DE817424C - Verfahren und Webstuhl zur Bildung einer fortlaufenden Kante an Geweben - Google Patents

Verfahren und Webstuhl zur Bildung einer fortlaufenden Kante an Geweben

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DE817424C
DE817424C DEP27935A DEP0027935A DE817424C DE 817424 C DE817424 C DE 817424C DE P27935 A DEP27935 A DE P27935A DE P0027935 A DEP0027935 A DE P0027935A DE 817424 C DE817424 C DE 817424C
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DE
Germany
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weft
loom
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needle
edge
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Expired
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DEP27935A
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English (en)
Inventor
Philip Worth Robinson
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Bond Worth & Sons Ltd T
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Bond Worth & Sons Ltd T
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Verfahren und Webstuhl zur Bildung einer fortlaufenden Kante an Geweben Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Geweben, bei welchen die Schußfäden paarweise durch die Kette mit Hilfe eines Paars von Nadeln oderähnlichen Schußfadenführungen zwischen jedem Webschlag eingeführt werden. Webstühle, mit denen eine derartige Arbeitsweise durchgeführt wird, werden nachstehend als Sonderwebstühle bezeichnet.
  • In der Patentschrift 8124t9 sind ein Verfahren und ein Webstuhl zur Herstellung einer fortlaufenden Kante an Geweben beschrieben, wobei ein Kantenfaden ohne Benutzung eines Schützens durch die Schlaufen des mittels Nadeln o. dgl. durch die Kette hindurchgeführten SchuBfadens geschlungen wird, so daB die häufigem Unterbrechungen des Webvorganges zum Neufüllen des Schiffchens vermieden sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein entsprechendes Verfahren und einen Webstuhl zur Herstellung von Geweben, bei denen der Kantenfaden durch ein Paar von Schußfadenschlaufen, die bei jedem Webschlag durch die Kette geführt werden, geschlungen wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird bei einem Verfahren zur Herstellung von Geweben, bei dem ein Paar von doppelten Schußfäden durch zwei Nadeln oder ähnliche Mittel zwischen jedem Webschlag in die Kette eingeführt wird, eine Arbeitsweise zur Verschlingung eines Kantenfadens mit den doppelten Schußschlaufen an der der Einführungsstelle der Schußnadeln entgegengesetzten Webkante in Vorschlag gebracht, hei der eine Schlinge eines von einer Spule oder anderem Fadenträger abgenommenen Kantenfadens durch ein Paar der Schußfadenschlaufen geschlungen wird, wobei die Kantenfadenschlinge in einer solchen Lage festgehalten wird, daß sie die Linie umschlingt, längs der sie eingeführt wird, so daß die anschließende Kantenfadenschlinge durch das folgende Paar der Schußfadenschlaufen sowie die vorherige Kantenfadenschlinge geführt und die letztere freigegeben wird.
  • Gemäß dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung besitzt ein Sonderwebstuhl im wesentlichen folgenden Aufbau; Eine Nadel für die Aufnahme eines Kantenfadens, ein Webhaken oder ein ähnliches Mittel, welcher dazu bestimmt ist, von jeder Schußnadel oder sonstigem Einführungsmittel des Schußfadens eine Schlaufe abzunehmen und zu halten und diese Schlaufen in eine Stellung zu bebewegen, daß die Schlaufenöffnungen sich ganz oder teilweise überdecken im Bereich des Arbeitsweges der Kantenfadennadel, ferner Führungen oder sonstige Mittel, um die Kantenfadennadel durch die übereinandergelegten Schußschlaufen zu führen, so daß die Kantenfadenschlinge diese durchdringt, einen Kantenfadenhaken oder sonstiges Mittel und die geeigneten Führungen o. dgl., um zu erreichen, daß dieser die Kantenfadenschlinge ergreift und zurückhält, die durch die übereinandergelegten Schußschlaufen geführt wurde, wobei dieser Kantenfadenhakern o. dgl. die Kantenfadenschlinge in der Weise zurückhält, daß sie im Arbeitsweg der Kantenfadennadel eine Offnung bildet und derart geführt ist, daß er die zurückgehaltene Kantenfadenschlinge freigibt und die nächste Kantenfadenschlinge ergreift, wenn diese durch das anschließende Paar der Schußschlaufen und die vorhergehende Kantenfadenschlinge hindurchgeführt ist. Darüber hinaus sind an dem Webstuhl noch geeignete Mittel und Führungen o. dgl. vorhanden, mit deren Hilfe der Webhaken oder die sonst für seinen Zweck angeordneten Elemente die Schußschlaufen ergreifen und übereinanderlegen, bevor sie von der Kantenfadenschlinge durchdrungen und anschließend diese Schlaufen freigegeben werden.
  • Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf Webstühle zur Herstellung von Geweben mit rauher Oberfläche, wobei gleichzeitig ein oberer Doppelschuß um den zu einer Schlaufe geschlungenen Flor und ein unterer Doppelschuß zur Sicherung des Flors gegen Hinausziehen an die Unterseite des Gewebes durch die Kette geführt werden und so eine verhältnismäßig feste Grundlage bilden, von der die unteren Schlaufen des Flors gehalten xverden. Derartige Webstühle sind nachstehend als Florsonderwebstühle bezeichnet.
  • Bei einer derartigen Verwirklichung der Erfindung werden nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besondere Elemente angeordnet, die geeignet sind, mit dem Haken oder sonstigem Mittel, die die Schlaufe von der oberen Schußnadel abnehmen und zurückhalten, in der U'eise zusammenzuarbeiten, daß sie die den oberen Doppelschuß bildenden Fäden ergreifen und zu einer Spaltenform auseinanderbringen, so daß der Flor zwischen ihnen eingeführt werden kann. Diese Elemente sind gleichzeitig so ausgebildet, daß sie den Schuß in' der notwendigen Zeit wieder freigeben, so daß die Schußfäden zusammengebracht werden können, um in üblicher «'eise eingebunden zu werden.
  • «'eitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. i und 2 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise nach der Erfindung in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen, Fig.3 eine Draufsicht auf eine Wehvorrichtung gemäß der Erfindung in einer .1rheitsstellung, in welcher die Schußnadeln gerade in <leii Führungsblock der die Webkante bildenden Einrichtung eintreten, Fig. q. eine Seitenansicht der Fig. 3 von der Eintrittsseite der Schußnadeln aus gesehen, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig.6 eine teilweise Seitenansicht mit der Darstellung des Führungsblockes ini Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Fig. 3, Fig.7 einen Querschnitt gemäß der Linie 7-7 der Fig. 3 durch den Führungsblock mit den in die Führungsöffnungen eingeführten Schußnadeln Lind den zugehörigen Haken in einer Stellung, bevor sie die Schußschlaufen ergreifen.
  • Fig. 8 eine Darstellung der Führungsplatte und ihrer Arbeitsweise.
  • In der zeichnerischen Darstellung ist eine Verwirklichung der Erfindung an einem Florsonderwebstuhl veranschaulicht, bei dem gleichzeitig ein oberer Doppelschuß 1o und ein unterer Doppelschuß ii durch die Kette eingeführt werden. Die Schußnadeln 12 und 13 (Fig. 7) sind mit einem üblichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmechanismus gekuppelt, uni sie in bekannter Weise quer durch die Kette zu bewegen. Die obere Nadel 12 trägt einen Doppelschuß io durch den oberen Webschlag aus den Webketten 14 und den oberen Bindeketten, und die untere Schußnadel 13 bringt einen Doppelschuß ii zwischen die Weltketten 1,4 und die unteren Bindeletten.
  • In der schematischen Darstellung der Fig. i und 2 sind die oberen und unteren Bindeketten in Fortfall gekommen, um die Darstellung zu vereinfachen, und die Lage der Sclitif.lsclilaufeii ist in 13ezieliti:ig zu den Kettenfäden, die bei den Webschlägen nicht quer zur Ebene des Gewebes bewegt werden, gezeigt.
  • Es ist erkennbar, daß die Schlaufen oder Doppelschüsse io und i i in der Zeichnung als einfache Schlaufen zur klaren Verdeutlichung dargestellt sind; aber es kann jede dieser Schlaufen auch verdoppelt «erden und ein doppelter Schußfaden an Stelle eines einfachen Schußfadens für die Bildung jeder Schlaufe Verwendung finden, wie dies häufig gemacht wird, wenn man bestrebt ist, dem Florgewebe, beispielsweise einem Teppich, ein besonderes Gewicht und Steifheit zu geben.
