DE1532957B1 - Kontinuierlich arbeitende mischvorrichtung zur herstellung eineeines mit hefe angesaeuerten teiges - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende mischvorrichtung zur herstellung eineeines mit hefe angesaeuerten teiges

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DE1532957B1
DE1532957B1 DE19671532957 DE1532957A DE1532957B1 DE 1532957 B1 DE1532957 B1 DE 1532957B1 DE 19671532957 DE19671532957 DE 19671532957 DE 1532957 A DE1532957 A DE 1532957A DE 1532957 B1 DE1532957 B1 DE 1532957B1
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shafts
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DE19671532957
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Merlin Andrew Stickelber
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • A21C1/06Mixing or kneading machines for the preparation of dough with horizontally-mounted mixing or kneading tools; Worm or screw mixers
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
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Description

Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung zur Herstellung eines mit Hefe angesäuerten Teiges, in der das Teiggemisch zuerst in einer ersten Kammer homogenisiert und dann in einer zweiten Kammer der Kleber entwickelt wird, wobei die den Teig aufnehmenden Kammern in an sich bekannter Weise je von zwei langgestreckten, teilzylindrischen Wandabschnitten mit gleichem Krümmungsradius begrenzt werden und zwei konzentrisch zu den teilzylindrischen Wandabschnitten verlaufende, im gleichen Drehsinn umlaufende Wellen aufweisen, auf denen senkrecht zu ihrer Achse stehende Mischelemente schraubenförmig so angeordnet sind, daß sich die auf der einen Welle vorgesehenen Mischelemente bei der Drehung der Wellen zwischen den auf der anderen Welle befindlichen Mischelementen hindurch bewegen.
Es ist bereits eine kontinuierlich arbeitende Teigmischmaschine mit einer den Teig aufnehmenden Kammer bekannt, deren Boden aus zwei zylindrischen Wandabschnitten von gleichem Krümmungsradius besteht. Konzentrisch zu den beiden zylindrischen Wandabschnitten sind zwei im gleichen Sinn umlaufende Mischwellen vorgesehen, auf denen Mischflügel so angeordnet sind, daß sich die auf der einen Mischwelle vorgesehenen Mischflügel bei der Drehung der beiden Mischwellen zwischen den auf der anderen Mischwelle vorgesehenen Mischflügeln hindurch bewegen. Mit dieser Teigmischmaschine, bei der der gemischte Teig über eine Vakuumkammer zu einer Förderschnecke gelangt, kann nur ein einfacher Teig, ζ. B. für Makkaroni oder Spaghetti, hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung zur Herstellung eines mit Hefe angesäuerten Teiges zu schaffen, in der das Teiggemisch zuerst in einer ersten Kammer homogenisiert und in der dann in einer zweiten Kammer der Kleber entwickelt wird.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß bei der eingangs beschriebenen Grundbauart einer kontinuierlich arbeitenden Mischvorrichtung zur Herstellung eines mit Hefe angesäuerten Teiges die Wellen in der Homogenisierkammer sich radial erstreckende, im Querschnitt kreisförmige Zapfen aufweisen und in der Entwicklungskammer sich radial erstreckende, eine Zugbeanspruchung des Teiges hervorrufende Rührflügel angeordnet sind.
Bei einer bekannten Mischvorrichtung für einen Brei aus Zellstoffasern sind in einem seitlich abgerundeten Gehäuse zwei im gleichen Sinn umlaufende, mit Mischelementen ausgestattete Wellen vorgesehen, und zwar dienen als Mischelemente Zapfen.
Eine bekannte Fondant-Tabliermaschine weist zwei im Materialdurchfluß hintereinander geschaltete Zylinder auf, in denen Förderschnecken unterschiedlicher Ausbildung umlaufen.
Infolge der Wirkung der zapfenförmigen Rührelemente und insbesondere wegen der von den Rührflügeln auf den Teig ausgeübten Zugwirkung wird eine erhebliche Wärmemenge erzeugt. Da es nicht erwünscht ist, daß die Temperatur des Inhalts der Mischvorrichtung über etwa 32° C hinaus ansteigt, sind geeignete Mittel vorgesehen, um den Inhalt der Mischvorrichtung einschließlich des Inhalts der Homogenisierungskammer zu kühlen; zu diesem Zweck werden die betreffenden Wände durch mit Expansion arbeitende Kühlmittel gekühlt, und die Rührelemente werden über die sie tragenden Wellen dadurch gekühlt, daß ein expandierendes Kühlmittel durch die Wellen geleitet wird.
