DE1534438A1 - Herstellungsverfahren fuer Seile und Tragkabel fuer Bruecken aus solchen vorfabrizierten Seilen - Google Patents

Herstellungsverfahren fuer Seile und Tragkabel fuer Bruecken aus solchen vorfabrizierten Seilen

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DE1534438A1
DE1534438A1 DE19661534438 DE1534438A DE1534438A1 DE 1534438 A1 DE1534438 A1 DE 1534438A1 DE 19661534438 DE19661534438 DE 19661534438 DE 1534438 A DE1534438 A DE 1534438A DE 1534438 A1 DE1534438 A1 DE 1534438A1
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    • E01D11/02Suspension bridges
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    • D07B5/00Making ropes or cables from special materials or of particular form
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/16Suspension cables; Cable clamps for suspension cables ; Pre- or post-stressed cables

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Description

DIPL.-1XG. II. MAKSCII ι »OsskldohA 534438
PATKXTANWALT UNDBMA.XXSTBASSK 31
TBiEFON 08 2i
Beschreibun zum Patentgesuch
der Firma Dorman Long (Bridge & Engineering) Limited, 7, Zetland Road, Middlesbrough, Yorkshire/England
betreffend:
Herstellungsverfahren für Seile und Tragkabel für Brücken
aus solchen vorfabrizierten Seilen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Herstellungsverfahren für Seile, die aus einer Mehrzahl paralleler Drähte bestehen, und auf ein Verfahren für die Herstellung eines Tragkabels für Brücken aus solchen vorfabrizierten Seilen.
Bisher war es im Brückenbau üblich, die Seile des Hauptkabeis auf dem Brückenbauplatz selbst herzustellen. Die Drähte, aus denen das Seil herzustellen ist, werden dabei einzeln über den Brückentürmen oder Trägern verdrillt; jeder Draht wird justiert, nachdem er verdrillt worden ist,, um einen vorbestimmten Seildurchhang zwischen den Türmen vorzusehen, und dann werden die Drähte unter Einhaltung von Längsabständen verbunden, um ein Seil zu bilden. Dieser "Vorgang muß für jedes einzelne Seil wiederholt werden und unter Umständen muß eine große Zahl von einzelnen Seilen vereinigt werden, um ein tragendes Hauptkabel zu bilden.
909836/0619 BAD ORIGINAL
Etwa 5oo Drähte werden benötigt, um ein Seil herzustellen, und im allgemeinen werden 37 - 91 Seile zu einem einzelnen Hauptbrückenkabel verbunden. Dementsprechend ist das Verdrillen einer großen Anzahl einzelner Drähte über der Brücke, und die Einstellung und Verbindung derselben auf der Brücke, um ein Seilzu bilden, ein sehr langwieriges und kostspieliges Verfahren. Weiterhin müssen, um dieses Verfahren auf der Brücke überhaupt durchführen zu können, Gerüste und Plattformen auf- und zwischen den Brückenpfeilern angebracht werden, damit die Arbeitskräfte tätig werden können, und diese Gerüste müssen wieder abgebaut· werden, wenn die Brücke fertig ist.
Diese Arbeit im Freien und oft in großer Höhe kann unter widrigen Wetterbedin^ungen nicht durchgeführt werden, und wenn unter idealen Bedingungen die Arbeit einige V/ochen benötigen würde, so ist die Möglichkeit widriger V/etterbedingungen, die v/ährend dieses Zeitraumes eintreten können, ein großes Risiko und kann dazu führen, daß ernsthafte Verzögerungen in der Fertigstellung des Brückaufbaus eintreten, was natürlich andererseits wieder zu Kostenerhöhungen führt.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein verbessertes Herstellungsverfahren für Kabelseile, bei dem das Risiko von Verzögerungen infolge widdrigen Wetters weitgehend vermindert ist und außerdem auch der Zeit- und Kostenaufwand für die Herstellung einer Brücke verringert wird.
• Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für Seite aus parallelen Brückendrähten für die nachfolgende Verspannung über und zwischen den Kabelträgern einer Brücke, um so den Teil eines Hauptkabels zu bilden, wobei eine Mehrzahl zugeschnittener Drahtlängen zwischen zwei feste Träger gelegt wird, die um einen Abstand voneinander angeordnet sind, der der berechneten Länge des Hauptkabels
- 3 -909836/06 19
entspricht, wobei weiter jede Drahtlänge, auf einen vorbestimmten Wert vorgespannt wird, und die Drähte an entgegengesetzten Enden des Seiles unter Beibehaltung der Vorspannung verankert werden, wobei weiter die Drähte an den entsprechenden Seilenden an geeignete Verbindungen für das Anbringen an der Kabelverankerung gelegt werden, wenn das Seil über die Kabelträger verspannt wird, und wobei schließlich die einzelnen Seildrähte in Abständen gesichert werden, um die erhaltene Form aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von. Tragkabeln für Brücken, wobei eine vorbestimmte Anzahl vorfabrizierter Seile, die jeweils aus einer Mehrzahl paralleler Drähte bestehen, über und zwischen Kabelträgern der Brücke aufgehangenwerden und eine Anzahl der Seile miteinander verbunden wird, um ein Tragkabel zu bilden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die im einzelnen darstellen:
Pig. la, Ib, Ic
die Ansicht einer Anlage gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für das Drillen eines Seiles in Diagrammformj
Fig. 2a, 2b, 2c
eine Draufsicht auf Fig. 1; ·
Fig. 3 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab
von einem der Seilschuhverankerungsrahmen,, die in Fig. 1 gezeigt sind;
Pig. 4 eine Draufsicht auf diesen,
Fig. 5 eine Ansicht der Drahttrommeln, die in Flg. 1
und 2 dargestellt sind, in vergrößertem Maßstab,
BAD QRSGSNAL
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Pig. 6 eine Seitenansicht der Fig. 5;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Drillwagens in vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 eine der DrahtVorspanneinrichtungen, wie
sie in Fig. 1 dargestellt sind, jedoch • in vergrößertem Maßstab·
Fig. 9 eine Seitenansicht des Seilträgers; Figlo eine Endansicht desselben; P Fig.11 einen Seixpreizformer; Flg.12 eine Seitenansicht einer Drahtklammer; Fig.13 eine Draufsicht auf Fig. 12; Fig.I1J eine Skizze, die zeigt, wie ein Seil über
die Kabeltragpfeiler einer Brücke gezogen wird;
Fig. 15eine vergrößerte Teilansicht des in Fig. dargestellten Traä£usystems; ,
^ Fig.l6 eine Endansicht von einem der Hänger, die
in den Fig. Ik und 15 gezeigt sind;
Fig.17 eine Ansicht von einem der in Fig. l4 gezeigten Kabeltragpfeiler in vergrößertem Maßstab;
