DE1532611A1 - Einrichtung zum Ausschenken von Getraenken - Google Patents

Einrichtung zum Ausschenken von Getraenken

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DE1532611A1
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valve
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dosing
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DE19661532611
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Ametek Inc
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/14Reducing valves or control taps
    • B67D1/1405Control taps
    • B67D1/145Control taps comprising a valve shutter movable in a direction perpendicular to the valve seat
    • B67D1/1466Control taps comprising a valve shutter movable in a direction perpendicular to the valve seat the valve shutter being opened in a direction opposite to the liquid flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D1/14Reducing valves or control taps
    • B67D2001/1483Reducing valves or control taps electrically or electro-mechanically operated

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Amts-Zeichen: P 15 32 611.1
Harne d. Anm.: AMETEK, IKO.
Heue Beschreibung;
"Einrichtung zum Ausschenken von Getränken"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausschenken von Getränken, insbesondere Bier, od., dgl., mit einem in einer mit einem Vorratsbehälter in Verbindung stehenden Aus« gabeleitung angeordneten Ventil, das von einer durch ein Be^- tätigungsorgan auslösbaren Dosiervorrichtung zur Abgabe be~ stimmter flüssigkeitsmengen gesteuert wird,
Es bestehenSchwierigkeiten beim Ausschenken einer vorherbestimmtenabgemessenen Menger von Bier oder ähnlichen Getränken, die einen Schaumkopf bilden. Beim Ausschenken von Bier muß das Glas häuf ig vor dem gervieren nachg@fül2.t oder mit einem Schaums kopf versehen werden. Dabei stellen Temperatur, Drucksohwankun« gen, Sauberkeit der Einrichtung und andere Faktoren unkontJrol-* e V@ränd§rliohe dar, die da,.s Ausschenken einer vorbe-Menge erschweren«
Es i§t -eise Vorrichtung zur Abgabe abgei&easener Q-etränke-
Berll.n-W.esl A<3.,:0.e.pgsltetilcaese DIPL.-INQ. DlETgRJANDER DR.-INQ. MANFRED BDNiNC "j ^ 32 611 PATENTANWÄLTE
oder anderer Flüssigkeitsmengen aus einem unter Druck stehenden Vorratsbehälter/bekannt, bei dem die Üffnungsdauer des Ventils mit Hilfe eines Zeitorgans stufenlos einstellbar ist. Eine derartige Vorrichtung ist zum Ausschenken von schaumbildenden Getränken nicht geeignet, da ein Trinkgefäß wegen des Schaums nicht mit einer einzigen Mengenabgabe auf die richtige Füllhöhe gebracht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile beseitigt. Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art γ/ird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dosiervorrichtung zwei Dosieraggregate aufweist, von denen das eine zur Abgabe einer Hauptmenge und das andere zur Abgabe einer Teilmenge dient.
Hauptgegenstand der Erfindung ist also eine Einrichtung zum Kontrollieren des Ausschenkens von Bier oder anderen schäumenden Getränken/Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Betätigungsorgan aus seiner Ruhelage in zwei Auslösestellungen überführbar ist und in der einen Stellung das Anlaufen des Dosieraggregats für die Zuteilung der Hauptmenge, in der anderen dagegen das Anlaufen des Dosieraggregats für die Zuteilung der einen einstellbaren Prozentsatz der Haupt-menge betragenden Teilmenge auslöst. Zum Zählen der Arbeitsspiele der Dosier aggre gate sind Zähl7/erke vorgesehen. Iüit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung können vorherbestimmte Mengen Bier ausgeschenkt werden, wobei gleichzeitig die Abgabe' aufgezeichnet wird. Um beispielsweise ein Glas oder einen anderen Behälter zu füllen, wird einer ausgeschenkten Hauptmeng.e eine zusätzliche vorherbestimmteHochstmaiige Bier oder ein ähnliches schäumendes Getränk zugesetzt» Die Dosieraggregate
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gestatten eine Einstellung der Protosiervorgang abzugebenden Flüssigkeitsmenge. Auf diese 7/ei se kann mühelos die Hauptmenge und die Zuschußmenge von ausgeschenktem Bier verändert werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Einrichtung zum Ausschenken einen Zapfhahn mit einem Ventil auf, bei dessen öffnung Bier od.dgl. durch den Zapfhahn in einen Behälter schließt. Das Ventil enthält ein Ventilglied, das hin- und herbewegbar ist und gegen die Kraft einer Feder geöffnet werden kann. In einer Ausgestaltung hierzu weist-die Dosiervorrichtung eine von einem Motor oder Magneten gebildete Antriebseinheit auf, welche das Ventil in Abhängigkeit von den Signalen der Dosieraggregate öffnet und schließt. Der Llagnet kann ein elektrischer Drehmagnet oder ein linear wirkender. Elektromagnet sein. Der Motor ist vorzugsweise ein Überlastungsdrehmomentmotor. Die Antriebseinheit'wirkt über ein Gestänge auf das hin- und herbewegbare Ventilglied. Die Einschaltung des Elektromagneten oder des Lotors zur Betätigung des Ventils für eine Abgabe einer Hauptmenge geschieht in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch Bewegen des..Betätisungsorgans in eine erste Einstellvorrichtung.
