DE2925597A1 - Unterwasser-betoniermaschine - Google Patents

Unterwasser-betoniermaschine

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    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
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Description

UNTERWASSER - BETONIERMASCHINE
Um dort Aufschüttungen vornehmen zu können, wo das Wasser der Flüsse oder Bäche während der Hochwasserzeiten mit ihren reißenden Gewalten das Erdreich abgetragen haben, verwendet man in traditioneller Weise die üblichen Packwerke, um diesen Erscheinungen Einhalt zu gebieten.
Die bis zum heutigen Tage verwendeten Packwerke werden an Ort und Stelle neben dem Fluß in entsprechend ausgebildeten Gabelprofilrahmen hergestellt, um ihnen eine entsprechende Form zu verleihen und um sie alle gleichermaßen zu gestalten. Außerdem sollte dadurch eine eventuelle Kontrolle der benötigten Materialien ermöglicht werden. Bei den zur Herstellung der Packwerke verwendeten Rohstoffe handelt es sich im wesentlichen um zweierlei, und zwar um Faschinen,
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d.h. Reisigbündel und um große Steine in ihrer ursprünglichen Beschaffenheit oder Schotter. Für die !Reisigbündel hat sich aber inzwischen ein sehr hoher Kostenaufwand ergeben, um so mehr als das Produkt, das auch immer knapper wird, noch von Hand in den Wäldern gesammelt und danach an den Einsatzort transportiert werden muß„ Aber auch die großen Steine und das Schottermaterial sind sehr teuer geworden, zumal man sie jetzt nur im Sommer in den Fluß- oder Bachläufen vorfindet oder im Gebirge, wo Minen zur Sprengung gebracht werden müssen, um das Material leicht transportfähig und somit einsatzfähig zu gestalten. Wenn kurz auf die Kosten der Packwerke als solche verwiesen werden soll, so sei daran erinnert, daß, um diese an der gewünschten Stelle anzubringen, an der die Aufschüttung erfolgen soll, der Einsatz von Anlagen von erheblichem Umfang erforderlich wird, womit nicht unerhebliche Betriebs- und Wartungskosten verbunden sind· So bedarf es insbesondere eines auf großen Boden montierten kippbaren Flachbodens, der so ausgebildet ist, daß die Packwerke in die Flüsse versenkt werden können. Da diese Packwerke nicht geführt oder gelenkt werden, gelangen sie nicht immer in die gewünschte Position sondern werden von der Strömung des Flusses an die ._ entferntesten Stellen getrieben und zwingen dadurch die Arbeiter, im Wasser eine große Menge Packwerke zu versenken, um vielleicht letzten Endes nur kleine Aufschüttungen vornehmen zu können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb eine Anlage in Form einer Unterwasser-Betoniereinheit, die für den gleichen Zweck Rüttelzementblöcke verwendet und die die oben erwähnten lachteile im Rahmen einer einfachen und wirtschaftliehen Lösung beseitigte Dies erreicht man der vorliegenden Erfindung zufolge in der Weise, daß man entsprechende Rüttelzementblöcke und ein Spezialboot einsetzt, das
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so ausgebildet ist, daß die Blöcke am Grund der Flüsse fachgerecht verankert werden können. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, auch bei unregelmäßig verlaufenden Flußbetten von oben ein echtes Befestigungswerk zu erstellen«,
Die Erfindung sieht u.a. auch die Herstellung von Spezialblöcken aus Beton mit Hilfe der bekannten Rüttelpressen vor, und zwar überall dort, wo der Einsatz solcher Blöcke erforderlich wird, so daß folglich ein Großteil des Transportaufwands entfällt, der sonst im Hinblick auf die Herstellung der früheren Packwerke erforderlich wäre. Der notwendige Feinkies kann häufig ja direkt aus dem Fluß selbst gewonnen werden, während das Zementmaterial lose in Spezialcontainern herantransportiert wird, die ihrerseits eine große Aufnahmekapazität aufweisen, so daß ein hohes Maß an Autonomie innerhalb des gesamten Fertigungsvorganges möglich ist. Was den Einsatz dieser Zementblöcke betrifft, so sieht die Erfindung die Herstellung eines Spezialboots vor, an dessen Bug zwei Trägerelemente befestigt sind, die so ausgebildet sind, daß eine Achse oder Welle auf ihnen gelagert werden kann, auf der fünf Spulen, gleich weit entfernt zueinander, verankert werdeno Jede dieser fünf Spulen besitzt eine selbständige Kupplung, so daß die eine von der anderen völlig unabhängig besteuert werden kann.
