DE1531928A1 - Hubmast- und Hubpressenanordnung bei Hubladern - Google Patents

Hubmast- und Hubpressenanordnung bei Hubladern

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DE1531928A1
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lifting
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DE19671531928
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Ulinski Bronislaus I
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Eaton Corp
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Eaton Yale and Towne Inc
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/16Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type of the telescopic type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

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Description

Eaton YaIe & Towne Inc., Cleveland, Ohio/USA
"Hubmast- und Hubpressenanordnung bei Hubladern"
JIe Erfindune; richtet sich auf die Anordnung einer Hubpresse relativ zu einem Hubmast, näher gesagt, auf Mittel sur Anbringung eines jeden Endes einer hydraulischen Presse an einem Hubmastteil, oder der entgegengesetzten Enden einer Presse an zwei teleskopartigen Hubmastteilen bzw. Ständern, wobei das Ausfahren der Presse entweder einen zweiten Hubständer relativ zu einem ersten Hubständer, oder einen Hubschlitten relativ zu einem Hubständer anhebt.
'.7Ie Fachleuten auf dem hier in Rede stehenden Gebiet wohl bekannt ist, ist es äußerst wichtig, ein Minimum von Schläuchen oder sonstigen Leitungen zur Zufuhr von Druckmittel zu einer hydraulischen Presse zu verwenden. Dies er-
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gibt sich daraus, daß die Druckmittöldrücke bei Flurförderfahrzeugeri der' hier in Rede stehenden Art derart hoch sind, daß, je länger der Schlauch oder die andere Leitung ist, durch die sich das Druckmittel bewegt, desto größer das Risiko eines Deitüngsbruchs und Verlustes ari Druckmittel ist. Weiterhin sb'lieri Fahrzeuge der hier in Rede stehenden Art äußerst kompakt bäueft und ei ist infolgedessen höchst wünschenswert; die benötigten Schlauch- bzw. Leitungsverbinduhgen und die daraus' resultier end eh hydraulischen Drückveriüste soweit wie mögliüh zu begrenzen;
Vieiterhitt iöt es seßr wütisctienswer"t, eine maximaie Äusfäfir'-bewe^üfig mit einer hydraulisehen Presse bei einer möglichst geringen QesämthÖhe der Priös'e' zu erzielen; Hierzu sinö bereitö zähireicfie Vorschläge1 gemacht wor&eh;
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Presse geschaffen, die eirie' eütr'em große Äüsfahrlähge im Verhältnis zu ihrer, Gesämthöhe aufweist, und zwar aufgrund der Art Und v/eise 3 iii der diese an einem Hubständer oder einem Paar von teleskoD-artig zusammeHWirkenderi Stähdern angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird ferner eine Mästäusbildung vorgeschlagen, bei der je eine hydraulische Presse für jeden beweglichen Hubständer mit besonders kompakter Bauweise ver-
wendet wird und die besonders widerstandsfähig gegen auf den Hubmast ausgeübte, seitliche Biegebeanspruehungen ist, so daß derartiVre Kräfte die Betätigung der Pressen nicht beeinflussen können.
Durch die Erfindung wird es weiterhin möglich, ein Ilinimum von Verbindunprsleitungen für das hydraulische Druckmittel zu verwenden, wobei kein Teil dieser Verbindungsleitungen flexibel zu sein braucht, sondern starr sein kann.
Weiterhinwird vorgeschlagen, bei Kubmastausbildungen mit mehr als einer Presse alle Pressen identisch auszubilden "und ebenso alle Befestigungsmittel für die Anbringung dieser Pressen.
Erfinduncsgemäss kann man hierbei die Presse mit einem offenen Ende ausbilden, das mit einer offenen Fläche einer die Presse tragenden Grundplatte zusammenpaßt. Insbesondere kann hierbei das- offene Ende der Presse in eine in der Grundplatte ausgebildete Bohrung eingesetzt werden und Druckmittel über TOn der Platte getragene Leitungen erhalten, die vorzugsweise in der Platte selbst ausgebildet sind.