Bei einer anderen -iusfuhrungoform. der Erfindung erfolgt die o.c-hlie^un^ des" Stromkreises f':r r.en Drehmagneten. oder den -linear wirkenden Elektromagneten, mit Hilfe eines als Zeitgeber wirkenden umsteuerbaren EIe" it-romo tors, laittele einer einstell—... hären Einrichtung am Elektromotor ist die Dauer der stromversorgung des. ".-tlektroEiagneten und damit die rlauptmenge des ausgeschenkten Biers, die von der wffnuhgszeit des Ventils abhängt, veränderbar. Der als Zeitgeber wirkende. Elektromotor-fur das Ausschenken einer Hauptmenge weist LIittel zum Umsteuern und zum Betätigen einer Zähleinrichtung auf. Lit Hilfe der Zähleinrichtung /vird dia -anzahl der Betätigungen des Ausschenkventils
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aufgezeichnet· .
In einer anderen Ausgestaltung sieht die Erfindung ferner Mittel vor, die bei Bewegung des Betätigungsorgans in eine entgegengesetzte Einstellungsrichtung den Elektromagneten mit Strom versorgen, so daß eine zusätzliche Menge Bier der Hauptmenge zugesetzt wird. Ein derartiges Ausschenken von Bier ist im allgemeinen erforderlich,^um das Glas oder einen anderen Behälter ordnungsgemäß zu füllen. Hierfür ist ein weiterer umsteuerbarer, als Zeitgeber wirkender Elektromotor vorgesehen, (,er ebenfalls einstellbare Mittel aufweist, mit denen die Dauer der Stromversorgung des Elektromagneten und damit die auszuschenkende zusätzliche Menge Bier bestimmt wird. Eine weitere Zähleinrichtung zeichnet die Anzahl der Arbeitsvorgänge des zweiten Elektromotors auf und damit die Menge des zusätzlich ausgeschenkten Bier.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das Ventil eine biegsame Membran oder eine mit dem Ventilschaft verbundene. Abdichtung auf, die so in dem Ventilkörper angeordnet ist, daß das Bier die gleitenden Teile des Ventils nicht erreichen kann. Dadurch wird ein Verklemmen oder Verkleben des Ventils verhindert.
Kachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen ϊ
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Bierausschenkeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung gewisser Einzelheiten der Einrichtung nach der Fig. 1, ■■
Fig. 3 eine'■"Vorderansicht des in der Fig. 1 dargestellten 3-ehäuses für die ianstelleinrichtung,
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Fig. 4 eine Schnittzeichnung im wesentlichen nach der Linie in der Fig. 3,
ig* 5 ©ine vergrößert gezeichnete Darstellung eines Teils der Fig. 1, wobei gewisse Teile weggelassen wurden, .um andere Teile zeigen zu können,
Fig. 6 eine Schnittzeichnung im wesentlichen nach der Linie 6-6 in der Fig. 5,
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Fig. 7 eine .Schnittzeichnung im wesentlichen nach, der Linie J-? in der Fig. 5, -
Fig. 8 einen Schaltplan für die elektrischen Elemente der Ein-. . richtung nach der Erfindung,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung einer bevorzugten Ausführungsform der Ventilanordnung,
Fig.10 einen Ausschnitt aus einer vergrößert gezeichneten Schnittzeichnung nach der Linie 10-10 in der Fig.9»
Fig.ll eine schaubildliche Darstellung des "Verriegelungsmittels,
Fig.12 eine vergrößert gezeichnete Darstellung des Ventilschacht-'· trägers, ,
Fig. 13 einen Querschnitt nach der Linie 1J5-1J in der Fig.12 und
Fig.* 14 einen weiteren Sehaltplan, füi? die elektrischen Elemente der Einrichtung nach der Erfindung.
Wie, in der Fig. 1 dargestellt, weist eine herkömmliche Bieraus*- sehenkeinriohtung eine Leitung 10 auf, die von einem Bierfaß 11 aus zu einem Zapfhahn 12 füh2?"b, der an einem Ständer 13 angebracht ist, welcher sich auf einer Bar oder einem Schanktisch. 14
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■befindet. Am oberen rDeil des Zapfhahns 12 ist ein Gehäuse 15 angebracht, aus dem sich ein Handgriff 16 senkrecht nach oben erstreckt.
Bei der in den Fig. 5j 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist der Handgriff zwischen seinen Enden mit einem Kugelgelenk 17 und an dem zum Griff teil des Handgriffs 16 entgegengesetzten Ende ,mit einem Verbindungsglied 17a versehen. Das Gelenk ist an einem TJ-förmigen Glied 18 angebracht, dessen Wandung 19 an einem Deckel 20 befestigt ist, in dem für einen noch zu beschreibenden Zweck ein elektrischer Drehmagnet oder ein Überlas tungsdrehmomentmO tor angeordnet ist*
Das Glied 18 enthält ferner eine Platte 21 und einen Schalterbetätiguhgsstife 22 (Pig.5)»der zwischen aufeinander ausgerichteten Löchern an der Platte 21 und einem aus der V/andung 19 ausgestanzten Cell 25 angeordnet ist· Am Stift 22 ist ein Schalterbetätigungsglied 24· drehbar aufgehängt, das einen Arm 25 aufweist, der mit dem Verbindungsglied 17a im Singriff steht. Das Schalterbetätigungsglied 24· weist ferner einen Arm 26 auf, der einen Schalter S6 betätigt, wenn der Handgriff 16 nach vorn (Fig.5) bzw. nach rechts (Fig.6 und Figy7) bewegt wird. Bei einer Bewegung des Handgriffs 16 nach rückwärts betätigt der Arm 26 einen Schalter S3 (Fig.6). Auf das Betätigungsglied 24-wirkt eine Feder 27 so ein, daß der Handgriff 16 normalerweise in seiner senkrechten Mittelstellung gehalten wird.
Ein drehbares Mitte}. 28, das bei der offenbarten Ausführungs- ' form aus. einem Drehmagneten besteht, jedoch auch ebenso gut aus einem tiberlas tungsdrehmomentmotor oder aus einem linear wirkenden Elektromotor bestenen könnte, weist eine Ausgangswelle 29 auf, .auf der ein Glied 30 mit einem gegabelten Ende 31 befestigt ist, in dem ein kugelförmiger Verbindungsteil 32 an dem einen
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Ende eines verschwenkbar gelagerten Hebels 33 gelagert ist. Der Hebel 33 weist ein Kugelgelenk 34 auf, das in einem am oberen !eil des Zapfhahns vorgesehenen Sitz 35 gelagert ist-Das untere Ende des Hebels 33 ist gegabelt und greift über einen Steg 36 des Ventilschaftes 3?· Ber Ventilschaft 37 weist einen Ventilkegel 38 auf, der den Auslaß des Zapfhahns 12 öffnet und schließt·
Eine im Gehäuse 15 vorgesehene Blattfeder 39 wirkt normalerweise auf das Glied 30 ein und sucht dieses im Uhrzeigersinne zu drehen, wodurch der Ventilkegel 38 den Auslaß des Zapfhahns 12 geschlossen hält. ·
Für eine periodische Betätigung des Ventilkegels 38 zum Ausschenken von vorherbestimmten Hauptmengen sowie Zuschußmengen von Bier wird beispielsweise die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Steuereinrichtung 40 verwendet.
Fig. 2 zeigt im besonderen einen umsteuerbaren Motor 41, der bei der dargestellten Ausführungsform mit 10 U/min läuft und der in das Gehäuse 40 eingebaut ist. An der Ausgangswelle 42 des Motors 41 ist ein Kurbelarm 43 befestigt, der sich in einem mit den normalerweise geschlossenen Schaltern S3 und S4 zusammenwirkenden Arm 44 fortsetzt. Llit dem Arm 44 wird ferner ein Hebel 45 eines Zählwerks 46 betätigt, das zum Beispiel nicht rückstellbare Zahlenräder aufweist und das die Anzahl der Läufe desUotors 41 anzeigt. An einer !-latte 4? ist ein Ums teuer- und Hückstellschalter S2 für den Llotor 41 befestigt. Die Platte 47 ist mit einer .felle 48 verbunden, die zur Außenseite einer Frontplatte des Gehäuses 40 führt und an deren ■.uu3enende ein Knopf 49 "befestigt ist. Durch Einstellen der 3cirägsteilung der xlatte 47 kann die Lage verändert v/erden,
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in der der Schalter S2 betätigt wird und damit die Zeitspannet während der das Ventil zur Abgabe einer Hauptmenge des Biers geöffnet ist.