Bei einem bekannten Durchlaufmischer für breiige, zähe Massen ist die eine Förderschnecke tragende, rotierende Welle hohl und wird von Behandlungsmitteln für die Masse durchströmt.
F i g. 1 ist ein teilweise weggebrochen gezeichneter Grundriß einer erfindungsgemäßen, kontinuierlich ίο arbeitenden Teigmischvorrichtung;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
F i g. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
F i g. 4 ist ein in noch größerem Maßstab gezeichneter Teilschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3;
Fig. 5 zeigt einem Teil eines Grundrisses die Antriebsmittel für die Wellen;
F i g. 6 zeigt in einem senkrechten Schnitt die Antriebsmittel für die Wellen;
F i g. 7 ist ein Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 4;
F i g. 8 ist ein Teilschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 5, bei dem die Antriebsketten fortgelassen sind; Fig. 9 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 1 ;
Fig. 10 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 10-10 inFig. 4;
Fig. 11 ist ein vergrößerter, teilweise weggebrochen gezeichneter Teilschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 4;
Fig. 12 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 1;
Fig. 13 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise in einem senkrechten Schnitt die der kontinuierlichen Mischvorrichtung zugeordneten Mittel zum Unterteilen des Teiges;
Fig. 14 zeigt die Anordnung nach Fig. 13 bei Betrachtung derselben von der Linie 14-14 aus.
Gemäß den Zeichnungen umfaßt die Teigmischvorrichtung ein Basisteil bzw. eine Grundplatte 20, von der aus sich die Gehäuse 21 und 22 nach oben erstrecken. Das Gehäuse 22 ist mit zwei querliegenden senkrechten Wänden 25 und 26 und zwei senkrechten Stirnwänden 27 versehen. Das Gehäuse 21 ist von ähnlicher Konstruktion.
Auf den inneren Querwänden der Gehäuse, z. B. der Wand 26, ist ein unteres Gehäuseteil 28 angeordnet, das mit nach außen ragenden waagerechten Flansehen 29 versehen ist, die auf Halterungen 30 angeordnet sind, welche mit der Wand 26 und einer ähnlichen Wand des Gehäuses 21 verschweißt sind. Ein oberes Gehäuseteil 31 ist auf dem Gehäuseteil 28 angeordnet und trägt zwei Flansche 32, die auf den Flanschen 29 angeordnet und mit diesen durch geeignete Befestigungselemente 33 lösbar verbunden sind.
Das untere Gehäuseteil 28 weist einen waagerechten Wandabschnitt 34 auf, während das obere Gehäuseteil 31 mit einem waagerechten Wandabschnitt 35 versehen ist. Die Wandabschnitte 34 und 35 liegen ebenso wie die Flansche 29 und 32 dicht aufeinander.
Die Gehäuseteile 28 und 31 bilden zwei rohrförmige Gehäuse, von denen sich jedes aus zwei teilweise zylindrischen Abschnitten zusammensetzt; das eine der rohrförmigen Gehäuse umfaßt die teilweise zylindrischen Abschnitte 177 und 36, während das andere rohrförmige Gehäuse die teilweise zylindri-
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sehen Gehäuseabschnitte 37 und 38 umfaßt. Bei Abstand zwischen den Wellen 41 und 42 und die jedem der teilweise zylindrischen Abschnitte ist etwa Länge der Zapfen 63 und 64 sind so gewählt, daß sich ein Viertel des Umfangs weggeschnitten, und wenn die freien Enden der Zapfen 63 dann, wenn sie sich die Gehäuseteile in der in F i g. 3 gezeigten Weise an- an der Welle 42 vorbeibewegen, dieser Welle nahezu geordnet und in der beschriebenen Weise aneinander 5 ebensoweit nähern, wie sie sich der gekrümmten befestigt sind, bilden sie zwei zusammenhängende ge- Innenfläche des Gehäuseteils 177 nähern; entspreschlossene rohrförmige Gehäuse, bei denen sich die chend nähern sich die freien Enden der Zapfen 64 beiden teilweise zylindrischen Abschnitte 177 und 36 der Welle 41 ebensoweit, wie sie sich der gekrümmten sowie 37 und 38 in der Längsrichtung im oberen und Innenfläche des Gehäuseteils 36 nähern. Jeder der unteren Teil des einen rohrförmigen Gehäuses und 10 Zapfen 63 und 64 paßt genau in die zugehörige Vereiner ähnlichen Erhöhung 40 im oberen und unteren tiefung 65 der betreffenden Welle und ist mit der Teil des anderen rohrförmigen Gehäuses zusammen- Welle in der in Fig. 10 bei 66 angedeuteten Weise treffen. verschweißt.
