DE1535372A1 - Schuetzenloser Webstuhl - Google Patents
Schuetzenloser WebstuhlInfo
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- DE1535372A1 DE1535372A1 DE19661535372 DE1535372A DE1535372A1 DE 1535372 A1 DE1535372 A1 DE 1535372A1 DE 19661535372 DE19661535372 DE 19661535372 DE 1535372 A DE1535372 A DE 1535372A DE 1535372 A1 DE1535372 A1 DE 1535372A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
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Description
Marcel Burand, Grenoble (Frankreich)
Schützenloser Webstuhl
Die Erfindung bezieht sich auf schützenlose Webstühle, d.h. auf Webstühle, bei denen der Schützen durch mindestens
einen Greifer ersetzt ist, der den Schußfaden durch das tfach hindurchzieht.
Bei einem Webstuhl sind die drei Hauptarbeitsgänge :
Einführen der Schußfäden in das Fach, Anschlagen des Schußfadens durch die Lade, Kreuzung der Kettfäden durch
den Schaftantrieb.
In einem vollen Arbeitsspiel des Webstuhles entspricht jede dieser Bewegungen je nach der Art des Webstuhles
einem i'eil des Kreislaufes; jedoch ist die Aufteilung des
Kreislaufes praktisch unveränderlich, und zwar wegen der mechanischen Zuordnung der Steuerkommanaos für die Einführung
des Schußfadens, für die Bewegung der Lade und die des Schaftantriebes.
l>ie mechanische Verkittung hat den grundsätzlichen Nachteil,
daß sich Geschwindigkeitsänderungen, die sich für
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. - 2 τ
den dritten i'eil als notwenaig ergeben, auf die Bewegungen
der beiden anderen 'l'eile zurückwirken.
Jis ist bekannt, daß es koinen Schützenwebstuhl gibt,
der universell verwendbar v.räre, d.h. der, ausbreitend 'von
irgendeinem Faden, in der Luge wäre, ein beliebiges Jowebe herzusteilen. Infolgedessen müssen die weberei on,
sofern sie nicüt ganz eng spezialisiert sind, mit ein~r
großen Anzahl von ^ebstuhltypen ausgerüstet vrerden.
Jl1Ur Schützenwebstühle ist vorgeschlagen worden, die mechanische
Steuerung des Schützens durch eine hydraulische Steuerung zu ersetzen. Aber diese Vorschläge zielten nur
auf eine Verbesserung der Steuerung als solcher, ohne das Ziel zu verfolgen, die Vielseitigkeit des Webstuhles zu
vergrößern, geschweige denn einen universell arbeitenden Webstuhl anzustreben. Im übrigen sind diese Vorschlage,
Jedenfalls soweit etwas bekannt geworden ist, nioh'j bis
in das Stadium der industriellen ^erv/irkiicnung gediehen.
die Greiferwebstühle aufkamen, ist niemals et:.pas
anderes als div mechanische Steuerung für den Jrcifer
vorgeschlagen vxrcen, sei es wegen eines aurch die ot
hervorgerufenen Vorurceilos, die man bei Schütz^v.-ebstühlen
seit don /arsuchen einer ünv.'encuag vor. uj'cv^^
scrian Steuerungen angetroffen hat, sei es iroar cshil
weil mail £ev;isse unannshmiiehieite-n der h
009817/0589 bad
or. u-'Γΐίι-- Γ Ir '..i:-se besondere Jüiv/or^üng erkannt ;."tr, chn
::.; ν:1:;3·.η, ".:!.■.· :aan ei: üburwina i; konnte.
jwiiOrbu·.: --·ιαη^ cr.ir.-j. :*!.:.-irr. ".yara
η hü'" αι.-::- 1L-: ineaö bisnor no-:., η J.-; r.'; -.rk:nn-, ri^ii im
JI d üii'3r„'c-bsti;ri'3S ei.!.·· i.vr.rouiin.-h-i o.L--:u;r.a:.r
ir.t.v:i'.K..ii;R in ni.:;.tang :t^f '\.·ί;. .;ύ.ίν-i'sei :·-.·:: /J .-b-
J^u- l·. " ;r u.-t" Λ·'Όίϊα·'η£, cer Ln iib ;;wi -tr ;:.aei:i isj^-j \·:· s
"* _..::: :. .;η-; ^-a? j:v/icht cie^ ο :hüt r. j..>- ::c. 1ΐ:ίΌ.ι.·*-- α·- οϋ·;ί.
::.}ί:··:?·.:·Ί:- ό^να\" ;r.!T beeinTlußt, i-" -■£■■:■.*.~l.-.· 1L oLn ÜinJiui:
η,<Γ -„-:-:i ureifer al α soicnon ma c-ir.Lr :..i:" st-in. ^•.■•..■■Ji-.r xr.
ic.ürr r?eits ist es praktis-h m~';-."~L·^, -rinor. L uf les
Soli Ut;:-2 η ε c r l»'-itar des Er ζ eu.mis;: es in k;.ltz3s*:-:r 3-3it
anzupassen, v:arrena man eier: 1 -.ii1 c i::c rj L;-arauÜ3 "-n^n
oervotnotcrs leicht änä-ern ^n;.: ir:n ir.rb, sonder· nin-?r Pr^-
rrntnxieruni: unccrstv l^-3r. k-iju:. h"-. :':.:. i'.s; ni::.r nur
iv>i-:.r ν η einer Arbeiv^breit: - αχ ^m- ;-^c--r·· 'ib-ri'ftehon
solidem Ear: ist friei.'hzeitift ü-r ^i -:ν.-ηϋ^·3ΐτ -;-::■: π oben,
salilreiohe öchütsen fi.ir-it-wec-.- ο·*γ·: ir:-zitier, ζ.;. n;"ii-:se-n,
die keine üni-3inäun{r ::ac·■;?!!. ler :e:..x.is^L ge3~--aerte
BAD ORi
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gewissen Fortschritt gebracht, da er bis zu einem gewissen tirade die Vielseitigkeit des v/ebstuhles zu erhöhen gestattet,
ohne aber die Universalität zu erreichen, ßeispielsweise
kann man bei Webstühlen mit zwei Greifern mit mechanischer Steuerung, die den Schußfaden in der
hitte dec iV-.on.es austauschen, ei ο Arbeitsweise nicht ohne
tiefgreifende Änderungen verändern, an die man während des laufenden j3qtriebes nicht denken kann.
isei Webstühlen mit einem nur mechanisch gesteuerten Greifer ist jede Verminderung des Greiferweges symmetris'jh
in bezug auf die Gewe.beachse, was dazu zwingt, den Punkt der Schußfadenaufnahme zu verlegen, was eine
Komplikation der Einrichtung für die Schußfadenwahl und
der zugehörigen Organe für das Greifen und Abschneiden der iäden nach sich zieht. Andererseits ist die !Dauer
des Laufes ar. die Lauer des Arbeitsspieles gebunden in es
eier Weise, caiB eine Verringerung der Lauf dauer zur Folge hat,
entweder eine Verringerung des Ausstoßes, wenn die
X/auer des Arbeitsspieles konstant bleibt oder eine Vergrößerung
der Beanspruchung des M&teriales und der Kettfaden
cder des Schusses, wenqman die !Dauer des ganzen
Arbeitsspieles verkürzt.