Wenn das Druckmittel von einer Presse zu einer zweiten Presse zur aufeinanderfolgenden Betätigung dieser Pressen fließen soll, kann das der Grundplatte gegenüberliegende Ende der
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Presse, das gegen eine Druckplatte des nächstfolgenden Hubständers arbeitet, die gleiche vorbeschriebene Konstruktion aufweisen. Daher kann die Druckplatte genauso wie die Grundplatte ausgebildet werden, wobei das bewegliche Teil der Presse mit dieser in der gleichen Weise verbunden sein kann, wie das stationäre Teil der Presse mit der Grundplatte.
Bei der Verwendung einer Reihe von Hubständern kann eine Reihe von Pressen zum Anheben derselben befestigt werden. Dabei kann, wo notwendig, jeder Hubständer eine Grundplatte · und eine Druckplatte aufweisen und vorzugsweise können die Grund- und Druckplatten die gleiche Konstruktion haben, ob- «sehon dies nieht wesentlich ist. Die zueinander beweglichen Teile der Presse, d.h. ein Zylinder und ein Kolben, können zwischen der Druckplatte und der Grundplatte angebracht werden. Dann können durch geeignete Mittel, die nachfolgend näher beschrieben werden und die vorzugsweise die Form einer Mutter aufweisen, der Kolben und der Zylinder mit der Druck- und Grundplatte befestigt werden. Wo der Kolben mit der Druckplatte befestigt wird, kann man Druckmittel der Leitung in der Druckplatte zuführens das dann durch ein starres Rohr abwärts sur Grundplatte des zweiten Hubständers und zu einer sweiten Presse und so fort den eventuell weiter folgenden Pressen-zugeführt wird. -
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Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine ^schematische Seitenansicht.eines Hublader's mit einer Hubmastausbildung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Hublader gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht" des Hubladers gemäß Fig. 1 und • 2 in voll angefahrener Stellung des Hubmastes,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Hubmast längs der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich Fig. 4, jedoch längs ; der Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 ein vergrössertes Detail, im Schnitt, welches das untere Ende der Hubständer- und Pressenanordnung wiedergibt, ·
Fig. 7 ein vergrössertes Detail im Schnitt, welches das obere Ende der Hubständer- und Pressenbefestigung wiedergibt, und in
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Pig. 8 eine vergrösserte, teilweise im Schnitt wieöe;-gegebene Seitenansicht, welche einen aus meteeren Hubständern und zugehörigen Hubpressen bestehenden, Hubmast j einschließlich der hydraul!sch©η Schaltung, wiedergibt.
Der HubladerIQ weist einen Hauptrahmen 11 mit hinteren Rädern 12 und vorderen Rädern 13 auf, die mittels eines Lenkhandrades 14 gelenkt werden. Eine geeignete Antriebsquelle ist innerhalb des Gehäuses 15 angeordnet.
Am Hauptrahmen 11 ist ein erster Hubständer 16 abgestützt und ein oder mehrere bewegliche Hubständer 17, 18 und 19 sind zum ersten festen Kubständer 16 vertikal beweglich. Der zweite Hubständer 17 ist direkt längs der ersten Hubständer 16 beweglich und die anderen beweglichen Hubständer 18 und 19 sind teleskopartig beweglich, wie Fig. 3 zeigt.