Auf der Achse des zylindrischen Abschnitts 177 ist Der abstand zwischen den freien Enden der Staneine rohrförmige Welle 41 angeordnet, während sich 15 gen und den gekrümmten Innenflächen der Gehäuselängs der Achse des zylindrischen Abschnitts 36 eine teile 177 und 36 beträgt vorzugsweise etwa 1,6 mm. rohrförmige Welle 42 erstreckt. Längs der Achse des Die Zapfen 63 sind längs der Welle 41 in solchen Abzylindrischen Abschnitts 37 erstreckt sich eine rohr- ständen verteilt und so angeordnet, daß sie auf einer förmige Welle 43, und längs der Achse des zylindri- die Welle 41 umgebenden gedachten Schraubenfläche sehen Abschnitts 38 ist eine rohrförmige Welle 44 an- 20 liegen, die sich in einer solchen Richtung bewegt, daß geordnet; alle diese Wellen drehen sich jeweils um die die Drehung der Welle 41 bewirkt, daß das von den Achse des zugehörigen zylindrischen Abschnitts. Zapfen 63 erfaßte Material längs der Achse des rohr-
Es sind geeingete Mittel vorgesehen, um die Wellen förmigen Gehäuses vom Gehäuseeinlaß 67 zum Aus-41, 42, 43 und 44 jeweils in der gleichen Richtung laß 68 gefördert wird. Der Auslaß 68 bildet einen anzutreiben; die Drehrichtung ist in Fig. 3 durch 25 querliegenden Kanal, der zu dem rohrförmigen GePfeile bezeichnet. Die Antriebsmittel für die Wellen häuse führt, das die Gehäuseteile 37 und 38 umfaßt, sind in den F i g. 2 und 6 gezeigt; sie umfassen einen so daß der Auslaß 68 gleichzeitig den Einlaß für das Motor 45, der eine Welle 46 über ein Untersetzungs- rohrförmige Gehäuse bildet, durch das sich die Wellen getriebe 47 antreibt; mit der Welle 46 ist eine Riemen- 43 und 44 erstrecken. Der Auslaß dieses zuletzt rohrscheibe48 drehfest verbunden, über die ein Riemen 30 förmigen Gehäuses mit den teilweise zylindrischen 49 läuft, der eine auf einer Welle 51 sitzende Riemen- Wandabschnitten 37 und 38 ist gemäß F i g. 3 bei 69 scheibe 50 antreibt. Auf der Welle 51 sitzen zwei am anderen Ende dieses Gehäuses angeordnet.
Kettenräder; eines dieser Kettenräder ist in F i g. 6 Die Welle 41 ist mit Lagern 70 und 71 versehen, bei 52 zu erkennen; über dieses Kettenrad läuft eine die an dem durch das Gehäuse 22 ragenden Teil der Kette 53. Eine weitere Kette 54 läuft über ein eben- 35 Welle in die senkrechten Wände 25 und 26 eingebaut falls mit der Welle 51 drehfest verbundenes ähnliches sind; ähnliche Lager sind auf ähnliche Weise in die Kettenrad. Die Kette 54 läuft über ein mit der rohr- senkrechten Wände des Gehäuses 21 eingebaut. Die förmigen Welle 42 verkeiltes Kettenrad 55. Gemäß Welle 42 ist mit ähnlichen Lagern 73 und 74 aus-F i g. 8 weist das Kettenrad 55 mehrere Reihen von gerüstet, die gegenüber den Lagern 70 und 71 derart Kettenradzähnen auf, über die mehrere die Kette 54 40 versetzt angeordnet sind, daß sich der richtige Abbildende Kettenabschnitte lauf en. Die Kette 53 ist stand zwischen den Wellen 41 und 42 ergibt. Die von ähnlicher Konstruktion und läuft über ein Ketten- Wellen 43 und 44 sind auf ähnliche Weise in Lagern rad 56, das mit der rohrförmigen Welle 41 verkeilt 75, 76 bzw. 77, 78 gelagert; es sei bemerkt, daß paarist. Somit drehen sich die beiden Wellen 41 und 42 in weise angeordnete Lager in die senkrechten Wände der gleichen Richtung und auch in der Drehrichtung 45 der Gehäuse an beiden Enden der Mischvorrichtung der Welle 51. Eine doppelte Kette 57 läuft über ein eingebaut sind, wie es für das eine Ende der Vorrichebenfalls mit der Welle 42 verkeiltes Doppelkettenrad tung in F i g. 5 dargestellt ist. Somit erstrecken sich 58 sowie über ein mit der rohrförmigen Welle 44 ver- alle Wellen durch die Stirnwände 79 und 80 der rohrkeiltes Doppelkettenrad 59; eine ähnliche Doppel- förmigen Gehäuse.
