DE1531854A1 - Sortiereinrichtung - Google Patents

Sortiereinrichtung

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DE1531854A1
DE1531854A1 DE19671531854 DE1531854A DE1531854A1 DE 1531854 A1 DE1531854 A1 DE 1531854A1 DE 19671531854 DE19671531854 DE 19671531854 DE 1531854 A DE1531854 A DE 1531854A DE 1531854 A1 DE1531854 A1 DE 1531854A1
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William Jack Jun
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Baker Perkins Jaxons Ltd
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F93/00Counting, sorting, or marking arrangements specially adapted for laundry purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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    • B65G1/1373Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-INQ. RUDOLF DORINQ DR. JOACHIM FRlCK
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN
BAiV.^i Fül.iKlÄS JAXCL\o LI. IT '.ύ 405 Hillington ^load, Glasgow, S. .-.'.2., ,Schottland
Jortiereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine oortiorcinrichtun.; zum jortieren von untereinander untersclieidbaren ."artikeln in Iruppen gemäß einem besonderen Merkmal der, irtikels,
t)eispiels\veise ist es in Wäschereien notwendig, gewaschene .artikel in Gruppen auszusortieren und z.»ar für individuelle Kunden gemäß den von der Wäscherei verwendeten Unterscheidungskeunzeichnungen. Diese jortiererei wird für gutfühnlicn mittels Hand ausgeführt, wobei die Cedienungsleute die /asche sortieren und sie in senkrechte otapel oder iieihen von aufnähme gefalien oder -fächern bringen, von denen jede eine Gruppe von Artikeln erhält, die die ;Leiche ,«äschereimarke trafen. Jieses Verfahren wird allgemein als ulinfächern bezeichnet, ähnliche Vorgänge worden z.ß. bei der postalischen Aussortierung verwendet, in denen Gegenstände, die nach den verschiedaien postalischen Distrikten sortiert werden müssen, behandelt werden.
iis ist Aufgabe der vorliegenden .!rfindung, eine halbautomatische Einrichtung zum Aussortieren untereinander unterscheidbarer Artikel in Gruppen gemäß einem Lerkmal der Artikel vor-
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zuschlagen. Dabei soll vor allem die öglichkeit geschaffen werden, mit dieser Vorrichtung ./asciiereiartikel in Gruppen gemäß den .jäachercin.erkmale.i einzufächcrn.
iur lösung dieser Aufgabe bestellt die Erfindung in einer Artikelsorti-reinrichtun.;.·, welche endlose For Permit te umfaßt, die geeignet sind, um in einer geschlossenen üalm geführt zu werden, welche an einer ehrzahl von zur Aufnahme der Artikel dienenden Fächern vorbeiführt, und bei der wenigstens ein -irtikeJträger zum ,.eiterführen durch die örderinittel entlang der genannten Jahn vorgesehen ist, sowie eine Station zum 2!uführen der Artikel zu dem oder ,jedem Träger, Mittel zum l. berführeu der Artikel von dem oder jedem Träger in das .·' ch, wenn der Träger sich in öhe des '-'aches befindet sowie Steuereinrichtungen, uia eine Vorwahl zu treffen, bezüglich des i)eaältei's oder des acaes, a ι deni der Artikel und damit Jer Träger geliefert werden soll, sowie zum automatischen Betätigen der Lberfuhrungsmittel, wenn der Träger sich in »öhe des ausgewänlten Faches befindet.
Vorzugsweise sind die Fördermittel geeignet, kontinuierlich über die Fächer ouer Aufnahmebehälter hinweggeführt zu werben, wobei die Lberfuhrungsmittel in der ..eise betätij,bar sind, daß sie es ermöglichen, daß ein Träger einen .irtikel in die ausgewählte Aufnahme fallen läßt, wenn der Träger über diesen Behälter oder diese Aufnahme hinwegläuft.
