DE834047C - Umbau eines Schneeraeumfahrzeuges auf Raupenfahrwerk in ein solches auf Raederfahrwerk - Google Patents

Umbau eines Schneeraeumfahrzeuges auf Raupenfahrwerk in ein solches auf Raederfahrwerk

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DE834047C
DE834047C DEC3670A DEC0003670A DE834047C DE 834047 C DE834047 C DE 834047C DE C3670 A DEC3670 A DE C3670A DE C0003670 A DEC0003670 A DE C0003670A DE 834047 C DE834047 C DE 834047C
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DE
Germany
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vehicle
conversion
frame
snow clearing
caterpillars
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Expired
Application number
DEC3670A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Croce
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KARL CROCE DR ING
Original Assignee
KARL CROCE DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/04Endless track vehicles with tracks and alternative ground wheels, e.g. changeable from endless track vehicle into wheeled vehicle and vice versa

Description

  • Umbau eines Schneeräumfahrzeuges auf Raupenfahrwerk in ein solches auf Räderfahrwerk Große Schm@schleudern wurden früher vielfach mit ltauhenfahrwerk ausgerüstet: Es hat sich aber gezeigt, daß durch dieses Fahrwerk die Straßendecke stark beschädigt wird. Außerdem haben diese Fährzeuge eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit, so daß die Einsatzmöglichkeit nur gering ist. Um diese Nachteile zu beheben, versuchte man die Raupenfahrzeuge in solche auf Räderfahrwerk,umzuhauen. Es zeigte sich, däß dies aber auf erhebliche Schwierigkeiten stößt, da der dieselelektrische Antrieb wie überhaupt der gesamte Aufbau der Fährzeuge ziemlich kompliziert ist. jede Raupe wird von einem eigenen Elektromotor angetrieben, und zwar unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes, das an einem auf dem Rahmen des Raupenfahrwerks befestigten Schneckengetriebe angebaut ist. Auch die Federung des Fährzeuges ist für die uni etwa 5o bis iooo/o zu erhöhende Geschwindigkeit zu hart, während sie für das Räumen ausreichend ist, das ja bei @geringer Geschwindigkeit vorgenommen wird und bei dem größere Schwankungen des Fahrzeuges nicht gewünscht werden. Die Federung ist als Schraubenfeder ausgebildet, die in je einem zum Heben -und Senken des Fahrzeugoberbaues benötigten, hydraulisch betätigten Hubzylinder auf jeder Seite untergebracht ist.
  • Durch .die Erfindung ist ein Weg gefunden worden, in einfacher Weise den Umbau zu ermöglichen und gleichzeitig die Federung zu verbessern. Das geschieht dadurch, daß jedes Untersetzungsgetriebe an ein am Rahmen des Fahrzeugoberibaues befestigtes Zwischengetriebe angeflanscht wird, das über eine Gelenkwelle auf das,in einem besonderen Rahmen gelagerte Antriebsfalir-,verk einwirkt. Fiir die Federung des Fahrzeuges ist dabei auf jeder Seite eine zusätzliche Schraubenfeder vorgesehen, die in einem mit dem vorhandenen Halbzylinder hydraulisch gekuppelten Zylinder Belag ei-t ist, wobei in der Verbindungsleitung ein Drossel- und Absperrventil angebracht ist. Durc=h diese Maßnahmen wird ein Fahrzeug geschaffen, das infolge seiner größeren Fahrgeschwindigkeit einen wesentlich größeren \\'irkungsbereich hat als das kaupenfahrzeug. Die zusätzliche Federung verleibt (lein Fahrzeug bei höherer Geschwindigkeit eine tveiclie Straßenlage. während die für das Schnecrä unten 1)e1 langsamer Fahrt erforderliche harte Federung durch entsprechendes Einstellen des Drosselventils leicht erzielt werden kann.
  • :\uf der Zeichnung ist in :\l)1). i ein Scliiieeriittiiifahrzeug vor und in M )l). 2 ein soLClies nach delii gemäß der Erfindung durchgeführten Umbau dargestellt.
  • In Abb. i ist auf dein .Rahmen i des (>berbaties der Verbrennungsmotor 2 mit dem Generator 3 aUfgebaut. Der Rahmen liegt am vorderen Ende gelenkig auf dem Rähme11 4 -des Raupenfahrgestells, während im rückwärtigen Teil zwischen die beiden Rahmest auf jeder Seite des Fahrzeuges ein hydraulisch betätigter .Hubzylinder geschaltet ist. In dein Kolben 6 des Zylinders 5 ist die Schraubenfeder 7 vorgesehen, die sich einerseits auf den Kolbenboden, anderseits auf die Kolbenstange 8 abstützt. Der Elektromotor 9 treibt über eine Gelenkwelle io das Untersetzungsgetriebe t i und das Schneckengetriebe 12 des Ratipenfahrwei-ks an. Das gleiche Antriebsaggregat befindet sich auch auf der anderen Seite des Fahrzeuges.
  • In Abb. 2 ist der Rahmen t mit dem _l@tr@el)sinotor 2 und dem Generator 3 der gleiche wie 111 Abb. i, ebenso der Elektromotor 9 .und das Untersetzungsgetriebe i i. Letzteres ist je'doc'h nicht mehr wie bei Abb. i auf dem Schneckengetriebe 12 und damit auf dem Rahmen. des Unterbaues gelagert. sondern vielmehr an das Zwischengetriebe 14 angebaut, das am Rahmen i des Oberhaues befestigt ist. Eine Gelenkwelle 15 treibt auf (las Antriebsfahrwerk 16. Auf dem Rahmen 17 des :\ntriebsfahrwerks ist wie bei Abb. i der Hubzylinder 5 gelenkig gelagert. Aus dein Zylinderraum des Hubzylinders 5 führt eine Verbindungsleitung 18 mit einem Drossel- und _\1)sperrventil io zudem zweiten 7ylin(ler 2o, der iihnlich dem Zylinder 5 ausgebildet. jedoch anders als dieser gelagert ist, indem sich sowöhl der Zylinder 2o ivir die Kolbenstange 21 auf denn oberen Rahmen i des Fahrzeuges abstützen. Der "Zylinder 20 könnte auch an irgendeiner anderen Stelle des Fahrzeuges liegen, er darf nur nicht so wie der Zclindei- 5 ztvisclien dem Rahmen i des OI)erl)aues und dein 1 7 .des Antriebsfahrwerks 16 geschaltet werden. Ist das Ventil 19 geschlossen, so ist allein die Feder ; im Zylinder 5 wirksam. Dies ist die @'eiitilstellung lwi Räumfahrt. Für Schnellfahrt wird (Las Ventil io ganz oder teilweise geöffnet, wodurch clie Feder 2-2 im Zylinder 20 in Tätigkeit tritt, und zwar -,vird mittels des in der Leitung 18 als Flüssigkeitsgestänge wirkenden Drucköls die Federlänge de i-Feder 7 tun die Länge der Feder 22 verlängert uiid dadurch die Federung- entsprechend weicher gemacht. Es ist klar und liegt damit auch 1111 Rahmen der Erfindung, daß diese Art der Federung auch in anderen als Sclnieerätinif@ilirzeugeii eingebaut werden kann. Das vordere Ende des Fahrzeuges wird in an sich lwk:iiiiiter 1\'r#isc von eiiiei-Lenkachse.23 getragen.

Claims (1)

  1. PATE\TANSI'Rl (;il: Umbau eines Schneerä Unifahrzeuges auf Raupenfahrwerk mit dieselclektrischein :lntrieli und je einem Elektromotor mit nachgeschaltetem L'nit(#rsetzuitgsgetricl)e für jede Raupe und je einem 'hydraulischen Hul)zvlitrdeiauf jeder Seite in ein Schneci-iitiinfahrzetig auf Räderfahrwerk, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Untersetzungsgetriebe (ii) an ein am Rahmen (i) des Fahrzeugol)erhaues befestigtes Zwischengetriebe (14) angeflanscht ist, das über eine Gelenkwelle (15) auf das in einem gesonderten Rahmen (17) gelagerte :@ntriebsfahrwerk (16) einwirkt, und für die Federung des Fahrzeuges auf jeder Seite eine -zusätzliche Schraubenfeder (22) vorgesehen ist, die in einem mit dem vorhandenen Httbzvlitider (5) hydraulisch gekuppelten Zylinder (20) gelagert ist, wobei in die Verbindungsleitung (18) ein Drossel- und Absperrventil (io) eingebaut ist.
DEC3670A 1951-01-16 1951-01-16 Umbau eines Schneeraeumfahrzeuges auf Raupenfahrwerk in ein solches auf Raederfahrwerk Expired DE834047C (de)

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DE (1) DE834047C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265669B (de) * 1959-12-21 1968-04-04 Hugo Cordes Dipl Ing Gleiskettenfahrzeug mit einem zwischen den Gleisketten angeordneten Schuerfkuebel
US3408954A (en) * 1965-02-16 1968-11-05 Rheinstahl Henschel Ag Driving mechanism for a railway truck
DE2710239A1 (de) * 1977-03-09 1978-09-14 Zettelmeyer Maschf Auf raedern fahrbare baumaschine oder rad-baufahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265669B (de) * 1959-12-21 1968-04-04 Hugo Cordes Dipl Ing Gleiskettenfahrzeug mit einem zwischen den Gleisketten angeordneten Schuerfkuebel
US3408954A (en) * 1965-02-16 1968-11-05 Rheinstahl Henschel Ag Driving mechanism for a railway truck
DE2710239A1 (de) * 1977-03-09 1978-09-14 Zettelmeyer Maschf Auf raedern fahrbare baumaschine oder rad-baufahrzeug

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