kette 60 arbeitet mit einem mit der Welle 41 verkeil- 50 Die Stirnwände sind gemäß F i g. 9 ausgebildet, ten Kettenrad 61 und einem mit der Hohlwelle 43 d. h. sie umfassen Wandabschnitte 81 und 82, die geverkeilten Kettenrad 62 zusammen, so daß auch die nau zueinander passen, um an dieser Stelle eine AbWellen 43 und 44 in der gleichen Richtung gedreht dichtung zu ermöglichen; diese Wände haben die werden wie die Wellen 41 und 42. Form senkrechter Flansche und bilden Bestandteile
Der Abstand der Achsen der Wellen 41 und 42 ent- 55 der Gehäuseteile 28 und 31. Die zusammenarbeitenspricht etwa dem Eineinhalbfachen des Krümmungs- den Kanten der Wandabschnitte 81 und 82 sind so radius der Gehäuseteile 177 und 36, und der Abstand geschliffen, daß sie genau zusammenpassen, damit an zwischen den Wellen 43 und 44 entspricht ebenso an- der Trennfuge kein Teig entweichen kann. F i g. 9 nähernd dem eineinhalbfachen des Krümmungsradius zeigt die Konstruktion der Stirnwand 79, und es sei der Gehäuseteile 37 und 38. Auf der Welle 41 sind 60 bemerkt, daß die andere Stirnwand 80 entsprechend radial nach außen ragende Zapfen 63 angeordnet, und ausgebildet ist. Der Kanal 68, der die beiden rohrdie Welle 42 trägt radial nach außen ragende Zapfen förmigen Kammern miteinander verbindet, setzt sich 64. Jede der Zapfen 64 ist in eine Vertiefung 65 der aus den Stirnwandabschnitten 81 und 82, sowie geHohlwelle 42 eingebaut, und jeder der Zapfen 63 ist krümmten Wandabschnitten 83 und 84 zusammen, in eine entsprechende Vertiefung der Hohlwelle 41 65 die auf ähnliche Weise so geschliffen sind, daß an eingebaut. Jeder der Zapfen 63 und 64 ist so lang, ihren Stoßkanten eine einwandfreie Abdichtung bedaß ihr äußeres Ende den zylindrischen Innenflächen wirkt wird,
der Gehäuseteile 177 und 36 nahe benachbart ist. Der Auf der Welle 43 sind Paare von einander dia-
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metral gegenüberliegenden Rührflügeln 85 angeord- von den gekrümmten Wandabschnitten 37 und 38
net, die über die Länge der Welle in gleichmäßigen entfernen. Durch diese Zugwirkung der Flügel wird
Abständen verteilt sind, und zwischen je zwei be- eine vollständige Entwicklung des in dem Teig ent-
nachbarten Paaren von Flügeln 85 sind ähnliche Flü- haltenen Klebers bewirkt.
gel 86 einander diametral gegenüber so angeordnet, 5 Die Mittel zum Kühlen der Wände der Kammern daß sie sich in der Mitte zwischen den benachbarten der Mischvorrichtung umfassen eine Kühlschlange 95 Flügeln 85 befinden und gegenüber diesen um die für die Wände des unteren Gehäuseteils 28 und eine Achse der Welle 43 um 90° versetzt sind. Die Flügel Kühlschlange 96 für die Wände des oberen Gehäuse-85 und 86 sind sämtlich unter dem gleichen Neigungs- teils 31. Jede dieser Kühlschlangen umfaßt mehrere winkel zur Achse der Welle 43 angeordnet. Die dem io hintereinandergeschaltete Kühlmittelkanäle 97, so Auslaß 69 am nächsten benachbarten Kanten der daß das Kühlmittel z. B. im Fall der