Im Gehäuse 40 befindet sich, noch ein weiterer Motor 5°, an dessen Ausgangswelle ein Kurbelarm 41 befestigt ist. Die Drehzahl des Motors 50 ist etwas höher als die des Motors 41 und beträgt bei der beschriebenen Ausführungsform 20 tr/min. Der Kurbelarm 51 setzt sich in einem Arm 52 fort, der einen Hebel 53 eines Zählwerks 5^ betätigt, das die Läufe des Motors 50 zählt, ■
Im Gehäuse 40 ist eine weitere Platte 55 vorgesehen, die einen normalerweise geschlossenen Schalter Sl enthält, der vom Arm 52 des Kurbelarms 51 geöffnet wird,, Die Platte 55 ist an einer Welle 56 befestigt, die sich bis zur Außenseite des Gehäuses 40 erstreckt und einen Knopf 57 trägt. Durch Verändern der Drehstellung der Platte 55 kann die Menge des zusätzlichen Biers bestimmt werden, die der ausgeschenkten Hauptmenge zugesetzt wird. Hierzu wird der Handgriff 16 nach rückwärts verschwenkt "•(Fig. 5).
Bei der in der Fig. 9 dargestellten Ausführung steht ein Betätigungsglied 129 mit einem Ventilschaft 1J7 in Verbindung. Der Zapfhahn 200 befindet sich am Ende des Kanals 202* Der Ventilschaft weist einen in seinem Durchmesser vergrößerten Teil 203 auf, der im Gleitsitz in den Teil 204 einer den Ventilschaft tragenden Buchse 205 ruht. Die Buchse ist vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen hergestellt, das eine gute Gleitfähigkeit aufweist.
Der im Durchmesser vergrößerte Teil 203 weist einen verhältnismäßig schmalen Steg 207 auf, der von dem gegabelten Teil
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de s Yen tube t ät i gungs gliede s 129 umfaßt wird. Der Eingriff vom Yen tubetätigungsglied in den Ventilschaft kann auch darin "bestehen, daß das Ventilbetätigungsglied in einen Schlitz des Ventilschafts hineinreicht. Die den Schaft tragende Buchse 205 ist mit einer Nut 209Ä versehen, in die das Ende eines Abdichtungselements 210 eingesetzt ist. Das Abdichtungselement weist eine Lippe 211 auf,'die im nicht zusammengepreßten Zustand die Torrn eines Kings besitzt. Der ΐβϋ 212 der Abdichtung bildet eine Schlaufe, die in einem Leistenglied 215 endet. Dieses Glied 213 sitzt in einer Nut 214 am Ventilschaft I??. Der Ventilschaft ist mit einer nicht dargestellten Gewindebohrung versehen, in die ein Ventilkopf 216 eingeschraubt ist. Der Ventilkopf 216 enthält eine Ventildichtung 217, die mit dem Ventilsit ζ 201 zusammenwirkt. .
Vor dem Zusammenbau der Einheit wird das Element 210 auf den Ventilschaftträger 205 aufgesetzt. Danach wird der Ventilschaft 137 in den Ventilschaftträger 205 eingeführt und das Leistenglied 213 in die Nut 214 eingedrückt. Die gesamte Anordnung kann in den Ventilkörper von rechts her (Fig.9) eingeschoben werden, wobei der Ventilkopf 216 noch nicht aufgeschraubt ist. Ih die beiden Ausschnitte 219 (Fig.10) wird dann das Verriegelungsglied 218 eingesetzt, das die Buchse 205' fixiert, so daß die Buchse weder axial noch in Umfangsriehtung bewegt werden kann. Das Verriegelungsglied 218 wird in seiner Lage vom Betätigungsglied 129 festgehalten, das seinerseits von einer Mutter 221, die auf den eigentlichen Ventilkörper aufgeschraubt ist, festgehalten ist. Das Betätigungsglied 129 verhindert ein Drehen oder Verschieben des Ventilschafts 207. Erst nachdem diese Seile zusammengesetzt sind, wird der Ventilkopf 216 mit dem Dichtungselement 217 aufgeschraubt.
Bei dieser Ausführungsform des Ventils kann die Flüssigkeit
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nicht in die beweglichen £eile der Ventilanordnung vordringen. Dadurch wird ein Verkleben, dieser Seile oder die Bildung von . Ablagerungen verhindert· Bin derartiges Ventil ist nur über elektromechanische Mittel betätigbar, wodurch eine unkontrollierbare oder unerlaubte Entnahme von Flüssigkeit aus dem Zapfhahn verhindert wird. ■
Die in der Fig. 8 dargestellte Schaltung; zeigt den Zustand der Schalter und der anderen elektrischen Einrichtungen, wenn der Handgriff 16 in der neutralen oder in der Ruhestellung steht. Die Schaltung-wird über die Sammelleitungen 67, 68 aus einem. Transformator 65 und einem Gleichrichter 66 mit Gleichstrom versorgt. Zum Ausschenken der Hauptmenge der Flüssigkeit wird der Handgriff 16 (Fig.6, ?) nach vom oder nach rechts verschwenkt. Hierbei wird der Schalter S6 geschlossen und das Heiais CRl über den Schalter 0R2-A mit Strom versorgt. Die Kontakte ORl-A werden geschlossen, wobei die im Uhrzeigersinn wirkende Y/icklung 41OW des Motors 1Il Strom erhält, während der Schalter OR-IB geöffnet wird· Der Schalter GEl-D wird geschlossen, so daß der Elektromagnet 28 Strom erhält und das Ventil öffnet. Der Schalter S6 ist so angeordnet, daß er geschlossen gehalten ist, wenn der Elektromagnet 28 Strom erhält. Dadurch ist ein Haltekreis für die Hauptausschenkperiode geschlossen. Wenn der Arm 44 der Kurbel 45 sich nach oben bewegt (Fig.2), so bewegen sich die Schaltfedern der Schalter S3 und S4 von dem in der Fig.8 dargestellten Kontakt aus zu.dem entgegengesetzten Kontakt*
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Wenn der Arm 44 der Kurbel 45 den Schalter S2 betätigt und diesen schließt, erhält das Relais Gfi2 über den Schalter S4 Strom, wobei der Schalter CR2-A geöffnet und das Relais OHl abgeschaltet wird. Damit wird ein Haltekreis über den geschlossenen Schalter 0R2-B geschlossen. Die entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
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wirkende Wicklung CGW des Motors 4-1 wird über den Schalter und den geschlossenen Schalter GEl-B mit Strom versorgt, während die Wicklung 41GW stromlos wird. Ferner wird über den Schalter SR3 die Wicklung 50 GOW (entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) des mit 20 U/min laufenden Motors mit Strom versorgt. Der mit 10 U/min laufende Kotor 41 führt über dessen stromversorgte Wicklung 41CGW (entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) den Arm 44 zurück» wobei die Schalter S3 und S4 geöffnet werden. Damit ist das Ausschenken der Hauptmenge einer Flüssigkeit beendet. Steht der Handgriff 16 in Ruhestellung, ist der Elektromagnet 28 stromlos und das Ausschenken beendet. 'Wird der Handgriff in der vorderen Stellung festgehalten* so kann eine weitere Ausschenkperiode eingeleitet werden. Des? Motor 50 wird über dessen stromversorgte Wicklung 5OGGW gegen einen Anschlag abgebremst und steht für den Ausschank einer Tollen Ergänzungsmenge bereit. Der über den Arm 45 betätigte Sähler 46 zeigt das Ausschenken einer Hauptmenge an.
Es ist ein Schalter S-7 vorgesehen, der vom Ventilbetätigungsglied geschlossen gehalten wird, wenn das Ventil aus irgendeinem Grunde, zum Beispiel durch Einführen eines Fremdkörpers, sich nicht schließt. Die Zählwerke fahren mit ihrer Zählung fort, selbst wenn der Handgriff losgelassen wird. Anstelle des Schalters S7 könnte ein (nicht dargestellter) sich nach oben erstrekkender Arm vorgesehen werden, der den Schalter S6 betätigt, wenn der Ventilkegel aus der Schließstellung herausgeführt v,rird. Da der Schalter GR2-A sich rascher wieder schließt als der Schalters? sich öffnen kann, verzögert eine Zeitverzögerungsschaltung TD das Schließen des Kontakts GB2-A des Relais 0R2.
Soll eine zusätzliche Teilmenge der Flüssigkeit ausgeschenkt werden, wird der Handgriff 16 nach rückwärts oder nach links
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verschwenkt (Fig. 6, 7)· Hierbei wird der Schalter S5 und damit ein Stromkreis zum Elektromagneten 28 geschlossen, wobei das Heiais 0R2 über den Kontakt ORl-O Strom erhält. Die Kontakte CR2-0 des Relais 0R2 werden geschlossen, so daß die Wicklung 50OW (Uhrzeigersinn) des mit 20 U/min laufenden Motors 50 mit Strom versorgt wird. Der Motor 50 läuft solange, wie der Handgriff 16 betätigt wird, d.h. solange der Schalter Sl vom Arm betätigt wird. Ferner wird das Zählwerk 5^ betätigt, das ein iiachschenken zählt j wenn die Einrichtung in die Ruhestellung zurückgeführt ist. Die Einrichtung steht für die nächste Ausschenkperiode bereit, deren V/irkungsweise oben bereits beschrieben wurde.
