DE1532957C - Kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung zur Herstellung eines mit Hefe angesäuerten Teiges - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung zur Herstellung eines mit Hefe angesäuerten TeigesInfo
- Publication number
- DE1532957C DE1532957C DE1532957C DE 1532957 C DE1532957 C DE 1532957C DE 1532957 C DE1532957 C DE 1532957C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dough
- shaft
- shafts
- chamber
- mixing device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000002156 mixing Methods 0.000 title claims description 31
- 240000004808 Saccharomyces cerevisiae Species 0.000 title claims description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 3
- 239000002826 coolant Substances 0.000 claims description 17
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 6
- 238000000265 homogenisation Methods 0.000 claims description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 18
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 3
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 229920003043 Cellulose fiber Polymers 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 1
- JVTAAEKCZFNVCJ-UHFFFAOYSA-N lactic acid Chemical compound CC(O)C(O)=O JVTAAEKCZFNVCJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 235000011837 pasties Nutrition 0.000 description 1
Description
Die. Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung zur Herstellung eines mit
Hefe angesäuerten Teiges, in der das Teiggemisch zuerst in einer ersten Kammer homogenisiert und dann
in einer zweiten Kammer der Kleber entwickelt wird, wobei die den Teig aufnehmenden Kammern in an
sich bekannter Weise je von zwei langgestreckten, teilzylindrischen Wandabschnitten mit gleichem Krümmungsradius
begrenzt werden und zwei konzentrisch zu den teilzylindrischen Wandabschnitten verlaufende,
im gleichen Drehsinn umlaufende Wellen aufweisen, auf denen senkrecht zu ihrer Achse stehende
Mischelemente schraubenförmig so angeordnet sind, daß sich die auf der einen Welle vorgesehenen Mischelemente
bei der Drehung der Wellen zwischen den auf der anderen Welle befindlichen Mischelementen
hindurch bewegen..
Es ist bereits eine kontinuierlich arbeitende Teigmischmaschine mit einer den Teig aufnehmenden
Kammer bekannt, deren Boden aus zwei zylindrischen Wandabschnitten von gleichem Krümmungsradius
besteht. Konzentrisch zu den beiden zylindrischen Wandabschnitten sind zwei im gleichen Sinn
umlaufende Mischwellen vorgesehen, auf denen Mischflügel so angeordnet sind, daß sich die auf der
einen Mischwelle vorgesehenen Mischflügel bei der Drehung der beiden Mischwellen zwischen den auf
deti anderen Mischwelle vorgesehenen Mischflügeln
hindurch bewegen. Mit dieser Teigmischmaschine, bei -der der gemischte Teig über eine Vakuumkammer zu'!
einer Förderschnecke gelangt, kann nur ein einfacher Teig, ζ. B. für Makkaroni oder Spaghetti, hergestellt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung zur Herstellung
eines mit Hefe angesäuerten Teiges zu schaffen, in der das Teiggemisch zuerst in einer ersten
Kammer homogenisiert und in der dann in einer zweiten Kammer der Kleber entwickelt wird.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß bei der eingangs
beschriebenen Grundbauart einer kontinuierlich arbeitenden Mischvorrichtung zur Herstellung
eines mit Hefe angesäuerten Teiges die Wellen in der Homogenisierkammer sich radial erstreckende, im
Querschnitt kreisförmige Zapfen aufweisen und in der Entwicklungskammer sich radial erstreckende,
eine Zugbeanspruchung des Teiges hervorrufende Rührflügel angeordnet sind.
Bei einer bekannten Mischvorrichtung für einen Brei aus Zellstoffasern sind in einem seitlich abgerundeten
Gehäuse zwei im gleichen Sinn umlaufende, mit Mischelementen ausgestattete Wellen vorgesehen,
und zwar dienen als Mischelemente Zapfen.
Eine bekannte Fondant-Tabliermaschine weist zwei im Materialdurchfluß hintereinander geschaltete Zylinder
auf, in denen Förderschnecken unterschiedlicher Ausbildung umlaufen.
Infolge der Wirkung der zapfenförmigen Rührelemente und insbesondere wegen der von den Rührflügeln
auf den Teig ausgeübten Zugwirkung wird eine erhebliche Wärmemenge erzeugt. Da es nicht erwünscht
ist, daß die Temperatur des Inhalts der Mischvorrichtung über etwa 32° C hinaus ansteigt,
sind geeignete Mittel vorgesehen, um den Inhalt der Mischvorrichtung einschließlich des Inhalts der
Homogenisierungskammer zu kühlen; zu diesem Zweck werden die betreffenden Wände durch mit
Expansion arbeitende Kühlmittel gekühlt, und die Rührelemente werden über die sie tragenden Wellen
dadurch gekühlt, daß ein expandierendes Kühlmittel durch die Wellen geleitet wird.
Bei einem bekannten Durchlaufmischer für breiige, zähe Massen ist die eine Förderschnecke tragende,
rotierende Welle hohl und wird von Behandlungsmitteln für die Masse durchströmt.
F i g. 1 ist ein teilweise weggebrochen gezeichneter Grundriß einer erfindungsgemäßen, kontinuierlich
ίο arbeitenden Teigmischvorrichtung;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
F i g. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
F i g. 4 ist ein in noch größerem Maßstab gezeichneter Teilschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3;
F i g. 5 zeigt einem Teil eines Grundrisses die Antriebsmittel für die Wellen;
F i g. 6 zeigt in einem senkrechten Schnitt die Antriebsmittel für die Wellen;
F i g. 7 ist ein Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 4;
Fig. 8 ist ein Teilschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 5, bei dem die Antriebsketten fortgelassen sind;
Fig. 9 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 1;
Fig. 10 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 4;
F i g. 11-is't ein vergrößerter, teilweise weggebro-Ί30
c)ien gezeichneter Teilschnitt längs der Linie 11-11 in
Fig.4;
Fig. 12 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 1;
Fig. 13 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise in einem senkrechten Schnitt die der kontinuierlichen
Mischvorrichtung zugeordneten Mittel zum Unterteilen des Teiges;
Fig. 14 zeigt die Anordnung nach Fig. 13 bei Betrachtung
derselben von der Linie 14-14 aus.
Gemäß den Zeichnungen umfaßt die Teigmischvorrichtung ein Basisteil bzw. eine Grundplatte 20, von der aus sich die Gehäuse 21 und 22 nach oben erstrecken. Das Gehäuse 22 ist mit zwei querliegenden senkrechten Wänden 25 und 26 und zwei senkrechten Stirnwänden 27 versehen. Das-Gehäuse .21 ist von ähnlicher Konstruktion.
Gemäß den Zeichnungen umfaßt die Teigmischvorrichtung ein Basisteil bzw. eine Grundplatte 20, von der aus sich die Gehäuse 21 und 22 nach oben erstrecken. Das Gehäuse 22 ist mit zwei querliegenden senkrechten Wänden 25 und 26 und zwei senkrechten Stirnwänden 27 versehen. Das-Gehäuse .21 ist von ähnlicher Konstruktion.
Auf den inneren Querwänden der Gehäuse, z. B. der Wand 26, ist ein unteres Gehäuseteil 28 angeordnet,
das mit nach außen ragenden waagerechten Flansehen 29 versehen ist, die auf Halterungen 30 angeordnet
sind, welche mit der Wand 26 und einer ähnlichen Wand des Gehäuses 21 verschweißt sind.
Ein oberes Gehäuseteil 31 ist auf dem Gehäuseteil 28 angeordnet und trägt zwei Flansche 32, die auf den
Flanschen 29 angeordnet und mit diesen durch geeignete Befestigungselemente 33 lösbar verbunden
sind.
Das untere Gehäuseteil 28 weist einen waagerechten Wandabschnitt 34 auf, während das obere Gehäuseteil
31 mit einem waagerechten Wandabschnitt 35 versehen ist. Die Wandabschnitte 34 und 35 liegen
ebenso wie die Flansche 29 und 32 dicht aufeinander.
Die Gehäuseteile 28 und 31 bilden zwei rohrförmige Gehäuse, von denen sich jedes aus zwei teilweise
zylindrischen Abschnitten zusammensetzt; das eine der rohrförmigen Gehäuse umfaßt die teilweise
zylindrischen Abschnitte 177 und 36, während das andere rohrförmige Gehäuse die teilweise zylindri-
sehen Gehäuseabschnitte 37 und 38 umfaßt. Bei jedem der teilweise zylindrischen Abschnitte ist etwa
ein Viertel des Umfängs weggeschnitten, und wenn die Gehäuseteile in der in F i g. 3 gezeigten Weise angeordnet
und in der beschriebenen Weise aneinander befestigt sind, bilden sie zwei zusammenhängende geschlossene
rohrförmige Gehäuse, bei denen sich die beiden teilweise zylindrischen Abschnitte 177 und 36
sowie 37 und 38 in der Längsrichtung im oberen und unteren Teil des einen rohrförmigen Gehäuses und
einer ähnlichen Erhöhung 40 im oberen und unteren Teil des anderen rohrförmigen Gehäuses zusammentreffen.
Auf der Achse des zylindrischen Abschnitts 177 ist eine rohrförmige Welle 41 angeordnet, während sich
längs der Achse des zylindrischen Abschnitts 36 eine rohrförmige Welle 42 erstreckt. Längs der Achse des
zylindrischen Abschnitts 37 erstreckt sich eine rohrförmige Welle 43, und längs der Achse des zylindrischen
Abschnitts 38 ist eine rohrförmige Welle 44 angeordnet; alle diese Wellen drehen sich jeweils um die
Achse des zugehörigen zylindrischen Abschnitts.
