DE1535431C2 - Zangengreifervorrichtung fuer die Entnahme und den Eintrag einzelner Rosshaare an Rosshaarwebmaschinen - Google Patents
Zangengreifervorrichtung fuer die Entnahme und den Eintrag einzelner Rosshaare an RosshaarwebmaschinenInfo
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- D03D41/001—Hair-cloth looms
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/16—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by a gripper needle entering the shed empty and drawing the weft as it retracts
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- D03D47/23—Thread grippers
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- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Zangengreifervorrich- F i g. 6 eine Einzelheit des Entnahmekopfes in
tung für die Entnahme und den Eintrag einzelner vergrößertem Maßstab,
Roßhaare an Roßhaarwebmaschinen, bestehend aus Fig. 7a, 7b, 7c je eine Einzeldarstellung des Ha-
einem gegenüber einer Schußeintragnadel beim An- kens des Entnahmekopfes, in stark vergrößertem
schlag an ein Widerlager entgegen der Wirkung einer S Maßstab,
Feder beweglichen Hohlzylinder und aus einer am F i g. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorfreien
Ende der Schußeintragnadel angeordneten richtung zur Anwendung bei einer mit einem Web-Zange
zum Ergreifen der in einen^absatzweise dreh- schützen arbeitenden Webmaschine, schematisch darbaren
Behälter gebündelten Haare. . gestellt,
Eine derartige Vorrichtung eignet sich zur Ver- io F i g. 9 eine Ansicht des mif zwei Entnahmewendung
bei Webmaschinen, bei denen der Schuß köpfen versehenen Webschützens nach F i g. 8,
durch eine verschiebbare Stange bzw. durch einen Fig. 10 und 11 den einen im Schützen angeordne-Schützen eingeführt wird. Ferner eignet sich die ten Entnahmekopf in Arbeitsstellung,
Vorrichtung dann zur Verwendung, wenn aus einem Fig. 12 einen Schnitt des Entnahmekopfes nach Bündel von Roß- bzw. Kunsthaaren jeweils ein Haar 15 der Linie XII-XII der Fig. 9,
entnommen werden soll. F i g. 13 eine Einzelheit des Entnahmekopfes in
durch eine verschiebbare Stange bzw. durch einen Fig. 10 und 11 den einen im Schützen angeordne-Schützen eingeführt wird. Ferner eignet sich die ten Entnahmekopf in Arbeitsstellung,
Vorrichtung dann zur Verwendung, wenn aus einem Fig. 12 einen Schnitt des Entnahmekopfes nach Bündel von Roß- bzw. Kunsthaaren jeweils ein Haar 15 der Linie XII-XII der Fig. 9,
entnommen werden soll. F i g. 13 eine Einzelheit des Entnahmekopfes in
Es ist eine Vorrichtung zur Entnahme und Zufuhr vergrößertem Maßstab und
von aus Haar bestehendem Schuß an Webmaschinen Fig. 14 einen Schnitt nach der LinieXIV-XIV
bekannt (italienische Patentschrift 564 928). Diese der F i g. 13.
weist eine Entnahmezange auf, welche durch einen ao In den F i g. 1 bis 7 bezeichnet 4 die Weblade
üblichen an der Weblade beweglichen Schußzuführer einer Webmaschine, welche in bekannter Weise um
getragen wird. Der Schußzuführer arbeitet mit einem eine untere Querachse Aa hin- und herschwingt. Ein
ein Haarbündel enthaltenden zylinderförmigen Topf Schußzuführer 30 dient zum Eintrag der hier aus
zusammen, welcher durch die Weblade getragen und Haar bestehenden Schußfäden in das Webfach O.
absatzweise gedreht wirnd. »5 An einem Ende der Lade ist ein zylinderförmigeÄ
Bekannt ist ferner ein Schußgreifer an Roßhaar- Topf 2 stehend angeordnet, welcher um seine Achse
webmaschinen (deutsche Patentschrift 289 628), der drehbar in einer Büchse 3 geführt wird und der
mit einer Entnahmezange versehen ist. Die Ent- einen oberen Anschlag 5 und einen unteren Zahnnahmezange
wird von einer am freien Ende des kranz 6 aufweist.
