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`Ioxriclitt@ri; zum Aufh,!n-e:: vor ..;v |
Die Erfindung betrifft eine Aufh--@*,vn von |
troc'.änenderi Schl-uchen mittels -ihrer I_aa-olunen z:-;ischen |
den Stäben eines im oberen Teil eines 'frocl:entur«_es ange- |
ordrie ten Tragrostes, mit ei __e r an ._Ie r Schl;iuchl:uc;Dltinü
ari- |
;@@e_i-Len;len Gre=if-rorrichtun@--, die chirch aie Seilwinde
eine-,- |
Laiif'".atze heb- und senhbar ist und ri Ile Sclilauc?iliut
-#,lun@: |
einschiebbare un_'_ zum @'eathalten derselben radial srreizb[i |
Greif erfinger auf :reis t. |
Es sind Vorrichtungen dieser Art ;:,e@@@:nüt, die iri unteren |
`feil des Turmes eine Bedienungsger san e.rfardern, die .Iie |
Schläuche an der Greifvorrichtung anbr=ingt, Lind im oberen |
Teil des Turmes eine weitereeclie=i@ir#gs@@erson, die das
hoc |
gezogene Ende des Schlauches von vier Greifvorrichtung ab- |
iiiini:i t Emd in den Tragrost einhängt. hach der Trocknung
der, |
Schläuche sind ebenfalls zwei Bedientir.gsersoner: erfor der? |
von denen eine im oberen Teil des Turmes nachein'eer die |
Schläuche an der Greifvorrichtung anbrin ;-t , während die an re-Bedienungsperson
im unteren Teil des Turmes die Schläue
@rnr-. de"!'ü L "!(,1'!'i.lln; |
E s :>LIu:@e" 0c11 7r)r-ricrlte!1 Eal:@:r@t!t , :.ei
@lelien r1 t11' ei iiE' |
1-...,Lenllrl@ :@ e1'sori .im untE'_'u.1 L1 le:: L'!1L'r!'nrcl@'r''
.(;.. |
1:;t;, :L L cli.e Kur.1 1u;1 lE'@, Z, t1'..c:;;!@...'e .@ci'a@.;r:l@:.@,
:.t1 1@:1' -r |
:1ii.t, ;@'@il@r@:1<1 cias leg scli1 iche vol'_ ;er
Greifv(-)rrLc11- |
t11r1@" :11'! OUBZ'e'rl L'c L@ ALES L'L'r:C;=_E'.11t:!i11T1(1
das A'dn'_.Tl;"E''1 |
"T1(1 nach cl et' rL'r'r)C;l:nun:- (11e |
G1'eifvOC'L'Ichtunt' LLSt;L''`;1 ' ü1't'c)L.'l;. einer LekanriLc#n |
lT!)C'r'LChLlinc; _:1B1:.1' AL-t; 1.11r1.':-' '1i f'. :i(:';1'i@l@lle
nur in einer |
einzigen 1teLlie TeL1 :!E';; #aufE:ehin-t; |
'r@erclen, s.' Ja' "ler'11e!'.c.t:rlit;t, cle;; `L'L'nc:l:t;_!`1)T'ules
nur' unz11- |
Ltin#rlic:lt ritis#;entit;t die 1:1.rr@lun@;en in |
@.ut- ;4 '_. _ 1C_1E:: ü-'infer nicht |
, |
FC@LT1(;E:'@@uv;fi |
,. .1..':1 :.:.i1111. i1!'" !jei e- -c r.1)_ |
1. S.Lf', ._ .@' (b.- ;1 '_ '12C'.'_, i- @'!1(i |
e111£' Gre@f''r:@r'1'.c11t;11f1c@ . . ....'.:r.'`., i e..lr'
@ly<..i.f.@r` `,_ |
@chtunteri -.r£:'. _;c11 i. _;. u i !