Es sind geeingete Mittel vorgesehen, um die Wellen 41, 42, 43 und 44 jeweils in der gleichen Richtung
anzutreiben; die Drehrichtung ist in F i g. 3 durch
Pfeile bezeichnet. Die Antriebsmittel für die Wellen sind in den F i g. 2 und 6 gezeigt; sie umfassen einen
Motor 45, der eine Welle 46 über ein Untersetzungsgetriebe 47 antreibt; mit der Welle 46 ist eine Riemenscheibe
48 drehfest verbunden, über die ein Riemen 49 läuft, der eine auf einer Welle 51 sitzende Riemenscheibe
50 antreibt. Auf der Welle 51 sitzen zwei Kettenräder; eines dieser Kettenräder ist in F i g. 6
bei 52 zu erkennen; über dieses Kettenrad läuft eine Kette 53. Eine weitere Kette 54 läuft über ein ebenfalls
mit der Welle 51 drehfest verbundenes ähnliches Kettenrad. Die Kette 54 läuft über ein mit der rohrförmigen
Welle 42 "verkeiltes Kettenrad 55. Gemäß F i g. 8 weist das Kettenrad 55 mehrere Reihen von
Kettenradzähnen auf, über die mehrere die Kette 54 bildende Kettenabschnitte kufen. Die Kette 53 ist
von ähnlicher Konstruktion und läuft über ein Kettenrad 56, das mit der rohrförmigen Welle 41 verkeilt
ist. Somit drehen sich die beiden Wellen 41 und 42 in der gleichen Richtung und auch in der Drehrichtung
der Welle 51. Eine doppelte Kette 57 läuft über ein ebenfalls mit der Welle 42 verkeiltes Doppelkettenrad
58 sowie über ein mit der rohrförmigen Welle 44 verkeiltes Doppelkettenrad 59; eine ähnliche Doppelkette
60 arbeitet mit einem mit der Welle 41 verkeilten Kettenrad 61 und einem mit der Hohlwelle 43
verkeilten Kettenrad 62 zusammen, so daß auch die Wellen 43 und 44 in der gleichen Richtung gedreht
werden wie die Wellen 41 und 42.
Der Abstand der Achsen der Wellen 41 und 42 entspricht
etwa dem Eineinhalbfachen des Krümmungsradius der Gehäuseteile 177 und 36, und der Abstand
zwischen den Wellen 43 und 44 entspricht ebenso annähernd dem eineinhalbfachen des Krümmungsradius
der Gehäuseteile 37 und 38. Auf der Welle 41 sind radial nach außen ragende Zapfen 63 angeordnet, und
die Welle 42 trägt radial nach außen ragende Zapfen 64. Jede der Zapfen 64 ist in eine Vertiefung 65 der
Hohlwelle 42 eingebaut, und jeder der Zapfen 63 ist in eine entsprechende Vertiefung der Hohlwelle 41
eingebaut. Jeder eier Zapfen 63 und 64 ist so lang, daß ihr äußeres Ende den zylindrischen Innenflächen
der Gehäuseteile 177 und 36 nahe benachbart ist. Der Absland zwischen den Wellen 41 und 42 und die
Länge der Zapfen 63 und 64 sind so gewählt, daß sich die freien Enden der Zapfen 63 dann, wenn sie sich
an der Welle 42 vorbeibewegen, dieser Welle nahezu ebensoweit nähern, wie sie sich der gekrümmten
Innenfläche des Gehäuseteils 177 nähern; entsprechend
nähern sich die freien Enden der Zapfen 64 der Welle 41 ebensoweit, wie sie sich der gekrümmten
Innenfläche des Gehäuseteils 36 nähern. Jeder der
ίο Zapfen 63 und 64 paßt genau in die zugehörige Vertiefung
65 der betreffenden Welle und ist mit der Welle in der in Fig. 10 bei 66 angedeuteten Weise
verschweißt.
Der abstand zwischen den freien Enden der Stangen und den gekrümmten Innenflächen der GeliäuseteiIe
177 und 36 beträgt vorzugsweise etwa 1,6 mm. Die Zapfen 63 sind längs der Welle 41 in solchen Abständen
verteilt und so angeordnet, daß sie auf einer die Welle 41 umgebenden gedachten Schraubenfläche
liegen, die sich in einer solchen Richtung bewegt, daß die Drehung der Welle 41 bewirkt, daß das von den
Zapfen 63 erfaßte Material längs der Achse des rohrförmigen Gehäuses vom Gehäuseeinlaß 67 zum Aus-.,
laß 68 gefördert wird. Der Auslaß 68 bildet einen querliegenden Kanal, der zu dem rohrförmigen Gehäuse
führt, das die Gehäuseteile 37 und 38 umfaßt, so daß der Auslaß 68 gleichzeitig den Einlaß für das
rohrförmige Gehäuse bildet, durch das sich die Wellen 43'-und.44 erstrecken. Der Auslaß dieses zuletzt rohrförmigen
Gehäuses mit den teilweise zylindrischen Wandabschnitten 37 und 38 ist gemäß F i g. 3 bei 69
am anderen Ende dieses Gehäuses angeordnet.