Schußgreifers angeordneten und aus diesem hervor- 30 Innerhalb des Topfes 2 ist ein Lager 15 angeord-
stehenden Nadel mit einem hakenförmigen Ende und net, welches durch eine Madenschraube 15 a festge-
von einem die Nadel umgebenden Hohlzylinder ge- halten wird und ein als Schuß für das Gewebe die-
bildet. Der Hohlzylinder ist gegenüber der Nadel nendes Roßhaarbündel 14 enthält. Die das Bündel
axial verschiebbar und wird von einer Feder über das 14 bildenden Haare werden mit den Lagerwandun-
hakenförmige Ende gedrückt. Wenn die Entnahme- 35 gen durch eine innere schraubenförmig gewundene
zange in das Haarbündel stößt, wird der Hohlzylin- Blattfeder 16 dauernd in Berührung gehalten,
der zurückgeschoben und gibt das hakenförmige Der Zahnkranz 6 kämmt mit einem Ritzel 7, das
Ende der Nadel frei, wodurch dieses zugreifen kann. mit einem Zahnrad 10 fest verbunden ist, welches
Die bekannten Vorrichtungen besitzen den Nach- mit einer Sägeverzahnung versehen ist. Die Zahnteil,
daß keine konstante Entnahme je eines ein- 40 räder 7, 10 sind an einem Zapfen 8 angeordnet, der
zigen Haares bzw. Fadens erfolgt, sondern jedesmal durch einen Bügel 9 getragen wird, der seitlich an
mehr als ein Haar bzw. ein Faden mittleren oder der Büchse 3 befestigt und hierdurch mit der Lade
kleineren Durchmessers erfaßt werden, oder daß fest verbunden wird.
ein einziges Haar bzw. ein einziger Faden mittleren Um den Zapfen 8 ist ferner ein Arm 13 schwenk-
Durchmessers erfaßt wird, wobei alle Haare bzw. 45 bar angeordnet, der eine Klinke 11 trägt, die mit dem
Fäden größeren Durchmessers ausgeschlossen wer- Zahnrad 10 unter Bildung eines Schaltgetriebes zu-
den und es unvermeidlich ist, daß zwei oder mehr sammenarbeitet und durch die Kraft einer Feder 12
Haare bzw. Fäden geringeren Durchmessers erfaßt mit dem Zahnrad 10 im Eingriff gehalten wird. Der
werden. Arm 13 ist durch eine Stange bzw. ein Kabel 17 am
Durch die Erfindung ist gewährleistet, daß mit 50 Webmaschinengestell angelenkt, so daß durch die
Sicherheit jeweils nur ein Haar entnommen wird, Bewegung der Lade der Arm 13 um den Zapfen 8
zum Unterschied von bekannten Vorrichtungen, die verschwenkt wird, und die Zahnräder 6, 7 absatzhäufig
eine Abstellung der Arbeit erforderlich weise in Drehung versetzt werden, wobei diese Bemachen,
um die durch nicht erfolgte Entnahme meh- wegung auf das im Topf 2 enthaltene Haarbündel
rerer Schußfäden entstehenden Störungen zu behe- 55 14 übertragen wird,
ben. Die Anzahl der Zähne des Zahnkranzes 6 und des
ben. Die Anzahl der Zähne des Zahnkranzes 6 und des
Die Figuren erläutern die Erfindung an Hand Ritzels 7 sind Primzahlen, so daß das Haarbündel
zweier Ausführungsbeispiele. Es stellt dar 14 erst nach vielen Umdrehungen dieselbe Winkel-
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrich- stellung einnimmt.
