DE1532109A1 - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln oder Einzelblattzigarren mit mindestens einem kegel- oder kugelfoermig auslaufenden Ende - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln oder Einzelblattzigarren mit mindestens einem kegel- oder kugelfoermig auslaufenden Ende

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DE1532109A1 DE19661532109 DE1532109A DE1532109A1 DE 1532109 A1 DE1532109 A1 DE 1532109A1 DE 19661532109 DE19661532109 DE 19661532109 DE 1532109 A DE1532109 A DE 1532109A DE 1532109 A1 DE1532109 A1 DE 1532109A1
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

'""■""'" ~~ ""'' ' ψ a "i enta WW ~ ■. -
E Ar/LV Dipl. Ing. E. Günter Oftens 1c«oinQ
262 Did 8 München 23 IbJZlOS
Leopoldstr. 33
• ARENOO P.M0B. N.V. in BEST - DIE IiIBDERlAITDE.
"Verfahren und Maschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln oder Einzelblattzigarren mit mindestens einem kegel- oder kugelförmig auslaufenden Ende."
Die Erfindung bezieht sioh auf ein Verfahren zur Herstellung von Zigarrenwickeln oder Einzelblattsigarren mit mindestens einem kegel- oder kugelförmig auslaufenden Ende, bestehend aus einem Strang von Einlagetc-bak und einem sich in der Längerichtung dieses Stranges erstreckenden, um den Strang gewickelten Blatt aus Bandtabak, wobei durch ein endloses Förderband ein Streifen aus Bandtabak unbestimmter La'n.^e in seiner Längerichtung zunäohst an einer Einlagetabakzufuhreinrichtung zum Deponieren von Einlagetabak auf diesen Streifen und danach an Organen zum Biegen dieses Streifens in der Querrichtung um diesen Einlagetabak und zum Leimen der einander nach dem Umbiegen überlappenden Handzonen dieses Streifens aneinander zum Bilden eines zylindrischen Stranges von Einzelblattprodukt unbestimmter Länge vorbei bewegt und darauf dieser Strang unbestimmter L&nge zum Abschneiden von Zigarrenwickel oder Einzelblattzigarren bestimmter Einzel- oder DoppellBnge an einer Schneidevorrichtung vorbeigeführt wird.
Die Verwendung von Bandtabak, d.h. von aus Tabakteilchen und Bindemittel gebildetem Blattmaterial, macht es möglich, Zigarrenwickel oder Einzelblattzigarren in der Weise, wie
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Zigaretten _; em ac nt v:^;--..o^, üüh3r in eins j: iortlauf fciiden Strang herzustellen, von dem die "nickel "cz:·-= die Zigarren abjeschnit"■η werben» Bis jeτ'·-1; Terwerr.;::■ C3 man zu aiesem Zv/eck Zigiriretteija··;/:.·::: Lr1Oa, α υ ren insb&"ic.:i; fuhr- in richtung an; Eirilagetabak für iii-rorrer anj-;@pas.i-T :..st.. Solche Maschinen liefern einen du ■.';;"!. j--;";^i:de:: ?r." .in-ir.i.-■: ■■.■':: en ötrsng, ier an aller uteiler u:^t O'ieiür:or Xic■ ""igkcit i.:it Üinii^etabak
-jksl;. cue ' ',V- ::.\-άϊ\ "-Viο ^rI ;·■:"" ." Zigärr-ar. si
h(.i'^"r ·. le.r.: 3r nu ■■" r. - ,.neu: i: ;^:'.-" :■-... -r^r-'Kt .-Λ?, ν ies: ü^r ·-·.[■ ν erij ;.:'n Si,13 "" ^..:r .ao^el :.<i" '" .. :■ .' -."..:. ir.-.'etabeV: e:'":;. e'.■ 5Vt v.--r·; .:. ■■ "··..■ ;: ·ί;--: . .-"■ " ■ "'- :; .ιοί:·*- in ct-:.f eλ"·'- i.; .art ; -'-·.■: ι ■■ : : ■' ^ - ' ^.ulfs-