Die Welle 41 ist mit Lagern 70 und 71 versehen, die an dem durch das Gehäuse 22 ragenden Teil der
Welle in die senkrechten Wände 25 und 26 eingebaut sind; ähnliche Lager sind auf ähnliche Weise in die
senkrechten Wände des Gehäuses 21 eingebaut. Die Welle 42 ist mit ähnlichen Lagern 73 und 74 ausgerüstet,
die gegenüber den Lagern 70 und 71 derart versetzt angeordnet sind, daß sich der richtige Abstand
zwischen den Wellen 41 und 42 ergibt. Die Wellen 43 und 44 sind auf ähnliche Weise in Lagern
75, 76 bzw. 77, 78 gelagert; es sei bemerkt, daß paarweise angeordnete Lager in die senkrechten* Wände
der Gehäuse an beiden Enden der Mischvorrichtung eingebaut sind, wie es für das eine Ende der Vorrichtung
in F i g. 5 dargestellt ist. Somit erstrecken sich alle Wellen durch die Stirnwände 79 und 80 der rohrförmigen
Gehäuse.
Die Stirnwände sind gemäß Fig. 9 ausgebildet, d. h. sie umfassen Wandabschnitte 81 und 82, die genau
zueinander passen, um an dieser Stelle eine Abdichtung zu ermöglichen; diese Wände haben die
Form senkrechter Flansche und bilden Bestandteile der Gehäuseteile 28 und 31. Die zusammenarbeitenden
Kanten der Wandabschnitte 81 und 82 sind so geschliffen, daß sie genau zusammenpassen, damit an
der Trennfuge kein Teig entweichen kann. Fig.1)
zeigt die Konstruktion der Stirnwand 79, und es sei bemerkt, daß die andere Stirnwand 80 entsprechend
ausgebildet ist. Der Kanal 68, der die beiden rohrförmigen Kammern miteinander verbindet, setzt sich
aus den Stirnwandabschnitten 81 und 82, sowie gekrümmten Wandabschnitten 83 und 84 zusammen,
die auf ähnliche Weise so geschliffen sind, daß an ihren Stoßkanten eine einwandfreie Abdichtung bewirkt
wird.
Auf der Welle 43 sind Paare von einander dia-
5 6
nietral gegenüberliegenden Rührflügeln 85 angeord- · von den gekrümmten Wandabschnitten 37 und 38
net, die über die Länge der Welle in gleichmäßigen entfernen. Durch diese Zugwirkung der Flügel wird
Abständen verteilt sind, und zwischen je zwei be- eine vollständige Entwicklung des in dem Teig ent-
nachharten Paaren von Flügeln 85 sind ähnliche Flü- haltenen Klebers bewirkt.
gel 86 einander diametral gegenüber so angeordnet, 5 Die Mittel zum Kühlen der Wände der Kammern
daß sic sich in der Mitte zwischen den benachbarten der Mischvorrichtung umfassen eine Kühlschlange 95
Flügeln 85 befinden und gegenüber diesen um die für die Wände des unteren Gehäuseteils 28 und eine
Achse der Welle 43 um 90° versetzt sind. Die Flügel Kühlschlange 96 für die Wände des oberen Gehäuse-
85 und 86 sind sämtlich unter dem gleichen Neigungs- teils 31. Jede dieser Kühlschlangen umfaßt mehrere
winkel zur Achse der Welle 43 angeordnet. Die dem io hintereinandergeschaltete Kühlmittelkanäle 97,. so
Auslaß 69 am nächsten benachbarten Kanten der daß das Kühlmittel z. B. im Fall der Kühlschlange 96
Flügel werden hier als die Vorderkanten bezeichnet. vom Einlaß 98 dieser Kühlschlange aus nacheinander
Die Vorderkante 87 jedes der Flügel 85 und 86 ist durch die verschiedenen Kanäle 97 zu dem Auslaß 99
bezogen auf die Drehrichtung der Welle 43 so an- strömt. Durch die Kühlschlange 95 strömt das Kühlgeordnet,
daß diese Kanten den Teig zuletzt erfassen, 15 mittel auf ähnliche Weise durch die hintereinanderwenn
die Welle um ihre Achse gedreht wird. Somit geschalteten Kanäle 97 dieser Kühlschlange vom zudienen
alle Flügel 85 und 86 dazu, den Teig in der gehörigen Einlaß 100 aus zu dem Au.slaß 101. Die
Kammer mit den teilweise zylindrischen Wand- Kühlschlangen 95 und 96 bilden Bestandteile eines in
abschnitten 37 und 38 in Richtung auf den Auslaß 69 bekannter Weise ausgebildeten, mit direkter Expanzu
bewegen. Jeder Flügel besitzt eine gerade Seiten- 20 sion arbeitenden Kühlsystems, bei dem das Kühlkäntc
87, eine dazu parallele gerade Seitenkante 88, mittel durch die Rohrschlangen 95 und 96 strömt,
die auch als Hinterkante bezeichnet werden kann, wobei es sich ausdehnt, so daß die Wände der Mischferner
eine konvex gekrümmte Außenkante 89, deren kammern der Vorrichtung gekühlt werden. Ein geeig-Krümmung
im wesentlichen der Krümmung des rohr- netes wärmeisolierendes Material 102 ist in der Umförmigen
Gehäuseabschnitts entspricht, sowie eine 25 gebung der Kühlschlangen und des Gehäuses der
konkave innere Kante 99, deren Krümmung der Um- Mischvorrichtung. vorgesehen. Die Einlaßanschlüsse
fangsflache der Hohlwelle 43 angepaßt ist. Alle Flü- 98 und 100 sowie die Auslaßanschlüsse 99 und 101
gej. 85 und 86 sind in der in Fig. 11 bei 91 angedeu- sind mit flexiblen Leitungsabschnitten versehen,
te'ten Weise mit der Außenfläche der Welle 43 ver- Ferner Sind Mittel vorgesehen, um ein Kühlmittel schweißt.' Ί30 in die Hohlwellen 41, 42, 43 und 44 einzuleiten und
te'ten Weise mit der Außenfläche der Welle 43 ver- Ferner Sind Mittel vorgesehen, um ein Kühlmittel schweißt.' Ί30 in die Hohlwellen 41, 42, 43 und 44 einzuleiten und
Auf der Welle 44 sind Flügel 92 und 93 vorgesehen. das Kühlmittel durch die Wellen zirkulieren zu lassen.