Fig. lödiagrammartig ein vorgeformtes Seil, das über
die Türme einer Hängebrücke mittels einer andernen Methode gezogen worden ist;
- 5 909836/06 19
Fig. 19 eine Seitenansicht des Sattels auf dem Turm der Fig. 18 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 2o einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 19;
Fig. 21 einen Teilschnitt des Laufsteges, der in Fig. 18 gezeigt ist;
Fig. 22 eine Seitenansicht einer Einrichtung für das Aufhaspeln eines vorgeformten Seiles auf eine Haspel oder eine Trommel;
Fig. 23 eine Endansicht des in Fig. 22 gezeigten Haspelwagens;
Fig. 2k eine Einzelheit, die die Verankerung eines Seilendes an der Seitenwange der Haspel oder der ,Trommel zeigt;
Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2l\;
Fig. 26 eine Ansicht der Schuhdrahtklammer, gesehen in der Richtung des Pfeiles C in Fig. 24;
Fig. 27 eine Ansicht, die den Seil verdreher darstellt;
Fig. 28 eine Seitenansicht einer anderen Form der Einrichtung für das Aufhaspeln eines vorgeformten Seiles auf eine Haspel oder Trommel;
Fig. 29 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles D der Fig. 28;
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Fig. 3o eine Endansicht der Einrichtung für die . r, Steuerung des Aufwickeins und Verdrehens des Seiles in vergrößertem Maßstab;
Fig. 31 einen Schnitt längs der Linie E-E der Fig. 3o;
Fig» 32 eine Ansicht, die das Anbringen der genuteten Seilgreifrollen darstellt;
Fig. 33 eine Ansicht, die diagrammatisch eine geeignete Form eines anderen Umkehrgetriebes zeigt;
P FIg. 31} a, b, c, d . ·
stellen in Diargrmmform die Schritte dar, um ein Seil auf eine Plaspel oder eine Trommel mit der Einrichtung, die in den Fig. 22 bis gezeigt ist, aufzuhaspeln, und
Fig. 35 eini Diagramm, das die Stellung der Drähte
im Seil zeigt, wenn das letztere aufgehaspelt ist.
In den Fig. 1 bis 13 ist im einzelnen dargestellt, daß die Anordnung für das Drillen einer Mehrzahl von Drähten, * um ein Seil für ein IMrtkabel einer Brücke zu bilden, Seilverankerungseinrichtungen A, A aufweist, die auf dem Boden in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der der Länge des Seiles entspricht, das produziert werdensoll.Von einem Paar Drahttrommeln B3 werden die das Seil bildenden Drähte abgerollt, wobei ein selbstangetriebener Drillwagen C die Drähte zwischen den Verankerungseinrichtungen A, A trägt, wobei er selbst auf Führungen D läuft. Die Vorrichtung weist
1 11
außerdem drei Drahtvorspanneinrichtungen E, E , E auf, die jeweils nahe jeder Verankerungseinrichtung A, A angeordnet sind, und die dritte befindet sich in einer vorbestimmten Stellung zwischen ihnen.
. - - BAD ORiQiNAL
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Wie im einzelnen in den Fig. 3 und 1J gezeigt ist, besteht jede SeilVerankerungseinrichtung aus einem festen Endteil 1, das über mit Gewinde versehenen Stangen 2 mit einem Endteil 6 verbunden ist. Ein Seilschuh 4, Ha trägt zwei bogenförmige Drahtführer 5, 5a und ist auf den Teilen 6, 6a aigeordnet, die normalerweise in nach innen gerichtetem Abstand zu den Endteilen 1, la mittels der Gewindestangen 2, 2a angeordnet sind. Ein weiteres Endteil 3, 3a ist mit den Endteilen 1, la mittels der Gewindestangen 2, 2a verbunden, und eine hydraulische Hebeeinrichtung 7, 7a ist zwischen den Teilen 6 und 3 bzw. 6a und 3a angeordnet.
Man erkennt, daß der Abstand zwischen den Seilschuhträgern H, *fa die Länge des zu drillenden Seiles bestimmt. Die Verankerungseinrichtungen A, A sind mit einem solchen Abstand zueinander angeordnet, daß die entsprechenden Seilschuhe in korrektem Abstand gehalten werden,und daß eine Endjustage möglich ist, um den exakten Abstand durch Verstellung der Gewindestangen 2, 2a zu bewirken.
Auf jeder Trommel befinden sich drei Drahtspulen 8, wobei die Enden der Drähte der Spulen miteinander verbunden sind, z.B. durch Nippel, so daß, wenn eine Spule aufgebraucht ist, die nächste Spule automatisch abgezogen wird.
Um ein Seil zu drillen, werden die Drähte a, b von den inneren Spulen der entsprechenden Trommeln B, B abgezogen und durch Führungsrollen 9 und Leitrollen Io geführt, und die Enden der Drähte werden zunächst an der Seilverankerungseinrichtung A nächst dem Seilschuhträger k verankert.
Der Drillwagen C befindet sich links auf den Führungen D (wie in Fig. 1 und 2 gezeigt) und die Drähte a, b werden um das Had 11 auf den Drillwagen C gelegt, das, wie in Fig. 7 gezeigt, mit einem Winkel gegen die Vertikale geneigt ist.
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Der Drillwagen bewegt sich nun längs seiner Führung in Richtung nach rechts, so daß die Schlingen der Drähte a, b von-den Trommeln abgehoben werden, wobei die Schlingen "lebende-Draht"-Abschnitte a , die sich von der Trommel her
erstrecken und "tote-Draht"-Abschnitte b , die sich von den verankerten Enden an den Seilverankerungseinrichtungen A her erstrecken, umfassen. Wenn die Rolleinrichtung' das Ende
1 ihres Weges bei der Verankerungseinrichtung A erreicht hat, werden die Schlingen von dem Drillrad 11 über die bogenförmigen Seilschuhe 5a auf den Träger 4a gelegt. Die
"lebenden Drähte" a , die sich zwischen den Einrichtungen A, A erstrecken, werden aus den Leitrollen 11 herausgenommen und in die Seilformer 13 (Fig. 11) eingelegt, und die Seilträger 13a und die "toten" und "lebenden" Drähte werden dann in einer später zu beschreibenden Weise vorgespannt. Der Drillwagen wird nun zu einer Stellung nahe der Seilverankerungseinrichtung A zurückgefahren, und die benachbarten Endabschnitte des "lebenden" Drahtes a werden um den Seilschuh 5 gelegt, wonach neue Schlingen über das Drillrad 11 gezogen werden können. Der Drillwagen kehrt dann zu dem Seilverankerungsschuh
A zurück, die Schlingen werden von dem Rad 11 über den Seilschuh 5a gelegt j die "lebenden" Drahtabschnitte werden zum Seilformer 13 und Seilhalter 13a übertragen, und die "toten" und "lebenden" Drähte werden vorgespannt. Dieser Zyklus wiederholt sich,, bis die erforderliche Anzahl von Drähten gedrillt worden ist, die ein Seil bilden sollen. Wenn die für ein Seil erforderliche Anzahl von Drähten gedrillt worden 1st, werden die Drähte a, b abgeschnitten und durch Nippel mit den Enden der Drähte verbunden, die vorläufig in der Nähe der Seilschuhträger 4 verankert worden waren.