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»eiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein teucrsystem, das geeignet ist für die Verwendung in einer Artikelsortiereinrichtung, wie sie oben erläutert wurde, um mechanisch die /arbeitsweise zu steuern und zu erreichen, daß eine Einrichtung, die über die nanu bewegbar ist, eine von mehreren voreingestellten Stellungen in der Bewegun .sbahn des Gegenstandes einnimmt.
Die jirfindung besteht dementsprechend auch in einer Steuereinrichtung zum mechanischen Steuern eines Vorganges, der ausgeführt wird, wenn eine Komponente, die entlang einer Bahn bewegbar ist, eine vorbestimmte Stellung von einer Mehrzahl von Stellungen entlang der Bahn einnehmen kann, wobei diese Sinrichtung eine ilehrzahl von voreinstellbaren Betätigungseinrichtungen an der Komponente umfaßt, durch deren Einstellung jeweils die .itellungen einer Auslöseeinrichtung eingestellt werden, die mit der Komponente vereinigt sind, wobei die Auslösung der .Auslöseeinrichtung den genannten Vorgang in Gang setzt. Jei dieser Anordnung ist jede Einstellposition entlang der Bahn wiedergegeben durch eine Betätigungseinrichtung oder eine Kombination von Betätigungseinrichtungen, während stationäre Betätigungseinrichtungen an jeder dieser Stellungen entlang der Bahn vorgesehen sind. Die Betätigungseinrichtungen an einer bestimmten Stelle sind so ausgebildet, daß sie eine voreingestellte Betätigungsvorrichtung oder Kombination , welche der bestimmten Stellung zugeordnet ist, berühren um den Auslösemechanismus auszulösen, wenn die Komponente die genannte Stellung einnimmt.
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Die Erfindung wird nachfolgend an r.and schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher· erläutert.
Fig. 1 ist eine haibschematische Seitenansicht einer Einrichtung zum Sortieren und Einfachem von ,asche.
Fig. 2 ist eine haibschematische Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines xtrtikelträgers, der in der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 verwendet werden kann.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Artikelträger, während
Fig. 5 eine schematische Jarstellunjr zur V/iedergabe der Arbeitsweise der Vorrichtung ist.
Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die Einrichtung einen endlosen Förderer 1 umfaßt, der so ausgebildet ist, daß an diesen Träger 2 lösbar befestigt werden können, und zwar in gegenseitigen Abständen entlang der Länge des Förderers. Der Förderer folgt einer geschlossenen .Bahn von einer Artikelzuführungsstation 3 entlang einer ieihe von senkrecht angeordneten oben offenen Aufnahmebehältern 4 und wieder zurück zur Zuführungsstation 3. Die Aufnahmebehälter sind in im senkrechten Abstand angeo dneten horizontalen lieihen vorgesehen, während die Fördermittel eine kreisähnliche oder hin- und hergehende
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Bahn beschreiben, so daß die Träger nacheinander von der Zuführung^; stat ion ausgehend an jeder horizontalen ^eihe von Aufnahmegefäßen entlanggeführt und von dort wieder an die Aufgabestation zurückgeleitet werden. In Fig. 1 sind fünf Träger gezeigt, wobei jedoch mehr oder weniger Träger verwendet »erden können.
