DE2401582B2 - Verfahren zur Herstellung von Rohrleitungsanschlüssen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rohrleitungsanschlüssen

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DE2401582B2
DE2401582B2 DE19742401582 DE2401582A DE2401582B2 DE 2401582 B2 DE2401582 B2 DE 2401582B2 DE 19742401582 DE19742401582 DE 19742401582 DE 2401582 A DE2401582 A DE 2401582A DE 2401582 B2 DE2401582 B2 DE 2401582B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/14Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
    • F16L37/142Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
    • F16L37/146Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being a rigid pin, screw or the like

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen rohrförmigen Leitungsteilen od. dgl., wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Zu diesem Zweck setzen sich die bekannten Rohrleitungsanschlüsse zumeist aus einer Anordnung zusammen, bei welcher eine Überwurfmutter einen flanschartigen Bund am Rohrende übergreift und diesen mitsamt einem Dichtungsring gegen den Gewindestutzen der Anschlußstelle preßt. Darüber hinaus bestehen solche Anschlüsse aus noch komplizierten und dementsprechend empfindlichen Verschraubungen. Dabei hat jede dieser Verbindungsanordnungen den Nachteil, sich aus Teilen zusammenzusetzen, die sowohl in fertigungstechnischer Hinsicht als auch bezüglich des Montagevorgangs außerordentlich aufwendig und somit kostspielig sind.
Demgegenüber verwenden die bekannten Schnellverbindungen für Schlauch- oder Rohrleitungsanschlüsse in der Regel miteinander korrespondierende Verbindungselemente, die sich nach dem Zusammenführen mittels weiterer Verriegelungselemente aneinander befestigen lassen. Derartige Schnellverbindungen lassen sich zwar einfach und ohne Inanspruchnahme besonderer Hilfsmittel zusammensetzen und wieder auseinandernehmen, sie sind jedoch bezüglich der Herstellung genau aufeinander abgestimmter und entsprechend sorgfältig gefertigter Verbindungselemente um nichts weniger aufwendig und für eine Verwendung im größeren Umfang ungeeignet
Eine weitere Schnellverbindung ist in der US-PS 15 98 714 beschrieben. Dort wird das anzuschließende Rohrende bis zum Anschlag in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung einer Armatur od. dgl. eingesteckt und darin mit Hilfe eines Stiftes zugfest und verdrehungssicher gehalten. Zu diesem Zweck besitzt die betreffende Armatur eine die Wandung ihrer Aufnahmeöffnung leicht anschneidende Bohrung, in die der Stift unter Verformung der Wandung des eingesteckten Rohrendes hineingetrieben wird.
Ein derartiger Anschluß eignet sich jedoch bestenfalls für flüssigkeitsführende Rohrleitungen, für eine gasdichte Verbindung und in unter Druck stehenden Rohrleitungen reicht er in keiner Weise aus. in Anbetracht dessen macht es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung von Rohrleitungsanschlüssen zu entwickeln, welches sich zu diesem Zweck sowohl möglichst einfach ausgebildeter Verbindungselemente bedient, als auch ein Minimum an Montageaufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Auf diese Weise wird das einfach in die Aufweitung des Anschlußstutzens eingesteckte Rohrende durch die beim Eintreiben des als Schubkeil fungierenden Stiftes seitwärts wirkenden Druckkräfte fest in die Aufweitung hineingezogen und zur gleichen Zeit verdrehungssicher darin »vernagelt«.
Auf Grund dessen benötigt der erfindungsgemäße Rohrleitungsanschluß vorteilhafterweise zu seiner Herstellung keinerlei aufwendig zu fertigende Verbindungselemente. Des weiteren ist seine Ausführung auf einfache Weise, mit einfachen Mitteln und in kurzer Zeit möglich. Dazu bedarf es keiner Spezialwerkzeuge noch einer besonderen Geschicklichkeit, da eine Beschädigung der Verbindungselemente im Verlauf der Montage und Demontage kaum möglich ist. Somit kommt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein außerordentlich gut abdichtende·· Rohrleitungsanschluß zustande, der sich auch in mechanischer Beziehung beträchtlichen Belastungen gewachsen erweist und ebenso leicht wieder lösbar ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung vorgesehenen Teile ist die Sitzfläche innerhalb der zylindrischen Aufweitung des Anschlußstutzens oder Muffenteils zur Anlage eines Dichtungsteils, beispielsweise in Form einer Ringscheibe aus Silikongummi od. ä, ausgebildet. Dies kann sich als besonders vorteilhaft erweisen, wenn die Anschlußstelle im Bereich eines mechanisch beanspruchten Leitungsteils liegt. Normalerweise genügt jedoch der durch das schräge Eintreiben des Stiftes zustande kommende Anpreßdruck, um zu einer gasdichten Verbindung zwischen den be'den Teilen zu gelangen. Dabei sollte die Querbohrung für den Stift unter einem Neigungswinkel verlaufen, der in Einsteckrichtung des Rohrendes um etwa 15° von der Vertikalen abweicht.
