DE1536365A1 - Traggriff und Verschluss fuer Behaeltnisse wie Tragtaschen und Beutel - Google Patents

Traggriff und Verschluss fuer Behaeltnisse wie Tragtaschen und Beutel

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DE1536365A1
DE1536365A1 DE19661536365 DE1536365A DE1536365A1 DE 1536365 A1 DE1536365 A1 DE 1536365A1 DE 19661536365 DE19661536365 DE 19661536365 DE 1536365 A DE1536365 A DE 1536365A DE 1536365 A1 DE1536365 A1 DE 1536365A1
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DE
Germany
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handle
carrying handle
closure
container
lock according
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Pending
Application number
DE19661536365
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English (en)
Inventor
Rudolf Sengewald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/24End- or aperture-closing arrangements or devices using self-locking integral or attached closure elements, e.g. flaps
    • B65D33/243Combination of flaps, slits, tongues or apertures, e.g. apertures serving as hand or finger holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • t'Traggriff und Verschluß für Behältnisse wie Tragtaschen und Beutel" Die Erfindung betrifft eine Traggriffanordnung und einen Verschluß für Behältnisse wie Tragtaschen und Beutel, wie sie beispielsweise in Supermärkten oder in anderen Ladengeschäften zur Verpackung von Ware dienen.
  • Es sind bereits Traggriff- und Verschlu#kombinationen an Tragtaschen und Beuteln der verschiedensten Art bekannt geworden.
  • Die eine bekannte Anordnung bedient sich eines Umschlages, der am oberen Rand der Tragtasche angeordnet ist, wobei in den Umschlag und auch in die darunter liegenden Wandteile Ein-oder Ausstanzungen für Griffanordnungen vorgeschen sind.
  • Yan hat auch bereits bei Tragtaschen und Beutel die meist aus Papier bestehen, diese Traggriffanordnung verstärkt, inden man Pappstücken in die Innenwinde eingeklebt hat.
  • Die bisher bekannt gewordenen Ausführungsformen haben aber den Nachteil, daß sie sich nur sehr sol-er herstellen lassen.
  • Bei der Verstärkung mit Pappe hat kann anfangs die Verstärkung vom oberen Rand bis über den unteren Rand der Traggriffanordnung reichen lassen und in der Umschlaglinie die Pappe eingerillt, eo'daß ein leichteres Umschlagen möglich ist.
  • Lan hat aber auch bereits vorgeschlagen, die Einrillung durch eine Nut zu ersetzen. Es sind auch Anordnungen bekan@@, bei denen zwei getrennte Verstärkungsteile aufgesetzt sind.
  • Es existiert auch eine bekannte Anordnung, bei der arrr unteren Teil der Traggriffanordnung Ausstanzurigen, daß heißt, ausgestanzte Löcher für den Traggriff vorgesehen sind. Die Verschlußsicherung, daß heißt, die Anordnung eines Umklappteiles, welches die einzelnen Wandteile zusammenhält, wenn die Traggriffanordnung im Gebrauch ist, war so gelöst, daß ein Teilstück der Verstärkungspappe nur an den Rändern eingeschnitte war und somit umklappbar in die Griffausstanzungen eingeklappt werden konnte.
  • Diese Ausführunsform hatte zu den bereits geschilderten Nachteilen noch den wesentlichen Nachteil, daß das Bedienungspersonal in den Kaufhäusern nur mit Mühe die entsprechenden Umfaltungen vornehmen konnte.
  • Die Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt) eine Traggriff und Verschlußanordnung für Tragtaschen und Beutel zu schaffen, die einmal eine genügende Verstärkung des obere Randes der Behältnisse zuläßt und zum anderen ein leichtes Umschlagen ermöglicht. Außerdem soll die Aufgabe erfüllt werden> daß der Traggriff nur durch Formeinschnitte gebildet wird, wobei die Formainschnitte zum Ausklappen eingericntet sind, so daß sie als Verschlu#sicherung dienen können.
  • FAn Stelle der bisher verwendeten starren Pappteile scll die Aufgabe bestehen eine andere Anordnung zu treffen, die auch eine genügende Steifigkeit des oberen Randes ergibt, uni die zudem aber eine bessere Handhabung zur Herstellung der Gebrauchsstellung ergibt.
  • Es besteht auch die Aufgabe eine rationelle Herstellung der Traggriff und Verschlußteile zu ermöglichen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß für die einzelnen Bauteile die folgenden Kombinationamertmale Anwendung finden, die Behältniswände a sind gleich lange und glatt durchlaufend ausgebildet, während der Verschluß b als obere Teilpartie der Behältniswän@ als Umschlagteil umlegbar ausgebildet ist.