Wie in der Fig. 11 gezeigt ist, sind zwei Seilformer vorgesehen, die jeweils Zähne 13b aufweisen, zwischen denen die Drähte angeordnet werden.
ΐίΡΙκ;
909836/06 19 "9 "
Die Vorspannung der Drähte wird durch Gegengewiehtsein-
1 11
richtungen E5 E5 E bewirkt, die, wie in Fig. 8 gezeigt, einen Rahmen 14 mit Rollen 15 aufweisen, über die der Draht c gelegt ist. Ein Ende c ist mit einer niedrig übersetzten Winde 16 verbunden, während das andere Ende c eine Einrichtung für das Anlegen des Drahtes aufweist, der gespannt werden soll. Eine zwischengeschaltete Schlinge er trägt ein Gegengewicht 17, das in der Ruhestellung auf der Basis 18 des Rahmens aufliegt.
Nach jedem Drillen werden die Drähte in Klammern 19, 2o, 21, 22 eingelegt, die, wie in Fig. 12 gezeigt, so eingerichtet sind, daß jeweils zwei Drähte getrennt von- A einander eingeklemmt werden können. Die Enden c2 des Drahtes der Spanneinrichtung werden mit jedem einzelnen Draht mittels abnehmbarer Drahtgreifer 2} verklammtertund die Winde 16 wird in Betrieb gesetzt, bis das Gegengewicht von der Basis 18 abgehoben wird. Damit werden die Drähte gespannt, die gerade in die Klammern 19....22 eingespannt sind.
Falls Seile für .ein langes Brückenkabel hergestellt werden, besitzen die Seile eine erhebliche Länge und eine Anzahl von Vorspanneinrichtungen, wie gezeigt, ist erforderlich, um die Drähte an entgegengesetzten Enden sowie an einem oder mehreren zwischenliegenden Punkten zu verbinden. Im Falle kurzer Seile sind nur zwei Spanneinrichtungen er- f forderlich. -
Man erkennt, daß das Drahtende des zwischengeschalteten
2 2*
Vorspanngerätes zwei Enden c , c in einer derartigen Anordnung besitzt, daß die Vorspannung in jeder der beiden Richtungen vorgenommen werden kann.
- Io 909836/0619
- ίο- 153U38
Die "toten" Drähte, die in den Seilformern und Trägern liegen, werden zuerst zwischen dem Seilschuh 5 und der Klammer 21 mittels der Vorspanneinrichtung E vorgespannt,
die über die Enden c wirkt und mit der Klammer 21 verbunden ist. Durch diesen Arbeitsgang werden auch die Drähte dicht in ihre Lage um die bogenförmigen Seilschuhe 5 gezogen. Danach werden die Drähte aus der Klammer 22 herausgenommen. Die "toten" Drähte zwischen der Klammer 21 und der Klammer 19
11 werden danach mittels der Spanneinrichtung E vorgespannt, verklammert mittels der Klammer 19 und dann aus der Klammer ausgelöst. Die "lebenden'Orahte, die um den Seilschuh 4a und in den Seilformer hineingelegt worden sind, werden dann zwischen der Klammer 19 und der Klammer 2o mittels der Spann-
1 2
einrichtung E vorgespannt, die über die Enden c wirkt, und dann mit der Klammer 2o verklammert. Dieser Arbeitsgang zieht die Drähte kräftig in ihre Lage um den bogenförmigen Seilschuh 5a. Dann werden die Drähte aus der Klammer 19 herausgenommen. Die "lebenden™ Drähte zwischen der Klammer 2o und der Klammer 22 werden dann durch die Spanneinrichtung E vorgespannt, verklammert durch die Klammer 22 und dann aus der Klammer 2o herausgenommen. Dieser fortschreitende Ablauf des Vorspannens und Verklammerhs der Drähte wird während des ganzen Prozesses der Seildrillung fortgesetzt.
Alle Einzeldrähte des Seiles werden auf einen vorgegebenen Viert vorgespannt. Dadurch wird sichergestellt, daß jeder Draht, den dieses Seil enthält, die richtige Länge besitzt und gleichmäßig zur Tragkraft des Seiles beiträgt, wenn dieses nachher beim Einsatz auf der Brücke belastet wird. Die erforderliche Vorspannung wird festgelegt, wobei Temperaturänderungen während der Vorspannung berücksichtigt werden, so daß sie sich von Draht zu Draht und von Sei3&u Seil ändern kann. Die erforderlichen Veränderungen in der Vorspannung werden durch Einstellung des Gegengewichtes 17 erreicht. Die Vorspannung ist wichtig insofern, als sie sicherstellt, daß alle Drähte des Seiles in gleicher Weise belastet werden, wenn das Seil auf der Brücke aufgespannt wird, und sie entspricht dem Grad
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des Durchhängens des Seiles, wenn dieses über der Brücke gespannt ist, das zulässig sein mußte, wenn die Seile gemäß den bisher bekannten Methoden am Ort über der Brücke gedrillt wurden.
Bei dem Verfahren des Seildrillens gemäß vorliegender Erfindung werden diese vorfabriziert, bevor sie über der Brücke angebracht vierden, wobei das Verfahren das Vorspannen mit beinhaltet, so daß sichergestellt ista daß jedes Seil exakt die richtige Länge und den richtigen Durchhang zwischen den Brückenpfeilern besitzt.'
Nach der Fertigstellung des Seiles werden geeignete
Bandagen oder Umhüllungen um die Drähte angebracht, die von- M einander durch Abstände getrennt sind, und Drahtklammern 6l werden in der Nähe der offenen Enden derSeilsehuhe angebracht, um die Form des Seiles aufrechtzuerhalten. Diese Seilschuhe 5, die die Schlingenenden der Drähte tragen, werden von dem Seilschuhträger H abgenommen und die Drähte werden aus den Seilformern 13 herausgenommen. Damit dies möglieh Ist, wird die Seilvorspannung vermindert, indem der Hydraulikzylinder 7» '7a betätigt wird, um die Seilschuhträger nach inwärts in Richtung aufeinandersu zu bewegen, wonach die Hydraulikzylinder die Träger wieder in die in den Fig. dargestellte Stellung zurückbewegen, wenn die Seilschuhe heruntergenommen worden sind.