Des weiteren ist es möglich, die tangential und schräg verlaufende Querbohrung ganz oder teilweise mit Gewinde zu versehen und den an seinem vorderen Ende konisch zulaufenden zylindrischen Stift an seinem Schaft mit entsprechendem Schraubgewinde und betä-
tigungsseitig für den Angriff eines Werkzeugs geeignet auszubildea Eine derartige Ausführung erleichtert vor allem das Lösen eines bestehenden Rohrleitungsanschlusses, da hier dem gezielten Heraustreiben des zylindrischen Stiftes dessen einfaches Herausschrauben gegenübersteht Darüber hinaus unterscheiden sich die beiden Vorgänge nicht voneinander.
In der Zeichnung gelangt das erfiadungsgemäße Verfahren an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch zur Darstellung. Dabei zeigen die F i g. 1 und 3 jeweils einen Längsschnitt durch den Rohrleitungsanschluß vor und nach der »Vernagelung«. Dementsprechend zeigen die F i g. 2 und 4 eine Seitenansicht und die Draufsicht des Rohrleitungsanschlusses, aus denen die Schräg- und Tangential-Lage des in die Querbohrung (6) eingesetzten Verbindungsstiftes (7) hervorgeht.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist wird das an seinem Ende plan und gratfrei abgeschnittene Rohr 1 in die zyiindrische Aufweitung 2 des Anschlußstutzens 3 eingeschoben und dabei geführt, bis es au.' die mit einer Weichdichtungsscheibe 4 abgedeckte Sitzfläche S des Stutzens trifft Danach wird in die tangential zu der Aufweitung 2 schräg durch den Anschlußstutzen 3 reichende Bohrung 6 ein an seinem Voiderende spitz zulaufender Zylinderstift 7 eingetriebea Dieser verformt wie aus der Darstellung in den F i g. 3 und 4 hervorgeht den in den Bereich der Bohrung 6 hineinreichenden Wandungsteil des Rohres 1 und verursacht im Zuge dessen eine in Einsteckrichtung des Rohres wirkende (Teil-)Kraft Auf diese Weise erreicht man ein
ίο festes Anpressen des Rohrendes i gegen die Weichdichtungsscheibe 4 auf der Sitzfläche 5 und damit eine gasdichte sowie verdrehungssichere Verbindung zwischen den beiden Anschlußteilen. — Gelöst zu werden vermag diese Verbindung durch einfaches Herauszie-
hen des Zylinderstiftes 7, wonach die erneute Herstellung der Verbindung durch bloßes Wiedereintreiben des Zylinderstiftes 7 erfolgen kann, ohne daß hierzu erforderlich ist, daß der Anschlußstutzen 3 und das Rohr 1 dazu wieder in die vorherige Stellung zueinan-
ao der kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen rohrförmigen Leitungsteilen o&cigL, von denen ein Leitungsteil innerhalb einer Aufweitung eines Anschlußstutzens durch einen in eine Tangentialbohrung dieses Teils eingesteckten und dabei die Wandung des eingeschobenen Teils verformenden Steckstift gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (3) mit einer die zylindrische Aufweitung (2) desselben sowohl tangential anschneidenden als auch schräg nach innen verlaufenden Querbohrung (6) versehen wird, in welche zur Verriegelung des in die Aufweitung (2) eingeschobenen Rohrendes (S) ein dessen Wandung im Bereich der Querbohrung (6) verformender und dabei reibungsschlüssig das Rohrende (1) abdichtend fest gegen die Sitzfläche (5) der Aufweitung (2) pressender, keilförmig wirkender Steck- ao stift (7) eingetrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (5) innerhalb der Aufweitung (2) des Anschlußstutzens (3) zur Anlage eines Dichtungsteils (4) beispielsweise einer Ring- «5 scheibe aus Silikongummi od. dgl. ausgebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querausnehmung (6) für den Stift (7) unter einem in Einsteckrichtung des Rohrendes (1) um etwa 15° von der Vertikalen abweichenden Neigungswinkel gebohrt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (6) ganz oder teilweise mit Gewinde versehen und der an seinem vorderen Ende konisch zulaufende zylindrische Stift (7) an seinam Schaft mit entsprechendem Schraubgewinde und betätigungsseitig für den Angriff eines Werkzeugs geeignet ausgebildet wird.
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DE19742401582 1973-01-16 1974-01-14 Verfahren zur Herstellung von Rohrleitungsanschlüssen Expired DE2401582C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00324542A US3822074A (en) 1972-01-21 1973-01-16 Releasable coupling for tubular members and method for assemblying said coupling

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2401582A1 DE2401582A1 (de) 1974-07-25
DE2401582B2 true DE2401582B2 (de) 1975-04-10
DE2401582C3 DE2401582C3 (de) 1975-12-11

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DE19742401582 Expired DE2401582C3 (de) 1973-01-16 1974-01-14 Verfahren zur Herstellung von Rohrleitungsanschlüssen

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Families Citing this family (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523079A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-08 Thyssen Plastik Anger Kg Schnellkupplung fuer rohre oder dergl.
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Publication number Publication date
DE2401582C3 (de) 1975-12-11
DE2401582A1 (de) 1974-07-25

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