  • Zur Versteifung c wird Kunstst C ie aufgekl :bt oder aber Kunststoff aufkaschiert, z.B. wenn das Grundmal 1 des Beutels aus Papier besteht. Der Traggriff d wird so ausgebildet daß ein Formeinschnitt in allen zur Griffbildung dienenden Wandteilen vorgenommen wird. Die Verschlu#sicherung e wird durch Umschlagen mindestens eines beim Formeinschnitt entstandenen Grifflappens in die Traggriff-Ein- oder Ausstanzungen vorgenommen.
  • In einer anderen Ausbildungsform der Erfindung kann auch von den Behältniswänden entweder die Vorder- oder Rückwand mindestens um die Länge des Umschlagteiles kürzer gehalten sein. Auf diese Weise ist das Umschlagteil etwas leichter beim Umschlagen zu handhaben.
  • £an kann aber die Versteifung c auch so ausbilden, aaL mindestens im Bereiche einer Traggriffanordnung Versteifungs-, naterial aufgebracht ist.
  • In einer weiteren Ausbildungsform der Versteifung kann man auch nur bei den gegenüberliegenden Traggriff anordnungen, die in Richtung zum Unterteil des Behältnisses zu liegen, Versteifungsmaterial aufbringen.
  • In weiterer Ausbildung der Versteifung c'kann man auch so vorgehen, daß mindestens an einer Traggriffanordnung Versteifungsmaterial aufgebracht ist, welches über die ganze Breite des Umschlages reicht. Diese Ausführungsform hat den großen Vorteil, daß der gesamte Rand des Behältnisses mit versteift wird. Die Tasche wird dadurch tragestabiler, Es besteht aber in weiterer Ausbildung der Versteifung c noch die Möglichkeit, Versteifungsmaterial über die ganze Breite eines Umschlagteiles ringsherwn anzubringen. Auf diese Weise entsteht eine doppelte Verstärkung, die auf der Vorder- und auf der Rückwand des Behältnisses angebracht ist.
  • Man kann aber in weiterer Ausbildung der Versteifung c auch so vorgehen, das Versteifungsmaterial über die ganze Breite der Vorder-und Rückwand und auch in der Länge vom oberen Rand bis unterhalb des un@ren Randes der zu unterst liegenden Traggriffanordnung reichend anzubringen. Auf diese Weise wird eine noch weiter-gehende Verstärkung der oberen Randpartie erreicht, da beim Uslegen eine vierfache. Verstärkung entsteht, Das Grundmaterial für du Behältnis ist zweckmä#igerweise Papier oder aber mit Kunststoff kaschiertes PqLer.
  • Man kann den Verschluß b auch noch weiter verbessern, indem@ die Umschlaglinie vorbehandelt wird z.B. perforiert, eingepreßt oder anderweitig behandelt. Auf diese Weise kann das Umschlagteil bequem umgelegt werden und behält auch nach dem Umschlagen seine umgeschlagene Form bei, ohne wieder nach oben zu klappen.
  • In weiterer Verbesserung der Traggriff anordnung d kann so vorgegangen werden, daß nur das beim Umschlagen am weitesten oben liegende Teil der Traggriffanordnung einen Formeinschnitt trägt, während die weiteren noch vorhandene'n anderen Teile der Traggriffanordnung als Durchbrechungen ausgestanzt sind.
  • Man kann aber die Traggriffanordnung d auch so ausbilden, da# mindestens eines der Teile der Traggriffanordnung einen Formeinschnitt trägt, welches vom Unterteil des Behältnisses am weitesten entfernt ist.
  • Als Kunststoffolie oder aber als Kunststoff zur Kaschiorung, wird zweckmä#igerweise Polyäthylen oder Palyäthylenterephthalat angewandt.
  • Die Ausführngsform der Tragtasche und des Beutels mit Traggriff und Verschluß hat den großen Vorteil, daß eine bequeme Handhabung bei Gebrauch insbesondere beim Umfalten und Verschließen gegeben ist. Die Verschlußtoile aus dem kaschierten Papier oder aber aus dem mit Kunststoffolie verstärkten Papier, lassen sich sehr leicht umschlagen und auch sehr leicht handhaben, wenn die Beutel mit relativ schwerer Ware gefüllt sinn.
  • Bin weiterer Vorteil ist der, daß die Stapelhöhe an der Giffanordnung vermindert ist, gogenüber der Anwendung von Pappeinlagen, was dazu rührt, daß beim bereinander-Btapcln an dieser Stelle keine zusätzliche Verdickung einritt.
