DE153202C - - Google Patents

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DE153202C
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DE
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fire door
steam
compressed air
control valve
piston
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DENDAT153202D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/002Specific draught control devices for locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT,
Es ist ein bei Lokomotivfeucrungen beobachteter Übelstand, daß die Flamme zum Feuerloch herausschlägt, wenn der Regler geschlossen und die Feuertür geöffnet ist. Nach vorliegender Neuerung soll die Feuertür vermittels Dampf oder Druckluft geschlossen gehalten oder beliebig weit geöffnet werden können, je nachdem der Handsteuerhahn gedreht wird, welcher den Dampf
ίο oder die Druckluft auf den die Feuertür bewegenden Kolben wirken läßt.. Gleichzeitig wird durch Bohrungen im Steuerhahn Dampf oder Druckluft nach einem Stoßkolben am Hilfsbläser ab- oder zugelassen, so daß bei offener Feuertür stets der Hilfsbläser angestellt ist. Durch zwei Ungleich große Kolben in einem Stufenzylinder ist es ermöglicht, die Feuertür in jeder Stellung mit einer gewissen Kraft festzuhalten.
Fig. ι zeigt im Grundriß die Vorrichtung bei geschlossener, Fig. 2 bei geöffneter Feuertür.
In dem Zylinder c befinden sich an einer Kolbenstange s die zwei ungleich großen Kolben k und /, welche beide als Arbeitskolben dienen. Kolben Z dient gleichzeitig als Stopfbuchse, d. h. der Raum links von ihm steht stets mit der Außenluft in Verbindung. Die Kolbenstange s greift vermittels. der Gelenkstange g an den Winkelhebel w an, welcher mit der Feuertür α derartig lösbar verbunden ist, daß die Tür sowohl von Hand, als auch vermittels der Steuervorrichtung und der Betriebskraft geöffnet werden kann. Die Zylinderkammer b zwischen den beiden Kolben k und / ist durch das Rohr r ständig mit dem Hauptluftbehälter h oder dem Dampfkessel verbunden, während in das den Hauptluftbehälter h mit der Zylinderkammer m verbindende Rohr i ein Steuerventil ρ eingebaut ist. Von diesem zweigt ein Rohr η zu der Anstellvorrichtung % für den Hilfsbläser d ab.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Soll die Feuertür α geöffnet werden, so wird das Steuerventil ρ in die Stellung nach Fig. 2 gedreht, in welcher durch die Bohrung q im Hahnkegel und Rohr i eine. Verbindung zwischen der Kammer m und der freien Luft (Rohr/) hergestellt wird, so daß die Druckluft aus der Kammer m entweicht und der Arbeitskolben k nach rechts getrieben wird und die Feuertür α öffnet. Gleichzeitig strömt durch die Aussparung u im Hahnkegel und Rohr η Druckluft aus dem Hauptbehälter h nach der Anstellvorrichtung \ für den Hilfsbläser d, so daß der Kolben ν das Dampfventil χ aufstößt. Durch dieses strömt nun Dampf aus dem am Stutzen t angeschlossenen Dampfkessel in das Bläserrohr d und saugt durch die in der Rauchkammer eintretende Luftverdünnung die Gase aus der Feuerbuchse ab. Hat der Heizer das Feuer beschickt, so dreht er das Steuerventil ρ in die Stellung nach Fig. 1, in welcher die tote Zylinderkammer ni wieder mit dem Hauptluftbehälter /2 durch die Boh-
rungen qjr im Hahnkegel und Rohr i verbunden ist. Der Arbeitskolben k geht nach links in die Ruhestellung nach Fig. i, so daß die Feuertür geschlossen und mit einer bestimmten Kraft zugehalten wird. Gleichzeitig entweicht die Druckluft hinter dem Kolben ν der Anstellvorrichtung % für den Hilfsbläser durch Rohr η und Aussparung u und Ventil χ sperrt den Dampfzutritt zum
ίο Bläser d ab. Durch eine geeignete Einstellung des Steuerventils kann die Druckluft auf der rechten Seite m des Arbeitskolbens k schnell oder langsam zu- oder abgelassen werden, so daß es hierdurch möglich ist, die Feuertür α schnell oder langsam zu bewegen und durch \7erlegen des Steuerhebels in die Abschlußstellung in einer bestimmten Stellung festzuhalten, von welchen Handhabungen die Tätigkeit des Hilfsbläsers d abhängig ist. Vermittels der hiermit verbundenen Zuführung von Oberluft durch die Feuertür kann diese Einrichtung gleichzeitig als Rauchverbrennungsvorrichtung dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Feuertür unter gleichzeitiger An- und Abstellung des Hilfsbläsers, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines von Hand einstellbaren Steuerhahnes (p) für Dampf oder Druckluft die Feuertür (ä) durch einen stufenförmigen Zylinder (c), dessen zwei ungleich große Kolben (k I) untereinander und mit der Feuertür (a) verbunden sind, in jede Stellung gebracht und darin festgehalten werden kann, wobei durch Bohrungen im Steuerhahn (p) gleichzeitig Dampf oder Druckluft auf einen Stoßkolben (v) der Steuerungsvorrichtung (1) für den Hilfsbläser (d) strömt und letzteren beim Öffnen der Feuertür an-, beim Schließen dagegen abstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE153202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5173212A (en) * 1990-10-05 1992-12-22 Schott Glaswerke Aluminophosphate glass containing copper(ii) oxide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5173212A (en) * 1990-10-05 1992-12-22 Schott Glaswerke Aluminophosphate glass containing copper(ii) oxide

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