DE1532084A1 - Verfahren zur Herstellung einer Fuellung fuer ein Tabakprodukt und Verwendung der Fuellung fuer eine wieder aufbereitete Tabakbahn - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Fuellung fuer ein Tabakprodukt und Verwendung der Fuellung fuer eine wieder aufbereitete TabakbahnInfo
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- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF
DR. HANS-A. BRAUNS
Patentanwälte
_ J532084
-3. Sep. 1969
München,
Postanschrift / Postal Address 8 München 86, Postfach 860109
Pienzenauerstraße 28 Telefon 483225 und 486415
Telegramme: Chemindus München
582-488D / P 41 024
P 15 32 084. 0
Neue Unterlagen
Neue Unterlagen
PHILIP HOBRIS INCORPORATED 100 Park Avenue, New York, N.Y. 10017* V.St.A.
Verfahren zur Herstellung einer PUllung für ein Tabakprodukt
und Verwendung der Füllung für eine wieder aufbereitete Tabakbahn
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Füllung für ein Tabakprodukt und eine Verwendung dieser Füllung für eine wieder aufbereitete Tabakbahn.
Es werden viele Methoden zur Herstellung von wieder aufbereiteten Tabakprodukten angewandt, wobei Tabakfeinan-
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teileι Staub und Hittelrippen mit einem Bindemittel vereinigt
werden» um eine zusammenhängende Bann zu bilden» welche Blattabak ähnlich ist» und die allgemein ale wieder aufbereiteter Tabak bzw· reconstituted Tabak bezeichnet
wird· Dieser wieder aufbereitete Tabak wird zu einer brauchbaren Größe geschnitten und in Zigaretten und Zigarren
einbezogene Bs ist jedoch nicht möglich, den -leder aufbereiteten Tabak allein zu verwenden» und er muß
in eine Zigarette mit einem größeren Mengenanteil an natürlichem Tabak eingebracht werden» um ein annehmbares
Produkt zu geben. Eine der dabei auftretenden schwerwiegenden Schwierigkeiten ist das bemerkbare Vorliegen von
selbst kleinen Mengen der Tabakstengel im Endprodukte Gelegentlich
durchbohren scharfe Enden von Stengelstücken
das Zigarettenpapier; Überdies verändern Befeuchtungsmittel und Weichmaoher, welche zu der wieder aufbereiteten
Bahn augegeben werden mußten» um ihr zufriedenstellende mechanische Eigenschaften, wie Zugfestigkeit und
Dehnung» au verleihen, in merklichem Ausmaß den Gesohmaok
und die Qualität der Rauchwaren. Vm diese Nachteile zu überwinden» kann der Tabakstengel behandelt werden»
üb ihn zu expandieren oder blähen. Der geblähte TabeJcetengel
ist bearbeitbarer, hat erwünschtere chemische und mtohanisohe Eigenschaften und neigt» nach Einbringen
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in eine wieder aufbereitete Bahn, dazu, dem natürlichen Tabakblatt ähnlicher zu sein· Verfahren zur Herstellung
voii geblähten Stengeln sind bekannt f z.Bo aus der US-PatentBchrift
2 739 599 und 2 344 106; Vorschläge dafür sind in den Patentanmeldungen der gleichen Anmelderin
vom gleichen Tag mit dem Xitel "Verfahren zur Behandlung
von Tabakstengeln und -rippen mittels Strahlungeenergie", entsprechend
der US-Patentanmeldung 5H 667
und
"Kombiniertes Luftseparations- und Blähverfahren", entsprechend
der US-Patentanmeldung 516 112, beschriebene Geblähte Tabakstengel zeigen jedoch einen schwerwiegenden
Nachteil, der im bekannten Stand der Technik nicht angemessen beachtet wurdeo Es wurde gefunden, daß, wenn geblähte
Stengel selbst nur eine kurze Zeltspanne nach der Behandlung stehengelassen werden, sie beginnen, wieder
ihre normale Grüße anzunehmen, d.h. sie schrumpfen von den Abmessungen des expandierten oder geblähten Zustandeβ
und erreichen letztlich die Abmessungen der ungeblähten Stengel. Es wird angenommen, daß dieses Merkmal auf die
federähnliche Qualität des Btengel-Hgnins zurückzuführen
ist. Wenn daher keine weitere Behandlung bei diesen geblähten Stengeln angewandt wird, gehen viele der Vorteile,
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die durch das Blähen erhältIioh sind, verloren· überdies sind
die Misohmerkmale (Merkmale beim "Blenden") von zylindrisch geformten
Stengeln oder Rippen, selbst nach dem Blähen, mit dem natürlichen Tabakblatt nicht gut. Ziel der Erfindung ist daher,
diese Stengel bzw. Rippen bald nach dem Blähen zu behandeln, um ihre gewünsohten Eigenschaften beizubehalten und ihnen bessere
Nisoheigensohaften zu verleihen.