Kühlschlange 96 Flügel werden hier als die Vorderkanten bezeichnet. vom Einlaß 98 dieser Kühlschlange aus nacheinander Die Vorderkante 87 jedes der Flügel 85 und 86 ist durch die verschiedenen Kanäle 97 zu dem Auslaß 99 bezogen auf die Drehrichtung der Welle 43 so an- strömt. Durch die Kühlschlange 95 strömt das Kühlgeordnet, daß diese Kanten den Teig zuletzt erfassen, 15 mittel auf ähnliche Weise durch die hintereinanderwenn die Welle um ihre Achse gedreht wird. Somit geschalteten Kanäle 97 dieser Kühlschlange vom zudienen alle Flügel 85 und 86 dazu, den Teig in der gehörigen Einlaß 100 aus zu dem Auslaß 101. Die Kammer mit den teilweise zylindrischen Wand- Kühlschlangen 95 und 96 bilden Bestandteile eines in abschnitten 37 und 38 in Richtung auf den Auslaß 69 bekannter Weise ausgebildeten, mit direkter Expanzu bewegen. Jeder Flügel besitzt eine gerade Seiten- 20 sion arbeitenden Kühlsystems, bei dem das Kühlkante 87, eine dazu parallele gerade Seitenkante 88, mittel durch die Rohrschlangen 95 und 96 strömt, die auch als Hinterkante bezeichnet werden kann, wobei es sich ausdehnt, so daß die Wände der Mischferner eine konvex gekrümmte Außenkante 89, deren kammern der Vorrichtung gekühlt werden. Ein geeig-Krümmung im wesentlichen der Krümmung des rohr- netes wärmeisolierendes Material 102 ist in der Umförmigen Gehäuseabschnitts entspricht, sowie eine 25 gebung der Kühlschlangen und des Gehäuses der konkave innere Kante 90, deren Krümmung der Um- Mischvorrichtung vorgesehen. Die Einlaßanschlüsse fangsfläche der Hohlwelle 43 angepaßt ist. Alle Flü- 98 und 100 sowie die Auslaßanschlüsse 99 und 101 gel 85 und 86 sind in der in Fig. 11 bei 91 angedeu- sind mit flexiblen Leitungsabschnitten versehen, teten Weise mit der Außenfläche der Welle 43 ver- Ferner sind Mittel vorgesehen, um ein Kühlmittel schweißt. 30 in die Hohlwellen 41,42, 43 und 44 einzuleiten und Auf der Welle 44 sind Flügel 92 und 93 vorgesehen. das Kühlmittel durch die Wellen zirkulieren zu lassen. Die Flügel 92 und 93 sind auf der Welle 44 ähnlich Zu diesem Zweck ist die Hohlwelle 41 mit einem angeordnet, wie die Flügel 85 und 86 auf der Welle 43 Kühlmitteleinlaß 103 versehen, während am anderen angeordnet sind; die Flügel 93 haben die gleiche Form Ende dieser Welle ein Auslaßanschluß 104 vorgesehen wie die Flügel 85 und sind unter dem gleichen Winkel 35 ist. Entsprechend ist die Welle 42 mit einem Kühlgegen die Achse der Welle geneigt wie die Flügel 85. mitteleinlaß 105 ausgerüstet, und am anderen Ende Die Flügel 93 sind ähnlich angeordnet wie die Flügel ist ein Kühlmittelauslaß 106 angeordnet. Der Welle 86 und ähnlich wie diese gegen die Achse der Welle 43 ist ein Kühlmitteleinlaß 107 und ein Kühlmittel-44 geneigt. Die Flügel 92 sind einander diametral auslaß 108 zugeordnet; die Welle 44 ist mit einem gegenüber angeordnet, und die Flügel 93 stehen ein- 40 Kühlmitteleinlaß 109 und einem Kühlmittelauslaß ander ebenfalls diametral gegenüber und sind gegen 110 versehen.