Der Handgriff 16 kann während des Haehschenkens mehrmals betätigt werden. Das Zählwerk'5^· zählt jedoch immer nur die für das Nachschenken vorherbestimmte Menge. Daraus geht hervor, daß innerhalb der Nachschenkperiode die ausgeschenkte Menge zwischen dem Ausschenken zweier Hauptmengen nicht erhöht wird.
Fig. 14 zeigt eine weitere Schaltung, in der dieselben Elemente wie in Fig. 8 enthalten sind. Die entsprechenden Elemente sind hierbei mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß der Fig. 14 wird bei der Betätigung des Handgriffs 16 der Schalter S6 geschlossen, wobei CRl über den Schalter S3 Strom erhält, während ORl-B geschlossen und ORl-A geöffnet ist. Hierbei erhält die V/icklung 410W (Uhrzeigersinn) des Motors und die Wicklung 500CW (entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) des Motors 50 Strom, der den Arm 52 in die Ruhestellung zurückführt. Die Kontakte ORl-O werden geschlossen und damit ein Haltekreis über die Schalter S2 und S3, wobei der Kontaktarm des Schalters S3 sich nach oben bewegt (Fig.14). Da der Motor 41 seinen
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Lauf im Uhrzeigersinn fortsetzt, wird der Schalter S4 geschlossen. Bei dieser Ausführungsform ist der Schalter S4 in bezug" auf die Bahn des Arms 44 (Fig.4) nach oben versetzt (nicht dargestellt) . Der Schalter kann nach oben bewegt und beiseitegedreht werden, so daß der Arm 44 diesen zuerst berührt, wenn er sich im Uhrzeigergegensinn oder umgekehrt bewegt. Wird der Schalter S4 geschlossen, erhält derElektromagnet 28 Strom. Wenn der Arm 44- den Schalter S2 betätigt, wird der Haltestromkreis geöffnet und das Heiais OHl abgeschaltet, wobei CEl-A. geschlossen und ORl-B: geöffnet wird, so daß die Wicklung 41 COW (entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) des Motors 41 Strom erhält. Der Arm 44 öffnet den Schalter S4, wobei der Elektromagnet 28 stromlos wird, so daß das Ventil sich schließen kann. Die Wicklung 41 GOW (entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) des Motors 41 erhält weiterhin Strom. Der Motor bremst sich am Schalter SJ ab, so daß die Arbeitsfolge beendet ist. Wird der Handgriff weiterhin betätigt, so beginnt eine neue Arbeitsfolge, wobei zwischen der Betätigung der Schalter S4 und S3 durch die Bewegung des Arms 44 ein Zeitintervall gebildet ist.
Zum Nachschenken einer zusätzlichen Teilmenge wird bei der Betätigung des Handgriffs 16 der Schalter S5 geschlossen, wobei CE2 über die Schalter S4 und Sl Strom erhält. Die Kontakte CE2-B werden geschlossen, so daß der Elektromagnet 28 einem Stromkreis angeschlossen ist.. Gemäß der Fig. 14 werden die Kontakte CB2-C geschlossen, so daß die Wicklung 500V (im Uhrzeigersinn) Strom erhält. Der übrige Teil der Arbeitsfolge gleicht der in bezug auf die Fig» 8 beschriebenen Arbeitsfolge, wobei ein Zeitverzögerungsnetzwerk TD eine Verzögerung bewirkt, so daß der Schalter" S6 geschlossen ist, wenn der Schalter S7 als Folge der Abschaltung des Elektromagneten 28 geschlossen wird. Die Kontakte CKl-S und QHl-B dientn zum Schutz eines Kondensators im Verzögeruaga-'netzwerk TD.
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In "bezug auf das nachschenken kann die Schaltung so ausgebildet werden, daß die gesamte zusätzliche Menge der Flüssigkeit ausgenutzt werden muß, wenn die Bedienungsperson sich zum Fachschenken entschließt. Dies wird in der rfeise ermöglicht, daß zwischen der rechten Seite von 0R2 und der linken Seite des Schalters S4 ein normalerweise offener Kontakt 0R2-D (Pig«8) vorgesehen ist. Auf diese Weise bleibt das Heiais CR2 solange stromversorgt, bis das gesamte Nachschenken durch Öffnen des Schalters S7 beendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es ebenfalls möglich, den Handgriff 16 in der vorderen Stellung zum Ausschenken der Hauptmenge von Hand festzuhalten oder ihn in dieser Stellung einzurasten. Der Schalter S6 bleibt dabei geschlossen, so daß nach Ablauf einer Arbeitsfolge, unterbrochen durch eine kurze Zeitspanne, eine weitere Arbeitsfolge eingeleitet wird· Die kurze Unterbrechung benötigen die beweglichen Teile, um in ihre Ausgangslage zu gelangen. Die Zeitverzögerung wird durch das Zeitverzögerungsnetzwerk TD bewirkt. Die durch das Zeitverzögerungsnetzwerk TD einstellbare Zeitspanne kann, so gewählt werden, daß sie einer Zeit entspricht, die erforderlich ist, um ein weiteres Glas unter den Zapfhahn zu stellen.
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Claims (1)

  1. Amts-Zeichen: P 15 32 6X1.1
    Harne d. Anm.: AMESBK, IHG.
    Neue Patentansprüche
    1. Einrichtung zum Ausschenken von Getränken, insbesondere Bier od.dgl., mit einem in einer mit einem Vorratsbehälter in Verbindung stehenden Ausgabeleitung angeordneten Ventil, das von einer durch ein Betätigungsorgan auslösbaren Dosiervorrichtung zur Abgabe bestimmter l?lüssigkeitsmengen gesteuert wird, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et , daß die Dosiervorrichtung zvrai Dosieraggregate (41,47»^9 und 5O»55»57) aufweist, von denen das eine zur Abgabe einer Hauptnienge und das andere zur Abgabe einer Seilmenge dient.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge k e'n-n ζ e ic h η e t , daß das Betätigungsorgan (16) aus seiner Ruhelage in zwei Auslösestellungen überführbar ist und in der einen Stellung das Anlaufen des Dosieraggregates (41,47,49) für die Zuteilung der Hauptmenge, in der anderen dagegen das Anlaufen des Dosieraggregates .(50*55»57) für die Zuteilung der einen einstellbaren Prozentsatz der Hauptmenge betragenden Seilmenge auslöst.
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    5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dosiervorrichtung eine vorzugsweise von einem Motor oder Magneten gebildete Antriebseinheit (28) aufweist, welche das Ventil (38}217) in Abhängigkeit von den Signalen der Dosieraggregate (41,4-7»4-9 und 50,55» 57) öffnet und schließt.
    4.'Einrichtung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sie mit Zählwerken (46,54·) zum Zählen der Arbeitsspiele der Dosieraggregate (41,47»49 und 5O,55»57) versehen ist.
    5· Einrichtung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß die Dosieraggregate zur Steuerung der Abgabemengen mit Zeitgebern versehen sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η ζ e i ch η et, daß die Zeitgeber von umsteuerbaren Motoren (41 und 50) gebildet werden.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch ge k e η η ζ ei c h η et , daß die Dosieraggregate (41,47,49 und. 50,55»57) in an sich bekannter Weise eine Einstellung der pro Dosiervorgang abzugebenden Flüssigkeitsmenge gestatten.
    8> Einrichtung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungsorgan (16) von einem Handgriff gebildet ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Handgriff (16) an einem Träger (l'8) gelagert ist, an dem auch die Antriebseinheit (28) sitzt, und daß durch Bewegen des Handgriffs (16) in eine erste oder
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    zweite Schaltstellung je ein Schalter (SJ? oder S6) 'betätig-, bar ist, von denen der eine (S6) das Dosieraggregat (41,4-7,49) für die Hauptmengenabgabe und der andere das Dosieraggregat (50,55»57) für die Teilmengenabgabe in Tätigkeit setzt.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Dosieraggregat (5O>55»57) zur Abgabe der zusätzlichen Teilmenge mehrmals nacheinander betätigbar ist. .
    11. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß sie mit einem Zeitverzögerungswerk (TD) versehen ist, das.zwischen zwei Arbeitsgängen des Dosieraggregätes für die Hauptmengenabgabe eine Zwangspause einschaltet.
    12. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , daß der Handgriff(16) zwischen seinen Enden in einem Kugelgelenk (I?) gelagert ist, daß der Handgriff (16) an seinem unteren Ende kugelförmig und zumindest teilweise von einem U-förmigen Verbindungsglied (17a) umgeben ist, daß das Verbindungsglied (17a) mit einem drehbar gelagerten, bügeiförmigen Schalterbetätigungsglied (24) im Eingriff steht, daß zur Betätigung der Schalter (S5, S6) für die beiden Dosieraggregate dient.