Z :'■■ ■..:.: - : ' .· t .■.■■■; '■ r. C:^;· ■ ΐ ■.:■■" / ..■...-· :·.'- ■.'_:." und el·:-.- '-. _.ar .:··:■ ::._ ;;;\t ■■. ...;-br '.. ■ ■ ':::.r'::t -:;:" v.:-tferiifi: o.' ei ,.'egüräoiier ΐ·;- r.'- :-.£e ,a> .-:-\; r --!.ner a-;·: :eiien oae"-' aus beider En;[-r- ·" :rr :■ .: ^L"--: -lgnrr^r; t. ciie vor d-..-a iiii-r; ;Iie B~r -:r.. r ■ ' .,'.vini :. . -; .?..-.·'; λ... ^g ?tirrg .-.·':·. w-^räer. air-d. ir E :α^ -■'-.:; die l-eis'.·..-",< „ί-r i":i -agzas ein^ Kleine ieistir,; >.uf7/eisi;f auster. ^: sie sclchsr G-ar§te hintsr dem Strang^asoliine angeordnet -;:!9'ri3n uc die Strangmaschine völlig banutzen zu können» Dadurch "vird di^ Herstellung der Wickel oder Zigarren Il aer oeaohriebeuen ^eI verwickelt und teuer» iiusserdsa erlitt -lie 3i:tfersu.ag vo"~ Einlagetabak aus dem Ende oder den iänder.: der ^"'lindrischen Produkte einen Tabaksverlust,
Die Erfindung hat den Zweck, ein Verfahren au 7,\rsohöf:?e
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wobei für die Herstellung von Wickeln oder Zigarren mit mindestens einen auslaufenden Ende dieses Bnde nioht zunSchst ZUB Seil tos Sinlagetabak befreit zu werden braucht und wobei daher die zu dienest Zweck hinter der Strangmasohlne anzuordnenden GerSte überflüssig sind. Sie besteht darin, dass der Einlagetabak portionsweise in vorgeformten Strängen der für einen Wickel oder eine Zigarre einfacher oder doppeler Länge erforderlichen Länge durch die Einlagetabakzufuhreinrichtung auf den sich auf dem Förderband befindenden Streifen aus Bandtabak deponiert wird· Jeder in dieser Weise hergestellter Wickel oder jede also hergestellte Zigarre enthalt sofort an jeder Stelle die richtige Menge von Einlagetabak und er (sie) kann zum Erhalten der entgültigen Gestalt unmittelbar in eine Pressform gesetzt werden·
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Maschine zum Ausführen des beschriebenen Verfahrens, welche Maschine, ebensowie die Zigarettenmaschine, mit einem endlosen Förderband zum Bewegen eines Streifens aus Bandtabak unbestimmter Länge in ihrer LSngerichtung, einer Einlagetabakzufuhreinrichtung zum Deponieren von Sinlagetabak auf den sich auf diesem Förderband befindenden Streifen, Organen zum Biegen dieses Streifens in der Querrichtung um diesen Einlagetabak und zun; Leimen der einander ncch dsa Unbiejen Überladenden Handzonen dieses Straifens aneinander zum Bilden eines zylindrischen Stranges von Eir.zelclattprodukt unbestimmter Lange und 3iner Scnnaidevorricr.tur.j zum ^csohneiien von Zi narren-;!ckelr. oder Einzelblatt:rar- en bestimmter einfacher
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oder doppeler Länge von diesem Strang versehen ist* Diese Maschine unterscheidet sioh aber von den Zigarettenmaschine dadurch, dass die Einlageta"bakzuf Uhr einrichtung, ebensowie dieselbe der Zigarrenwickelmaschine, Organe zum Bilden vorgeformter StrSnge aus Einlagetabak der für die herzustellenden Wickel oder Zigarren einfacher oder doppeler Lunge erforderlichen Gestalt und Länge und zum Abgeben dieser vorgeformten StrSnge der Reihe naoh an den Streifen aus Bandtabak aufweist«
Mit Vorteil wird diese Maschine mit der bei Zigarrenwickelmaschinen bekannten Einlagetabakzufuhreinriohtung versehen, die einen horizontalen Presschacht mit einem dem Längsschnitt des herzustellenden Zigarrenwickels oder der herzustellenden Einzelblattzigarre einfacher oder doppeler Lgnge entsprechenden inneren Querschnitt und einem in diesem Schacht hin und her beweglichen Stempel zum Pressen des nach diesem Schacht geführten Ein J. ag et ab ake 3 zu einem Strang und zum schrittweisen Aufschieben dieses Stranges, einen