  • Die verschiedenen Abwandlungsformen ergeben noch weitere Sinsparungen, ohne daß die Funktion des Verschlusses und des Tragegriffes beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Skizzen in ver-Schiedenen Ausführungsformen schematisch dargestellt. Es @eigen: Figur 1 eine perspoktivlsche Teilansicht eines Beutels mit Traggriff mit Einblick von oben, teilweise am Unterteil abgeschnitten, Figur 2 eine schematisierte Seitenansicht des Behältnisses nach Figur 1, Figur 3 eine schematisierte Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, bei der nur die eine Wandseite verstärkt ist, Figur 4 eine weitere Ausbildungsform in schematisierter Seitenansicht, bei der nur die unteren Partien verstärkt sind, Figur 5 eine weitere Ausfährungsform in schematisierter. Seitenanslcht, bei der die eine Wandseite verkürz@ ausgebildet ist, jedoch alle Tragriffpartien verstärkt sind, Figur 6 eine schematisierte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der die eine Wandseite verkürzt ist, und nur die lange Wandseibe verstärkt Lst, Figur 7 eine schematisierte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der die Wandseiten gleichlang gehalten sind und nur die oberen Traggriffpartien verst rk sind, j"'igur 8 eine weitere Ausführungsform in schematisierter Seitenansicht, bei der die eine Wandseite verkürzt ist und nur die verkürzte Wandseite verstärkt istb Figur 9 eine Seitenansicht des Beutels nach Figur 1 im zusammengeklappten Zustand, Figur 10 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in schematisierter Seitenansicht, bei der die eine Seitenwand verkürzt ist, und nur an der verlängerten Seitenwand ein Formeirschnitt vorgenommen ist, während die anderen Traggriffteile ausgestanzt sind, Figur 11 eine weitere Ausführungsform in schematisierter Seitenansicht, bei der die eine Seitenwand verkürzt ausgebildet ist, und jeweils auf der einen und auf der anderen Seite nur eine Teilverstärkung angebracht ist, Figur 12 eine Seitenansicht in schematisierter Darstellung der Ausführungsfora nach Figur 11 im zusomsengeklappten Zustand.
  • Figur 1 zeigt ein Behältnis 1, welches aus den Seitenwänden 2, 3 gebildet ist. Die Seitenwände 2, 3 tragen al oberen Rand die Umschlagteile X, 5, die durch eine gestrichelte Linie 16 abgegrenzt sind.
  • Auf der Innenseite der Wandteile 2, 3 sind Kunststoffolien 6, 7 als Verstärkung aufgebracht. In diese Verstärkungsteile sind Formeinscinitte 8, 9, 10, 11 eingebracht, die Grifflappen 17 - 20 bilden. Die an den Knicklinien eingezeichneten Pfeile zeigen, in welcher Richtung der entsprechende Griff lappen beim Schließen des Beutels umgeklappt wird. Dies zeigt insbesondere Figur 9. Man kann nach Figur 1 auch so vorgehen, daß nicht ganze Kunststoffolienteile 6, 7 aufgesetzt sind, sondern wie die gestrichelten Linien 23, 24 zeigen, an dieser Stelle zwischen den gestrichelten Linien eine Unterbrechung angebracht ist, so daß noch ein bequemeres Umlegen der Umschlagteile in Richtung der Linie 16 gegeben ist.
  • Man kann aber ebensogut auch eo vorgehen, daß am oberen Rand die Umschlagpartie 5 in Richtung der Pfeile 25, 26 ebenfalls in ihrer ganzen Breite mit Kunststoff verstärkt wird.
  • Dies kann man nur auf der einen Seite, nämlich der Wandseite 3 vornehmen oder aber man kann einen solchen Verstärkungsrand auf auch auf der anderen Seite, der Wand 2 anbringen.
  • Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit, die Verstärkun noch weitere zu treiben und auch in Pfeilrichtung 27, 28 das untere Teil der Verstärkung 6, 7 entw, eder nur auf der einen Wanseite 3 oder aber auch aui beiden Wandseiten 2, 3 vorzunehmen.
  • Es besteht dabei durchaus auch die Möglicakeit die Griffverstärkung auf der Innenseite anzubringen und die weitere Verstärkung auf der Außenseite anzubringen.
  • In Figur 2 ist eine schematisierte Seitenansicht der Beuteltorm nach Figur 1 dargestellt. Die entsprechenden Bezugaziffern und Funktionen der Figur 1 sind auch in Figur 2 zu verwenden. In Figur 2 ist das untere Ende des Beutels mit 15 bezeichnet.