Gegenstand der Erfindung sind nun ein Verfahren zur Herstellung
einer PUllung für ein Tabakprodukt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass nan Tabakstengel bzw. -rippen bläht und diese geblähten
Tabakstengel bzw. -rippen in einer Ebene praktisch parallel zu den Stengel- bzw. Rippenaehsen zu Streifen mit einer Fläche
von etwa J bis etwa 20 cm und einer Dicke von etwa 0,05 mm
bis etwa 1,5 mm sohneidet, sowie eine Verwendung der so hergestellten
FUllung ftir eine wieder aufbereitete Tabakbahn.
Durch das erfindungsgemässe Sohneiden der geblähten Tabakstengel
oder -rippen in Scheiben wird ein Produkt erhalten, das bessere Sohneid- und Mischeigensohaften aufweist und dem natürlichen
Tabakblatt in den physikalischen und chemischen Eigenschaften sehr nahekommt. Erfindungsgemäss werden die Tabaketengel oder
-rippen wie «in Stamm in Brettlängen geschnitten. Bei der Zubereitung in dieser Weise ergibt der gebläht· Stengel ein Produkt,
welches das FUllveraögtn sehr erhöht. Ausserdem schrumpfen geblähte
Stengel oder Rippen, die auf irgendeiner geeigneten Vorrichtung tu dUnnsn# schinkenähnlichen Scheiben geschnitten oder
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gehobelt sind, nicht bei der Einwirkung von Feuchtigkeit während
des Schneidens. Sie behalten Ihre Biegsamkeit und zeigen verbesserte
pyrolytisch« Eigenschaften. Diese Scheiben sind "blattähnlich"
und können daher wie Blätter mit Tabakatreifen gemischt werden. !Zusätzlich liegen nach den Sohneiden zu Streifeneinlagen
Stengel bzw. Rippen in Form von langen« biegsamen Fasern vor» zeigen
nur eine geringe Menge an Staub und enthalten kein· KLunpen·
Die Biegsamkeit der gehobelten, geblähten Stengel oder Rippen ist von beträchtlicher Wichtigkeit bei der Tabakverarbeitung« da keine
harten Teile vorliegen« um Löcher in das Zigarettenpapier oder die Umhüllung zu reissen. Ausaerdem zeigt das in Scheiben
geschnittene, geblähte Stengel enthaltende Tabakprodukt in Oegensatz
zu Tabakprodukten aus unbehandelten oder geblähten« Jedoch nicht erflndungsgemäss behandelten Stengeln oder Rippen keine Ausdehnung
oder kein Anschwellen beim Brennen. Bs ergeben sich keine "Blüten" oder aufgequollenen Steilen. Die Brandkohle 1st
normal und hält das Feuer gut.