-i:;, t; i.. . 2i;@ :i @e be.L;leti |
-::,il denen riac eLne am ol)eI'en EErl#` LICJ ''1e andere
cICa unteren |
Ende eIneo schräg angeürdneterl Zu deil Rost- |
stäben £lr!@:: )r'.1LIet. sincl. LLe r1!.1 oberem Ende
des Tragostes |
nüssen -in- anderer l:Tj'e des Rootes |
Gleiten. was eine :3t@lr"e ALniitziuiC der in der IieGe1 aus |
hupnlian,..en erfordert ich. |
hui fa : e der ist es, eire @oi-riclii-unf; zii ::rl.@:;'!
ett . |
di.e l,i @@.>>er cirl`.i t-,cn Laiafi:atze die |
Schl@nrhe ein jec?e Stelle eines vsar,-erechten @r:;i@rc::te@; |
bi-inen, dort aui'liilren und nach dem `frcc'._@ae_: ein der
Auf- |
i:'nf°estell e r.-ie(-'er aiifiiel@men Bind in den unteren
`feil @le:: |
Trockent;iir:::es ah..erl.@e@i kann. |
Die Eriindiing besteht darin, da??, die riaei: it@l@etl fedel#@lc-@c.°n |
dreiferf.i.;it"er in L7"nCstiuter. eines d," untere Lwie Gier
Gref |
Doines 1 ;aist@ersclii etibai cterrji#t; T°e- |
1 aE,ei#t s_i.i:(i, sie beul! Verschieten nach unten an ihren |
iznteren Enden durch: :ii_e ai- den tint=ei#cal Eilderl |
der Nuten nach außen al.Laählich anstei.Gendeil Bodenflüchen |
der -.;uten nach auLeii uedrücht t_e@#@?er_ u:_@I unter den
n- i;eren |
Rand des in den Schl.iuch eiiiCel;undeneil Teils der lul-l;lirnir |
fassen, die "irei.ferfin`ei# -in den untei#eil linden naca |
auPen und oben schrei` ansteigende Flachen aufvreisen, d.1? |
die oberen Erden der Greiferfin@:er aii einer auf einem den |
Dorn nach el^en verl@ncertide_Schaft verschiebtaren Hülse |
sitzen, auf ,per eire I.uffe senkrecht verschiethar i.st, die |
a2it ihren obere-: Teil einen i--i!: de:-" oberen Dide
des Schaftes |
fest verhundenen FührunCsteil gleitend ül-erftiP,t-., eine
iint:el#e |
Raste zum Kuppeln mit der Hülse und eine obere Raste zum Kuppeln
mit dem Anßatzteil derart aufweist, daß bei bis zum , Anschlag am Ansatzteil angehobener
Hülse beide Rasten einrasten und die Hülse in der obersten Stellung festhalten,
und-daß
die Muffe darüber hinaus nach oben in eine höhere Raststellung für
die obere Raste verschiebbar ist, in
der
die untere Raste die Hülse freigibt.
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Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nur eine einzige Bedienungsperson
erforderlich ist, die die Schlauchkupplung des zu trocknenden Schlauches an die
Greifvorrichtung anhängt und nach der Trocknung die Schlauchkupplung von der Greifvorrichtung
wieder lösen muß. Das Loslassen der Schlauchkupplung am Tragrost und nach
der Trocknung das Wiederaufnehmen der Schlauchkupplung bewirkt
die Greifvorrichtung
selbsttätig, ohne daß dazu eine elektrische, hydraulische od. dgl. Steuerung erforderlich
ist.
vorteilhaft |
Zwischen der Hülse und dem Ansatzteil ist/eine die Hülse |
nach unten drückende Feder angeordnet, die sichert, daß die Hülse, sofern sie nicht
durch die Muffe festgehalten ist, in die Gre@f-stellung der Greiferfinger nach
unten gedrückt
wird.
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Um zu erreichen, daß die Laufkatze mit der daran hängenden
Greifvorrichtung an jede beliebige Stelle des Rostes gefahren
werden
kann, ist die Laufschiene der Laufkatze als in Richtung der Roststäbe verfahrbarer
Laufkran ausgebildet.
