DE1534149A1 - Kehrmaschine,auch Anhaengerkehrmaschine - Google Patents
Kehrmaschine,auch AnhaengerkehrmaschineInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/04—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
- E01H1/042—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being an endless belt or an auger
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- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0827—Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
- E01H1/0854—Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
PATENTANWALT
Dr. Andrejewski Essen, den 2'(. Juli 19bo
43Essen, KettwigerStr.36 2 b 790/Fe+
-■"»>· IlllltJI ■ [j ffT|
Telefon 25öQ2
Patentanmeldung der Firma
B. Fischedick Stahlbau KG
425 ß ο t t r ο ρ
Horster Straße J>25 a
B. Fischedick Stahlbau KG
425 ß ο t t r ο ρ
Horster Straße J>25 a
Kehrmaschine, auch Anhängerkehrmaschine
Kehrmaschinen sind sowohl als selbstiahrende Kehrmaschinen,
als auch als Anhähgerkeh rmaschinen in verschiedenen Ausiührungsiurmen
bekannt. Im einzelnen bestehen solche Kehrmaschinen ihrem wesentlichen Aufbau nach aus einem Fahrgestell
mit einer oder mehreren quer zur Fahrtrichtung angeordneten Kehrwalzen, denen gegebenenfalls in Fahx-trichtung
seitliche Tellerbürsten zur Reinigung der Rinnsteine oder
dergleichen vorgeschaltet sein können, und einem das von den
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Kehrwalzen zusammengekehrte Gut aufnehmenden Zwischeniörderer
mit einem nachgeschalteten Fördermittel zux'Einführung des aufgekehrten Gutes in einen Behälter. Handelt es sich um
eine selbstfahx-ende Kehrmaschine, so ist dieser Behälter am
Fahrgestell der Kehrmaschine rest oder austauschbar geMten. In der Ausführungsform als Anhängerkehrmas cfcLne befindet sich
dagegen der Behälter in der Regel auf dem der Kehrmaschine vorgespannten Zugfahrzeug und das Fördermittel stellt die
Verbindung vom Zwischenförderer der Kehrmaschine zu dem Behälter des Zugfahrzeuges her. Solche Kehrmaschinen, die also
das Kehxgut entweder in e.nen mit dem Fahrgestell fest verbundenen Behälter oder über Transporteinx'ichtungen auf den Behälter
eines Zugfahrzeuges, z. B. Lastkraftwagen, fordern,
sind jeweils nur unter bestimmten Kehrbedingungen optimal
verwendbar. Tatsächlich wird die Wirtschaftlichkeit einer Kehrmaschine wesentlich davon beeinflußt, in welcher Weise
das aufgenommene Kehrgut abgeführt und gleichsam gespeichert wird. Maschinen mit fest eingebautem Sammelbehälter eignen
sich MQt'Wiegend für Strauen mit gex-ingem Verschmutzungsgrad
und leichtem Kehrgut, sie werden jedoch bei stärkerei' Verschmutzung
der Straße schon unwirtschaftlich, da die Behälter nach kurzer Kehrstrecke bereits gefüllt sind und entweder
geleert oder gegen leere Behälter ausgetauscht werden müssen. Daoei Kann es bei weit auseinanderliegenden Entleerungsbzw. Austauschstellen zu einem sehr ungünstigen Verhältnis
zwischen Fahxkilometer und Kehrkilometer kommen. Andererseits sind dort, wo se lbs !.fahrende Kehxmaschinen mit eigenem Behälter
wirtschaftlich arbeiten, Anhängerkehrmaschinen mit vorge- ·
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spanntem Zugwagen, der den Kehrichtbehälter· trägt, meistens
durch die Unkosten des Zigvagens unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eAne Kehrmaschine
so zu gestalten, da^ sie u niversell einsetzbar ist und wahlweise
als selbstfahrende Kehrmaschine mit eigenem Sammelbehälter oder als reine Anhängerkehrmaschine mit Transport des
aufgekehrten Gutes in den Behälter des Zugfahizeuges betrieben
werden kann.
Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine, auch Anhängerkehrmaschine,
aus Fah !gestell mit einer oder mehreren quer zur Fahrtrichtung angeordneten Kehrwalzen, diesen gegebenenfalls
in Fahrtrichtung vrgeschalteten seitlichen Tellerbürsten, einem der oder den Kehrwalzen zugeordneten Zwischenförderer
und einem nachgeschalteten Fördermittel zur Einführung von aufgeKehrtem Gut in einen Behälter.
Die Erfindung beeteht darin, dai* das Fahrgestell sowohl einen
fest oder austauschbar' gehaltenen Behälter, als auch einen zum Weitertransport des Kehrgutes auf ein selbständiges Transportfahrzeug
dienenden Übergabeförderer trägt, und zwischen Behälter und Übe^gabeförderer ein Bandförderer mit umschaltbarer
Laufrichtung angeordnet ist, so da«, das vom Zwischenförderer
aufgenommene und auf den Bandförderer abgebene Gut wahlweise in den von der Kehr*maschine selbst mitgeführten
Behälter- oder in den Behälter1 eines mitfahrenden Transportfahrzeuges,
das gleichzeitig das Zigfahrzeug sein kann, gebracht
wird.
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Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht
werden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,, dais der Zwischenförderer als in einer Kreisbahn
und. im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestelles umlaufender Elevator ausgeführt ist, und der Bandförderer
im wesentlichen längs zur !fahrtrichtung innerhalb dex' Kreiikhn des Elevators angeordnet ist. Dabei kann zweckmäßig
unter dem Bandförderer eine Auffangrinne für überlaufenden
oder hängenbleibenden Kehricht vorgesehen sein. Der Bandförderer erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte
Länge der Kehrmaschine und ist im allgemeinen außermittig angeordnet, um Platz für einen Führerraum zu lassen, Zweckmäuig
ist der Elevator als mitBechern ausgerüstetes, auuen
gelagertes Förderrad ausgebildet, wobei dieAuuenlagerung des Förderrades erforderlich ist, um den den freien Durchtritt
des Bandförderers durch den lichten Radquerschnitt zu ermöglichen. Die Übergabe des von den Elevatorbechern
transportierten Gutes auf den Bandförderer wird in einfacher Weise dadurch gewährleistet, dau die Becher beweglich am
Förderrad gelagert sind und eine ihre Entladung nur oberhalb des Bandförderers ermöglichende F orm aufweisen. Zweckmäßig
kippen die Becher in der Entleerstellung gegen einen Anschlag, wodurch einerseits die Bewegung der Becher begrenzt
wird, andererseits aber auch die Entleerung durch den beim Anschlagen entstehenden Stoi>>
unterstützt wird. Im übrigen empfiehlt die Erfindung, die Becher mit einem Belag aus einem
Kunststoff zu versehen, der geringe Haftung des Kehrgutes und gute Geräuschdämmung ergibt.
Ει Λ f
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Per Elevator selbst ist in Fahrtrichtung des Fahrgestelles
vor, hinter oder zwischen den Kehrwalzen angeordnet, die ihrerseits als Schleuderwalzenbürsten ausgeführt sind, um
in einfacher Weise eine Beschickung der Becher des Elevators zu gewährleisten. Zweckmäßig ist die vor dem Elevator angeordnete
Schleuderwalzenbürste als Überkopfbürste für überwiegend
gröberes Out ausgebildet und von bis innerhalb der Kreisbahn des Elevators reihenden Leitblechen umfaßt. Die
hinter dem Elevator angeordnete Schleude.walzenbürste dient
dann zur Aufnahme und Beförderung des restlichen Kehrgutes
in den Elevator. Um trotz der Verwendung der Scheuderbürsten die Staubentwicklung gering zu halten, ist für dieSchleuderbürsten
eine zum Teil durc h die Leitbleche der überkopfbürste gebildete Abdekung -vorgesehen,die einen nach auuen angeschlossenen
Raum bildet, an den ein Staubabzuggebläse angeschlossen ist. Die Anschlußstelle zu diesem Sauggebläse wird man in der Regel
an der höchsten Stelle des die Schleuderbürsten abdeck enden Raumes so anbringen, da^ der entstehende Luftstrom in flichtung
der Schleuderwirkung der Bürsten verläuft und somit die Shleudei'Wirkung
untersUtzt.
