DE1530831A1 - Muldenkippfahrzeug - Google Patents
MuldenkippfahrzeugInfo
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- DE1530831A1 DE1530831A1 DE19641530831 DE1530831A DE1530831A1 DE 1530831 A1 DE1530831 A1 DE 1530831A1 DE 19641530831 DE19641530831 DE 19641530831 DE 1530831 A DE1530831 A DE 1530831A DE 1530831 A1 DE1530831 A1 DE 1530831A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/02—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/16—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
Description
Patentanwalt "-».
. Boiivarsi.ee 9 / W/Yh-1846
y- Tel. 304 4* ÖS
P 15 30 831.3
General Motors Corp.
General Motors Corp.
Unterlagen für die Offenlegungsschrift
Muldenkippfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Muldenkippfahrzeug
mit einem vorderen und einem hinteren Rahmenteil, deren Jeder von einem Radpaar getragen ist, und die um
eine zwischen den Radachsen liegende senkrechte Lenkachse schwenkbar miteinander verbunden sind, und mit einem vom
vorderen Rahmenteil getragenen Antriebsmotor und einer am hinteren Rahmenteil kippbar gelagerten Lademulde.
Bei einem derartigen !Fahrzeug ist bekannt, nur
den vorderen Rahmenteil anzutreiben, während der andere, die Lademulde tragende Rahmenteil als Anhänger gezogen wird,
Beim Hochkippen verringert sich der Achsabstand der beiden
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Unterlagen (Art. 7 § Τ Aba. l l.r. I S-xz 3 des Änderungsfles. v. 4.9. .
Rahmenachsen beträchtlich. Zwischen den Rädern und dem
zugeordneten Rahmenteil "befinden eich auch keine nachgiebigen
Aufhängungen. Ein derartigesFahrzeug ist für Arbeit
in scÜPergängigem Gelände nicht geeignet.
Es ist bei Frontschaufelladern mit zwei um eine senkrechte Lenkachse schwenkbaren einachsigen Rahmen
zwar bekannt, einen "Werradantrieb vorzusehen. Dies ist
ohne Behinderung durch die Ladeein-richtung au£h durchführbar. Derartige Lader haben infolge ihres Grundaufbaues
aber eine begrenzte Ladefähigkeit, die eine Problematik, wie sie bei Muldenkippern besteht, ausschliesst.
Der Erfindung liegt nämlich die Aufgabe zu
Grunde, ein Muldenkippfahrzeug der eingangs erwähnten Art so weiter auszugestalten, dass eine beträchtliche Erhöhung
der Leistungsfähigkeit insbesondere bezüglich der aufzunehmenden Last unter guten Stabilitäts- und Manövriereigenschaften
in schwergängigem Gelände erzielt wird. Da solche Geräte abseits von normalen Strassen eingesetzt
werden und mit einem schlechten Greifen der Räder gerech» net werden muss, ist Wert auf eine optimale Zugkraft zu
legen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass sich die Jademulde in der abgekippten Stellung über beide
Radachsen erstreckt und der Schwerpunkt der Lademulde im
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■wesentlichen in der Mitte zwischen den Radachsen liegt,
.dass der Antriebsmotor beide Radpaare antreibt und dass die Radpiaare mit den zugeordneten Rahmenteilen über
eine nachgiebige Aufhängung Terbunden sind. Hierdurch wird eine beträchtliche länge der lademulde und damit
ein grosses !Ladegewicht mit einer niedrigen lage des
Schwerpunkts erreicht. Durch die nachgiebige Aufhängung der Räder erhält das fahrzeug die Möglichkeit, in schwergängigem Gelände gut zu arbeiten, da jedes Rad uir eine
Längsachse zum Rahmen schwingen kann. Gleiches ist auch derFall, wenn in abgewandelter Bauweise jedes Rad unabhängig
nachgiebig aufgehängt ist. Alle Räder haben unter allen Bedingungen eine einwandfreie Berührung mit der
, !Fahrbahn, ohne dass hierdurch eine Verlagerung des Schwerpunkts der ladung eintritt. Durch den -vorgesehenen
Vierradantrieb wird eine vorteilhafte Zugkraft ausgeübt, die ein fahren über eine schlechte Fahrbahn auch bei
schlechtem Greifen der Reifen ermöglicht. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Rahmenteil, mit dem die lademulde kippbar verbunden ist, ein Getriebe trägt, dessen Eingangswelle mit dem auf dem
anderen Rahmenteil gelagerten Antriebsmotor verbunden ist und über Abtriebswellen die Räder des !Fahrzeugs antreibt,,
909815/0715 BAD original
•In der Zeichauag ist eia Ausführuagsbeispiel der Erfiaduag dargestellt. Ia der Zeichauag ist
Pig. 1 eiae Seiteaaasicht eiaes Muldenkippfahr-
zeugs nach der Erfiaduag uad Pig. 2 eiae Draufsicht auf Pig. I.