Auf der rechten Seite der Welle befindet sich ein Untersetzungsgetriebe, das seinerseits über einen Motor mit Kupplung angetrieben wird.
An den beiden Bordwänden, in unmittelbarer Nähe des Bugs, befinden sich zwei verstellbare Behälter; der Boden des Boots ist am Bug konkav gegenüber dem Heckteil ausgebildet, so daß dem Boot selbst ein großes Maß an Stabilität verliehen werden kanne
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Auf den auf der Welle "befestigten Spulen sind Stahlseile oder Eisendrähte aufgewickelt, die eine erstmalige Verbindung ermöglichen, die in der We.ise zu erstellen ist, daß mit Hilfe eines Spannklobens eine formschlüssige Verbindung zwischen Seil oder Rad auf der einen Seite und einem entsprechend ausgebildeten Fördergestell auf der anderen Seite hergestellt wird, mit senkrechten und waagerechten Spitzen, wodurch die ersten Zementblöcke gehalten werden können. Die Blöcke selbst werden horizontal über eine U-förmige Stahlgabel und senkrecht über eine zuvor hergestellte Omega-Gabel miteinander verbunden. Auf der Planfläche des Boots befinden sich außerdem noch zwei Wickler mit Stahlkabeln bzw. Eisendrähten, von wo aus die Spulen versorgt werden.
Die konstruktiven Vorteile und funktioneilen Eigenschaften des vorliegenden Patents gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung klar und auch eindeutiger hervor, verbunden mit einer graphischen Darstellung in den beigefügten Skizzen, die eine vorzugsweise vorzusehende Ausführungsform der Erfindung selbst darstellen, die jedoch nur als Beispiel und nicht als Abgrenzung des Erfingungsgedankens anzusehen isto
Im Bereich dieser Skizzen bzw. Zeichnungen stellt Abbildung 1 den Erfindungskomplex in seiner Gesamtheit dar, und zwar gesehen von oben und von der linken Seite her„
Abbildung 2 zeigt das oben erwähnte fördergestell, vorbereitet für die erste Beschickung mit Zementblöcken.
Abbildung 3 zeigt einen Zementblock, komplett mit entsprechenden Schlitzen und Aufhängebohrungeno
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Abbildung 4- zeii,.t ti.sjiv.
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Abbildung 6 zeigt eine Sätel in Fern des griechischen Saehstsben·? Caiega zur vertikalen Verbindung der Blöcke«
V/as nun die einzelnen ülenente betrifft, die in den Skizzen bzw. Grafiken dargestellt Bind, so erkennt man ein Boot (1) mit einer Art Ladepritsciie (2), zwei Wicklern (3)s die für die Aufnahme von Draht- oder Seilrollen bestinriit sind.