In einer Weiterbildung der Erfindung besitzt der zur
Steuerung des Greifers dienende hydraulische Servomotor
steuermittel, beispielsv;eise einen Anschlag, der es ge-
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-stattet, die Länge des Greiferweges zu verändern, ohne
den Punkt 'der Schußfadenaufnähme durch den Greifer zu
verlegen. Hierdurch lassen siuh die erwähnten nachteiligen Erscheinungen "beseitigen.
!Die höglichkeit, den Laufweg des Greifers durch einen
einfachen Anschlag im Servomotor zu verändern, erlaubt die Verwirklicnung eines großen Breitenbereicnes des Gewebes
auf ein und demselben Webstuhl ohne Verringerung des Ausstoßes und ohne erhöhte Beanspruchung des Material5,
wobei die Absolutgeschwindigkeit der Lade und des Schaftan^riebes
konstant bleiben kann trotz Vermehrung der Zahl der Schüsse je Minute, die automatisch durch die Verringerung
der Zeit eines Hin- und Herganges des Greifers erzielt wird,
riach einer v/eiteren Ausführungsform der Erfindung ist
der Druck des iPlüssigkeitsmotors c.er Servosteuerung im
Verlauf eines Bcwegungsspieles eines Greifers veränder- |
bar. Hau schafft auf diese v/eise die Höglichkeit, Sihuiufäden
zu verwenden, die gegen starke Beschleunigungen
wenig widerstandsfähig sind, indem man die Gröue der
riigung riirch Verringerung des !Druckes wahrend der
iib^Vieimrirc des Greifers verringert, idese .anaerung
sich ohne ^ückwirkimc auf die übrigen Elemente cs.es
pieles durchführen: maximale Geschv/inai
Greifern, >.^r xiaue odüi» α rf 3 ^ :riaft ant riebe s.
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ie::.^
Lie Wahl einer hydraulischen tiervosteuerunt:; ϊαχ" _ν·ΐ-areifer
bedeutet; i'dr aie Praxis axe gleichzeitig· 1U/.:
parallele J-iösunr 701. für.f zusätzlicher. ±ΐοο_·.;·:.er*.
jJ-'.,Ε ors"Cv -Probier: Ir-:t iol^anü.s:
Um aen maxima-lcn Aussteh zu .irreicr-cn, m-a^ aio ^i.sijr^^nzeit
ass xiydraalisinen iiommar.acs so v,roit v.-io mcii-ll. ^L
herabgesetzt v;?rc.3r.. ώα diesen: Zv/eck erhält rrjmii... aer
Erfindung aer Lyaraulisohe 3c-rvomotor seine ^,vfehlc; vcr*
oinem Verteiler air homer^iUiVirkuiig, coi es, CbAi er so
gebaut ist, άαΐί jeae ötellang z..rischen den ArbeitsStellungen
eine stelle des instabilen G-leichgewichtes isC, sei
es, dais gemäß einer besonderen AasfüLrungsfcrm ccr Erfindung
das Befehlssystem des /erteilers einen ünergieapeicher
enthält, der in yors-egebenen Zeitpunkter, die respeicherte
Energie momentan frei gibt und dann vieaer
aufgeladen uird. ver Verteiler arbeitet also in Abhängigkeit
von der Freigabe dieser Energie, cie i^Ebesor.d^re
gemäß der Erfindung durch eine elektromechanir-che Verriegelung
(Elektromagnet oder gleichwertiger ülektromctor,
z.B. hotorkupplLing) herbeigeführt wird.
. Weiter kommt es darauf an, auf einfache Weise die .bewegung
der beweglichen iiauptorgan.3 zu koordinieren. Jiis ist zwar
bereits früher vorgeschlagen worden, die-Lade und den
bchaftantrieb auf hydraulischem v/ege zu steuern, aber
dies wäre nur interessant gewesen, wenn di3 »ichütaenschuß-
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-r-
steuerung oder die J-re.ii'er steuerung in gleicher //eir/e
hätten durchgeführt werden können, v.'ay, ;;ov;eit bekannt
ist, noch nioiit das stadium der industriellen Verwirkiicri/.;i(i
erreicht ,'j;.it.
xn eiri'T ti ei· ^rbildunr d-.-r Erfincung ·.·;<;.-re on auch ei Luce
und CT" ο_Miai'tantrieb durjh hydraulische u-orvomo-torsn. gesteuert,
die ihrerseits Steuerbefehle voi: /erteilen: mit
momentaner Wirkung tuii; Energies:).; i .i.c-ring und -iie-ktrorn-c— '
erhalten, ■ v.Ob-:*i eine elektrische oder -lektroniscne Piiogr
amici er an fT.s---i::r± ^nrung die versohied'.nen ο lek irr :-do omanischen 7-rri ο ge.Lungen steuert. I/ie hydraulische ü-cuerung
eier Lad ν und dtr Bewegung der Schäfte steigert die universeile
Verv.'endbarkeit des Webstuhles v:eiter uiia vereinfacht
berrücr.tiich die üoordinierung der urei BfV.-egungsvorgiinre.
l»ie cux'ch die Erfindung ermöglichte allgemeine
Anv:ejiguiig der hydraulischen Steuerung box dem schütr.enlosen
Webstuhl hat den Verteil, dab cleser praktisch geräuscnfrei
arbeitet, was mir dem Schürzenv.-ebstuhl nicht; und ~it
Gem schützenlos en webstuhl mit- mechanischer öteuerung
nur bes-hrär.kt erreichbar ist.
Als dx'ituer Punkt ist zu bemerken, da.: die Jbinführung der
Hydraulik in die 3e\vegungsst·:· ;erung, ir. sos sondere die des
Jreifers, zunächst eine "Jnbestimnitheir c.er crnauen ^-.luer
einer Arbeitsbev.-egung hervcrrai't., die bei rr.echanisc.ien
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Um diese Unbestimmtheit zu beseitigen, könnte man offensichtlich
aufeinanderfolgende Bewegungen miteinander verketten,
aber nur mit einem Sicherheitsspielraum für die maximale Dauer jedes Vorganges, was sich nachteilig auf
den Ausstoß auswirken würde.
Gemäß der Erfindung können eine oder mehrere der hydraulischen Steuerorgane mit einer Einrichtung versehen werden,
die das Ende eines Arbeitcablaufes überwacht und die Entriegelung
der unmittelbar darauf folgenden Bewegung veranlaßt .
Als vierter Punkt sei darauf.hingewiesen, daß es die Erfindung
ermöglicht, die rein mechanische Programmierung für den übrigen i'eil der Einrichtung aufzugeben, d.h.
die Folgesteuerung für die Teile, die zu einem vollen Arbeitsspiel des Webstuhles gehören. Gemäß der Erfindung
steuert die elektrische oder elektronische Programmiereinrichtung
in gleicher Weise elektromechanische Einrichtungen, die dazu dienen, unmittelbar ohne zwischengeschaltete
Hydraulik und durch zv/i schenge schaltete Energiespeicher andere Teile als Nadel, Lade und Schaftantrieb
zu rbeue-rn, wie den Schußfadenwähler, den Fadengreifer,
den iadenschneider usw. Diese zusätzliche Steuerung wird wesentlich erleichtert, wenn gemäß der Erfindung
diese elektromechanischen Einrichtungen mit elektromechanischen
Verriegelungen versehen sinctjdie eine plötz-
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"liehe Freigabe der gespeicherten Energie gestatten. Biese
Steuerung benötigt für die Entriegelung der Arbeitsbewegung lediglich einen schwachen elektrischen Impuls von
kurzer Dauer, während die Antriebsleistung vom Energiespeicher geliefert wird.