am freien Ende dieses Presschachtes angeordneten, an seinem unteren Ende" offenen oder zu öffnenden vertikalen Schacht mit einem darin angeordneten auf und ab beweglichen Llesser zum periodischen Abschneiden einer vorgeformten strangförmigen Portion von Einlagetabak für einen Wickel oder eine Zigarre der erforderlichen einfachen oder doppelen LSnge vom im Presschacht gebildeten Strang und einen auf und ab beweglichen Ausdrücker zum Drücken der abgeschnittenen Portion von Einlagetabak aus diesem Schacht aufweist. Zum Ausführen des Verfahrens nach der Erfindung ist diese Einlagetabakzufuhreinrichtung durch eine unterhalb des vertikalen
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Schachtes angeordnete, sich in der Breiteriohtung dieses
, Schachtes erstreckende, an der oberen Beite offene Rinne
ergänzt, duroh welche das Förderband mit dem Streifen aus - Bandtabak hindurohbewegt wird·
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung ngher erklärt wordene In dieser Zeichnung istι
Pig« 1 eine Vorderansicht einer Wickelmaschine naoh der Erfindung,
Pig· 2, 3, 4, 5, 6 bzw. 7 ein vertikaler Querschnitt ober die linien H-II, IH-III, IV-IV, V-V, VI-VI bzw. VII-VII in Pig. 1, von denen die Querschnitte III, IV, V, VI, VII in grösserem Masstabe gezeichnet sind, und
Pig· 8 in grösserem Masstabe ein ISngssohnitt eines Teiles des durch die Masohine hergestellten Stranges von Einzelblattprodukt unbestimmter ISnge, von dem Zigarrenwickel oder Einzelblattzigarren abgeschnitten werden«
In der Zeichnung ist A die Einlagetabakzufuhreinrichtung, B die Vorrichtung zum Biegen des Streifens aus Bandtabak um den Einlagetabak und zum Pestleimen dieses Streifens und 0 das Absohneidegerät.
Die Einlagetabakzufuhreinriohtung i besteht aus einer Zufuhrrinne 1 für Einlagetabak (siehe Pig. 2), einem Presssohaoht 2, dessen eine Wandteil 3 als Ventilklappe für die Zufuhrrinne 1 ausgeführt und ^n dem ein hin und her beweglicher Stempel 4 angeordnet ist, einem am freien Ende des Pressschaohtes 2 angeordneten, an seinem unteren Ende offenen vertikalen Schacht 5 mit einem auf und ab beweglichen M©3ser β und einem auf und ab beweglichen Ausdrüoker 7» und aus einer unterhalb des Sohaohtes 5 angeordneten an der oberen Seite
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offenen Einne 8. Der Presschacht 2 hat im vorliegenden -Falle einen Querschnitt (Pig» 1), der an den Enden ein wenig zugespitzt und am Längsschnitt zweier gleichzeitig herzustellenden, später durch Schneiden voneinander zu trennenden Zigarrenwickel oder Einzelblattzigarren mit einem einzigen kegel- oder kugelförmig auslaufenden Ende angepasst ist. Im Presschacht wird der Einlagetabak durch den Stempel 4 zu einem breiten Strang zusammengepresst und dieser Tabak wird jedesmal in den vertikalen Schacht 5 gedrückt, wo eine strangföriaige Portion von Einlagetabak für die Füllung eines Doppelwickels oder einer Doppelzigarre durch das Messer 6 von diesem Strang abgeschnitten und aus welchem Schacht diese Portion durch den Ausdrücker 7 herausgedrückt wird* Ju. Ί die Gestalt des Pr es sch achte,·? 2 besitzt die abgescivnlttsne doppele Portion von Einlagetabak an den Enden weniger ^!inlagetabak als im Mittelteil derselben, sodass der Doppelwickel oder die Doppelzigarre später leicht mit kegelförmigen oder kugelförmigen Enden versehen werden kann.
