Das Kennzeichnungsgerät wird durch einen am Gestell 10 befestigten Elektromotor 16 über die Verbindungseinrichtung 17 angetrieben.
Allgemeine Beschreibung des
Kennzeichnungsgeräts
Wie in F i g. 1 und F i g. 4 am besten zu erkennen ist, besitzt das Kennzeichnungsgerät 12 ein Hauptgehäuse 18, das eine sich kontinuierlich drehende
außenliegende, hohle Welle 19 und eine sich zeitweilig unterbrochen drehende innenliegende Welle 21 trägt. Die Welle 19 ist über die Verbindungseinrichtung 17 und eine Getriebeanordnung 20 mit dem Elektromotor 16 verbunden. Die Zahnradanordnung dreht die hohle Welle mit konstanter Geschwindigkeit. Die sich koaxial durch die hohle Welle 19 erstreckende innere Welle 21 kann durch die Kupplung 22 mit der Welle 19 verbunden werden, damit sie sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Welle 19 dreht. Die Kupplung 22 besitzt eine yerschieblich auf der Welle 19 gelagerte antreibende Kupplungsplatte 23 und ein fest auf der Welle 21 sitzendes angetriebenes Kupplungsglied 24. Mit dem Gehäuse 18 ist eine Elektromagnetspule 25 fest verbunden, die die verschiebliche Kupplungsplatte 23 in Eingriff mit dem angetriebenen Kupplungsteil 24 bringt, wenn sie erregt wird. Mit dem vorderen Ende der Welle 21 ist ein Kennzeichnungsrad 26 verkeilt. Längs des Umfangs des Kennzeichnungsrades sind im gleichen Abstand voneinander Stempel 27 angebracht, wobei die Markierungszeichen radial nach außen gerichtet sind. Am Ende der sich kontinuierlich drehenden Welle 19 ist ein sich mit ihr drehendes Rad 28 aus elastischem Material parallel zum Kennzeichnungsrad so angebracht, daß es auf die Oberseiten der Behälter einwirkt, wodurch eine exakte Synchronisation der Bewegung des Behälters mit der Bewegung des Kennzeichnungsrades 26 erzielt wird. Der Behälter wird so zur Vermeidung eines Verschmierens stabilisiert.
Eine Bremsvorrichtung 29 (F i g. 4) besitzt ein am Gehäuse 18 befestigtes starres Bremsglied 30 und eine verschieblich auf der Welle 21 sitzende Bremsbacke oder -schuh 31. Durch eine ebenfalls starr mit dem Gehäuse 18 verbundene Elektromagnetspule kann die verschiebliche Bremsbacke in Eingriff mit dem starren Bremsglied gebracht werden, damit eine Drehung der Welle 21 verhindert wird und das Kennzeichnungsrad 26 in einer gegebenen Stellung gehalten wird. An dem vom Kennzeichnungsrad 26 entfernt liegenden hinteren Ende der Welle 21 wird eine Nockenscheibe 33 (Fig. 1 und Fig. 6) synchron zum Kennzeichnungsrad 26 mitgedreht. Die Nockenscheibe 33 besitzt entsprechend der Anzahl der Stempel 27 auf dem Kennzeichnungsrad 26 Erhebungen 34 und Vertiefungen 34 a.
Beim Betrieb der Vorrichtung sind die Geschwindigkeiten des Förderbandes 11 und des Elektromotors 16 so miteinander synchronisiert, daß sich die Stempel am Kennzeichnungsrad 26 mit derselben Geschwindigkeit drehen, mit der sich die Behälter unter dem Stempel hindurch bewegen, wodurch zwischen dem Behälter und dem Stempel keine Relativbewegung stattfindet. Damit darüber hinaus die lineare Geschwindigkeit des Behälters mit der linearen Geschwindigkeit des Stempels 27 synchronisiert wird, wirkt ein sich mit derselben Geschwindigkeit wie der Stempel drehendes elastisches Rad 28 (F i g. 1 und Fig. 3) auf die Oberseite des Behälters ein, so daß es elastisch dagegen drückt und dabei den Behälter exakt mit derselben Geschwindigkeit bewegt, mit der sich auch der Stempel bewegt. Dies verhindert jegliches Verschmieren der Kennzeichen.
Die Drehung des Kennzeichnungsrades und die Bewegung der Behälter sind durch die elektrische Schaltung 35 (Fig. 1) miteinander synchronisiert. Die Schaltung enthält ein Relais 36, ein Gleichstromnetzteil 43, einen Annäherungsfühler 57 und einen Schalter 53. Zur Erzeugung eines Gleichstroms an den Klemmen 48, 49 besitzt der Gleichstromnetzteil einen Einphasengleichrichter 46 und einen Kondensator 47. Den Eingangsklemmen 44, 45 wird Wechselstrom zugeführt. Der zwischen den Eingangsklemmen liegende Kondensator 50 schützt die Schaltung vor hohen Spannungen.
Die in Serie zum Annäherungsanzeiger 57 und zum Schalter 53 liegende Wicklung 37 des Relais 36 ist
ίο an die Ausgangsklemmen 48, 49 des Gleichstromnetzteils angeschlossen, so daß ein Strom zugeführt wird, der das Relais erregt. Wenn entweder der Annäherungsfühler 57 oder der Schalter 53 geöffnet werden, fällt das Relais ab. Im erregten Zustand schließt der Arbeitskontakt 38 den Ruhekontakt 39, 40, so daß die Spule 32 der Bremsvorrichtung 29 an die Gleichstromquelle gelegt wird. Als Folge davon wird die verschiebliche Backe gegen das starre Glied gezogen, damit die Welle 21 in einer festen Lage gehalten wird. Im abgefallenen Zustand schließt der Arbeitskontakt 38 den Ruhekontakt 41, 42, so daß die Spule 25 der Kupplung 22 mit den Ausgangsklemmen 48, 49 des Gleichstromnetzteils verbunden wird. Die verschiebliche Platte 23 an der kontinuierlich rotierenden Welle 19 wird dabei gegen die Platte 24 an der Welle 21 gezogen, damit sich die Welle 21 mit derselben Geschwindigkeit dreht, wie die Welle 19.