Boi den früher vorgeschlagenen Einrichtungen werden die
Verteilersteuerschieber oder die mechanischen Organe immer unmittelbar, also ohne Zwischenschaltung eines
EnergieSpeichers, gesteuert, und zwar durch Elektromagneten,
welche die gesamte Arbeit aufbringen müssen. Hier-" für sind beträchtliche Stromstärken erforderlich, und die
Ansprechzeiten lassen bei elektrischer oder elektronischer Programmierung einen erhöhten Ausstoß nicht zu.
Die Erfindung dagegen gestattet für die Durchführung des klassischen Arbeitsspieles eines Webstuhles die Aufgabe
der mechanischen Programmierung und die Anwendung einer I
elektrischen oder elektronischen Programmierung mit den diesen Programmierungen innewohnenden bekannten Vorteilen.
Als fünfter Punkt sei auf folgendes hingewiesen. Es ist ratsam, den Greifer unmittelbar nach dem Austritt aus
dem Fach anzuhalten. Bei gewissen bekannten mechanischen Einrichtungen setzt der Greifer seine RückzugBbewegung
während der Schließbewegung der Lade fort, was dazu zwingt,
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den Schußfaden bei einer noch hohen Geschwindigkeit loszulassen. Bei"anderen Ausführungsformen wira der Stillstand
durch Nocken herbeigeführt, die nur schwer der Breite des Gewebes angepaßt werden können. Die hydraulische
Servosteuerung des Greifers gemäß der Erfindung ge- # stattet die sichere zeitliche Stillsetzung des Greifers
nach Verlassen des Faches, um die Ladenbewegung zu gestatten.
Dank der elektrischen oder elektronischen Programmierung kann man aus der zuletzt genannten Anordnung einen großen
Vorteil ziehen. Üblicherweise wird der Schußfaden durch den Greifer losgelassen, nachdem dieser aus dem Fach ausgetreten
ist, eine Maßnahme, die notwendig ist, wenn der Greifer seine Bewegung noch außerhalb des Faches fortsetzt.
Wenn man den Faden bei einer Geschwindigkeit losläßt, die nicht gleich Null ist, hat er infolge seiner
Elastizität die Neigung, sich im Fach zu wellen, was ' Fehler im Gewebe nach dem Anschlag des Schusses hervorruft
.
Gemäß der Erfindung ist die Programmierungseinrichtung derart eingestellt, daß sie das Loslassen des Schußfadens
durch den Greifer erst dann hervorruft, wenn diese außer-,
halb des Faches stillgesetzt ist. Das vermeidet bei gewissen sehr elastischen Schußfäden daa Hücksiehon in das
Fachinnere.
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- ΊΊ ■ —
l)X2 Erfindung sei an Hand- der in den Zeichnungen dargestellten
Beispiele erläutert, ohne hierauf beschränkt zu sein. Es zeigen :
Fig. 1 eine- schematische 1)· rstcllung der Greifersteuerung
Fig. 1 eine- schematische 1)· rstcllung der Greifersteuerung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schematisch die Anwendung der Erfindung box einem Webstuhl mit einem flexiblen Organ zum Greifen
Fig. 2 schematisch die Anwendung der Erfindung box einem Webstuhl mit einem flexiblen Organ zum Greifen
des Schußfadens,
Fig. t> schematisch eine weitere Ausführungsform der
Fig. t> schematisch eine weitere Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt
Steuerungseinzelheiten der Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht der Greiferzange und ihre
Steuerung, die das Ende des Greifers einnimmt,
wobei der Backen vor dem Klemmstück angehoben ist, Fig. 6 eine TeiMifsicht auf Fig. 5,
Fig. 7 in einem Querschnitt die .Klemmeinrichtung,
Fig. ö die Rückstellung der Klemmbacke.
< Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit
Steuerung das Greifers durch einen iJrehservomotor mit
Totzeiten am Ende des Weges entsprechend dem Austritt
des Greifers gegenüber dem Fach. In der Figur sine nur der Verteiler und der Servomotor dargestellt, während die
Kinematik, welche die Bewegung auf den Greifer überträgt, nur mit dem Arm erscheint, an 'dom der Servomotor angreift.
RAD ORIGINAL
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1S35372
Dieser Arm oder Hebel 10 wird von einem Drehmotor 11
gesteuert, der am Ende der .Drehachse 12 angebracht ist.
Lei· Servomotor 11 enthält eine feststehende Achse 15
mit einer 'D ο ro id ausnehmung 14-. In der Ausnehmung 14 kann
sich ein Sektor 15 bewegen, der fest mit der Drehachse
Ί2 verbunden ist. Der Sektor kommt bei einer Verstellung an einer der beiden Wände der Ausnehmung 14- zur Anlage,
die den für die liewegung des Hebels 10 nötigen Wegen entsprecher:.
In tf'igr. 'i ist aer Sektor 15 in der Mittelstellung dargestellt,
so daß zwei Häume 16 und 17 gebildet sind. Das
Verteilersystem umfaßt eine Ölwanne 1ö, eine Pumpe 19 mit einem Sicherheitsventil 20, ein Steuerventil 21 mit
einem zweiseitig wirkenden Steuerkolben 22, der durch eine Nockenwelle 23 verstellt werden kann, deren Bev/egung
fest mit anderen Heilen des Webstuhles synchronisiert ist. Der Steuerkolben 22 ist in seiner Kittelstellung
dargestellt.
Wenn die liockenwelle 23 sich im Sinne des eingezeichneten
Teiles dreht;, steigt der Steuerkolben 22 hoch und beseitigt
die Überdeckungen 24- und 25, so daß die Kammer
17 an die Einlaßleitung und die Kammer 16 an die ölwanne
angeschlossen sind. Infolgedessen bewirkt der Sektor 15
eine vrecir^ des Hebels 10 in einem Sinn, der dem Austritt
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-13 -
der Greiferstange aus dem Fach entspricht, wobei die Geschwindigkeit
dieses Vorganges durch eine Lrosselblenae
2J bestimmt ist. Am Ende dos .Rücklaufes gelangt der
üektor 15 an einen Anschlag und verbleibt hier so lange,
wie der Hocken 2-j nicht dia Abwärtsbewegung des Steuerkolbens
22 and damit die Bewegung des oeictors 15 in der
Greganrioht mg bewirkt. Lie Stillstandszeit i.v.t so eingestellt,
aaß sie den Anschlag des Schupf ac.-ans diuv-h die
Lada erlaubt, wobei die Greiferstange 3u diesem Zaitpunkt
außerhalb d.es ü'ach^s ist.