    13· Einrichtung nach Anspruch 12, g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine auf das Schalterbetätigungsglied (24) einwirkende Feder (27) für die Rückstellung des Handgriffs (16) in seine Ausgangsstellung.
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    14·. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil im Zapfhahn (12, 200) am Ende der Ausgasleitung untergebracht ist und einen hin- und herschiebbaren Ventilschaft(37»137) enthält, daß mit dem Ventilschaft (37,137) zwischen Ende der Ausgabeleitung und Auslaßöffnung ein Verschlußstück (38,216) verbunden ist, das in Schließstellung gegen einen Ventilsitz (201) anliegt, daß im Zapfhahn (12,200) ferner eine Gleitbuchse (205) für den Ventilschaft (37*137) angeordnet ist, und daß eine Ausnehmung (36,207) im Ventilschaft (37»137) vorgesehen ist, in die Antriebsmittel (33,129) der andern Zapfhahn (12,200) angeordneten Antriebseinheit (28) eingreifen.
    15- Einrichtung nach Anspruch 14S dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die Antriebsmittel im wesentlichen aus einem zwischen seinen Enden mittels eines Kugelgelenks gelagerten Hebel (33,129) bestehen,, dessen eines Ende von der Antriebseinheit (28) betätigbar ist und dessen anderes -yide durch eine Öffnung im Zapfhahn (12,200) in die Ausnehmung (36, 207) des Ventilschafts (37,137) eingreift.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Antriebseinheit (28) betätigbare Hebelende (32) kugelförmig ist, daß an der Antriebseinheit (28) eine von dieser gegen eine Rückstellkraft schwenkbetätigte Gabel (30) angeordnet ist, die das kugelförmige Ende (32) übergreift, und daß das andere Ende des Hebels (33) ballig ausgebildet ist und inform eine Gabel (209) einen gegenüber dem Durchmesser des Ventilschafts (37»137) dünneren Steg (36, 207) übergreift.
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    17 · Einrichtung nach Anspruch IA oder 15, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Ausnehmung (£07) im wesentlichen in einem über die Auslaßöffnung hinausgehenden Bereich des Zapfhahns (200) liegt, daß die Gleitbuchse (205) in diesem Bereich untergebracht ist, das Ende des Zapfhahns (200) abschließt und zur Auslaßöffnung hin eine Öffnung für den Ventilschaft (I37-) besitzt, und daß zwischen dem offenen Ende der Gleitbuchse (205) und dem Ventilschaft (137) ein Abdichtungselement (212) angeordnet ist, "
    18. Einrichtung nach Anspruch 17," dadurch g e k e η η zeichne t , daß die Gleitbuchse (205) aus Polytetrafluoräthylen besteht.
    19· Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge ken n ζ e ic h'.n e t , daß die Dichtung als flexible Membran (212) ausgebildet ist und mit einem lippenförmigen Ende (211) in einer Nut (2O9A) der' Gleitbuchse (205) untergebracht und zwischen Zapfhahnwand und !Tut (209A) eingequetscht ist und mit dem anderen Ende (213) in einer imt des Ventilschafts (137)sitzt.
    20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch.
    g e k e η η r, e i c h η e t , daß zv;ischen Zapfhahn (200) und Gleitbuchse (205) ein Sperrglied (218) angeordnet ist.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge kenn zeichne t , daß das Sperrglied ein in die öffnung für das Betätigungsglied (129) eingesetzter Hing (218) ist und daß der King ■'Fortsätze- aufweist, die in Ausnehmungen (219) der Gleitbuchse (205) eingreifen.
    22. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , dä3 die scbwenkbetätigte Gabel (30) einen Schalter-
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    betätigungsstift (58) aufweist für einen Schalter(S7), der bewirkt, daß die Zählwerke (46,54·) bei Festklemmen des Ventilschafts (37) in Öffnungsstellung weiterzählen.
    23· Dosierhahn für Einrichtungen nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennz eichnet, daß er ein Ventil mit einem Schaft .(137) aufweist, der in einer Buchse (2Ο5) mit einem geschlossenen äußeren, den Zugang zum Ventilschaft verhindernden Ende geführt ist, deren anderes Ende mit dem Ventilschaft über eine Dichtung (212) in. Verbindung steht,
    24· Dosierhahn nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (137) im Bereich der Buchse (2Ο5) mit einem Betätigungsorgan (2Ο9) gekoppelt ist.
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