Die Flügel 92 und 93 sind auf der Welle 44 ähnlich Zu diesem Zweck ist die Hohlwelle 41 mit einem
angeordnet, wie die Flügel 85 und 86 auf der Welle 43 Kühlmitteleinlaß 103 versehen, während am anderen
angeordnet sind; die Flügel 93 haben die gleiche Form Ende dieser Welle ein Auslaßanschluß 104 vorgesehen
wie die Flügel 85 und sind unter dem gleichen Winkel 35 ist. Entsprechend ist die Welle 42 mit einem Kühl-
gegen die Achse der Welle geneigt wie die Flügel 85. mitteleinlaß 105 ausgerüstet, und am anderen Ende
Die Flügel 93 sind ähnlich angeordnet wie die Flügel ist ein Kühlmittelauslaß 106 angeordnet. Der Welle
86 und ähnlich wie diese gegen die Achse der Welle 43 ist ein Kühlmitteleinlaß 107 und ein Kühlmittel-44
geneigt. Die Flügel 92 sind einander diametral auslaß 108 zugeordnet; die Welle 44 ist mit einem
gegenüber angeordnet, und die Flügel 93 stehen ein- 40 Kühlmitteleinlaß 109 und einem Kühlmittelauslaß
ander ebenfalls diametral gegenüber und sind gegen 110 versehen.
die Flügel 92 in der Umfangsrichtung um 90° ver- Um eine dichte Verbindung zwischen den Kühlsetzt.
Die Vorderkanten 94 aller Flügel 92 und 93 mittelleitungen und den Hohlwellen zu gewährleisten,
sind in Beziehung zur Drehrichtung der Welle 44 so ist jeder Kühlmitteleinlaß und jeder Kühlmittelauslaß
angeordnet, daß die Flügel 92 und 93 bei ihrer Dreh- 45 mit der zugehörigen;Welle in der-aus Fig. 12 ersichtbewegung
den Teig nach vorn in Richtung auf den liehen Weise verbunden, wo die Verbindung zwischen
Auslaß 69 transportieren. der Zuführungsleitung 103 und der Welle 41 dar-Die
Flügel auf der Welle 44 sind in Beziehung zu gestellt ist. Der Einlaßanschluß 103 ist mit einem
den Flügeln auf der Welle 43 so angeordnet, daß sich rohrförmigen Bauteil 111 versehen, das die inneren
die Vorderkanten der Flügel 85 in unmittelbarer 50 Laufringe von zwei Kugellagern 112 trägt, deren
Nähe an den Hinterkanten der Flügel 92 vorbei- äußere Laufringe in eine Buchse 113 eingebaut sind,
bewegen, während sich die Hinterkanten der Flügel wobei die Kugellager durch ein Abstandsorgan 114
85 in unmittelbarer Nähe der Vorderkanten der Flü- im richtigen Abstand gehalten werden; die Buchse
gel 93 bewegen, wenn sich diese Flügel aneinander 113 ist durch eine Stirnwand 115 abgeschlossen. Die
vorbeibewegen, während die Wellen 43 und 44 in der 55 Buchse 113 ist auf der Welle 42 so angeordnet, daß
gleichen Richtung gedreht werden. Entsprechend be- sie sich zusammen mit der Welle dreht; die Buchse
wegen sich die Flügel 86 auf der Welle 43 mit ihren 113 umfaßt einen Ansatz 116 von kleinerem DurchVorderkanten
in unmittelbarer Nähe der Hinterkanten messer, der mit einer nach innen gerichteten Ringder
Flügel 93, während sich ihre Hinterkanten in un- schulter 117 versehen ist; die Verbindung zwischen
mittelbarer Nähe der Vorderkanten der Flügel 92 be- 60 der Buchse 113 und der Welle 42 wird durch geeigwegen.