La al3 //eile 2'-j sich weiter dreht, geht der üteuark-o-Jberi
22 -ri^äor ab'--.':J.rb.3 rmd beseitigt, nachdem =r durch dio
iixttellagT; Lindurpngegansen ist, dia uberdecicungen 2: uric
■jO a-jr-L-.r;, dais ai3 iv-iuirja'-i1 Ί/ an aii· ölwanne mc aie ivamme
16 cui -.ie -uulsitaug angeschlosse:- v/ercsn. x: i1^lgec.esεοη
b~~..Lvsl aer öc-;::;or 'Ip eine !»reh^ng aes Rubels 10 ir. eiern
ο inn, c-er ion iiintritt dor cri'eii'erst-uj.j'js in c-'.s ü'&.cn
on^spri-iht, x/obei cie Ü-eschwind igkei'c -..ii->c-i.f; "/orranjis
::.ar.";h iinV-JroF.^vjlbI.02100 ^i bostimmt ist. ^iK jjir.a-j --ivsss
iii'b.iits^an"-Vo ^ul't aor L· ο eic; 21. irnaut Din ünsteigen a;s"
o"7iJi!ir.^ _.b■;:·.ü 22 hervor, wae aio xiiio-iEhrung c.3r Griiirerrjtjir?·.;
i";rvorz"4it, \io?;nt cor Arb-3i-";skr«icla ü" v;ic- .■;.-—
i,c..ri.:b ,η ^:,rv^-jS'~Vzt wird.
X1Ii ii.G;ffl Jcispiol ist axe j.j-."·:·-:-r-. -aWi^run^nsr;ji.i-ii; α·.Γ2ϋ
00ÖS17/C58 8
.ν ob stuhl·, s gjb:: ic'.τ.. u±zs~j ^ii.ric.-tunir läijt α ei: Jrcii>r
kein^ ^r:.ohne }-·ν u*.:iy:*ä.Lz'sii.Lb '.-.'i'r-'i-.r.^n and führ"; zu
einer t->v.;is3ci_ ;:nb .-.? zlm:ntl\:i ; der Jr-jiferbtw^ruj^n. ü'ji
einsr elektrisch-;.!: ccsr elriksroiii^oher: ^rc^rv.nai-.-r-in^seinrion-j'-Uir
uür:; α r i.'ooic'-i. -;;. uur^L eina öl ;kt:r ,:::■:■ ur.-'.-ni.'jliinrichtunr
,j;-; -rse^zin, ''^;-.·'„■. oiro nccorKi;.,: iux·- ^u-T ein
ο äer ?v:ei Slük vror:.-:ienef-? λ it; o"ihn~;ll..'irKuri^, >;i. - s e.r.
Har.G aer J'i.^. u:-c. ^ no^L :-rJ.ri ater" v:^rc .n :;iru .
In 03in j'if;pit. evr rig;. ^ ist ^ino aLmit1; -j.d&i'; otc,;-rung
des jroii'^i's at-rg-stüllr.
jis i::r bek-.nn~, auf ei η ο -rc ram öl ;in _"lo:clbl^s -jura aus
lie'i&j-l oä3r xlui-^rr-^cff als 2?'uz~jT evr jr-iii".orza;".:cc- o.^fzuroi-i-on.
&':u~ d-x· χΧ'οκκί-Ι erteilte ocnv:ir.gbev:er^n:: füiir:
^u einer üb^rioiziun^ der iandes und aamit zu einem lurchgang-aurcL
das J'ach, v.'ährend das daran ans^nlie^once i«.ufrcllan
den Austritt des 2ances aus eiern iJl:;oh nervorruf".
Lie HauptSchwierigkeit dieser Anordnung entsteht duroh
die .'/ecnselstG-ierung der x'rcmttel, die bisher zur An-.-/enaung
von Zahnrädern oder Zahnstangen zwang, geräuschvolle
ri-ichanisraon, die die umsteuerung des .dewegungssinnes
nicht gut vertragen und derer. Schmierung v/enig wirkungsvoll ist.
Bei einem .<
et stuhl mit einen auf eine ±'rommel aufgeroii.-
zangen
ten flexiblen jrreiferhalter kann im Lrehmittelpunkc aer
ten flexiblen jrreiferhalter kann im Lrehmittelpunkc aer
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Trommel ein hydraulischer Servomotor, zweckmäßig ein
Iirelimotor angreifen, dor achs^leieh zur trommel angeordnet
ist. Ks genügt, dass öl abv/echselnc. auf die eine
oder andore ooite des Kalbens den -servomotors geführt
wird, ura ai·.? uchv;i:igbev;egung der x'rcn^·;! unc üatnit nie
Hin- und Hi-rbev.'ecung dei* Zange zu -jr.;-^u gen.
tie hauptsächlichen Vorteile iiegei: ic. !'"olrencer..
Es werden alle Zahnräder oder sonstigen mechanischen .i-'eile
vOrriiieden, die einer Abnutzung uiittrii-?-!:.-riri,. εο cm»:· man
eine sehr weiche und guräa..,.■·:.!.;se- Ai^bei^ov.-eiso erhielt.
Lie Hassenvrirkung der bevrngtyn i'-üij.e v.'ira vermindert, da
nur cie ^ixjmmel und der beweglich ocktcr des oervomotors
bXeiben.
Vi, drehbeweglichex' Sektor und f?stst-::eiider xeil nur einen
sehr geringer- xeil der ganzen Hingf^Uciie einnehmen, kann
sehr leicht ein Lauf weg von menr al? .-.VCO" ^raielr v: era en,
so da3 der Raumbedarf der i'romae^ aaf einen Jileirisuwert
verringert wi'rd, der immer genügt, u-x den Greifer aurch
das Fach von Geweben üblicxiex"· Breite Linuur^hs-rlien zu
lasse:i.
Die Anwendung der i^ydrauiis^Lon ot-eaer^r.c gestarrer es,
den Lauf des flexiblen ax'eli'erzr^genträgerbandes in dem
Augenblick abzustoppen, ".ve die am ür.ce angebrachte Zange
vollstsiniig aus i-?s Fach ^.iscetrote:: is~. xr. diesem jeit-
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- 16 -
p;r.k-; ^ar.η ei-· Lc.de den ochuiifaden anschlagen und in ihre;
rü-.'kv/ärtige ^u/.elage zurückgehen. Von diesem Zeitpunkt
an kam; der Gr-ifer in das ±c ;h eintreten, indem man
die i'rornmel irr, öinne des Abrollens .steuert. Eg ist zu
beachten, daß bei einer hydraulischen steuerung die
beten Hin- unc Hervngs gewisser mechanischer frommelst-eue
rangen v.'ührend des für die Hin- und lierbev/egung
der Lü.öq erforderlichen Zeitraumes vermieden werden.
La ai~ i'iassciiv'4.rkung der oev;ogt;en feile auf einen sehr
kleine..- .v-ir·: r dU3.U-rt ist,, ist es einfach, ciia Stillsefc-
Z-Ms: ' L·. ^in-r \ srbe stimmt c-n aoellung dor v-vr:;chi .-den ^n-Orrano
ohne iir-. rason durchzuführen. Anderere ".-it π erfolgt
bei der pro-rinr^n ivässenv:irkung die üuslößung praktisch
sofort, da Lruckcl imnier verfügbar ir;t.
iic-1 ϊΐ'ΐ. ^ ist eic i'edergreifzange 5^' von einem auf eine
i.r^r.n:^.j ;;>
aui's-ev.'ickelten flexiblen xScoid ü>4 gehalten,
ι
Hc -1.'1"-.13EeJ. iet alt einer .//eile 36 fest verbunden, auf
cer 1:. c·.v3giivr-'ir öakbcr 57 eines hydraulischen Drehservcmotcrs
j:. befestigt ist. Larch den festen Sektor
äer/ üirviE^tor:; sind Leitungen 39 und 40 hindurchgefiihrt.