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.Um zu erreichen, daß beim Aufhängen der Schläuche die Laufkatze von
einem Spalt des Tragrostes nach dessen Füllung mit Schlauchkupplungen zum nächsten
Spalt vorrückt, ist ein beim Überfahren durch den Laufkran betätigter Schalter am
Zuführende des Rostes angeordnet, der über ein Zeitrelais nach Ablage des letzten
Schlauches einer Spaltreihe auf den Tragrost das Fahrwerk der Laufkatze einschaltet.
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Des gleichen ist am anderen Ende des Rostes ein beim Überfahren durch
den Laufkran betätigter Schalter angeordnet, der über ein Zeitrelais nach Abnahme
des letzten Schlauches einer Spaltreihe vom. Tragrost das Fahrwerk der Laufkatze
einschaltet, so bald die leere Greifvorrichtung sich in der obersten Stellung befindet.
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An der Laufkatze ist vorteilhaft der Kopf einer Reflexlichtschranke
angebracht, dessen Lichtstrahl in den Spalt des Rostes gerichtet ist und beim Auftreffen
auf den jeweilig ersten Kupplungsrand hangsanfahrt des Kranfahrwerkes ein-schaltet
und auf einett der weiteren Rupplungsränder das
Kranfahrwerk abschaltet.
Dadurch wird erreicht, daß die
Fahrgeschwindigkeit des Laufkrans
verzögert wird, so bald
sich der Laufkran derjenigen Stellung nähert,
in der ein Schlauch anschließend an den vorher aufgehängten Schlauch
abgesetzt
werden soll. Ist diese Stellung erreicht, so wird das Kranfahrwerk endgültig abgeschaltet.
Sollen die Schläuche vom Tragrost abgehängt werden, so sorgt die Reflexlichtschranke
ebenfalls dafür, dar das Kranfahrwerk in derjenigen Stellung zum Stillstand
kommt, in leg sich die Greifvorrichtunt, über der jeweils atzuh*nEen@len
Schlauchkupplung befindet. Es ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß ein umschaltbarer
Speicher für die Impulse der Reflexlichtschranke vorgesehen ist, der dafür sor`t,
daß das Kranfahrwerk beim Aufhängen der Schläuche bereits nach Empfang von weniger
Impulsen abgeschaltet wird als bei:: :',bliL;.«t@gen, und zwar beim Aufhängen in
der Stellung, in der sich die Greifvorrichtung mit dem Schlauch vor der zuletzt
aufgehängten Schlauchkupplung befindet, und beim Abhängen in der Stellung, in der
sich die leere Greifvorrichtung oberhalb der abzuholenden Schlauchkupplung befindet.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindun(- beispielsweise
und schematisch dargestellt. Es zei-en: Fig. 1 eine räumliche Darstellung der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Greifvorrichtung mit in die oberste Stellung verschobener
Muffe, Fig. 3 einen Schnitt durch die Greifvorrichtung mit in die tiefste Stellung
verschobener Muffe, Fig. 4 einen Schnitt durch die Greifvorrichtung mit in die Kupplungsstellung
verschobener Muffe.
Wie Fig. 1 zeigt, ist in oberen Teil eines nicht
dargestellten Trockenturmes ein Tragrost 1 waagerecht angeordnet, in dessen Spalten
die zu trocknenden Schläuche mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgehängt
werden sollen. Die Rostspalte sind so breit, daß die Schläuche 2 durch die Spalte
hindurch nach unten hängen können, während die Schlauchkupplungen 3 an den Enden
der
die |
Schläuche 1Ränder der Rostspalte überfassen. |
Oberhalb des Tragrostes 1 sind zu-beiden Seiten desselben und parallel zu seinen
Roststäben Fahrschienen 4 eines Laufkranes angeordnet, dessen Laufkatze 6 quer zu
den Roststäben oberhalb derselben verfahrbar ist und eine Seilwinde ? aufweist.
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Unterhalb der Laufkatze 6 ist an dieser im Abstand vom Laufkran 5
ein Führungsrohr 8 befestigt, durch c.s das Seil 9 der Seilrinde 7 hindurchliängt,
an dessen unterem gide eine GreiAorrichtung 10 befestigt ist. Am oberen Ende
des FührunC.srohres 8 ist das Seil 9 derart geführt, daB es in der Mittelachse des
Führungsrohres hängt. Der Durchmesser des Führungsrohres 8 ist so groß, daß die
Greifvorrichtung 10 in das Führungsrohr hineingezogen werden kann und dadurch am
Pendeln gehindert wird.
