DE1531056A1 - Ausraeumvorrichtung fuer Futtersilos - Google Patents

Ausraeumvorrichtung fuer Futtersilos

Info

Publication number
DE1531056A1
DE1531056A1 DE19671531056 DE1531056A DE1531056A1 DE 1531056 A1 DE1531056 A1 DE 1531056A1 DE 19671531056 DE19671531056 DE 19671531056 DE 1531056 A DE1531056 A DE 1531056A DE 1531056 A1 DE1531056 A1 DE 1531056A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
drive
chain
silo
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671531056
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Strobl
Wilhelm Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1531056A1 publication Critical patent/DE1531056A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2009Top unloading units for tower silos

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • AusräumvorrichtunF für Futterilos Die Erfindung betrifft eine Ausräumvorrichtung für Futtersilos, welche am oberen Ende des Futtersilos im Silo anzusetzen ist, umfassend einen annähernd um die Achse des Silos umlaufenden Fräsarm, auf diesem Sräsarm eine Fräskette, eine in den Futterstock eingreifende Vorschubeinrichtung für den Vorschub des Fräsarms in Umfangsrichtung, eine Antriebseinrichtung für die Fräskette und für den Vorschub, eine Fräsgutsammelkammer am radial inneren Ende des Fräsarms und ein Fördergerät zum Auswerfen des Fräsguts aus der Sammelkammer.
  • Bekannte Ausräumvorrichtungen dieser Bau- und Anwendungsart sind mittels eines zentralen Seilzags ist Silo aufgehängt und rotieren als Gesamtheit, d. h. einschlieslich des Antriebsmotors im Silo. Die Folge davon ist, da die elektrische Stromzuführung zu dem Antriebsmotor über eine Drehkupplung erfolgen mus. Au#erdem sinu die bekannten Vorrichtungen innerhaLb des Silos nicht formschlässig geftihrt, sondern allein durch ihr Eigengewicht und durch die beim Präsen auftretenden, den Fräsarm mit seine. radial äu#eren Ende wegen die Silowand drückenden Reaktionskräfte. Als Folge dieser Art der kraftschlüssigen.
  • Führung treten häafig Betriebsstörungen auf, insbesondere bei Abweichungen des Siloquerschnitts von der exakten Kreisform.
  • Erfindungsgemä# wird demgegenüber vorgeschlagen, da# der Fräsarm an einer Ständernabe eines an der Siloinnenwand axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar geführten Ständers drehbar gelagert ist, und daJ die Antriebseinrichtung einen auf dem Ständer fest angeordneten Antriebsmotor umfaßt, welcher über konzentrisch zur Lagerung des Fräsarms geführte Antriebsverbindungen sowohl die Vorschubeinrichtung als auch die Fräsketta treibt.
  • Bei der erfindungsgemä#en Ausführung ist die Notwendigkeit einer Drehkupplung in der elektrischen Stromzuführung vermieden. Der Aufba@ erscheint infolge der Verwendung eines Ständers auf den ersten Blick aufwendiger za sein als bei den bekannten Vorrichtungen. Es hat sich jedoch gezeigt, da. einfaciiere und billigere Bauelemente verwendet werden können und da die erfindungsgernä e Vorrichtung leichter zerlegbar ist, so da sie ohne Verwendung einer Habwinde im Silo aus- und eingeba@t werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfa@t der Ständer mindestens drei von der zentralen Ständernabe ausgehende Standerarme, deren jeder an seinem radial au:eren Ende um tangentiale Achsen drehbare Standerrollen £ür den Eingriff mit der Siloinnenwand trägt.
  • Um eine kippsichere Einsteilang im Silo zu gewährleisten, sieht man zweckmä#ig an jedem Ständerarm mehrere, vorzugsweise zwei Ständerrollen vor. Um eine sichere Führung des Ständers aucb bei nicht idealer Oberfläche der Siloinnenwand zu gewährleisten, sind die Standerrollen wenigstens eines Teils der Ständerarme in radialer Richtung nach au#en zum Eingriff mit der Siloinnenwand elastisch vorgespannt.
  • Das Problem, den i'räsarm drehbar zu lagern, gleichzeitig eine Antriebsübertragung von dem Motor auf den beweglichen Fräsarm zu schaffen und dabei den Raum innerhalb der Ständernabe für die Sammlung und Weiterförderung des Fräsguts freizuhalten, kann dadurch gelöst werden, daß an der Ständernabe eine von dieser aus nach unten ragende Antriebatrommel drehbar gelagert ist, daß am unteren Ende der Antriebstrommel der Fräsarm drehbar gelagert ist, daß die Antriebstrommel von dem Antriebsmotor her angetrieben ist und daß die Fräskette sowie die Vorschubeinrichtung von der Antriebstrommel her angetrieben sind. Der Antriebsmotor kann mit der Antriebs trommel durch einen die Antriebs trommel umschlingenden Riementrieb verbunden sein. Zum Antrieb der Fräskette von der Antriebstrommel her kann man ein radial inneres Kettenrad der Fräskette über einen Riementrieb mit einem die Antriebstrommel umschlingenden Riemen mit dieser verbinden.
  • Auch die Vorschubeinrichtung kann mit der Antriebstrommel über einen Riementrieb mit einem die Antriebstrommel umschlingenden Riemen verbunden sein.
  • Nach einer bevorzugten n Ausführungsform kann die Fräskette und die Vorschubeinrichtung über eine gemeinsame Zwischenwelle angetrieben sein, welche mit der Antriebstrommel dadurch einen dies umschlingenden Riemen verbunden ist.
  • Wie an sich bekannt, kann man die Fräskette um eine vertikale Achse umlaufen lassen. Die Antriebsverbindungen gestalten sich bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dann besonders einfach.
  • Die Vorschubeinrichtung kann radial angeordnete, vorzug.-weise in radialer Richtung nach außen divergierende konische Vorschubwalzen umfassen.
  • Der Antrieb der Vorschubwalzen kann über einen die radiale Länge des Fräsarms überbrllckenden Riementrieb und einem daran anschließenden Kegel trieb bewerkstelligt sein.
  • Die Vorschubeinrichtung und etwaige zusätzliche, sich am Futterstock abstützende Laufrollen können am radial äußeren Ende des Bräsarme zu einem Laufgestell zu8ammengefaßt sein, das mit dem Fräsarm verbunden ist.
  • Wenn beiderseits der Fräskette Laufrollen und/oder Vorschubwalzen angeordnet sind, so wird man die in Vorschubrichtung des Fräsarms hinter der Fräskette liegenden um die Frästiefe der Bräakette gegenüber den vor ihr liegenden nach unten versetzen.
  • Nm zu verhindern, daß die Fräskette nach vollständiger Entleerung eines Silos den Boden aufarbeitet, kann man die in Fräsrichtung hinter ihr liegenden Laufrollen so in ihrer Höhe relativ zur Kette und zu den Vorschubwalzen einstellen, daß beide mit dem Boden außer Eingriff bleiben.
  • Während bei der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung nur ein Gebläse als Fördergerät zum Auswerfen des Fräsguts aus der Fräsgutsammelkammer angewandt werden kann, weil nur ein solches mit einer Drehverbindung zwischen einem am Silorand feststehenden äußeren Teil und einem rotierenden inneren Teil ausgeführt werden kann, gestattet die erfindungsgemä#e Ausführung auch die Verwendung von endlosen Fördermitteln, wie Förderbändern und Förderketten. Diese sind in vielen Anwendungsfällen den Fördergebläsen vorzuziehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei endlose Fördermittel hintereinander gesohaltet werden, ein erstes steilgestelltes, welches das Fräsgut aus der innerhalb der Ständernabe untergebrachten Fräsgutsammelkammer nach oben fördert, und ein zweites, die radiale Auadehnung des silos UberbrUckendes, welches das Präsgut von dem ersten übernimmt und über den oberen Rand oder eine seitliche Auswurföffnung des Silos aus diesem herausfördert.