GemäL» einem wesentlichen Iuerkmal der vorliegenden -.rfindung umfaßt jeder Aufnahmebehälter zwei rückenliegende tieihen von Fächern, wobei die Behälter schwingbar oder schwenkbar um eine gemeinsame zentrale senkrechte ..eLle 5 angeordnet sind. Mit den Behältern in entsprechender Fluchtung gegenüber der vertikalen V/elle läuft der Förderer 1 über jeweils nur eine ,.leihe der Fächer jedes Behälters. Durch diese Anordnung wiru erreicht, daß ein Stapel von Artikeln in jeweils die zugehörigen Fächer einsortiert werde*! kann, worauf die Behälter um 180° geschwenkt werden, so daß die vollen Behälter entleert werden können, während die andere .leihe von jedem Behälter unter die Fördermittel gebracht wird, so daß die Fächer von einem frischen Haufen von Artikel ausgefüllt werden können. 3s kann eine einzige Gruppe von senkrecht im Abstand angeordneten Behältern dieser Art vorgesehen sein oder aber eine ,.eihe solcher Gruppen, und zwar in Abhängigkeit von der Zahl der erforderlichen Behälter. Es kann in jeder Gruppe eine beliebige Zahl von Fächern vorgeaähen sein oder auch nur ein einziges Behälterfach. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei senkrechte Ueihen von Behältern, wobei jede lieihe vier übereinanderliegen-
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de Behälter unifaßt und jeder Behälter fünf Fächer auf jeder Seite aufweist. Für jeden zu sortierenden Haufen von Artikeln stehen also 60 Fächer R. - Rgo zur Verfügung.
'-'ie Träger sind leicht lösbar an dem Förderer befestigt und zwar in geeigneter /eise, wobei sie im dargestellten Ausführungsbeispiel am Förderer schwenkbar angeordnet oder aufgehängt sind. Auch kann jede geeignete Fördereinrichtung die an sich bekannt ist, für die Zwecke der rfindung angewendet werden, um sicherzustellen, daß die Träger jeweils horizontal verbleiben, während sie um die ümkehrrollen an den j^nden jedes horizontalen Trums der liahn umgelenkt werden, z.B. mit Hilfe der Führungen 6. Alternativ dazu können die Träger auch an jeder Seite durch zwei Förderkotten unterstützt werden, wobei die eine das Vorderteil und das andere das hintere feil des Trägers unterstützt. Die eine Kette erstreckt sich dabei über die andere an den Umkehrpunkten hinaus.
Jeder Träger 2 weist gemäß den Fig. 3 und 4 einen Boden auf, der zwei schwenkbar gelagerte Glieder 7 und 8 aufweist, die durch einen Auslösemechanismus unterstützt worden, wie dies nachfolgend beschrieben wird, und die zum Abwerfen eines Artikels in ein Fach geöffnet werden können, wenn der Auslösemechanismus durch Mittel freigegeben wird, die noch zu beschreiben sind, sobald der Träger sich im Bereich des ausgewählten Faches befindet. So weist der gelenkige Boden jedes Trägers Mittel zum überführen eines Artikels durch Schwerkraft in ein Fach auf.
dAD
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t
Cin geeignetes Steuersystem kann angewendet werden, um an der Aufgabestation eine Vorauswahl zu treffen, um sicherzustellen, daß an dem gewünschten Fach die Auslöseeinrichtung freigegeben wird, und um sicherzustellen, da», an diesem vorausgezahlten Fach auch die Freigabe erfolgt. Sj kann ein vollständig elektrisches Steuersystem angewendet werden. Vorzugsweise, wird jedoch im Interesse der Einfachheit und ökonomischen iirbeitsweise die Einwendung eines teilmechanischen Systems bevorzugt, das nachfolgend näher beschrieben wird.