Die Erregung des Relais 36 wird vom Schalter 53 und vom Annäherungsfühler 57 gesteuert. Der Schalter 53 besitzt einen Kontakt 54 und 55, der von den Erhebungen 34 und Vertiefungen 34 α an der Nockenscheibe 33 geöffnet und geschlossen wird. Der Bogen B zwischen den Mitten der Erhebungen 34 und den Mitten der Vertiefungen 34 a entspricht dem Bogen C zwischen den Stempeln 27 am Kennzeichnungsrad 26. Die Drehung der Nockenscheibe 33 und die Drehung des Kennzeichnungsrades 26 stehen in einer solchen zeitlichen Beziehung zueinander, daß der Mittelpunkt der Erhebungen 34 in dem Zeitpunkt auf den Schleifer 56 am Schalter 53 einwirken, in dem sich die Stempel 27 im Mittelpunkt des Kennzeichnungsvorganges befinden, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Wenn sich der Schleifer 56 an einer Vertiefung 34 a befindet, wird das Kennzeichnungsrad eine StreckeD (Fig. 7) vom Mittelpunkt des Stempelvorgangs entfernt gehalten. Dies entspricht der Hälfte des BogensC der Bewegung des Kennzeichnungsrades 26. Die Erhebungen 34 unterbrechen den Kontakt 54, 55 während eines wesentlichen Bewegungsbogens der Nockenscheibe 33, damit das Relais 36 abgefallen und die Kupplung 22 zur Drehung des Kennzeichnungsrades 26 in Eingriffsstellung gehalten werden. Die Vertiefungen 34 a erstrecken sich über einen kurzen Bogen, damit das Relais 36 und die Bremsvorrichtung 29 erregt werden, so daß das Kennzeichnungsrad 26 zur Ausführung des Kennzeichnungsvorganges in einer gegebenen festen Stellung gehalten wird. Der Annäherungsfühler 57 besteht aus einem herkömmlichen Annäherungsgrenzschalter mit einem Kontakt 58, 59 und mit einer Fühlvorrichtung 57 a zur Anzeige eisenartiger Materialien. Wenn eine auf einem Behälter sitzende Kappe an der Fühlvorrichtung 57 a vorbeigleitet, öffnet sich der Kontakt 58, 59. Die Fühlvorrichtung 57 a ist eine Strecke D' vor dem Mittelpunkt des Bogens C der Bewegung des Stempels 26 angebracht. Die Strekken D und D' besitzen dieselbe effektive Länge. Beim Vorbeigleiten eines Behälters 13 öffnet sich der Kon-
takt 58, 59 des Annäherungsfühlers 57, wobei das Relais 36 abfällt, das seinerseits die Bremsvorrichtung 29 löst und die Kupplung zur Drehung des Kennzeichnungsrades 26 erregt. Der Annäherungsfühler 57 wird durch den Behälter so lange geöffnet gehalten, bis die Erhebungen 34 den Kontakt 54, 55 öffnen, so daß das Relais 36 im abgefallenen Zustand gehalten wird. Nach dem Vorbeigleiten der Kappe wird der Kontakt 58, 59 geschlossen. Wenn die nächste Vertiefung 34 a erreicht wird, schließt sich der Kontakt 54, 55, wobei das Relais erregt wird, so daß sich die Kupplung löst. Dabei wird die Bremse zum Anhalten des Kennzeichnungsrades 26 eingesetzt, wobei der nächste Kennzeichnungsstempel in Bereitschaftsstellung liegt.
Stützrahmen des Kennzeichnungsgeräts
Nach F i g. 2, 3 und 4 besitzt das Gehäuse 18 eine Büchse 70 und eine zylindrische Bohrung 70 a, die sich vertikal durch das Gehäuse erstreckt. Eine innenliegende, hohle zylindrische Welle 71 sitzt in der Büchse 70, wobei sie durch eine Madenschraube 73 starr am Gehäuse befestigt ist. Die Welle 71 ist verschieblich in eine äußere, hohle zylindrische Büchse 74 eingepaßt. Die äußere Büchse 74 paßt verschieblich in eine Klammer 75, die einen befestigten Teil 76 und einen Klemmteil 78 besitzt. Der befestigte Teil ist durch Bolzen am Gestell 10 befestigt, die durch den Flansch 77 führen. Der Klemmteil 78 ist durch Bolzen 79 am befestigten Teil 76 angebracht, die sich durch den Flansch 80 am Klemmteil 78 erstrecken und dabei in den Flansch 81 am befestigten Teil 76 geschraubt sind. Auf diese Weise kann die äußere Büchse sicher in ihrer Lage festgeklemmt werden. Zum Ausrichten der Büchse und damit eine Verdrehung verhindert wird, ist in der Büchse 74 ein äußerer Längsschlitz 82 angebracht, der einen (nicht dargestellten) Keil aufnimmt, der seinerseits von in Bohrungen 84 im befestigten Teil 76 angebrachten Stiften 83 festgehalten wird. Rund um die Büchse 74 ist zwischen der Büchse 70 und der Klammer 75 eine zweiteilige Manschette 86 angebracht, durch die ein Keil 87 zur Ausrichtung der Welle 71 und der Büchse 74 festgehalten wird. Die Welle 71 und die Büchse 74 werden durch die Manschette 86 zusammengeklammert, damit das Kennzeichnungsgerät sicher in einer vorgegebenen Höhe festgehalten wird.
In der Bohrung 70 α ist eine Stange 90 drehbar gelagert, die sich koaxial durch die hohle Welle 71 erstreckt. Sie ist dann in eine Scheibe 91 geschraubt, die ihrerseits mit Bolzen fest mit dem unteren Ende der verklemmten äußeren Büchse 74 verbunden ist. Am unteren Ende der Welle 71 sitzt eine Manschette 92 fest zwischen der Welle 71 und der Stange 90. Auf diese Manschette wirkt eine durch Bolzen befestigte Mutter 92 α auf der Stange so ein, daß sich das Kennzeichnungsgerät hebt oder senkt, wenn die Stange 90 durch einen Knopf 90 a an ihrem oberen Ende über dem Gehäuse 18 gedreht wird.
Durch die Drehung der Stange läßt sich eine genaue Einstellung der Höhe des Kennzeichnungsgeräts erzielen. Die Drehung ermöglicht so zur Anpassung an verschieden hohe Behälter, die gekennzeichnet werden sollen, eine rasche Veränderung in der Höhe. Auf diese Weise wird durch den Stützrahmen des Kennzeichnungsgeräts eine Einrichtung geschaffen, mit der das Kennzeichnungsgerät mit dem Förderband ausgerichtet werden kann, mit der die Höhe des Kennzeichnungsrades eingestellt werden kann und mit der das Kennzeichnungsgerät zur Kennzeichnung von Behältern auf dem Förderband an ihrer Stelle gehalten werden kann.