Die Vorrichtung B zum Wickeln eines Blattes aus Bandtabak, d.h. eines Blattes aus labakteilchen und Bindemittel hergestellten Blattmateriales, um die abgeschnittenen Portionen von Einlagetabak ist mit einem um Führungsrollen 9» 10, 11, geführten Förderband 13 versehen, das sich durch die Rinne der Einlagetabakzufuhreinrichtung A hindurch, danach erwische*., zwei zusammenarbeitenden, eine nahezu runde DurchlassiJtfrmng begrenzenden Walzen 14", 15 hindurch (Fig. 3), weiter durch eine Rinne 16 mit Andruckfingern 17 (Fig. 4), eiae ersten
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Sormriniae 18 mit einer Leimrolle 19 (I1Ig. 5) und einer zweiten Fonnrinne 20 (Fig. 6) hindurch und schliesslioh unterhalb einee erwärmten Andrückera 21 (Pig. 7) erstreckt. Zur Bewegung des Förderbandes 13 dient die Eolle 12, die durch der Antriebsmechanismus der Maschine angetrieben wird.
Das Absohneidegerät C besteht aus einem hin und her beweglichen Rohrstück 22, gegen dessen eine Stirnfläche ein sowohl hin und her als auch auf und ab bewegliches Hesser 23 gedrückt ist (Pig. 1). I1Ur die Hin- und Herbewegung des Eohrstückes 22 und des Messers 23 sind dieses Rohrstück und dieses Messer durch eine Antriebs-etange 24 mit einem verstellbaren Kurbelstift 25 verbunden, der an einer durch die Antriebsrolle 12 angetriebenen Scheibe 26 befestigt ist, welche an ihrem Umfang einen Hocken 27 aufweist, der jedesmal einen um eine Achse 28 schwenkbaren zv/ei-armigen Hebel 29, 30 nach Oben schwenkt. Der Arm 30 dieses Hebels greift in einer Gabel 31 eines um eine mit dem Rohrstück 22 zusammenbewegliche Achse 32 schwenkbaren Hebels 53, an dem das Messer 23 befestigt ist. Wird der Hebel 29, 30 nach Oben geschwenkt, so wird das Messer 23 längs der Stirnfläche des Rohrstückes 22 nach unten gedrückt, während das Messer und das Rohrstück zusammen nach links bewe.jt v/erden (Fig. 1).
Diese Uasciiine wirkt wie folgt»
Das Förderband 13 wird durch die Antriebsrolle 12 cit gleichmSssioer Geschwindigkeit angetrieben. Dieses Sand führt auf seinem Yfeg durch die Maschine einen von einer Vorradsrolle 34 kommenden Streifen aus Bandtabak 35 mit und seine Geschwindigkeit ist in Bezug auf diejenige der Einlagetabakzufuhreinricatun^ A* ftejrgiytv eic*cwäfceilt, dass die durch diese
Einrichtung abgelieferten strangförmigen Portionen von Einlagetabak hintereinander und aneinander anschliessend aud den sich in der Rinne 8 befindenden, auf dem Förderband liegenden Streifen aus Bandtabak 35 zu liegen kommen. Bei der weiteren Beförderung des in der Rinne 8 in Querrichtung U-förmig gebogenen Förderbandes 13 mit dem I3andtabakstreifen 35 werden die Portionen von Einlagetabak 36 durch die Walzen 14, 15 und die Andruckfinger 17 gut auf den Streifen aus Bandtabak 35 gedrückt und noch ein wenig zusammengedrückt» Gleichzeitig werden das Förderband 13 und das Tabakband zunächst durch die Walzen genau U-förmig und danach derart durch die Finger geführt, dass das Förderband 13 und das Tabakband 35 in der richtigen Y/eise in der ersten Formrinne gebogen werden. Aus Fig. 5 seht hervor, dass in der ersten Formrinne 18 der eine Schenkel des U_ förmigen Querschnittes der Bänder 13 und 35 vertikaal gehalten und der zweite