Die fex^tiggestellten Seile können zum sofortigen Gebrauch f zu einer Brücke transportiert werden oder in Gestellen gestapelt werden, wie bei 21I, oder auf Haspeln in einer noch zu beschreibenden -Weise aufgewickelt werden.
Um das Drillen langer Seile in einem kontinuierlichen Arbeitsgang durchführen zu können» ist es erforderlich, daß der Draht kontinuierlich zugeführt wird. Dafür werden auf jeder Drahttrommel drei Spulen vorgesehen. Die inneren Spulen werden zuerst benutzt und das Innenende des Drahtes dieser Spule ist
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mit dem Anfang des Drahtes der nächsten Spule verbunden, und das Innenende der zweiten Spule ist mit dem Anfang der äußeren Spule verbunden, so daß im Endeffekt die drei Spulen eine kontinuierliche Drahtlänge zuführen können. Die Spulen sind nicht auf Spulenträger gewickelt sondern bestehen aus Bündeln, die auf der Trommel angeordnet sind und in ihrer Stellung durch sich radial erstreckende Arme 25 gehalten sind.
Wenn die .erste Spule aufgebraucht ist, werden die Arme 25 ausgelöst und die verbleibenden Spulen bewegen sich nach innen auf der Trommel; eine frische Spule nimmt die Stelle der vorherigen äußeren Spule ein und ihr Ende wird mit dem Innenende fc der benachbarten Spule verbunden, wonach die Arme 25 wieder in ihre äußere Tragstellung gebracht werden.
Diese Bewegung der Spulen würde normalerweise während der Zeit durchgeführt werden, während der der Drillwagen C zur Verankerungs stelle A .zurückläuft,.- .
Die Einwärts-? und Auswärtsbewegung der Arme kann hydraulisch, mechanisch oder elektrisch bewirkt werden.
Die Fig. I1I bis 17 zeigen ein Verfahren für das Aufhängen vorfabrizierter Seile über die ,Pfeiler einer Hängebrücke, um deren Hauptkabel zu bilden, , , ■ , .
In dem; dargestellten Beispiel..,hat die Brücke -ZWeI Hauptpfeiler 25 und 26 und Seitenpfeiler 27,,-28. An federn oberen ■-.-. Ende jedes Pf eilers ν ist. ein Sattel..29.. angeordnet, (Fig. Λ7) .... Gerüste wie Nr. 3o (Fig. 17) werden auf den Pfeilern,aufgebaut, um Träger für eine Seilbahn 31 zu bilden, wobei das Gerüst Rollen oder ,!,eltrollen, 32 aufweist, ü;ber.. die die Seilbahn;läuft.
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Auf der Erde auf einer Seite der Brücke wird es normalerweise notwendig sein, eine Reihe von Gestellen 33 vorzusehen, die je eine Rolle oder Leitrolle 34 tragen, so daß die Seilbahn bei ihrer Annäherung an die Brücke getragen wird.
An der Seilbahn hängen Hänger 35 in bestimmten Abständen, die jeweils ein gebogenes Endteil 36 für die Aufnahme des Seiles S besitzen, wobei vorzugsweise eine Sperrklinke 37 vorgesehen ist, um das Seil zu halten.
Falls gewünscht, kann derjenige Abschnitt des Hängers, in dem das Seil ruht, mit dem übrigen Teil des Hängers so verbunden werden, daß Dreh- und Schwingbewegungen möglich sind.
Wie in Fig. l4 gezeigt, werden die Seilschuhe an den Enden des Seiles S mit Trägern 38 verbunden, die an den äußersten Hängern der Seilbahn befestigt sind, und die folgenden Teile des Seiles werden in den gebogenen Enden der dazwischen angeordneten Hänger aufgenommen.
über die Brückenpfeiler wird die Seilbahn durch eine . Winde 39 gezogen, bis das Seil S die Brücke spannt und die Seilschuhe sich in der Nähe der Brückenkabel Verankerungen 1Io, 4l befinden. Das Seil wird dann aus den Hängern herausgenommen und in den Sätteln 29 auf den Pfeilern angeordnet,.und nachdem eine etwa notwendige Korrektur durchgeführt worden ist, können die Seilschuhe in den entsprengenden Verankerungen 4o, 1Il gesichert werden. .
Die Seilbahn wird dann durch die Betätigung einer zweiten Winde 42 zurückgezogen, und ein anderes Seil wird in die Hänger eingelegt, über die Pfeiler gezogen und danach gesichert. Dies wird wiederholt, bis die erforderliche Anzahl von Seilen über die Brückenpfeiler gelegt worden ist, und diese werden dann1
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durch geeignete Verbindungen oder Umhüllungen in Längsabständen gesichert, um das Brückenhauptkabel zu bilden.
Die Zeichnungen stellen zwar die Anwendung des Verfahrens für dieBildung eines Hauptkabels für eine Hängebrücke dar, doch kann das erfindungsgemäße Verfahren auch für die Bildung des Hauptkabels anderer Brückenarten gebraucht werden.
Der technische Portschritt der vorliegenden Erfindung wird besonders dadurch deutlich, wenn man das Verfahren mit den bisherigen Verfahren vergleicht. Bei den früheren Verfahren mußte jederDraht Jedes Seiles einzeln über die Brttckenfe pfeiler gelegt werden.WEnn eine genügende Anzahl von Drähten an ihrem Platz war, mußten diese einzeln eingestellt werden, um einen vorbestimmten Durchhang zu gewährleisten, und dann mußten die Drähte einzeln in Längsintervallen verbunden werden, um das Seil zu bilden. All dies mußte durch Arbeitskräfte, die auf den Brückenpfeilern tätig waren, auf Plattformen oder "Gerüstρfaden" ausgeführt werden, die speziell zwischen den Brückenpfeilern errichtet werden mußten. Das konnte natürlich nur unter guten Wetterbedingungen durchgeführt werden, so daß bei widrigen Wetterbedingungen diese Forderung zu Verzögerungen und Aufenthalten bei dem Brückenbauprogramm führte.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Seile W vorfabriziert werden, ohne daß die Wetterbedingungen von Einfluß sind. Die vorfabrizierten Seile können bis zum Gebrauch gelagert werden, und ihre Anbringung auf der Brücke ist schnell und einfach durchzuführen.