Elektromotorantrieb
Der in F i g. 2 und F i g. 3 dargestellte Elektromotor 16 ist ein Wechselstrommotor, der sich synchron zum Förderband 11 mit konstanter Drehzahl dreht. Durch die Klammer 95 ist der Motor am Gestell 10 befestigt. Der Motor 16 ist über die Verbindungseinrichtung 17 mit der Zapfwelle 100 an dem Kenn- zeichnungsgerät befestigt. Die Verbindungseinrichtung enthält eine verschieblich in die rohrartige Büchse 101 passende Stange 99 und ein Verbindungsglied 97, das die Stange mit der Zapfwelle. 100 verbindet. Die mit der Motorwelle verbundene Büchse 101 ist so mit der Stange 99 verschieblich verkeilt, daß kein Drehspiel zwischen der Motorwelle und der Zapfwelle 100 auftritt. Die (am besten in F i g. 4 und F i g. 5 dargestellte) Zahnradanordnung 20 enthält die Zapfwelle 100 und schräg verzahnte Zahnräder 107 und 110. Die Zapfwelle ist in Kugellagern 105 und
106 drehbar gelagert, die vom Gehäuse 18 gehalten werden. Das Schneckenzahnrad 107 ist drehfest mit der Welle verbunden. Das Kugellager 106 wird von einem durch die Bolzen 109 am Gehäuse 18 befestigten Steckteil im Gehäuse gehalten, so daß einerseits das Herausnehmen und Einführen der Welle und des Zahnrades ermöglicht wird und andererseits nach unten gerichtete Axialkräfte auf das Gehäuse übertragen werden. Die Zahnräder 107 und 110 mit Schrägverzahnung greifen in engem Zahn-an-Zahn-Kontakt spielfrei ineinander ein, und das Zahnrad 110 dreht die Welle 19 über den KeU 111. Die Übertragungskräfte zwischen den Zähnen der Zahnräder werden über das Kugellager 106 zum Steckteil 108 und zur Welle 100 übertragen, so daß das Zahnrad
107 in engem Kontakt mit dem Zahnrad 110 gehalten wird. Auf diese Weise besteht zwischen der Welle 19 und dem Elektromotor eine enge spielfreie Antriebsverbindung.
Vorrichtung zur Farbzufuhr
Das Gehäuse 18 ist am besten in F i g. 2 und. F i g. 4 dargestellt. Es ist mit einer Frontplatte 120 ausgestattet, die die Vorrichtung zur Farbzufuhr hält. Die Frontplatte ist durch Bolzen 121 am Gehäuse befestigt, die in das Gehäuse 18 geschraubt sind. Von der Frontplatte 118 aus erstrecken sich zylindrische Abschnitte 122 und 123 nach vorne, in denen die Wellen 124 und 125 drehbar gelagert sind. In dem zylindrischen Abschnitt 122 ist eine Stahlbüchse 126 eingepaßt, die von einem Flansch 127 und einem Haltering 128 an ihrer Stelle gehalten wird. In die Büchse eingepaßte Lager 129 und 130 stützen drehbar die Welle 124, die von einer Schulter 131 und einem Haltering 132 axial an ihrer Stelle gehalten wird. Eine O-Ringdichtung 133 liegt zwischen dem zylindrischen Abschnitt 122 und der Büchse 126. Auf dem äußeren Ende der Büchse 126 ist eine Lagerdichtung 134 angebracht, durch die die Lager geschützt werden und durch die verhindert wird, daß Schmiermittel austritt.
Die Welle 125 ist in den Lagern 135 und 136 dreh-
bar gelagert, die im zylindrischen Abschnitt 123 sitzen. Am Außenende ist eine Lagerdichtung 137 angebracht. Die Welle 125 wird von der Schulter 138 und dem Haltering 139 gegen eine axiale Verschiebung festgehalten. Mit dem äußeren Ende der Welle 124 ist eine Farbrolle 140 drehfest verbunden. Die Farbrolle wird durch eine Haltemutter 141 auf der Welle gehalten. Unterhalb der Farbrolle liegt ein rechtwinkelig geformter Farbvorratsbehälter 142, der etwa die untere Hälfte der Farbrolle 140 überdeckt. Der Vorratsbehälter ist durch den Bolzen 143, der in den von der Frontplatte aus nach vorne ragenden Vorsprung 144 geschraubt ist, und dem Bolzen 145, der in einen ähnlichen (nicht dargestellten) Bolzen geschraubt ist, lösbar an der Frontplatte 120 befestigt. Der Bolzen 145 ragt durch eine (nicht dargestellte) Bohrung in der Wand des Farbvorratsbehälters 142. Am anderen Ende des Vorratsbehälters sind Kerben 148 und 149 angebracht, die eine leichte Herausnahme und Befestigung des Vorratsbehälters ermöglichen. Zur Befestigung des Vorratsbehälters an der Frontplatte werden die Kerben 148, 149 in den Bolzen 143 eingefügt, der Vorratsbehälter wird unterhalb der Rolle 140 nach oben gedreht und durch den Bolzen 145 an dieser Stelle befestigt. Ein Abstreifer 150 (F i g. 2) ist in einem gewissen Winkel am oberen Abschnitt der Seite des Vorratsbehälters angebracht, so daß er nach innen ragt, damit überschüssige Farbe von der Oberfläche der Rolle entfernt wird. Die Farbrolle 140 aus Neoprengummi ist an ihrer Umfangsfläche mit einer gleichmäßigen Farbschicht überzogen, wobei sie sich gegen den Uhrzeigersinn dreht. Das Farbübertragungsrad 151 aus Stahl sitzt auf der Welle 125, so daß es sich mit der Welle dreht. Es ist mit einer Mutter 152 versehen, durch das es auf der Welle festgehalten wird. Die Welle 125, die das Farbübertragungsrad hält, liegt über der Welle 124, die die Farbrolle 140 trägt, so daß das Farbübertragungsrad an einem etwa 30° über der Horizontalebene durch die Mitte der Welle 124 liegenden Punkt auf die Farbrolle einwirkt.
Auf den inneren Enden der Wellen 124, 125 sitzen Zahnräder 153 und 154 (F i g. 4). Das Zahnrad 154 kämmt dabei mit dem auf der Welle 19 befestigte Zahnrad 155, das durch den Keil 111 des mit Schrägverzahnung versehenen Zahnrades 110 mit dieser Welle verkeilt ist. Die Welle 19 besitzt eine nach hinten gerichtete Schulter 156, gegen die das Zahnrad 155 durch die Beilagscheibe 157, das Zahnrad 110 und den Haltering 158 gehalten wird. Das Zahnrad 153 kämmt mit dem Zahnrad 154. Da sich die Welle 19 kontinuierlich dreht, werden auch das Farbübertragungsrad 151 (F i g. 2) und die Farbrolle 140 kontinuierlich gedreht. Das Farbübertragungsrad 151 dreht sich im Uhrzeigersinn, damit es sich im Berührungspunkt von Stempel und Rad in der gleichen Richtung wie der Stempel 27 dreht. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, überlappen sich das Farbübertragungsrad 151 und die Bahn der elastischen Stempel 27, so daß die Stempel fest gegen das Farbübertragungsrad gepreßt werden, damit sie Farbe von ihm übernehmen. Bei jeder vollen Umdrehung des Kennzeichnungsrades wird jeder Stempel eingefärbt.