Wie can siüi~, genügt es, Lruckmittel in die Leitung 39
iir.zuleiten und die Leitung 40 mit der ölv/anne zu verbinden,
um eine Einfünrung der Zahge 33 in das Ifach herb'iizuführer.,
-.-,anrend eine Verbindung der Leitung 39 mit
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- der ölwanne und die Einführung von Druckmittel in die
Leitung 4-0 eine Bewegung in der entgegengesetzten dichtung
herbeiführt.
l»ie Anordnung nach Fig. 2 bezieht sich auf Webstühle,
bei denen nur ein einziges Organ zur Einführung des Badens vorgesehen ist, das das ganze lach durchquert. Die Steuerung
durch einen hydraulischen Servomotor kann aber auch bei Webstühlen angewandt werden, bei denen zwei symmetrische
Zangen Jeweils nur die Hälfte des laches durchqueren,
gleichgültig, ob die Zange durch ein flexibles · Band oder durch eine starre Stange gehalten ist.
j?ig. 5 und 4- zeigen eine hydraulische Servosteuerung mit
einem hydraulischen Kraftkolben, dessen Weg regelbar und durch einen Verteiler steuerbar ist. Sein Steuerkolben
steht unter der Wirkung eines KraftSpeichers, dessen
Energiefreigabe durch Elektromagnete ausgelöst wird,welche
von einer elektrischen oder elektronischen Programmierungseinrichtung betätigt werden. Da diese als bekannt
vorausgesetzt werden kann, wurde sie nicht im einzelnen beochriaben.
In i'ig. -j> sitzt eine Greiferzange 50 am linken Ende einer
starren horizontalen Hohlnadel 5'i · Diese Nadel, die das
Einführungsorgan für den Schußfaden bildet, kann das ganze ji'ach durchdringen. Die Z.-jjage, die am Ende des Weges
links steht ©0' in gestrichelten Linien) kann oon Schuß-
ü09ö i 7 /058ö
faden bei der Geschwindigkeit Hull erfassen. Ideser Faden,
dessen Vorrat auf der linken Seite des Webstuhles liegt, wird durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung zugeteilt,
die ihn unter -Binar Mehrzahl von Fäden nach der Musterung
des Gewebes aussucht,
Die Nadel 5'1 geht zurück, wobei sie den Schußfaden durch
das Fach hindurchzieht. Die Zange läßt ihn los, wenn sie am Ausgang des Faches anlangt (ausgezogene stellung).
Die Nadel 5'· gleitet in einer Führung 52 auf einem festen
'feil des Webstuhles außerhalb des Faches. Ihr der Zange abgekehrtes Ende ist bei 53 am Ende eines Armes 5^ angelenkt,
der seinerseits am abgekehrten Ende an einem Anfcriebsarm 56 angelenkt ist. Dieser schwenkbare Arm 56
schwingt überhängend auf einer festen Achse 57 und isi;
nahe seinem Drehmittelpunkt durc ein Gelenk 5- mit einem
hydraulischen servomotor 59 mit geradliniger Bewegung
verbunden. Die Achse 57 und das Gehäuse des Servomotors 59 sind am Gesteil des Webstahles befestigt, asssen übrige
i'eile in Fig. 2 'und 4 nicht; dargestellt sind.
Nach einem bekannten hydraulischen Gesetz muß, wenn der
Arm 56 die gleiche Länge wie der Arm 5^. hat, das Gelenk
53 sich nach einer geraden Linie bewegen, aie durch aie
Mittelpunkte der Führung 52 und des Gelenkes 57 hindurch-
9817/0589
■..;<■-η h-ΡΊι ;-·.:· :::ι ο·--η '.-.ί ρ pc; it·-;;. L r V-VWiI-L ο 1 j-r-:: ο.·:.··.1 jnk-iraos
a.:; c:-?n .n·-ic?':·--■;. ii.:v; zi./in^rräij-·.·'· "; 1.'■ i :ϊ ir'ri:izp.; "ir«, a-:
a em km: y-: >:,:..;·!_-:γ1.· _v\ ,ir a · .*■: ';-,· -,Ir^ fes'e ^ ·. i-1 Ό
νο m iijr ii.aiäüf··. r ^- ::C ·.■:!* cec ^r... j- ;::iiZ6i.iria^v ..: ;n
jeionk l}-} eine rn;Lt" οί-π'-^ Arm l>r4s vcrb".ir.c.'-J2iO o:neib^
vaa ^-.ircnme^Dor a/.i aui'^e::;a-:zr. x>ij o"h-:iu'in tu und 6Ί
verbindet man j-u.n mit eir.er ii.-5*,*"., *:n J'i.·;-;? il ,Ι"·--η
n,Nir,ii.v;:v ■ ·?:. be: con o^h-rltrr. i:u Vu'ivic.·...
g--v;;ihit, G'-rar4;, g;.us cjv Lr-;h:;ink-i der? Arx*s 5^ kl^in
a."·.:.* ;:üc -.-1^" r:-lativr-r rf r ■--;- ; :.'ibvr cU-n Ai1K ^i Ij*.
„vl .· r ^. ■·.-:! ;:.-.::rr folrt, α·Ί: "ΐΐΰ- ,:■ Ub i ich - χ.. ;vv .:.:r:-
-"■i;i ^vrallb'ic ώ -3ι·£Κ*1;<:οϊι κ-ι;.:., /. ?.".:* ;>·!. ^ δι..;·:-, α .;
ein,"·!. iest-*ii opanner as: Γ-3Gt-■:; j.'.ri*-:lp;u.l-:t o5 b^^ortir"
sinu, der in ί .ir liähe äor o.^. Lb. -.λ,· Ii .·:, ui.-i d;sc ■:.
ilitt^lpiinkt a.i ceia umfang ce-r üu::-;ib *.:■"' bji ·;- h~-
ein^s kia--:niatio rii-c.-:: Systems o:::.- ori-1 und S^ibor.^, aas
keiner ^srt-ir.f: bc-iicf. w'ä:'.r:-".a ::.-r o.-nv;-3ni:be.:eicun' ces
Armee ~?6 bi^ibr die Scheib- -50 ^iibevregii *h; -ir. isil de
Bandes 6d r lit si j:: von d-r ojL"ib- ab, v;äLrenl c.r, ο-
009817/0589
zogen auf die Scheibe, gegenüberliegende i'eil sieb auf
diese aufrollt und umgekehrt.
Ler oervomotor 59 erteilt dem Arm 56 die für den Arbeite IireiEiaUi'
erforderliche intermittiercnde Wechselbewegung.
i'ip. 'V zeigt das Verteiler system.
x/'.r oervoiaotor 5-: v.'eist einen !»ifferentialkolben 65 auf,
P c-jssen Fläche 66, die der wölben stange 57 zugekehrt ist,
unter oinem konstanten, bei 6b eingeleiteten Druck steht.
i>i·? gröiierc iläcae 69 kann ;m die Zufuhr oaer Ableitung
enge Schlosser, v/erden, und sw&r äur-ih eine Leitung 70,
axe den Servomotor mit dem Verteiler ?"\ verbindet.
Wenn di:- Leitung /0 en die Zuleitung angeschlossen ist,
und zv.'ar mit einem iruck, der gleich dem Zuführungsdruck bei 6i ist, so ist, da die !Fläche 6'^ größer als die
Fläche &6 ist, die auf den Kolben 65 ausgeübte Kraft auf ·
der Seite 6j größer; der Kolben 65 bewegt sich nach links.
wenn die Fläche 69 an die Ableitung angeschlossen ist, v.'irkt sich der Lruck nur auf der Fläche 66 aus,und der
Kolben verschiebt sich nach rechts.
Ler Verteiler 71, der es gestattet, die Fläche 69 abwechselnd
an cie Zuführung und an die Ableitung anzu schließen, ist einfach wirkend. Er ist über die Leitung 72
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an die Zuführung des Druckmittels und durch die Leitung "an die Ableitung anschließbar. iJiese an sich bekannte
Ausbildung der hydraulischen Einrichtung läßt die Erfiillung zweier Forderungen zu, nämlich schnelles Ansprechen
des" Verteilers una Wirksamwerden des Servomotors in einem sehr genau bestimmten Zeitpunkt.
•.Tatsächlich braucht man für den einen Hin- und Hergang
umfassenden Arbeitsgang nur iiruchteile von Sekund-i-n,
während der öbouerkolben des Verteilers, der zur vollen
Wirksamkeit den geringstmb'gliciien Weg zurücklagen muß,
momentan in Zeiten arbeiten muß, die in der 'irößenoränung
von einigen Iiillisec. liegen. Es ist bekannt, daß man derart kurze Ansprechzeiten durch die Wirkung von !'Odern
schaffen, kaifi, die Energiespeicher bilden.
iieser arbeit;sgahg muß in einem sehr genauen Zeitpunkt
vor sich gehen, denn er darf nicht vor dem Ende des vorangegangenen, .arbeitsganges durchgeführt v/eröen.
Die Arbaitskreisfolge des Webstuhles, die durch die Programmierungseinrichtung
bestimmt ist, muß ;d.e folgt sein;
1άα in Ihre rückwärtige kahestellung zurückgekehrte Lade
gibt den dtiuerbefehl für den G-reifer zum Eintritt in
das Ji'ach.
BAD
009 8 17/0589
üine das .rinde n;-r iiinbewegung des Greifers überv/aohenaor
Letektor gibt das cJ.-x. Ii eisen der Zange frei- una aaraui"
das Abschneiden aes Fadens des vorangegangenen o.^Lussos.
Erst wenn diese be ic an -arbuitsgLlnre b^i ein^r j-,'o:;;:v;in
keit liiull des ureiiors durcngefiinrt cind, -jrλii.it; üies^
den B e f e ii 1, v/i e ά β r s ur Li:: k ζ u g eh en.
λπι Äncle des itücLciO"-";·.'; iän" c ir ^reifer der. jj'^dr-i. lon,
rend die Li--.',e '.:.: Ληα;; oieses ^esros zum *s\': :γ.':.3^ρ·π 'des
oohasces ireir^r:ebv:. v.'ird.
um das z.; errei-^nen, ist :,=r otoueri-:clb&r. /^- α^ε /erte
unter die ii-bha^.fjinjkoit vor: z;:i± rr,:: :i^i ε:;:.:. r. λΙ-c : η läger,
gaat'll:, oii. c .^.-:- jiis-Ir!"roEis.gr.5t^ ^^stea^r': /'.rc-vr..
jiiin v/inksi:. :,bex /p, der :.u£ eines Festpunirt'/G sonv/enicba
g°lag-jrt isc, st'itzt sich gegen das inde des 0^3 jierkGib
/4- ac. Lu er dur h -ilr-sr. uci oinen i;'estour;lt; 7- S-fi-.:r--::-'-baren
Anker 77 sbge.stützt ist, stützt er der o-csuerkolb
ab, der cr:tg-gcr d?r i^raft der l^ruckfedor w naon linics
gedrückt vird, ".-."bei ci3r Servomotor in /erDindai.o; mit
der
üin um einen Festpunkt c1 scm/enkbarer Hebel oO ist duran
einen Anker 32 abgestützt, der an einem li'osfcpunkt --3
009817/0589 βΛο
anrelonkt; int;, wobei er eino Ij1GQer .'4 sperrt, c.^reu Kraft
größer al3 oie ir-r zusaminenneäru'cicfcen ϊοα-jr '/ ■ i:r;.
L··γ liebe. ο1 ■λϊγ'ί in die· abr-.ob ϊ';σιτ- ot- .-ij.i^r· ei u roh
ein· r. wi '-i::-:^ /·; streikt .C '·" "r 1 ·.·;..:t'?r. i^'iu;- r .; go-"bracht,
cc-r ·.!.:.·? ö ixineil ib-!V."":-"u:.r v.l. y-.-r .i' ■ :l.lur.-.r α ii.
ai-_' öt'illii." κ r.iit sofort.'. .Tel' -tac^KeLi1 in ■:!■' o" J.-inf
A aasführu.' Lioü·"1 Lr-. libyvierunr .:ira :ne jh:i;;is?L cccr au roh
eine elektric λ Le //^1Ie -r-rLaitc:,, b rfim.· m mil; c.-;r
Lr Anki.'r ."..: -j hljvz Z^ -vLz^z.
^i:.'c ü'-G-.ίΓ - .ce«·"er. οχϊϊ ^: Ä:;3jLian --.· p-.ezi?-3ii. Ler
Anker 77 ge:.crt zu eir.-?n JCii-uztromagno^en vO unä '.-.'ird
durch eine ü'eder -y\ g~gen eine:. Anschlag v'2 gezocren. Lie
Spulen ./ und -O liegen in Str; ^kriisen, v;elch-3 die:·
(r.i?ht durtro svc-j-lt-en) iv;-ntr.krr ces .·«■;· τ j τ; α es enr:.-:lt"e:,.
Ler .veg des Kolbens 6p ist sto-örbar, und z..*a.r aai'jxi.
einen AnB:uiiarr ^J und einen Jev.'indestiift -;'*, üor in die
Wand des S-;rvoaiotors 5'" eingeschraubt ist.
Lie EinricLuunf: arbeitet folgendermaien :
Es sei angenommen, daß su beginn aie verschiedenen i'eiie
sich in der SteiV-ing der Fig. ^ to finden. Lie Hebel 30
und 73 sind also, durch die -Är.k-r· _2 und 77 abgestürzt.
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her oJ-,euerkolben 74 steht links. l>er Servomotor 59 liegt
an aer Zuführung, und der Kolben 65 steht im Begriff,
eich nach links zu verschieben, biü er auf der ioeito der
KolbtixS-jan;3·: anschlägt. Die In ad el 5"i ist also am linde
dec Vorlaufes im J?ach und die Zange kann den Jj'ad on- orrri'-jifan.
aiii: am Ündc des Wadelweges vorgesehener (nicht
α arge s te i Ir _r) Kontakt schließt sich. Jiin elektrisch
verstärkter Impuls erregt die Spule 90. !Der Anker 77
wird angesogen. i»er Hebel 75 ist frei, schlägt im Uhrzaigersin:.
h^rum, und der Steuerkolben 74 v/ird durch die
iTeder >'.-. nach rechts geeto.ien und legt den Servomotor
ai; den Abi'l ui. Ler ivolben 65 des öervomotors 59 gelangt
am Ende de?.: «/eges an den einstellbaren Anschlag 93? wenn
die. iiadel au3 dem Fach susgotreten ist. JJieser v/eg ist
durch ii^n."t>llen des Anschlages 95 entsprechend der
iev/ebebreit;:.; einstellbar. Lie ITsöel bleibt v.rährend des
Vcr- und Rücclaafes der Lade und v/ährend der Kreuzung der
Ketti'äc^n ir. dieser oteilung, iiin (nicht dargestellter) '
r«.oii';a;ct am fcce des ßacklaufv/egos der Lade gibt einen
uie opuie -/ erregenden Impuls, die den Anker ö2 anzieht
ana den H-.bcl --.G freigibt, der seinerseits infolge der
-je-ustung d^rch die Peder -4 den 'dteuerkolben 74 ein-Iriickt,
v/cbei er sich gegen den Hebel 75 abstützt. Am
Webende verankert sich der Hebel 75 hinter dem Anker 77·
In dieser α-ellung gibt der Steuerkolben 74 den Druck
in den Servomotor und bewirkt das Einführen der Nadel in
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da.j li'ach. Bei diesem Bewegungsvorgang ruft die mechanisciie
oder elektrische Verbindung mit der Bewegung der iiadel das Arbeiten des Fingers 85 und die Rückst ellung
des Hebels -0 hervor und gibt dem HeM 75 ^ie Möglichkeit
der Entklinkung für den Beginn eines neuen Arbeitsgänges.
Man erkennt aus dieser Einrichtung., daß es leicht ist,
den Verteiler sehr schnoll zu steuern, da die am opial
beteiligten Massen nur wenige G-ramia betragen, und die
Eljktromagnete nur die Kraft für o.ie Entklinkung aufzu-_
bringenhaban und infolgedessen sehr klein sein können.
Uie sinzige etwas größere !traft- ict die der Rückstellung
in. einer Zeit, die größer ist als d;ie Ansprechzeit der
Entriegelung.
Es- ist verständlich, daß im Rahmen der Erfindung diö
hydraulische Steuerung, von dor im Vorstehenden ο in B31-spiol
angegeben wurde, auch in Verbindung mit einer anderen kinematischen U-e stange anordnung anwendbar ist,
b.eispielsvjeise Halb ρ an to graph, wie er in der elektrischen
Industrie und do:.: Eisenbahnwesen verwendet v/ira.
Auen kui±ii uian die Lag3 oder Ji1Orra des Servomotors änäern-,
b iispieirjvjeise indem man den Öchubantrieb 5v durch einen
Iiν j.a:-)Or v/Omotox* entsprechend dem oben beschriebenen Antrieb
e£"33 tat.
BAD 0 0 9817/0589
Im Vorsteüenden -./ureο lein ^·\-χ spiel für die Ermitclung
der EndStellungen der Nudel ine die Einschaltung des
entspr3onenden l/otektors in die allgemein·.; s ir.f.ltung aer
Programmierung g--geber., cie das laufende Praxis c».-r Industrie
ist and .-in·- /ieIz? hl. von rioglioiu:eibor. für eier.
Jfuchmunn zur /eri'ügung steht, xr_ gev.'issen falien ..-ira
man (nicht aargestellt) hittel zur Veränderung dos otou-jrdruckes
für die iiaaei '/orsen^n. 1\εΐ- erreicnt η ie ro ure h
eine /urmincjrung des oteuerdru^kes Uiia infclgedessyn aer
ü-üschv.-indigrceit v/ahr-o.d dec Rückganges der L'adel, so α au
die Fäden vreniger b-'-iO^sprujhc v/erden. Liese Lruckregjlu:.u"
laßt sich in die i?ros;rammierur.gs2inrichtung 'vr^-rlegen,aie
gleichzeitig di-= Jo'-regung der Lade und des uchaftsntriebus
bestimmt, ν;οη::; dies j ebenfalls in an sich bekannter V/sise
durch hydraulische servomotoren bewegt v/erden. Liese hydraulischen Steuerungen der Lade und des Schaftantriebes
werden gemäß der Erfindung analog der Nadelsteuerung entworfen, d.h., sie enthalten Steuerverteiler für die Servomotoren
mit liomentanbetätigung und arbeiten mit Energiespeichern zusammen, deren Energie durch Auslösen von
elektromechanischen Verklinkungen unter Betätigung durch die Programmierungseinrichtung freigegeben wird.
!Derartige von der Programmierungseinrichtung betätigte
elektromechanisch^ Einrichtungen, die ihrerseits über
Energiespeicher bewegte 'Heile arbeiten, können gemäß der
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■Erfindung auch für ancere UeiI^ ale die riaaol, ':ie Ludi·
IUiQ den u"h aft antrieb angewendet v.'ei'd-?n, wie vir-if zange
für den i'^iaon, J?' ärmwüi:3 er oaer J?aä.»r:s ^hneiäer.
iii:*·· ·"· ■ i'"T'-''Mf.if::·? ■ is "h·"1 fcjto'jer'mp fur : O3. Ji'^ifer remai;-ä'ii'
£v:'lv.c:r.r '. .;t in a»n Ji1.:.jr. ;; - ■ α'τκπ^ΐ4;. rl;; irr
.:u bea;:h':'1!., a:u eine rein m .-^..unisoLC' I-r-o^r-irninivJ.'unc:
unniö[-:]i311 ·.■:;;.'·■.:·, an-i r.war v.'egeii :i'.;r öurci. äie i^ojlcen usw.
in aie η*π· ^liiire hiliisoc. ai^i^rräv i*.rL-,;ir^f^iire firirifVH-führten
"J:: si ";. -meitezi.
Lie bev.-'.^TÜ ·.·.'.; h.-icke der üreif-;r::angv int- duroL einen
Hebel 'O .-vDil-det, ei or auf eii:er nil* ova Körper ; -2
der ώ-angü i'eh't verbundenen A^iii-e ' \ ' gelanei't ist. i»as
Enae ":]'■ -iioi-^s Hebels dient ru:n Jünkl-zmmsr. des ^--.dens
11-t in a^G --f^rmi^G ivaul 1 7. -uor ::eb-ri '' C sVit::t; sich
mit vinera ^:ü:n i1c percen einc-r. λ:.""·?2.'.ο-::-?γ i :',", cer auf
einer Kit cc·" Lörper H2 ie ει ν rbuaa -':.■* η A^hs^ : ' - "~°-
lage'rt; ist. iino schwache ϊεα«!1 :.^C ::ieht can Ar.l-zer "",
pe c en einer, festen Ann ".hl ag 1 " r .
ur:h eine ^
rinas £.::.:- :u. c-in-m -i-'es^punkt
als j£n>ar.jiespeicher und ist r^ des £: c.d-rr- e-rf^rcerii^ht-n Äruf
als j£n>ar.jiespeicher und ist r^ des £: c.d-rr- e-rf^rcerii^ht-n Äruf
^i bei'·"·· st if ti ist. oic- ·
h ä^-r für aas Eir.-:!-γ.:π·:
i?;:"5ssc-r-. An rirb:-. ' C
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!»er tferriegelungsanker gibt den Hebel 100 frei, wenn sein
äußeres, aus ferromagnetisehem Werkstoff bestehendes Ende
durch den Elektromagneten 125 angezogen \tfird, der an einer
festen Stelle außerhalb des Fachös in der ifähe des Austritts
der Zange angebracht ist, die übrigens durch eine feste !führung 126 geführt ist.