Auch die äußeren gekrümmten Enden 89 der nete Kupplungsmittel 118 hergestellt, in denen Dich-Flügel
85, 86, 92 und 93 bewegen sich in unmittel- lungsmittel 119 vorgesehen sind. Eine einwandfreie
barer Nähe der gekrümmten Innenwände der zylin- Abdichtung wird zwischen dem Ende des rohrförmidrischen
Abschnitte 37 und 38 des rohrförmigen Ge- gen Bauteils 111 und der Welle 42 durch Dichtungshäuses.
Infolgedessen üben die Flügel auf den Teig 65 mittel 120 aufrechterhalten, die zwischen einem Ring
eine Zugwirkung aus, wenn sich die Flügel auf der 121, der zwischen dem Ende der rohrförmigen Buchse
einen Welle von den Flügeln auf der anderen Welle 111 und den Dichtungsmitteln angeordnet ist, und
wegbewegen, und wenn sich die Enden der Flügel einer Druckfeder 122 liegen, welche zwischen der
Dichtung 120 und der Ringschuller 117 angeordnet
ist, um die Dichtung gegen den Ring 121 zu drücken.
Damit der Slrömungsdurchsatz des den Kühlschlangen 95 und 96 und den Hohlwellen 41, 42, 43
und 44 zugeführten Kühlmittels geregelt werden kann, sind geeignete temperaturempfindliche Mittel
vorgesehen. Damit die Temperatur des aus der Mischvorrichtung austretenden Teiges den Wert von etwa
eine gekrümmte Fläche 152, auf der die Rolle 150 abrollen kann.
Das von dem Verbindungsstück 149 abgewandte Ende der Stange 147 ist bei 153 mit Gewinde versehen
und trägt zwei Muttern 154 und 155. Ein Klotz 156 ist auf der Stange 157 verschiebbar gelagert, und
gemäß Fig. 13 wird die Bewegung des Klotzes 156 nach links durch die Mutter 154 begrenzt. Ferner
trägt der Gewindeabschnitt der Stange 147 zwei wei
32" C nicht überschreitet, wird es vorgezogen, die io lere Muttern 157 und 158, und zwischen dem Klotz
156 und der Mutter 158 ist eine Druckfeder 159 angeordnet,
die den Klotz nachgiebig in Anlage an der Anschlagmutter 154 hält. In dem Klotz 156 ist eine
Welle 173 drehbar gelagert, und der Hebel 160 ist an seinem oberen Ende auf der Welle oder Achse 173
drehbar gelagert. Ein-Gelenkbolzen 161, der in einen
Schlitz 162 des Hebels 160 eingreift, ist auf einem der
Schieber 133 angeordnet, um diesen Schieber mit dem unteren Ende des Hebels 160 zu verbinden. Ferner ist
eine Stange 163 auf der Welle 173 drehbar gelagert und bei 164 gelenkig mit einem Hebel 165 verbunden,
der auf einer Achse 166 drehbar gelagert ist, welcher sich zwischen den beiden Fortsätzen 135 erstreckt.
Dieser Hebel ist mit dem anderen Schieber 133 durch
"dem Einlaßanschluß 67 verbunden ist; das Teig- 25 einen Bolzen 167 verbunden, der in einen Schlitz 168
gemisch wird durch die Teigpumpe einem Vorrats- des Hebels eingreift.
Wenn der^ Klotz 156 gemäß Fig. 13 nach rechts
_. bewegt wird^wird somit der Hebel 160 im Uhrzeiger-■
sinn- geschwenkt, und der damit verbundene Schieber versehen ist, welche an ihrem oberen Ende mit dem 30 133 wird nach links bewegt, während der Hebel 165
Auslaßanschluß 124 verbunden ist. entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß
Die Unterteilungseinrichtung umfaßt eine Führung sich der damit verbundene andere Schieber 133 nach
!32 für zwei Schieber 133, die an ihren Enden bei rechts bewegt; auf diese Weise werden die beiden
134 mit Messerschneiden versehen sind; befinden Schieber in eine Stellung gebracht, bei der Teig aus
sich diese Teile in der in Fig. 13 gezeigten Stellung, 35 der Leitung 131 austreten kann,
unterbrechen sie das Abgeben von Teig aus der Lei- Wenn die Rolle 150 an der Nockenfläche 152 an-
tung 131. Es sind Mittel vorgesehen, um die Schieber greift, haben die beschriebenen Teile die in Fig. 13
133 in zeitlicher Abstimmung auf die Betätigung der gezeigte Stellung erreicht. Der Hebel 145 trägt eine
Teigpumpe 127 hin- und herzubewegen, so daß die Rolle 169, die mit dem Nocken 141 zusammenarbei-Unterteilungseinrichtung
Teigstücke der gewünschten 4° ten kann. Der Nocken 141 hat eine gekrümmte Fläche
Größe entweder direkt an eine Pfanne abgibt, oder 170, die sich zum höchsten Punkt 171 des Nockens
Rcgelmittel so einzustellen, daß die Kühleinrichtung
immer dann in Betrieb gesetzt wird, wenn die Temperatur des Teiges den Wert von etwa 30° C überschreitet.