Kennzeichnungsvorrichtung und Antrieb
Wie im Zusammenhang mit F i g. 4 oben bereits beschrieben wurde, erstreckt sich durch die hohl ausgeführte Antriebswelle 19 eine axiale Bohrung 160, und die Zahnräder 110 und 155 sind mit ihr verkeilt, so daß sie sich mit ihr drehen. Die Welle wird vom Elektromotor 16 über das Schneckenrad 107 kontinuierlich angetrieben. Ein zylindrischer Abschnitt 161 erstreckt sich von der Frontplatte 120 aus nach vorne, so daß er das vordere Ende der Welle im Kugellager 162 stützt, das mit einer Lagerdichtung 163 versehen ist, durch die das Lager geschützt wird,
ίο und durch die das Schmiermittel zurückgehalten wird. Das Lager wird von einem Haltering 164 festgehalten, der das Lager gegen die Schulter 165 des zylindrischen Abschnitts 161 drückt. Auf der anderen Seite des Zahnrades 110 ist die Welle 19 drehbar in einem Kugellager 166 gelagert, das ebenfalls auf seiner der Schmiermittelkammer 168 gegenüberliegenden Seite mit einer Lagerdichtung 167 versehen ist.
Die Welle 21 erstreckt sich koaxial zur Welle 19 durch die Bohrung 160, und sie ist drehbar in den Kugellagern 170 und 171 gelagert. Zur Aufnahme der Kupplung 22, der Bremse 29 und der Nockenscheibe 33 besitzt das Gehäuse 18 eine nach hinten gerichtete Ausweitung 18 a. Eine hintere Platte 172 ist als Halterung des Lagers 171 auf das hintere Ende der Ausweitung 18 a aufgesetzt. Das Lager 170 am Vorderende der Welle 21 ist in einem tassenförmigen Abschnitt 173 der Welle 19 gelagert. Es wird von Halterungen 174 und 175 an seiner Stelle gehalten. ,■;■
Nach F;ig. 4 sitzt das Kennzeichnungsrad 26 auf dem Vorderende der Welle 21. Eine Büchse 180, die verschieblich auf ein Ende der Welle aufgepaßt ist, ist mit ihr durch den Keil 181 verbunden. Ein Gewindezapfen 182 mit einem gekordelten Kopf 183 ist in ein Ende der Welle 21 geschraubt, so daß er gegen die Büchse 180 drückt, damit das Kennzeichnungsrad 26 gegen die Manschette 184 gehalten wird. Die Manschette wird von einem Haltering 185 an ihrer Stelle gehalten. Auf diese Weise sitzt das Kennzeichnungsrad axial fest auf der Welle 21. Das Kennzeichnungsrad 26 besitzt Glieder 186 und 187, die die Stempelgehäuse 188 in radialer Richtung festhalten. Die Stempel 27 sind radial nach außen gerichtet, damit sie auf die Oberseiten der Behälter einwirken. Die Höhe des Kennzeichnungsrades ist so eingestellt, daß es den Behälter leicht und streng berührt. Wenn ein Behälter auftritt, dessen Höhe größer als die Einstellung ist, wird die Feder 189 zusammengepreßt. Durch Abschrauben des Gewindezapfens 182 und durch Entfernen der Büchse 180 kann das Kennzeichnungsrad 26 leicht abgenommen werden.
Dicht hinter dem Kennzeichnungsrad 26 ist das Stabilisierungsrad 28 aus elastischem Material wie etwa aus Gummi angebracht. Dieses Rad verläuft in einer zum Kennzeichnungrad 26 parallelen Ebene und senkrecht zur Achse der Welle 21. Sein Außendurchmesser ist etwas größer als der des Kennzeichnungsrades 26. Das Stabilisierungsrad 28 ist auf einer Büchse 193 befestigt, mit der es durch ein flaches Ringglied 194 fest verbunden ist, das seinerseits durch die Bolzen 195 an der Büchse 193 befestigt ist, damit das Stabilisierungsrad 28 gegen den Innenflansch 196 auf der Büchse 193 gehalten wird. Die Büchse 193 sitzt verschieblich auf der Außenfläche des tassenförmigen Teils 173 der Welle 19, an der sie durch die Madenschraube 197 befestigt ist. Auf
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diese Weise dreht sich das Stabilisierungsrad 28 kontinuierlich mit der Welle 19. Die Geschwindigkeit des Stabilisierungsrades 28 ist dabei etwas größer als die Geschwindigkeit des Förderbandes, wenn es nicht auf die Kappe einwirkt. Bei der Einwirkung auf die Kappe wird das Stabilisierungsrad zusammengepreßt, so daß es im wesentlichen denselben effektiven Durchmesser wie das einwirkende Kennzeichnungsrad 26 besitzt.
Wenn sich die Behälter unter dem Kennzeichnungsrad hindurchbewegen, dann drückt das Stabilisierungsrad 28 elastisch gegen die Oberseite, so daß alle leichten Unterschiede in der Geschwindigkeit des Förderbandes und der der Oberflächen des Kennzeichnungsrades und des Stabilisierungsrades ausgeglichen werden. Dadurch wird sichergestellt, daß sich der Behälter mit derselben Geschwindigkeit wie die Stempel 27 bewegt, wodurch jedes mögliche Verschmieren des auf die Oberseite aufgebrachten Kennzeichens vermieden wird.
Kupplungs- und Bremsvorrichtung
An den hinteren Enden der Wellen 19 und 21 sind die Kupplung 22 und die Bremsvorrichtung 29 angebracht, mit denen die Welle 21 angetrieben und in einer gegebenen Stellung (F i g. 4) gehalten werden kann. „0
Die antreibende Kupplungsplatte 23 ist verschieblich, aber in Umfangsrichtung starr mit der Nabe 200 verbunden, die ihrerseits fest auf der sich kontinuierlich drehenden Welle 19 sitzt, mit der sie durch den Keil 201 verbunden ist. Das angetriebene Glied 24 ist drehfest und axial starr auf der Welle 21 befestigt. Das angetriebene Glied 24 besitzt einen äußeren ferromagnetischen Ringabschnitt 202 die einen Kraftlinienweg vom Gehäuse 204 der Spule 25 durch den Ringschuh 23 a der angetriebenen Kupplungsplatte erzeugen. Das Gehäuse 204 der Elektromagnetspule 25 ist an einem Trennstück 205 angebracht, das seinerseits an dem nach innen gerichteten Flansch der Ausweitung 18 a des Gehäuses befestigt ist. Die Leitungen der Spule sind durch das Anschlußstück 206 (Fig. 3) in der Ausweitung 18a zum Anschluß an die elektrische Schaltung geführt. Wenn der Spule 25 Strom zugeführt wird, wird die verschiebliche antreibende Kupplungsplatte 23 gegen den nichtmagnetischen Reibungsring 203 des angetriebenen Gliedes 24 gezogen.