  • Die eingangs erwähnten bekannten Ausrätunvorrichtungen haben sich für Silos mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt unbrauchbar erwiesen; dies gilt nicht nur für rechteckige Querschnittsformen, sondern auch für die im Silobau häufigen polygonalen Querschnittsformen.
  • Der Grund hierfür ist der, daß der durch die Reaktionekraft der Fräskette an die Silowand angedrückte Fräsarm, der mit seinem radial inneren Ende etwa im Zentrum des Silos aufgehängt ist, nach Durchlaufen einer Polygonecke in radialer Richtung nach innen verschoben werden müßte und dies gegen die Reaktionskraft, die ihn gegen die Siloaußenwand andrückt. Die Leistungsaufnahme der Vorschubeinrichtung wird dabei so groß, daß das ganze Gerät zum Stillstand kommt. Anders bei der erfindungsgemäßen Gestaltung. Hier ist auch eine Bearbeitung von nicht kreisförmigen Silos möglich. Um die bei einem Umlauf unterschiedlichen radialen Abmessungen in Winkelposition möglichst vollständig zu überdecken, kann man den Fräsarm mit veränderlicher Länge ausführen, an seinem radial äußeren Ende eine der Silowand in Umfangsrichtung entlanglaufende Tastrolle anordnen und zur Anpassung der Fräskette an die unterschiedliche radiale Länge des Fräsarms an dieser Fräskette mindestens eine Spannrolle angreifen lassen, die eine verminderte Radialausdehnung der Kette unter Beibehaltung der Kettenspannung in vergrößerte Querausdehnung umsetzt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fräskette über vier rautenförmig zueinander angeordnete Umlenkstellen geführt, von denen die zwei bezüglich der Radialausdehnung mittleren im Sinne einer Annäherung gegeneinander vorgespannt sind.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung.
  • Es stellen dar: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausräumvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausräumvorrichtung nach Fig. 1, teilweise geschnitten, Fig. 3 Fräsarm und -kette bei einer geänderten Ausführungsform. in den Figuren 1 und 2 ist ein kreisrunder Silo mit 10 bezeichnet. In diesem ist eine Ausrätunvorrichtung untergebracht, die mit 12 bezeichnet ist. Die Ausräumvorrichtung umfaßt einen Ständer 14 mit einer Ständernabe 16 und Ständerarmen 18. Jeder Ständerarm trägt an seinem radial äußeren Ende zwei Ständerrollen 20, die an der Siloinnenwand laufen. An der Ständernabe 16 ist durch einen Kugeldrehkranz 22 eine Antriebstrommel 24 drehbar gelagert. An dem unteren Ende dieser Antriebstrommel 24 ist durch einen weiteren Kugeldrehkranz 26 ein Tragring 28 drehbar gelagert, der einen Fräsarm 30 trägt. Der Fräsarm 30 und die Antriebstrommel 24 sind also unabhängig voneinander drehbar. im Präsarm 30 ist nächst seinem radial inneren Ende eine Zwischenwelle 32 gelagert, die zwei Riemenscheiben 34, 36 und ein Kettenrad 38 trägt. An seinem radial äußeren Ende ist der Fräsarm 30 mit einem Laufgestell 40 verbunden. Das Laufgestell 40 trägt eine Vorschubeinrichtung 42, eine Laufrolle 44 und eine Welle 46 mit einem zweiten Kettenrad 48 und einem Tastrad 50, das an der Silowand 10 abrollt.
