DE1534149A1 - Kehrmaschine,auch Anhaengerkehrmaschine - Google Patents

Kehrmaschine,auch Anhaengerkehrmaschine

Info

Publication number
DE1534149A1
DE1534149A1 DE19661534149 DE1534149A DE1534149A1 DE 1534149 A1 DE1534149 A1 DE 1534149A1 DE 19661534149 DE19661534149 DE 19661534149 DE 1534149 A DE1534149 A DE 1534149A DE 1534149 A1 DE1534149 A1 DE 1534149A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sweeper
sweeping
elevator
container
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661534149
Other languages
English (en)
Inventor
Koloseus Dipl-Ing Luzian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FISCHEDICK STAHLBAU KG B
Original Assignee
FISCHEDICK STAHLBAU KG B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FISCHEDICK STAHLBAU KG B filed Critical FISCHEDICK STAHLBAU KG B
Publication of DE1534149A1 publication Critical patent/DE1534149A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/042Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being an endless belt or an auger
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0854Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

PATENTANWALT
Dr. Andrejewski Essen, den 2'(. Juli 19bo
43Essen, KettwigerStr.36 2 b 790/Fe+
-■"»>· IlllltJI ■ [j ffT|
Telefon 25öQ2
Patentanmeldung der Firma
B. Fischedick Stahlbau KG
425 ß ο t t r ο ρ
Horster Straße J>25 a
Kehrmaschine, auch Anhängerkehrmaschine
Kehrmaschinen sind sowohl als selbstiahrende Kehrmaschinen, als auch als Anhähgerkeh rmaschinen in verschiedenen Ausiührungsiurmen bekannt. Im einzelnen bestehen solche Kehrmaschinen ihrem wesentlichen Aufbau nach aus einem Fahrgestell mit einer oder mehreren quer zur Fahrtrichtung angeordneten Kehrwalzen, denen gegebenenfalls in Fahx-trichtung seitliche Tellerbürsten zur Reinigung der Rinnsteine oder dergleichen vorgeschaltet sein können, und einem das von den
BAD C
90981 1 /0437
Kehrwalzen zusammengekehrte Gut aufnehmenden Zwischeniörderer mit einem nachgeschalteten Fördermittel zux'Einführung des aufgekehrten Gutes in einen Behälter. Handelt es sich um eine selbstfahx-ende Kehrmaschine, so ist dieser Behälter am Fahrgestell der Kehrmaschine rest oder austauschbar geMten. In der Ausführungsform als Anhängerkehrmas cfcLne befindet sich dagegen der Behälter in der Regel auf dem der Kehrmaschine vorgespannten Zugfahrzeug und das Fördermittel stellt die Verbindung vom Zwischenförderer der Kehrmaschine zu dem Behälter des Zugfahrzeuges her. Solche Kehrmaschinen, die also das Kehxgut entweder in e.nen mit dem Fahrgestell fest verbundenen Behälter oder über Transporteinx'ichtungen auf den Behälter eines Zugfahrzeuges, z. B. Lastkraftwagen, fordern, sind jeweils nur unter bestimmten Kehrbedingungen optimal verwendbar. Tatsächlich wird die Wirtschaftlichkeit einer Kehrmaschine wesentlich davon beeinflußt, in welcher Weise das aufgenommene Kehrgut abgeführt und gleichsam gespeichert wird. Maschinen mit fest eingebautem Sammelbehälter eignen sich MQt'Wiegend für Strauen mit gex-ingem Verschmutzungsgrad und leichtem Kehrgut, sie werden jedoch bei stärkerei' Verschmutzung der Straße schon unwirtschaftlich, da die Behälter nach kurzer Kehrstrecke bereits gefüllt sind und entweder geleert oder gegen leere Behälter ausgetauscht werden müssen. Daoei Kann es bei weit auseinanderliegenden Entleerungsbzw. Austauschstellen zu einem sehr ungünstigen Verhältnis zwischen Fahxkilometer und Kehrkilometer kommen. Andererseits sind dort, wo se lbs !.fahrende Kehxmaschinen mit eigenem Behälter wirtschaftlich arbeiten, Anhängerkehrmaschinen mit vorge- ·
BAD 9 0 9811/0437
1534U9
spanntem Zugwagen, der den Kehrichtbehälter· trägt, meistens durch die Unkosten des Zigvagens unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eAne Kehrmaschine so zu gestalten, da^ sie u niversell einsetzbar ist und wahlweise als selbstfahrende Kehrmaschine mit eigenem Sammelbehälter oder als reine Anhängerkehrmaschine mit Transport des aufgekehrten Gutes in den Behälter des Zugfahizeuges betrieben werden kann.
Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine, auch Anhängerkehrmaschine, aus Fah !gestell mit einer oder mehreren quer zur Fahrtrichtung angeordneten Kehrwalzen, diesen gegebenenfalls in Fahrtrichtung vrgeschalteten seitlichen Tellerbürsten, einem der oder den Kehrwalzen zugeordneten Zwischenförderer und einem nachgeschalteten Fördermittel zur Einführung von aufgeKehrtem Gut in einen Behälter.
Die Erfindung beeteht darin, dai* das Fahrgestell sowohl einen fest oder austauschbar' gehaltenen Behälter, als auch einen zum Weitertransport des Kehrgutes auf ein selbständiges Transportfahrzeug dienenden Übergabeförderer trägt, und zwischen Behälter und Übe^gabeförderer ein Bandförderer mit umschaltbarer Laufrichtung angeordnet ist, so da«, das vom Zwischenförderer aufgenommene und auf den Bandförderer abgebene Gut wahlweise in den von der Kehr*maschine selbst mitgeführten Behälter- oder in den Behälter1 eines mitfahrenden Transportfahrzeuges, das gleichzeitig das Zigfahrzeug sein kann, gebracht wird.
909811/0437
1534H9
Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,, dais der Zwischenförderer als in einer Kreisbahn und. im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestelles umlaufender Elevator ausgeführt ist, und der Bandförderer im wesentlichen längs zur !fahrtrichtung innerhalb dex' Kreiikhn des Elevators angeordnet ist. Dabei kann zweckmäßig unter dem Bandförderer eine Auffangrinne für überlaufenden oder hängenbleibenden Kehricht vorgesehen sein. Der Bandförderer erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Kehrmaschine und ist im allgemeinen außermittig angeordnet, um Platz für einen Führerraum zu lassen, Zweckmäuig ist der Elevator als mitBechern ausgerüstetes, auuen gelagertes Förderrad ausgebildet, wobei dieAuuenlagerung des Förderrades erforderlich ist, um den den freien Durchtritt des Bandförderers durch den lichten Radquerschnitt zu ermöglichen. Die Übergabe des von den Elevatorbechern transportierten Gutes auf den Bandförderer wird in einfacher Weise dadurch gewährleistet, dau die Becher beweglich am Förderrad gelagert sind und eine ihre Entladung nur oberhalb des Bandförderers ermöglichende F orm aufweisen. Zweckmäßig kippen die Becher in der Entleerstellung gegen einen Anschlag, wodurch einerseits die Bewegung der Becher begrenzt wird, andererseits aber auch die Entleerung durch den beim Anschlagen entstehenden Stoi>> unterstützt wird. Im übrigen empfiehlt die Erfindung, die Becher mit einem Belag aus einem Kunststoff zu versehen, der geringe Haftung des Kehrgutes und gute Geräuschdämmung ergibt.