Schenkel desselben um den Eialagetabak 36 gebogen wird· Gleichzeitig wird die vertikale Seitenrandzone des Tabakbandes durch die leimrolle 19 mit leim vercehen. In der zweiten Formrinne 20"bleibt die eine HSIfte des Tabakbandes 35 um den Einlagetabak gebogen und die entsprechende Hälfte des Förderbandes wird wieder vertikal gehalten, wShrend der andere Schenkel des ursprünglich U-förmigen Querschnittes der beiden Bänder 13» 35 um den Einlagetabak 36 und über den Seitenrand der ersterwähnten Hälfte des Tabakbandes gebogen wird (siehe Fig. 6). Die einander überlappenden Randzonen des Tabakbandes 35 werden darauf aneinander geleimt. Durch den erwähnten Andrücker 21 wird die Leimverbindung
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getrocknet (Pig. 7)f sodass ein zylindrisches Einzelblattprodukt unbestimmter länge entsteht, das durch das Rohrstück 22 hindurch aus der Maschine entfernt wird. Periodisch wird von diesem zylindrischen Einzelblattprodukt durch das Messer 23 ein Stück der Länge eines Doppelwickels oder einer Doppeltzigarre abgeschnitten. Da das zylindrische Produkt mit gleichmassiger Bewegung aus der Maschine heraustritt, müssen das ..ohrstück 22 und das Messer 23 während des Schneidevorganges mit diesem Produkt mitbewegt werden.
Es ist auch möglich, das Förderband 13 schrittweise um die lange eines Doppelwickels oder einer Doppeltzigarre aufzuschieben. In diesem Falle brauchen das Rohrstück 22 und das Me3cer 23 keine Hin- und Herbewegung auszuführen. In Pig. S ist angegeben worden, dass die Füllung dea hergestellten zylindrischen Einzelblattprodukt in der ITShe der Trennstelle zwischen zwei aufeinander folgenden Portionen von Sinlagetabak 36, 36' geringer als in grösserer Entfernung dieser Trennstelle ist. Das !»lesser 23 muss das zylindrische Produkt jedesmal genau an der i'rennstelle zwischen zwei Portionen von Einlagetabak durchschneiden. Man erhält dann Dojpelwickel oder doppele Einzelblattzigarren, die an den Enden weniger Einlagetabak als in der Mitte enthalten, sodass diese Enden leicht kegelförmig oder kugelförmig gestaltet werden können und man nach dem Durchschneiden eines solchen Doppelwickels oder einer solchen Doppelzigarre zwei Wickel bzw. zwei Zigarren erhält, die je ein zulaufendes Mundende aufweisen. In normalen Pressformen können die Wickel oder die Zigarren in die entgültige Gestalt gebracht werden·
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Es wird klar sein, dass auch Wickel oder Einzelblattzigarren mit zwei kegel- oder kugelförmigen Enden oder Wickel für sogenannte Formzigarren, d»ho Zigarren mit oinea schwach kegelförmigen Leib und zu.^espitcten Enden, oder Einzelblattformzigarren in einer Maschine nach der Erfindung hergestellt werden können,. In diesem Falle muss die Einlagetabaksufuhreinrichtung vorgeformte Portionen für einfache Wickel oder Zigarren liefern»
Die Hauptsache der Erfindung muss in der !Combination der bei Zigarrenv/ickelmaschinen bekannten intermittierend wirkenden Einlagetabakzufuhreinrichtung und des bei Zigarettenmaschinen bekannten Formatkanales erblickt -,verden, in dem der Einlagetabak im Dauerbetrieb durch einen Streifen &us Umhüllingsmaterial unbestimmter länge umhüllt wird.