  • In Figur 3 - 8 und Figur 10 und 11 sind weitere ausführungsfornen der erfindung in schematisierter Seitenansicht daroestellt, wobei das Unterteil abgeschnitten ist.
  • In Figur 3 ist eine Ausführungsform beschrieben, bei der die beiden Seitenwände gleich lang gehalten sind und nur auf der Seitenwand 31 eine Verstärkung 14 angebracht ist. Die Griffeinstanzungen insbesondere die Lappen sind mit 22 bezeichnet.
  • In den Figuren 2.- 12 ist die Einfaltrichtung des Umschlagteiles mit Pfeilrichtung 30 bezeichnet..
  • In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Seitenwände ebenfalls gleich lang gehalten sind, und nur am unteren Teil Versteifungen 14 aufgesetzt sind.
  • In Figur 5 ist eine weitere Ausführungsform beschrieben, bei der die Wandseite 34 verkürzt ausgebildet ist, wobei die Verkürzung etwa die Länge des Umschlagen hat. Es sind auf beiden Seiten im Bereich der Traggriff-Anordnung Versteifungen 14 aufgesetzt.
  • In Figur 6 ist eine weitere iusführngsform dargestellt, bei der die Seitenwand 32 verkürzt ausgebildet ist und nur auf der einen Seite Versteifungen 14 an beiden Griffanordnungen angebracht sind, In Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Seitenwände gleichlang gehalten sind und nur im oberen Teil der Traggriff-Anordnung Versteifungen 14 angeordnet sind.
  • Gemäß Figur 8 ist eine weiter. Ausführungsform nach.der Erfindung dargestellt, bei der die Seitenwand 33 verkürzt ausgebildet ist, und nur an dieser im Bereich der Traggriff-AnorXr. eine Versteifung 14 angeordnet ist.
  • Figur 9 zeigt die Darstellung nach Figur 1 und Figur 2 in Seitenansicht bei geschlossenem Beutel. Die Bezugsziffern und ihre Funktionen sind die gleichen wie in Figur 1 und 2. Es ist deutlich zu erkennen, wie die Grifflappen 17 - 20 durch die Seitenwände hindurchgreifen und somit eine Verschlußsicherung darstellen. Neben der Funktion der Verschlu#sicherung tritt aber noch eine weitere Punktion hinzu, nämlich die, daß ein etwas breiterer Auflagerand für die Hand entsteht, der es vermeidet, daß ein Einschneiden der Wandflächen in die Hand bei einem vollgefüllten Beutel eintritt.
  • In Figur 10 ist eine weitere Ausführungsforni nach der Qrfindung dargestellt, bei der die Seitenwand 35 verkürzt ist, und auf der gegenüber liegenden Seite eine Versteifung 14 über beide Griffanordnungen hinweg reicht. Außerdem ist bei der Darstellung nach Figur 10 im unteren Bereich an zwei Seitenwänden eine Durchbrechung 21 in Form eines Griffloches eingestanzt, so da# bei Umbiegen des Umschlaglappens 36 in Pfeilrich tung 30 der Grifflappen 22 durch die flurchbrechungen 21 durchreicht, wie es in Figur 12 dargestellt ist.