T)as schwenkbare Bodenelement 7 jedes Trägers 2 unterstützt das andere schwenkbare Glied 8 in der geschlossenen Stellung. Die Glieder werden durch Schwenkstifte 9 an den Seitenwänden 1 .'· gehalten. Das Schwenkglied 7 ist seinerseits durch eine oder mehrere Jetätigunyseinrichtungun L. - L,. unterstützt, wie das weiter unten beschrieben wird, von denen ein jsdes schwenkbar auf einer »teile 11 angeordnet ist. Jede Betätigungseinrichtung weist eine "Ein"-stellung auf, in welcher ein iiiegelabschnitt 12 dieser Vorrichtung in einem Kanal 13 zu liegen kommt, der in dem Bodenelement 7 ausgebildet ist, UVi eine Auslöseeinrichtung zur Unterstützung der "odenelemente zu bilden. Jede Betätigungseinrichtung weist außerdem eine "Aus"-stellung auf, in welcher der ^tiegelabschnitt sich außerhalb des Kanals befindet, um die Bodenelemente freizugeben. In den Fig. 2 und 3 befinden sich die Betätigungsvorrichtungen Lj- und Lg in der "Ein"-stellung, während sich die übrigen Betätigungseinrichtungen in der "XAns"-stellung befinden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind einzelne "Einer"-
en, nämlich die
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Betätigungsvorrichtungen, nämlich die Vorrichtungen L1 - L9 und
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individuelle "Zehner"-Betätigungsvorrichtungen, nämlich die Vorrichtungen L1 -Lp vorhanden, üiese Anordnung gibt eine bteuerkapazität für 69 Fächer, wie deutlich wird von der nachfolgenden Beschreibung. Außerdem ist eine Haltevorrichtung L.. vorgesehen, deren Funktion weiter unten beschrieben wird. Die Betätigungsvorrichtungen sind entlang der .7elle 11 im Abstand angeor.net. Oberhalb jedes Faches befindet sich ein fester Detätigungsfinger F, der auf einer jede .ieihe von übereinanderliegenden Fächern schräg überspannenden otange in der Bahn der ankommenden Träger angeordnet ist. Der Finger F an jedem einzelnen Fach ist so angeordnet, daß er eine Betäti6'ungsvorricntung berührt, die dem Fach zugeordnet ist, wenn der Träger das Fach passiert, wobei die Auslöseeinrichtung freigegeben wird. Beispielsweise befindet sich an jedem"Einer"-Fach, nämlich an den Fächern mit den Nummern ^1 - RQ ein Auslösefinger F1 - Fg. Jeder dieser Finger kann mit einer der Vorrichtungen L1 Lg zusammenwirken und diese momentan von der "Einstellung" wegbewegen. Im Falle der "Einer"-Fächer ^L- i?Q sind die Betätigungsfinger so ausgebildet, da'', sie die zugeordnete Betätigungsvorrichtung kurzzeitig verschwenken und sie in die "Ein"-Stellung wieder zurückführen. Jieses Hin- und Herschwenken reicht aus, um die Bodenelewente 7 und 8 des Gefäßes zu öffnen. Bei den Fächern, welche ein Vielfaches von 10 sind, beispielsweise bei den Fache rn R10, R2 , R3 , U4 , R50 und R60 sind die Betätigungsfinger F10 - Fg0 jeweils so angeordnet, und ausgebildet, daß sie positiv die jeweilige Betätigungsvorrichtung, d.h. die Vorrichtung L^0 - Lßo aus der "Ein"-Stellung in die "Aus"-Stellung bewegen. Jedes Fach zwischen diesen genannten Fächern, d.h. die Fächer R11 -^19, R2I ~R29» R31 ~ !?39' R4l " ll49 ■ und H51- IUy besitzen jeweils einen Betätigungsfinger der so ange-
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ordnet und ausgebildet ist, daß er einen dur "Einer"-Betätigungsvorrichtungen aus der "Ein"-3tellung wegbevvegt. So weisen beispielsweise die Fächer R11, Ii21, "3i> ^41 unci Vl jeweils einen Finger auf, der geeignet ist, die Betätigungsvorrichtung L1 zu betätigen, während die Fächer ^14* ^24* S34' W44' **54 Joweils einen Finger aufweisen, der geeignet ist, eine Betätigungsvorrichtung L. zu betätigen, während die Fächer ii^g, ^29' '^39' ^49 und Ii-Q jeweils einen Finger besitzen, der eine Betätigungsvorrichtung Lc. betätigen kann.