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In der in Fig. 1 dargestellten Endstellung des Laufkranes 5
befindet
sich das führunCsrohr 8 senkrecht oberhalb einer , quer ziz den Roststäben angeordneten
Reihe von Durchlässen 11, die durch Aufweiten der Rostspalten gebildet sind. Diese
DurchlaEi;ffnungen 11 sind so groß, daß die Greifvorrichtung 10 und gegebenenfalls
eine von dieser erfaßte Schlauchkupplung 3 durch sie hindurch aus dem Bereich unterhalb
des Rostes in den Bereich oberhalb des Tragrostes 1 hindurchgezogen werden können.
Befindet sich dann die Greifvorrichtung 10 in dem Führungsrohr 8, so wird der Laufkran
5 so lange verfahren, bis sich das Führungsrohr 8 oberhalb derjenigen Stelle unmittelbar
vor dem zuletzt in dem Rostspalt aufgehängten Schlauch 2 befindet. Nach Loslassen
der Schlauch kupplung 3 durch die Greifvorrichtung 10 hängt dann der soeben hochgezogene
Schlauch an der gewünschten Stelle. Der Laufkran kann dann wieder in die Ausgangsstellung
zurück-' fahren, in der die Greifvorrichtung 10 wieder zum Boden des Trockenturmes
abgelassen werden kann, um einen neuen Schlauch anzuhängen. Ist in dieser Weise
ein--Rostspalt mit Schläuchen gefüllt, so wird bei hochgezogener Greifvorrichtung
10 die Laufkatze 6 um den Abstand der Spalte des Tragrostes verfahren, so daß das
Führungsrohr 8 sich nunmehr über der nächsten Durchlaßöffnung 11 befindet, durch
die dann weitere Schläuche nacheinander hochgezogen und in dem dazugehörigen Rostspalt
aufgehängt werden können.
Sollen nach dem Trocknen der Schläuche
diese wieder zum Boden des Trockenturmes abgelassen werden, so wird die leere Greifvorrichtung
10 zunächst durch eine Durchlaßöffnung 11 in das Führungsrohr 8 hochgezogen
und durch Betätigen des Läufkranes 5 über die der Durchlaßöffnung 11 am nächsten
liegende Schlauchkupplung 3 gefahren. Durch Absenken des unteren Teils der
Greifvorrichtung 10 in die Schlauchkupplung 3 hinein und anschließendes Hochziehen
der Greifvorrichtung wird dann die Schlauchkupplung erfaßt und mit dem Schlauch
angehoben. Anschließend fährt dann der Laufkran 5 in die Stellung zurück, in der
das obere Ende des erfaßten Schlauches mit der Schlauchkupplung 3 durch
die Durchlaßöffnung 11 mit Hilfe der Seilwinde ? abgelassen werden kann.
Die Greifvorrichtung 10 besteht aus einem oberen Führungsteil 12, das am
oberen Ende mit einer Öse 13 versehen ist, mit deren Hilfe die Greifvor-
richtung
am Seil 9 angeschlagen ist. Das Führungsteil 12 ist nach unten in einen zylindrischen
Ansatzteil 14 verlängert, an dessen Unterseite sich der Schaft 15,eines
Dornes
16 anschließt. Der Dorn 16 ist mit Längsnuten 17 versehen, deren Bodenflächen
an den unteren Enden der Nuten
allmählich nach außen ansteigen.
Unterhalb der Nuten weist
der Dorn eine Spitze auf. In den Längsnuten
17 sind längsverschiebbar Greiferfinger 18 gelagert, deren untere Enden nach außen
und oben schräg ansteigende Flächen 19 aufweisen. Oberhalb dieser Schrägflächen
19 sind die Greiferfinger 18
als nach außen vorspringende
Haken 20 ausCebildet.