tung in Anwendung bei einer Webmaschine mit 60 Das eine Ende der Stange 30 ist mit einem An-
nadelförmigem Schußeintragglied, satz 31 geringeren Durchmessers versehen. Um das
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 teilweise im Stangenende und den Ansatz 31 ist ein Hohlzylinder
Schnitt, 18 des Entnahmekopfes gelagert, der Axialbohrungen
F i g. 3 eine Draufsicht der F i g. 2, 22, 23 aufweist, deren Durchmesser der Stange 30
Fig. 4 den in Fig. 2 dargestellten Entnahmekopf 65 bzw. dem Ansatz 31 entsprechen. Der Hohlzylinder
im Längsschnitt in vergrößertem Maßstab, 18 ist ferner mit einem oberen in Längsrichtung ver-
Fig. 5 eine Draufsicht der Fig. 4 teilweise im laufenden Einschnitt 25 versehen und trägt ferner
Schnitt, eine durch eine Madenschraube 21 befestigte Büchse
19. Die Büchse 19 weist eine schräge Stirnfläche auf, welche mit einer diametral verlaufenden Nut 196 mit
V-förmigem Profil versehen ist. Weiterhin besitzt die Büchse 19 eine durchgehende Axialbohrung 19 a,
welche an der Ausmündung in die schräge Stirnfläche mit einer konischen Erweiterung 19c versehen ist. . »* .
Der Ansatz 31 der Stange 30 trägf^vörn einen
halbkreisförmig gebogenen Haken 24, welcher mittels einer Madenschraube 32 gehalten, am Einschnitt
25 des Hohlzylinders 18 geführt wird und der ein konisches Ende 24 a aufweist. Das konische Ende
24 a weist eine sattelförmige Ausnehmung 246 auf (Fig. 7a, 7b, 7c), die der Büchse 19 zugekehrt ist,
wobei die sattelförmige Ausnehmung 24 6 mit der konischen Erweiterung 19 c der Büchse 19 zusammenarbeitet, um ein Haar 14 6 aus dem HaarbUndel
14 (F i g. 6) festzuklemmen.
In der Axialbohrung 22 des Hohlzylinders 18 ist eine Schraubenfeder 33 angeordnet, welche den Berührungsdruck zwischen dem konischen Ende 24 a
des Hakens 24 und der Büchse 19 ausübt.
In der Stange 30 ist ein Querschlitz 42 ausgespart, welcher einen um einen Zapfen 40 schwenkbaren
Hebel 39 aufnimmt. Die Enden des Hebels 39 werden ferner durch zwei im Hohlzylinder 18 ausgesparte Längsschlitze 43, 44 geführt und erstrecken
sich über den Hohlzylinder 18 hinaus.
An der Lade 4 ist neben dem das Haarbündel
aufnehmenden Topf 2 ein Widerlager 38 befestigt, welches einen im wesentlichen kegelförmigen inneren Sitz 38α (Fig. 2, 3) aufweist, in welchen die
Spitze 18 a des Hohlzylinders 18 am Ende der Vorwärtsbewegung der Stange 30 hineinreicht.
Infolge ihres Trägheitsmomentes bewegt sich die Stange 30 zusammen mit dem Haken 24 über eine
gewisse Strecke unter Zusammendrücken der Feder 33, während der Hohlzylinder 18 in Berührung mit
dem Widerlager 38 stillsteht. Hierdurch entfernt sich der Haken 24 von der Büchse 19 und reicht in das
Haarbündel 14 (F i g. 2) hinein.
Am Anfang der Rückbewegung der Stange 30 kommt das konische Ende 24 a des Hakens 24 erneut mit der Büchse 19 in Berührung, wobei ein
Roßhaar 146 (Fig. 6) festgeklemmt wird. Die Stange 30 legt dann ihren Weg längs der Lade 4 zurück, wobei der Hebel 39 auf einen an der Lade 4
besonders vorgesehenen Anschlag trifft, welcher die Feder 33 zusammendrückt und die Spitze des Hakens 24 von der Büchse 19 entfernt, wodurch das
Haar 14 6 in das Webfach O eingetragen wird.
Das konische Ende 24 a des Hakens 24 ist derart bemessen, daß dasselbe jeweils nur ein Roßhaar festklemmt, wenn auch die Stärke des Haares sich zwischen einem Höchstwert nach F i g. 7 a und einem
Mindestwert nach F i g. 7 c ändert.
Das Roßhaarbündel 14 ist bei jedem Hub der Stange 30 infolge der intermittierenden Drehbewegung verschieden ausgerichtet. Hierdurch wird die
ununterbrochene einwandfreie Arbeitsweise der Vorrichtung bis zum Erschöpfen der Haare im Bündel
gewährleistet, ohne daß die Arbeit unterbrochen zu werden braucht, um die Haare des Bündels im
Lager 15 in Ordnung zu bringen.