Die Welle 21 dreht sich dann zusammen mit der Welle 19 mit gleicher Drehzahl. Das ferromagnetische Gehäuse 207 der Spule 32 ist fest an der der Spule 25 gegenüberliegenden Seite des Trennstücks angebracht. Die Leitungen erstrecken sich durch das Anschlußstück 206 in der Ausweitung 18 a.
Das feste Bremsglied 30 ist so am Gehäuse 207 der Spule 32 befestigt, daß es sich nicht dreht. Es besitzt außerdem einen äußeren ferromagnetischen Ringabschnitt 30 a und einen inneren ferromagnetischen Ringabschnitt 30 b. Die Bremsbacke 31 überbrückt diese Ringabschnitte, damit der Kraftlinienweg geschlossen wird. Mit der Welle 21 ist eine Nabe 208 verkeilt. Die Bremsbacke 31 sitzt verschieblich aber drehfest auf der Nabe 208. Bei Erregung der Spule 32 wird die Backe gegen den festen nichtmagnetischen Bremsring 209 gezogen.
Behälterführungen
Die Behälterführungen 210 und 211 (Fig. 4) sind an der Frontplatte 120 befestigt. In einem senkrecht zur Frontplatte 120 verlaufenden Vorsprung 212 ist eine Bohrung 213 zur Aufnahme eines zylindrischen Arms 214 angebracht. Ein Stift 215 erstreckt sich durch das vertiefte Ende des Arms und durch den Vorsprung 212, damit eine Drehung des Arms oder eine axiale Verschiebung verhindert wird. Die Führungen 210 und 211 besitzen flache Teile 216 und 217 mit rechtwinkeligem Querschnitt, deren vordere Enden, die die Behälter aufnehmen, bei 218 und 219 schräg verlaufen.
Die Führung 210 ist durch eine Klemmvorrichtung 222 fest mit dem Arm 214 verbunden, die durch eine Madenschraube 224 fest an ihrer Stelle gehalten wird, die die Enden der Klemmvorrichtung in der herkömmlichen Art und Weise zusammenklammert. Die Führung 211 besitzt einen versetzten Abschnitt 225, an dem die Klemmvorrichtung 226 befestigt ist. Der versetzte Abschnitt 225 ist durch die Madenschraube 228 mit dem Arm 214 verbunden. Die Klemmvorrichtungen sind mit Gewindebohrungen■■ 229 bzw. 230 versehen, die sich parallel zum Arm 214 erstrecken. Eine mit gegenläufigen Gewindegängen 232 und 233 versehene Welle 231 erstreckt sich durch die Bohrungen 229 bzw. 230. Am äußeren Ende des Arms 214 ist eine Klemmvorrichtung 235 durch eine Madenschraube 236 befestigt. Der gewindefreie Abschnitt der Welle 231 verläuft durch die Bohrung 237, die zur Aufnahme der Manschette 239 durch einen Schlitz 238 unterbrochen ist. Die Manschette 239 ist mit der Welle fest verbunden, so daß eine Längsbewegung der Welle 231 verhindert wird. Mit dem vorstehenden Ende der Welle 231 ist ein Knopf 241 fest verbunden, durch den die Welle zur Einstellung des Abstandes zwischen den Führungen 210 und 211 gedreht werden kann. Die Zentrierung der Führungen in bezug auf das Kennzeichnungsrad 26 und das Stabilisierungsrad 28 wird durch Verschieben der Führungen 210, 211 und der Klemmvorrichtung 235 längs des Arms 214 erreicht.
Von der Unterseite der Führung 210 aus ragt ein Führungsblock 223 (F i g. 3) vertikal nach unten, so daß er sich unterhalb des Kennzeichnungsrades 26 nach unten erstreckt. An der Führung 211 bildet das Gehäuse des Annäherungsfühlers 57 einen entsprechenden Führungsblock, der sich zur Führung der Behälter über das Kennzeichnungsrad hinaus nach unten erstreckt.
In F i g. 2 ist die Führung 210 weggebrochen dargestellt, damit die Befestigung des Annäherungsfühlers 57 an der Führung 211 erkennbar wird. Der Fühlbereich 57 a des Annäherungsfühlers wird durch Lösen der Madenschrauben 57 b und durch Bewegen des Anzeigers nach hinten oder nach vorne eingestellt, damit die Bewegung der Stempel entsprechend der Anzahl der Stempel auf dem Markierungsrad ausgelöst wird oder damit der Ort des Kennzeichens auf der Kappe verändert wird.
Elektrische Einrichtung
Die elektrische Einrichtung ist in geeigneter Weise in dem Kennzeichnungsgerät untergebracht. Die Spulen 25 und 32 (Fig. 1 und 4) sitzen in der Kupplung 22 bzw. in der Bremse 29. Der Annäherungs-
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fühler 57 ist an der Führung 211 befestigt, und der die Leitung 268 nach Masse geschlossen. Durch die
Schalter 53 ist an der Hinterplatte 172 befestigt. Das Erregung der Wicklung 262 bewegt sich der Kontakt
Relais 36 und das Gleichstromnetzteil 43 sind in 263 nach unten, so daß er die Kontakte 266 und 267
einem Gehäuse angebracht, das auf einem vibrations- schließt, damit die Bremseinrichtung erregt wird, die
freien Aufbau sitzt. 5 verhindert, daß sich das Kennzeichnungsrad 26
Für die Leitungen 242, 243, 244, 245 und 246, dreht. Bei Unterbrechung der Erregung wirkt der
die die Spulen 25 und 32 und den Annäherungs- Arbeitskontakt 263 auf die Kontakte 264, 265 ein,
fühler 57 und den Schalter 53 mit dem Relais 36 so daß die Kupplung zur Drehung des Kennzeich-
und dem Gleichstromnetzteil verbinden, ist eine nungsrades 26 erregt wird. Die Wicklung 262 liegt
Schutzleitung 241 angebracht. Eine Schutzleitung io in Serie zum Ruhekontakt 279, zum Arbeitskontakt
247 führt die Leitungen 245 und 248 vom Annähe- 278, zum Annäherungsfühler 57 und zum Schalter
rungsanzeiger zum Anschlußstück 249 in der Aus- 53 der Nockenscheibe. Wenn diese geschlossen sind,
weitung 18 a. wird die Windung 262 erregt, und die Bremseinrich-
Nach F i g. 6 ist der Schalter 53 ein herkömm- tung 29 wird in Eingriff gebracht. Wenn einer dieser
licher Ein- und Ausschalter. Der Ruhekontakt 55 15 Schalter geöffnet ist, ist die Erregung der Wicklung
sitzt einstellbar auf der Grundplatte 250. Der Arbeits- 262 unterbrochen, und die Kupplung 22 ist im Ein-
kontakt 54 ist so an dem Arm 255 befestigt, daß er griff.