Die Mittel zum Steuern der Kühleinrichtung umfassen einen thermostatisch gesteuerten
Schalter 123. der in der Austrittsleitung 124 möglichst
nahe an dem Auslaß 69 angeordnet ist; elektrische Verbindungen 125 verlaufen von dem Schalter 123
aus zu der Kühleinrichtung, so daß diese entsprechend der Stellung der Kontakte des thermostatisch gesteuerten
Schalters 123 gesteuert werden kann.
Das durch die Mischvorrichtung zu verarbeitende Teiggemisch wird dem Einlaß 67 durch eine Teigpunipe
127 zugeführt, die durch eine Leitung 128 mit
behijlter 129 entnommen. Mit der Äustrittsleitung 124
ist vorzugsweise eine Unterteilungseinrichtung 130 verbunden, die mit einer senkrechten Teigleitung 131
daß die Teigstücke einer anderen Vorrichtung zugeführt werden, die z. B. dazu dient, die Teigstücke
abzurunden. Die Mittel zum Hin- und Herbewegen der Schieber 133 sind auf der Unterteilungseinrichtung
mit Hilfe von zwei aufrecht stehenden Blöcken 135 auf beiden Seiten des Hauptkörpers der Einrichtung
angeordnet, und Halterungen 136 erstrecken sich vom Hauptkörper der Einrichtung aus in der Längserstreckt
und sich dann bei 172 wieder der Drehachse des Nockens nähert. Wenn der Abschnitt 171 des
Nockens 141 zur Wirkung komrmv'ärbeitet er mit der Rolle 169 zusammen, und der Hebel 145 wird gemäß
Fig. 13 nach links bewegt, so daß der Arm 146 des Hebels 144 nach rechts bewegt wird, um die Stange
147 in der Längsrichtung zusammen mit dem Klotz 156 nach rechts zu bewegen, so daß der H,ebel 160 im
richtung. Die Halterungen 136 tragen nach oben 50 Uhrzeigersinn und der Hebel 165 entgegen dem Uhrragende
Fortsätze 137 mit geeigneten Lagern für eine zeigersinn geschwenkt wird, um das untere Ende der
Welle 138, auf der ein Antriebskettenrad 139 sitzt, das von den Antriebsmitteln für die Teigpumpe 127
aus durch eine geeignete Antriebsverbindung an-
Leitung 131 zu öffnen, das durch die Schieber 133 verschlossen gehalten wurde. Sobald der Nocken 140
mit der Rolle 150 zusammenarbeitet, werden die
getrieben wird, um die Welle gemäß Fig. 13 in Rieh- 55 Schieber 133 schnell bewegt; da die Nase 151 des
tung des Pfeils zu drehen. Nockens 140 zur Wirkung kommt; somit werden die
Schieber schnell wieder in ihre in Fig. 13 gezeigte
Stellung zurückgeführt.
Zwar ist die Drehgeschwindigkeit der Welle 138
Mit der Welle 138 sind zwei Nocken 140 und 141
drehfest verbunden. Die Welle 142 ist auf zwei Armen
143 gelagert, die an dem aufrecht stehenden Lagerbock
135 befestigt sind. Mit der Welle 142 sind zwei 60 auf die Geschwindigkeit abgestimmt, mit der die Teig-Hebel
144 und 145 drehfest verbunden. Der Hebel pumpe 127 das Teiggemisch fördert, doch ist es er-
144 trägt einen Arm 146, der bei 148 gelenkig mit forderlich, Mittel vorzusehen, um zu verhindern, daß
einer Stange 147 verbunden ist; vorzugsweise ist eine sich ein zu hoher Druck aufbaut, der auf das Teigverstellbare Verbindung zwischen der Stange 147 und gemisch wirkt, wobei dies entweder auf ein fehlerdem
Anschlußstück 149 vorgesehen, das als Lagerung 65 haftes Arbeiten der Unterteilungseinrichtung 130
für den Gelenkbolzen 148 wirkt. Der Hebel 144 trägt oder auf irgendeine andere Ursache zurückzuführen
eine Rolle 150, die mit dem Nocken 140 zusammen- sein kann. Aus diesem Grund sind Mittel vorgesehen,
arbeitet; dieser Nocken umfaßt eine Nase 151 und die auf den Druck in dem Austrittsanschluß 124 an-
109 686/106
sprechen, um den sich aufbauenden Druck zu verringern, sobald dieser einen vorbestimmten Wert
überschreitet. Wenn der Druck in dem Austrittsanschluß 124 der gleiche wäre wie der Druck in den
Mischkammern der Vorrichtung, so würde eine Beseitigung
dieses Drucks verhindern, daß sich ein zu hoher Druck in den Mischkammern aufbaut. Daher
ist gemäß F i g. 2 ein Überdruckventil 174 vorgesehen, das einen Auslaßanschluß 175 umfaßt, über den Teig
aus dem Auslaß 124 abgeführt werden kann, wenn in der Vorrichtung ein zu hoher Druck entsteht.
