DE7518778U - Beutelverpackung aus schweißbarer Kunststoffolie - Google Patents

Beutelverpackung aus schweißbarer Kunststoffolie

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/08Hand holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft Beutelverpackungen aus schweißbarer Kunststoffolie mit einer querlaufenden Grifflasche und eingeformtem Griffloch und mit wenigstens einer zwei einander überdeckende Randlappen verbindenden, etwa mittigen Längsschweißnaht, die sich auch im Bereich der Grifflasche bzw. des Grifflochs erstreckt.
Beutelverpackungen der vorgenannten Art dienen in erster Linie zur Aufnahme, also zur Verpackungen von Weichprodukten und anderen regelmäßig und unregelmäßig geformten Produkten. Vornehmlich wird an die Verpackung von Zellstoff- und Textilerzeugnissen wie Baby-Windeln, Papiertischdecken, Damenbinden, Toilettenpapier-Rollen, Bettwäsche, Hemden etc. gedacht.
Die Beutelverpackungen, auch Schlauchbeutel genannt, werden aus einer fortlaufenden Folienbahn hergestellt. Zur Bildung des Schlauchbeutels wird di'se Folie während des Transportes so geformt, daß die Längsränder unter Vervollständigung eines Schlauchs zur Überdeckung gebracht und miteinander verbunden,
Eingesandte Msdelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher BesTäTcung — Die "■ Rechnung Gestellten Kosten sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen Bre-r.e- äj-.k. Bremen H' 23100 28 ■ O'e Soartasse in Olflsaen. Nfc IJQl5855 _· AIIg. Deutsche C- «dit-Anstalt, Bremen, Nr 202598 ■ Postscheckkonto: Hamburg 35952-202
π Bxeaen, Nt; 104 5855 - AIIg. Deutsche C edit-
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nämlich verschweißt werden· Der so gebildete Schlaue! wird der Länge nach abgeteilt unter Bildung einzelner Beutel· Deren Boden und oberer Verschluß werden durch quergerichtete Schweißnähte gebildet. An der Oberseite schließt eine aus dem Schlauch gebildete Grifflasche an, die an ihrem äußeren Rand ebenfalls eine Schweißnaht aufweist und darüber hinaus mit einem Griffloch versehen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Beutelverpackungen weiterzuentwickeln und zu verbessern. Insbesondere geht es darum, die Haltbarkeit und Stabilität derartiger Beutel zu verbessern, und zwar vor allem im Bereich der Grifflasche bzw. des Griffloches.
Die Beutelverpackung gemäß vorliegender Neuerung ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine fortlaufende Schweißnaht miteinander verbundenen und einander überdeckenden Randlappen mit einer Überdeckung angeordnet sind, die breiter ist als die Länge des Griffloches in der Grifflasche. Da sich die Randlappen bzw. die Überdeckung derselben fortlaufend durch den Schlauch erstreckt und damit auch über die gesamte Länge des herzustellenden Schlauchbeutels, und zwar in der Mitte desselben bzw. im Bereich des Griffloches, bildet die im Sinne der Neuerung bemessene Überdeckung der Randlappen eine zusätzliche Verstärkung im Bereich des Griffloches, so daß dieses erhöhte Belastungen aufzunehmen vermag. Während nämlich üblicherweise im Bereich des Griffloches im überwiegenden Teil desselben nur zwei Lagen der Folie zur Verfügung stehen, ergibt sich bei der Neuerung über die gesamte Länge des Griffloches eine dreilagige Folien-Schichtung.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist anstelle der vorgenannten überdeckung oder zusätzlich zu dieser ein geson-
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derter Verstärkungsstreifen aus einer Kunststoffolie als fortlaufender Streifen im Bereich der die Randlappen miteinander verbindenden Schlauchnaht angeordnet. Dieser Verschlußstreifen ist wenigstens im Bereich des Griffloches breiter als dieses und bildet dadurch eine zusätzliche Verstärkung. Diese erstreckt sich im übrigen über die gesamte Länge der BeutelVerpackung. Durch die feste Verbindung mit der Wandung der Beutelverpackung und mit der Bodennaht ist der Beutel in Längsrichtung höher belastbar. Dieser Effekt wird vor allem dann ausgenutzt, wenn beide Beutelwandungen gegenüberliegend mit einem derartigen Verstärkungsstreifen ausgerüstet sind. Dieser Verstärkungsstreifen kann darüber hinaus die Funktion eines selbsttätigen Verschlusses der Beutelverpackung im Bereich einer durch Perforation od. dgl. gebildeten Aufreißbzw. Öffnungsstelle erfüllen.
Weitere Merkmale der Neuerung werden nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispislen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Beutelverpackung gemäß Neuerung in schematischer Draufsicht,
Fig. 2 e/.nen Querschnitt durch die Beutelverpackung gemäß Fig» I, ebenfalls schematisch,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 eines anderen Ausführungsbeispiels der Beutelverpackung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine dritte Version einer Beutelverpackung gemäß Neuerung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 und 3,
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Fig. 6 einen Querschnitt zu dem AusfU'.irungsbeispiel der Fig. 5.
Die vcrlieceade Beutelverpackung, auch Schlauchbeutel genannt, wird aus einer einteiligen fortlaufenden Folienbahn gebildet. Randlappen 10 und 11 derselben werden zu einem rchlauchförmigen Gebilde: umgelegt, derart, daß diese Randlappen 10 und 11 mit einer Überdeckung 12 einander überlappen. Im Bereich diener zweilac|igen Überdeckung 12 sind die beiden Randlappen 10 und 11 durch eine fortlaufende Schlauchnaht 13 durch thermische Schweißung od. dgl. miteinander verbunden.