Es war beeits oben ausgeführt worden, dat sich der Bandförderer
im wesentlichen über die ganze Länge der Kehrmaschine eistreckt. In zweckmäßiger Ausführungsform ist daher der am
Fahrgestell gehaltene Behälter an der Rückseite der Kehrmaschine "angeordnet und in der Ausführungsform als Austauschbehältei
mittels einer Hubmechanik am Fahrgestell befestigbar, während der Ubergabeförderer an der Vox-derseite des Fahrgestelles gelagert ist.
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Die durch die Erfindung ei'reichten Vorteile bestehen im
wesentlichen darin, daxs die erfindungsgemäwe Kehrmaschine
sehi' vielseitig eingesetzt werden kann und dabei den unterschiedlichsten
Kehrbedingungen sehr vorteilhaft Rechnung trägt. Die Kehrmaschine kann einmal als seibstfahrende Kehrmaschine
mit am Fahrgestell gehaltenem Sammelbehälter für das Kehrguo betrieben werden, zum anderen aber auch als reine
Anhänge-"kehrmaschine mit übergabe des aufgenommenen Qutes in
ein» Sammelbehälter des die Kehrmaschine ziehenden Transportfahrzeuges. Im Ergebnis ermöglicht die erfindungsgemäße Kehrmaschine
einen unter allen Kehrbedingüngen wirtschaftlichen
üinsatz.
Im folgenden wird die Erfindung unharul eiies in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäwen Kehrmaschine,
Fig. 2 einen Scnnitt in Richtung II-II durch das Förderrad
der Kehrmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Förderrad nach Fig. 2 zur
genaueren Darstellung der Beeherbewegung.
Fig. 1 zeigt eine Kehrmaschine, die sowühl als selbstfahrende
Kehrmaschine, als auch als Anhängerkehrmaschine verwendet werden kann. Als Anhängei-Kehrmaschine besitzt sie einen Zug-
SOJ SAA
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stab 1, während sie für den Betrieb als selbstfahrende
Kehrmaschine in üblicher Weise mit einem Führerhaus 2 und PahrzeUfr·■■·-!trieb 2 ausgestattet ist.
Dem grundsätzlichen Aufbau nach besteht die Kehrmaschine aus einem Fahrgestell 4 mit im Ausfuhrungsbeispiel zwei quer
zur Fahrtrichtung angeordneten Kehrwalzen 5> t>. Der in Fahrtrichtung
vorderen Kehraalze 5 sind seitliche Tellerbürsten 7 zur Reinigung von Rinnsteinen oder dergleichen vorgeschaltet,
den Kehrwalzen 5» 6 ist ein Zwischenförderer 8 zugeordnet,
dem seinerseits F ördermittel zur Übertragung des aufgekehrten Gutes in eten Behälter nachgeschaltet sind. Erfindungsgemäis
trägt das Fahrgestell 4 sowohl einen fest oder austauschbar gehaltenen Behälter 9, als auch einen zum Weitertransport
des Kehrgutes auf ein nicht dargestelltes selbständiges Transportfahrzeug
dienenden Übrgabeförderer io. Zwischen dem Behälter 9 und dem Ubergabeförderer Io 1st ein Bandförderer II
mit umschaltbarer Laufrichtung angeordnet, so da^ das Kehrgut
wahlweise in den Behälter 9 oder auf den Ubergabeförderer Io transportiert werden kann. Der Zwischenförderer b ist als in
einer Kreisbahn und im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestelles 4 umlaufender Elevator ausgeführt. Der Bandförderer
11 ist im wesentlichen längs zurFahrtrichtung innerhalb der Kreisbahn des Elevators 8 angeordnet, wie es Fig. 2
zeigt, und erstreckt sich praktisch über die gesamte Länge der Kehrmaschine. Im einzelnen ist entsprechend Fig. 2 der
Elevator Ö als mit Bechern 12 abgerüstetes, auben gelagertes
Förderrad 13 ausgebildet, so dau der Bandförderer 11 den Umlauf
des Förderrades nicht behindert. Die Becher 12 sind bei
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beweglich am Förderrad 1_"5 gelagert und besitzen eine ihre
■Entladung nur oberhalb des Bandfördererε 11 ermöglichende
•Form, wie sioh dies aus der Fig. 2 unmittelbar ergibt. Die
Becher 12 sind in der AUfnanme und Transportste lung in Um-1
auf richtig 15 des F'irderrades 13 nach hinten verschwenkt
und schlagen ir. dieser Stellung bei 1.6 a,w Förderrad 13 an.
