DE1534507A1 - Stele,insbesondere in Form eines Leitpfostens od.dgl. - Google Patents

Stele,insbesondere in Form eines Leitpfostens od.dgl.

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DE1534507A1
DE1534507A1 DE19651534507 DE1534507A DE1534507A1 DE 1534507 A1 DE1534507 A1 DE 1534507A1 DE 19651534507 DE19651534507 DE 19651534507 DE 1534507 A DE1534507 A DE 1534507A DE 1534507 A1 DE1534507 A1 DE 1534507A1
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stele
foot
sheet metal
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delineator
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Application number
DE19651534507
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Inventor
Reinhard Hubel
Walther Hubel
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HUBEL VOLKER
HUBEL WALTER
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HUBEL VOLKER
HUBEL WALTER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Walther Hu b e 1 und Volker H u b e 1, beide in Friedrich-Wilhelmshütte/Sieg.
Stele, insbesondere in Form eines Leitpfostens od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stele, insbesondere in Form eines Leitpfostens, eines Verkehrsschild-Trägers, eines Kilometersteines, einer Grenzmarke od. dgl.
Die Leitpfosten für Strassen usw. werden bisher aus Stahl oder Beton hergestellt* Solche Leitpfosten sind verhältnismäaslg schwer und teuer. Vor allen Dingen weisen sie den Nachteil auf, dass sie eine ernsthafte Gefahr bei Unfällen darstellen, indem sie nicht nur zu Beschädigungen an dem anfahrenden Kraft fahr »eug,sondern auch vielfach su Verletzungen der Xn$assen führen,
Aufgabe der Erfindung ist tt4 eine Stele insbesondere in Fora eines Leitpfostens|tlne· Verkehrt-Schildträgers, eine· Kiloaieteriteintt, einer Qrentftarke od, dgl, zu schaffen, die hinreichend stand- und formsicher ist, sich leicht und verhältnismässig billig herstellen lässt und vor allen Dingen die Unfallgefährdung wesentlich herabsetzt.
Vornehmlich zur Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung die Stele aus einer ihrer Aussenforra bildenden Hülle aus verhältnismässig dünnem Blech mit einer Füllung aus eingeschäumten Stoffen geringen Gewichtes und verhältnismässig hoher Festigkeit (Schaumkunststoffe) .
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BAD ORIGINAL
Die Blechhülle bestimmt die äussere Form der Stele und erhält deren Form, während die Füllung der Stele die notwendige Aussteifung gibt, die jedoch so ist, dass die Stele keine Sondergefahr bei Unfüllen bildet, da sie bei kräftigerem Anfahren od. dgl. nachgibt. Die Blechhülle kann mit einem überzug in einer gewünschten farbe versehen sein, der s.B· aufgesprüht ist und aus z.B. Kunststoff besteht· Oa die Hülle der Stele aus Blech besteht und beim Aufstellen der Stele eine Erdung erfährt, unterliegt die Stele auch keiner statischen Aufladung, so dass Staub und Sohmuti nioht von ihr angesogen werden, und die Stele weniger oft einer Reinigung bedarf·
Zveclcaissig ist die Stele auf einen in den Boden einzutreibenden Fust aufsteckbar. Der Fust wird in den Boden,eingetrieben, worauf die Stele auf ihn aufgesteckt wird. Hierdurch kann die Stele beim Aufstellen keine Beschädigungen erleiden· Auiserdem lässt sie sich leicht auswechseln und erneuern.
.Im einselnen kann auf der den Boden sugewandten Seite der Stele ein deren Längequersohnitt querendes Blech sweoknätsig in DeO)IiIfOr]I1 mit einer öffnung iur Aufnahme tin·« verstehenden Ansatses de» In den Boden eingetriebenen »us see vorgesehen sein.
Vorteilhaft weist das bodenseitige Blech der. Stele al» dffnung eine sieh kreusende Sohlitsung und da· rusetOok einen enteprichenden Ansät* in Kreusfor« auf. In de« eJngesehäUÄten Kunststoff können der sich kreusen» den Sohlitsung entsprechende Nuten vorgesehen sein.
Zweokmässig verengen sieh die sich kreuzenden Schütte in dem Bodenblech derStele nach dem Kreuzung*- punkt. Dies seitigt den Vorteil, dass die Schlitzbegrenzungen nach dem Aufstecken der Stele auf das Fusstück gegen das Abziehen der Stele von dem Fusstück sperrt. :
Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. 1 lässt einen Leitpfosten im Aufriss erkennen, der auf der rechten Strassenseite angeordnet ist..
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BAD
Abb. 2 ist ein Aufriss eines Leitpfostens der auf der linken Strassenseite aufgestellt ist.
Abb. 3 gibt das Abdeckblech des Leitpfostens im Aufriss wieder.
Abb. 4 ist eine Seitenansicht des Abdeckbleches.
Abb. 5 zeigt das Bodenblech im Grundriss.
Abb. 6 ist ein Aufriss des Bodenblechs.
Abb. 7 verdeutlicht im Aufriss ein Ausführungsbeispiel des Fusses für eine Stele.
Abb. 8 und 9 stellen im Aufriss die Zuschnitte zur Bildung des Pusses in einer anderen Ausführungsform dar.
Abb. 10 ist eine Draufsicht auf cea Puss.
Abb. 11 lässt einen Leitpfosten in Draufsicht erkennen.
Abb. 12 zeigt ein Verkehrsschild im Aufriss.
Abb. 13 ist die Wiedergabe eines Kilometersteines im Aufriss.
Abb. 14 gibt ,eine Grenzmarke im Aufriss wieder.
Die äussere Form eines nach der Erfindung ausgebildeten Leitpfostens 1 ist aus Abb. 1, 2, 3» 5 und 11 zu entnehmen. Die Leitpfosten sind mit einer Tageskennzeichnung 2 sowie einer Nachtkennzeichnung 3 und 4 versehen. Die Tageskennzeichnung 2 besteht aus einem in besonderer Farbe gehaltener Feld in Form eines Parallelogramms. Als Nachtkennzeichnung ist auf der rechts der Fahrtrichtung liegenden Pfostenseite ein längliches, recht· eckiges, reflektierendes Feld 3 und auf der links der Fahrtrichtung liegenden Pfostenseite ein Paar von runden reflektierenden Fenstern 4 vorgesehen. Die Leitpfosten sind auf Füsse oder Anker 5 in Spitzenform aufgesteckt.
Die Leitpfosten haben die übliche Querschnittsform. Sie bestehen aus einer Hülle aus verhältnismässig dünnem Blech mit einer Füllung aus eingeschäumtem Stoff, insbesondere aus eingeschäumten Kunststoffen (z.B. Styrol). Die Blechstärke der Hülle beträgt beispielsweise 0,25 bis 0,30 mm. Das obere Ende des Leitpfostens ist mit einer
Kappe 6 versehen, die aus Abb. 3 und 4 ersichtlich ist. 909826/0163
Auf das untere Ende des Leitpfostens ist eine Kappe 7 aufgesteckt. Die Kappe bildet das Bodenblech des Leitpfostens. Die Kappe 7 und auch die Kappe 6 kann nach dem Aufstecken beispielsweise durch Punktschwelssen oder Kleben festgelegt sein.
In dem Bodenblech 7 sind die sich kreuzenden Schlitze 8 vorgesehen, deren Kreuzungspunkt durch eine Lochung 9 gebildet ist. Die Schlitze 8 verengen sich nach dem Kreuzungspunkt 9. In der Füllung sind den Schlitzen 8 entsprechende Nuten vorgesehen.
Der in den Boden einzutreibende Fuss oder Anker hat die Form einer Spitze mit einem Ansatz 11 an der Grundseite. Der Ansatz ist im Querschnitt kreuzförmig entsprechend der Schlitzung in dem Bodenblech. Auf den Ansatz wird der Leitpfosten mit der Schlitzung in seinem Bodenblech aufgesteckt, wobei die Schlitzverengungen ein spielfreies Aufstecken und ein Sperren gegen ungewolltes Abziehen von dem Ansatz gewährleisten.
In Abb. 7 besteht die Fusspitze aus einem Zuschnitt 12, auf dessen Vorderseite und Rückseite in der Mittellinie die Zuschnitte 13 angeschweisst sind.
Gemäss Abb. 8 und 9 ist die Spitze aus den beiden Zuschnitten 14 und 15 gebildet, von denen der eine von dem einen Ende aus mit einer Einschlitzung 16 und der andere 15 von dem anderen Ende aus mit einer Einschlitzung 17 versehen ist. Die Zuschnitte sind mit den Einschiitzungen ineinander gesteckt und mit den Rändern der Einschiitzungen an dem jeweils nicht eingeschlitzten Zuschnittsteil durch Schweissen festgelegt. Abb. 10 ist ein Grundriss der Fusspitze.
Der neue Leitpfosten zeichnet sich insbesondere durch geringes Gewicht, einfache und billige Herstellungsmöglichkeit, glatte Aussenflache, Formbeständigkeit und Windsteifigkeit, einfache Aufstell- und Erneuerungsmöglichkeit, leichte Auswechselbarkeit, Ungefährlichkeit bei Unfällen sowie durch das Fehlen einer statischen Auflademöglichkeit aus..
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Aus Abb. 12 ergibt sich ein nach der Erfindung ausgebildetes Verkehrsschild, aus Abb. 13 ein solcher Kilometerstein und aus Abb. 14 eine solche Grenzmarke.