die Flügel 92 in der Umfangsrichtung um 90° ver- Um eine dichte Verbindung zwischen den Kühlsetzt. Die Vorderkanten 94 aller Flügel 92 und 93 mittelleitungen und den Hohlwellen zu gewährleisten, sind in Beziehung zur Drehrichtung der Welle 44 so ist jeder Kühlmitteleinlaß und jeder Kühlmittelauslaß angeordnet, daß die Flügel 92und 93 bei ihrer Dreh- 45 mit der zugehörigen Welle in der aus Fig. 12 ersichtbewegung den Teig nach vorn in Richtung auf den liehen Weise verbunden, wo die Verbindung zwischen Auslaß 69 transportieren. der Zuführungsleitung 103 und der Welle 41 dar-Die Flügel auf der Welle 44 sind in Beziehung zu gestellt ist. Der Einlaßanschluß 103 ist mit einem den Flügeln auf der Welle 43 so angeordnet, daß sich rohrförmigen Bauteil 111 versehen, das die inneren die Vorderkanten der Flügel 85 in unmittelbarer 50 Laufringe von zwei Kugellagern 112 trägt, deren Nähe an den Hinterkanten der Flügel 92 vorbei- äußere Laufringe in eine Buchse 113 eingebaut sind, bewegen, während sich die Hinterkanten der Flügel wobei die Kugellager durch ein Abstandsorgan 114 85 in unmittelbarer Nähe der Vorderkanten der Flü- im richtigen Abstand gehalten werden; die Buchse gel 93 bewegen, wenn sich diese Flügel aneinander 113 ist durch eine Stirnwand 115 abgeschlossen. Die vorbeibewegen, während die Wellen 43 und 44 in der 55 Buchse 113 ist auf der Welle 42 so angeordnet, daß gleichen Richtung gedreht werden. Entsprechend be- sie sich zusammen mit der Welle dreht; die Buchse wegen sich die Flügel 86 auf der Welle 43 mit ihren 113 umfaßt einen Ansatz 116 von kleinerem DurchVorderkanten in unmittelbarer Nähe der Hinterkanten messer, der mit einer nach innen gerichteten Ringder Flügel 93, während sich ihre Hinterkanten in un- schulter 117 versehen ist; die Verbindung zwischen mittelbarer Nähe der Vorderkanten der Flügel 92 be- 60 der Buchse 113 und der Welle 42 wird durch geeigwegen. Auch die äußeren gekrümmten Enden 89 der nete Kupplungsmittel 118 hergestellt, in denen Dich-Flügel 85, 86, 92 und 93 bewegen sich in unmittel- tungsmittel 119 vorgesehen sind. Eine einwandfreie barer Nähe der gekrümmten Innenwände der zylin- Abdichtung wird zwischen dem Ende des rohrförmidrischen Abschnitte 37 und 38 des rohrförmigen Ge- gen Bauteils 111 und der Welle 42 durch Dichtungshäuses. Infolgedessen üben die Flügel auf den Teig 65 mittel 120 aufrechterhalten, die zwischen einem Ring eine Zugwirkung aus, wenn sich die Flügel auf der 121, der zwischen dem Ende der rohrförmigen Buchse einen Welle von den Flügeln auf der anderen Welle 111 und den Dichtungsmitteln angeordnet ist, und wegbewegen, und wenn sich die Enden der Flügel einer Druckfeder 122 liegen, welche zwischen der
Dichtung 120 und der Ringschulter 117 angeordnet ist, um die Dichtung gegen den Ring 121 zu drücken.
Damit der Strömungsdurchsatz des den Kühlschlangen 95 und 96 und den Hohlwellen 41, 42, 43 und 44 zugeführten Kühlmittels geregelt werden kann, sind geeignete temperaturempfindliche Mittel vorgesehen. Damit die Temperatur des aus der Mischvorrichtung austretenden Teiges den Wert von etwa 32° C nicht überschreitet, wird es vorgezogen, die Regelmittel so einzustellen, daß die Kühleinrichtung immer dann in Betrieb gesetzt wird, wenn die Temperatur des Teiges den Wert von etwa 30° C überschreitet. Die Mittel zum Steuern der Kühleinrichtung umfassen einen thermostatisch gesteuerten Schalter 123, der in der Austrittsleitung 124 möglichst nahe an dem Auslaß 69 angeordnet ist; elektrische Verbindungen 125 verlaufen von dem Schalter 123 aus zu der Kühleinrichtung, so daß diese entsprechend der Stellung der Kontakte des thermostatisch gesteuerten Schalters 123 gesteuert werden kann.
Das durch die Mischvorrichtung zu verarbeitende Teiggemisch wird dem Einlaß 67 durch eine Teigpumpe 127 zugeführt, die durch eine Leitung 128 mit dem Einlaßanschluß 67 verbunden ist; das Teiggemisch wird durch die Teigpumpe einem Vorratsbehälter 129 entnommen. Mit der Austrittsleitung 124 ist vorzugsweise eine Unterteilungseinrichtung 130 verbunden, die mit einer senkrechten Teigleitung 131 versehen ist, welche an ihrem oberen Ende mit dem Auslaßanschluß 124 verbunden ist.