An der Artikelaufgabestation ist ein Steuerpult P mit Schaltern, von denen ein jeder einem der Trägorbetätigungsvorrichtung entspricht, d.h. es sind einzelne "Einer"-Schalter S1 - S^ sowie individuelle "Zehner"-Schalter S1 - Sg . Jeder dieser Schalter veranlaßt bei seiner Betätigung, daß einer von einer Mehrzahl von Setzfingern SF1 - SFg in die Bahn eines ankommenden Trägers in eine Stellung abgesenkt wird, in welcher der Finger die Betätigungsvorrichtung in die zugehörige "Ein"-Stellung verbringt. Die Einstellfinger SF1 setzt in dieser V/eise die Betätigungsvorrichtung L1 der Setzfinger SF20 setzt die Betätigungsvorrichtung L2 usw. Die Schalter können die Einstellfinger durch geeignete elektromechanische oder mechanische pneumatische Systeme betätigen, beispielsweise jeweils durch ein Solenoid und durch einen glockenförmigen Hebel.
Die weiteren für die Erfindung wesentlichen Merkmale des Steuersystems werden deutlich von der nachfolgenden Beschreibung der Ar-
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beitsweise der Vorrichtung unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 5.
/enn ein Väschereiartikel an der Aufnahmestation angenommen wird, bestimmt eine Bedienungsperson von der ,Väschereimarke, zu welchem Fach der Artikel zu liefern ist und legt den Artikel auf einen Träger 2 nieder, der seinen .eg an der Aufgabestation vorbei fortsetzt. Die Bedienungsperson drückt außerdem einen oder ein paar von Schaltern auf dem Steuerpult entsprechend des ausgewählten Faches nieder, ./enn beispielsweise der Artikel in ein Fach 25 überführt werden soll, drückt die Bedienungsperson die Schalter S2 und 3g nieder. Bei dem Passieren der Aufgabestation sind die Bodenelei.iente des Trägers in der oberen oder geschlossenen Stellung, in welcher sie durch den Halteriegel L„ gehalten werden, der zuvor durch eine Setzeinrichtung Hg zur Wirkung gebracht worden ist.
Das Niederdrücken der Schalter S20 und 3- führt dazu, daß die ßinstellfinger 3FOrt und 3FK nach unten in eine Stellung bewegt werden, in der sie die Betätigungsvorrichtungen L0n und L- in
^Q Jj
die "Ein"-Stellung bringen, wenn der Träger 2' unter den Fingern hindurch passiert. Anschließend läuft der Träger unter einem Glied H7 hindurch, welches mit der doppelten Geschwindigkeit des Förderers umläuft, und welches die Haltesperre L„ in die 'Mus"-Stellung bewegt. V/enn der Träger über das Fach 5 läuft, wird das Betätigungeelement Lg unmittelbar hintereinander zunächst aus der "Ein"-Stellung heraus und wieder in diese Stellung zurückgeschwenkt und zwar mit Hilfe des Fingers F5. ,Venn der Träger dann über das Fach 20 läuft, wird die Betätigungsvorrichtung L2q durch den Finger 20 in
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die "Aus"-Stellung geschwenkt. 7enn der Träger sich über dem FnCh 25 befindet, schwenkt der finger F35 erneut die Betätigungsvorrichtung L5 aus der "Ein-"Stellung heraus und gibt damit momentan die Auslösevorrichtung frei, so daß die Bodenelemente öffnen und der Wäseheartikel in das Fach 25 fallen kann. Der Finger F35 schwenkt sofort die Betätigungsvorrichtung L^ wieder in die "üin"-Stellung zurück. Der Träger setzt dann seinen »eg um den Förderkreis weiter fort, wobei sich die Bodenelemente in der Offenstellung befinden und die Betätigungsvorrichtung L- in der "Ein-" Stellung liegt, jedoch nicht in dem Kanal des Bodenelementes 7, da sich dieses in der Offenstellung befindet. Eine ortsfest oder gestellfest angeordnete Ilückstellstange C erstreckt sich über die Breite des Trägers und dient dazu, jede noch in der "Ein"-3tellung befindliche Betätigungseinrichtung in die"Aus-"3tellung zu bewegen, wenn der Träger unter der Stange hindurch lauft. Im dargestellten Beispiel betätigt die Stange C die Vorrichtung L-. In der Bahn nachfolgend angeordnete gestellfeste Nockenbalmen C1 und C2 schwenken die Bodenelemente zurück in die geschlossene Stellung und halten diese geschlossen, bis eine Setzfingereinrichtung HL , die mit doppelter Geschwindigkeit des Förderers umläuft die Haltevorrichtung in die MEin-"3tellung bewegt. x)er Träger befindet sich nunmehr in dem Zustand, in welchem er ein weiteres Wäschestück aufnehmen kann und zwar an der Aufgabestation und daß ein nachfolgender Trägerzyklus beginnen kann, welcher sich in gleicher oder ähnlicher Veise wie zuvor beschrieben für jede Schalterstellung) die durch die Bedienungsperson verursacht wird, wiederholt.