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Die Greiferfinger 1£3 bestehen mit einer auf dem Schaft 15 verschiebbare
Hülse 21 au-- einem Stück derart, daß sie elastisch nach innen federn und daher
in ihrer ganzen Länge an den Bodenflächen der Längsnuten 17 anliegen. Der Durchmesser
der Hülse 21 entspricht dem des Ansatzteils 111. Da der Dorn 16 einen größeren Durchmesser
hat als der Schaft 1c so kann die Hülse 21 über den Dorn 16 nicht nach unten gleiten.
Ihre oberste Stellung ist durch Anschlag am Ansatzteil 14 begrenzt.
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Auf der Hülse 21 und dem Ansatzteil 14 ist eine Muffe 22 verschiebbar
gelagert. Die Verschiebung der Muffe 22 ist nach oben durch eine an den Ansatzteil
14 anschließende Schulter und nach unten durch einen Außenbund 23 am unteren Ende
der Hülse 21 begrenzt. Nahe ihrem oberen Fade ist die Muffe 22 mit einer nach innen
federnden gugelraste 24 und nahe ihrem unteren Ende mit einer ebenfalls nach innen
federnden Kugelraste 25 versehen. In der obersten Stellung der Muffe 22 rastet
die gugelraste 24 in eine obere Ringrille 26 im Umfang des Ansatzteils 14 ein (siehe
Fig. 2). Unterhalb der oberen Ringrille 26 befindet sich im Ansatzteil 14 eine untere
Ringrille 27.
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Die Hülse 21 ist nahe dem unteren Ende, jedoch orerhalb
des
Außenbundes 23 mit einer Ringrille 28 versehen, in die die untere Kugelraste 25
der Iauffe 22 einrastet, wenn die 1ruffe 22 bis zux Anschlag am Außenbund 23 der
Hülse 21 nach unten verschoben ist (siehe Fig. 3 und 4).
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Der Abstand der beiden I:ugelrasten 24 und 25 in der Lruffe 22 entspricht
de_^ AL stand der unteren Ringrille 2'7 des Ansatzteils 14 von der Ringrille 28
der Hülse 21, sofern letztere bis zum Anschlag an den. Ansatzteil 14 nach oben verschoben
ist (siehe Fig. 4). Ist also, vrie Fig. 3 zeigt, die Hülse 21 auf dem Schaft
15 bis in die unterste Stellung nach unten verschoben und ebenso die Muffe 22 bis
zum Anschlag an den Außenbund 23 der Hülse 21 nach unten verschoben, so rastet die
untere Kugelraste 25 in die Ringrille 28 der Hülse 21 ein. Wird dann die
Hülse 21 mit der Muffe 22 bis zum Anschlag an den Ansatzteil 14 nach oben verschoben,
so kommt die obere Kugelraste 24 zum Einrasten in die untere Ringrille 2? des Ansatzteils,
wie Fig. 4 zeigt. Dann sind Ansatzteile 14 und Hülse 21 durch die Muffe 22 und ihre
Kugelrasten 24 und 25 derart miteinander gekuppelt, daß die Hülse 21 mit den Greiferfingern
18 nicht@in die in Fig. 2 dargestellte Stellung nach unten rutschen kann: Befindet
sich jedoch die Muffe 22 in der obersten Stellung, in der ihre obere Kugelraste
24 in die obere Ringrille 26 einrastet, so kann die untere gugelraste 25
in die Ringrille 28 der Hülse 21 nicht einrasten, auch penn diese bis zum
Anschlag an den Ansatzteil 14 nach oben geschoben wird, weil die Entfernung der
oberen
Ringrille 26 von der Ringrille 28 der Hülse 21 auch bei höchster Stellung der Hülse
21 größer ist als der Abstand der beiden Kugelrasten 24 und 25.