  • 1?s ist fernerhin verständlich, daß an der dem Webkantentnechanismus gegenüberliegenden Webkante der Schuß um die letzten Kettenfäden der Bindeketten herumgelegt wird, infolge des Websciil-.iges der Bindeketten zwischen jedem I-Iinundhergang der Schußnadeln aus und in ihre entsprechenden Schüsse, so daß diese Kante des Gewebes selbsttätig eingebunden wird, ohne daß ein besonderer Webkantenmechanismus angewandt zu werden braucht. Nur die Kante des Gewebes am Führungsende der Schußnadel macht es erforderlich, claß ein derartiger besonderer Mechanismus zur Bildung einer Webkante zur Anwendung gelangt, da keine Möglichkeit besteht, die Bindeketten einzuweben, während die Schußnadeln im Webschlag liegen, um die Schußschlaufen oder Doppelschüsse in ihrer Lage zu halten.
  • Um die Arbeitsweise nach der Erfindung zu vervollkommnen, wird ein Paar von Doppelschüssen in der üblichen \\'eise durch Schußnadeln 12 und 13 eingeführt, die durch ihre entsprechenden Webschläge arbeiten. Diese Schlaufen werden mit einer ihrer i)ttnungen zur Deckung gebracht durch ein Paar Webhaken i4° und 15 (s. Fig. 2).
  • In dieser Stellung durchdringt eine Kantenfaden nadel 17 die übereinandergelegten Schlaufen mit einem Kantenfaden 18, welcher von einem Kantenfadenliaken ig ergriffen und auf dein Haken zurückgehalten wird, um eine Kantenfadenscfilaufe 2o (Fig.2) zu bilden, worauf die Nadel 17 zurückgezogen wird.
  • Die iibereinandergelegten Schußfadenschlaufen werden darauf freigegeben, während der Kantenfadenhaken i9 die Kantenfadenschlaufe 20 im Arbeitsweg der Nadel 17 festhält, und die freigegebenen Scliußfadenschlaufen werden dann, wie bei 21'veralischaulicht, infolge des normalen auf das Gewebe wirkenden Zuges um die Basis der zurückgehaltenen Kantenfadenschlaufe zusammengezogen.
  • Bei dein nächsten :",rbeitsgang durchdringt die Nadel 17 das nächste Paar der Sc@hußfadenschlaufen, die in der Stellung 16 (Fig. 2) überdeckt gehalten werden, und ebenso die zurückgehaltene Kantenfadenschlinge 20. In dieser Stellung führt der Kantenfadenhaken i9 eine seitliche Bewegung nach der Gewebekante hin aus, gibt die zurückgehaltene Schlinge 2o frei und macht darauf einen Rückwärtsschlag von der Gewebekante weg zwischen die Kantenfadennadel 17 und den Teil des Fadens 18, der kings der Nadel liegt,- so daß er eine neue Fadenschlinge 21 ergreift und zurückhält. Die Nadel 17 wird darauf zurückgezogen, und die Folge der derart wiederholten Arbeitsgänge bildet so eine Kette von Fadenkantenschlingen, deren Basen durch die Schußkantenschlaufen eingeschlungen sind. Jede Fadenkantenschlinge selbst schlingt die Basis der folgenden Fadenkantenschlinge ein (s. Fig. 1).
  • Es wird in der Tat verständlich sein, daß es nicht, notwendig ist, den Fadenkantenhafken i9 eine hin Lind her gehende Bewegung zu und von der Gewebekante ausführen zu lassen, um dieArbeitsweise nach der Erfindung durchzuführen. Er kann beispielsweise auch in einer rechtwinklig zu der Gewebeebene liegenden Ebene arbeiten. Ferner ist es nicht wesentlich, daß die Fadenkantennade117, wie in Fig. i und 2, in der Ebene des Gewebes und parallel zu seiner Kante ihre Bewegungen ausfuhrt. Sie kann beispielsweise rechtwinklig zu dieser Ebene arbeiten, in welchem Fall dann der Kantenfadenhaken i9 an der Seite der übereinandergelegten Schußfadenschlaufen gegenüber der zurückgezogenen Nadelstellung angeordnet sein kann und die Nadel entweder oberhalb oder unterhalb des Gewebes.
  • Bei einer Einrichtung zur Bildung einer Webkante nach der Arbeitsweise nach der Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, wird an der Seite des Gewebes, an der die Webkante geformt werden soll, ein Führungsblock 22 angeordnet, in welchem zwei Öffnungen in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, die obere, 23, zur Aufnahme des Führungsendes der oberen Schußnadel 12 und eine untere, 24, für die Aufnahme des Führungsendes der unteren Schußnadel 13. Die Ränder dieser Öffnungen sind etwas erweitert; wie bei 25 und 26 dargestellt, so daß die Nadeln, falls sie aus irgendwelchem Grunde aus ihrer genauen Richtung abgelenkt werden, durch die konischen Seitenwandungen in die Öffnungen 23 und 24 geführt werden.