In der Entleerst".ellung dagegen kinoen die Becher gegen ein η
Anschlag 17, der einerseits die Becherbewegung begrenzt., andererseits eine die Entleerung der Bf-fher unerstützende
Schlagwirkung ausübt.
Grundsät ifi.J oh l-ranr: der Elector ^ in Fara-f richtung des F-nrgestel
les ν···ν; ufnter oder zwischen oeri Kehrwalzen 3, 6 angeordnet.
sein. Irr. A.usführungsbei spiel i&t; ei- zwischen den Kehrwalzen
angcc^ 'inet., die als Schleud-j-r^alzenbürsten ausgeführt
;rlnci.. -xn "-■ .<
Beschickung des Elevators H ^it dem aufgekehrten
Gut in einfach?·;!- Weise zu ermöglichen, I'M Einzelnen ist die
vor de;n Elf·· ato^ 6 angeordnete Sehleuderwa'i^enbürste 5 als
uberkopfbürste ι .ii1 überwiegend gr-Voeres Gut ausgebildet und
dazu von Leiubl e-ihen IH uniaßt, die :.r-Rk:tiach bis innerhalb
der Kreisbahn des Elevators 8 reichen, Die in Fahrtrichtung hinter dem Elevator b liegende Schi -Uderwalzenbürste 6 dient
dann zur Aufnahme und Beförderung des feineren und restlichen
Kehrgutes in den Elevator.
Die Schleuderbürsten 5, & weisen eine zum Teil durch die Leit-Dleche
l8 der ÜberKopfbüste gebildete Abdeckung 19 auf, welche
einen nach außen geschlossenen Raum bildet, an den ein Staub-
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abzuggebläse 2o angeschlossen 1st, um die Staubentwicklung der SchluderwalzenbUrsten gering zu halten. Wie Pig. I erkennen
läßt, ist dieAnschlußstelle 21 des Sauggebläses an der höchsten Stele der Abdeckung 19 angeordnet, so daß der
Luftstrom des Gebläses 2o unterhalb der Abdakung in Richtung der Schleuderwirking der Bürsten 5»6 erfolgt und hierdurch
die Kehwirkung der Bürsten unterstützt wird. In gleicher Weise besitzen auch die Tellerbürsten 7 eine Staubabsaugvorrichtung,
wobei dieAbsaugung durch Saugschuhe 22 erfolgt, welche die Tellerbürsten über einen Teil ihres Umfanges umgreifen.
Die Saugleitungen 23 der Saugschuhe münden in den durch die Abdeckung 19 gebildeten Raum der Schleuderwalzenbürsten
5»6, wobei der Luftstrom aus dieser) Saugleitungen durch Prallbleche 24 derart geführt ist, daß der im Luftstrom
enthaltene Staub auf den Elevator 8 abftllen kann. An das Gebläse
2o ist ein Naßfilter 25 angeschlossen, der hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden braucht.
Die Geschwindigkeit des Bandförderers 11 wird dem jeweiligen
Bedarf angepaßt. Unter dem Bandförderer 11 befindet sich ein e Auffangrinne 26 für überlaufendes und hängenbleibendes Kehrgut.
Der am Fahrgestell 4 gehaltene Behälter 9 ist an der Rückseite der Kehrmaschine angeordnet und in der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform als Austauschbehälter mittels einer Hubmechanik 27 befestigt. Der den Transoort des Kehrgutes auf ein
selbständiges Transportfahrzeug bewirkende Ubergabef'irderer
1st am vorderen Ende des Fahrgestelles gelagert.