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Zwischen der Hülse 21 und dem Ansatzteil 14 ist im Inneren der Muffe
22 eine Druckfeder 29 angeordnet, die die Hülse 21 ständig nach unten drückt, aber
so schwach ist, daß sie bei Kupplung der in der obersten Stellung befindlichen Hülse
21 mit dem Ansatzteil 14 durch die bluffe 22 und ihre Kugelrasten 24 und 25 die
Kugelrasten nicht zu lösen vermag. Soll bei in den unteren Teil des Trockenturmes
durch die Seilwinde 7 abgelassener Greifvorrichtung 10 ein nasser Schlauch an diese
angehängt werden, um anschließend den Schlauch zum Tragrost 1 hochzufördern, so
wird durch den Bedienungsmann von unten her die Schlauchkupplung 3 mit dem anschließenden
Ende des Schlauches 2 über den Dorn 16 der . Greifvorrichtung geschoben, deren Muffe
22.vorher in die oberste Stellung gemäß Fig..2 verschoben ist, in der sie durch
die obere Kugelraste 24 mit dem Ansatzteil 14 gekuppelt ist. Beim Eindringen des
Dornes in die Bohrung des in den Schlauch 2 eingebundenen Teils 3' der Kupplung
setzen zunächst die Schrägflächen 19 an den unteren Enden der Greiferfinger auf
den oberen Rand dieser Bohrung auf, da sich die Greiferfinger 18 in der untersten
Stellung befinden, in der zufolge des Auslaufs der Bodenflächen der Nuten 17 an
den
unteren Enden nach außen die Schrägflächen 19 und die oben anschließenden Halsen
20 über den Umfang des Dornes 16 und auch der Kupplungsbohrung nach außen vorspringen.
Demzufolge werden die Kupplungsfinger 13 in den Nuten 17 nach oben verschoben; bis
die unteren Enden der Kupplungsfinger so weit nach innen federn können, daß die
Schrägflächen 19 nicht mehr aus den Längsnuten 17 herausragen und auch nicht mehr
auf dem oberen Rand der Kupplungsbohrung aufsitzen. Sie gleiten demzufolge in die
Kupplungsbohrung hinein, werden aber sofort wieder nach außen gedrückt, sobald der
Dorn so weit eingeführt ist, daß die Schrägflächen 19 und die Haken 20 von der Wandung
der Kupplungsbohrung freikommen und die unteren Enden der Greiferfinger 18 wieder
in die Spreizstellung gleiten können. Wie Fig. 2 zeigt, erfassen dann die Haken
20 der Greiferfinger den unteren Rand des eingebundenen Kupplungsteils, so daß beim
Hochziehen der Greifvorrichtung der Schlauch mitgenommen wird. Bevor jedoch der
Bedienungsmann die Seilwinde zum Aufziehen betätigt, verschiebt er die Muffe 22
aus der Stellung gemäß
Fig. 2 ins' die unterste Stellung gemäß Fig. 3, in der ihre |
untere gugelraste 25 in die Ringrille 28 der Hülse 21 einrastet. Wird dann die Greifvorrichtung
10 durch eine der Durchlaßöffnungen 11 hindurch bis in das Führungsrohr n hochgezogen
und dann der Laufkran 5 bis an die Stelle verfahren, an der der Schlauch wieder
von der Greifvorrichtun;Y 10 losgelassen wc, deri soll, so wird die Greifvorrichtung
abgesenkt,
herbei zi?n_lie @:un_li:ng 3 auf de:i Tramrost 1 aufsitzt. Bei wei verein Absenken
der Greifvorrichtung Netzen dann die Hülse 21 und die LIuffe 22 auf der Kur plunE;
auf den Klauen 3" derselben aiaf und werden in dieser Höhenlage gehalten,während
der Dorn 16 und das Führungsteil 12 mit dem Ansatzteil 14 weiter absinlI-kn, bis
der Ansatzteil 14 auf der Hülse 21 aufsetzt und nunmehr die Muffe 22 auf dem Ansatzteil
14 so weit nach oben geschoben ist, bis ihre obere Kugelraste 24 in die untere Ringrille
27 des Ansatzteils 14 einrastet (siehe FiG. 4). Wird dann die Greifvorrichtung 10
wieder hochgehoben, so :,rird die Hülse mit den Greiferfingern durch die Muffe 22
in der angehobenen Stellung festgehalten. Da in dieser Stellung die Haken 20 der
Greif erfinger vollständig in den Längsnuten 17 liegt und daher unwirksam sind,
gleitet der Dorn mit den Greiferfingern beim Anheben aus der Kupplung 3 heraus,
ohne sie mitzunehmen. Der Laufkran 5 kann wieder in die Stellung gemäß Fig. 1 zurückfahren,
so daß die Greifvorrichtung durch die Seilwinde 7 wieder in den unteren Teil des
Trockenturmes zur Aufnahme eines neuen Schlauches abgesenkt werden kann.