  • Diese Führungsöffnungen 23 und 24 im Führungsblock verhindern eine seitlicheAblenkung oder Abbiegung der Schußnadeln 12 und 13, wenn die Haken i4a und 15 die Schußschlaufen seitlich von den Nadeln abziehen. Es muß 'hierbei bedacht werden, daß der Schuß mit Hilfe der üblichen am Webstuhl angeordneten Mittel unter Zug steht, von der demWebkantenmechanismus gegenüberliegenden Gewebekante her, und daher ein verhältnismäßig beträchtliches seitliches Biegungsmoment auf die Schußnadeln durch den genannten Eingriff der Webhaken ausgeübt wird.
  • Der Führungsblock weist fernerhin eine Führungsöffnung 27 auf, welche sich durch den Führungsblock e;wa parallel zu der Kante des Gewebes erstreckt und in der sich der Grundkörper 28 der Kantenfadennadel hin und her bewegen kann.
  • Jede Schußnadel ist mit dem üblichen Ohr 29 (Fig. 3) versehen, welche den Schußfaden aufnimmt, und besitzt ferner in der Nähe ihres äußersten Endes eine Aussparung, die es ermöglicht, daß der Schußfaden seitlich von den Nadeln durch die Webhaken allgezogen werden kann. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, wird die Schußschlaufe io der oberen Schußnadel von der Basis 3o dieser Nadel abgezogen und verläßt eine Öffnung, durch welche der obere Webhaken eingreifen Scann, und in ähnlicher Weise wird die Schußschlaufe i i von der Basis 31 in der unteren Nadel abgezogen, und diese Aussparung ist dabei länger als die in der oberen Nadel ausgebildet, um ein zusätzliches Druckglied 32 aufzunehmen, welches am unteren Webhaken angeordnet ist und dessen Zweck weiter unten beschrieben wird.
  • DieWebhakenanordnungwird in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung durch zwei hakenartige Glieder gebildet, durch den oberen Webhaken i4° zur Abnahme des Schusses von der oberen Nadel und den- anderen Haken 15, welcher den. Schuß von der unteren Schußnadel 13 abnimmt.
  • Der obere Haken i4° besitzt einen Arm 33, der an der dem Gewebe abgewandten Seite in einer gewissen Entfernung von dem Führungsblock drehbar angeordnet ist, so daß er um eine vertikale Achse 47 schwenken kann.. Der Haken selbst besteht mit dem Arm aus einem Stück und besitzt einen kleinen hochstehenden Ansatz 34 an dem vorderen Ende des Armes, der mit einer Nase 35 versehen ist, welche über den Ansatz in der Richtung hervorragt, in welcher der Haken den Schuß von, der ihm zugehörigen Schußnadel abnimmt.
  • An dem Arm 33 ist eine Längeneinstellung mit Hilfe von Klemmschrauben 36 geschaffen, die einen Teil eingreifen und Langlöcher in dem anderen Teil durchdringen, so daß die Nase des Armes in ihrer Lage verstellt werden. kann, um mitten in die Aussparung in der Nähe des unteren Nadelendes einzudringen, wenn diese ihre äußerste Hubstellung in ihrem Webschlag erreicht. Wenn der Arm um die i'hm zugeordnete Drehachse gedreht wird, arbeitet die Nase 35 in einem bogenförmigen Weg ungefähr parallel zu der Kante des Gewebes und bringt den unteren Fadenteil der von der oberen Nadel abgenommenen Schlaufe in eine Ebene, die genau oder angenähert durch derr mit 37 bezeichneten Geweberand (Fig.3) geht, während der obere Fadenteil dieser Schlaufe in seiner bisherigen Lage durch die Schußnadel 12 gehalten wird.
  • Das untere Nadelglied 15 besitzt einen ungefähr ähnlichen Aufbau; aber es ist in seinem Fall an einem Arm 38 angeordnet, der an seinem unteren Ende um eine horizontale Achse drehbar ist. Der Hakenteil wird durch eine hervorragende Nase 39 gebildet, welche außenmittig der Vorderseite des Armes etwa aus einem Stück mit diesem angeordnet ist, und zwar ist die Nase an der dem Gewebe zugekehrten Seite des Armes angeordnet.