sich um den Stift 256 dreht. Der isolierende Schlei- Das Relais 270 besitzt eine Wicklung 271, die fer 56 ist am Arm 255 befestigt, so daß er an der über die Serienschaltung mit dem Annäherungs-Nockenscheibe 33 angreift. Wie aus der Darstellung 20 anzeiger 260 und dem Schalter 53 an die Ausgangshervorgeht, erstrecken sich die Erhebungen 34 über klemmen 48 und 49 angeschlossen ist, so daß der einen beträchtlichen Bogen, damit der Kontakt 54 Annäherungsanzeiger 260 und der Schalter 53 die und 55 geöffnet wird. Erregung des Relais steuern. Der Arbeitskontakt 272
liegt an der Klemme 49. Wenn das Relais 270 ab-
Ausführungsform mit kontinuierlicher Farbzufuhr ** fällt' ™Γ^ der K<?n t tJ\kt 272 auf den Kontakt 273 6 em. Bei Erregung ist der Kontakt 272 vom Kontakt
Die in Fig. 1 dargestellte elektrische Schaltung 273 getrennt. Das Relais 275 besitzt eine Wicklung und Einrichtung dreht das Kennzeichnungsrad 26 276, die an der Gleichstromquelle liegt, wenn die nur dann, wenn dem Kennzeichnungsgerät ein Be- Kontakte 272 und 273 zur Erregung des Relais gehälter angeboten wird. In F i g. 8 ist eine elektrische 30 schlossen sind. Ein Kondensator 277 ist parallel zur Schaltung und Einrichtung dargestellt, die die elek- Wicklung 276 angeschlossen, damit er eine Ladung trische Schaltung von F i g. 1 ersetzen kann, damit aufnimmt, wenn die Kontakte 272 und 273 geeine wiederholte Drehung des Kennzeichnungsrades schlossen sind. Beim Öffnen dieser Kontakte ent-26 durchgeführt wird, wenn dem Kennzeichnungs- lädt sich der Kondensator 277 über die Wicklung gerät kein Behälter angeboten wird. Wenn eine 35 276, damit die Erregung des Relais 275 während schnelltrocknende Farbe erwünscht ist, ist eine kon- einer gegebenen Zeitperiode aufrechterhalten bleibt, tinuierliche Farbauftragung auf die Stempel 27 nötig, Das Relais 275 besitzt einen Arbeitskontakt 278, der damit die Stempel 27 feucht bleiben. bei Erregung auf den Ruhekontakt 279 einwirkt und
Die Nockenscheibe 33 und der Schalter 53, die der beim Abfall des Relais 275 geöffnet wird. Wie Bremseinrichtung 29 und die Kupplung 22 bleiben 40 oben bereits erwähnt wurde, wird durch das Schlieebenso wie das Kennzeichnungsgerät gleich. Auch ßen des Kontakts 279, 278 die Wicklung 262 in der Annäherungsfühler 57 bleibt der gleiche. Er Serie zum Annäherungsfühler 57 und zum Schalter wird jedoch in einer leicht veränderten Weise ange- 53 geschaltet, damit das Relais 261 erregt wird, schlossen. Es wird ein zweiter Annäherungsanzeiger Wenn man die Wirkungsweise der Schaltung be-
oder -fühler 260 angebracht, der dem Annäherungs- 45 ginnend mit dem Ende der Drehung des Kennzeichfühler gleicht, er ist nur an der Seite des Vorsprungs nungsrades durch die Kupplung 22 betrachtet, so 144 (Fig. 4) angebracht, damit er die Behälter schließt die Nockenscheibe 33 den Schalter 53, wofühlt, wenn sie sich am Anfang dem Kennzeich- durch die Erregung der Relais 261 und 270 verurnungsgerät nähern, damit die elektrische Schaltung sacht wird. Der Kontakt des Annäherungsanzeigers auf das Tasten eines Behälters durch den Annähe- 5° 260 ist geschlossen, so daß auch der Stromkreis zur rungsfühler 57 vorbereitet wird. Das Gleichstrom- Wicklung 271 geschlossen ist, so daß der Kontakt netzteil 43 ist das gleiche. Das Relais 261 entspricht 272, 273 geöffnet wird. Der Kontakt 58, 59 des dem Relais 36 zur Kontrolle der Erregung der Annäherungsfühlers 57 ist geschlossen, und der Ar-Bremseinrichtung 29 und der Kupplung 22. Das Re- beitskontakt 278 und der Ruhekontakt 279 werden lais 261 enthält eine Wicklung 262, einen Arbeits- 55 durch den Entladestrom des Kondensators 277 gekontakt 263, Ruhekontakte 264 und 265 und Ruhe- schlossen gehalten. Die Bremse ist so im Eingriff, kontakte 266 und 267. Der Kontakt 265 ist an die und das Kennzeichnungsrad 26 wird in seiner Stel-Kupplung 22 angeschlossen, und der Kontakt 267 lung gehalten. Bei Beendigung der Entladung des ist an die Bremseinrichtung 29 angeschlossen. Damit Kondensators 277 fällt das Relais 275 jedoch ab, ihnen Strom zugeführt wird, sind die Kontakte 264 60 und der Kontakt 278 und 279 wird geöffnet. Da- und 266 an die Gleichstromklemme 49 angeschlos- durch fällt auch das Relais 261 ab, und der Arbeitssen. Wenn der Arbeitskontakt 263 die Kontakte 264 kontakt 263 wirkt auf den Ruhekontakt 264, 265 und 265 schließt, wird der Kupplung Strom züge- ein, wobei die Bremse gelöst und die Kupplung erführt, so daß sie erregt wird und die Kupplungsplatte regt wird. Wenn auf dem Kennzeichnungsgerät keine in Eingriff bringt. Wenn der Arbeitskontakt 263 auf 65 Behälter vorhanden sind, oder wenn sich keine Bedie Kontakte 266 und 267 einwirkt, wird die Brems- hälter nähern, dann bewegt sich das Kennzeicheinrichtung erregt. Die Stromkreise durch die Spulen nungsrad 26 um den Bogen C. Auf diese Weise werder Bremseinrichtung und der Kupplung werden über den die Stempel kontinuierlich mit Farbe versehen,
13 14
wenn keine Behälter auf dem Kennzeichnungsgerät haltern mit weit voneinander abweichenden Größen
sind. angepaßt werden. Durch die außenliegende, hohle
