DE1532956C - Einrichtung zum Lockern, insbesondere durch Garen und zum Backen von Teiggegen standen in einem Durchlaufgarschrank und in einem Durchlaufbackofen - Google Patents

Einrichtung zum Lockern, insbesondere durch Garen und zum Backen von Teiggegen standen in einem Durchlaufgarschrank und in einem Durchlaufbackofen

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DE1532956C
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English (en)
Inventor
William E Miller Gene C Lanham jun William E Decatur Ga Lanham (V St A )
Original Assignee
Lanham Machinery Company Ine , Atlanta, Ga (V St A)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Lockern, insbesondere durch Gären, und zum Backen von Teiggegenständen in einem Durchlaufgärschrank und in einem Durchlaufbackofen mit Mitteln zum Fördern der Teiggegenstände durch den Gärschrank und den Backofen sowie mit Mitteln zum Aufrechterhalten einer bestimmten Temperatur und einer bestimmten Feuchtigkeit in dem Gärschrank und dem Backofen, wobei diese Mittel zum Fördern der Teiggegenstände als endlose Förderer ausgebildet sind, welche nacheinander den Gärschrank und den Backofen mit gleicher Geschwindigkeit durchlaufen, und wobei bei einer bestimmten, vorwählbaren Geschwindigkeit der Förderer jeder Teiggegenstand einer Arbeitsserie gleich wie jeder andere Gegenstand dieser Serie behandelt wird und das Verhältnis der Länge des Gärschrankförderers zur Länge des Ofenförderers entsprechend den notwendigen Verweilzeiten der Teiggegenstände im Gärschrank und im Ofen regelbar ist.
Derart ausgebildete und zusammenarbeitende Gärschrank-Ofen-Einheiten sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Ausbildungen durchlaufen jedoch die Teiggegenstände auf den sie führenden Förderern einen gestreckten oder paternosterförmigen Weg. Diese Fördermittel bestimmen daher den Platzbedarf und das Volumen der Gär- und Backeinheit. Sie bestimmen in gleicher Weise die Kapazität der Einheit.
Es wurde gefunden, daß der Platzbedarf und das Volumen -der Gärschrank-Ofen-Einheit wesentlich "verringert werden können, wenn nach der Erfindung die beiden Förderer in der Ofeneinheit in einer besonderen Gitterkonstruktion und mit einem wendeiförmigen Durchlaufweg geführt sind. Der wendeiförmige Weg bietet gegenüber dem gestreckten Durchlaufweg oder dem Weg in Form eines Paternosters den Vorteil, daß das Gären und das Backen bei großer Kapazität der Ofeneinheit mit kleinsten Abmessungen durchgeführt werden können. Ein wendeiförmiger Weg läßt sich jedoch nicht ohne weiteres verwirklichen. Erst mit der nach der Erfindung vorgesehenen Gitterkonstruktion ergibt sich der gedrungene Aufbau bei großem Fassungsvermögen und geringem Aufwand.
Hiernach besteht die Erfindung darin, daß bei einer aus einem Gärschrank und einem Backofen bestehenden Einheit der eingangs genannten Ausführung die beiden Förderer eine endlose Förderkette und eine ununterbrochene Anordnung von Konsolen mit Gestellgitterteilen, die die Teigauflage bilden, umfassen und im Abstand voneinander auf der Förderkette gehalten sind, wobei jedes Gestellgitterteil ein Drahtgitter umfaßt, das zuoberst an der Konsole über der Förderkette befestigt ist, und wobei ferner das Gestellgitterteil im wesentlichen längliehe, ein Zickzackmuster bildende Stangenteile umfaßt.
Zweckmäßig hat jedes Gestellgitterteil ein Paar einander gegenüberliegender senkrechter Seitenplatten, die an einem Traggestell angeordnet sind, und Stangenteile, die zueinander versetzt und im Abstand voneinander die Konsolen aufnehmen, wobei die nebeneinanderliegenden Stangenteile in den Zwischenräumen ineinandergreifen.
Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 schematisch gehaltene Darstellungen der beiden Förderer;
F i g. 3 zeigt ein Schaubild eines Teilstückes eines Förderers nach der F i g. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 4 eine Einzelheit zu einem Förderer nach der F i g. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch einen Förderer in größerem Maßstab nach der Linie 5-5 der F i g. 3,
Fig. 6 eine waagerechte Draufsicht auf eine Antriebseinheit eines Förderers nach der F i g. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 7 den Antrieb eines Förderers;
F i g. 8 und 9 zeigen die Befestigungseinrichtung an den Enden der Wendelförderer.
Die F i g. 1 zeigt einen Gärschrank 4 mit einem Förderer 5, wobei das Gehäuse bis auf die Bodenplatte weggelassen wurde, und einen Backofen 2, von dem auch im wesentlichen nur der Förderer 9 wiedergegeben ist. Die zu backenden Waren werden an der schematisch wiedergegebenen Stelle 6 hergestellt und dem Förderer 5 aufgegeben. Von dem Förderer 5 werden sie dann in den Gärschrank 4 geführt. Nach Durchlauf durch den Gärschrank 4 auf dem Förderer 5 gelangt das Backgut in den Backofen 2, den es auf dem Förderer 9 durchläuft. Nach dem Verlassen des Ofens 9 gelangt das Backgut in .einen Verteiler 11, von dem es auf einen Förderer 13 abgeleitet wird. Das.abgeleitete Backgut kommt dann auf einen Förderer und von diesem zu einer Abgabestelle 12 und dann auf einen Ablageförderer 10, der es zu der Stelle 6 weiterleitet.
,Der Gärschrank 4 und der Backofen 2 haben isolierte Decken-, Seiten- und Bodenwände, die während des Bearbeitungsvorganges den Raum des Gärschrankes 4 und des Ofens 2 dicht abschließen, wobei dann lediglich Einlaß- und Auslaßschlitze offenbleiben. Für den Zutritt des Bedienungspersonals sind isolierte Türen vorgesehen, die ein Entleeren des Gärschrankes 4 und die Erneuerung der Luft in diesem ermöglichen.
Der Gärschrank 4 trägt in der Mitte des Bodens noch eine Klimaanlage 14, die eine gleichmäßige Luftströmung über dem Backgut auf der Fördereinrichtung aufrechterhält. Die Klimaanlage 14 bringt die Luft in dem Gärschrank 4 auf die verlangte Temperatur und Feuchtigkeit. Das Backgut durchläuft den Gärschrank 4 mit gleichbleibender Geschwindigkeit, wobei der Einlauf oben an der Förderwendel beginnt. Das Gut wandert dann auf dem Förderer 5, ohne daß es berührt oder sonst behandelt wird. Das Backgut ist dabei mit allen Teilen gleichmäßigen Bedingungen ausgesetzt. Die Fördergeschwindigkeit des Förderers ist gesteuert und dem jeweiligen Backgut angepaßt. Die Fördergeschwindigkeit wird dabei derart gewählt, daß jedes Warenstück genau die verlangte Zeit in dem Gärschrank 4 verbleibt, die zur Erreichung einer besten Qualität erforderlich ist.
Am Ende des Gärprogramms wird das Backgut auf dem kürzestmöglichen Weg aus dem Gärschrank 4 in den Backofen 2 geleitet, der einen aufwärts führenden Wendelförderer 9 aufnimmt, der im Aufbau dem Förderer 5 in dem Gärschrank 4 entspricht. In dem Ofen 2 sind über der Bodenplatte Brenner 15 angeordnet, die die für den Backvorgang notwendige Hitze erzeugen. Die Hitze steigt in dem Backofen 2 nach oben. Sie wird an der obersten Stelle in den Gärschrank 4 weitergeleitet.