  • Für die überlappte Stellung der beiden von den zugehörigen Webhaken aufgegriffenen Schußschlaufen ist noch eine besondere Einrichtung in Gestalt einer kleinen senkrechten Platte 40 vorgesehen, welche die Schlaufen abnimmt, ausrichtet und in einer bestimmten Lage 'hält. Die Platte 40 ist mit einer Durchtrittsöffnung 41 versehen, die im Arbeitsweg der Kantennadel angeordnet ist. Ferner weist die Platte noch an ihrem hinteren Ende eine Nase 42 in einem geringen Abstand an der Seite der Öffnung 41 auf.
  • Wie im einzelnen aus Fig. 8 ersichtlich, werden die Schußschlaufen bei diesem Ausrichten im Bereich der Platte 4o durch ihre entsprechenden Haken 15 und 14° gehalten, so daß die Offnungen der Schlaufen miteinander und mit der Öffnung 41 zur Deckung gebracht werden, so daß die Kantennadel die Schlaufen durchdringen kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß, obgleich sowohl die oberen wie auch die unteren Schußschlaufen mit Teilen ihrer Öffnungen in der Richtung, in welcher sie von der Kantennadel durchdrungen werden, in Deckung sind, die Ebenen der Schlaufen in diesem Augenblick nicht parallel sind, da der obere Faden der oberen Schußschlaufe am Rücken des unteren Fadens oder Schusses entweder durch die obere Schußnadel oder durch besondere Mittel in Form eines Hebels 52 gehalten wird, wie ,noch näher erläutert wird. Daher ist die Ebene dieser Schlaufe rückwärts von der senkrechten Rückseite der Ausrichtplatte 4o geneigt, während die untere Schußschlaufe gegen die Rückseite der Ausrichtplatte 40 gehalten wird und sich daher in einer vertikalen oder nahezu vertikalen Ebene befindet.
  • Um zu erreichen, daß die untere Schußschlaufe und der Unterfaden der oberen Schußschlaufe in der Ausrichtstellung dicht an die Rückseite der Platte 40 gehalten werden, ist an dem Arm 38 des unteren Webhakens 15 ein Andrückhebel 32 angeordnet. Dieser zusätzliche Andrückhebel 32 kann die Form einer Platte besitzen, welche in einer vertikalen Ebene angeordnet ist und in ihrem Unterteil abgebogen ist, um mit einem parallel zum Arm 38 verlaufenden Schenkel an diesem befestigt zu werden. Die obere Vorderkante dieser Platte ist bei 43 rückwärts gekrümmt und endet in einem aufrecht stehenden . Fortsatz 44, wobei diese Formgebung der Kante geeignet ist, die Aufwärts- und Vorwärtsbewegung, welche der unteren Schußschlaufe gegeben werden muß, zu unterstützen. Sollte der untere Schuß der unteren Schußschlaufe an der Kurvenkante 43 anliegen, wenn der untere Webhaken 15 sich zur Ausrichtplatte 4o bewegt, so wird er durch diese Kurve aufwärts bewegt, so daß iln der Ausrichtstellung der Schlaufe dieser Schuß und beide Schüsse der oberen Sehlaufe durch die vorspringende Ecke gegen die Rückseite der Platte 40 in einer genauen Höhe im Verhältnis zu der Öffnung 41 in der Platte gehalten werden.
  • An der den Schußnadeln abgewandten Seite der Ausrichtplatte ist der Kantenfadenhaken i9, der Einfachheit halber als Kantenhaken bezeichnet, angeordnet. Der Kantenhaken ist drehbar auf einer vertikalen Spindel angeordnet, die selbst durch in einem Unterstützungsrahmen 46 angeordnete Lager getragen wird. Der obere Teil der Spindel 45 ist aus Fig. 4 zu ersehen.
