DE138114C - - Google Patents

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DE138114C
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exhaust gases
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/434Heating or cooling devices
    • F02M2700/4342Heating devices
    • F02M2700/4345Heating devices by means of exhaust gases
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    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Carburator für Explosionskraftmaschinen, welcher im Wesentlichen aus einem von den Auspuffgasen beeinflufsten Kolben besteht, der unmittelbar auf das Brennstoffventil einwirkt.
Auf der Zeichnung ist dieser Carburator dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 einen Schnitt.
Der Carburator besteht aus einem runden Metallbehälter a, welcher einen kartenförmigen oberen Theil a1 und einen flachen Boden besitzt, der aus einer entfernbaren Platte i besteht. Am oberen Ende des kartenförmigen Theiles α1 des Behälters α ist eine cylindrische Kammer a1 angeordnet, in welcher sich ein Ventilgehäuse c. befindet, welches mit einem Rückschlagventil ρ und einer Röhre d für die Zuführung des flüssigen Kohlenwasserstoffes ausgerüstet ist. Der obere Theil der cylindrischen Kammer dl ist offen und mittelst eines Verbindungsstückes mit einer Saugröhre b verbunden, welche zum Cylinder führt. Im Behälter α bewegt sich ein Kolben e, an dessen oberem Ende ein hohler kalottenförmigerTheile1 angebracht ist. Die Kalotte ist am oberen Ende mit einem Stift / und an der äufseren Fläche mit einer Anzahl kreisförmiger Nuthen g versehen. Der Kolben e besitzt eine Stange h, welche in einem Ansatz i1 der Platte i, die den Boden des Behälters α bildet, geführt ist. Dieser Kolben theilt den Innenraum des Behälters a in zwei Kammern k kl. Die Kammer k unterhalb des Kolbens e ist mit einer Oeffnung j versehen, durch welche dieselbe mit dem Auspuffkanal der Maschine verbunden ist. Die Kammer k ist ferner mit einer Austrittsöffnung I versehen, welche mittelst eines geschlitzten Ansatzstückes »η1, das mit einer geeigneten Handhabe m versehen ist, um einen gröfseren oder geringeren Betrag geöffnet oder geschlossen werden kann, wodurch die Menge der auspuffenden Gase, welche durch die Kammer k strömen, geregelt werden kann. Die Wandung der oberen Kammer kl ist mit einer Anzahl von Löchern q versehen, über welchen ein einstellbarer Ring r angeordnet ist, der ebenfalls mit Löchern versehen ist, so dafs durch Drehung dieses Ringes die in die Kammer k strömende Luft geregelt werden kann. Der Kolben e wird in allen seinen Stellungen mittelst Federn η und 0, von denen eine nach oben, die andere nach unten wirkt, in einer Gleichgewichtslage gehalten.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Beim Anlassen der Maschine werden die Löcher q durch den Ring r geschlossen. In der oberen Kammer A:1 wird nun durch den Saugehub des Kolbens ein Unterdruck hervorgebracht, wodurch der Kolben e hochgeht und der Stift / der Kolbenkalotte e1 das Ventil ρ hebt. Der flüssige Kohlenwasserstoff tritt nun aus dem Kanal d und fliefst über die Kalotte e1, wo derselbe in den Nuthen g aufgehalten wird, worauf nach Beendigung des Saugehubes das Ventil ρ sich schliefst und die Zuführung von Flüssigkeit aufhört.
Sobald die erste Explosion stattfindet, werden die Löcher q der Kammer k1 durch Drehen des gelochten Ringes r geöffnet, worauf infolge des Druckes der Auspuffgase in der Kammer k auf den Kolben e die Vorrichtung selbstthätig wirkt. Der Kolben e hebt das Ventil ρ, welches den Durchflufs von flüssigem Kohlenstoff in den Behälter regelt. Der flüssige Kohlenwasserstoff wird bei der Ausbreitung über die Kalotte e1 in sehr inniger Weise mit der Luft, welche in die Kammer k1 des Behälters a durch die Löcher q tritt, gemischt und beim nächsten Saughub strömt das Gemisch durch Rohr b in den Cylinder. Die Gröfse der Aufwärtsbewegung, welche dem Kolben e mitgetheilt wird, kann durch Drosselung der Oeffnung / geregelt werden. Da nun der Hub des Kolbens e die Menge der bei jedem Kreislauf der Maschine zugeführten Menge flüssigen Kohlenstoffes bestimmt, so kann dieser Carburator in ein und derselben Gestalt für Maschinen von verschiedenster Gröfse, Kraftwirkung und Schnelligkeit benutzt werden.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    ι . Carburator für Explosionskraftmaschinen mit einem durch die Auspuffgase bewegten Kolben, dadurch gekennzeichnet, dafs der im Carburatorgehäuse verschiebbare, von den Auspuffgasen bewegte Kolben (e) auf ein Ventil (p) wirkt, das den Zutritt des flüssigen Kohlenwasserstoffes regelt.
  2. 2. Ein Carburator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Wirkung der Auspuffgase auf den Kolben und damit der Hub des Ventils (p) dadurch geregelt werden kann, dafs die Austrittsöffnung (I) der Auspuffkammer (k) mehr oder weniger gedrosselt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der REiCHSbRUiKEREf.
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