DE1532530A1 - Fuellrohrloses Fuellventil - Google Patents

Description

• .Füllrohrlosen Füllventil Die Erfindung betrifft ein füllrohrloses Füllventil für Flaschen- oder Doaenfüllmaschinen mit einem im Verschließkörper des Ventils befestigten iftröhrchen.
• Bei den bisher bekannten Ventilen dieser Art wurde das Luftröhrchen mit seinem oberen Ende in eine entsprechende Zentralbohrung des Verschließkörpern eingesehraubt., Dadurch wird der Austausch der Püllröhrchen, wie er beispielsweise bei Füllung von Flaschen verschiedener Größen oder etwa, wenn das Röhrchen durch Stoß oder Schlag beschädigt worden istg notwendig wird, recht umständlich und zeitraubend. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Schraubverbindung des Röhrchens mit dem Verschließkörper des Füllventils starr ist, no daß daß Röhrchen bei Radialstößen nicht ausweichen kann und leicht verbiegt. Die Folge davon sind unsaubere Füllungen, weil es häufig zu Vergurgelern in den Flaschen kommt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundeg eine FüllrohrbefeBtigung zu Bohaffeng die frei von diesen Mängeln ist. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß als Befestigung den Luftröhrchens im Verschließkörper des Ventils eine Steckverbindung vorgesehen istg die aus einem oder mehreren in Ringnuten am oberen Ende den Lufttöhrehens angeordneten O-Ringen bestehtg welche in Ringnuten einer Zentralbohrung-des Verochließkörpers einrastbar sind. Eine derartige Luftröhrchenbefestigung ist wesentlich schneller und einfacher zu montieren, da der umständliche Schraubvorgang wegfällt und ein'einfaches Einstecken und Abziehen genügt. Desweiteren ist diese Luftröhrehenbefestigung nicht mehr starrg sondern erlaubt ein seitliches Ausweichen den Luftröhrchens bei Radialstößen. Infolgedessen treten Verbiegungen oder Beschädigungen des Röhrchens wesentlich seltener auf. Nach dem Stoß nimmt das Püllröhrohen wieder exakt seine bisherige Stellung ein# da die O-Ringbefestigung eine ausreichende selbetzentrierende Wirkung ausübt. Infolgedessen sind Störungen bei der AbfUllung infolge von Beschädigungen oder Verbiegungen des Luftröhrohens wesentlich seltener als bisher zu erwarten. In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlageng daß das obere Ende des Luftröhrohens sowie die demit korrespondierende Zentralbohrung des Ventilverschließkörpers konisch ausgebildet ist und die O-Ringe an dem konischen Teil des Luftröhreherie angeordnet sind. Diese Maßnahme erleichtert das Abziehen Einstecken des Luftröhrehens wesentlich. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Teilschnitt durch ein füllrohrloses Püllventil dargestellt. Mit 1 ist ein Verschließkörper ded Füllventils bezeichnet, der an seinem unteren Ende eine Dichtung 2 trägt, welche unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Feder gegen einen Ventilsitz 3 im'Ventilgehäuse 4 gepreßt ist. Der Ventilkörper 1 weist eine Zentralbohrung 5 aufg die nach oben hin zu einem nicht dargestellten Gaeventil fUhrt. Am unteren Ende ist die Zentralbohrung 5 erweitert. In den erweiterten Teil der Zentralbohrung 5 ist ein Luftröhrchen 6 mit seinem oberen Ende eingeschoben. Dieses Luftröhrehen 6 weist an se » inem oberen Ende zwei Ringnuten 7 aufp in denen O-Ringe 8 angeordnet sind. Die O-Ringe 8 sind singerastet. Durch kräftigen Zug an dem Luftröhrehen 6 kann diese Verbindung gelöst werden. Gleich einfach mit einem kräftigen Druck läßt sich diese Verbindung wieder herstellen.

Claims (2)

1. Patentansprüche 1 Füllrohrloses Füllventil für Flaschen- oder Dosenfüllmaschinen mit einem im Verschließkörper des Ventils befestig-.±en Luftröhrcheng dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigung des Luftröhrohens im Verschließkörper des Ventils eine Steckverbindung- vorgesehen ist, die aus einem oder mehreren in Ringnuten am oberen Ende des Luftröhrchens angeordneten O-Ringen besteht, welche in Ringnuten einer Zentralbohrung des Verschließkörpers einrastbar sind.
2. 2 Füllventil nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Luftröhrchens sowie die dämit korrespondierende Zentralbohrung des VentilverBohließkörperp konisch ausgebildet ist und die O-Ringe an dem konischen Teil des Luftröhrehens angeordnet sind.