Ig. 7 zeigt das Ende 113 des Hebels 110 und das feste haul 1ί5 im Querschnitt. Das Ende 113 hat gegenüber dem
ü-förmigen Haul 115 nur ein sehr kleines Spiel, um den
Faden 1 14- gegen die inneren Wände des Maules zu verklemmen,
ohne ihn zu zerschneiden (Stellung 113s strichpunktiert in Pig.5).
Pig. 8 zeigt eine feste Nockenleiste 131, die außerhalb
des .Faches in der Nähe des Austritts der Zange liegt.
Um auf die Z^nge zurückzukommen, so nimmt der Finger 123
nacheinander die Stellungen a,b,c ein. Bei a hat der Finger noch nicht die Leiste 131 erreicht, die er erst
bei b berührt. Bei c ist der Finger auf die Rampe aufgestiegen, was zur Freigabe des Fadens durch den Hebel
110 und dessen Bückführung hinter den Anker 117 zur FoIgQ
hat, wobei die Feder 121 während des Aufsteigens des
Fingers 125 auf die Rampe gespannt wurde.
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Die Einrichtung arbeitet folgendermäßen :
Die Zange durchdringt das Fach von rechts nach links;
der Hebel 110 ist geöffnet und hält die Feder 121 durch
Abstützung gegen den Anker 117 gespannt.
Der Körper der Zange ist derart geformt, daß er während
der Querbewegung durch das Facht hindurch an den Kettfäden
des offenen Faches, die senkrecht zum Weg der Zange verlaufen, nicht hängen bleiben kann. Dafür bietet sich
am Ende des Durchganges durch das Fach der Schußfaden, der durch eine bewegliche Führung 132 des Fadenwählers (gesteuert durch die Prοgrammierungseinrichtung) geführt
ist, senkrecht entsprechend der strichpunktierten Spur 114a in einer Höhe an, daß er durch· die Zunge 1?3 der
Zange am Ende des Hinweges erfaßt wird und die Lage 114b einnimmt.
Am Ende des Hinweges bei der Geschwindigkeit Null der
Zodige stellt ein (nicht dargestellter) Detektor den
Durchgang eines Punktes der Zange fest und gibt einen elektrisch verstärkten Impuls auf den Magneten 125 gegenüber
dem Anker 117) eier um einen kleinen, aber für die
Freigabe des Hebels 110 ausreichenden Weg angezogen wird. Dieser schwenkt unter der Wirkung der gespannten Feder
122 gegen den Uhrzeigersinn aus und klemmt den Schußfaden ein.
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Wenige Milliaec. nach dem Schließen wird von der Prοgrammierungseinrichtung
auf ein nicht dargestelltes liesser • der Befehl zum Abschneiden des Schußfadens an dem ieil
gegeben, der zwischen der Zange und dem vorangegangenen Schuß liegt. Die Programmierungseinrichtung gibt dann
einen weiteren Befehl, um die Rückwärtsbewegung der Zange auszulösen.
Diese durchquert das ganze Fach und zieht den Schußfaden mit sich. Am Ausgang des Faches trifft der "Finger 12^
der Zange auf die Leiste 131, was die Öffnung des Hebels 110, das Loslösen des Fadens und die Verriegelung des
Hebels 110 gegenüber dem Anker 11? bewirkt.
Die Programmierungseinrichtung gibt dann einen Befehl
auf die Lade zum Anschlagen des Schusses und einen Befehl auf den Greifer zum erneuten Durchfahren des Faches.
Während des Öffnens der Zange wird die hierfür nötige Kraft durch deren Rückzugsbewegung geliefert, so daß
die Kraft nicht begrenzt ist.
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Claims (1)
- TS35372Patentansprüche i1. Greiferwebstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Cfreifsifcewegung durch einen hydraulischen Servomotor gesteuert ist.2, Webstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeiohnet, daß der hydraulische Servomotor (5^) mit Stellmitteln, Beispielsvieise einem einstellbaren Anschlag (95 j 9^)» zur Veränderung der GreiJferweglänß-e bei ungeandert bleibendem Angriffspunkt des Greifars am Faden versehen5, Webstuhl i^eh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsdruck des Servomotors innerhalb des ArMtskreislaufes des Greifers veränderbar ist;.h. Webstuhl nach einem oder mehreren uer Voraiisprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Servomotor durch einen Verteiler mit liomentanv/irlcung steuerbar ist.5. Webstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler mit einem Energiespeicher c-usg-erüstet ist, der su einem vorgegebenen Zeitpunkt momentan entladen und anschließend wieder aufgeladen wire,6. Webstuhl nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß zur Lr-Eentanentladung des Energie Speichers =ir.e elek-6AD ORSQINAL 009817/05891S3S372tromagnetische Verriegelung (mit Elektromagneten oder Motorkupplungen) dient.7. Webstuhl nach Anspruch 1, bei dem die Bewegung der Lade und des Schaftantriebes durch hydraulische Servomotoren gesteuert sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Servomotoren durch Verteiler mit Momentanwirkung, Energiespeicherung und elektromagnetischer Entriegelung über eine elektrische oder elektronische Programmierungseinrichtung steuerbar sind.B. Webstuhl nach einem oder mehreren der Voranspriiche mit mehreren durch hydraulische Servomotoren gesteuerten Organen, dadurch gekennseickaet, daß eine oder mehrere dieser Organe mit das Ende des Arbeitsganges überwachenden Detektoren versehen sind, die die Entriegelung des unmittelbar folgenden Arbeitsvorganges bewirken.9. Webstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, · , daß der Energiespeicher zwei Speichereinrichtungen, beispielsweise Federn, enthält, deren jeder einer elektromechanischen Verriegelung zugeordnet ist, wobei die momentane Entspannung des ersten der beiden Speicher das momentane Aufladen des zweiten Speichers bewirkt und das Aufladen des ersten Speichers durch ein bewegliches Maschinenteil gesichert ist, das mit den anderen beweglichen Teilen des Webstuhles synchronisiert ist.009817/0589.10. Webstuhl nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die -elektrische oder elektronische Programm!erungseinrichtung elektromechanisch^ Einrichtungen steuert, die über Energiespeicher andere bewegte Teile als die Nadeln, die Lade und den Schaftantrieb steuern, wie Fadenwähler, Greiferzange für den Faden, Fadenschneider.'i'i. Webstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese elektromechanischen Steuereinrichtungen mit elektromechanischen Verriegelungen versehen sind, die beim Ansprechen in den Speichern gespeicherte Energie momentan freigeben.12. Webstuhl nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierungseinrichtung derart eingestellt ist, daß sie die Freigabe des Fadens durch den Greifer bewirkt, nachdem dieser außerhalb des Faches stillgesetzt ist.13· »liebstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierungseinrichtung derart eingestellt ist, daß sie die Freigabe des Fadens durch den Greifer, bewirkt, nachdem die Lade die An s chi a gb erregung durchgeführt hut.009817/06893fLeerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR10997A FR1439965A (fr) | 1965-03-27 | 1965-03-27 | Métier à tisser sans navette |
FR14562A FR1453287A (fr) | 1965-04-24 | 1965-04-24 | Perfectionnements aux dispositifs de commande hydraulique de l'organe de prise de trame dans les métiers à tisser |
FR43036A FR1467874A (fr) | 1965-12-18 | 1965-12-18 | Dispositif de commande de l'organe d'insertion de la trame pour métier à tisser sans navette |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1535372A1 true DE1535372A1 (de) | 1970-04-23 |
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Families Citing this family (2)
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1966
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