Wenn sich dem Kennzeichnungsgerät ein Behälter kontinuierlich rotierende Welle und die innennähert, öffnet sich der Kontakt des Annäherungs- liegende koaxiale Welle wird ein kompakter und anzeigers 260. Zu diesem Zeitpunkt könnte der 5 spielfreier Antrieb geschaffen. Ein einziger Eingriff Schalter 53 abhängig von dem zyklisch ablaufenden von Zahnrädern liegt zwischen dem Elektromotor Vorgang geöffnet oder geschlossen sein. Der Ein- und der äußeren Welle 19. Dieser Eingriff liegt in färbevorgang kann gerade zu Ende gehen oder be- der Mitte der zwei Wellen, wobei auf dem hinteren ginnen. Wenn der Einfärbevorgang gerade beendet Ende der Welle eine Kupplungsplatte sitzt, die im worden ist, wird der Schalter 53 geschlossen, und io Eingriffszustand eine Antriebskraft auf die innere die Bremseinrichtung wird in Eingriff gebracht, da Welle überträgt, während auf dem anderen Ende sich der Kondensator 277 zur Aufrechterhaltung der ein kontinuierlich rotierendes Stabilisierungsrad 28 Erregung der Relais 275 und 261 entlädt. Wenn der sitzt. Dadurch wird ermöglicht, daß zu beiden Seiten Annäherungsanzeiger 260 wegen des Vorhandenseins des Zahnrades 110 und zwischen der Kupplungseines sich nähernden Behälters geöffnet ist, fällt das 15 platte 23 und dem Stabilisierungsrad 28 Lager 166 Relais 270 unter Schließung des Kontakts 272, 273 und 162 angebracht werden. Am vorderen Ende der ab, und das Relais 275 wird dann durch den Strom inneren Welle 21 sitzt das Kennzeichnungrad 26, der Gleichstromquelle erregt. Dies lädt den Kon- und am hinteren Ende der Welle 21 sitzt die densator 277 erneut auf, wenn sich der Annäherungs- Nockenscheibe 33. Dies sind die zwei Teile, die zur anzeiger 260 nach dem Vorbeigleiten eines Behälters 20 Anpassung an verschieden große Behälter verändert und vor dem öffnen des Annäherungsfühlers 57 werden können.
schließt, so daß das Relais 275 durch den Strom des In der obigen Ausführung ist ein Kennzeichnungsvoll aufgeladenen Kondensators 277 erregt wird. rad mit 6 Stempeln dargestellt und beschrieben wor-Dieser Vorgang hält die Bremseinrichtung in Be- den. Die Nockenscheibe 33 besitzt 6 Erhebungen trieb, bis die Anwesenheit eines Behälters vom An- 25 und Vertiefungen. Ein solches Kennzeichnungsrad näherungsfühler 57 gefühlt wird, damit der Kontakt mit 6 Stempeln wird bei Behältern verwendet, deren 58, 59 geöffnet wird, und damit das Relais 261 ab- Durchmesser 7,5 cm (3 inches) oder weniger beträgt, fällt, so daß das Kennzeichnungsrad 26 zum Ab- Für Behälter mit Durchmessern, die größer als stempeln des Behälters in Drehung versetzt wird. 7,5 cm (3 inches) sind, wird ein Kennzeichnungsrad
Wenn der Einfärbevorgang durchgeführt wird, 30 mit 4 Stempeln verwendet. Das Kennzeichnungsrad wenn ein sich nähernder Behälter den Annäherungs- kann leicht gewechselt werden, indem man den Geanzeiger 260 öffnet, dann hat das öffnen dieses windebolzen 182 abschraubt und die Büchse 180 und Schalters keinen Einfluß auf die Schaltung, da der in das Kennzeichnungsrad 26 abnimmt. Das Austausch-Serie dazu liegende Schalter 53 geöffnet ist. Wegen kennzeichnungsrad kann dann auf der Welle 21 ander schnellen Bewegung des Kennzeichnungsrades ist 35 gebracht werden. Dementsprechend kann auch die der Einfärbevorgang jedoch vollständig durchgeführt, Nockenscheibe 33 durch Entfernen der Abdeckung ehe der Behälter den Annäherungsfühler 57 erreicht. 280 und des Bolzens 281 ausgewechselt werden. Auf Durch die Anwesenheit eines Behälters am Annähe- diese Weise sind diese beiden Teile leicht für ein rungsfühler 57 wird die Bremseinrichtung in Eingriff Auswechseln zugänglich, wenn es erwünscht wird, gebracht, und das Gerät wird in Betrieb gesetzt. Auf 40 Die gegenseitige Lage der Wellen zueinander erdiese Weise stört der wiederholte Einfärbevorgang möglicht die Anbringung der Bremseinrichtung und nicht den Kennzeichnungsvorgang, wenn dem Kenn- der Kupplung am hinteren Ende des Kennzeichzeichnungsgerät ein Behälter zugeführt wird. Die nungsgerätes, so daß die Vorderseite zur Aufnahme Stempel können daher mit einer schnelltrocknenden des Farbsystems, des Kennzeichnungsrades und des Farbe versehen werden, die feucht ist, wenn der 45 Stabilisierungsrades frei ist. Durch die Anbringung Stempel dem Behälter aufgedrückt wird. der Bremseinrichtung und der Kupplung und der
Welle 21 läßt sich auch ein schnelles Ansprechen der
Andere Ausführungsformen We"e 21 auf <?.as Auftreten eines Behälters am Kenn-
6 zeichnungsgerat und auf die Vollendung des Ab-
In der obigen Ausführungsform treibt ein Elektro- 50 stempelns eines Behälters erzielen. Die Kupplung motor 16 das Kennzeichnungsgerät an. Vorzugsweise und die Bremseinrichtung sind direkt mit der Anwird das Kennzeichnungsgerät jedoch vom Antrieb triebswelle und der Kennzeichnungsradnockendes Förderbandes 11 angetrieben. Dies kann durch scheibe verbunden. Die Welle 21 ist am hinteren eine herkömmliche Zahnradverbindung erzielt wer- Ende im Lager 171 und am vorderen Ende im Lager den, die mit der Zapfwelle 100 (Fig. 5) verbunden 55 170 gelagert, so daß das Kennzeichnungsrad und das ist. Die Getriebevorrichtung kann durch ein Zahnrad Stabilisierungsrad eine exakte Lage zueinander ohne auf der Welle 19 und durch einen Kettenantrieb er- Exzentrizität einnehmen.