  • In Figur 11 ist eine weitere Ausfühungsform der Erfindung nach Figur 10 dargestellt, bei der die Seitenwand 37 verkürzt dargestellt ist, und an dieser Seite und an der gegenüberliegen längeren Wandseite am oberen Rande der Griffanordnung Versteifungen 14 angebracht sind. Dis beiden Grifflöcher 21 sind an unteren Teil wieder ausgestanzt als Löcher, so daß der Griff ap pen 22 wieder durch diese hindurchlangen kann, wie es Figur 12 zeigt Die Beschreibungseinleitung hinsichtlich der Angabe, daß die bekanntgewordenen Ausführungsformen mit Verstärkungen aus Pappe den nachteil haben, dsß sie sich nur sehr schwer herstellen lassen, ergänzend, ist noch darauf hinzuweisen, daß die Schwierigkeiten bei der Herstellung von ppit Pappestücken verstärkten Beuteln dsrin bestehen, daß sich die frisch auf die Werkstpffbahn aurgeklebten Pappestücke infolge ihrer Steifheit bei dem anschlie#end in der Verarbeitungsmaschine nicht zu vermeidenden Umlenken um Walzen häufig gans oder teilweise wieder abschälen, wodurch ausechu# und Störungen in der Maschine entstehen. Insbesondere dieser Nachteil wird durch die Erfindung, die u.a. an die Stelle von Pappe, Kunststoff setzt, behoben, da Kunststoff bekanntlich sehr flexibel ist. Da Kunststoff andererseits aber auch eine große Zugfestigkeit besitzt, sind seine Verstärkungseigenschafter nicht schlechter, als die der Pappe. Im Gegenteil, die Griffigkeit einer entsprechend dicken Kunststoffverstärkung, die stets noch hinreichend flexibel iet, ist bedeutend beuer als die einer steifen Papper.auch fehlt bei dem Kunststoff die Neigung zum Brechen, die bei Pappe gegeben ist, bo daß lachteile, die bei den bekannten Taschen durch diese Eigenschaft der Verstärkungspappen auf traten, außerdem vermieden sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Traggriff und Verschluß für Behältnisse wie Tragtaschen und Beutel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die einzelnen Bauteile die folgenden Kombinationsmerkmale Anwendung findne: a.) Behältniswände (2, 3): gleichlang und glatt durchlaufend, b.) Verschlu#: obere Teilpartie der Behältniswände (2, 3) dient als Umschlagteil (4, 5), c.) Versteifung: Kunststoffolie (6, 7) aufgeklebt oder aufkaschiert z.B. bei Papier als Grundmaterial, d.) Traggriff : Formeinschnitt (8, 9, 10, 11) in allen zur Griff bildung dienenden Behältniswandteilen (2, 3), e.) Verschlußsicherung: durch Umschlagen mindestens eines beim Formeinschnitt.Cß - 11) entstehenden Grifflappoens (1? - 20), 2. Traggriff und Verschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zu a.) von den Behältniswänden die Vorder- oder Rückwand (12) mindestens um die Länge des Umschlagteiles (13) kürzer gehalten ist, 3. Traggriff und Verschluß nach Ansprüchen 1 und 2, b a d u r c g e k e n n z e i c h n e t, daß zu c.) mindestens im Bereiche einer Traggriff-Anordnung Versteiiungsmaterial (14) aufgebracht ist, 4. Traggriff und Verschluß nach Ansprüchen 1 bis 2, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t, daß zu c.) nur bei den gegenüberliegenden Traggriff-Anordnungen, die in Richtung zun Unterteil (15) des Behältnisses (1) zu liegen, Versteifungsmaterial (14) aufgebracht ist, 5. Traggriff und Verschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zu c.) mindestens an einer Traggriff-Anordnung Versteifungsmaterial (14) angebracht ist, welches über die ganze Breite des Umschlages (4, 5) reicht, 6. Traggriff und Verschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zu c.) Versteifungsmateria (14) über die ganze Breite eines Umschlagteiles (4, 5) ringsherum angebracht ist, 7. Traggriff und Verschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zu c.) Versteifungsmateria (14) über die ganze Breit der Vorder- und Rückwand (2, v) und in der Länge vom oberen Rand bis unterhalb des unteren Randes der zu unterst liegenden Traggriff-Anordnung z.3. als Formeinschnitt (1, 11) reichend, angebracht ist, 8. Traggriff und Verschlu# nach Anspruch 1, daß das Behältnisteil (1) aus Papier oder aus mit Kunststoff kaschiertem Per besteht, 9. Traggriff und Verschluß nach Anspruch 1 und folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zu b.) die Umschlaglinie (16) vorbehandelt ist z.B. perforiert, eingepreßt oder dgl., 10. Traggriff und Verschluß nach Ansprüchen 1 und folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da# zu d.) nur das beim Umschlagen am weitesten oben liegende Teil ler Traggriff-Anordnung einen Formeinschnitt (22) trägt, währen@ die weiteren noch vorhandenen anderen Teile der Traggriffs Anordnung als Durchbrechungen (21) ausgestanzt sind, 11. traggriff und Verschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daZ zu d.) mindestens eines der Teile der Traggriff-Anordnung einen Formeinschnitt (22) trägt, welches vom Unterteil (15) des Behältnisses (1) am weitesten entfernt ist, 12. Traggriff und Verschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Kunststoffolie und Kaschierung Polyäthylen oder Polyäthylenterephthalat Verwendung findet.
DE19661536365 1966-06-23 1966-06-23 Traggriff und Verschluss fuer Behaeltnisse wie Tragtaschen und Beutel Pending DE1536365A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5630283A (en) * 1994-05-06 1997-05-20 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh Linear or angular encoder
WO2008067813A1 (en) * 2006-11-08 2008-06-12 Ole Gram Aps Handle for carrying bags

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5630283A (en) * 1994-05-06 1997-05-20 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh Linear or angular encoder
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