  • Die Vorachubeinrichtung 42 umfaßt zwei konische Vorachubwalzen 52, 54, die auf einer gemeinsamen Welle 56 sitzen. Die gemeinsame Welle 56 trägt ein Kegelrad 58, das im Eingriff steht mit einem Kegelrad 60. Das Kegelrad 60 sitzt auf einer Welle 62, die auf dem Laufgestell 40 gelagert ist und eine Riemeneoheibe 64 trägt.
  • Eine Fräskette 66 ist über die Kettenräder 38 und 48 gelegt und vom Kettenrad 38 angetrieben. Die Höheneinstellung der Fräskette relativ zur Laufrolle 44 und zu den Vorschubwalzen 52, 54 ist eine solche, daß die in der durch Pfeil angedeuteten Vorschubrichtung vorne liegenden Vorschubwalzen 54 auf der anschließend durch die tiefer liegende Fräskette abgefrästen Schicht laufen, während die Laufrolle 44 um die Frässchichtstärke tiefer liegt. Die jeweils untem Mantellinie der Laufrolle 44 liegt tiefer als die untersten Teile der Fräskette, so daß diese niemals mit dem Boden in Berührung treten kann.
  • Ein Antriebsmotor 68 ist auf einem der Ständerarme 18 angeordnet. Seine Rieenscheibe 70 ist über einen Riemen 72 mit der Antriebstrommel 24 verbunden. Ein weiterer Riemen 74 führt von der Antriebstrommel 24 zur Riemenscheibe 36. Die Riemenscheibe 34 schließlich ist über einen Riemen 76 mit der Riemenscheibe 64 verbunden.
  • Innerhalb der Nabe 16, der Antriebstrommel 24 und des Tragriemens 28 ist eine Kammer 78 untergebracht, in die das abgefräst Gut durch die Fräskette 66 gefördert wird.
  • Ein erstes Förderband 80 mit Mitnehmern 82 ist auf dem Ständer 14 befestigt und taucht mit seinem unteren Ende in die Kammer 78 ein. Ein zweites Förderband 84 ist auf dem Ständer 14 einerseits und dem Silorand andererseits gelagert und gegenüber dem Förderband 80 so angeordnet, daß es das von diesem aus der Kammer 78 hochgeförderte Gut übernehmen und aus dem Silo heraus fördern kann.
  • Wenn der Motor 68 läuft, so treibt er die Antriebstrommel 24. Von der Antriebstrommel 24 wird über den n Riemen 74 die Riemenscheibe 36 angetrieben, welche das Kettenrad 38 und die Riemenscheibe 34 mitnimmt. Es läuft also die Fräskette 38 um und fördert Fräsgut in die Fräsgutsammelkammer 78. Da gleichzeitig von der Riemenscheibe 34 her über den Riemen 76 die Riemenscheibe 64 und den Kegelradtrieb 58, 60 die Vorschubwalzen 52, 54 angetrieben werden, erfährt der Fräsarm 30 und mit ihm die Fräskette einen Vorschub in Pfeilrichtung. Das in die Fräsgutsammelkammer 78 geförderte Fräsgut wird durch das Förderband 80 aus der Kammer 78 herausgefördert, fällt auf das Förderband 84 und wird durch dieses aus dem Silo herauagefördert.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des Fräsarms dargestellt. Dieser ist aus vier Lenkern 100, 102, 104, 106 zusammengesetzt. in den vier Gelenkpunkten dieser Le.nker sitzt je ein Kettenrad 108, 110, 112, 114. Die mittleren Gelenkpunkte 116, 118 sind durch eine Schraubenzugfeder 120 im Sinne einer Annäherung gegeneinander vorgespannt.
  • Im Gelenkpunkt 122 ist eine Tastrolle 124 gelagert, die an der Siloinnenwand abläuft. Wenn der Silo eine von der Kreisform abweichende Form besitzt, so wird das Gelenkparallelogramm 100, 102, 104, 106 durch die Tastrolle deformiert, ohne daß sich der Kettenweg verändert, so daß die Fräskette ständig unter Spannung in Fräsbereitschaft bleibt. Die Spannkraft der Feder 120 kann so bemessen werden, daß durch die radiale Verkürzung des Fräsarms keine wesentliche Mehrbelastung des Antriebs erfolgt.