Durch das Anhalten und öffnen des Entnahmekopfes durch das Widerlager 38 wird das Haarbündel 14 beim jeweiligen Entnehmen des Haares entlastet, wodurch die bei ähnlichen bekannten Vor
richtungen auftretende Notwendigkeit, das Bündel häufig zu kämmen oder zu glätten, und das hierdurch
bedingte Abstellen der Webmaschine vermieden wird. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht daher höhere Arbeitsgeschwindigkeiten, weil
das Haarbündel durch den Entnahmekopf keinem Stoß unterworfen wird.
Die eben bezeichnete Vorrichtung zur Zufuhr des Schusses läßt sich auch in der Mitte der Lade anordnen, um doppeltes Arbeiten mittels zweier an
entgegengesetzten Stangenenden angeordneter Entnahmeköpfe zu ermöglichen.
Die F i g. 8 bis 14 zeigen die Anwendung der Vorrichtung bei einer mit Schützen arbeitenden
Webmaschine. Hierbei sind zwei Töpfe 2 a, 26 im vorderen Totpunkt der Webladenbewegung angeordnet. Die Töpfe 2a, 2fr sind im wesentlichen stehend angeordnet und vollführen, wie vorher beschrieben, eine absatzweise Drehbewegung um ihre
«o Achse.
Der Schützen 51 enthält zwei Entnahmeköpfe, die auf derselben Seite an ihren entgegengesetzten Enden
angeordnet sind. Die Köpfe bestehen je aus einem im wesentlichen kastenförmigen Gehäuse 52, wel-
»5 ches vollkommen in den Schützen eingebaut ist und einen Ansatz 53 aufweist, der zur Befestigung am
Schützen mittels einer Schraube 54 dient.
Jedes Gehäuse 52 trägt einen Haken 24, der in eine Spitze 24 a ausläuft, die wie bei der vorher beschriebenen Ausführung eine sattelförmige Ausneh
mung 246 aufweist. Der Haken 24 ist quer angeordnet und steht von der Schützenseite vor.
verschiebbar ist. Der Block 55 trägt nach außen
eine Büchse 19, die durch eine Madenschraube 56
in einer solchen Lage befestigt wird, daß sie mit
ihrer konischen Erweiterung 19c mit der Spitze 24a
des Hakens 24 zusammenarbeitet.
4» Der Block 55 weist eine Nut 55α auf, in welche
der Ansatz 57 einer am Gehäuse 52 befestigten
nach außen gedrückt, die bestrebt ist, die Büchse
19 mit dem Haken 24 in Berührung zu halten. Der
57 der Schraube gehalten, derart, daß der Haken
24 entlastet wird.
Jeder Block 55 trägt eine Rolle 59a bzw. 596, die bezüglich des Schützens 51 in verschiedenen Höhen
angeordnet sind (F i g. 8) und mit in verschiedener Höhe an der Lade befestigten Vorsprüngen 60a bzw.
606 zusammenarbeiten. Jede Rolle 59 a bzw. 596 trifft daher nur auf den ihr zugeordneten Vorsprung
60α bzw. 606 auf.
Der Schützen 51 kommt an den Enden seiner Bahn abwechselnd mit dem einen bzw. dem anderen
Entnahmekopf mit dem Topf 2a bzw. 26 zusammen.
Der die Rolle 59 a tragende Kopf entnimmt Roßhaar aus dem in F i g. 1 auf der linken Seite befind
lichen Topf 2 α, wobei der mit der Rolle 596 versehene Kopf Roßhaar aus dem in der Figur auf der
rechten Seite befindlichen Topf 26 entnimmt.
Gegen Ende des Vorwärtsschwingens der Lade trifft der Block 55 des jeweils arbeitenden Entnahmekopfes auf den Oberrand des einen Topfes la, Ib
(Fig. 11) auf, welcher den Block entgegen der Federkraft 58 um eine kurze Strecke zurückbewegt.
wodurch die Büchse 19 vom Haken 24 entfernt wird.
