DE1531843A1 - Bremsrolle fuer Rollenfoerdereinrichtungen - Google Patents

Bremsrolle fuer Rollenfoerdereinrichtungen

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DE1531843A1
DE1531843A1 DE19671531843 DE1531843A DE1531843A1 DE 1531843 A1 DE1531843 A1 DE 1531843A1 DE 19671531843 DE19671531843 DE 19671531843 DE 1531843 A DE1531843 A DE 1531843A DE 1531843 A1 DE1531843 A1 DE 1531843A1
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DE
Germany
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gear
roller
brake
braking
brake roller
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Application number
DE19671531843
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Inventor
Paul Becker
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/075Braking means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • bremsrolle für Rollenfördereinrichtungen Die Erfindung betrifft eine @remsrolle für @ollenfordereinrichtungen, wie bspw. Rollen@unge, Durchlauf@@@ale oder dergleichen nach de deutschen Patent..... 7, u-o XI/81e) und dient dem geschwindigkeitsabh@ @igen @remsen ablaufender Lasten.
  • Im Ilauptpatent ist vorgeschlagen, insbesondere für leichte ablaufende Lasten eine resrolle @eringer Ab@essungen sowie besonders einfacher Konstruktion zu schaffen, zu deren Erstellung es nur eines geringen Aufwandes bedarf, indem die Bremsrolle mit einem Hemmwerk als Bremsvorrichtung ausgestattet wird. Als Hemmweri wird insbesondere ein solches vorgeschlagen, bei dem in ein Hemmungsrad ein traheitsbelasteter Hemmungsanker eingreift, der surcr. aie : 3otation der Jresrclle periodisch in einer Richtung beschleunigt, abgefangen und dann im entgegengesetzten Drehsinn beschleunigt wird. Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, den Aufbau derartiger Bremsrollen weiter zu verbilli£en und zu vereinfachen ; insbesondere soll die Gelegenheit gegeben werden, weitgehend Teile zu verwenden, die als anspruchslose Stanz-bzw. Automatenteile mit geringen Kosten erstellbar sind.
  • Geldst wird diese Aufgabe, indem die Bremsvorrichtung als Unwuchthemmung ausgebildet ist. Zweckmäßig wird hierbei die Bremsrolle mit einem Zahnkranz ausgestattet, in den das erste Zahnrad eines als Ubersetzungsgetriebes ausgebildeten, vorzugsweise menrstufigen näderwerkes eingreift. Die letzte Welle des Räderwerkes ist mit einem eine Unwucht aufweisenden Rad ausgestattet. Dieses Rad kann als @symmetrisch Stanzkörper erstellt sein oder seine Unwucht durch eine gesonderte Gewichttbelastung erhalten. Als nachahmenswert nat es sich gezeigt, mehrere Unwuchcräder einander parallel vorzusenen.
  • Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung an Hand der Folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Veroindung mit dieses darstellenjen Figuren erläutert. Es zeigen hierbei ; Fig. 1 einen Schnitt durch eine Bremsrolle und Fige 2 die Ans@cht auf das Räderwerk und eine der dieses tragenden Platinen.
  • In den Figuren ist eine e relativ einfache und leichte Ausführung einer Bremsrolle dargestellte die sich mit geringen Kosten in großen StUckzahlen erstellen läßt und fUr ablaufende Lasten in Rollenbahnen einfügen läßt. Die geringen Abmessungen der schmalen molle gestattet es, auch die in Verbindung mit dieser Bremsrolle zu verwendenden Laufrollen wirtscnaftlich mit gkichen äußeren Abmessungen zu erstellen, so daß sich eine einfache Fertigung der nollenbahn bzw. von Teilen derselben ergibt, die nach der Fertigung in beliebigem VerhKltnis mit Lauf-und Bremsrollen auszustatten ist, sc daß gewünschte Bremsleistungen sich leicht erzielen lassen bzw Bremswerte vorhandener Hollenbahnen durch Austausch von Brems-gegen Laufrollen oder aber auch Lauf-gegen Bremsrollen sich leicht abändern lassen.
