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"Vorrichtung zum Abteilen einer bestimmten Anzahl Keksen oder dergleichen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abteilen einer bey Anzahl von einen
mit ihren Flachseiten nneinanderliegenden Keksen oder dergleichen gebildeten Stapel,
der zum Beispiel von einem Backofen kommend einer Verpackungsmaschine zugeführt
werden soll.
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Erfindungsgemäß kennziechnet sich eine solche Vorrichtung durch einen
gleichachsig zum Kokastapel intemrittierend bewegbsren, abwechselnd don Keksstapel
abstützenden oder für nachgeordnete Transporteinrichtungen freigebenden Schieber,
wobei vorzugsweise ferner dem Schieber eine Kekszuführrinne vorgeordnet ist. sine
vorteilhafte und erfinderische Neiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet
sich durch mindestens ein den Schieber nachgeordnetes, die vorbestimmte Anzahl von
Keksen zu einer Sammel-und die Kekse zu einen Stoß ordnendon Einrichtung förderndes,
intermittierend bewegbares Transportband, und vorzugsweise zudem die Kekssammeleinrichtung
quer zur Bewegungsrichtung des Transportbandes intermittierend bewegbar ist.
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Auf diese Weise erhält man eine Vorrichtung, mit welcher
im
Gegensatz zu nten Abtennvorrichtungen nicht eine bestimmte Länge von einem Strang
Kokse, sondern eine bestimmte Anzahl Kokse abgetrennt werden kann, wobei zudem die
Anzahl der abzuteilenden Kekse bequem und schnoll variiert werdan karn.
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Weiterhin kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung
dadurch, daß der den Keksstnpcl beeinflussende Schieber von einer kontinuierlich
umlaufenden Kurvencchcibo gesteuert ist, die vorzugsweise ferner einen weiteren,
vorzugsweise auswechselbar angeordneten, die Keksordnungseinrichtung steuernden
Schaltnocken trägt.
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Durch diese Maßnahmen ergeben sich besonders einfache und schnell
in ihrer Wirkungsweise veränderbare Steuereinrichtungen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zcichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
der wesentlichsten Teile der Yorrichtung, Fig. 2 eine Maschine, in welche die vorgennnnte
Vorrichtung eingebaut ist, ebenfolls perspektivisch gesehen.
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Hierbei gelangen zun Beispiel von ein nichtgezeichnetan Backofen iiber
eine Rinne 10 Kekse oder dergleichen zu einem geneigten Kettentransportband 12,
an dem eine Reihe von Fingern 14 angebracht sind. Das Transportband 12 lauft
dbor
zvjoi Kettenrader 16, 16 und kan3 kontinuierlich angetrieben werden. Die Finger
14 durchlaufen schlitze 11,13, die in einer Platto 15 in einem Ninkeleisen 17 angoordnet
sind.
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In Forderrichtung des Transportbandes 12 achließt sich ein Staplerrad
18 mit Schlitzen 20 zur Aufnahme von Keksen on.
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Unterhalb des Staplerrades 18 bofindet sich ein ; : ettentransportband
22, an welches Finger 24 angoordnet sind. as Dnnd d 22 umläuft Kettenräder 26, 26
und kann kontinuierlich und verhältnismäßig langsam angetrieben werden. Neben dem
Kettantrnnsportband 22 lauft ein weiterea Transportband 28, welches Fingor 30 nufwoist.
Die Finger 30 eines jeden Fingerpaares weison einen Abstand auf, der gleich der
länge einer Verpaokuncseinheit entspricht. bas Transportband 28 wird liber ein Paar
tettenrddor 32 schrittweise angetrieben. Ein weiteres Kattontransportband 34 verlauft
mit seiner Forderrichtung quer zur forderrichtung des Transportbandes 28 und ist
von einem Paar Kettenrädern 36 intermittierend antreibbar. Am Transportband 34 sind
Arme 38 jeweils paarweise angeordnet. Latztere sind zur Aufnahme einer bestimmten
Anzahl von Keksen bestimmt und können quer zur Förderrichtung des Transportbandes
28 verfahren werden.