Die Erfindung kann »it Vorteil wie folgt durchgeführt werdent
Geblähte oder ungeblähte Tabakrippen« vorzugsweise jedoeh nach Irgendeiner
bekannten Methode oder nach einer der in den drei obengenannten Anmeldungen der glelohen Anaelderin von glelohen Tag
beschriebenen Methoden geblähte Rippen werden auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 4 % bis 10 % für geblähte Rippen oder 6 % bis
30 % für ungeblähte Rippen gebracht. Sie werden dann 1» Scheiben
geschnitten oder gehobelt« vorzugsweise in einer Riohtung parallel zu ihren Längsaohsen« um lange Scheiben zu erhalten. Das Sohneiden
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in Scheiben oder Hobeln muß auf irgendeiner Maschine bewirkt werden» die eich für diesen Zweck eignet, wie einer
Fleischsohneidemaeohine, einem Gemüeehobel, einer Brotmaschine,
einer Eiβraspel, Papiersohneldmasohine,
einen Extruder oder dergleichen· Unabhängig von der tatsächlich
verwendeten Masohine ist es für die Qualität des
Endprodukte· wiohtig, daß die Stengel, oder Rippen bezüglich des
Schneidmesserβ in gerader Linie auegerichtet sind, so daß
flocken- oder blattähnliche Hobelspäne oder Scheiben gebildet werden· Zn dieser Form oder Gestalt ähneln die
Rippen den physikalischen und chemiechen Eigenschaften des natürlichen Tabakblattes am meisten.
Die tatsächlichen Abmessungen des geschnittenen Streifens können von ca· 3 bis ca. 20 cm (1/2 sq.inches bis 3 sq.o
inohes) Pläohe und von oa. 0,0S bis 1,5 w (0,002 Zoll
bis 0,060 Zoll) Moke schwanken, jedooh sind Abmessungen
von oft· 10 o* (1 1/2 β a. inches) »lache und 0,4 mm (0,016
Inches) Dick· bevorzugt.
Sie Maschinen können natürlioh duroh irgendwelche geeignete
Mittel angetrieben werden, beispielweise elektrisch oder von Hand· Die hler beschriebene Arbeitsweise des
Schneidens Ia Bohtlben kann leicht durch eine geeignete
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Anordnung, welche vorgeblähte Tabakrippen eo zuführt»
daß schinkenecheibenähnliohe Streifen davon abgehobelt werden, an Fließbandverfahren angepaßt werden.
Sie folgenden Beispiele erläutern die Erfindung« ohne
eie zu beschränken*
Beispiel 1
Proben von 454 g von gemischten hellen Rippen (mixed bright etems), die duroh Strahlung und ein Mikrowellenverfahren
gebläht waren, werden etwas befeuchtet, um ihren Feuchtigkeitsgehalt von 4 bis 4,5% auf 7 bis 9%
zu bringen, um Stäuben und Breohen beim Schneiden von
geblähten Rippen zu vermeiden. Die durch Strahlung geblähten Rippen wurden präpariert, indem sie zwei .1000 W
G.E. Quarzlampen Typ T in einem Abstand von 7,6 cm 38
Sekunden lang ausgesetzt wurden, und die mittels Mikrowellen geblähten Rippen wurden präpariert, indem sie in
einem Raytheon Hark V Hagnetronofen 30 Sekunden lang ein
gebracht wurden. Diese Rippen werden dann manuell mit Rasierklingen zu feinen Scheiben von nicht Über 0,9 mm
Dicke (0,035 Zoll) geschnitten* Diese Scheiben von geblähten
Rippen werden organoleptisch duroh ein Gremium von acht Fachleuten untersucht, wobei festgestellt wird,
. 7 _ BAD
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daß sie eine helle Färbung ähnlich derjenigen von hellem Blatt (bright leaf), beim Kauen einen natürlichen Geschmack
wie Tabak und Aromamerkmale von geblähten Hippen aufweisenο Bei der mikroskopischen Prüfung und bei Volumenmessungen
dieser Scheiben und im Vergleich gegen übliche Bahnprodukte, gewalzte geblähte Bippen und ungewalzte
Hippen, wird festgestellt, daß sie vollständig expanrierte
mesophyle Gewebe (Hittelblattgewebe) enthalten und kein Anzeichen aufweisen, daß die Zellen während des
Schneidens zusammenfielen.