Es sind Berechnungen bezüglich der Zeit durchgeführt worden, die erforderlich ist, diesen Teil der Brückenaufhängung komplett zu fabrizieren und das Aufhängen und Verankern der Seile und Hauptkabel durchzuführen:
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(a) entweder durch die Anwendung der bisher bekannten Verfahren, wobei jeder Einzeldraht über die Brückenpfeiler gelegt werden mußte, jeder Draht einzeln eingestellt werden mußte und die einzelnen Drähte zu Seilen und dann die Seile zu Kabeln verbunden werden mußten, und ·
(b) bei Anwendung des Verfahrens gemäß vorliegender Erfindung, bei dem die Seile vorfabriziert sind, bevor sie über die Brückenpfeiler gespannt werden.
Diese Berechnungen haben: gezeigt, daß eine Zeitersparnis bis zu 5o % durch die Anwendung des erf indungsgemäßen Verfahrens möglich ist. Ein weiterer wichtiger Paktor ist, daß dabei die Seile außerhalb des eigentlichen Brückenbauplatzes vorfabriziert werden, so daß die Brücke für andere Arbeiten frei bleibt, die . ausgeführt werden müssen, so daß eine weitere, nicht mit einkalkulierte Zeltersparnis eintritt.
Ferner ist dabei nicht berücksichtigt, daß die Herstellung der Seile nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht von den . ■ Wetterbedingungen abhängig ist und deshalb Verzögerungen nicht , eintreten können, j . ·. . ... ■ .
Ein anderes Verfahren für die Aufhängung vorfabrizierter Seile über die Pfeiler einerHängebrücke ist in den Fig. 18 bis -: 21.dargestellt. In diesen Figuren is"t mit f ein ,Laufsteg bezeichnet, ; der an den,Pfeilern25, 26,_ 27, 28 aufgehangen ist, und der; normalerweise bei allen Brücken .für-den Gebrauch durch die-Ar-! - -:·,... beitskräfte vorgesehen ist. Eine Reihe von, genuteten Rollen 32a..,... ist an der Außenseite des Sattels 29a jedes Pfeilers angeordnet. Eine Serie von. genuteten. Rollen 3Aa,ist auf Gestellen 33a angebracht, ,die an .vorbestimmten, voneinander durch Intervalle getrennten Punkten längs ,des ,Laufsteges f-angeordnet ,sind, ... . ,
- 16 90983 6/06 19 ■.
-Ib-
EIn Seil S, das über die Pfeiler gespannt werden soll, wird vorher auf eine Haspel oder Trommel 43 wie vorbeschrieben aufgehaspelt... Wie. in Fig. 18 „gezeigt, wird die Haspel 43 von einem Gestell 44 auf dem Fundament auf einer Seite der Brücke drehbar getragen. DasSPreizende des Seiles S mit einem Seilschuh wird abgehaspelt und in ein Zugseil 46 eingehängt, das mit einer Winde 47 auf dem gegenüberliegenden Fundament verbunden ist. Die .Winde wir.d betätigt, um das Seil S über, den Laufsteg und die Pfeiler zu ziehen, auf denen es von den Rollen 32a, 34a getragen wird. Man erkennt, daß eine geeignete Bremsvorrichtung an derTrommel angebracht sein muß, um das Abhaspeln des Seils zu steuern. Wenn das Seil über die Pfeiler zur gegenüberliegenden Fundamentseite gezogen worden ist,, wird der Schuh 5 bei 48 verankert.
Die Abschnitte des Seiles, die von den Rollen 32a auf den Pfeilern getragen, werden, werden angehoben, in eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform gebracht und dann in den. Sattel eingelegt. Wie in Fig. 2o dargestellt, ist der innere. £e il des Sattels mit einem. Profil versehen, das abgestufte Ausnehmungen 49,, 49a aufweist, die so geformt sind,., .daß--sie.: das Seil-in seiner, komprimierten Form aufnehmen können. In der Praxis wird das erste herübergezogene Seil in,.dc?r MittenauBnehmung A$ jedes Sattels angeordnet .werden., und die ,verdichteten,.Abschnitte der nächsten beiden werden, in die Ausnehmungen 49a eingelegt, wonach die verdichteten Abschnitte der nachfolgenden Seile rund um diese drei ersten Seile angeordnet werden, wie in Fipc. 2o angedeutet.
Da die Seile in ihrer endgültigen Lage noch eingestellt werden müssen, ist es klar, daß eine genügende Länge des Seilabschnittes vorgesehen sein muß, die in die rechteckige Form gebracht wird, um sicherzustellen, daß diese verformten Abschnitte tatsächlich noch nach jeder Korrektur in den Sätteln untergebracht werden.
BAD ORIGINAL
9 0 9836/0619
■■;.;.-■."■ - π -
Wenn die Seile so in die Sättel eingelegt worden sind, werden ihre hinteren Enden, die von der Haspel 43 heruntergenommen wurden über die Pfeiler eingestellt, und die Ankerschuhe werden, wie bei 48a angedeutet, verankert. Wie in Fig. gezeigt, können gleichzeitig zwei Seile über die Brückenpfeiler gezogen werden, indem genutete Rollen 34a in Paaren auf dem Laufsteg vorgesehen sind und die Rollen 32a auf jeder der beiden Außenseiten der Sättel angeordnet sind. Die Fig. 21 zeigt außerdem den Kabelformer 5b, der für. die Aufnahme der Seile vorgesehen ist, nachdem sie von denRollen 34a abgehoben worden sind. Jedes Seil wird in den Kabelformer eingelegt, nachdem es verdichtet und in den Sätteln untergebracht worden Λ ist.
Um die vorfabrizierten Seile lagern und zu der Brücke transportieren zu können, ist es vorteilhaft, sie auf Haspeln oder Trommeln aufzuhaspeln. Es ist jedoch äußerst wichtig, daß dieSeile, wenn sie abgewickelt werden, sich in einem Zustand befinden, in dem sie auf der Brücke benutzt werden können, ohne daß es erforderlich ist, sie zu recken, um eine Tendenz zum Aufspulen oderSpiralenbildung zu beseitigen.
Ein Verfahren zum Aufhaspeln der Seile ist in den Fig. 22 bis 27 dargestellt und besteht aus einem Haspelwagen 51, der auf Rädern 52 längs einerFührung 53 bewegt werden kann. Eine I Haspel 54 ist drehbar auf einem Gestell 55 angeordnet, das mit dem Haspelwagen verbunden ist. Ein Motor 56 ist vorgesehen, um ein endloses Band 57 anzutreiben, das die Trommel in Gegenuhrzeigerrichtung gemäß Fig. 22 antreiben kann. Bremsen sind mit 58 bezeichnet und dienen derGeschwindigkeitisteu- trung des HMptlwagtns läng» der Führung. Handbetitigt· Steuer einrichtungen (nicht gegtigt) ilnd verge Mhen, ·· i«A «1· W-dienungiperson auf fan Haip»lwag*n gevolti Wt »m *!· «ve* Aea B«*x>i»t *·· Mot·*» $$ ·*·*·*η fet**.