Da die beiden Förderer 5 und 9 mit der gleichen Geschwindigkeit umlaufen, sind die Durchlaufzeit des
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Backgutes durch den Gärschrank 4 und diejenige konsolen 23 gebildet, die von einer nicht dargestell-
durch den Ofen 2 durch die jeweilige Länge der ten Rahmenkonstruktion aufgenommen sind. Jede
Förderer 5 und 9 in dem Gärschrank 4 bzw. in dem Tragkonsole 23 hat einen Mittelschlitz 25, an dem
Ofen 2 bestimmt. Um dieses Verhältnis veränderlich die Rohrhülse 34 starr befestigt ist, und auf jeder
machen zu können, ist zwischen den beiden 5 Seite einen Schlitz 29, in dem eine Kunststoffkufe 31
Förderern 5 und 9 eine Einrichtung 21 vorgesehen, eingeklemmt ist. Jede Tragkonsole 23 hat ferner
die in der F i g. 2 schematisch wiedergegeben ist. noch einen weiteren Schlitz 33, der eine Seitenplatte
Derartige Einstellvorrichtungen sind dem Grunde 35 eingeklemmt aufnimmt. Jedes Gestell ist daher
nach bekannt. durch die gemeinsame Wirkung der Konsole 28. und
Die Einrichtung 21' nach der F i g. 2 hat einen io der Kufen 31 getragen. Die Seitenplatten 35 helfen endlosen Förderer 23' und eine Umlenkförderbahn beim Führen der Backwaren und stützen diese von 25, die unter bzw. über dem Förderer 9 in der Nähe den Seiten. Über dem Schlitz 32 befindet sich ein der Entladetür des Gärschrankes 4 liegt. Die Um- Deckel 37, der aus einer Mehrzahl einander überlenkförderbahn 25 umfaßt ein endloses Band 27, das läppender Streifen aus Kunststoffolien besteht, von mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Förderer 9 15 denen jeder zwei rechtwinklige öffnungen 39, 41 umläuft und das auf einem schwenkbaren Gestell 31 (F i g. 4) hat, durch die sich zwei nebeneinandergeführt ist. Das Gestell 31 ist an der linken Seite von liegende Konsolen 30 erstrecken. Die öffnung 39 einem fest angeordneten Zapfen 29 aufgenommen, liegt am Schwanzende des Streifens und paßt ziemwährend das rechte Ende über eine Zylinder-Kolben- lieh genau auf die Konsole 30. Die öffnung 41 liegt Einheit 33 schwenkbar ist. Das endlose Band 27 hat 20 am vorderen Ende des Streifens und ist so verlängert, eine Mehrzahl von Querstegen 35, die in der ange- daß die Konsole 30 in Längsrichtung des Streifens hobenen Lage des Bandes 27 am rechten Ende den sich bewegen kann. Die Streifen überlappen einAnschluß an den Förderer 9 bilden. Die Querstege ander wie Schindeln, wobei das Vorderende eines 35 laufen im Gleichlauf mit dem Förderer 9. Wenn Streifens über dem Hinterende des folgenden Streifens sie gehoben werden, wird das vordere Ende des 35 liegt.
Gestells angehoben und gegen den Gärschrank 4 ge- Nach der F i g. 5 bildet der Deckel 37 mit der schwenkt. Das linke Ende des Förderers 23' (F i g. 2) Waagerechten einen Winkel, so daß Reste des Backist dann gegen den Förderer 9 hin und von diesem gutes oder soastiges abfallendes Material abgelenkt weg .bewegbar und mit dem Gestell 31 mechanisch herden. Die Beckelstreifen 37 sind biegsam und bemittels eines Verbindungsgliedes 37 verbunden. Wenn 30 wegen sich mit den Gestellen 22 und der Förderkette das Band 27 aufwärts bewegt wird, dreht sich das 38 sowie mit dem Schlitz 32, wobei das Rohr 34 mit linke Ende des Förderers 23' nach oben gegen die Ausnahme der Enden und der Zonen, in denen es Oberfläche des Förderers 9. Bei dieser. Lage drehen angetrieben ist, geschlossen ist.
sich die gehobenen, Enden des Gestells gegen den Die Förderkette 38 besteht aus gleichen, mit-Förderer23', und die Gestelle bewegen sich nach 35 einander verbundenen Einheiten 40 und 46. Jede oben und mittels des Wendelförderers 9 in den Einheit 40 hat eine Rolle 42 mit einer waagerechten Ofen 2. Welle 44. Jede Einheit 46 hat eine Rolle 38 mit senk-
Nach der F i g. 2 hat der Förderer 9 drei Antriebs- rechter Welle 50. Ferner hat jede Einheit 46 zwei
einheiten 80, die dem Förderer 9 eine gleichmäßige Glieder 52, und an jedem Ende der Einheit sind die
Arbeitsbewegung erteilen. 40 Enden der Glieder 54 der Glieder 52 mittels eines
Nach der F i g. 3 umfaßt der Förderer 9 eine Reihe Drehzapfens 56 mit Verbinder 58 untereinander verGestelle 22 (Fig. 3), die das Backgut tragen. Jedes bunden.