Wenn diese Scheiben pyrolysiert werden, ergeben sie keine
"Blüten" (Expansion von Stengeln in der Zigarette), brennen gleichmäßig und geben ein brauchbares Aroma ab.
Eine Probe von 454 g von gemischten hellen Rippen, die ungebläht und durch,ein hochfrequentes elektrostatisches
Feld und Strahlungsenergie gebläht und wie in Beispiel 1 befeuchtet sind, wird auf der Globe Schneidmaschine Modell
610 auf eine. Dicke im Bereich von 0,15 bis 1,5 mm (0,006 Zoll bis 0,060 Zoll) geschnitten, wobei entsprechende
Kontrollen ungesohnitten bleiben. Alle Proben wer· den in einen Peuchtigkeiteraum eingebracht (23t90C,
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und 70$ relative Feuchtigkeit) und täglich auf Volumenänderungen
untersucht. Am Ende des lOtägigen Zeitraumes werden alle Proben verglichen und in den geblähten Rippen»
die geschnitten worden waren, ist wenig oder kein Schrumpfen zu sehen» während die ungeschnittenen geblähten
Hippen, gleichgültig ob sie durch ein hochfrequentes
elektrostatisches Feld oder durch Strahlungsenergie gebläht waren, eine Volumenabnahme zeigen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle I wiedergegeben.
Volumen von geschnittenen geblähten Rippen (260O und
70# relative Feuchtigkeit)
Volumen (ml)
Rippen pen (nicht ge- (nicht geschnitten)
bläht)
sofort nach Blähen |
575 | 400 | 200 |
1 | 550 | 275 | 210 |
2 | 540 | 275 | 210 |
3 | 540 | 275 | 210 |
10 | 540 | 275 | 210 |
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Durch Messung des Volumens und des Füllvermögens von 100 g Material wird festgestellt, daß das Volumen von
geschnittenen geblähten Rippen etwa dreimal größer ist als dasjenige der ungeschnittenen Kontrollen, die
zusammengefallen sindο Das größere Füllvermögen der erhaltenen Füllung in Vergleich zu einer Kontrollprobe einer
bekannten Zigarettenmisohung 1st in Tabelle II gegeigt·
Es 1st ersichtlich, daß sich höhere Ausbeuten an Zigaretten aus Füllungen ergeben, welche geschnittene
Rippen enthalten·
FUllvermögen Durchschnittsgewicht der Füllung je Zigarette (g)
£ Nebenpro- geschnittene wieder auf- gewalzte Kontrolle
dukt in der geblähte Rip- bereitete Rippen (bekannte Mischung pen Bahn Mischung)
10 | 0, | j i e 1 | 780 | 0, | 840 | 0 | ,860 | 0 | ,90 |
20 | O, | 760 | O, | 880 | 0 | ,890 | 0 | ,90 | |
30 | 0, | 685 | 0, | 860 | 0 | ,970 | 0 | ,90 | |
B e i 8 ι | Λ |
Ein Drittel einer Probe von 454 g von gemischten hellen Rippen, die wi· in Beispiel 1 gebläht eind, wird bis
- 10 -
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zur Erzielung einer 3#igen Zunahme im Feuchtigkeitsgehalt
befeuchtet und dann auf einer Globe Schneidemaschine auf eine Sicke von 0,5 mm (0,020 Zoll) geschnitten.