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Unter der Voraussetzung, daß ein Seil fabriziert und verbunden worden ist, und die Klammern 6l wie beschrieben angebracht wurden, werden intermettierend im Längsabstand Farbmarken angebracht, und zwar auf den äußersten Drähten des Seiles, um als Bezugspunkte zu dienen, so daß sie als Anzeigemittel für den Grad der Verdrehung im Seil dienen, die während der Aufhaspelung eintritt.
Die Vorspannung des Seiles wird dann durch Betätigung der Hydraulikzylinder 7, 7a (Fig. 2a, 2c) bei jedem Seilschuh reduziert, bis die Spannung einem bestimmten vorgegegebenen Wert pro Draht im Seil entspricht.
Der Seilschuh an dem Ende des Seiles, das im folgenden als das Pührungsende bezeichnet wird, wird an einem Drahtzugseil befestigt, dessen anderes Ende an der Trommel einer Haspel 5^ verankert ist. Mit angezogenen Bremsen 58 wird der Motor 56 betätigt, und er dreht die Haspel, bis in dem Seilzug sich ein Durchhang bildet und die Spannung groß genug ist, um die im Seil vorhandene Gegenspannung auszugleichen. Der Schuh am Pührungsende des Seiles wird dann aus seiner Verankerung in der Seildrilleinrichtung gelöst. Die Bremsen 58 werden nun gelöst, um dem Motor 56 zu gestatten, den Zugdraht auf der Haspel anzuziehen, so daß sich der Haspelwagen längs der Führung in Richtung nach rechts bewegt, wie in Fig. 22c dargestellt. Dies wird fortgesetzt, bis der Seilschuh 5 am Führungsende so nahe ist, daß er auf die Haspel aufgewunden werden kann.. Jetzt werden die Bremsen angezogen und der Motor gestoppt. Der Schuh wird an der Wange 54a der Haspel mittel· «ines Bolsens 59 verankert, für den eint Halteplatt· 6o vorgesehen lit. tie Verankerung dt· i«*uh·· ie* so eingerichtet, «as er iieh m «·* ItIiM ff ÜÜf» 1mm.
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Das Aufhaspeln wird dann wieder aufgenommen, wobei der Haspelwagen sich wieder längs der Führung bewegt und durch seine Bremsen gesteuert wirds bis der gespreizte Abschnitt des Führungsendes des Seiles und die Spreizung selbst auf der Haspel aufgenommen worden sind. Das Haspeln wird dann gestoppt und Seilverdreher 62, 62a, '62b., 62c werden an dem Seil angebracht, und zwar an vorgegebenen Positionen derart, daß der Verdreher 62 von der Drehachse der Haspel um einen Abstand entfernt sitzt, der gleich dem halben Umfang der Trommel 5^b der Haspel ist, während die anderen Seilverdreher einen Abstand aufweisen, der einem Viertel des Trommelumfanges entspricht.
Eine geeignete Form für manuell betütigbare Seilverdreher ist in Fig. 27 dargestellt und weist zwei Stangen 63, 6Ja auf, die mit Ausnehmungen 6*1 ausgebildet sind. Die Stangen werden so zusammengebaut, daß das Seil in den Ausnehmungen aufgenommen wird, und die Stangen werden dann aneinander durch Bolzen"gesichert, die diagrammatisch bei 65 angezeigt sind, und die die Stangen zusammenpressen, um das Seil einzuklemmen. " " " ' *
Die Seilverdreher werden 3n" Uhrzeigerrichtung" verdreht,'*" um gleichzeitig das Seil zu verdrehen, bis die aufgemalten Bezugsmarken auf dem Seil in der folgenden Position sind; ' · der Verdreher 62 in 12-Uhr-Stellung zeigt 0° Verdrehung, der Verdreher 62a in der 3-Uhr-Stellung 90° Verdrehung, der Verdreher 62b in der 6-Uhr-2bellung l80° Verdrehung, und der Verdreher 62c in der 9-Uhr-Stellung 270° Verdrehung. Während diesen und den nachfolgenden Verdrehungen des Seiles muß verhindert werden, daß es auf der Haspeltrommel rollt.
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Durch Steuerung von Motor und Bremsen der Haspel wird diese um eine vollständige Umdrehung verdreht, wobei die Zugeinrichtung sich entlang ihrer Führung bewegt, und die Seilverdreher werden abgenommen, sobald sie die Haspel erreichen. Die Verdreher werden dann wiederum angebracht, wobei der Verdreher 62 in einem Abstand von der ursprünglichen Stellung desVerdrehers 62 c gleich einem Viertel des Trommelumfanges undfile anderen Verdreher mit ähnlichen Abständen voneinander an dem Seil angeklammert werden.
Die Verdreher werden nun gemeinsam verdreht, jedoch in Gegenuhrzeigerrichtung, so daß der aufgemalte Bezugspunkt φ beim Verdreher 62 bei 12 Uhr ist, derjenige bei 62a bei 9 Uhr, und damit 90° Verdrehung in Gegenuhrzeigerrichtung anzeigt, derjenige bei 62b bei 6 Uhr (l80° Gegenuhrzeigersinnverdrehung) und derjenige bei 62c bei 3 Uhr, womit eine Verdrehung von 270° in Gegenuhrzeigerrichtung gekennzeichnet ist.
Die Haspel wird nun um eine weitere vollständige Umdrehung verdreht, um das Seil weiter aufzurollen und die Klammern werden entfernt, sobald sie die Haspel erreichen. Dieses Verfahren ist diagrammartig in den Pig. 31Ia, 31Jb, 31Jc und dargestellt.
Wenn eine vollständige Lage des Seiles auf der Trommel aufgehaspelt worden ist, wird die Lage mit einer galvanisierten Abdeckung aus z.B. Guage 2k abgedeckt, um eine weiche Oberfläche für die nächste Lage zu schaffen. Wenn die nächste Lage des Seiles aufgehaspelt wird, ist der Abstand zwischen den Verdrehern gleich einem Viertel des Umfanges der ersten Lage von Abdeckmaterial, und eine ähnliche Einstellung ist erforderlich für das Aufhaspeln von jeder folgenden Lage, die ebenfalls mit einer ähnlichen Abdeckung versehen werden.
Der oben beschriebene Zyklus wird fortgesetzt, bis das gesamte Seil auf der Haspel aufgewunden worden ist.