Ein Hubschlitten 20 ist längs des vordersten beweglichen Hubständers 19 vertikal beweglich, so daß eine Last von unterster Stellung bis zum Kopf der vorderen beweglichen Hubständer 19 angehoben werden kann, wie Fig. 3 zeigt. Die drei beweglichen Hubständer können relativ zueinander und zu den ersten festen Hubständern 16 bewegt werden. Der Hubschlitten 20 weist ein horizontales Gabelzinkenpaar 21 zum Ergreifen und Anheben einer Last, wie einer Palette auf, wie Pig. 2 seigt. 009810/0100
Wie am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, besteht der erste Hubständer 16 aus einem Paar rinnenformiger Ständerschienen 22 mit im wesentlichen rechteckiger S-Querschnittsformj die durch eine vertikale Platte 23 miteinander verbunden sind, welche mit einem Quersteg 24 einer jeden Standerschiene verschweisst oder in anderer Weise befestigt ist. Es ist wichtig, festzuhalten, daß die Platte 23 sich über einen wesentlichen Teil der Länge dei\ Stand erschienen 22 erstreckt, um mit diesen eine integrale Siii» heit zu bilden, die eine sehr hohe Steifigkeit aufweist» Jede Ständerschiene 22 besitzt eine nach außen weisende Rinne 25 und eine nach innen weisende Kinne 26. Die ersten Hubständer 16 sind am Fahrzeugrahmen mittels Schraubenbolzen 27 befestigt, die sich durch die nach innen weisende Rinne 26 erstrecken.
Jeder bewegliche Hubständer ist ähnlich ausgebildet wie die festen Hubständer und weist ein Paarrechteckig S-förmiger Ständerschienen 28 mit einem Steg 29 auf, mit welchen eine Platte 30 unter Bildung einer integralen Einheit mit hohsr Steifigkeit verschweißt tst.
Die Hubständerschienen sind, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ineinandergeschachtelt» Untere Rollen 31 sind an dem hinteren Längssteg 32 Jeder Hubstanderschiene befestigt, die gegen die
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Vorderflächen der Querstege 24 bzw. 29 anliegen. Ein Teil des Querflansches 33 jeder Hubständerschiene, der den unteren Rollen 31 benachbart ist, ist ausgeschnitten, damit die Rollen gegen die Querstege greifen können. In gleicher Weise ist jede Ständerschiene mit einer oberen Rolle 34 versehen, die am vorderen Längssteg 35 befestigt ist und gegen die Rückseite der Stege 24 bzw. 29 greift. Ein Tail des Querflansches 36 jeder Hubmastschiene ist in der Nähe der oberen Rollen 34 ausgeschnitten, damit die Rollen gegen den Quersteg 24 greifen können. Derart greifen alle unteren Rollen 31 und alle oberen Rollen 34 gegen die vorderen und hinteren Flächen der Querstege 24 oder 29. Zusätzlich i:t jede untere Rolle 31 von Flächen benachbarter Hubständerschienen umgeben, so sind die Rollen 31 von drei Flächen einer benachbarten Schiene umgeben und von der Fläche, an der diese befestigt ist und die oberen Rollen 34 sind in gleicher Weise von allen vier Seiten eingehüllt. Diese neuheitliche Mastausbildung schafft eine außergewöhnliche Steifigkeit. Darüber hinaus kann diese steife Konstruktion erreicht werden, obschon die ersten Hubständer schiezsi 22 eng benachbart zueinander angeordnet sind, wobei die Ständerschienen 28 jedes beweglichen Hubständers entsprechend dicht zueinander angeordnet sind. Dadurch ist durch die Erfindung ein Hubmast geschaffen, der insgesamt sehr schmal bzw. eng ausgebildet ist und dadurch
aera Kubwagsnfahrer «ine bessere Sicht zur Handhabung einer ^+. ._:·.,,,_. 009810/Ü10Ö
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Wie Pig. 4 zeigt, ist jedes Hubstanderpaar 22 und 28 in der Nähe des unteren Endes durch eine Platte 38 verbunden, die mit dem vorderen Längssteg 35 jeder Hubständerschiene verschweißt oder in anderer Weise befestigt ist und sich etwas rückwärts erstreckt über die Querstege 24 bzw. 29 und die Vertikalplatten 2*3 bzw. 30 hinaus aus Gründen, die nachfolgend näher erkläfct sind.
Am oberen Ende jedes Hubständers 22 und 28 ist eine Druckplatte 39 befestigt, die mit den vorderen Stegen 35 jedes Hubständers verschweißt oder in anderer Weise befestigt ist, wobei jede Druckplatte sich rückwärts über die vertikalen Platten 23 bzw. 30 hinaus in überlappender Beziehung mit der Grundplatte 38 des benachbarten Ständers erstreckt.
Bei einer Betrachtung dsr Fig. 4 und 5 zeigt sich demnach, daß der Raum zwischen den Ständern und jeder Vertikalplatte 23 und 30 für einen Pressenzylinder 40 verwendet werden kann, der an der Bodenplatte 38 der ersten Ständer befestigt ist, wobei dessen Kolben 4l gegen die Druckplatte 39 der beweglichen Ständer 17 greift. In gleicher Weise sind Pressenzylinder 42 und 43 an jeder Bodenplatte 38 der beweglichen Ständer 18 und 19 befestigt, genauso wie eine Presse 44 für den Hubschlitten 20. Jeder Pressenzylinder 42, 43 und 44 hat einen Kolben 45, 46 und 47 an der Druckplatte des nächstfolgenden Ständers entsprechend befestigt. Der Kolben
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47 der Presse 44 ist mit einem Kettenrad 48 Vfeisefc3< über das sich ein Paar Hubketten 49 erstrecke. Die Kettenenden 50 sind an der Presse 47 befestigt unJ. die anderen Enden 51 am Hubschlitten 20.
Das hydraulische System zur Betätigung der Pressen weist ein Reservoir 52 auf, das über eine Leitung 54 mit einer Pumpe 56 verbunden ist. Die pumpe wird durch einen geeigneten Motor 58 angetrieben und ist mit einem Zweiwegesteuerventil 60 mittels einer Leitung 62 verbunden. Das Zweiwegesteuerventil 60 ist mittels einer Leitung 64 mit dem unteren Ende der ersten Presse 40 verbunden. Eine Leitung 66 verbindet das Zweiwegesteuerventil 60 und das Reservoir 52.
Aufgrund dieser Anordnung wird Druckmittel vom Reservoir 52 durch die Pumpe 56 abgezogen und unter Systemdruck dem Zweiwegesteuerventil 60 zugeführt. Vom Ventil 60 gelangt das Druckmittel dann zu dem Pressensystem zum Anheben des Hubmastes. Weiterhin dient das Ventil 60 zum Abziehen von Druckmittel vom Pressensystem zurück zum Reservoir 52 zum Absenken der Pressen 40 und 42 bis 44.
Wie insbesondere die Fig. 6-8 zeigen, ist das untere Ende jedes Pressenzylinders durch ein Kopfglied 67 verschlossen, das einen mit Gewindegängen versehenen axialen Durchtritt
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68 und eine Schulter 69 aufweist, das den Zylinder trägt und gegen die Bodenplatte 38 greift. Ein Teil 70 des Kopfgliedes 67 erstreckt sich teilweise in eine in der Bodenplatte 38 ausgebildete Bohrung, welche die Presse relativ zur Grundplatte stabilisiert. Das Kopfglied 67 und damit die Presse, ist mit der Platte 38 mittels einer Schraubkappe 71 verbunden, die in die axiale öffnung 68 eingeschraubt wird. Geeignete Dichtmittel, z.B. O-Ringe, sind zwischen der Bodenplatte 38 und dem Plansch der Kappe 71 vorgesehen, genauso wie zwlscnen der Schulter 69 des Kopfgliedes und der Bodenplatte 38. Die Kappe 71 ist mit einer Bohrung 72 verstien, die mit axialen öffnungen 73 in Verbindung ist, so daß, wenn die Kappe in Betriebsstellung ist, die öffnungen 73 mit einer Leitung 7^ in Verbindung stehen, die sich durch die Bodenplatte 38 erstreckt und bei 75 mit einem vertikalen Rohr 76 verbunden ist.