Ansorüche
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Claims (1)
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AO
An s ρ r Ü c h e
1. Kehrmaschine, auch Anhängerkehrmaschine, aus Fahrgestell
mit einer oder mehreren quer zur Fahrtrichtung angeordneten Kehrwalzen, diesen gegebenenfalls in Fahrtrichtung vorgeschalteten
seitlichen Tellerbürsten, einem der oder den Kehrwalzen zugeordneten Zwischenförderer und einem nachgesehalteten
Fördermittel zur Einführung von aufgekehrtem Gut in einen Behalter,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (4) sowohl
einen fest oder austauschbar gehaltenen Behälter (9)» als auch einer, .;um Weitertransport des Kehrgutes auf ein selbständiges
Transportfahrzeug dienenden übe* gpbei'jrderer (lo) tragt,,
und zwischen dem Behälter (9) und ae;i: fJbergatef'irderer (lo)
ein Banf'irderer (ll) mit umscr.altb.arer Laufrichtung angeordnet
ist.
2. Kehrmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenförderer (8) als in -einer Kreisbahn und im wesentlichen
quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestelles (4) umlaufender Elevator ausgeführt ist, und der BaitiL";irderer (11) im
wesentlichen längs zurFahrtrlchtung innerhalb der Kreisbahn
des Eleators angeordnet ist.
3. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
daß aer Elevator als mit Bechern (12) ausgerüstetes, außen gelagertes Forderrad (13) ausgebildet ist.
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^. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis J>, dadurch geke üizeichnet,
daß die Becher (12) beweglich am F':rcerraö (13)
gelagert sind und eine ihre Entladung nur oberhalb des 3an<"-fordere:
s (ll) ermöglichende Form aufweisen.
5. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurcL gekennzeichnet,
daß die Becher (12) in der Entleerstellung gegen einen Anschlag (Ij) kippen.
6. Kehrmaschine nach den Anbrüchen 1 bis !5 . aa^ui'ch gekennzeichnet,
daß die Becher (12) einen Belag αυ,ε eifern Kunststoi'r
aufweisen, der geringe Haftung des Kei';. gute? und gate Geräuschdämmung
ergibt.
7. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, cj;v^urcr, gekennzeichnet,
daß der Elevator (8) in Fahrtricbt-u:<?■ cf.s Fahrpestelles
(4) vor, hinter oder zwischen den Kehrwalzen {-}, 6 )
angeordnet ist und diese als SohleuclerwalzenbU^ste;; ausgeführt
sind.
8. Kehrmaschine nacn den Ansprüchen 1 bis 7, dadurcn gekennzeichnet,
daß die vor dem Elevator (B) angeordnete Schleuderwal
zenbürste (5) als Überkopfbürste für überwiegend gröberes
Gut ausgebildet und von bis innerhalb der Kreisbahn des Elevators reichenden Leitblechen (18) umfaßt ist.
9. Kehrmaschine nach den Anbrüchen 1 bis 8, dadurch gekenn-
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At
zeichnet, daß die SchleuderwalzenbUrsten(5, 6) eine zum Teil
durch die Leitbleche (18) der Überkopfbürste (5) gebildete
Abdeckung (19) aufweisen, welche einen nach außen geschlossenen Raum bilden, an den ein Staubabzuggebläse (26) angeschlossen ist.
Abdeckung (19) aufweisen, welche einen nach außen geschlossenen Raum bilden, an den ein Staubabzuggebläse (26) angeschlossen ist.
10. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet,
daß sich unter dem Bandförderer (11) eine Auffangrinne (26) befindet.
11. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Fahrgestell (4) gehaltene Behälter (9)
an der Rückseite der Kehrmaschine angeordnet und in der Ausführungsform
als Austauschbehälter mittels einer Hubmechanik befestigtbar ist.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0050052 | 1966-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1534149A1 true DE1534149A1 (de) | 1969-03-13 |
Family
ID=7103488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661534149 Pending DE1534149A1 (de) | 1966-08-27 | 1966-08-27 | Kehrmaschine,auch Anhaengerkehrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1534149A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984001400A1 (en) * | 1982-09-30 | 1984-04-12 | Fmc Corp | Multiple flight elevator system |
-
1966
- 1966-08-27 DE DE19661534149 patent/DE1534149A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984001400A1 (en) * | 1982-09-30 | 1984-04-12 | Fmc Corp | Multiple flight elevator system |
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