Die Unterteilungseinrichtung umfaßt eine Führung
132 für zwei Schieber 133, die an ihren Enden bei
134 mit Messerschneiden versehen sind; befinden sich diese Teile in der in Fig. 13 gezeigten Stellung, unterbrechen sie das Abgeben von Teig aus der Leitung 131. Es sind Mittel vorgesehen, um die Schieber
133 in zeitlicher Abstimmung auf die Betätigung der Teigpumpe 127 hin- und herzubewegen, so daß die Unterteilungseinrichtung Teigstücke der gewünschten Größe entweder direkt an eine Pfanne abgibt, oder daß die Teigstücke einer anderen Vorrichtung zugeführt werden, die z. B. dazu dient, die Teigstücke abzurunden. Die Mittel zum Hin- und Herbewegen der Schieber 133 sind auf der Unterteilungseinrichtung mit Hilfe von zwei aufrecht stehenden Böcken
135 auf beiden Seiten des Hauptkörpers der Einrichtung angeordnet, und Halterungen 136 erstrecken sich vom Hauptkörper der Einrichtung aus in der Längsrichtung. Die Halterungen 136 tragen nach oben ragende Fortsätze 137 mit geeigneten Lagern für eine Welle 138, auf der ein Antriebskettenrad 139 sitzt, das von den Antriebsmitteln für die Teigpumpe 127 aus durch eine geeignete Antriebsverbindung angetrieben wird, um die Welle gemäß Fig. 13 in Richtung des Pfeils zu drehen.
Mit der Welle 138 sind zwei Nocken 140 und 141 drehfest verbunden. Die Welle 142 ist auf zwei Armen
143 gelagert, die an dem aufrecht stehenden Lagerbock 135 befestigt sind. Mit der Welle 142 sind zwei Hebel 144 und 145 drehfest verbunden. Der Hebel
144 trägt einen Arm 146, der bei 148 gelenkig mit einer Stange 147 verbunden ist; vorzugsweise ist eine verstellbare Verbindung zwischen der Stange 147 und dem Anschlußstück 149 vorgesehen, das als Lagerung für den Gelenkbolzen 148 wirkt. Der Hebel 144 trägt eine Rolle 150, die mit dem Nocken 140 zusammenarbeitet; dieser Nocken umfaßt eine Nase 151 und eine gekrümmte Fläche 152, auf der die Rolle 150 abrollen kann.
Das von dem Verbindungsstück 149 abgewandte Ende der Stange 147 ist bei 153 mit Gewinde versehen und trägt zwei Muttern 154 und 155. Ein Klotz 156 ist auf der Stange 157 verschiebbar gelagert, und gemäß Fig. 13 wird die Bewegung des Klotzes 156 nach links durch die Mutter 154 begrenzt. Ferner trägt der Gewindeabschnitt der Stange 147 zwei weitere Muttern 157 und 158, und zwischen dem Klotz 156 und der Mutter 158 ist eine Druckfeder 159 angeordnet, die den Klotz nachgiebig in Anlage an der Anschlagmutter 154 hält. In dem Klotz 156 ist eine Welle 173 drehbar gelagert, und der Hebel 160 ist an seinem oberen Ende auf der Welle oder Achse 173 drehbar gelagert. Ein Gelenkbolzen 161, der in einen Schlitz 162 des Hebels 160 eingreift, ist auf einem der Schieber 133 angeordnet, um diesen Schieber mit dem unteren Ende des Hebels 160 zu verbinden. Ferner ist eine Stange 163 auf der Welle 173 drehbar gelagert und bei 164 gelenkig mit einem Hebel 165 verbunden, der auf einer Achse 166 drehbar gelagert ist, welcher sich zwischen den beiden Fortsätzen 135 erstreckt. Dieser Hebel ist mit dem anderen Schieber 133 durch einen Bolzen 167 verbunden, der in einen Schlitz 168 des Hebels eingreift.
Wenn der Klotz 156 gemäß Fig. 13 nach rechts bewegt wird, wird somit der Hebel 160 im Uhrzeigersinn geschwenkt, und der damit verbundene Schieber 133 wird nach links bewegt, während der Hebel 165 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß sich der damit verbundene andere Schieber 133 nach rechts bewegt; auf diese Weise werden die beiden Schieber in eine Stellung gebracht, bei der Teig aus der Leitung 131 austreten kann.
Wenn die Rolle 150 an der Nockenfläche 152 angreift, haben die beschriebenen Teile die in Fig. 13 gezeigte Stellung erreicht. Der Hebel 145 trägt eine Rolle 169, die mit dem Nocken 141 zusammenarbeiten kann. Der Nocken 141 hat eine gekrümmte Fläche 170, die sich zum höchsten Punkt 171 des Nockens erstreckt und sich dann bei 172 wieder der Drehachse des Nockens nähert. Wenn der Abschnitt 171 des Nockens 141 zur Wirkung kommt, arbeitet er mit der Rolle 169 zusammen, und der Hebel 145 wird gemäß Fig. 13 nach links bewegt, so daß der Arm 146 des Hebels 144 nach rechts bewegt wird, um die Stange 147 in der Längsrichtung zusammen mit dem Klotz 156 nach rechts zu bewegen, so daß der Hebel 160 im Uhrzeigersinn und der Hebel 165 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um das untere Ende der Leitung 131 zu öffnen, das durch die Schieber 133 verschlossen gehalten wurde. Sobald der Nocken 140 mit der Rolle 150 zusammenarbeitet, werden die Schieber 133 schnell bewegt; da die Nase 151 des Nockens 140 zur Wirkung kommt; somit werden die Schieber schnell wieder in ihre in Fig. 13 gezeigte Stellung zurückgeführt.