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Sollen die getrockneten Schläuche vom Tragrost 1 wieder aufgenommen
und auf den Boden des Trockenturmes abgesenkt werden, so verschiebt er Bedienungsmann
zunächst die ,iii ff e 22 in die oberste Stellung (siehe2). Danacr, wird lie
Greifvorrichtung
10 bis in das Führungsrohr 8 hochgezogen und durch Verfahren des Laufkranes 5 über
die jeweils aufzunehmende Schlauchi;upplunc 3 gebracht. Danach wird die 'Greifvorrichtung
abgesenkt, so daß der Dorn 16 in die Bohrung der Schlauchkupplung eindringt, wobei
zunächst die Greiferfinger 13 in den Längsnuten 17 gegenüber dem Dorn 16 nach oben
verschoben werden, da die Schrägflächen 19 auf dem oberen Rand der KupplunGsbohrung,
ivie oben beschrieben, aufsetzen, bis sie so weit nach innen federn können, daß
sie durch die Druckfeder 29 wieder in die in Fig. 2 dargestellte unterste Stellung
geschoben werden, in der die Haken 20 unter den unteren Rand des eingebundenen Teils
der Schlauchkupplung fassen. Wird dann die Greifvorrichtung hochgezogen, so wird
die Schlauchkupplung 3 mit angehoben und vom Tragrost 1 abgehoben. Wird dann der
Laufkran bis in die in Fig. 1 dargestellte Stellung <<nieder verfahren,' so
kann die Greifvorrichtung 10 mit den daranhängenden Schlauch 2 durch die Durchlaßöffnung
im Tragrost bis in den unteren Teil des Trockenturmes abgesenkt werden. Verschiebt
dann der Bedienungsmann die Muffe 22 in die in Fig. 3 dargestellte unterste Stellung,
in der sie mit der Hülse 21 gekuppelt ist, und verschiebt sie dann in die Stellung
gemäß Fig. 4, in der die Hülse 21 mit den Greif erfingern 18 in der angehobenen
Stellung festgehalten wird, so sind die . Haken 20 in der unwirksamen Stellung,
so daB der Dorn durch die Kupplungsbohrung herausgezogen werden kann.
Aus
Fig. 1 ist ersichtlich, daß in dem vordersten Spalt des Tragrostes 1 bereits einige
Schläuche 2 aufgehängt sind. Sobald dieser Spalt nit Schläuchen 2 vollgehängt ist,
d. h. der letzte Schlauch in diesen Spalt nahe der DurchlaßÖffnung 11 aufgehängt
ist, soll automatisch das Fahrwerk der Laufkatze 6 eingeschaltet werden, um die
Laufkatze so weit zu verfahren, daß ihr Führungsrohr 8 über der DurchlaßÖffnung
11 des anschließenden Spaltes steht. Aus diesem Grunde ist an einer Fahrschiene
4 des Laufkranes 5 ein elektrischer Schalter 30 und am Laufkran 5 eine kurze Druckschiene
31 derart befestigt, daß beim Überfahren des Schalters die Druckschiene 31 den Schalter
30 betätigt. Da aber dafür Sorge getragen werden muß, daß nicht bei jeder Betätigung
des Schalters 30, also bei jedem Verfahren des Laufkranes 5, zu einer Ablegestelle
für einen Schlauch das Fahrwerk der Laufkatze 6 eingeschaltet wird, ist im Stromkreis
des Schalters 30 ein Zeitrelais vorgesehen, so daß nur bei längerer Betätigung des
Schalters 30 durch die Druckschiene 31 das Fahrwerk der Laufkatze 6 eingeschaltet
wird. Diese längere Betätigung des Schalters 30 erfolgt jeweils dann, wenn der letzte
Schlauch 2 im Spalt aufgehängt wird, weil der Schalter 30 und #e Druckschiene 31so
zueinander angeordnet sind, daß bei Aufhängen des letzten Schlauchen in einem Spalt
die Druckschiene 31@sich über dem Schalter 30 befindet und diesen betätigt. Der
Schalter 30 wirkt nur dann, wenn am Schaltpult auf "Schlauchaufhängen" geschaltet
ist.