Claims (19)

  1. Ansprüche 1. usräumvorrichtung für Futterailos, welche am oberen Ende des Futterstocks im Silo anzusetzen ist, umfassend einen annähernd um die Achse des Silos umlaufenden Fräsarm, auf diesem Fräsarm eine Fräskette, eine in den Futterstock eingreifende Vorschubeinrichtung für den Vorschub des Fräsarms in Umfangsrichtung, eine Antriebseinrichtung für die Fräskette und für den Vorschub, ein Fräsgutsammelkammer am radial inneren Ende des Fräsarms und ein Fördergerät zum Auswerfen des Fräsguts aus der Sammelkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsarm (30) einer Ständernabe (16) eines an der Siloinnenwand axial verschiebbar, Jedoch unverdrehbar geführten Ständers (14) drehbar gelagert ist, und daß die Antriebseinrichtung einen auf dem Ständer (14) feet angeordneten Antriebsmotor (68) umfaßt, welcher über konzentrisch zur Lagerung (26) des Pränarms (30) geführte Antriebsverbindungen (70, 72, 24, 74, 36, 34, 76, 64, 62, 60, 58 und 70, 72, 24, 74, 36, 38) sowohl die Vorschubeinrichtung (42) als auch die Fräskette (66) treibt.
  2. 2. Axsr§mvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (14) mindestens drei von der zentralen Ständernabe (16) ausgehende Ständerarme (18) umfaßt, deren jeder an seinem radial äußeren Ende um tangentiale Achsen drehbare Ständerrollen (20) für den Eingriff mit der Siloinnenwand trägt.
  3. 3. Ausräumvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ständerarm (18) in axialem Abstand voneinander mehrere, vorzugsweise zwei, Ständerrollen (20) angeordnet sind.
  4. 4. Ausräumvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerrollen (20) wenigstens eines Teils der Ständerarme (18) in radialer Richtung nach außen zum Eingriff mit der Siloinnenwand elastisch vorgespannt sind.
  5. 5. Ausräumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ständernabe (16) eine von dieser aus nach unten ragende Antriebstrommel (24) drehbar gelagert ist, daß am unteren Ende der Antriebstrommel (24) der Fräsarm (30) drehbar gelagert ist, daß die Antriebstrommel (24) von dem Antriebsmotor (68) her angetrieben ist und daß die Fräskette (66) sowie die Vorschubeinrichtung (42) von der Antriebstroflel (24) her angetrieben sind.
  6. 6. Ausrätunvorrichtung nach Anspruch 5, dadur gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (68) mit der Ar : iebstrommel (24) durch einen die Antriebstrommel. schlingenden Riementrieb ',L) verbunden ist.
  7. 7. Ausräumvorrichtu@@ nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein radial inneres Kettenrad (38) der Fräskette (66) mit der Antriebstrommel (24) über einen Riementrieb (36, 74, 24) mit einem die Antriebstrommel (24) umschlingenden Riemen (74) verbunden ist.
  8. 8. Ausräumvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (42) mit der Antriebstrommel (24) über einen Riementrieb (64, 76, 34, 36, 74, 24) mit einem die Antriebstrommel (24) umschlingenden Riemen (74) verbunden ist.
  9. 9. Ausräumvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräskette (66) und die Vorachubeinrichtung (42) über eine gemeinsame Zwischenwelle (32) angetrieben sind, welche mit der Antriebstrommel (24) durch einen diese umschlingenden Riemen (74) verbunden ist.
  10. 10. Ausräumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräskette (66) um vertikale Achsen umläuft.
  11. 11. Ausräumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (42) radial angeordnete, vorzugsweise in radialer Richtung nach außen divergierende konische Vorschubwalzen (52, 54) umfaßt.
  12. 12. Ausräumvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe dem radial äußeren Ende des Fräsarms angeordneten Vorschubwalzen (52, 54) über einen die radiale Länge des Fräarms (30) überbrückenden Riementrieb (34, 76, 64) und einen diesem nachgeschalteten Kegeltrieb (60, 58) angetrieben sind.
  13. 13. Ausräumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am radial äußeren Ende des Fräsarms (30) ein die Vorschubeinrichtung (42) und gegebenenfalls weitere sich am Futterstock abstützende Laufrollen n (44) tragendes Laufgestell (40) angeordnet sind.
  14. 14. Ausräumvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Vorschubwalzen (52, 54) und Laufrollen (44) des Laufgestells (40), soweit sie in Vorschubrichtung des Fräsarms hinter der Fräskette (66) angeordnet sind, gegenüber solchen, die in Vorschubrichtung vor der Fräskette (66) angeordnet sind, um eine dör Frästiefe entsprechende Strecke nach unten versetzt sind.
  15. 15. Ausräumvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeiohnet, daß die in Vorschubrichtung des (30) Präßarmß/hinter der Fräskette (66) liegenden Laufrollen (44) gegenüber der Fräskette (66) so weit nach unten versetzt sind, daß sie die Fräskette stets in Abstand über ihrer Lauffläche halten.
  16. 16. Ausräumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergerät mindestens ein endloses Fördermittel (80, 84) in Form einer Förderkette oder eines Förderbandes umfaßt.
  17. 17. Ausräumvorrichtung naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei endloee Fördermittel (80, 84) hintereinander geschaltet sind, ein erstes steilgestellten (80), welches das Fräsgut aus der innerhalb der Ständernabe (16) untergebrachten Fräsgutsammelkammer (78) nach oben fördert und ein zweites, die radiale Ausdehnung des Silos überbrückendes (84), welches das Fräsgut von dem ersten übernimmt und über den oberen Rand oder eine seitliche Auswurföffnung des Silos aus diesem herausfdrdert. Av
  18. 18. Aueräumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an Silos mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt die Länge des Fräsarins in radialer Riohtung veränderbar ist, am radial äußeren Ende des Fräsarms eine an der Siloinnenwand anliegende Tastrolle (124) mit achsparallel zum Silo gelagerter Achse angeordnet ist und an der Fräskette mindestens eine elastisch verstellbare Spannrolle (110, 114} angreift.
  19. 19. Ausräumvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräskette über vier rautenförmig zueinander angeordnete Umlenkstellen (108, 110, 112, 114) geführt ist, von denen die zwei bezüglich der Radialausdehnung mittleren (110 114) im Sinne einer Annäherung gegeneinander vorgespannt sind.
DE19671531056 1967-04-14 1967-04-14 Ausraeumvorrichtung fuer Futtersilos Pending DE1531056A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST026748 1967-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1531056A1 true DE1531056A1 (de) 1969-08-07

Family

ID=7461109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671531056 Pending DE1531056A1 (de) 1967-04-14 1967-04-14 Ausraeumvorrichtung fuer Futtersilos

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1531056A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933953A1 (de) * 1978-10-16 1980-04-30 Urch Erich Obenentnahmefraese fuer silos

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933953A1 (de) * 1978-10-16 1980-04-30 Urch Erich Obenentnahmefraese fuer silos

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2008267B2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen und Zuführen zu einer Verpackungsmaschine
DE3344223A1 (de) Schuesselmuehle
DE2902484C2 (de) Füll- und Entnahmevorrichtung für runde Silos
DE1531056A1 (de) Ausraeumvorrichtung fuer Futtersilos
DE1246557B (de) Bremsvorrichtung, insbesondere zum Abbremsen von ueber eine Rollenfoerdereinrichtung bewegten Lasten
EP0001202A1 (de) Flachsilofräse
DE739108C (de) Vorrichtung zum maschinellen Einladen der Rueben vom Felde aus
CH632209A5 (en) Machine for emptying crates filled with loose material
DE2622507C3 (de) Brecher zum Zerkleinern von Kohle
DE2655302B2 (de) Fördervorrichtung für Stalldung o.dgl. bestehend aus einer in einer Schneckenwanne umlaufenden Förderschnecke
DE2132524C3 (de) Fräse zur Gutentnahme aus Futtersilos o. dgl
DE2450997C3 (de) Austragevorrichtung für einen aufrechtstehenden Silo
DE910278C (de) Vorrichtung zum Stapeln flacher, hochkant stehender Foerderstuecke, wie Postbriefe
DE2647469B2 (de) Antriebsanordnung für die Fräswalze an sog. Silofräsen
DE1531995C (de) Vorrichtung zur geordneten Abgabe von langgestreckten kleinen Gegenständen
DD147531A5 (de) Vorrichtung zur obenentnahme von silogut
DE2900139B2 (de) Walzenförderer
AT220866B (de) Hopfenpflückmaschine
DE3034295C2 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Silage o.dgl. aus einem Silo o.dgl.
DE902689C (de) Auffang-Hubsiebtrommel fuer Wurfradrodfer
DE449472C (de) Becherwerk fuer Kartoffelsortiermaschinen u. dgl.
DE1054905B (de) Foerdereinrichtung mit zwei in Foerderrichtung hintereinander geschalteten Foerderbaendern
EP0087050A1 (de) Ringkammerförderer für Schüttgut, insbesondere Braugerste bzw. Grünmalz
DE3812154A1 (de) Vorrichtung zum foerdern und ueberladen von rueben
DE1531834A1 (de) Vorrichtung zur Entnahme der Silage aus Futtersilos nach oben