Das Boot (1) weist eine entsprechende Prcfilierung des Bodens (5) auf, die dasu dienen soll» dem Beet dort Stabilität zu verleihen» wc es ad stärksten belastet wird, d.h. dort, wo der Arbeitsaufbau vorgesehen ist* An den Seiten des Boots (1) sind zwei Behälter (6) angebracht f die einander gegenüber liegen und verstellt werien könnsn· Diese sind mefcr oder weniger ir d ~ ^ ~~ ^ >f "* 2 " l c &r. die Aufgabe 1 die Ladt -1
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Untersetzungsgetriebe (11) ist ait einem Motor (14) gekoppelt, der eingeschaltet wird., um die Spulen (4) mit Draht·=· oder Seilmaterial zu beschicken Das Boot (T) besitzt eine Bühne (15) mit Schutageländer (16), so daß der betreffende Arbeiter ohne Gefahr den Hebel der Kupplung (13) und den Motor (14) betätigen kann»
Von den Spulen (4) verlaufen senkrecht nach unten die Seile oder Drähte (17)ρ die dann durch Klemmen oder Zwingen (19) an das Fördergestell (18) befestigt werden, welches der ersten waagerechten Blockreihe (20) und (21), die je nach den Erfordernissen ge-= wählt worden ist, Stabilität und Halt ^u" verleihen** Innerhalb dieses fördergestell (18) sind Hunddrahtspitzen (22) und (23) angeschweißt, deren Aufgabe es ist, die ersten Blockreihen an Grund des Flusses su verankern,,
Die Blöcke werdsn untereinander seitlich über eine Stahlgabel ("24} miteinander verbunden, wobei ein Schenkel der Gabel in eine Bohrung (25) eines Blocks und der andere öehenicel in eine Bohrung (25) eines angrenzenden Blocks eingeführt wirdj während die Blöcke (20) und (21) zusätzlich auch senkrecht mit= einander verbunden v,'sr&sn5 was in diesem Fall durch eine Stahlgabel in Form eines Omega (26) geschieht0 Auf dem Boot (1) befindet sich eine verstellbare Plattform (29)s damit der Arbeiter unter jedweden Eventualitäten die Einführung der Blöcke bequem durchführen kann« Der Block (2O)9 der in Abbildung dargestellt viirds ist Ia Innern hohl ausgebildet, so daß er ■weniger kostenaufwendig ist und außerdem bssssr gshandhabt werden kasn3 Ein solcher Block weist Bohrungen (25) uafl. Schills® (27) aufP so daß der Block in das SsIl bauο Ia den Draht (17) ©Ings= fädelt wero.eE, fcaaSo Dsr Block (20) TsQsitst aa beiden Seiten Sippen (2S)5 äiGD naeh cIgs dl© Blöcke nebeneinander aE Boden des Flusses ν stänkert wordes eisiclr, die Aufgabe neüeiij die CieBolwinäigkeit ügq Bw
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den Blöcken durchströmenden Wassers zu bremsen. Dieses wiederum erleichtert gleichzeitig das Absetzen von Sand und Erde, die mit dem Wasser mitgeführt werden. Der Block (21), der aus Abbildung 4 ersichtlich ist, weicht von dem Block (20) insoweit ab, als es sich hier um einen Massivblock handelt, der dazu verwendet wird, Tragdecken herzustellen.
Me der Erfindung zugrundeliegende Betoniermaschine arbeitet wie folgt»
Das Boot (1) wird zunächst an die gewünschte Stelle des betreffenden Flusses gebracht und dann dort verankert. Danach werden die Draht- bzw. Seilstränge auf die Wickler (3) gegeben, der Motor (14) eingeschaltet und der Anfang des Seils bzw. Drahts von dem auf den Wicklern (3) befestigten Strang an den Spulen (4) befestigt. Diese werden über die Motorsteuerung in Drehbewegung versetzt bis die Spulen in gewünschtem Maße mit Draht- oder Seilmaterial beaufschlagt sind. Danach befestigt man das fördergestell (18) mit Hilfe der Klemmen oder Zwingen (19) an den Seilenden (17), wie dies aus der Abbildung 2 ersichtlich ist. Anschließend nimmt man die Blöcke (20) oder (21) von dem Blockstapel (20), der auf der Ladepritsche (2) angeordnet 1st und führt sie in das Fördergestell (18) in der Weise ein, daß das Seil (17) durch den Schlitz (27) des Blocks (20) oder (21) hindurchgeführt wird, Auf diese Art und Weise fährt man dann fort, bis das Fördergestell vollständig beschickt ist9
Die Blöcke werden anschließend mit Hilfe der Gabel (24) untereinander festgehakt, wobei die Ausleger der Gabel in Bohrungen (25) der Nachbarblöcke eingeführt werden, wie dies aus Abbildung 2 ersichtlich ist. Anschließend werden die Blöcke auch noch senkrecht zueinander mit Hilfe der Omega-Gabel (26) aneinandergekoppeltf diese hat die Aufgabe, das Seil (17) an dem Nutboden (27) des Blocks festzuhalten^
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tiB.il zwar mit Hilfe des? beiden übereinander ge= lagerten Blöcke, and auf diese Weise wird fortgs·= fahren, bis die Aufschüttung abgeschlossen isto
Nachdem zwei komplette EeiiiGB. Blöcke fertig montiert worden sind, erfolgt deren Eintauchen in da® llmß= wasser· Me Spulen (4) bleibens auch wenn sis Bit selbständigen Kupplungea (9) besttickt sind,, während des Be s chicklings- bsvs. Einsatzvorganges kraft= schlüssig mit der Welle (8) verbunden; danach9 fjsnn die Kupplung (12) freigegeben wird, dreht sich die Welle (8) unter der Sismrkiiiag <i©r Kraft, die von den Blöcken ausgeübt irjiräj die über die Eisenseile bsw. Eisendrähte an dea Spulen (4) aufgehängt sindo Grleiehseitig wird das TMtersetzungsgetriebe (11) in Bewegung versetzte T/ährsnd all dieser Yorgäng© ist der Motor (14) ausgss ehaltet § er ^ircl erst daaa in !Tätigkeit gesetzt,, wenn es gilts die Spulen (4) auf= zu?sjxokeln·
Indem man desi Besöb.iekiiaa.gS'- "bsv^e Einsetevorgang fort= so tat, entsteht naoh w&& naoh. ein richtiger Eeppioh aiuS Zemenfblöckenf wnß. vjsaa äie Spitaen der Faraö.= eisen (22) &ss förts^gscöslls (18) sich ia äca Boäen ä@& !lueses eingralocBiip Qjatspaiiasa Die "das Eabsls mit dom das Boot (1) VQ^siakSE-t fjorfl.©a ist, so daß diese® mit der PluletriSmiiüg ia cii© aäoliste Arbeitslage g©= bracht werden
Indem die BeschickmiagQ- taaö, linsatsarbsites. fortgeführt werden, entsteht auf 6„©m ll^ßbett aach maß. naeh ein teppichförmiges-StabiliBi®2?uagsgebildG9 und es werden naeh und nasfe die HmndeisGnspitzea (23) ia äae Flußbett eingetrieioen, so daß die Möglichkeit ge=» geben ietff den Aafeer heraussuziehen.
Indem nach und naeh der "BlockteppicB" auf dem Flußbett erweitert und verlängert wird, viirä maa auch mit Uaelaenheiten. oder Erhebungen reohnen alisseiio la diesem fall wird der Arbeiter 0 der sieh auf der verstellbaren Plattform der Ladepritsche des Boots (1) befindet, feststellen^ daß beispielsweise einige Seile
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angespannt sind, während andere wiederum locker sind. Dies bedeutet, daß auf dem Boden im Bereich der angespannten Seile eine Ausbuchtung vorhanden ist und im Bereich der lockeren Seile eine Erhebung. Für den Bereich der angespannten Seile hat dann der Arbeiter die selbständige Kupplung (9) der betreffenden Spule langsam freizugeben, so daß die betreffende Spule lose auf der Welle (8) sich solange dreht, bis das Seil auf der Spule eine Spannung aufweist, die der der anderen entspricht. Solche Aufschüttungen bzw. Stabilisierungen können auch in stehenden Gewässern durchgeführt werden, wobei in diesem Fall das Boot mit einem Motor ausgerüstet sein muß, damit das Boot selbst manövriert werden kann.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung sich nicht auf die oben be jchriebene Darstellungsform beschränkt und daß Varianten und Verbesserungen eingeführt werden können, ohne daß dadurch der Geltungsbereich der Erfindung verlassen wird. Die wesentlichen Eigenschaften und Merkmale dieser Erfindung sind in den Patentansprüchen zusammengefaßt.