  • Ein Ausführungsbelspiel einer solchen Bremsrolle ist in Fig. 1 geschnitten dargestellt. Die Achse 1 der Bremsrolle wird {ei der Montage in der Rollenbahn festgelegt. Dies kann durch in inren Endausnenmungen vorgesenene Gewinde und/oder durch formschlüssige Aufnahme der Enden der Achse in i'ar diese vorgesehene gesehene Ausnehmungen erfolgen. Auf der Achse sind zwei Flanschee-und 3 drehbar vorgesehen, deren zentrale Bereiche zur Bildung großer LagertlSchen und zur sicheren Führung verbreitet ausgefenil sind. Der Trommelmantel wird durch zylindermantelörmige Ansatzflächen 4 und 5 gebildet, deren Endbereiche sicn übergreifen. Eine sichere Verbindung bei der Montage wird durch PreBsitz der Bereiche erzielt, der durch formschlüssig wirkende Elemente, bspw. nach Art von Kantellinien verlaufende niefen und Ausnehmungen verstärkt und insbesondere gegen Drehung gesichert werden kan n. veine weitere Sicherung bildet der unter vorspannung aufgebrachte elastische Überzug 6, der die eigentliche Lauffläche der Bremsrolle bildet und StoSbeanspruchungen derselben durch seine Elastizität aDängt.
  • Zwishhen den Lagerflächen zur Aufnahme der Flansche 2 und 3 ist die Achse 1 mit einen : Bund 7 ausgestattete der an beiden Stirnflächen jeweils zwei einander parallel laufende Nuten zur' formschlüssigen Aufnahme von Plati@en 8 und 9 aufweist, die durch Distanzbolzen lo miteinander verbunden sind @@ne Aufsicht auf die Platine 8 mit geschnitten dargestellten Distai : bolzen lo ist in Fig. 2 dargestellt und l§ß 4 die in die Bohrung lo vorspringenden, formschlüssig gegen Verdrehen auf dem Bund 7 sichernden Bereiche 22 erkennen, die nach innen durch zwei einander parallele Sehnen begrenzt sind. Nach Aufbringen der Platinen auf den Bund 7 sind diese auf der Achse fixiert, und die hierbei bewirkte Verbindung ist durch den Eingrif'f der vorspringenden Bereiche 22 der Platinen in die Nuten des Bundes 7 auch drehfest, so daß die Platinen sich an der Drehung der Bremsrolle nicht beteiligen. Zwischen den Platinen ist das Räderwerk 12 vorgesehen, das als dreistufiges Übersetzungsgetriebe ausgebildet ist. Der Antrieb des Räderwerkes 12 wird durch das Zahnrad 13 bewirkt, das in einen als Innenverzahnung ausgebildeten Zahnkranz 14 des Fianschtsl3 eingreift. Das Zahnrad 13 überträgt die Bewegung weiterhin auf auf Wellen 15 vorgesehene Ritzel. Die Zahnräder dieser Wellen 15 greifen wiederum in Aitzel der Wellen 16 ein, deren Zahnräder die auf Wellen 17 angeordneten Ritzellö antreiben. Die auf Welle 17 weiterhin vorgesehenen Zahnräder 19 werden damit vom Zahnrad 13 bzw.
  • Zahnkranz 14 aus stark übersetzt schnell angetrieben. Die bei derartigen Stanzartikeln nicht völlig vermeidbare Unwucht ist durch einen zusätzlichen Unwuchtkörper 20, der mit ihnen verbunden ist, stark erhöht.
  • Läufv t jetzt auf einer die dargestellte Rollenbremse aufweisende Rollenbahn Gut ab und erreicht die Rollenbremse, so setzt sie die Flansche 2 und 3 mit ihren Ansatzflächen 4 und 5 sowie dem elastischen Cberzug 6 in Umdrehung. Der umhufende Zahnkranz 14 treibt das Zahnrad 13 und damit das ttäderwerk 12 derart an, daß in Folge der starken Übersetzung das Zahnrad 19 auf sehr nohe Drehzahlen gebracht wird. Die rteibung der Zapfen des Räderwerkes 12 innerhalb der Lagerbohrungen der Platinen bewirkt bei geringen Geschwindigkeiten ein nur sehr geringes Bremsmoment, das an sich weitgehend drehzahlunabhängig ist.
  • Die Unwuchten innerhalb des Räderwerkes aber bewirken eine starke Erhöhung des Bremsmomentes, die auch in hohem Maße drehzahlabhängig ist, so daB die Bremsrolle die gewünschte Charakteristik aufweist : Da die zu beschleunigenden Massen des näderwerkes und damit auf das Zahnrad 13 bezogene Trägheitsmoment gering sind, ergibt sich sowohl ein geringes Bremsmoment aus dem Stillstand bzw. bei langsamen Drehzahlen als auch eine nur geringe Belastung des Zahnkranzes 14 bzw. des in diesen e@greifenden Zahnrades 13 beim Beschleunigen der Bremsrolle. Mit Steigen der Drehzahl aber ergibt sich ein starker, exponentieller Anstieg des Bremsmomentes, so daß die ebenfalls verlangte"progressive Bremsung"erreicht wird.
  • Im Ausführungsbeisplel ist das Räderwerk dreistufig ausgebildet und enthält drei Ubersetzungsstufen. Mit Zunahme der Ubersetzung ergibt sich eine verstärkte Bremswirkung im Betriebe, die durch Verringerung der Unwucht wieder herabgesetzt werden kann. Man ist hierdurch in der Lage, innerhalb des Anwendungsbereiches der Bremsrolle beliebig gewünschte Bremsverhalten durch Wahl der Ubersetzung sowie Wahl der Unwucht zu erreichen, wobei unter Anwendung geringerer Ubersetzungen und groBer Unwuchtkörper gleicne Bremsmomente erzielt werden können wie bei der Wahl eines hohen Übersetzungsverhältnisses unter Heranziehen einer nur geringen Unwucht. Werden sehr hone ubersetzungsverhältnisse gewählt, so kann das gewUnschte Bremsverhalten unter Umständen bereits durch einfache Stanzkörper erzielt werden, deren natUrlicAe Unwucht eine mit der Drehzahl progressive Steigerung des Bremsmomentes bewirkt.
  • Im AusfUhrungsbeispiel ist gezeigt, wie parallel zwei Unwuchtkbrper 2o aufweisende Zahnrdder 19 betrieben werden können.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so gewählt, daB die Ubernahme des Antriebes vom Zahnkranz 14 durch ein Zahnrad 13 vorgenommen wird, dem zwei getrennte Räderwerke 12 und 21 nachgeordnet sind. Die Anwendung bzw. die Anwendungsmöglichkeit mehrerer, im AusfUhrungsbeispiel zweier Ubersetzt angetriebener, Unwuchtkörper 2o aufweisende Räder ergibt eine a ihe von Vorteilen. So ist es mUglich, mit im wesentlichen gleichen Teilen nach Wahl Bremsrollen mit zwei unterschiedlichen Bremsverhalten zu erstellen. Wird nur das Räderwerk 12 vorgesehen, so ergibt sich eine einfache Bremswirkung, die Hinzufügung des Räderwerkes 21 ergibt eine Bremsrolle gesteigerten Bremsmomentes.
  • Die Aufteilung in zwei Räderwerke verteilt auch die 3elastungen bzw. den LagerverschleiB, so daß die ohnehin langen Standzeiten völlig unproblematisch werden. Darüber hinaus erlaubt die Unterteilung in zwei Räderwerke eine bessere Ausnutzung des im Innern der Bremsrolle zur VerfUgung stehenden ringförmigen Raumes.
  • Da für die Räderwerke durchwe@ in der INdustrie, bspw. der Uhrenindustrie, oder der mit der Herstellung von Wasser@ : essern oder dergl. als Massenartikel erstellte Zahntriebe verwendet werden, sind durch die verwendung zweier Räderwerge auch keine wesentlichen Kostensteigerungen zu erwarten.