Wie Fig. 7 zeigt, ist jeder Kolben rohrförmig ausgebildet und erstreckt sich durch das obere Ende des Pressenzylinders. Das obere Ende des Pressenzylinders ist zur Aufnahme einer Dichtung 77 verguössert ausgebildet, welche Dichtung durch einen aufgeschraubten ringförmigen Festhalter 78 gehalten ist..Das obere Ende des Kolbens 4l ist mit Gewindegängen versehen, um eine Schraubkappe 79 aufzunehmen, die eine Gegenbohr ung 80 aufweist, welche mit öffnungen 8l in Verbindung ist, die wiederum mit einer Leitung 82 in der Druckplatte verbunden sind. Geeignete Dichtmittel, wie O-Ringe 83 und 8^,
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dichten das obere Ende des Kolbens gegenüber der Druckplatte ab. Die Leitung 82 ist mit dem vertikalen Rohr 76 verbunden, das sich von der Druckplatte 39 eines Hubständers zur Grundplatte desselben Hubständers erstreckt, wie Fig. 8 zeigt. Es verstdit sich, daß das vertikale Rohr 76 der ersten Hubständer mit dem Steuerventil 60 verbunden ist. Weiterhin ist die' Presse 44 der Hubständer 19 mit einem vollen anstelle eines rohrförmigen Kolbens ausgerüstet, welcher Kolben die Kettenräder 48 trägt, welche den Hubschlitten über die Hubketten 49 betätigen.
Zusammenfassend wird demnach durch die· Erfindung eine neuartige Hubmast- mit Hubpressenkonstruktion geschaffen, welche bei sehr gedrungener Bauart und damit Sichtverbesserung fflr den Fahrer, eine besonders steife und stabile Konstruktion ergibt. Darüber hinaus wird der Hubmast durch Pressen betätigt, die hydraulisch in Reihe geschaltet sind, und zwar mittels einer hydraulischen Schaltung, die ein Minimum an Verbindungsleitungen benötigt, die nicht einmal flexibel zu sein brauchen.
Patentansprüche :
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Claims (1)

  1. Pat entansprüclie :
    1. Hubmast für einen Hublader mit einem festen Hubständer und mindestens einem beweglichen Hubständer und einem längs des beweglichen Hubständers vertikal beweglichen Hubschlitten, wobei jeder Hubständer ein Paar von im Abstand angeordneten rinnenförmigen Standerschienen aufweist, die durch Querglieder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die einzelnen Ständerschienen (22,28) in überlappender Beziehung in Längsrichtung des Fahrzeuges (10) ausgefluchtet erstrecken und im wesentlichen gleiche Querschnittsform aufweisen, daß eine Grundplatte (38) die Standerschienen am unteren Ende jedes Hubständers (16,17,18,19} miteinander verbindet und eine Druckplatte (39) die Standerschienen am oberen Ende jedes Hubständers miteinander verbindet, und daß je eine von jeder Grundplatte (38) getragene Hubpresse (40, 42, 43, 44) mit einem beweglichen Teil (41, 45, 46, 47) Hubkräfte auf die Druckplatte (39) des benachbarten Ständers ausübt, wobei alle hydraulischen Pressen in Eeihe' geschaltet sind.
    2. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (39) jedes beweglichen Hubständers (17, 18, 19) die Grundplatte (38) des vorhergehenden Hubständers überlappt.
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    3. Hubmast nach Anspruch 1* oder 2, dadurch gekt.nzeic' . -'aß die die Schienen (22, 28) eines Hubständers (16,17,18,19) verbindenden Querglieder (23,30) in der Mitte der Schienen und die Pressen (40, 42, 43, 44) jeweils vor diesen Quergliedern und zwischen den paaren sich überlappender Ständerschienen angeordnet sind.