Die Wellen 41, 42, 43 und 44 ragen durch Öffnungen in den Stirnwänden der rohrförmigen Gehäuse,
deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Wellen, und gemäß Fig. 9 sind jeder
Welle auf den betreffenden Stirnwänden angeordnete Dichtungsmittel zugeordnet, wie es in F i g. 9 bezüglich
der Welle 41 bei 176 angedeutet ist.
Claims (3)
1. Kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung zur Herstellung eines mit Hefe angesäuerten Teiges,
in der das Teiggemisch zuerst in einer ersten Kammer homogenisiert und dann in einer zweiten
. Kammer der KleBfcF entwickelt wird, wobei die
den Teig aufnehmenden Kammern in an sich bekannter Weise je von zwei langgestreckten, teilzyl,fndrischen
Wandabschnitten mit gleichem Krümmungsradius begrenzt werden und zwei 'konzentrisch zu den teilzylindrischen Wandabschnitten
verlaufende, im gleichen Drehsinn umlaufende Wellen aufweisen, auf denen senkrecht
zu ihrer Achse stehende Mischelemente schraubenförmig so angeordnet sind, daß sich die
auf der einen Welle vorgesehenen Mischelemenle bei der Drehung der Wellen zwischen den auf der
anderen Welle befindlichen Mischelementen hindurchbewegen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellen (41, 42) in der Homogenisierkammer (177, 36) sich radial erstreckende, im
Querschnitt kreisförmige Zapfen (63, 74) aufweisen und in der Entwicklungskammer (37, 38)
sich radial erstreckende, eine Zugbeanspruchung des Teiges hervorrufende Rührflügel (85, 86, 92,
93) angeordnet sind.
2. Teigmischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel (85, 86
und 92, 93) auf ihren Wellen (43 und 44) so angebracht sind, daß sie mit ihrer vorderen und hinteren
Kante (87, 88) den Teig durch eine Zugwirkung entlang der Entwicklungskammer befördern,
daß die Rührflügel an ihrem äußeren Ende eine der Innenfläche der Entwicklungskammer
angepaßte konvexe Kante (89) haben und daß sich zwischen der vorderen und hinteren Kante
der Rührflügel eine verhältnismäßig große Oberfläche erstreckt.
3. Teigmischvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch" gekennzeichnet, daß die die
Homogenisierungszapfen (63, 64) und die Entwicklungsrü_hrflügel
(85, 86 und 92,93) tragenden Wellen (41-,- 42 und 43, 44) hohl sind und von
einem Kühlmittel durchflossen werden und daß auch die teilzylindrischen Wandabschnitte (37, 38
und 177) mit Durchflußkanälen (97) für ein Kühlmittel ausgestattet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3784855T2 (de) | Mischapparat und verfahren. | |
DE2307717C3 (de) | Kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung für plastische Massen | |
DE2255853C2 (de) | Vorrichtung für die Leitschaufelverstellung | |
EP0422454B1 (de) | Mischkneter | |
DE2718879A1 (de) | Insbesondere fuer den gebrauch im haushalt bestimmte maschine zum vorbereiten und extrudieren von frischen teigwaren | |
CH407525A (de) | Knet- und Mischeinrichtung | |
DE2256305A1 (de) | Einwellenpresse fuer teigwaren und andere nahrungsmittel | |
DE3721533C1 (de) | Vorrichtung zum Foerdern und Mischen zum Beispiel eines Schuettgutes | |
DE2139131A1 (de) | Verfahren zur dosierbaren Forderung von Materialien und Einrichtung zur Aus fuhrung des Verfahrens | |
DE2027363A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Material | |
EP1199937A1 (de) | Vorrichtung zur formung eines teigbandes | |
DE602004011873T2 (de) | Horizontale Knetmaschine für essbaren Teig, insbesondere für im Ofen gebackene Produkten | |
DE1532957C (de) | Kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung zur Herstellung eines mit Hefe angesäuerten Teiges | |
DE1288294B (de) | Kontinuierlich arbeitender Mischer fuer plastische Massen | |
DE1532957B1 (de) | Kontinuierlich arbeitende mischvorrichtung zur herstellung eineeines mit hefe angesaeuerten teiges | |
DE2513577B2 (de) | Kontinuierlich arbeitender Mischer für plastische Massen | |
EP0513431B1 (de) | Vorrichtung zum Aufbereiten und Strangpressen von Werkstoffen | |
DE2457078A1 (de) | Zur verteilung von farbstoffen oder anderen additiven dienender verteiler fuer extruder, injektionspressen und aehnliche maschinen | |
DE9101212U1 (de) | Vorrichtung zur zubereitung von futtermitteln, insbesondere fuer zootiere | |
DE2402940A1 (de) | Vorrichtung zum mischen, kuehlen und erwaermen von fluids | |
DE60109143T2 (de) | Vorrichtung mit variabler Neigung zur Verfeinerung von Nahrungsmitteln | |
DE69926069T2 (de) | Horizontalgiessanlage | |
DE102010055800B4 (de) | Knetvorrichtung | |
DE7930602U1 (de) | Maschine zum herstellen von teigwaren | |
DE1604374C (de) | Kontinuierlich arbeitender Kneter fur elastomere Stoffe |