Ει Λ f
909811/0437
Per Elevator selbst ist in Fahrtrichtung des Fahrgestelles vor, hinter oder zwischen den Kehrwalzen angeordnet, die ihrerseits als Schleuderwalzenbürsten ausgeführt sind, um in einfacher Weise eine Beschickung der Becher des Elevators zu gewährleisten. Zweckmäßig ist die vor dem Elevator angeordnete Schleuderwalzenbürste als Überkopfbürste für überwiegend gröberes Out ausgebildet und von bis innerhalb der Kreisbahn des Elevators reihenden Leitblechen umfaßt. Die hinter dem Elevator angeordnete Schleude.walzenbürste dient dann zur Aufnahme und Beförderung des restlichen Kehrgutes in den Elevator. Um trotz der Verwendung der Scheuderbürsten die Staubentwicklung gering zu halten, ist für dieSchleuderbürsten eine zum Teil durc h die Leitbleche der überkopfbürste gebildete Abdekung -vorgesehen,die einen nach auuen angeschlossenen Raum bildet, an den ein Staubabzuggebläse angeschlossen ist. Die Anschlußstelle zu diesem Sauggebläse wird man in der Regel an der höchsten Stelle des die Schleuderbürsten abdeck enden Raumes so anbringen, da^ der entstehende Luftstrom in flichtung der Schleuderwirkung der Bürsten verläuft und somit die Shleudei'Wirkung untersUtzt.
Es war beeits oben ausgeführt worden, dat sich der Bandförderer im wesentlichen über die ganze Länge der Kehrmaschine eistreckt. In zweckmäßiger Ausführungsform ist daher der am Fahrgestell gehaltene Behälter an der Rückseite der Kehrmaschine "angeordnet und in der Ausführungsform als Austauschbehältei mittels einer Hubmechanik am Fahrgestell befestigbar, während der Ubergabeförderer an der Vox-derseite des Fahrgestelles gelagert ist.
909811/0437
534U9
Die durch die Erfindung ei'reichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daxs die erfindungsgemäwe Kehrmaschine sehi' vielseitig eingesetzt werden kann und dabei den unterschiedlichsten Kehrbedingungen sehr vorteilhaft Rechnung trägt. Die Kehrmaschine kann einmal als seibstfahrende Kehrmaschine mit am Fahrgestell gehaltenem Sammelbehälter für das Kehrguo betrieben werden, zum anderen aber auch als reine Anhänge-"kehrmaschine mit übergabe des aufgenommenen Qutes in ein» Sammelbehälter des die Kehrmaschine ziehenden Transportfahrzeuges. Im Ergebnis ermöglicht die erfindungsgemäße Kehrmaschine einen unter allen Kehrbedingüngen wirtschaftlichen üinsatz.
Im folgenden wird die Erfindung unharul eiies in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäwen Kehrmaschine,
Fig. 2 einen Scnnitt in Richtung II-II durch das Förderrad der Kehrmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Förderrad nach Fig. 2 zur genaueren Darstellung der Beeherbewegung.
Fig. 1 zeigt eine Kehrmaschine, die sowühl als selbstfahrende Kehrmaschine, als auch als Anhängerkehrmaschine verwendet werden kann. Als Anhängei-Kehrmaschine besitzt sie einen Zug-
SOJ SAA
1534H9
stab 1, während sie für den Betrieb als selbstfahrende Kehrmaschine in üblicher Weise mit einem Führerhaus 2 und PahrzeUfr·■■·-!trieb 2 ausgestattet ist.