Claims (6)

Patentansprüche.
1. Stele, insbesondere in Form eines LeitpfOstens eines VerkehrsSchildträgers, eines Kilometersteines, einer Grenzmarke od. dgl·, gekennzeichnet durch eine die Aussenform der Stele bildende Aussenhülle aus verhältnismässig dünnem Blech mit einer Füllung aus eingeschäumtem Stoff, Insbesondere aus eingeschäumten Kunststoffen (Styrol).
2. Stele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stele auf einem in den Boden einzutreibenden Fuss aufsteckbar ist.
3. Stele nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Boden zugewandten Seite der Stele ein deren Längsquerschnitt querendes Blech mit einer öffnung zur Aufnahme eines vorstehenden Ansatzes des in den Boden eingetriebenen Fusses vorgesehen ist.
4. Stele nach Anspruch 3, dadurch gekennzelch* net, dass das bodenseitige Blech eine sich kreuzende Schlitzung (8) und das Fuestück einen entsprechenden
Amatι (11) in Kreutform aufweist·
5. Stele nach Anspruch 4, dadurch gekennselohnet, dass die sich kreuzenden Schlitze (8) im Bodenblech der Stele sich nach dem Kreuzungspunkt (9) verengen.
6. Stele nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennselehnet, dass das Bodenblech der Stele durch einen aufgesteckten Deckel gebildet 1st·
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DE19651534507 1965-07-14 1965-07-14 Stele,insbesondere in Form eines Leitpfostens od.dgl. Pending DE1534507A1 (de)

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DE (1) DE1534507A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500505A1 (fr) * 1981-02-24 1982-08-27 Pinoteau Lucien Balise routiere et son procede d'ancrage
EP0100803A1 (de) * 1982-08-10 1984-02-22 Lucien Pinoteau Strassenleitpfosten
DE102017113536A1 (de) * 2017-06-20 2018-12-20 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Erden eines verunfallten Hybrid- oder Elektro-Straßenfahrzeugs

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2500505A1 (fr) * 1981-02-24 1982-08-27 Pinoteau Lucien Balise routiere et son procede d'ancrage
EP0100803A1 (de) * 1982-08-10 1984-02-22 Lucien Pinoteau Strassenleitpfosten
DE102017113536A1 (de) * 2017-06-20 2018-12-20 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Erden eines verunfallten Hybrid- oder Elektro-Straßenfahrzeugs
US10424853B2 (en) 2017-06-20 2019-09-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Portable grounding device

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