  • Der Kantenhaken ist derart angeordnet, daß er dem Weg der Kantenfadennudel dicht benachbart ist, so daß er bei seiner Hinundherbewegung auf der Spindel 45 zwischen dem Kantenfaden, und der Nadel hindurchtreten und ehre Schlinge dieses Fadens, wie vorher beschrieben, ergreifen und halten kann. Der Spindel 45 ist gleichzeitig eine axiale Bewegung erteilt, so daß, wenn der Kantenhaken einen Hub vor der Kante des Gewebes ausführt, er gleichzeitig herabbewegt wird und bei seinem Rückwärtsgang zur Gewebekante er sich gleichzeitig aufwärts bewegt. Hierdurch wird das Erfassen, Rückhalten und das anschließende Verschlingen der Schlingen desKantenfadens,wie vorher beschrieben, erleichtert. Es soll erwähnt werden, daß, da die Lage der Schußschlaufen in der Ausrichtstellung mit den Kettenfäden in einer Ebene liegt (Fig. 8), es notwendig ist, daß der obere Webhaken bei der Bewegung der Schußschlaufen zu der Ausrichtplatte im Verlauf seines Vorwärtsganges eine Bewegung nach unten ausführen muß, während der obere Webhaken sich in ähnlicher Weise um einen gewissen Betrag nach oben bewegen muß. Um dies zu erreichen, ist die Spindel 47, auf der der obere Webhaken befestigt ist, durch einen im einzelnen in Fig. 5 dargestellten Mechanismus auf- und abwärts beweglich ausgebildet.
  • Die Spindel 47 steht durch die Druckfeder 48 unter einem nach oben gerichteten Federdruck, wobei die Feder 48 zwischen einem auf der Spindel befestigten Widerlager 49 und dem Unterteil des Spindelrahmens 46 angeordnet ist. Zwischen dem Widerlager 49 und dem äußeren Spindellager ist an der Spindel eine Kurvenscheibe 5o befestigt, deren Kurvenfläche mit einem festen Anschlag 51 am Spindelrahmen in Eingriff steht, so daß, wenn sich die Spindel im Sinne einer Bewegung des oberen Spindelhakens nach vorn von den Sohußnadeln nach der Ausrichtplatte hin bewegt, die Spindel 47 gegen den Druck der Feder 48 nach unten gedrückt wird. In bezug auf den unteren Webhaken ist die Lage der drehbaren Achse, auf der sein Arm 38 angeordnet ist, derart, daß dieser sich vorwärts vorn den Schußnadeln bewegt, so daß Nase 39 des unteren Webhakens einen bogenförmig aufwärts gerichteten Arbeitsweg von der unteren Schußnadel zur Ausrichtplatte hin ausführt.
  • Um zu verhindern, daß die durch Webhaken aufzunehmenden Schlaufen über das obere Ende des Armes 38 oder den Ansatz 34 hinweggleiten, ragen die entsprechenden Nasen 39 und 35 über die angrenzenden, durch die Vorderseiten des Armes 38 und des Ansatzes 34 gebildeten Flächen hervor, so claß die aufgenommenen Schlaufen gegen diese Flächen an der Basis ihrer entsprechenden Nasen zurückgehalten werden.
  • Es ist verständlich, daß beim Weben von Florgeweben, bei denen es notwendig ist, den Flor zwischen Schlitze des oberen Doppelschusses einzusetzen, es erforderlich ist, besondere Mittel vorzusehen, um die beiden Schußfäden, welche den oberen Doppelschuß bilden, vor der Einführung des Flors auseinanderzuhalten. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform können derartige Mittel die Form eines Hebelarms 52 erhalten, der hei 53 drehbar um eine horizontale Achse am Führungsblock angeordnet ist und durch einen Schaft 54 angetrieben wird, der mit einem Arm 55 des Hebels verbunden ist. Das untere Ende des Hebelarms 52 befindet sich in seiner äußersten Rückwärtsstellung in einer solchen Lage, daß es in den Durchgang der Schußfäden sperrend eingreift, wenn diese von der oberen SchuBnadel durch den oberen Webhaken gegen die Ausrichtplatte bewegt werden. Der Antrieb des Schaftes 54 ist derart gestaltet, daß der obere Webhaken einen Schußfaden zu der Ausrichtplatte und ihrer Nase 42 bringen kann, während die obere Schußnadel in ihrer Führungsöffnung verbleibt. Vor dem Rückwärtsgang der oberen Schußnadel wird der Hebelarm 52 durch den Schaft 54 in seine untere Stellung gebracht, so daß beim Rückgang der oberen Schußnadel ein einzelner Faden des Schusses gehalten wird in der Höhe der Rückseite des Hebelarmes 52, so daß eine weitere horizontale Öffnung zwischen der Ausrichtplatte und dem Hebelarm 52 geschaffen wird, im die der Flor in. der Weise eingesetzt werden kann, wie sie bei dem mit durchgehender Florfädenspule arbeitenden Axminsterwebstuhl üblich ist. Hierauf wird -der Hebelarm 54 derart bewegt, daß er den oberen Schußfaden freigibt.