Dem grundsätzlichen Aufbau nach besteht die Kehrmaschine aus einem Fahrgestell 4 mit im Ausfuhrungsbeispiel zwei quer zur Fahrtrichtung angeordneten Kehrwalzen 5> t>. Der in Fahrtrichtung vorderen Kehraalze 5 sind seitliche Tellerbürsten 7 zur Reinigung von Rinnsteinen oder dergleichen vorgeschaltet, den Kehrwalzen 5» 6 ist ein Zwischenförderer 8 zugeordnet, dem seinerseits F ördermittel zur Übertragung des aufgekehrten Gutes in eten Behälter nachgeschaltet sind. Erfindungsgemäis trägt das Fahrgestell 4 sowohl einen fest oder austauschbar gehaltenen Behälter 9, als auch einen zum Weitertransport des Kehrgutes auf ein nicht dargestelltes selbständiges Transportfahrzeug dienenden Übrgabeförderer io. Zwischen dem Behälter 9 und dem Ubergabeförderer Io 1st ein Bandförderer II mit umschaltbarer Laufrichtung angeordnet, so da^ das Kehrgut wahlweise in den Behälter 9 oder auf den Ubergabeförderer Io transportiert werden kann. Der Zwischenförderer b ist als in einer Kreisbahn und im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestelles 4 umlaufender Elevator ausgeführt. Der Bandförderer 11 ist im wesentlichen längs zurFahrtrichtung innerhalb der Kreisbahn des Elevators 8 angeordnet, wie es Fig. 2 zeigt, und erstreckt sich praktisch über die gesamte Länge der Kehrmaschine. Im einzelnen ist entsprechend Fig. 2 der Elevator Ö als mit Bechern 12 abgerüstetes, auben gelagertes Förderrad 13 ausgebildet, so dau der Bandförderer 11 den Umlauf des Förderrades nicht behindert. Die Becher 12 sind bei
BAD ORIGINAL
909811/0437
beweglich am Förderrad 1_"5 gelagert und besitzen eine ihre ■Entladung nur oberhalb des Bandfördererε 11 ermöglichende •Form, wie sioh dies aus der Fig. 2 unmittelbar ergibt. Die Becher 12 sind in der AUfnanme und Transportste lung in Um-1 auf richtig 15 des F'irderrades 13 nach hinten verschwenkt und schlagen ir. dieser Stellung bei 1.6 a,w Förderrad 13 an. In der Entleerst".ellung dagegen kinoen die Becher gegen ein η Anschlag 17, der einerseits die Becherbewegung begrenzt., andererseits eine die Entleerung der Bf-fher unerstützende Schlagwirkung ausübt.
Grundsät ifi.J oh l-ranr: der Elector ^ in Fara-f richtung des F-nrgestel les ν···ν; ufnter oder zwischen oeri Kehrwalzen 3, 6 angeordnet. sein. Irr. A.usführungsbei spiel i&t; ei- zwischen den Kehrwalzen angcc^ 'inet., die als Schleud-j-r^alzenbürsten ausgeführt ;rlnci.. -xn "-■ .< Beschickung des Elevators H ^it dem aufgekehrten Gut in einfach?·;!- Weise zu ermöglichen, I'M Einzelnen ist die vor de;n Elf·· ato^ 6 angeordnete Sehleuderwa'i^enbürste 5 als uberkopfbürste ι .ii1 überwiegend gr-Voeres Gut ausgebildet und dazu von Leiubl e-ihen IH uniaßt, die :.r-Rk:tiach bis innerhalb der Kreisbahn des Elevators 8 reichen, Die in Fahrtrichtung hinter dem Elevator b liegende Schi -Uderwalzenbürste 6 dient dann zur Aufnahme und Beförderung des feineren und restlichen Kehrgutes in den Elevator.
Die Schleuderbürsten 5, & weisen eine zum Teil durch die Leit-Dleche l8 der ÜberKopfbüste gebildete Abdeckung 19 auf, welche einen nach außen geschlossenen Raum bildet, an den ein Staub-
BAD χ-ί'11 v.·;!: ν λ L
90981 1/0437
abzuggebläse 2o angeschlossen 1st, um die Staubentwicklung der SchluderwalzenbUrsten gering zu halten. Wie Pig. I erkennen läßt, ist dieAnschlußstelle 21 des Sauggebläses an der höchsten Stele der Abdeckung 19 angeordnet, so daß der Luftstrom des Gebläses 2o unterhalb der Abdakung in Richtung der Schleuderwirking der Bürsten 5»6 erfolgt und hierdurch die Kehwirkung der Bürsten unterstützt wird. In gleicher Weise besitzen auch die Tellerbürsten 7 eine Staubabsaugvorrichtung, wobei dieAbsaugung durch Saugschuhe 22 erfolgt, welche die Tellerbürsten über einen Teil ihres Umfanges umgreifen. Die Saugleitungen 23 der Saugschuhe münden in den durch die Abdeckung 19 gebildeten Raum der Schleuderwalzenbürsten 5»6, wobei der Luftstrom aus dieser) Saugleitungen durch Prallbleche 24 derart geführt ist, daß der im Luftstrom enthaltene Staub auf den Elevator 8 abftllen kann. An das Gebläse 2o ist ein Naßfilter 25 angeschlossen, der hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden braucht.