Zwischen die Büchse 19 und den Haken 24 rückt daher eine Anzahl Roßhaare 14a hinein. Bei Rückschwingung
der Lade nimmt der Block 55 unter der Wirkung der Feder 58 allmählich wieder die ursprüngliche
Lage ein, wobei die Büchse 19 herangerückt wird, bis dieselbe gegen die Spitze 24a des
Hakens 24 schließt. Bei Heranrücken der Büchse 19 an die Hakenspitze 24α erfolgt 3Te Auswahl des zwischen
den beiden Teilen befindlichen Roßhaares, wobei nur jeweils ein Haar 14 b zwischen dem Haken
24 und der Büchse 19 zwecks Entnahme festgeklemmt wird.
Da die Axialbewegung 19a der Büchse 19 eine konische Erweiterung aufweist, wird das Haar bei
Entnahme gebogen, wodurch die Entnahme von mehr als jeweils einem Haar verhindert wird, w ic
sich dies bei den angestellten Versuchen erwies.
Das durch den Kopf bzw. die Zange entnommene Haar 14 ft wird durch den Schützen 51 in das Webfach
eingetragen.
Das Loslassen des Haares erfolgt durch das Anlegen der Rolle 59 a des jeweiligen Entnahmekopf es
an das Widerlager 60a der Lade. Durch dieses Anlegen bewegt sich der Block 55 einwärts, wodurch
die Büchse 19 vom Haken 24 entfernt wird.
Am anderen Ende der Bahn des Schützens 51 wird das Haar durch den anderen Entnahmekopf aus
dem rechts befindlichen Topf 2 b entnommen, in das
Webfach eingetragen und infolge Anlegens der Rolle 59 b an den Vorsprung 60 b der Lade losgelassen.
Gemäß einer in der Zeichnung ,nicht dargestellten Abwandlung können die Töpfe liegend zueinander
gleichachsig angeordnet werden. Die Entnahmeköpfe werden dann gegenüber dem Schützen um 90"
gedreht angeordnet.
Gemäß einer weiteren Abwandlung kann die Büchse 19 durch ein Teil aus elastischem Werkstoff
ersetzt werden, welcher durch die Hakenspitzc verformt \vird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zangengreifervorrichtung für die Entnahme und den Eintrag einzelner Roßhaare an Roßhaarwebmaschinen, bestehend aus einem gegenüber einer Schußeintragnadel beim Anschlag an ein Widerlager entgegen der Wirkung einer Feder beweglichen Hohlzylinder und aus einer am freien Ende der Schußeintragnadel angeordneten Zange zum Ergreifen der in einem absatzweise drehbaren Behälter gebündelten Haare, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange einen an seinem freien Ende halbkreisförmig gebogenen Haken (24) aufweist, dessen konisches Ende (24a) an seiner Spitze mit einer der Führung des Haares .dienenden sattelförmigen Aus-nchmung (24 b) versehen ist, und aus einer an dej Stirnseite des Hohlzylinders (18) befestigten Büchse (19) besteht, deren Axialbohrung (19a) mit einer konischen Erweiterung (19r) in eine dem Haken (24) zugekehrte schräge Stirnfläche mündet, welche mit einer in gleicher Richtung wie die sattelförmige Ausnehmung (246) des Hakens (24) und diametral verlaufenden Nut (19fr) mit V-förmigcm Profil versehen ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT658762 | 1962-05-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1535431B1 DE1535431B1 (de) | 1969-09-18 |
DE1535431C2 true DE1535431C2 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=11121203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631535431 Expired DE1535431C2 (de) | 1962-05-12 | 1963-05-08 | Zangengreifervorrichtung fuer die Entnahme und den Eintrag einzelner Rosshaare an Rosshaarwebmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1535431C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE199495C (de) * | ||||
DE289628C (de) * | ||||
AT34580B (de) * | 1905-10-30 | 1908-09-25 | Anglo Oesterreichische Bank | Verfahren und Vorrichtung zum Einführen einzelner Schüsse, z. B. von Roßhaaren oder dgl., in das Fach. |
GB564928A (en) * | 1943-04-06 | 1944-10-19 | Leonard Gaskell Fairhurst | Improvements in and relating to variable-pitch screw-propellers |
-
1963
- 1963-05-08 DE DE19631535431 patent/DE1535431C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1535431B1 (de) | 1969-09-18 |
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