Sollen nach dem Trocknen der Schläuche diese vom Tragrost
1 wieder nach unten abgesenkt werden, so wird am Schaltpult auf "Schlauchabnehmen"
umgeschaltet und die Schläuche werden nacheinander mit dem der Durchlaflöffnung
11 zunächst hängenden Schlauch beginnend abgelassen. Sobald ein Spalt entleert ist,
soll Wieder automatisch das Fahrwerk der Laufkatze 6 eingeschaltet werden, um die
Laufkatze über den nächsten Spalt zu fahren. Zu diesem Zweck ist nahe dem vorderen
Ende des Tragrostes 1 in Fig. 1 an der Fahrschiene des Laufkranes 4 ein weiterer
Schalter 32 vorgesehen, der durch die Druckschiene 31 betätigt wird, sobald der
Laufkran 5 zum Zwecke des Abholens des letzten Schlauches 2 aus dem jeweiligen Spalt
in die vordere Endetellung verfahren ist. Ein Zeitrelais im Stromkreis
den Schalters 32 bewirkt, daß zwischen Betätigung des Schalters 32 und dem
Einschalten des Fahrmotors der Laufkatze 6 so- viel Zeit vergeht, wie für
die Rückfahrt des Laufkranes 5 in die Ausgangsstellung und das Ablassen des Schlauches
und Wieder-
hochziehen der Greifvorrichtung 10 in die oberste
Stellung benötigt wird: Am Führungsrohr 8 ist mit Hilfe eines Arme®
33'eine Reflexlichtsohranke 33 befestigt. Ihr Lichtstrahl ist jeweils in den Spalt
gerichtet, in dem gerade Schlguche 2 aufgehängt oder aus dem sie abgeholt
werden. Zwischen den Lichtstrahl der Reilexlichtschranke
33 und'dls Seil 9 ist ein bestimmter
Abstand
vorgesehen. Ist in Fig. 1 die Greifvorrichtung 10 in die oberste Stellung gezogen
und aird dann der 'hoch -ezogene Schlauch durch den Laufkran 5 in dem Snalt entlzn-;-gefahren,
so trifft der Lichtstrahl der Reflexlichtschranke 33 zunächst auf den ersten Kup
plunEsrand der zuletzt aufgehängten Kupplunr-° 3. Dadurch wird das Kranfahrwerk
auf "Langsamfahrt" geschaltet. Bei Weiterfahrt des Laufkranes trifft dann der Lichtstrahl
auf den anderen Rand der zuletzt abgehängten Kupplung.3 und dann nacheinander auf
weitere Kupplungsränder. Die dadurch ausgelösten Iul)ulse werden gespeichert. Nach
einer bestimmten Anzahl dieser Impulse wird das Fahrwerk des Laufkranes 5 abgeschaltet.
Die Zahl der Impulse und die Entfernung der Lichtschranke 33 von Seil 9 sind so
gewählt, daß der Laufkran in derjenigen Stellung stehen bleibt, in der der an der
Greifvorrichtung hängende Schlauch anschließend an den vorher aufgehängten Schlauch
abgesetzt werden soll.
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Der Speicher für die Impulse der Reflezlichtschranke
33 ist umschaltbar. Diese Umschaltung erfolgt gleichzeitig mit der Umschaltung
von "Aufhängen" auf "Abholen". Bein
Abholen werden mehr Impulse gespeichert,
bevor das Fahrwerk des Laufkranes 5 abgeschaltet wird. Dadurch wird
erreicht, daß der Laufkran erst dann stehen bleibt, wenn sich das
Rührungsrohr 8 mit der leeren Greifvorrichtung 10 über der abzuholenden
Kupplung 3 befindet.