Die Geschwindigkeit des Bandförderers 11 wird dem jeweiligen Bedarf angepaßt. Unter dem Bandförderer 11 befindet sich ein e Auffangrinne 26 für überlaufendes und hängenbleibendes Kehrgut. Der am Fahrgestell 4 gehaltene Behälter 9 ist an der Rückseite der Kehrmaschine angeordnet und in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform als Austauschbehälter mittels einer Hubmechanik 27 befestigt. Der den Transoort des Kehrgutes auf ein selbständiges Transportfahrzeug bewirkende Ubergabef'irderer 1st am vorderen Ende des Fahrgestelles gelagert.
Ansorüche
909811 /0437

Claims (1)

1534H9
AO
An s ρ r Ü c h e
1. Kehrmaschine, auch Anhängerkehrmaschine, aus Fahrgestell mit einer oder mehreren quer zur Fahrtrichtung angeordneten Kehrwalzen, diesen gegebenenfalls in Fahrtrichtung vorgeschalteten seitlichen Tellerbürsten, einem der oder den Kehrwalzen zugeordneten Zwischenförderer und einem nachgesehalteten Fördermittel zur Einführung von aufgekehrtem Gut in einen Behalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (4) sowohl einen fest oder austauschbar gehaltenen Behälter (9)» als auch einer, .;um Weitertransport des Kehrgutes auf ein selbständiges Transportfahrzeug dienenden übe* gpbei'jrderer (lo) tragt,, und zwischen dem Behälter (9) und ae;i: fJbergatef'irderer (lo) ein Banf'irderer (ll) mit umscr.altb.arer Laufrichtung angeordnet ist.
2. Kehrmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (8) als in -einer Kreisbahn und im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestelles (4) umlaufender Elevator ausgeführt ist, und der BaitiL";irderer (11) im wesentlichen längs zurFahrtrlchtung innerhalb der Kreisbahn des Eleators angeordnet ist.
3. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß aer Elevator als mit Bechern (12) ausgerüstetes, außen gelagertes Forderrad (13) ausgebildet ist.
BAD Z
9 0 9811 /0437
1534U9
^. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis J>, dadurch geke üizeichnet, daß die Becher (12) beweglich am F':rcerraö (13) gelagert sind und eine ihre Entladung nur oberhalb des 3an<"-fordere: s (ll) ermöglichende Form aufweisen.
5. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurcL gekennzeichnet, daß die Becher (12) in der Entleerstellung gegen einen Anschlag (Ij) kippen.
6. Kehrmaschine nach den Anbrüchen 1 bis !5 . aa^ui'ch gekennzeichnet, daß die Becher (12) einen Belag αυ,ε eifern Kunststoi'r aufweisen, der geringe Haftung des Kei';. gute? und gate Geräuschdämmung ergibt.
7. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, cj;v^urcr, gekennzeichnet, daß der Elevator (8) in Fahrtricbt-u:<?■ cf.s Fahrpestelles (4) vor, hinter oder zwischen den Kehrwalzen {-}, 6 ) angeordnet ist und diese als SohleuclerwalzenbU^ste;; ausgeführt sind.