  • Die Richtplatte 40 kann mit einer Vertiefung 56 in der Seitenwandung der Öffnung 41 versehen werden, in der Nähe der Gewebekante, um sicherzustellen, daß zurückgehaltene Kantenfadenschlingen, wie sie in Fig. i mit 20 bezeichnet sind, nicht aus dem Weg der Kantennadel durch örtliche Unregelmäßigkeiten der Gewebekante, in welche diese Schlingen an ihrer Basis eintreten, abgelenkt werden. Das könnte eintreten z. B. durch Wulste in der Jute, aus der das Gewebe normalerweise gebildet wird.
  • Die Antriebsmittel für den unteren Webhaken, den Kanten-haken und die Kantennadel können die gleichen sein, wie sie in der Patentschrift 812 419 beschrieben werden, während der obere Webhaken durch einen geeigneten drehbar am Arm 57 (Fig. 5) angeordneten Schaft angetrieben werden kann-, welcher durch eine Kurvenscheibe ähnlich der für den Antrieb des unteren Webhakens bewegt wird. Um zu vermeiden, daß -die beiden Webhaken sich in ihrem Arbeitshub gegen die Richtplatte stören, wird beispielsweise dem oberen Haken eine Voreilung gegenüber dem anderen gegeben, so daß sich beide Haken, trotzdem sie einen gemeinsamen Arbeitsweg traben, nicht gegenseitig in ihrer Arbeit stören.
  • Zum Antrieb des Spreizmittels für den oberen Schuß kann. der Schaft 54 mit einem Kurvenhebel verbunden sein, welcher ihn in der notwendigen Zeitabstufung im Verhältnis zu den anderen Teilen des Webstuhles bewegt. Die Reihenfolge der Arbeitsgänge der verschiedenen den Webkantenmechanismus verbindenden Teile ist derart, daß das Verfahren nach der Erfindung wie beschrieben durchgeführt werden kann. Die richtige Zeitfolge in der Betätigung der Antriebsorgane kann durch Kurvenscheiben in der gleichen Art, wie in der erwähnten Patentschrift beschrieben, erreicht werden.
  • Der Kantenfaden wird der Kantennadel von einer Spule oder einem ähnlichen Fadenträger, der an irgendeiner entsprechenden Stelle am Webstuhl angebracht ist, zugeführt und geeignete Spannmittel bekannter Bauart können vorgesehen sein zwischen der Spule und der Nadel, Obgleich die Schußnadeln in der gezeichneten Form einen 0-Querschnitt besitzen, ist es verständlich, daß die Erfindung auch die Anwendung von Webnadeln von anderen Querschnitten, beispielsweise L-Querschnitten, umfaßt, wobei der Querschnitt der Führungsöffnungen im Führungsblock entsprechend abgeändert wird. Bei der Anwendung von Nadeln mit L-Querschnitt können die :Tadeln an Stelle einer Aussparung an ihrem Führungsende almt-irts gerichtet gekrümmt sein, so daß der untere Schußfaden in diesem gekrümmten Teil von dem Nadelkörper absteht und von dem Webhaken ergriffen werden kann.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. `'erfahren zur Bildung einer fortlaufenden Kante mit Hilfe eines zusätzlichenKantenfadens an Geweben, bei deren Herstellung ein Paar von doppelten Schußfäden durch zwei Nadeln oder ähnliche Mittel zwischen jedem Webschlag in die Kette eingeführt wird, dadurch; gekennzeichnet, -daß an der Webkante je eine Schlinge des von einer Rolle o. dgl. abgenommenen Kantenfadens mit einem Paar von Schußschlaufen verschlungen wird, indem die Kantenfadensc'hlinge die Linie ihres Einführungsweges umschlingt, die nächste Kantenfadenschlinge durch das folgernde Paar der Schußschlaufen und die vorherige Kantenfaden-schlinge geführt und die letztere freigegeben wird.
