DE1534333U - - Google Patents

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DE1534333U DENDAT1534333D DE1534333DU DE1534333U DE 1534333 U DE1534333 U DE 1534333U DE NDAT1534333 D DENDAT1534333 D DE NDAT1534333D DE 1534333D U DE1534333D U DE 1534333DU DE 1534333 U DE1534333 U DE 1534333U
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Seifenspender.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur abgemessenen Abgabe von Seife oder sonst eines Reinigungsmittels in Form einer Paste oder Breies. Die neue Einrichtung besteht hierzu aus einem zur Aufnahme der Paste bestimmten Zylinder mit Ausgabemundstüok, einem in dem Zylinder versohiebbaren Kolben, und einem an dessen Kolbenstange schwenkbar gelagerten Hebel, der mit einer Sperrklinke an einer parallel der Kolbenstange angeordneten Zahnstange geführt ist. Der Hebel hintergreift hierbei mit einem Anschlag die Zahnstange, wobei jedoch der Abstand des Anschlages von. dem Drehzapfen des Hebels um ein geringes Mass grösser ist als der Abstand der Hinterkante der Zhnstane von dem Drehzapfen. Der Hebel kann somit innerhalb zweier durch die Anlage des Anschlags an der Zahnstange bestimmter Endstellungen vercchwenkt werden, wobei während des Ausschwenkens in der einen Richtung die in die Zahnstange eingreifende Sperrklinke einen festen Drehpunkt bildet, so das ? bei dieser Bewegung des Hebels die Kolbenstange in den Zylinder eingeschoben wird und somit eine bestimmte Menge der Seifenpaste aus dem Zylinder austreibt.
  • Beim Ausschwenken des Hebels in der anderen Richtung bildet der Drehzapfen an der Kolbenstange den Drehpunkt und die Sperrklinke gleitet über die Zahnstange bis der Anschlag des Hebels die Bewegung beendet. Der Deckel des Zylinders ist abnehmbar, so dass nach seiner Abnahme und Herausziehen des Kol bens der Zylinder wieder nachgefüllt werden kann. Die Abmessungen des Hebelsysteme sind so bemessen, dass durch das Niederdrücken des Hebels eine zum Reinigen ausreichende Menge an Seifenpaeto ausgegeben wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend ar. Hand des in der Zeichnung dargestellten Auführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen : Abb. 1 eine Seitenansicht Abb. 2 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht und Abb. 3 eine Draufsicht nach Linie III - III der Abb. 2.
  • Zur Aufnahme der Seifenpaate dient ein Zylinder 1, der an dem untern Ende mit einem Mundstück 2 versehen ist und dessen Gegenende durch einen Deckel 3 verschliessbar ist. Der Deckel 3 dient gleichzeitig als Führung für eine Kolbenstange 4, deren Scheibenkolben 5 auf der Seifenpaste 6 liegt und bei seiner Abwärtsbewegung die Masse aus dem Mundstück 2 herauspresst.
  • Der Zylinder 1 ist mittels Klemmschellen 7 an Winkelstücken 8 gehalten, die durch eine der Befestigung an der Wand dienenden Schien 9 mit einander verbunden sind. Zwischen der oberen Klemmschelle und einem Winkelstück 10 am Ende der Schiene 9 ist eine Zahnstange 11 vorgesehen, die in einer der Schiene 9 parallelen Radialebene des Zylinders 1 liegt und deren Zähne dem Zylinder 1 zugekehrt sind.
  • Am oberen Ende der Kolbenstange 4 ist mittels eines Bolzens 12 ein Gabelhebel 13 angelenkt, der-see eines Ende in einen Handgriff 14 ausläuft. Die Ga elhebel 13 umfassen die Zahnstange 11 und sind hinter dieser durch einen Bolzen 15 verbunden, dessen Abstand von dem Bolzen 12 etwas grösser ist als der senkrechte Abstand dieses Bolzens 12 von der Hinterkante 16 der Zahnstange 11. Der Hebel 13, 14 kann somit um den Bolzen 12 nach beiden Richtungen zwischen zwei durch die Anlage des Bolzens 15 an der Zahnstange 11 bestimmten Endstellungen ausgeschwenkt werden. Vor der Zahnstange 11 ist an dem Gabelhebel 13 um einen Bolzen 18 eine Sperrklinke 17 schwenkbar gelagert, die durch eine Feder 19 mit der Zahnung der Stange 11 in Eingriff gehalten ist.
  • In der aus Abb 2 ersichtlichen Stellung befindet sich dpr Hebel 13,14 in der oberen End-lage. Beim Niederdrücken bildet der Eingriff der Klinke 17 mit der Zahnstange 11 den festen Drehpunkt, so dass die Kolbenstange 44 4 in. dem Zylinder 1 nach unten verschoben wird und eine durch den Schwenkweg des Hebels 13, 14 bestimmte Menge an Seifenpaste aus dem Mundstück 2 herauspreest. Wenn drr Hebel 13,14 aus der untern Endlage nach oben ausgcschwungen wird, bildet der Bolzen 12 den Drehpunkt und dia Sperrklinke 17 gleitet an der Zahnstange 11 nach unten bis durch die Anlage des Bolzens 15 an der Zahnstange die Bewegung beendet ist. Durch die Verwendung der W) hnkelatücke 8 liegt der Hebel 13,14 parallel der den Seifenspender tragenden Wand und kann daher leicht bedient werden. Er stört nach nicht die sich etwa über das unter ihm angeordnete Waschbecken beugende Person.

Claims (2)

  1. S c h u t z a n sp r ü c h e : 1. Seifenspender für in Form einer Paste, eines Breies odgl.
    Vorliegende Seifenmasse odgl. Reinigungsmittel, g e k e n nz e i o h n e t durch einen die Seifenpaste aufnehmenden Zylinder mit Ausgabemundstüok, dessen die Ausgabe des Mittels bewirkende Kolbenstange durch einen mit einem einseitig wirkenden Klinkengesperre zusammenarbeitenden Hebel absatzweise Verschiebbar ist.
  2. 2. Seifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange einen Schwenkhebel trägt, der über eine Sperm klinke mit einer parallel der Kolbenstange liegenden Zahnstan- ge zusammenarbeitet. t
    3. Seifenspender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungshebel einen die Zahnstange hintergreifenden Anschlag hat, dessen Abstand vonndem Befestigungsbolzen des Hebels an der Kolbenstange größer ist als der Abstand de] mit ihm zusammenarbeitenden Kante der Zahnstanga vos, diesem Bolzen,
    4. Seifenspender nach Anspruch 1-3, dadarch geknnzeiohnet, dass die zur Befestigung. des Gerätes an der Wand dienenden Mittel derart ausgebildet sind, dass der Bedienungshebel parallel der das Gerät tragenden Wand liegt.
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