Das Muldenkippfahrzeug besteht aus eiaem vorderen
Rahmeateil IO uad eiaem hinteren Rahmeateil 12, die über
senkrechte Zapfea 14 uad 15 miteiaaader geleakig verbunden siad. Die Zapfea 14 uad 15 bestimmen eiae Lenkachse A. Am
vorderen Ende des hiaterea Rahmens 12 siad nach vorn ragende Arme 16 uad 18 (Fig. 2) beiderseits der Leakachse A vorgesehen»·
An ihnen sind gelenkig doppelt wirkende hydraulische Winden 20 und 22 an Punkten 2? bzw. 24 angeschlossen. Die
hydraulischen Winden 20 und 22 sind an ihren anderen Enden bei 25 bzw. 26 schwenkbar an dem vorderen Hahmenteil 10
angeschlossen. Durch Betätigen der hydraulischen Winden 2U und 22 können die Rahmenteile 10 und 12 um die Lenkachse A
verdreht werden, um das Fahrzeug zu lenken (Fig. 2)· Die Rahmeateile 10 uad 12 haben Radachsen 28
bzw. 30, die je ein Paar gummibereifte Räder tragen· Jede
Radachse 28 und 30 ist mit dem zugeordneten Rahmenteil 10 bzw. 12 durch eia Aufhänguagseystem, das Schraubenfedern 32
enthält, verbunden, so dass jede Radachse als Ganzes um eine
in Längsrichtung des zugeordneten Rahmenteils liegende Achse schwingen kann.
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Xn der Längsc&ttollinie ist auf den vorderen Rahmen
teil 10 ein Hotor 34 gelagert, der über eine Antriebewolle 36
und einen Achestuisael 37 mit einem Getriebe 33 verbunden lot,
der auf dem hinteren Rahmenteil 12 gelagert lot. Dor Hotor 34
liegt vor der Achse des vorderen Rahaenteilo , so dass- die
Belastung auf alle FahrseugrUder gleichaüssig verteilt wird*
Das Getriebe 33 ist über Abtriebswellen .40 und 42 ait Differentialgetrieben 44 bsw# 46 der Vorder- bow· Hinterachse verbunden*
Der vordere Rahmenteil 10.trügt ein fahrerhaus 43, das in der
Nähe des Motors liegt, wobei sich der Sitz des Fahrers vor den
Vorderrädern befindet» also fin einer sicheren und eine gute
Übersicht gewährenden Stelle»
Ktui( u*CTÄtii~ . \
Das Fahrzeug trägt eine» 50 (Pig.i) aur
Aufnahme einer .fLadung aus groosoa Gestein» Sr3, Schiefer o.dgl.
oder einer Mischung aus Schüttgut und sperrigem Gut* Die Länge
feV.a 50 ist grosser ale der Abstand sswischen der
Vorderachse und der Hinterachse. - 50 trügt im Bereich des Fahrerhauses 43 eine Schutskappe 52· -
50 hat ferner zwei Lagerschilaa 54, in deren Bereich er um eine
querliogendö Achse B hochkippbar ist* Dies erfolgt durch swei
hydraulische Winden 56 und 53. Die hydraulischen Winden 56 und
sind alt ihren oberen Enden -aa 50 ungefähr in
Mitte angelenkt, während ihre unteren Enden an Stutzplatten 60 bzw, 62 aa hinteren Rahmenteil 12 gelenkig angeschlossen sind·
909815/07 15
Dor Schwerpunkt &&& die Laot aufnehmenden t
j»· 50 befindet ei oh in. der unteren S tollung
(Pig* 1) etwa iia Punkte C, dor Ια wooontliclion in der
Mitte, zwidohen der Vorder« und Hinterachse liegt« Auf diese
Weise werden die E ad or des Fahrseuga im veoontlichcn gleich belastet, co daas sich eine in wesentlichen gleiche Zugkraft an
allen Bädern ergibt· Es vird hierdurch ein einwandfreier Lauf
des Pahrssouga auch unter schwer^en Betriebsbedingungen erreicht«
lioioplolsweioQ beiia Befahren grosser Steigungen oder boia
Pahren Über weichen Boden bzw. durch tiefen Sand·
In abgewandelter Vfeise kunnen die Achoen auch durch,
unabhängig voneinander angeordnete Aufhängungssyatoae für jedes
Bad ereetat werden·
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Claims (1)
- Patentansprüche ι1,, HuldenkippfiJiraeug cait eineta vordereu und eine» ' hinteren Eahtaentoil» deren jeder von ein«ta ISadpu^r go trugen lot, und die Uta ο ine awioohen den llaauchsen liogondo sonicrechte Lenkuohee schwenkbar aiteinandor verbunden sind, und mit einecs voia vorderen Rahmenteil getragenen /intriebataotor und einer ε& hinteren Bahsienteil kippbar gelagerten L;..vioaul<3o, dadurch gekennzeichnet, d&88 sich die Ladcmultle (50) in der abgekippten Stellung Über beide Badachsen (28,50) erstreckt und der Schwerpunkt (C) der Ladeinulde im veoentliehen in der Hitte zwischen den Rod&chaen liegt, dase der /ntrieb&snotor (34) beide E ad paare autreibt und duaa die E ad paar ο ait den auge-'· ordneten Eahtaenteilen (10»12) über eine nachgiebige Aufhängung (32) verbunden sind«2· liuläenkippfuhrzuug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eäder unabhängig voneinander nachgiebig ait den sugeordnetea Bahaenteilen (10,12) verbunden sind·BA0 909815/07153· Muldenkippfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eabtaontoil (12), alt dem die Ladeaulde (50) kippbar verbunden lot» ein Oetriobe (33) trägt» dessen Eingangawelle (36) alt de ta auf dea anderen Eabaontoil (10) gelagerten- Antriebemotor (34) verbunden let und Über Abtriebewellen (40*42) die Bäder des 7uhrzeuge antreibt. -909815/0715
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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-
1963
- 1963-05-16 US US280928A patent/US3211498A/en not_active Expired - Lifetime
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1964
- 1964-03-05 GB GB9329/64A patent/GB1008045A/en not_active Expired
- 1964-03-10 DE DE19641530831 patent/DE1530831A1/de active Pending
Also Published As
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