Gestell 22 (F i g. 3) hat zwei Querstangen 24 und Alle Einheiten 40 sind ähnlich gebaut. Sie haben zwei Zickzackschlangen 26. Diese dienen zur Bildung ein Gliederpaar 36 und «in Verbindungsglied 60, das einer Anzahl länglicher Stangenteile 26. Jedes 45 mit den Gliedern 52 überein'stimmtr Jedes Ende eines Stangenteil 26 ist mit dem folgenden Stangenteil 26 jeden Gliederpaares 36 und 60 ist durch einen Dreham vorderen Ende mittels eines U-Bogens 47 und am bolzen 62 mit dem benachbarten Kuppelglied 56 verhinteren Ende mittels eines U-Bogens 27' verbunden. bunden, so daß eine allseits bewegliche Dreh-Die U-Bogen 47 überlappen die U-Bogen 27' des verbindung zwischen jedem Ende einer Einheit 40 folgenSen Führungsgestells. Dadurch ist eine un- 50 und der nächsten Einheit 46 vorhanden ist. Die unterbrochene Unterstützung der auf den Stangen- Mittelteile der Glieder 52 haben einen relativ kleinen teilen 26 bleibenden Backwaren gewährleistet. Die Abstand voneinander, so daß Seitenflächen für die einzelnen Gestelle können getrennt in den Bögen dazwischenliegende Rolle geschaffen sind, während und Windungen des Förderers 9 bewegt werden und die Enden der Glieder 52 größeren Abstand vonunterliegen nicht den Beschränkungen, wie sie bei 55 einander haben, um ein größeres Verbindungskontinuierlichen Bandförderern vorhanden sind. drehlager zu schaffen.
Jedes Gestell ist einzeln von einer Schienenvorrich- Die Einheiten 40 und 46 bilden einen endlosen rung 21 (F i g. 3) und einer Konsole 28 (F i g. 5) ge- Förderer, der sich in dem Rohr 34 bewegt und tragen, wobei jede Konsole 28 von einer Förderkette dessen Verlauf folgt. Der Förderer aus den Einheiten 38 in einer Rohrhülse 34 getragen ist. Die Konsolen 60 40 und 46 kann sich dabei mit dem Verlauf des 28 sind dabei durch jeweils ein Gelenk an einer Rohres 34 drehen. Die Rolle 42 dient zur senksenkrechten Konsole 30 befestigt. Die Konsolen 30 rechten Unterstützung. Die Rolle 48 bildet die senkdurchsetzen einen Schlitz 32 der Rohrhülse 34 und rechte Führung. Jedes Gestell 22 ist starr an der sind durch diesen Schlitz 32 hindurchgeführt. Die Einheit 40 befestigt und durch die Förderkette 38 Konsolen 30 sind an Verbindungsglieder 36 der 65 bewegt.
Förderkette 38 angeschlossen, die in der Rohrhülse Nach der F i g. 7 umfaßt jede Förderketten-34 geführt ist. Die Schienenvorrichtung 21 ist aus antriebseinheit 80 einen Elektromotor 82, eine einmehreren voneinander getrennt liegenden Trag- stellbare Geschwindigkeitsreguliereinrichtung 84 und
eine Antriebskette 86. Die Antriebskette 86 erstreckt sich zwischen den Antriebsrädern 88 und 90. Die Antriebseinheit 80 umfaßt ferner ein Zahnrad. 92, das an dem Zahnrad 90 befestigt ist. Es ist ferner eine Antriebskette 94 vorgesehen mit drei Zahnrädern 95, 96 und 97, die auf einer Platte 98 sitzen. Das Zahnrad 95 ist auf einem Drehzapfen 99 schwenkbar und von zwei Stützen 100 gehalten. Ein Schraubbolzen 102 dient zur Einstellung der Spannung der Antriebs-
Rohres 122, wobei das Rohr 120 in das Rohr 122 dicht und teleskopartig eingeführt ist und wobei in das Rohr 120 das Ende des entsprechenden geraden Rohres 34 teleskopartig eingeführt ist. Das Ende der Wendel ist ferner aus U-förmigen Seitenplatten 135 gebildet, die an den Enden die Seitenplatten 35 überlappen, ferner aus Kufen 131, die mit den Enden die Kufen 31 überlappen, sowie aus Querkonsolen 123, die den Konsolen 23 ähnlich sind und wobei zwei davon
Drehsinn des Uhrzeigers schwingen der Stutzen 100 und das Zahnrad 95 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers um den Zapfen 99. Dabei wird die Antriebskette 94 gespannt.