Aus dem so gebildeten Schlauch werden einzelne Beutel durch Abteilen von Schlauchabschnitten gebildet. Die fertige - und gefüllte - Beutelverpackung sieht dabei so aus, daß der Boden durch eine quergerichtete Bodennaht 14 gebildet ist. Dieser gegenüber liegt eine ebenfalls quergerichtete Verschlußnaht 15, Zwischen Bodennaht 14 und Verschlußnaht 15 findet der zuvor eingegebene Packungsinhalt Aufnahme. An die Verschlußnaht 15 schließt eine Grifflasche 16 ?n» Diese wird aus den Wandungen 17 und 18 des Schlauches bzw. der entsprechend verlängerten Beutelverpackung gebildet. Die Grifflasche 16 ist durch eine Randnaht 19 begrenzt.
Im Bereich der Grifflasche 16 ist etwa mittig ein längliches, quergerichtetes Griffloch 20 eingestanzt. Das Griffloch wird durch eine C-förmige Stanzung gebildet, wobei ein innenliegender Stanzlappen 21 im vorliegenden Fall durch eine Restverbindung mit der Beutelverpackung verbunden bleibt. Die freien Ränder der Folienlagen im Bereich des Griffloches 20 bzw. des Stanzlappens 21 sind durch eine ringsherumlaufende Verbindungsnaht 22 zusammengeschweißt.
Zur Erhöhung der Stabilität und Belastbarkeit der Beutelver-
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packung im allgemeinen sowie der Grifflasche 16 im Bereich des Griffloches 20 im besonderen sind bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 die Randlappen 10 und 11 hinsichtlich ihrer Überdeckung 12 so dimensioniert, daß ein Überdeckungsstreifen entsteht, der wenigstens etwas breiter ist als die Länge des Griffloches 20. Es wird dadurch erreicht, daß im Bereich dieses Griffloches 20 drei Folienlagen übereinandergeschichtet und - durch die Verbindungsnaht 22 zusammengeschweißt sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist zusätzlich zu dem vorgenannten Merkmal ein gesonderter Verstärkungsstreifen 23 angeordnet. Dieser kann, wie dargestellt, auf der Innenseite der Wandung 17 oder alternativ im Bereich zwischen den Randlappen 10 und 11 angeordnet sein. 2:weckmäßigerweise werden die hier entstehenden drei Lagen durch die gemeinsame Schlauchnaht 13 miteinander verbunden. Der Verstärkungsstreifen 23 kann in Material und Stärke so ausgewählt sein, daß eine optimale Belastbarkeit gegeben ist. Der Verstärkungsstreifen 23 ist zweckmäßigerweise breiter als die Länge des Griffloches 20, so daß auch im Bereich dieses Griffloches 20 eine zusätzliche Verstärkung, und zwar ggf. zusätsslich zu der entsprechend bemessenen Überdeckung 12, entsteht. Da der Verstärkungsstreifen 23 außerdem durch die Bodennaht 14, durch die Verschlußnaht 15 und die Randnaht 19 erfaßt ist, bildet dieser Verstärkungsstreifen 23 einen integrierten Bestandteil der Beutelverpackung.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann an der gegenüberliegenden Wandung 18 ein weiterer, in gleicher Weise ausgebildeter Verstärkungsstreifen 24 angeordnet sein, der eine zusätzliche Verstärkung sowohl im Bereich des Griffloches 20 wie auch hin sichtlich des gesamten Beutels, nämlich vor allem hinsichtlich Belastungen in Längsrichtung, bildet.
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Der Verstärkungsstreifen 23 (bzw. 24) kann darüber hinaus eine weitere Funktion übernehmen. Wie in Fig. 3 und 4 angedeutet, kann die Beutelverpackung mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Perforation 25 versehen sein. Diese bei Gebrauch der Verpackung aufzureißende Perforation ist bei dem Beispiel der Fig. 3 und 4 benachbart zur Schlauchnaht 13, also verdeckt durch den Randlappen 10, angeordnet. Nach dem Öffnen der Beutelverpackung durch Aufreißen im Bereich der Perforation 25 ergibt sich stets wieder ein sich selbsttätig einstellender Verschluß durch den an der Innenseite angeordneten Verstärkungsstreifen 23, dar die Perforation 25 und damit den durch diese Perforation 25 gebildeten Öffnungsspalt überdeckt.
Der vorliegende Gedanke ist bei dem Beispiel der Fig. 5 und in einer Alternative dargestellt. Hier liegt eine dem gleichen Zweck dienende Perforation 26 außermittig, jedenfalls außerhalb des Bereichs der Randlappen 10 und 11. An der Innenseite ist hier im Bereich der Perforation 26 ein Überdeckungsstreifen aus Kunststoffolie angebracht, nämlich durch eine Haftnaht fixiert. Dieser sich über die gesamte Länge des Beutels erstreckende Überdeckungsstreifen 27 bildet ebenfalls einen selbsttätigen Verschluß für den durch Aufreißen der Perforation 26 gebildeten Öffnungsspalt der Packung. Darüber hinaus hat aber auch dieser Überdeckungsstreifen 27 die Funktion und die Wirkung einer Verstärkung der Beutelverpackung gegen Belastungen in Längsrichtung.
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Amsel der: Bessugsseichen Randlappen 7518778 30.10.75
Christian Somtlng
Verpackungsautonaten
überdftskung
28 B r e β e η
Kalmsveg 10 4. Juni 1'
Schlauchnaht
Bodennaht
ΙΟ,
11'
VerschluBnaht
12 Grifflasche
13 Wandungen
14 Randnaht
15 Griffloch
16 Stanslappen
18} Verbindungsnaht
19 Verst&rkungsstreifen
20 Perforation
21 Überdeckungsstreifen
22 Haftnaht
23}
24'
25)
26'
27
28