Siesee geschnittene produkt wird mit gewalzten und ungewalzten geblähten Rippen« die mittels Strahlung wie in
Beispiel 1 hergestellt sind, und wieder aufbereiteten Bahnen verglichen. Sie gesohnittenen Rippen ergeben weniger
als 3 bis Ai> Abfall im Material, während die Verluste
bei anderen Produkten bis zu 30% gehen, da diese
Methoden eine beträchtliche Lösliohmaohung oder beträchtlichen
Bruch und ungeeignete Schnitte bewirken.
Beispiel 4
Eine Probe von 454 g an gemischten hellen Rippen, die
wie in Beispiel 1 gebläht und befeuchtet sind, wird auf eine Sicke von 0,3 mm (0,012 Zoll) geschnitten und mit
hellen Streifen (bright strip) und einer bekannten Ziga re ttenmiechung gemieohto Diese werden gegen gewalzte
Stengel und wieder aufbereitete Bahnen verglichen. In jeder der Tabakproben wird festgestellt, daß die geschnittenen
geblähten Rippen sich genau wie Blattware und beträchtlich besser als gewalzte Rippen mischen.
Bei den anderen Methoden der Verarbeitung von geblähten Rippen, nämlioh den Mikrowellenverfahren und Strah-
- 11 - -
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... ■ - η ■■■
582-46ÖD
laagfrerfahren, wie «it it Β«1·ρ1*ί t t*aoiuri***n eind,
können Materialien, ii# ttniuoh Β·$<ΟαιίΧ%φΛ ynxta9nf wegen
ihrer phyfikiaiechen Struktur nioüt Äl*iofamäßig alt
irgendeinem dieser Tabake geaischtwerdtnr M wird
auoh festgestellt, dafl durch Schneiden rerarbeitete geblähte
Rippen Aromati ei erungeiaitt el und Uahüllungen wegen ihrer physikalischen Art leichter und gleichmäßiger
annehatn, während ungeschnittene gebläht« Kippen dies
nicht tun und eo örtliche Stellen dtr Aromatisierung und
reränderte· Aroma herrorrufen.
Eine probe von 454 g an gemischten hellen Rippen» die
wie in Beispiel 1 gebläht und befeuchtet sind, wird auf einer Globe Schneidmaschine (Modell 610) auf eine Dicke
▼on 0,5 *■ (0«020 Zoll) geschnittene Diese gehobelten,
geblähten Rippen werden mit bright strip (hellen Streifen) und einer bekannten Zigarettenaischung gemischt«
Diese Proben Und mit etwa 35 Schnitten/Zoll (14 Schnitte/cm)
wi* bei der Zigarettenherstellung geschnitten-Die erhaltene Füllung tilgt nach der Siebanalyee, daß
«u Scheiben geschnittene geblähte Hippen, die genau wie
Tabak*treifen geschnitten sind, gleichmäßig in dir KiI-lomg
Terteilt sind. Im f*rgl#lch *u litt gewellten Rippen
0RlGINAL
1532Oi*
532-488D
beseitigt di· vorliegende Method· dee Schneidens zu Scheiben
alle !föngeli welche τοη Zigsj^ttenheretellungsemschinen
nicht angenommen werden, wie beispielsweise Klumpen,
"bird's eyes" (Schrägschnitte) oder Querschnitte0
Beispiel 6
Sine 2,27 kg Probe τοη gemischten hellen Rippen (gebläht,
befeuchtet und zu Scheiben geschnitten wie in Beispiel
5) wird ait bright strip (hellen Streifen) und einer
bekannten Zigarettenmischung gemischt, um Proben herzustellen, welche 10, 20 und 30# geschnittene geblähte
Rippen enthalten. Kontrollproben, welche gewalzte Rippen und homogenisierte Blattware (wieder aufbereitete
Bahn) enthalten, werden hergestellt. Diese Proben werden dann wie bei der Zigarettenherstellung geschnitzelt und
nach den üblichen Produkt!onenormen su Zigaretten verarbeitete
Bei der gasohromatogrsphischen, colorimetrischen
und gravimetrieeheη Prüfung der Rauchausammensetsung wird
beobachtetj daß Zigaretten, welche geblähte Rippen enthalten,
j^gniger organische Gasphase, weniger gesamtes
teilchen*örmiges Material und weniger Nikotin abgeben,
als alle Kontrollen (vgl. Tabelle XIX).