Die Antriebskette 94 besteht aus Mittelgliedern 106 (F i g. 7), Seitengliedern 108 und Antriebsgliedern 110. Jedes Antriebsglied 110 hat ein Paar voneinander getrennter Ansätze 112. Diese Paare
kette 94. Der Bolzen 102 ist in. eine Konsole 104 ein- io an den Enden des U-förmigen Endteils befestigt sind geschraubt. Beim Verdrehen des Bolzens 102 im und die dritte in der Mitte befestigt ist. Außerdem sind
Querverstärkungsstreifen 132 und eine Verstärkungslage.133 vorgesehen. Eine starre Rahmenkonstruktion trägt das U-förmige Endteil 121, wobei die mittlere Querkonsole 123 gleitend auf der Rahmenkonstruktion aufliegt. Diese Befestigungsart gibt dem U-förmigen Endteil 121 die Möglichkeit, in Längsrichtung der geraden Teile 119 zu gleiten.
An jedem Ende des U-förmigen Teils befindet sich
haben einen solchen Abstand voneinander, daß sie 20 eine Luftzylinder- und Kolbeneinheit 138, deren direkt über und unter den Mittelseiten von zwei Kolbenstange mit einer Konsole verbunden ist und Gliedern 52 liegen. Wenn eines der Antriebsglieder deren Zylinder 142 auf einer unbeweglichen Konsole 110 (links in Fig. 7) um das Zahnrad 96 geführt sitzt. Diese Zylinder stehen unter einem vorbestimmwird, bewegt es sich hinter das vordere Ende eines ten Luftdruck, so daß die zwei Vorrichtungen das Gliederpaares 52. Dabei kommen die Ansätze 112 mit 25 U-förmige Endteil von den geraden Teilen mit einer .den Schultern 114 eines Gliederpaares 52 in Eingriff. bestimmten Wirkkraft wegdrängen. Ein nicht dar-Die Antriebsbewegung wird dabei gleichförmig, wirk- gestelltes Druckminderventil sorgt dafür, daß der sam und zuverlässig an die Förderkette übertragen. Luftdruck gleichbleibt und die ausgesuchte Kraft Die Antriebskette 94 hat im Abstand liegende konstant blejbt: Es ist jedoch möglich, den von Arbeitsglieder, wobei ein Paar der Ansätze 112 mit 3Q. diesen Zylindern ausgeübten Druck nach Belieben zu den Schultern 114 jeder Einheit 46 der Förderkette " ändern. Mit der vorbeschriebenen Einrichtung wird 38 im Eingriff ist. Dabei ist die Neigung der An- die Förderkette 38 in Längsrichtung der Rohre 34 triebskette 94 kleiner als diejenige der Förderkette gezogen, und die verlangte Steifigkeit wird bei-38, so daß der Abstand zwischen jedem Ansatzpaar behalten. Auch versuchen die Antriebselemente 80 112 und dem nachfolgenden Paar kleiner ist als der 35 die Warenbeladung der Förderer selbsttätig zwischen Abstand zwischen den benachbarten Schulterpaaren sich zu verteilen. Die Antriebselemente 80 arbeiten der Glieder 52. auch bei ungleichmäßiger Verteilung des Backgutes
Wenn nach der F i g. 7 ein Paar Antriebsansätze auf den Förderern durchaus zuverlässig und wirk-112 im Antriebseingriff mit den Schultern an dem sam. Sie führen dabei zu .einer gleichmäßigen Ver-Gliederpaar 52 ist, dann liegen drei andere Paare 40 teilung des Gutes.