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Claims (9)

  1. PATENTANWALT DIPL.-1NG. WOuFGiAh-G BRINGMANN
    4 Düsseldorf 11, Rheinallee 130
    Giovanni POLI
    Vincenzo POLI
    Via Sacca 1
    COLORNO (Parma)/Italien 22. Juni 1979
    1 Λ Eine Unterwasser-Betoniermaschine, die auf der Grundlage von Rüttelzementblöcken arbeitet und die durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß sie ein Boot mit einer Tragkonstruktion in Form eines Flachbodens umfaßt, mit einer Profilierung nach unten zum Boden des Bugs, um an dieser Stelle eine bessere Stabilisierung herbeizuführen; hinzu kommen zwei verstellbare Behälter an beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Boots, die die Möglichkeit geben, das Boot stets in waagerechter Ausrichtung zu halten, ferner zwei auf dem Boot befestigte und nach oben verlaufende Trägerelemente, eine Drehachse, die in diesen Halterungen gelagert ist, auf dieser Achse in gleich weiten Abständen aufgezogene bzw. aufgekeilte Spulen, eine an jeder Spule angebrachte Kupplung, um die Spulen von der Achse zu lösen, und Schnur- und Drahtrollen, die auf den Spulen aufgewickelt sind, um entsprechende Blöcke zu fixieren.
  2. 2.) Eine Unterwasser-Betoniermaschine gemäß Patentanspruch 1, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Motor besitzt, der über ein Untersetzungsgetriebe und eine Kupplung mit der Achse oder Welle verbunden istj dieser Motor ist dabei nur dann einzusetzen, wenn die Spulen aufgewickelt werden sollen. 909882/083©
  3. 3.) Eine Unterwasser-Betoniermaschine gemäß Patentanspruch 2, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Verankerungselemente vorgesehen sind, die die Aufgabe haben, die Blöcke horizontal anzusetzen, sowie Befestigungselemente, um die Blöcke vertikal zu verankern.
  4. 4.) Eine Unterwasser-Betoniermaschine gemäß Patentanspruch 3j die dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich bei den Verankerungselemente^ durch die die Blöcke waagerecht befestigt werden sollen, um U-förmige Gabeln handelt und bei den Befestigungselement en, mit deren Hilfe die Blöcke vertikal befestigt werden sollen, um G-abelelemente in SOrm eines Omega.
  5. 5.) Eine Unterwasser-Betoniermaschine, die durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß die an den Spulen angebrachten Kupplungen die Aufgabe haben, die auf den Spulen aufgewickelten Seile oder Drähte stets auch dann auf gleicher Spannung zu halten, wenn das Flußbett Senkungen oder Schwellen aufweist, auf denen die Blöcke verlegt werden.
  6. 6») Ein Block, der in Verbindung mit der Unterwasser-Betoniermaschine gemäß Patentanspruch 1 einzusetzen ist und der durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß er verschiedene Bohrungen zum Zwecke der Verankerung und Rippen an den Seiten besitzt, die es ermöglichen, daß die Geschwindigkeit des Wassers in den Zwischenräumen zwischen den Blöcken herabgesetzt wird.
  7. 7.) Ein Block gemäß Patentanspruch 6, der dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich um einen Hohlblock handelt, so daß dieser leichter gestaltet werden kann und einfache Aufschüttungen vorgenommen werden können.
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  8. 8.) Ein Block gemäß Patentanspruch 6, der dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich bei ihm um einen Massivblock handelt, mit dessen Hilfe Tragdecken hergestellt werden können.
  9. 9.) Ein Block gemäß Patentanspruch 6, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus Rüttelbeton hergestellt wird.
    SÖ9882/089Q
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IT7842514A0 (it) 1978-06-29

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