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ils ist leicht ersichtlich, daß für jedes "Einer"-Fach ■{. - I?g das Niederdrücken eines einzigen Einerschalters durch die Bedienungsperson in Verbindung mit dem zugehörigen Fach dazu Anlaß t r:ibt, die Auslöseeinrichtung an einem speziellen Fach freizugeben, und daii für jedes andere irach das iederdrücken eines der "Zehiier"-3chalters und eines "^iner^Schalters die automatische 7reigafai3 des Auslösemechanismus an Uem zugehörigen Fach veranlaßt.
Ansprüche
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Claims (13)

  1. Ans prüche
    ( 1.). Sortiereinrichtung für unter sich unterseheidbare Artikel, insbesondere .Väschestüeke, gekennzeichnet durch einen endlosen Förderer, der in einer geschlossenen bahn geführt ist und entlang dieser Bahn eine Mehrzahl von die Artikel aufnehmenden Fächern passiert, wenigstens einem Artikelträger, der durch den Förderer mitgenommen werden kann, eine Aufgabestation zum Aufgeben der Artikel auf dem oder ,jedem Träger, durch ' ittel zum überführen des Artikels von dem oder jedem Träger in ein Fach, sobald der Träger sich bei dem Fach uefindet und durch eine Kontrolleinrichtung, zum Vorauswählen der Fächer, zu denen der Artikel geliefert werden soll, welche Vorausmittel automatisch die Lberführungsmittel auslösen, wenn sich der Träger bei dem ausgewählten Fach befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzei c h n e t , daß die Fördereinrichtung (1) so ausgebildet ist, daß sie kontinuierlich entlang den Fächern bewegt werden kann während die Überführungsmittel so ausgebildet sind, daß ein Träger den Artikel fallen lassen kann in das ausgewählte Fach, sobald der Träger über das Fach hinwegläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fächer (4) jeweils in zwei gegeneinander austauschbaren Gruppen angeordnet sind, während der Förderer (1) nur über eine der Gruppen geführt ist, so daß eine der Gruppe
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    von Fächern mit aussortierten Artikeln beladen werden kann und dann gegen die andere Gruppe von Fächern austauschbar ist, um entladen werden zu können während die aussortierten jtrtikel in der Zwischenzeit in die andere Gruppe von Fächern einsortiert werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Fächer der beiden Gruppen xiücken an Rücken angeordnet sind und zu entgegengesetzten oeiten hin offen sind und um eine gemeinsame senkrechte Teile schwenkbar ist, wobei der Förderer lediglich entlang der Fächer auf der einen Seite der '.YeIIe geführt ist,
  5. 5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der oder jeder Träger (2) eine Auslöseeinrichtung (L) aufweist, deren Freigabe die Lberführungseieinente (7,8) betätigen und daß eine Mehrzahl von voreinstellbarea Betätigungseinrichtungen mit einer Einstellstellung für die Auslöseeinrichtung sowie Steuermittel vorgesehen sind, welche eine Einrichtung zum selektiven Voreinstellen unterschiedlicher lietätigun^seinrichtungen oder Kombinationen von solchen Betätigungseinrichtungen vorgesehen sind, die einem besonderen Fach zugeordnet sind, sowie durch eine Einrichtung, die an jedem Fach vorgesehen ist, um nur die voreingestellte Betätigungseinrichtung oder die Kombination von Betätigungseinrichtungen, die diesen» fach zugeordnet sind, zu betätigen und die Auslöseeinrichtung nur an dem ausgewählten Fach freizugeben.