Claims (4)

  1. Ansprüche
    IJ BeutelVerpackung aus schweißbarer Kunststoffolie mit einer querlaufenden Grifflasche und in diese eingeformtem Griffloch sowie «lit wenigstens einer zwei einander überdeckende Randlappen verbindenden, etwa mittigen Schlauchnaht, die sich auch im Bereich der Grifflasche bzw. des Griffloches erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlappen (10, 11) mit einer Überdeckung (12) bemessen bzw. verbunden sind, die breiter ist als die Länge des Griffloches (20).
  2. 2. Beutelverpackung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen über die Länge der Beutelverpackung durchgehenden, gesonderten Verstärkungsstreifen (23, 24) aus schweißbarer Kunststoffolie im Bereich der Schiauchnaht (13), wobei der Verstärkungsstreifen (23, 24) wenigstens im Bereich des Griffloches (20) breiter ist als dessen Länge.
  3. 3. Beutelvecpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kunststofflagen im Bereich des Griffloches 20 am Rand desselben durch eine Randnaht (19) miteinander verschweißt sind.
  4. 4. Beutelverpackung nach Anspruch 2 sowie gegebenenfalls einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsstreifen (23, 24) wenigstens an zwei gegenüberliegenden Seiten an der Innenseite der Beutelverpackung angeordnet und durch Schweißung mit der Beutelverpackung verbunden sind, vorzugsweise im mittleren Bereich einandeggegen- Uberllegend und mit einer Breite größer als die Länge des Griffloches (20).
    7518778 30.10.75
    5. BeutelVerpackung nach Anspruch 2 sowie gegebenenfalls einem eier weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsstreifen zwischen den einander überdeckenden Lagen der Randiaopen (10, 11) angeordnet ist.
    6. Beutelverpackung nach e'.nem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die gesamte Länge der Beutelverpackung erstreckenden Verstärkungsstreifen (23, 24) sowie eventuelle Überdackungsstreifen (27) durch quergerichtete Schweißnähte, insbesondere durch eine Bodennaht (14), eine Verschlußnaht (15) und eine Randnaht (19) mit den Wandungen (17, 18) der Beutelverpackung verschweißt sind.
    7. BeutelVerpackung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Öffnungen in der Beutelverpackung in Längsrichtung derselben laufende Perforationen (25, 26) gebildet sind, die an der Innenseite der Wandung (17) durch einen Verstärkungsstreifen (?3) bzw. durch einen gesonderten Überdeckungsstreifen (27) überdeckt sind.
    8. Beutelverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Beutelverpackung sich erstreckende Überceckungsstreifen (27) bzw. Verstärkungsstreifen durch eine in Längsrichtung laufende Haftnaht (28) mit der Wandung (17 bzw. 18) verbunden sind.
    Bremen, den 4. Juni 1975 Für dö" Anmr'.der:
    Meissner & holte Patentanwälte
    Anmelder:
    Christian S«nning
    Verpackungsiiutomaten
    28 Bremen
    Kalmsweg 10
    7518778 30.10.75
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0258679A2 (de) * 1986-08-22 1988-03-09 Dac-Emballage A.M.B.A. Handgriff für Kunststoffolientasche
EP0361591A1 (de) * 1988-09-30 1990-04-04 The Procter & Gamble Company Flexibler Beutel mit darin ausgebildetem Handgriff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0258679A2 (de) * 1986-08-22 1988-03-09 Dac-Emballage A.M.B.A. Handgriff für Kunststoffolientasche
EP0258679A3 (de) * 1986-08-22 1989-03-01 Dac-Emballage A.M.B.A. Handgriff für Kunststoffolientasche
EP0361591A1 (de) * 1988-09-30 1990-04-04 The Procter & Gamble Company Flexibler Beutel mit darin ausgebildetem Handgriff

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