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Ferner ist eine Kurve 40 eine unlösbar befestigten oder einem angeformten
Nocken 42 und mit einem abnehmbaren Nocken 44 vorgesehen. Der Nocken 44 ist mit
nicht gezeigten
Rolzon oder ähnlichen Vorrichtungen an der Kurvenscheibe
46 befestigt und knnn leicht ausgewechselt wordon.
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Der Nocken 42 arbeitet mit einem Nockenstößel 48 zusammen, der an
einem Hebel 50 befentigt ist, der wiederum drehbar an einer Stange 52 angeschlossen
ist, die ein Winkeleisen 54 trägt, t ? enn der ! label 50 vom Nocken 42 angehoben
wird, wird das Winkeleisen 54 gedreht, um das hintere Ente der Keksvorpackungeoinheit
in aufrechter Stellung festzuhalten.
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Der Nocken 44 xlrkt mit einem Nockenstößel 56 zusammen, der an der
Stange 58 befestigt ist. Ferner wird der Nockonstößel 56 durch eine Feder 60 sur
Kurve 40 gedrangt. Das obere Ende der tango 58 stabat gegen das Winkeleisen 17,
wodurch des Winkeleisen 17 dem Nockenprofil entsprechend nach oben oder unten bewagt
warden kan. Wird das Winkeleisen 17 angehoben, wird auch der Kokastapol angehoben
und so die Zufuhr von Keksen zum Staplerrad unterbrochen.
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Der Antrieb für die gesamte Maschine ist in Fig. 2 gezeigt.
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Die Machine ist in einen Raban F montiert. Der gemeinsame Antrieb
arfolgt von einem nicht gezeigten Motor über eine Schnecke 64, die mit einem Schneckenrad
66 kämmt, das drehbar auf einer am Rahmen F gelagerten Welle 68 angebracht ist.
Auf folle 68 sind Getrieberader 70, 72 und ein Stößer 74 angeordnet. Der Antrieb
erfolgt mittels einer Kette 76 vom Fettenrad 70 zum Kettenrad 78, der die Getrieberader
80
und 82 tuber die Stirnräder 84 antreibt. Das Getrieberad 80 ist auf einer am Rahmen
F drehbar gelegerten Welle 86 angebracht. Die Telle 86 trägt eines der Kettenroder
16, die das Transportband 12 antreiben. Des Getrieberad 82 ist aut einer im Rahmen
P Gelagerten Welle 88 befeatigt, die auch das Staplerrad 18 zum gleichsinnigen Drehen
tragt.
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Das Kettenrad 72 treibt Uber eine Kette 92 ein Kettenrad 90 an, das
auf einer im Rahmen F drehbar gelagerten Welle 94 montiert ist und tragt ein weiteres
Kettenrad 96, einen Stirnradsektor 98 und die Kurvenacheibe 46. Das Kettenrad 96
treibt über eine Kette 102 ein Kettenrad 100'an. Letzteres ist auf einer im Rahmen
F gelagerten telle 104 befestigt, die auch eines der Kettenräder 26 trägt. Der Stirnradsektor
98 arbeitet mit einem leerlaufenden Stirnrad 106 zusammen, wodurch die Drehung des
Stirnradsektors 98 um dix telle 94 aine schrittweise Drehung des leerlaufenden Stirnrades
106 bewirkt. Dies bewirkt wiederum eine schrittweise Drehung des Stirnrades 108,
das auf einer an Rahmen F gelsgerten Well 110 befestigt ist.
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Am Stirnrad 108 ist eine runde Scheibe 112 mit zwei segmentartigen
Ausachnitton befestigt. Eine Scheibe 116 ist bei 120 8ut einem drehbar am Rahmen
F angeschlossenen Hebel 118 befestigt und arbeitet mit den Sektoren 114 zusammen.