dieser Antriebsansätze 112 längs der folgenden, an Bei der Ausbildung nach der Fig. "9 gleitet das
Gliedern 52 angeordneten Führungsschulterpaare U-förmige Endteil 221 nicht. Es ist mit einem Hänge-114 an. Zufolge der etwas kleineren Neigung der streifen 222 an dem befestigten Rahmen gehalten, benachbarten Antriebsansätze 112 bezüglich des Daher brauchen einige der U-förmigen Endteile im Gliederabstandes (Schultern 114) ist das rechts 45 Förderer nicht gleitend befestigt ju sein wie das liegende Paar der Antriebsansätze 112 nicht im An- Deckteil 121. " - - ~
triebseingriff mit seinem Ansatz. Die dem Kettenrad 97 benachbarten Antriebsansätze 112 unterstützen somit nicht mehr den Antrieb der Förderkette 38.
An Rahmen ist zwischen dem Kettenrad 97 und der Förderkette 38 je ein Keilfinger 111 befestigt. Der Keilfinger 111 bewirkt, daß die Antriebsglieder von der Förderkette 38 weggehalten sind, wenn ein Antriebsansatz zum Steckenbleiben neigt. Es werden also, wenn das Antriebsglied sich um das Kettenrad 97 bewegt, die Antriebsansätze leicht von der Förderkette 38 zurückgezogen.
Nach der F i g. 5 trägt eine der Förderketteneinheiten eine Bürste 136, die ununterbrochen die Innenwand der Rohre 34 und 122 fegt, so daß etwa eingefallenes Gut herausbefördert wird.
Die F i g. 8 und 9 zeigen im Schema die Befestigungseinrichtung an den Enden des Wendelförderers 18. Das Ende der Wendel (Fig. 8 und 9, oben) ist aus zwei parallelen und geraden Teilen 119 und einem U-förmigen Endteil 121 gebildet. Das Endteil 121 besteht aus einem U-förmigen Rohr 122, einem etwas größeren Rohr 120 an jedem Ende des

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Lockern, insbesondere durch Gären, und zum Backen von Teiggegenständen mit einem Durchlaufgärschrank und mit einem Durchlaufbackofen mit Mitteln zum Fördern der Teiggegenstände durch den Gärschrank und den Backofen sowie mit Mitteln zum Aufrechterhalten einer bestimmten Temperatur und einer bestimmten Feuchtigkeit in dem Gärschrank und mit Mitteln zum Aufrechterhalten einer bestimmten Temperatur in dem Backofen, wobei die Mittel zum Fördern der Teiggegenstände als endlose Förderer ausgebildet sind, welche nacheinander den Gärschrank und den Backofen mit gleicher Geschwindigkeit durchlaufen, und wobei bei einer bestimmten, vorwählbaren Geschwindigkeit der Förderer jeder Teiggegenstand einer Arbeitsserie gleich wie jeder andere Gegenstand dieser Serie behandelt wird und das Verhältnis der Länge des Gärschrankförderers zur Länge des Ofenförderers ent-
sprechend den notwendigen Verweilzeiten der Teiggegenstände im Gärschrank und im Ofen regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Förderer (5 und 9) eine endlose Förderkette (38) mit Gestellgitterteilen (22), die s Teigauflage bildend, umfassen, welche im Abstand voneinander auf der Förderkette (38) gehalten sind, und wobei jedes Gestellgitterteil (22) ein Drahtgitter umfaßt, das zuoberst an der Konsole (28) über der Förderkette (38) befestigt ist, und wobei ferner das Gestellgitterteil (22)
im wesentlichen längliche, ein Zickzackmuster bildende Stangenteile (26) umfaßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gerkennzeichnet, daß jedes Gestellgitterteil (22) ein Paar von einander gegenüberliegenden senkrechten Seitenplatten (35) aufweist, die an einem Traggestell (23) angeordnet sind, und die Stangenteile (26) zueinander versetzt und im Abstand voneinander auf den Konsolen (28) befestigt sind, wobei die nebeneinanderliegenden Stangenteile im Zwischenraum ineinandergreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209 615/121

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