    4. Hubmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubständer (16 - 19) und Pressen (40, 42, 43, 44) im Querschnitt symmetrisch zur Längsmittellinie des Hubmastes angeordnet sind.
    5. Hubmast nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressen (40, 42, 43,44) auf der Längsmittellinie des Hubmastes angeordnet sind.
    6« Hubmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Schaltung eine vertikale Leitung (76) aufweist, die sich zwischen den rinnenförmigen Standerschienen (22,28) in der Nähe jeder Hubpresse (40, 42, 43, 44) erstreckt und mit Leitungen (74, 82) in der Grundplatte (38) jedes Hubständers und in der Druckplatte (39) des nächst-benachbarten Hubständers verbunden ist.
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    7. Hubmast nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (38) jedes beweglichen Hubständers (17,18, 19) ein Teil-aufweist, das sich rückwärts zur auf dieser Platte abgestützten Presse (42, 43, 44) erstreckt, welches Teil eine Leitung (74) aufweist, die mit dieser Presse in Verbindung ist und in einer öffnung (75) endet, die entfernt in diesen Teil angeordnet ist, wsobel die rertikale Leitung (76) mit dieser entfernt gelegenen öffnung (75) in Verbindung steht.
    8· Hubmast nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die entfernt gelegene öffnung (75) rückwärts des Quergliedes (30) des beweglichen Hubständers (17,18,19) angeordnet ist.
    9· Hubmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Grundplatte 38 vorgesehene Leitung (74) am anderen Ende in einer öffnung der Grundplatte endet, die beim Einbau der zugeordneten Presse (40, 42, 43, 44) mit einer öffnung am unteren Ende derselben zusammenwirkt, und daß Mittel (71) zur Befestigung der Presse auf der Grundplatte vorgesehen sind, die gleichzeitig ein Schließen der öffnungen in der Grundplatte und im unteren Ende der Presse bewirken, derart, daß eine durchgehend dichte Leitung zwischen der vertikalen Leitung (76) und der betreffenden Presse gebildet ist.
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    10. Hubmast nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (74) in der Grundplatte (38) in einer in der Oberfläche der Platte endenden Öffnung endet.
    11. Hubmast nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel zwischen Hubpresse (40, 42, 43, 44) und Grundplatte (38) als Mutter (71) ausgebildet sind, die in eine Öffnung an der Unterseite der Platte eintritt und in die Öffnung der Presse einschraubbar ist, wobei die Pressenöffnung Gewindegänge aufweist, die mit der Mutter zusammenwirken.
    12.Hubmast nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (71) unter Schaffung eines Durchflusses von der Leitung (74) in der Grundplatte zur Presse mit einer inneren Öffnung (72) versehen ist.
    13. Hubmast nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bewegliche Hubständer (17,16,19) eine obere Druckplatte (39) aufweist, die mit einer Leitung (82) und einer Öffnung ähnlich der Leitung (74) und der Öffnung in der Grundplatte (38) versehen ist, und daß die zugeordnete Presse (42, 43, 44) einen hohlen Kolben (45,46) aufweist, und daß jeder Kolben mit der Druckplatte des vorhergehenden Ständers derart verbindbar ist, daß Druckmittel von der Presse
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    durch den hohlen Kolben in die Leitung (8^) in der Druckplatte fließen kann.
    14.Hubmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- (38) und Druckplatten (39) gleich, aber entgegengesetzt zueinander ausgebildet sind, und daß die offenen Enden der beiden relativ zueinander beweglichen Teile der Pressen ( z.B. 40 und 41) sowie die zugehörigen Verbindungsmittel (71»79) gleich ausgebildet sind, derart, daß jede Presse in beiden einander entgegengesetzten Stellungen zwischen den Platten (38,39) befestigbar ist.
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    Leerseite
    ORIGINAL INSPECTED
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