DE1532869A1 - Befestigungsmittel - Google Patents

Befestigungsmittel

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DE1532869A1
DE1532869A1 DE19661532869 DE1532869A DE1532869A1 DE 1532869 A1 DE1532869 A1 DE 1532869A1 DE 19661532869 DE19661532869 DE 19661532869 DE 1532869 A DE1532869 A DE 1532869A DE 1532869 A1 DE1532869 A1 DE 1532869A1
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DE
Germany
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plate
locks
bags
folders
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661532869
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH SUDHAUS SOEHNE
Original Assignee
HEINRICH SUDHAUS SOEHNE
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/10Arrangement of fasteners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0004Lock assembling or manufacturing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • 'Befestigungsmittel,' Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Befestigung von Schlössern, Beschlägen odgl: an Mappen, Taschen, Koffern uaW., Die Befestigung von Schlössern und Beschlägen an Mappen, Taschen, Koffern o.dgl. erfolgt bisher in der Weise, daB an der Auflagefläche der Schlösser Umlegelappen o.dgl. engebracht sind, welche die Wandung der Mappen, Taschen, Koffer o.dgl. durchsetzen und auf der Rückseite umgebogen sind, so da.ß eine sichere Befestigung gegeben ist.
  • Bei einer anderen bekannten Befestigungsart werden Nieten verwendet, die auf der Rückseite der Wandung der Taschen, Koffer, Mappen o.dgl, vernietet werden.
  • Diese bekannten Befestigungsarten sind mit dem wesentlichen Nachteil verbunden, daß es besonderer Vorrichtungen bedarf, um einmal die Nieten zu vernieten und zum anderen die Lappen umzulegen, was mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dafl die auf der Innenseite der Wandungen von Taschen, Mappen, Koffern o.dgl. befindlichen Nietköpfe bzw, Ualegelappen leicht eine Be- schädigung der in diesen transportierten Sachen herbeiführen, da sich diese an den Nietköpfen bzw. Umlegelappen scheuern können. Auch besteht die Gefahr, daß mit den Fingern hinter diese Umlegelapp en bzw. Nietköpfe gegriffen wird und somit Verletzungen eintreten können.
  • Von diesem Stand der Technik susgehendl liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsmittel zu schaffen, welches in einfacher Weise anzubringen.ist, wobei es keiner beßonderen Vorrichtungen mehr bedarf und ein glatter und sauberer Verschluß erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Mittel aus der Auflagefläche der Schlösser, Beschläge o.dgl, und einer an der den Schlössern, Beschlägen o.dgl, abgewandten Seite der Wandung der Mappen, Taschen, Koffer o.dgl. anliegenden Platte besteht, wobei die Auflagefläche mit mehreren Ausnehmungen versehen ist, in welche von den Rändern der Ausnehmungen abgebogene Lappen o.dgl. hineinragen und Zapfen o.dgl. eingreifen, die von der Platte vorragen. Zur Befestigung der Schlösser, Beschläge usw, bedarf es lediglich noch eines Eindrückens der Zapfen der Unterlagsplatte in die Ausnehmungen der Auflagefläche der Sohlösser, Beschläge usw., woraufhin ein einwandfreier Sitz gewährleistet ist. Innen ergibt die Platte einen sauberen Abschluß, so daß eine Beschädigung des Inhaltes der Mappen, Taschen, Koffer o.dgl, nicht möglich ist. Dasgleiche gilt für die Hände, welche beim Hineinlegen bzw. Herausnehmen von Gegenständen nur noch mit der glatten Platte in Berührung kommen können. Die ?Tappen o:dgl. sind in Eindrückrichtung der Zapfen o.dgl. der Platte aufgebogen, so daß die Zapfen zwar hineingedrückt, jedoch nur gegen erhöhten Widerstand wieder herausgedrückt werden können, so daß ein sicherer Verschluß gewährleistet ist. Dis Zapfen befinden sich im hereingedrückten Zustand im inneren des Gehäuses, wo sie sich ohne weiteres unterbringen lassen, da sie ebenfalls eine Länge besitzen müssen, welche der GehRusehihe entspricht.
  • Gesgü einen weiteren Merkmal der Erfindung lassen die abgebojeten Lappen o.dgl, zwischen ihren freien Ende einen Durchtribtsquersohn.itt frei, welcher dem Querschnitt der Zapfen o.dgl, entspricht, so daß ein sicherer Halt infolge Reibungsbswo Yormschluß gewährleistet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Platten an ihren Rindern abgeschrägt sein und ggf, einwärts gebogen seinf so daß ein Hintergreifen der Plattenränder und damit eins Beschädigung der Hände nicht möglich ist.