setzt werden, der mit dem Förderbandantrieb ver- Gewöhnlich wird der Behälter in seiner Mitte mit
koppelt ist. Die Annäherungsfühler 57 und 260 wer- einem Kennzeichen versehen. Die Führungen 210
den so beschrieben, daß sie Stahlkappen tasten. Es 60 und 211 können zu ihrer Zentrierung in bezug auf
ist natürlich zu erkennen, daß diese Anzeiger auch das Kennzeichnungsrad 26 längs des Arms 214 glei-
so abgewandelt werden können, daß sie nicht eisen- ten, wenn die Madenschrauben 224 und 228 gelöst
artige Materialien fühlen können. werden. Der Abstand der Führungen kann durch
Drehen der mit einem Gewinde versehenen Welle
Ausführung und Vorteile 6^ 231 .mit,Hilf| <?e,s KnoPf n s 241 eingestellt werden. Ein
maximales Spiel von 0,08 cm (1M inch) zwischen
Das Kennzeichnungsgerät ist kompakt aufgebaut, den Führungen und den Seiten der Kappe wird be- und es kann leicht an verschiedene Arten von Be- vorzugt.
Die Leisten 15 werden ebenso entsprechend dem Durchmesser der Behälter eingestellt. Die Leisten und Führungen werden so eingestellt, daß sich die Kappen an der Seite des Annäherungsfühlers 57 entlang bewegen. Der Annäherungsfühler 57 wird in Längsrichtung so längs der Führung 211 eingestellt, daß die Fühlvorrichtung 57 a eine Lage einnimmt, in der der Stempel am Kennzeichnungsrad die richtige Stellung in bezug auf die Oberseite des Behälters einnimmt. Zwischen dem Behälter und den Seitenleisten sollte ein Spiel von etwa 0,15 bis 0,3 cm (Vie bis Vs inch) sein.
Das Kennzeichnungsgerät kann leicht auf Behältern mit verschiedenen Höhen eingestellt werden. Eine allgemeine Einstellung der Höhe wird durch Verändern der Lage der äußeren Büchse 74 in der Klammer 75 erzielt, und eine Feineinstellung wird durch Drehung des Knopfs 90 a und der Stange 90 erzielt. Die Elastizität der Stempel und der Federn 189 gleicht geringfügige Schwankungen in der Höhe der Behälter aus.
Die kontinuierliche Drehung der Welle 19 durch den Motor 16 hält das Antriebssystem in einer festen Drehverbindung, so daß sich die Welle 21 bei Erregung der Kupplung 22 augenblicklich dreht. Auf diese Weise wird eine präzise zeitliche Beziehung zur Bewegung der Behälter aufrechterhalten. Wie oben bereits ausgeführt wurde, ist die Drehgeschwindigkeit des Kennzeichnungsrades 26 und des Stabilisierungsrades 28 durch Einstellen der Drehzahl des Elektromotors 16 synchronisiert worden. Geringfügige Unterschiede zwischen diesen Geschwindigkeiten werden durch das elastische Stabilisierungsrad 28 kompensiert, das vor dem Stempel nach dem Loslösen des Stempels auf den Behälter einwirkt, wodurch die Geschwindigkeit des Behälters während seines ganzen Kennzeichnungsvorganges exakt auf die Geschwindigkeit des Stempels eingestellt wird.
Die Behälter können dem Kennzeichnungsgerät mit verschiedenen Zwischenräumen zugeführt werden. Das Kennzeichnungsgerät spricht dabei unmittelbar auf das Auftreten eines Behälters so an,
ίο daß die Bremse gelöst wird und daß die Kupplung gleichzeitig in Eingriff gebracht wird, damit sich die Welle 21 und das Kennzeichnungsrad 26 drehen. Dies wird ohne irgendwelche schwere an den Antriebsmechanismus angefügte Gewichte erzielt, wodurch die gewünschte Geschwindigkeit des Kennzeichnungsgrades sofort synchron zur Bewegung des Behälters erzielt wird.
Das getrennt mit dem Antrieb verbundene Stabilisierungsrad dreht sich mit derselben Geschwindigkeit wie das Kennzeichnungsrad, und es stimmt die Geschwindigkeit des Behälters exakt auf die Geschwindigkeit des Kennzeichnungsrades ab, damit ein Verschmieren des Kennzeichens verhindert wird. Auf diese Weise spricht das Kennzeichnungsgerät un-' mittelbar auf das Auftreten von Behältern an, und es kann sie mit hoher Geschwindigkeit ohne Rücksicht auf den Abstand zwischen den Behältern mit Kennzeichen versehen. Weiterhin kann das Kennzeichnungsgerät leicht auf Behälter verschiedener Größen, Höhen und Formen eingestellt werden. Die Einstellungen am Kennzeichnungsgerät und das Auswechseln jeglicher Teile kann schnell und leicht durchgeführt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
609536/5

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum automatischen Kennzeichnen von kontinuierlich bewegten Gegenständen, die Umfangskanten aufweisen, wobei das Kennzeichnen unabhängig vom Abstand zwischen den Gegenständen erfolgen soll, mit einem die Gegenstände tragenden Förderer und einem Kennzeichnungsrad, das über eine Kupplung mit einem Antrieb verbindbar ist und mittels einer Bremse abbremsbar ist und mit einem Fühler, mittels welchem Kupplung und Bremse betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Gegenstände erfassendes elastisches Rad (28) vom Antrieb (16, 19, 20) kontinuierlich antreibbar ist, daß die Bremse einen Bremsschuh (31) aufweist, der eine Antriebswelle (21) abstoppt, wenn diese vom Antrieb (16, 19, 20) abgekuppelt ist, daß der Fühler (57) in einem gegebenen Abstand von der Eingriffsstelle des elastischen Rades (28) mit einem Gegenstand angeordnet ist und auf Gegenstände (13) auf dem Förderer (11) anspricht, daß das am Umfang Stempel (27) tragende Kennzeichnungsrad (26) parallel zu und neben dem elastischen Rad (28) an der Antriebswelle (21) montiert ist und daß die Antriebswelle (21) auf einen nockenbetätigten Schalter (33, 53) einwirkt, der die Kupplung (22) und die Bremse (30, 31) zum Abstoppen des Kennzeichnungsrades (26) in einer vorgegebenen Stellung der Stempel (27) schaltet.
DE1967A0054941 1966-03-08 1967-02-17 Vorrichtung zum automatischen kennzeichnen von kontinuierlich bewegten gegenstaenden Granted DE1536414B2 (de)

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