Zwar ist die Drehgeschwindigkeit der Welle 138 auf die Geschwindigkeit abgestimmt, mit der die Teigpumpe 127 das Teiggemisch fördert, doch ist es erforderlich, Mittel vorzusehen, um zu verhindern, daß sich ein zu hoher Druck aufbaut, der auf das Teiggemisch wirkt, wobei dies entweder auf ein fehlerhaftes Arbeiten der Unterteilungseinrichtung 130 oder auf irgendeine andere Ursache zurückzuführen sein kann. Aus diesem Grund sind Mittel vorgesehen, die auf den Druck in dem Austrittsanschluß 124 an-
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sprechen, um den sich aufbauenden Druck zu verringern, sobald dieser einen vorbestimmten Wert übersehreitet. Wenn der Druck in dem Austrittsanschluß 124 der gleiche wäre wie der Druck in den Mischkammern der Vorrichtung, so würde eine Beseitigung dieses Drucks verhindern, daß sich ein zu hoher Druck in den Mischkammern aufbaut. Daher ist gemäß F i g. 2 ein Überdruckventil 174 vorgesehen, das einen Auslaßanschluß 175 umfaßt, über den Teig aus dem Auslaß 124 abgeführt werden kann, wenn in der Vorrichtung ein zu hoher Druck entsteht.
Die Wellen 41,42,43 und 44 ragen durch Öffnungen in den Stirnwänden-der rohrförmigen Gehäuse, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Wellen, und gemäß F i g. 9 sind jeder Welle auf den betreffenden Stirnwänden angeordnete Dichtungsmittel zugeordnet, wie es in F i g. 9 bezüglich der Welle 41 bei 176 angedeutet ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung zur Herstellung eines mit Hefe angesäuerten Teiges, in der das Teiggemisch zuerst in einer ersten Kammer homogenisiert und dann in einer zweiten Kammer der Kleber entwickelt wird, wobei die den Teig aufnehmenden Kammern in an sich bekannter Weise je von zwei langgestreckten, teilzylindrischen Wandabschnitten mit gleichem Krümmungsradius begrenzt werden und zwei konzentrisch zu den teilzylindrischen Wandabschnitten verlaufende, im gleichen Drehsinn umlaufende Wellen aufweisen, auf denen senkrecht zu ihrer Achse stehende Mischelemente schraubenförmig so angeordnet sind, daß sich die auf der einen Welle vorgesehenen Mischelemente bei der Drehung der Wellen zwischen den auf der anderen Welle befindlichen Mischelementen hindurchbewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (41,42) in der Homogenisierkammer (177, 36) sich radial erstreckende, im Querschnitt kreisförmige Zapfen (63, 74) aufweisen und in der Entwicklungskammer (37, 38) sich radial erstreckende, eine Zugbeanspruchung des Teiges hervorrufende Rührflügel (85, 86, 92, 93) angeordnet sind.
2. Teigmischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel (85, 86 und 92, 93) auf ihren Wellen (43 und 44) so angebracht sind, daß sie mit ihrer vorderen und hinteren Kante (87,88) den Teig durch eine Zugwirkung entlang der Entwicklungskammer befördern, daß die Rührflügel an ihrem äußeren Ende eine der Innenfläche der Entwicklungskammer angepaßte konvexe Kante (89) haben und daß sich zwischen der vorderen und hinteren Kante der Rührflügel eine verhältnismäßig große Oberfläche erstreckt.
3. Teigmischvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Homogenisierungszapfen (63, 64) und die Entwicklungsrührflügel (85, 86 und 92,93) tragenden Wellen (41, 42 und 43, 44) hohl sind und von einem Kühlmittel durchflossen werden und daß auch die teilzylindrischen Wandabschnitte (37,38 und 177) mitDurchflußkanälen(97) für ein Kühlmittel ausgestattet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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FR2740008A1 (fr) * 1995-10-20 1997-04-25 Pavan Mapimpianti Spa Procede pour la production de pates alimentaires et dispositif correspondant
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