Der Label 118 wird von einer Feder gagea die Scheibe 112 gedrückt. Diese Anordnung
bringt damit des Getrieberad 108 nach jeder Bewegung in sine stoßweise Drehung.
Diese stoßweise Eewegung
des Getrieberades 103 wird durch die Welle
110 aux des Kettionrad 122 übertragen. Letzteres wirkt über eine Kette 124 auf ein
Kettenrad 126, welches auf der Welle 128 angeordre ist und dom Transportband 28
die atoßweise Bewegung mitteilt.
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Der Stößel 7 4 ist mit einem Stößelarm 129 versehen, an dam ein Stoßelfinger
130 engebracht ist, der mit den Schlitzen 132 eines Malteserrades 134 korrespondiert.
Des Malteserrad 134 ist an einem Kegelrad 136 befestigt, das mit dem Kegelrad 138
zusammenorbeitet und die Welle 40 dreht. Letztero tragt Kettenräder 36, die auf
des Transporttand 34 wirksam sind. An diesem sind die Arme 38 angebracht.
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Wahrend des Betriebes drangen die Kekse in der Rinne 10 infolge ihres
Gowicht zun vorstehenden Teil 150 des Winkeleisens 17 und werden in der Rinne 10
festgehalten. Die Fingar 14 laufen standig durch die Basis der Rinne 10 und nehnen
jeweils einen Keks vom unteren Ende des Stapels mit. Die mitgenommenen Kekse worden
einzeln in die in Staplerrad 18 befindlichen Schlitze 20 eingeschoben, das die Kekse
auf das Trnnnportband 22 fordert, wobei der erste sur das Transportband treffende
Keks sich an einem Finger 24 abstützt, der ihn in aufrechter Stellung feethalt.
Dabei wird der Finger 24 ständig mit einer solchen GeschwindiRkeit engetrieben,
dnR roder aus dom Staplerrad 18 auf dae Transportband 22 gebrachts Keks sich gegen
den vorher aufgebrachten Keks legt.
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Sobald die vorgewählte Ansahl von Kekeen (das heißt, so viele ale
eine verpackungafertige Einheit zählt) aus der Rinne 10 entfernt worden ist, befindet
sich die Eurvo's0 in einer solchen Lage, da3 der Nocken 44 mit den Nockenstößel
5G zusammenarbeitet, us die Welle 58 ansutreiben. Dadurch hebt sich nuch das Winkeleisen
17 und schneidet die Zufuhr von Keksen zu don Fingern 14 ab. Wenn der letzte Koks
der Vorpeckungaeinhcit ouf das Transportband 22 gebracht ist, hat sich die Eurvenacheibe
40 in eine Stellung gedreht, in der der Nookon 42 den Rebel 50 anhebt und bewirkt,
daß sich der WHnkel 54 green den letzten Keka des Stapels legt und ihn co in aufrechter
Stellung festhält. Unmittelbar danach befindet sich der Stirnradsektor 98 in einer
Lage, in der er don Antrieb auf das Transportband 22 überträgt, das die Singer 30
aufweist, deren Abstand der Lange einer Vorpackungaeinheit tekso entspricht. Die
Übersetzung des Getriebes im Verhiltnis zum Transportband 28 ist derart, daß seine
Goschwindigkeit gegenüber der dos Transportbandes 22 als schnell nu bezelobnon ist.
Somit wird die Verpackungseinheit Kekse schnell von einem Fingerpaar 30 weiterbefördert
und zwiachen einem Paar der an Transportband 34 befestigten Ara 38 abgelegt, aß
des Transportband 34 das nächste Paar Arae 33 in don Bereich des Transportbandes
28 bringt, eobald die beatinmto Anzahl Kekae sich zwischen den Fingern 30 befindet.
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Mit dam Armpaar 38 werden dann die Verpackungseinheiten stoßweise
zur (nicht gezeigten) Verpackungsmaschine transportiert.