DE1531528A1 - Propelleranordnung und Antrieb fuer ein Motorflugzeug - Google Patents

Description

• Propelleranordnung und Antrieb fUr ein Motorflugzeug. Die Erfindung betrifft eine Propelleranordnung mit Antrieb des Propellers oberhalb des Flugzeugrumpfes. Der Propeller ist in der starren Seiten= leitwerksflosse gelagert und vor oder hinter dem Leitwerk angeordnet.
• Der Motor ist (die Motoren sind) im Rumpf geschätzt und motorgerecht gelagert. Die Antriebaleistung wird durch eine Fernwellenanlage auf den Propeller übertragen. In Verbindung mit einer entsprechenden Zelle wird bei einem derartigen Flugzeug der Sicherheitsfaktor und der Wirtschaft= lichkeitsfaktor wesentlich angehoben. Bei den bekannten Propellerflugzeugen ist es noch nicht gelungen eine befriedixende Geschwindigkeitsspanne zu erreichen. Es sind Flugzeuge be= kannt, die schnell, aber nicht langsam fliegen können. Und es sind Flug= zeuge bekannt, die langsam, aber nicht schnell fliegen können. Die Ein= satzmöglichkeit und Wirtschaftlichkeit der schnellen Flugzeuge wird durch die Motor- und Propelleranordnung eingeschränkt, die ein Kompro= mias ist zwischen idealem Propellerdurchmesser; idealer Motordrehzahl; ausreichender Bodenfreiheit des Propellers und niederem Bugradfahrwerk. Der Propeller zwingt dabei dem Motor eine nicht motorgerechte Drehzahl auf.
• Bei den langsam fliegenden Mehrzweckflugzeugen ist ein Propeller großen Durchmessern mit geringer Drehzahl erforderlich. Das bedingt ein haochn beiniges, nicht einziehbares Fahrwerk. Zwischen Motor und Propeller sitzt ein Planetengetriebe, das die hier motorgerechte Drehzahl auf die sehr langsame Drehzahl des Propellers reduziert. Dieses Getriebe besteht aus vielen Einzelteileni ist teuer, schwer und sehr wartungsbedürftig. Es sind weiter Flugzeuge bekannt, deren Wirtschaftlichkeit und Sicher= heit dadurch angehoben ist, da sie amphibische Eigenschaften besitzen. Diese Maschinen sind dadurch gekennzeichnet, daß-der Motor mit ange= flanschtem Propeller auf einer Flosse über dem Rumpf gelagitrt ist, oder der Motor im %mpf angeordnet und nur der Propeller auf einer Flosse über dem Rumpf gelagert ist und die Antriebsleistung durch eine Fern= wellehanlage übertragen wird. Durch diese zusätzlichen Aufbauten Uber dem Rumpf vermehrt sich der Wiederstand dieser Fjugzeuge derart, daß die Geschwindigkeiteapanne wieder unbefriedigend wird.
• Es ist weiter ein Flugzeug bekannt, dessen Motor mit angeflanschten Propeller in dem drehbar gelagerten Seitenleitwerk, Uber dem Rumpf ein= gebaut4st. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Propolleranordnung mit Antrieb zu finden, mit denen ausgerüstet ein Flugzeug die gewünschte große Geschwindigkeiteapanne, also Schnellflug- und Langsanflugeigenn schaften und die gewünsche Sicherheit und Wirtschaftlichkeit durch uni= verselle Einsatzmöglichkeit (amphibische) erreicht, Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Propeller 1 mit idealen Durchmesser oberhalb des Rumpfes 2 vor Fig. 1 + 2 oder hinter Fig. 3 dem Seitenleitwerk angeordnet und in der starren Seitenleitwerken flosse 3 gelagert ist. Der Motor 4 mit idealer notorgerechter Drehzahl ist (die Motoren sind) in an sich bekannter Weise in Rumpf 2 vor Fremdn körperbeaufachlagung geschütz, maschinengerecht gelagert. Durch ein auf die Fernwellenanlage aufgestecktes Gebläse 5 wird der Motor (die Motoren) in allen Fluglagen gleichmäßig gekühlt. Die Fernwellenanlage besteht aus den Wollen 6 und 7 und den Winkelgetrieben 8 und g. Das Winkelgen triebe 8 dient lediglich zur Umlenkung und eventuell zur geringen Dreh= zahlverringerung, während das Winkelgetriebe 9 in der Propellernabe die Motordrehzahl auf die Propellerdrehzahl verringert und somit das sonst übliche Planotengetriebe ersetzt.

Claims (1)

1. Ansprüche: