DE1534405A1 - Selbsttreibende Maschine - Google Patents

Description

Selbsttreibende Masohlne

Die Erfindung betrifft eine selbst treibende Masohine mit einem, vorzugsweise einaohsigen Triebsatz zum universalen Einsatz im Straßen- und Wegebau.

Zum Straßen- und Wegebau werden die verschiedensten Masohinen, wie beispielsweise Sohwarzdeokenfertiger, Straßenhobel, Walzen und Ladegeräte eingesetzt» Diese Maschinen sind als Einzweokmaschinen ausgebildet und haben meist große Abmessungen und Motorleistungen· Kleine Unternehmen vom Straßenbau und von der Straßenunterhaltung sind aber oftmals nioht in der Lage, einen derartig großen Masohlnenpark rationell zu unterhalten und einzusetzen, zumal diese Masohinen nioht zu jeder Zeit eingesetzt werden können, da deren Einsatz beispielsweise von Witterungsumständen und der Größe der Baustellen abhängig 1st. Aus diesem Grunde wurden bereits Masohinen geschaffen, die aus einem Triebsatz und einem sioh mit einem oder mehreren Laufrädern auf dem Boden abstutzenden Tragrahmen bestehen. Der Tragrahmen ist so ausgebildet, daß er sioh zum Anbau von verschiedenen Geräten eignet· Diese Masohlnenausblldung hat jedooh fUr den Hersteller und vor allem für den Betreiber dieser Masohinen den Naohteil, daß auf Grund der Kombination des Triebsatzes mit dem Tragrahmen nur ein Teil der Im Straßenrad Wegebau eingesetzten Masohinen duroh Anbau der jeweiligen Arbeitsgeräte am Tragrahmen erattzt werden kann, da sioh der Tragrahmen zur Anbringung beispielsweise eines Sohwarzdtokenfertigers nioht »der nur sehr eohleoht eignet, weiterhin müßte der Tragrahmen sehr stabil und kompliziert ausgebildet werden, um die bei einigen Arbeltsgeräten erforderliche Festigkeit und Ansohlußnögliohkeiten aufzuweisen. Biese Ausbildung wäre jedooh bei anderen, am gleiohen Grundgerät anzubauenden, Arbeltsgeräte nioht notwendig.

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Aus Vorgenannten] ergibt si oh für den Hersteller und Benutzer der Naohteil, daß trotzdem noch'eine größere Anzahl von Masohinen hergestellt bzw· unterhalten werden muß» was sich auoh in der Ersatzteilhaltung sehr nachteilig auswirkt·

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine selbsttreibende Masohine zu schaffen, die bei einfachster konstruktiver Ausbildung und geringstem Aufwand unter Vermeidung aller bekannten Naobteile an solohen Masohinen völlige Funktionssicherheit gewährleistet und die Garantie gibt, daß an einem Triebsatz alle Arbeitsmaschinen des Straßen- und Wegebaues sowie zu deren Unterhaltung als Anbaugeräte angeordnet werden können. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß eine selbsttreibende Masohine, welche im wesentlichen die Antriebsteile, Kraftübertragungselemente und eine starre Antriebsachse beinhaltet, als Aufnahmeeinheit für ein die zweite Tragaohse bildendes Anbaugerät ausgebildet 1st und mit diesem duroh eine starre kraftsohlüssige Verbindung eine Geräteeinheit bildet, die als Straßenbau- oder Straßenunterhaltungsmasohlne eingesetzt werden kann·

Weiterhin wird dies erreicht, daß das Verbindungsglied zur Kopplung des Anbaugerätes mit dem Triebsatz als Grundgerät aus einer die gesamte Breite einnehmenden und in einem stumpfen Winkel, der dem Momentverlauf angepaßt ist, ausgebildete Anschlußstelle besteht, an der sich gleichzeitig Ansohlußstellen für Hydraulik und Zapfwelle zum Betreiben der Anbaugeräte befinden*

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden·

In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig· 1: den Triebsatz als Allradschlepper ausgebildet, FIg· 2: den Trlebsate mit einem Sohwarzdeokenfertiger kombiniert ,
Flg. 3: dtn Triebsata mit einem Bankettfäumgerät kombiniert,

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Fig· 4: den Triebsatz mit einem Straßenhobel kombiniert, Fig. 5: den Triebsatz mit einem Schwenklader kombiniert.

In den Fig. 1 bis 5 sind verschiedene Kombinationsmögliohkeiten eines Triebsatzes 1 mit den verschiedensten Anbaugeräten 2 dargestellt. Die in der Zeiohnung dargestellten Kombinationsmögliohkeiten stellen jedoch nur einen Teil der tatsäohlioh mö'gliohen Kombinationen dar· Es ist auoh ohne Schwierigkeiten mögliohi den Triebsatz 1 beispielsweise mit einer Schneefräse, einem Schneeräumer, Vibrationsplatten usw. zu kombinieren. Die selbsttreibende Maschine ist so ausgebildet, daß sie aus einer Aufnahmeeinheit für ein die zweite Tragaohse bildendes Anbaugerät 2 besteht. Die Verbindung zwisohen Triebsatz und Arbeitsgerät erfolgt im wesentlichen mittels eines Verbindungsgliedes 3, die sich jederzeit ohne große Schwierigkeiten trennen läßt und den söhneilen Austausoh der Arbeitsgeräte 2 gewährleistet· Das Verbindungsglied 3 besteht aus einer die gesamte Breite einnehmenden und in einem stumpfen Winkel, der dem Momentverlauf angepaßt ist, ausgebildete Anschlußstelle. Weiterhin sind an der auf das Anbaugerät zeigenden Stirnseite des Triebsatzes 1, auf der Zeiohnung nicht besonders dargestellt, Anschlüsse für Hydraulik und Zapfwelle angeordnet, die zum Betreiben der Anbaugeräte bestimmt sind. Gleichfalls können auf der entgegengesetzten Stirnseite des Triebsatzes 1 weitere Anschlußstellen zum Betreiben von Zusatzgeräten angeordnet werden«

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   Selbsttreibende Masohine, welche im wesentlichen die Antriebsteile, Kraftübertraguugseleraente und eine starre Antriebsachse beinhaltet, daduroh gekennzeichnet, daß diese als Aufnahmeeinheit für ein die zweite Tragaohse bildendes Anbaugerät (2) ausgebildet ist und mit diesem duroh eine starre kraftsohlüssige Verbindung eine G-eraäteeinheit bildet, die ala Straßenbau- oder Straßenunterhaltungsmasohine eingesetzt werden kann·
2. 2. Selbsttreibeade Maschine naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß ein Verbindungsglied (3) zur Kopplung des Anbaugerätes (2) mit dem Triebsatz (1) als Grundgerät aus einer die gesamte Breite einnehmenden und in einem stumpfen Winkel, der dem Momentverlauf angepaßt ist, ausgebildete Anschlußstelle besteht.

   <^{M 7} 51 Abs. J> Nr. l g_ai₇ Λ de- ÄrrJerunpsoes. V. 4. 9.

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