  • Unterschiedliche @remscharakteristiken aufweisende Typen von @ollenbremsch mit in wesentlichen gleichen @eilen lassen sich auch dadurch erstellen, daß bspw. @le Platinen mit @ünf La@erbohrungen für die fünf Achsen eines vierstufi@en Raderwerken ausgestattet werden, von denen zum Erzielen einer ersten @remscharakteristik nur von denen werden und ein dreistufiges @@@erwerk erhalten wird, wahrend zum Ändern des Eremsverhaltens das @iderwerk mit einer weiteren Übersetzungsstufe ausgestattet werden kann. Die Eremscharakteristi@ : en lassen sich weiterhin durch unterschiedlich große Unwuchtkörper beeinflussen.
  • Es ist möglich, das Ausführungsbeispiel weit zu variieren, ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen. So können @aderwerke völi etrennt voneinander parallel vorgesehen sein, so daß das in den Zahnkranz 14 eingreifende Zahnrad durch zwei entsprechende Zahnräder ersetzt wird. Die Zahnräder können in die gleiche Ablaufbaiin eines Zahnkranzes, in @@eneinanderliegende Ablaufbahnen eines Zahnl. rGnzes oder in zwei Zahnkränze eingreifen. @benso ist es aber auch möglich, bspw. die erste Übersetzungsstufe für zwei oder ir. ehr Raderwerke gemeinsam zu verwenden. Durch ungleich ausgebildete Räderwerke lassen sich weitere Varianten erzielen. Verstärken läßt sich die Wirkung bei geringer @echanischer Belastung, indem nicht nur die letzte Achse des Räderwerkes mit einem Unwuchtkörper versehen wird, sondern auch vorhergehende mit zusatzlichen Gewichten ausgestattet werben.
  • Zum Aufbau des Gehäuses hat es sich bewährt, Zunststoff zu verwenden. So können beide Schaltenteile des Gehäuses aus einem ersten Kunststoff und die Achse aus gleichem Materiale, einem anderen Kunststoffe oder Metall gefertigt sein. Die Verbindung der Gehäusesciialenteile kann urch Klebstoff intensiviert bzw. fixiert werden, und an Stelle des Pre@sitzes kann eine durch ein Gewinde bzw. Steckgewinde erwirkte Verbindung traten. Auch die Platinen und/oder Zahntriebe des Häderwerkes können aus i'etallen oder Kunststoff erstellt sein. In allen Fällen wiru eine einfach aufgebaute, relativ wenig Tuile aufweisende resrolle erzielt, wobei die für die Erstellung ues Räderwerkes erforderlichen Kosten durch Verwendung üblicher ierti-teile niedrig bleiben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Bremsrolle für Rollenfördereinrichtungen zum geschwindigkeitsabhängigen Abbremsen ablaufender Lasten mit einer zwischen der Achse und dem Rollenmantel wirksamen, als Hemmwerk ausgebildeten Bremsvorrichtung nach Patent ........... (Patentanmeldung Az. : B 92 560 XI/81e), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die e Bremsvorrichtung als Unwuchthemmung ausgebildet ist.
  2. 2. Bremsrolle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Rollenkörper (Flansche 2,3, Ansatzflächen 4,5) mit einem Zahnkranz (14) ausgestattet ist, in den das erste Zahnrad (13) eines als Übersetzungsgetriebes ausgebildeten, vorzugsweise mehrstufigen Räderwerkes (12,21) eingreift.
  3. 3. Bremsrolle nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die letzte Welle (17) des Räderwerkes (12) mit einem eine Unwucht aufweisenden Rad (Zahnrad 19) ausgestattet ist.
  4. 4. Eremsrolle nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h e k e n n z e i c h n e t d u r c h parallel wirksame Unwuchträder (Zahnräder 1@).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010041057A1 (de) 2010-05-12 2011-11-17 Bito-Lagertechnik Bittmann Gmbh Bremsförderrolle mit Hemmregler

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010041057A1 (de) 2010-05-12 2011-11-17 Bito-Lagertechnik Bittmann Gmbh Bremsförderrolle mit Hemmregler
WO2011141472A1 (de) 2010-05-12 2011-11-17 Bito-Lagertechnik Bittmann Gmbh Bremsförderrolle mit hemmregler
DE102010041057B4 (de) * 2010-05-12 2013-04-25 Bito-Lagertechnik Bittmann Gmbh Bremsförderrolle mit Hemmregler

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