AT203876B - Hubschrauber - Google Patents

Hubschrauber

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AT203876B
AT203876B AT225757A AT225757A AT203876B AT 203876 B AT203876 B AT 203876B AT 225757 A AT225757 A AT 225757A AT 225757 A AT225757 A AT 225757A AT 203876 B AT203876 B AT 203876B
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AT
Austria
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helicopter
screws
support screws
screw
axis
Prior art date
Application number
AT225757A
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English (en)
Inventor
Josef Moestl
Original Assignee
Josef Moestl
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  Hubschrauber 
Die Erfindung betrifft einen Hubschrauber, der mit mindestens zwei Tragschrauben versehen ist und setzt sich zum Ziel, die Verwendungsmöglichkeit eines solchen Hubschraubers zu erweitern. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass zu   Steuerungszws'cken   die Achse mindestens einer Tragschraube um ein Kardangelenk kippbar gemacht wird. Es ist zwar an sich bekannt, Tragschrauben mit kardanisch kippbaren Antrieben zu versehen, jedoch konnte mit diesen die erfindungsgemäss angestrebte Wirkung nicht erreicht werden, weil dort die Anordnung eine andere war. 



   Vorteilhaft ist es auch, den Führersitz zwischen den Hecktragschrauben und der vorderen Tragschraube um 1800 verschwenkbar zu machen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus-   fuhrungsform   eines erfindungsgemäss ausgestalteten Hubschraubers schematisch dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht. 



   Die Ladekabine, welche die Einholung von Ladegut von vorne her ermöglicht, ist durch einen vorne und hinten offenen Kasten 1 verkörpert, der beispielsweise mittels Rollen gegen- über den festen Bauelementen axial beweglich 
 EMI1.1 
 einer einwandfreien Sicht für jede Flugrichtung zwischen den beiden vorderen Tragschrauben 30, 31 und dem gegenläufig auf einer gemeinsamen Achse wirkenden Paar von Hecktragschrauben   32,   33 angeordnet und ist um 1800 verschwenkbar. Deren Achse ist zu Steuerungszwecken um ein   Kardangelenk 3   um 900 kardanisch kippbar, diese Hecktragschrauben können auch als Zugschrauben verwendet werden. 
 EMI1.2 
 zelnen Schrauben mit in Zugrichtung stromlinienförmig ausgestalteten Ringen 36 bzw. 37 zu verbinden, die ein Stück innerhalb der Spitzen der Flügel verlaufen.

   Dadurch kann ein entsprechend grosser Zug an den Schrauben erhalten werden, ohne deren Durchmesser übermässig zu vergrö- ssern. 



   Der Querschnitt der   Luftschraubenblätter   vergrössert sich zweckmässigerweise gegen das Blattende zu, um einerseits die hohe Umlaufgeschwin- 
 EMI1.3 
 Zwischenräumen zwischen den einzelnen Hauptund Schraubenblättern können noch je ein   o, der   mehrere Schraubenblätter vorgesehen werden, die 
 EMI1.4 
 können.

   An den Schraubenblättern können auch den Auftrieb erhöhende Einrichtungen der oben erwähnten Gattung vorgesehen werden, die automatisch mit der Blattverstellung gesteuert werden können, um den Auftriebsverlust durch die kleinere Umlaufgeschwindigkeit und den kleineren Durchmesser der Rotoren auszugleichen.
Bei den Hecktragschrauben 32,33 ist es zweckmässig, den Querschnitt der Ringe 37, die stromlinien-bzw. ellipsenförmig sein können, hochkant zu stellen, damit bei Drehung des Gelenkes 35 derart, dass diese Tragschrauben zur Seitensteuerung dienen, diese Ringe der Luft keinen zu grossen Widerstand entgegensetzen. 



   Bei den vorderen Tragschrauben 30 und 31 
 EMI1.5 
 ( ? aber zweckmässigerweiseso ausgebildet, dass die grosse Hauptachse des Querschnitts in einer waagrechten Ebene liegt. 



   Bei   Hubschraubern   mit zwei Rotoren, von denen ein Rotor vorwärts gekippt und seitlich geschwenkt werden kann, um ihn als Zugschraube verwenden zu können, muss der Achsabstand entweder so gross sein, dass die Rotoren einander nicht stören oder es muss die seitliche Schwenk- 
 EMI1.6 
 rung eintreten kann. 



   Der Motor kann nach dem jeweiligen Hauptverwendungszweck des Hubschraubers entweder bei ausschliesslicher Personenbeförderung unter dem Kabinenboden oder oberhalb dieses bzw. des Frachtenraumes eingebaut werden.
Besonders zweckmässig ist es, für die Kraftübertragung zu den einzelnen Rotoren ein hydraulisches Getriebe vorzusehen, um sofort die volle Motorleistung auf jeden beliebigen Rotor übertragen zu können, was insbesondere zum Zweck des   Gew : chtsausgleiches   bzw. bei Fahrtänderung vorteilhaft ist. 



   Die Metallteile des Hubschraubers werden vorteilhafterweise elektrisch isoliert, um eine Ge- 

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   rährdung   der Insassen bei Annäherung an Hochspannungsleitungen oder Berührung solcher Leitungen auszuschliessen. Auch könnten zur Erreichung desselben Zweckes elektrische   Warngeräle   vorgesehen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Hubschrauber mit mindestens zwei Tragschrauben, dadurch gekennzeichnet. dass zu Steue- 
 EMI2.1 
 die Achse minJMenskippbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führersitz (24, zwischen den Heckiragschrauben (32, 33) und dem ober- EMI2.2
AT225757A 1957-04-05 1957-04-05 Hubschrauber AT203876B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3806066A (en) * 1966-05-24 1974-04-23 K Eickmann Hydrostatic synchronization device for counter-revolving and co-axial rotors
DE102006021182A1 (de) * 2006-05-06 2007-11-15 Rácz, Zoltán Fluggerät mit vier Hubrotoren und drei Drehachsen als universelle Flugplattform
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