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung geeignet ist, wenigstens ein Bodenteil des Trägers in der geschlossenen Stellung zu verriegeln, während eine Auslösung-der Auslöseeinrichtung den Boden in die '.Jffenstellung fallen läßt, so daß ein Artikel aus dem Träger entladen \viro/
  7. 7. Vorrichtung nacn einem der Ansprüche ο oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein stationäres Element (F) an jedem Fach vorgesehen ist, um eine der Betätigungsvorrichtungen t'urch Berührung aus der Sperr stellung he raus zubewegen, wenn der Träger an dem Fach vorbeiläuft, wobei die stationären Elemente an unterschiedlichen Fächern unterschiedlichen Betätigungseinrichtungen zugeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine luehrzahl von Fächern ein stationäres Element aufweist, das geeignet ist, die zugeordnete Betätigungseinrichtung durch Berührung aus der Sperrstellung heraus und beim Passieren des Trägers an dem Fach wieder in die Sperrstellung zurückbewegen kann.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsvorrichtungen schwenkbare Glieder (L) auf einer iuerstange (11) des Trägers (2) aufweisen und die stationären Elemente herabragende Finger (F) oberhalb der Fächer (4), wobei jeder Finger in die Bahn des Trägers so ragt, daß er mit einem bestimmten Glied (L) in Kontakt gelangt. 909884/0633 g^p ORIGINAL
  10. 10. Vorrichtung nach .mspruch 5 bis iJ, dadurch gekennzeichnet , daß die einrichtung zum selektiven Voreinstellen eines o.er mehrerer der Jelatigungsglieder (L) eine Mehrzahl von Jtellorganon (S/) aufweist, die einzeln in die Bewegungsbahn des Trägers (2) bewegbar sind und ein bestimmtes jjetätigungsglied (L) dabei berühren und iii die Sperrstellung umstellen, wenn der . r iger voroeilnuft.
  11. 11. Vorri chtung nach .tnsj ruch K:, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η ι- t , Jaß die stellorgane (SF) von einem Schaltpult (i■·) aus «υ der Artikelauf gabesti? tion (3) fernbedienbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach anspruch 6 bis 11, gekenn z' eich net durch ?tatjonäre oteuernockeni'lächen (C1, C0) vor der Auf-
    JL (m
    gabestat on (i ) zuu. ..uruckschwenken der Dodenklappen (7, 8) in die geschlossene stellung sowie durch eine Sperrvorrichtung (LH) zum Geschlossenhalten der >}odenklappen bis zum .\eusetzen der f3etätir (i).
  13. 13. Vorrichtung nach Einspruch 12, dadurch gekennzeichnet , da., die sperrvorrichtung ein Schwenkglied (LH)
    auf.vei.-.t, daß üurcii zwei umlauiende Unistelleinrichtungen (HS) vor der Aufgabestation (F) und hinter der Einrichtung (SF) zum Einstellen der öetutigun.rjseinrichtungen in eine die Dodenklappen sperrende bzw. eine "rei gäbestellung bewegbar ist.
    V/L
    BAD ORIGINAL
    909884/0633
    Al
    Leerseite
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