8. Kehrmaschine nacn den Ansprüchen 1 bis 7, dadurcn gekennzeichnet, daß die vor dem Elevator (B) angeordnete Schleuderwal zenbürste (5) als Überkopfbürste für überwiegend gröberes Gut ausgebildet und von bis innerhalb der Kreisbahn des Elevators reichenden Leitblechen (18) umfaßt ist.
9. Kehrmaschine nach den Anbrüchen 1 bis 8, dadurch gekenn-
909811/0 437
At
zeichnet, daß die SchleuderwalzenbUrsten(5, 6) eine zum Teil durch die Leitbleche (18) der Überkopfbürste (5) gebildete
Abdeckung (19) aufweisen, welche einen nach außen geschlossenen Raum bilden, an den ein Staubabzuggebläse (26) angeschlossen ist.
10. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß sich unter dem Bandförderer (11) eine Auffangrinne (26) befindet.
11. Kehrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fahrgestell (4) gehaltene Behälter (9)
an der Rückseite der Kehrmaschine angeordnet und in der Ausführungsform als Austauschbehälter mittels einer Hubmechanik befestigtbar ist.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
909811/0437
DE19661534149 1966-08-27 1966-08-27 Kehrmaschine,auch Anhaengerkehrmaschine Pending DE1534149A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0050052 1966-08-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1534149A1 true DE1534149A1 (de) 1969-03-13

Family

ID=7103488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661534149 Pending DE1534149A1 (de) 1966-08-27 1966-08-27 Kehrmaschine,auch Anhaengerkehrmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1534149A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984001400A1 (en) * 1982-09-30 1984-04-12 Fmc Corp Multiple flight elevator system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984001400A1 (en) * 1982-09-30 1984-04-12 Fmc Corp Multiple flight elevator system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0272415B1 (de) Einrichtung zur Betonherstellung in einem Tunnel
AT398096B (de) Anlage zur kontinuierlichen sanierung einer schotterbettung eines gleises
EP0442094A1 (de) Schüttgutverladewagen
DE2057197C3 (de) Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
EP3315666B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur aufnahme von kehrgut
DE69114798T2 (de) Universelle Kehreinheit.
DE4022390C2 (de)
DE102015105587A1 (de) Bodenreinigungsmaschine
DE2403821A1 (de) Fussboden-kehrvorrichtung
DE1482245A1 (de) Rueben-Erntegeraet fuer Selbstladewagen
DE19715435A1 (de) Überkopfwerfer-Reinigungsmaschine
DE925777C (de) Verfahren zur selbsttaetigen Beseitigung von Strassenschmutz und Strassenreinigungskraftfahrzeug
DE1534149A1 (de) Kehrmaschine,auch Anhaengerkehrmaschine
AT211861B (de) Kehrmaschine für Startbahnen, Straßen, Wege od. dgl.
DE1216342B (de) Selbstaufnehmende Kehrmaschine zur Reinigung von Verkehrsflaechen beliebiger Art
DE3120741A1 (de) Kehrmaschine
DE1534149C (de) Kehrmaschine, auch Anhängerkehrmaschine
DE2419499A1 (de) Wurzelfruchterntemaschine mit frontseitig vorgesehenen rodewerkzeugen
DE2160403A1 (de) Maschine zum abfraesen von strassendecken
DE568750C (de) Entleerungsvorrichtung fuer Schlitzbunker mit einem gegenueber dem Bunkerschlitz verschiebbaren Abstreichschaufelrad
DE19537094C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln von Golfbällen
DE2326241A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen des strassenschmutzes von verkehrsflaechen
DE102009037210A1 (de) Abfallsammelfahrzeug mit einer Reinigungsvorrichtung
DE932118C (de) Becherwerk fuer koerniges Gut, wie Gerste, Gruenmalz od. dgl., insbesondere Becherwerk fuer die mechanische Wanderhaufenmaelzerei
DE4414628A1 (de) Fahrbare Kehrmaschine