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Das abwechselnde Verdrehen im Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigersinn führt dazu, daß eine abwechselnde links- und rechtsgängige Lagenspirale in jeder aufeinanderfolgenden Wicklung des Seiles vorliegt, wenn es auf der Haspel aufliegt. Demgemäß, wie in Fig. 35 angedeutet, ist die Lage jedes einzelnen Drahtes im Seil veränderlich zwischen einer äußeren Position w und einer inneren Position w , und zwar in jeder Wicklung auf der Haspel, und demgemäß gibt es keine übermäßige Längsdehnung der Drähte relativ von einem zu anderen, wie es der Pail wäre, wenn alle Drähte entweder vollständig in einer inneren oder in einer äußeren Stellung liegen würden, weil sie auf der Haspel ohne abwechselndes Verdrehen aufgespult wurden.
Während des Aufhaspeins und des Verdrehens muß das Seil unter einer geeigneten Vorspannung gehalten werden. Die Vorspannung darf niemals vollständig gelockert werden, da dann die Gefahr bestünde, daß das Seil sich korkenzieherartig aufspult. Die gewünschte Vorspannung ist durch Steuerung des Motors 56 und der Bremsen 58 aufrechtzuerhalten, so daß das . Seil auf der Haspel immer unter Vorspannung aufgespult wird.
Gegen Ende des Aufhaspeins des "Seiles hat sich die Zugeinrichtung längs der Führung bis in die Nähe der Verankerung des Schuhes am hinteren Ende des Seiles bewegt. Dieser Schuh wird dann aus seiner Verankerung gelöst, und nachdem das Spreizende des Seiles aufgehaspelt worden ist, wird der Schuh an einer Wange der Haspel mittels eines Bolzens in ähnlicher Weise wie der Führungsschuh gesichert.
Die Haspel mit dem aufgewundenen Seil wird dann von der Zugeinrichtung heruntergenommen und dia letztere wird in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, wie in Fig. 22 dargestellt; eine leere Haspel wird angebracht, um das nächste Seil aufzuhaspeln.
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Die Führung 53 kann dieselbe sein wie die Führung D, auf der Drillwagen C läuft, und die Aufhaspelvorgänge können durchgeführt werden, nachdem jedes Seil gedrillt worden ist. Auf diese Weise dient die Verankerung A des hinteren Seilendes während der Aufhaspelarbeitsgänge auch als Verankerung.
Die das Seil tragenden Haspeln werden bis zu ihrer Verwendung gespeichert und können dann fertig bis zum Brückenbauplatz transportiert werden.
Eine andere Ausführungsform einer Aufhaspeleinrichtung für das Seil ist in den Fig. 28 bis 33 dargestellt, wobei das ^ Verdrehen des Seiles mechanisch und automatisch durchgeführt wird. In diesen Fig. sind Teile, die die gleichen Funktionen wie die Teile in den vorbeschriebenen Einrichtungen durchführen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 22 bis 26 bezeichnet. Wie gezeigt, weist diese Einrichtung einen Haspelwagen 51 auf, auf dem eine Haspel 51J angebracht ist und der durch einen Motor 56 bewegt werden kann*
Ein Rahmen 66 erstreckt sich aufwärts auf dem Haspelwagen, und ein Hilfsrahmen 67 wird von dem Rahmen 66 getragen, so daß er aufwärts und abwärts auf demselben eingestellt werden kann. Wie gezeigt, sind mit Gewinde versehene Stangen 68 drehbar in Trägern 68a, 68b auf dem Rahmen 66 angeordnet, wobei die Stangen ψ mit ihrem Gewinde in Gewindelöcher auf dem Hilfsrahmen eingreifen, so daß durch Verdrhen derStangen 68 mit den Handrädern 69 der Hilfsrahmen auf- und abbewegt werden kann, und zwar relativ zu dem Rahmen 66.
Ein Teil 7o ist auf dem Hilfsrahmen 67 für eine Querbevjegung ange bracht, das durch eine Gewindestange bewegt wird, deren Enden drehbar in dem Hilfsrahmen gelagert sind und die sich durch Gewindelöcher 72 in dem Teil 7o erstreckt. Das Verdrehen der Stange wird durch ein Handrad 73 bewirkt.
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Ein Gehäuse 7*\ ist drehbar an dem Teil 7o angeordnet. Einander gegenüberstehende genutete Rollen 75 sind an dem Gehäuse angebracht und pressen infolge der Einwirkung ton Federn76 radial nach innen, deren Vorspannung durch Vorspanner 77 einstellbar ist. Wie in Fig. 32 gezeigt, wird ein einzelnes Paar von Rollen vorgesehen, aber zwei oder mehr Paare können in Winkelabständen vorgesehen sein. Das Gehäuse 74 besitzt ein Zahnrad 78, das mit einem Schneckenrad 79 kämmt, das seinerseits durch eine Schnecke 8o angetrieben wird. Die Sehnecke sitzt gleitfend auf einer Stange 81 mit quadratischem Querschnitt, die an einem Ende ein Kegelrad 82 trägt. Das Kegelrad 82 kämmt mit einem Kegelrad 83» das gleitend auf einer Welle 84 mit quadratischem Querschnitt sitzt und die ein Kegelrad 85 an ihrem unteren Ende trägt, das mit einem Kegelrad 86 kämmt. Dieses sitzt auf der Ausgangswelle 87 einer automatisch zyklisch den Drehsinn ändernden Getriebeeinrichtung, die mit 88 bezeichnet ist. Die Eingangswelle 89 der Getriebeeinrichtung wird durch die Haspel 54 selbst über ein Kegelrad 9ö auf der Haspel angetrieben, das mit einem Kegelritzel 91 auf der Welle 89 kämmt.
Die ersten Schritte des Aufhaspeins bis zum Führungsende des Seiles S und dem Verankern des Schuhes 5 an der Wange 54a der Haspel sind die gleichen wie unter Bezugnahme auf die Fig.22 bis 26 beschrieben. Der Abschnitt des Seiles, der sich nun in der Nähe des Rahmens 66 befindet, wird nun so in das Gehäuse eingelegt, daß er zwischen die genuteten Oberflächen der Rollen aufgenommen wird. Man erkennt, daß das Gehäuse 71J und das Teil 7® sowie das Getrieberad 78 aus einzelnen Abschnitten aufgebaut sind, die voneinander getrennt werden können, damit das Seil eingelegt werden kann.
Das Seil wird an der Einlaufselte der Rollen 75 durch Rollen auf einem Gestell 93 gestützt.
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Der Motor 56 wird in Betrieb gesetzt, um die Haspel zu drehen, und so das Seil aufzuwinden, wobei die Bremsen 58 durch Arbeitskräfte auf dem Haspelwagen reguliert werden, um die Bewegung des Haspelwagens zu steuern, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 22 bis 26 beschrieben wurde. Wenn die Haspel sich dreht, wird die Welle 89 gedreht, und diese Drehung wird über die Getriebeeinrichtung 88 zur Ausgangswelle 87 , c übertragen,und die Welle 84 wird verdreht, über die Zahnräder 82, 83 wird die Schnecke 8o angetrieben. Damit verdreht sich auch die Halterung der Rollen 75 (Gehäuse 74), und damit wird das Seil in Uhrzeigerrichtung verdreht. Die Verdrehung in Uhrzeigerrichtung wird während einer ganzen Haspelumdrehung P weitergeführt und ist so eingerichtet, daß der Abschnitt des Seiles, der auf der Haspel aufgespult wird, eine fortschreitende Verdrehung bis zu 36O0 erfährt.