BAD O
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Zigarrenv/ickeln oder iinzelblsttzijarren :.iit mindestens einem kegel- oder kugelförmig auslaufenden Ende, bestehend aus einem Strang von Einlagetabak und einem siel: in der L'dnjerichtung dieses Stranges erstreckenden, um den Strang gewickelten Blatt aus Bandtabak, wobei durch ein endloses Förderband ein Streifen aus jiendtabak unbestimmter Länje" in seiner Längerichtung zunächst an einer Einlagetabakzufuhreinrichtung zum Deponieren von Einlagetabak auf diesen Streifen und danach an Organen zum Biej.en dieses Streifens in der Querrichtung um diesen Einlagetabak und zum Leimen der einander nach den Umbiegen überla-i-enden Handzonen dieses Streifens aneinander zum Bilden eines zylindrischen Stranges von Einzelblattprpdukt unbestimmter LSnge vorbei bewegt und darauf dieser Strang ur/o-3stia:nt-ir L"nge zum Abschneiden von Zigarrenwickel oder Eintel al £."^i.:igarren bestimmter Einzel- oder Dop^ellSnge an einer Schneidevorrichtung voroeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlagetabak portionsweise in vorgeformten Strängen der für einen TiTiekel oder eine Zigarre einfacher oder doppeler Lange erforderlichen LSnge durch die Einlagetabakzufuhreinrichtung auf den si^·: auf dem Förderband befindenden Streifen aus 3andtabak deponiert
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2. Wickelmaschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln oder Einzelblattzigarren mit mindestens einem kegel- oder kugelförmig auslaufenden .Ende in der Weise nach Anspruch 1, versehen mit einem endlosen Förderband zum Bewegen eines Streifens aus üandtabak unbestimmter Lgnge in ihrer Längerichtung, einer Einlagetabakzufuhreinrichtung zum Deponieren von Einlagetabak auf den eich auf diesem Förderband befindenden Streifen, Organen zum Biegen dieses Streifens in der Querrichtung um diesen Einlagetabak und zum Leimen der einander nach dem Umbiegen überlappenden Randzonen dieses Streifens aneinander zum Bilden eines zylindrischen Stranges von Einzelblattprodukt unbestimmter Lange und einer Schneidevorrichtung zum Abschneiden von Zigarrenwickeln oder Einzelblattzigarren bestimmter einfacher oder doppeler LSnge von diesem Strang, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagetabakzufuhreinrichtung (-A) Organe (1-7) zum Bilden vorgeformter Stränge (36) aus Einlagetabak der für die herzustellenden Wickel oder Zigarren einfacher oder doT.peler Lunge erforderlichen Gestalt und LSnge und zum Abgeben dieser vorgeformten Stränge der Reihe nach an den Streifen (35) aus Bandtabak aufweist.
3. Wickelmaschine nach Ansoruch 2, deren Einlegetabakzufuhreinrichtung einen horizontalen Presschacht mit einem dem Länjsschnitt des herzustellenden Zigarrenwickels oder der herzustellenden Einzelblattzigarre einfacher oder doppeler Lgnge entsprechenden inneren Querschnitt und einem in diesem Schacht hin und her beweglichen Stempel zum Pressen des nach diesem Schacht geführten Einlagetabakes zu einem
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BAD
Strang und zum schrittweisen Aufschieben dieses Stranges, einen am freien Ende dieses Presschachtes angeordneten, an seinem unteren Ende offenen oder zu öffnenden vertikalen Schacht mit einem darin angeordneten auf und ab beweglichen. Messer zum periodischen Abschneiden einer vorgeformten strangförmigen Portion von Einlagetabak für einen Wickel oder eine Zigarre der erforderlichen einfachen oder doppelen länge vom im Presschacht gebildeten Strang und einen auf und ab beweglichen Ausdrücker -um Drücken der abgeschnittenen Portion von Einlagetabak aus diesem Schacht aufweist, gekennzeichnet durch- eine unterhalb dea vertikalen Schachtes (5) angeordnete, sich in der Breiterichtung dieses Schachtes erstreckende, an der oberen Seite offene Rinne (8), durch welche das förderband (13) mit dem Streifen (35) aus Bandtabak hindurchbewegt wird.
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DE1532109A 1965-05-19 1966-01-15 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln oder Einzel-WatUigaTTen mit mindestens einem kegel- oder kugelförmig auslaufenden Ende Expired DE1532109C3 (de)

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