  2. 2. Webstuhl zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekenfizeichnet durch die Anordnurig einer Nadel für den Kantenfaden, zwei Webhaken o. dgl., um von jeder der beiden Schußnadeln eine Schußschlaufe aufzunehmen und zurückzuhalten und die beiden Schlaufen in teilweise oder vollständige Überdeckung zu bringen, und zwar im Arbeitsweg der Kantennadel, Mittel, um die Kantennadel durch die sich überdeckenden Schlaufen zu bewegen und eine Kantemfadenschlinge hindurchzuschlingen, einen Kantenfadenhaken o. dgl. mit einem derartigen Antrieb, daß dieser die durch die sich überdeckenden Schußschlaufen hindurchgeführte Kantenfadenschlinge ergreift und derart hält, daß sie dem Durchgang der Kantennadel eine Öffnung bietet und die Schlinge freigibt, um die nächste anschließende Kantenfadenschlinge zu ergreifen, wenn diese durch das folgende Paar der Schußschlaufen und die Öffnung der ersten Kantenfadenschlinge geschlungen ist, und schließlich gekennzeichnet durch Mittel, um die Webhaken derart zu bewegen, daß sie die Schußschlaufenergreifen und übereinanderlegem, bevor sie vom Kantenfaden durchdrungen werden, und die Schlaufen nach diesem Durchgang freigeben.
  3. 3. Webstuhl; insbesondere für die Herstellung von Florgeweben, nach Anspruch 2, dadurch ge@ kennzeichnet, daß in Zusammenarbeit mit Webhaken oder ähnlichen Mitteln, die die Schußschlaufen von der oberen Webnadel o. dgl. ergreifen und festhalten, besondere Mittel vorgesehen sind, welche die Fäden des oberen Doppelschusses zum Einsatz des Flors auseinanderspreizen und nach Einführung des Flors freigeben.
  4. Webstuhl nach Anspruch 3, dadurch ge-'kennzeic'hnet, daß jeder Schußna-del ein Webhaken zugeordnet ist, der mit einer Nase zur Aufnahme einer Schlaufe von der ihm zugeordneten Nadel versehen ist und die beiden Webhaken eine derartige Arbeitsbahn besitzen, daß sie die Schußschlaufen für den Durchgang der Kantenfadennadel zur Deckung bringen.
  5. 5. Webstuhl nach den Ansprüchen 2 bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn der Webhaken eine Ausrichtplatte mit einem Ansatz zurAufnahme der Schußschlaufen angeordnet ist.
  6. 6. Webstuhl nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, <laß die Richtplatte eilte Durchtritts- bzw. Führungsöffnung für die Kantennadel aufweist.
  7. 7. Webstuhl nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtplatte neben dem Geweberand angeordnet ist u:id ihre Nase neben der Durchtrittsöffnung für die Kantennadel, und zwar an der von dein Gewebe abgewandten Seite dieser Öffnung, angeordnet ist und der obere Webhaken derart bewegt wird, daß er einen Faden des oberen Doppelschusses in eine längs und alm:irts gerichtete Bewegung bringt, so daß dieser neben der Nase der Richtplatte zur Anlage kommt, während der andere Faden der oberen Schlaufe oberhalb der Kantennadel durch die Spreizmittel zurückgehalten wird und der untere Webhaken derart ausgebildet ist, daß er die Schlaufe des Unterschusses mit einer Längs- und Aufwärtsbewegung an der Nase der Richtplatte zur Anlage bringt. B.
  8. Webstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußschlaufen für den Durchgang der Kantenfadenschlaufe auf einer neben dem Geweberand angeordneten Richtplatte in Deckung gehalten werden.
  9. 9. Webstuhl nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Führungsblockes für die Aufnahme der Führungsenden der Schußnadeln. io.
  10. Webstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblock eine weitere Führungsöffnung für den Durchgang der Kantenfadennadel besitzt. i i.
  11. Webstuhl nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizmittel aus einem Fadengreifer bestehen, der drehbar am Führungsblock befestigt ist.
  12. 12. Webstuhl nach den Ansprüchen 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsenden der Schußnadeln mit Aussparungen für den Eingriff der Webhaken versehen ist.
  13. 13. Webstuhl nach den Ansprüchen 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenfadenhaken derart drehbar befestigt ist, daß er einen Arbeitsweg zwischen der Kantenfadennadel und dem Kantenfaden beschreiben kann.
  14. 14. `Webstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Durchtrit;söffnung für die Kantenfadennadel in der Richtplatte eine Vertiefung angeordnet ist, um eine Verschiebung der durch den Kantenfademhaken zurückgehaltenen Kantenfadenschlaufe aus dem Arbeitsweg der Kantenfadennadeln zu verhitndern.
  15. 15. Webstuhl nach den Ansprüchen z bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Basis jeder. Nase der Webhaken eine Anlagefläche angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0021285A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-07 Yoshida Kogyo K.K. Schützenlose Bandwebmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0021285A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-07 Yoshida Kogyo K.K. Schützenlose Bandwebmaschine

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