Nachdem eine vollständige Umdrehung der Haspel erfolgt ist, wird die Getriebeeinrichtung 88 umgeschaltet, um eine Rückwärtsdrehung an ihrem Ausgang zu erreichen, so daß jetzt die Verdrehung der Rollen im Gegenuhrzeigersinn während der gesamten zweiten Umdrehung der Haspel erfolgt,und das Seil wird dementsprechend wie vorher verdreht, jedoch in Gegenuhrzeigerrichtung. Dieser Zyklus4'wiederholt, bis das gesamte Seil auf die Haspel 4-wird aufgewunden worden ist, so daß es abwechselnd in Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn verdreht ist. Damit wird der gleiche " Effekt erreicht, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 22 bis.27 beschrieben. Während des Aufhaspeins jeder Lage des Seiles wird das Handrad 73 betätigt, um das Teil 7o und die Rollenhalterung quer zum Hilfsrahmen 67 zu bewegen, um das Seil mit dem Abschnitt der Haspeltrommel,auf dem es aufzuhaspeln ist, in Ausfluchtung zu bringen.
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Jede Lage des Seiles wird mit einer galvanisierten Abdeckung geschützt, wie oben beschrieben, und bevor Jede Lage aufgehaspelt wird, wird der Hilfsrahmen 67 auf den Rahmen 66 durch Einstellung der Handräder 69 angehoben, so daß sichergestellt ist, daß die Lage des Seiles, das sich zwischen den Rollen 75 und der Raspeltrommel erstreckt, im wesentlichen horizontal ist. Das Zahnrad 82, das gleitend auf der Welle 84 sitzt, schlägt an einen Winkel 83a auf dem Hilfsrahmen an, so daß, wenn der letzere sich hebt, das Zahn rad 83 automatisch angehoben wird und in Eingriff mit dem Zahnrad 82 verbleibt.
Eine geeignete Ausführungsform für ein automatisches Umkehrgetriebe ist diagrammatisch in Fig. 33 dargestellt. Sie weist eine Kurbelscheibe 94 auf, die auf der Eingangswelle 89 sitzt und durch eine Stange 95 mit einem Quadranten 96 verbunden ist, der bei 97 gelagert ist. Die Zähne 98 dea Quadranten kämmen mit einem Zahnrad 99, das auf der Ausgangswelle 87 sitzt. Die Stange 95 ist an ihren Enden drehbar in der Kurbelscheibe 94 bzw. dem Quadranten 96 gelagert, und entsprechend wird bei jeder vollständigen Umdrehung der Kurbelscheibe 94 der Quadrant erst in der einen Richtung und.dann in der anderen Richtung verdreht, so daß die Ausgangswelle 87 sich abwechselnd in Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Selbstverständlich kann ein geeignptes Untersetzungsgetriebe zwischen der Haspel 54 und der Eingangswelle 89 vorgesehen sein, so daß eine vollständige Umdrehung der Haspel einer halben Umdrehung der Kurbelscheibe entspricht.
Wie in Pig. 33 gezeigt, ist eine Reihe von Löchern 96a in dem Quadranten 96 vorgesehen, so daß die Stellung der Stange 95 eingestellt werden kann.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren für die Herstellung eines Seiles aus parallelen Brückendrähten für deren nachfolgende Aufspannung über und zwischen den Kabelhaltern einer Brücke, um einen Teil eines Hauptkabels zu bilden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:·
Auslegen einer Mehrzahl von abgelängten Drähten zwischen zwei festen Halterungen, die um einen solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß er der berechneten Länge des Hauptkabels entspricht,
Vorspannen jeder Drahtlänge auf einen vorgegebenen Wert und Verankerung der Drähte an den entgegengesetzten Enden des Seiles,
Sichern der Drähte an den entsprechenden Enden des Seiles unter Aufrechterhaltung der Vorspannung an Verbindungen, geeignet für das Einhängen in Kabelverankerungen, wenn das Seil über die Kabelträger gespannt wird, und
Sichern der einzelnen Drähte des Seiles unter vorgegebenen Abständen, um die Seilform aufrechtzuerhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß aufeinanderfolgende Drahtlängen durch Schlingenenden verbunden werden, so daß die Schlingen einer Mehrzahl von Drähten an Schuhen oder dergleichen gesichert werden, die für das Sichern in der Kabelverankerung geeignet sind, wenn das Seil über die Brückenpfeiler gespannt wird.
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3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Drillwagen, der die Drähte von Trommeln abspult und vorwärts und rückwärts zwischen den festen Einspannungen hin- und herbewegt werden kann.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Verfahrensschritt, daß jedes fertige Seil auf eine Haspel aufgehaspelt wird, wobei das Seil !fahrend des Aufhaspeins in solcher Weise verdreht wird, daß abwechselnd links- und rechtsgängige Spiralen in jeder aufeinanderfolgenden Seilwicklung auf der Haspel entstehen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Seil aufgehaspelt wird, Abschnitte desselben, die aufeinanderfolgende Wicklungen auf der Haspel bilden, abwechselnd im Uhrzeiger- und im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden. .
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel auf einem Haspelwagen angebracht ist und daß ein Motor für das Drehen der Haspel vorgesehen ist, so daß das Seil aufgespult wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsende des Seiles an der Haspel verankert wird und das andere Ende des Seiles fest verankert bleibt, so daß der. Haspele wagen infolge der Aufwicklung des Seiles in Richtung auf das fest verankerte Ende vorwärts gezogen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine automatisch arbeitende Vorrichtung für das abwechselnde Verdrehen des Seiles in Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigerrichtung wenn die Haspel sich dreht.
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9.Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für das automatische Verdrehen des Seiles auf dem Haspelwagen angebracht ist. ■
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch ein Getriebe an der Haspel angetrieben wird, das eine Getriebeeinrichtung für die automatische Drehrichtungsumkehr der Einrichtung in zeitlicher Abfolge aufweist, so daß die abwechselnde Verdrehung des Seiles bewirkt wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines Tragkabels für eine Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgegebene Anzahl von gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 vorfabrizierten Seilen über und zwischen den Kabelträgern der Brücke aufgehangen wird und eine Anzahl der Seile miteinander verbunden wird, um das Tragkabel zu bilden.
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