  • Vorteilhaft kann die Platte mit einer Musterung versehen sein, welche beispielsweise der Wandung der Mappen, Taschen, Koffer o.dgl. entspticht.
  • Ein:Austührungsbeispiel der Erfindung sei anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 einen als Auflagefläche dienenden Gehäuseboden in Draufsicht,
    Fig. 2 -eine Ausnehmung des Gehäusebodens in vergrößerter
    Darstellung und Draufsicht,
    Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 2, .
    fig. 4 eine Draufsicht der Unterlagsplatte und
    Fig. 5 eine Seitenansicht der Fig. 14- teilweise im
    Schnitt.
    Mit '! ist die Auflagefläcbe des nicht weiter dargestellten
    Schlosses bezeichnet, vrelchse mit Ausnehmungen 2 versehen
    ist. Die Auanehmungen 2 können beispielsweise durch Aus-
    stanzen hergestellt werden, wobei an d@- Rändern Lappen 3
    stehengelaseen werden, welche in die ..-:$snehmungen 2 hinein-
    ragen. 1?Jüaplen J sind aufgebogen, wie insbesondere FiG. 3
    :@°-ß?@xe:.ä:, A:n die Ausnehmungen 2 montiertem
    fn z; ei-n, welche vor einer Platte 5 Tr c
    PI a ö. .s :gis: ihren Räiic1ern abgeschrägt ,* wie bei 6
    j@iz13erdem ist @:i. e Platte en ihren känd ern
    einwärts eeboge., was mit 7 bezeichnet ist.
    Die Montage des Schlosses geht folgendermaßen vor sich:
    Die Platte 5 wird von innen en der Befestigungegtelle gegen
    die Wandung, beispielsweise einer Aktentasche angedrückt,
    wobei die Zapfen 4 die entsprechend gestalteten Öffnungen
    der Wandung der Aktentasche durchsetzen. Nunmehr wird die
    AuflagefläcIe 1, d.h. der Gehäuseboden eines Schlosses auf
    -@.ie `Landung der l`.ktentasche aufgelc,t, und za-aT.h derart, da13
    e: '.@pfe°t@i- j.-ri die Ausnehmungen 2 .n.t°1 °.@ e: w.,z.°M2, und
    zwar unter fester Anlage der federnden Lappen 3 an den Zapfen 4. Der Zwischenraum zwischen den freien Enden der Lappen 3 ist hierbei so bemessen, daß dieser dem (4uerschnitt der Zapfen 4 entspricht, so daß eine satte Anlage gewährleistet ist. Die Befestigung ist somit durch einfaches Andrücken des Schlosses gegen die Platte mit ihren Zapfen zu bewirken, und zwar ohne besondere Hilfsmittel. Die aufgebogenen Lappen 3 verhindern ein Herausrutschen der Zapfen 41 da diese mit einem Einwärtabiegen der Lappen und damit einer querschnittsverrinderung verbunden ist.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s n r ü c h e s 1.) Mittel zur Befestigung von Schlössern, Besafgen o.dg7. an Mappen, Taschen, KoEern usw" dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus der Auflagefläche (1) der Schlösser, Beschlägt o.dgl. un einer an der den Schlössern, Beschlägen o.dgl. abgewandten Seite der Wandung der Mappen, Taschen, Koffer usW. anliegenden Platte (5) besteht, wobei die Auflagefläche (1) mit mehreren Ausnehmungen (2) versehen ist, in Welche von den Rändern der Ausnehmungen (2) aufgebogene Lappen (3) o.dgl. hineinragen und Zapfen (4) o.dgl, eingreifen, die von der P18ite (5) vorragen. 2.) Befestigungsmittel nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (3) o,dgl. in Eindrückrichtung der Zapfen (4) o.dgl. der Platte (5) aufgebogen sind. 3,) Befestigungsmittel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Lappen (3) o.dgl. zwischen ihren freien Enden einen Durchtrittsquerschnitt freilassen, welcher dem querachnitt der Zapfen (4) o.dgl. entspricht. 4,) Befestigungsmittel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) an ihren, Rändern (6) abgeschrägt ist. 5,) BefestiguMemittel noch Anspruch 1 und einem oder mehreren dar UnteranaprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) an ihren Rändern (?) einwärts gebogen ist, 6.) Befestigungsmittel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der. Unterannprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) auf ihrer Rückseite mit einer Musterung versehen ist, I
DE19661532869 1966-04-22 1966-04-22 Befestigungsmittel Pending DE1532869A1 (de)

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FR1512890A (fr) 1968-02-09

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