~ 7 " BAD ORJQiNAL
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5d2-488D Af
organische Gasphase, gesamtes teilchenfurmiges Material und Nikotingehalt
Nebenprodukt in Füllung 10 20
geschnittene ge-
organische Gas- bläht# filPPen
phase (mg/Ziga- wieder aufbereitete
rette) Bh
Bahn | Bahn | 4 | •0 | 3, | 9 | 4 | ,0 |
gewalste | (bright | 5 | ,0 | 4, | 6 | 4 | ,3 |
Kontrolle | |||||||
Tabak | 4 | .6 | 4, | 6 | 4 | ,6 | |
geschnittene ge-
gesamtes teil- blähte ßiPPea 22
chenföraiges wieder aufbereitete Material
Bahn | Bahn | 24 | 23, | 5 | 22 |
gewalste | (bright | 24 | 23, | 5 | 20 |
Kontrolle | |||||
Tabak) | 50 | 50 | 50 | ||
geschnittene geNikotin blähte Rippen 1,8 1,3 0,95
(«g/Zigarette) wleder aufb#reitei;t
Bahn 1,9 1,3 0,95
gewalste Bahn 2,0 1,85 1,5
Tabak) 2,3 2,3 2,3
- 14 -
10 9 8 3 3/0266
15320*4
Μϊ 4§*_ Bewertung def Zig*r*ti*tt wii-d in d*n
fit» feetgöetöllt, daß sie üe'hr Gesftflrfcarö*«.
und weniger echarf und ÄßgÄüeiiAer ftindc Die
AuebÄute durch TArwwudan^ dtl· g*ichnitten*a ««blthiin
RippöQ bei der Heretellung ron Zigaretten l«t in
Ie It
fit» feetgöetöllt, daß sie üe'hr Gesftflrfcarö*«.
und weniger echarf und ÄßgÄüeiiAer ftindc Die
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RippöQ bei der Heretellung ron Zigaretten l«t in
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labell« IY
Püllrermögen in bekannter Zigarettensd.echung
Püllrermögen in bekannter Zigarettensd.echung
£ Nebenprodukt In Füllung 10 20 |g_
gowicht je Zl- blähte Rippen 0,79 0,76 0,69
tete Bahn 0,84 0,89 0,95 gewalzte Rippen o,86 0,88 0,86
Kontrolle (bekannte Miecnun«) 0,90 0,90 0,90
Proben, welche geblähte Rippen enthalten, ergeben etwa
10 bis 1556 »ehr Zigaretten als die Kontrollen»
10 bis 1556 »ehr Zigaretten als die Kontrollen»
m ff *
BAD ORIOlNAL
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einer PUllung für ein Tabakprodukt,
dadurch gekennzeichnet» dass man Tabakstengel bzw. «rippen
bläht und diese geblähten Tabakstengel bzw. -rippen in einer
Ebene praktisch parallel zu den Stengel« bzw. Rippenachsen
zu Streifen mit einer Fläche von etwa 3 bis etwa 20 om und
einer Dicke von etwa 0,05 ran bis etwa 1,5 nun sohneidet*
2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Tabakstengel zu Streifen mit einer Fläche von etwa 10 cm sohneidet.
J. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass man
die geblähten Tabakrippen vor dem Sohneiden auf einen Feuchtigkeitsgehalt
voxr etwa 4 bis etwa 10 Gew. -% bringt.
4. Verwendung der Füllung nach Anspruoh 1 für eine wieder auf» bereitete Tabakbahn.
5. Verwendung nach Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, dass man
die Ttbakbahn für eint Zigarette verwendet.
- 16 -
•iliL'.SfiRi
109S33/0266
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |