DE2810112A1 - Mehrzweckfahrzeug fuer gleislosen betrieb, insbesondere im berg- und tunnelbau - Google Patents

Mehrzweckfahrzeug fuer gleislosen betrieb, insbesondere im berg- und tunnelbau

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • E21D9/126Loading devices or installations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/006Equipment transport systems

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Description

  • Mehrzweckfahrzeug für gleislosen Betrieb, insbesondere im
  • Berg- und Tunnelbau" Die Erfindung betrifft ein Mehrzweckfahrzeug für gleislosen Betrieb, insbesondere im Berg- und Tunnelbau mit zentral gelenktem Fahrwerk durch einen zweiteiligen Knickrahmen aus einem Antriebsrahmen, der einen Aufbau für einen Fahrer aufweist und das Triebwerk sowie eine angetriebene Laufradachse trägt, und einem mit dem Antriebsrahmen durch ein Gelenk und Lenkzylinder druck- und zugfest verbundenen Schlepprahmen, an dem eine weitere Laufradachse und ein Arbeitsgerät, z.B. eine Ladeschaufel befestigt ist.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Arbeitsgeräte für den Streckenvortrieb und die Streckenförderung, weil der gleislose Betrieb des Fahrzeuges eine größere Beweglich keit und dadurch einen höheren Mechanisierungs- bzw.
  • Rationalisierungsgrad beim Streckenvortrieb, aber auch bei nachgeordneten Diensten, wie z.B. dem Materialtransport, der Personenfahrung und ähnlichen Leistungen ermöglicht.
  • Schaufellader, sogenannte Dumper und Bohrwagen mit Knickrahmenlenkung für den gleislosen Betrieb unter Tage haben sich bereits eingeführt. Die Knickrahmenlenkung wird mit zwei hydraulischen Zylindern betätigt und befindet sich meistens genau in der Mitte der beiden Laufradachsen. Dadurch wird die maximale Wendigkeit des Fahrzeuges gewährleistet und gleichzeitig für einen geringen Verschleiß und Fahrwiderstand gesorgt, weil Vorder- und Hinterachse in der gleichen Spur laufen. Nachteilig ist jedoch der erhebliche Aufwand, den die Ausrüstung einer Strecke mit solchen Fahrzeugen erfordert. Das beruht auf den verschiedenen Arbeitsvorgängen und Diensten, für die jeweils ein besonderes Fahrzeug bzw. Arbeitsgerät erforderlich wird. Die Arbeitsgeräte umkleiden formgebend den Schlepprahmen und gewährleisten dadurch zwar eine optimale Arbeitsweise und Ausnutzbarkeit, verhindern aber in der Regel die Einsatzmöglichkeit des betreffenden Fahrzeuges für einen anderen Zweck. Deswegen sind ebenso viele Fahrzeuge wie Arbeitsgeräte notwendig,und für den Streckentransport und weitere Dienste müssen zusätzliche Fahrzeuge bereitgehalten werden. Jedes dieser Fahrzeuge wird aber nur in einem geringen Umfang gemessen an der insgesamt zur Verfügung stehenden Arbeitszeit in Betrieb gehalten.
  • Daran scheitert häufig der Nachweis der Wirtschaftlichkeit.
  • Es ist zudem schwierig, den erforderlichen Parkplatz für die nicht benutzten Fahrzeuge an Ort und Stelle bereit zu halten.
  • Allerdings ist für den Betrieb über Tage das eingangs beschriebene Mehrzweckfahrzeug bereits bekannt. Bei diesem Fahrzeug hat der den Schlepprahmen formgebend umkleidende Aufbau Anschlüsse, die sich für mehrere Arbeitsgeräte eignen; als Arbeitsgeräte kommen Gabelstapler, Muldenschaufellader und ähnliche auch für den Streckenvortrieb benutzbare Geräte in Betracht. Durch zweckmäßige Ausbildung der Anschlüsse und der Arbeitsgeräte kann ein verhältnismäßig schneller Wechsel von einem auf das andere Arbeitsgerät vollzogen werden. Über Tage erreicht ein solches Mehrzweckfahrzeug daher erhebliche Einsatzzeiten.
  • Es hat sich aber als außerordentlich schwierig erwiesen, ein optimal gestaltetes und daher leistungsfähiges Arbeitsgerät, wie es insbesondere für den Einsatz unter den besonderen Verhältnissen unter Tage notwendig ist, lösbar mit dem Aufbau eines Schlepprahmens zu verbinden. Deswegen hat sich das Konzept des Mehrzweckfahrzeuges im Untertagebetrieb bislang nichbbinführen lassen. Das beruht auf den Schwierigkeiten, die durch die notwendige Anpassung des jeweiligen Arbeitsgerätes an einen für eine Vielzahl von Arbeitsgerät geeigneten Aufbau eines Schlepprahmens bedingt sind. Bislang eignen sich daher nur Arbeitsgeräte mit verhältnismäßig geringer Leistungsfähigkeit für Wechselaufbauten dieser Art und kommen für den Untertageeinsatz nicht in Betracht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mehrzweckfahrzeug der bezeichneten Art so auszubilden, daß die Anpassung der verschiedenen Arbeitsgeräte an einen gegebenen Grundaufbau entfällt und die Arbeitsgeräte dennoch ohne Hilfsvorrichtungen oder -geräte kurzfristig gewechselt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Antriebsrahmen eine einziehbare Laufradlenkachse aufweist und das Gelenk zum Kuppeln jeweils eines von mehreren Einachsanhängern dient, die jeweils den Antriebsrahmen zum Knickrahmen ergänzen und formgebend mit einem ein Arbeitsgerät bildenden Aufbau umkleidet sind.
  • Erfindungsgemäß fällt daher die Anpassung des Schwenkrahmens an mehrere Arbeitsgeräte weg. Stattdessen paßt man dem betreffenden Arbeitsgerät jeweils einen zweckmäßigen Schwenkrahmen an. Die Ausbildung aller Schwenkrahmen als Einachsanhänger macht den Antriebsrahmen für alle Schwenkrahmen verwendbarMit ausgefahrener Laufradlenkachse kann der Antriebsrahmen andererseits als selbständiges Fahrzeug benutzt werden.
  • Wenn man die verschiedenen Schwenkrahmen mit den bei Einachsanhängern bekannten aus- und einfahrbaren Bodenstützen versieht, lassen sie sich leicht an das selbständig manövrierende Fahrzeug ankuppeln.Für den Betrieb mit dem jeweiligen Schlepprahmen zieht es die Laufradlenkachse ein und wird über die Knicklenkung gesteuert.
  • Ein solches Mehrzweckfahrzeug hat den Vorteil, daß es zu leistungsfähigen Arbeitsgeräten für die verschiedensten Arbeitsabläufe durch bloßes An- und Abkuppeln von Einachsanhängern kombiniert werden kann. Die Einachsanhänger lassen sich wegen ihres vergleichsweise geringen Platz-und Raumbedarfes auch unter Tage verhältnismäßig einfach parken und gegebenenfalls mit dem Antriebsrahmen in ihre Arbeitsstellung verfahren, der dann abgekuppelt und als selbständiges Fahrzeug weiterverwendet werden kann.
  • Die Erfindung bietet auch die Möglichkeit, den Antriebsrahmen mit ausgefahrener Lenkachse als Schlepper zu verwenden. Mit ihm lassen sich ein- oder mehrachsige Anhänger ziehen, die Aufbauten für den Materialtransport, die Personenfahrung oder ähnliche Dienste tragen. Vorzugsweise ist daher die der Laufradlenkachse zugewandte Stirnseite des Fahrzeuges mit einer weiteren Anhängerkupplung versehen, damit der Fahrer beim Schlepperbetrieb nach vorn blickt, ohne daß der Aufbau des Antriebsrahmens auf eine entsprechende Drehung des Fahrersitzes eingerichtet zu werden braucht.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 in Seitenansicht beispielsweise ein Fahrzeug gemäß der Erfindung mit einem als Schaufellader ausgebildeten Arbeitsgerät, Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung das Fahrzeug gemäß der Erfindung mit einem als Bohrwagen dienenden Arbeitsgerät, Fig. 3 das erfindungsgemäße Fahrzeug für den Dumperbetrieb, Fig. 4 das erfindungsgemäße Fahrzeug in den Fig. 1 bis 3 entsprechender Darstellung als Schlepper, Fig. 5 schematisch und beispielsweise die Wiedergabe der einziehbaren Laufradlenkachse in Seitenansicht und Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 5.
  • Das in Fig. 1 wiedergegebene Fahrzeug ist für den gleislosen Betrieb eingerichtet und mit zwei Achsen 1 und 2 ausgerüstet.
  • Jede Achse besitzt ein Laufradpaar 3 bzw. 4, das gummibereift ist. Das allgemein mit 5 bezeichnete Fahrwerk hat einen zweiteiligen Rahmen. Es besteht aus dem Antriebsrahmen 6 und dem Schlepprahmen 7. Antriebsrahmen und Schlepprahmen sind mit Hilfe eines Horizontalgelenkes verbunden. Das Horizontalgelenk hat je eine Gelenkgabel 8 bzw. 9, die an der Stirnseite 10 des Antriebsrahmens 6 befestigt sind. Zwischen die Zinken der Gabeln 8 und 9 paßt jeweils eine Zunge 12 bzw. 13, die an der dem Antriebsrahmen 6 zugeordneten Stirnseite 14 des Schlepprahmens befestigt sind. Die Gelenkachse ist bei 15 dargestellt und wird durch Steckbolzen verwirklicht. An jeder Seite des beschriebenen und infolge seiner Steckbolzen kuppel- und entkuppelbaren Gelenkes befindet sich je ein hydraulischer Lenkzylinder 16, dessen Kolbenstange bei 17 an die Stirnseite 10 des Antriebsrahmens angeschlossen ist. Ein entsprechend gestalteter Anschluß 18 sitzt an der Stirnseite 14 des Schlepprahmens 7 und dient zur Befestigung des Zylinders.
  • Der Antriebsrahmen 6 trägt einen Aufbau 19, dessen Form der Rahmen 6 angepaßt ist. Der Aufbau 19 umfaßt eine Fahrerkabine 20 mit den bei 21 angedeuteten Lenkorganen und einem Fahrersitz 22, der ebenso wie die Lenkorgane nur einmal vorhanden und starr eingebaut ist. Außerdem gehört zu dem Aufbau eine Umkleidung 23 des nicht näher dargestellten Triebwerkes, welches aus dem Motor und den notwendigen Übertragungsgliedern z.B. zum Antrieb der Achse 1 besteht.
  • Insbesondere kommt eine dieselhydraulische Ausbildung des Antriebes in Betracht.
  • Der Schlepprahmen 7 nimmt die zweite Antriebsachse 2 auf.
  • Seine Form wird von dem Arbeitsgerät bestimmt, das mit 25 bezeichnet ist und den Schlepprahmen 7 umkleidet. Dieses Arbeitsgerät besteht aus einer zum Laden von Haufwerk 26 dienenden Schaufel 27, die schwenkbar an einem Querhaupt 28 angelenkt ist, das die Verbindung zu einem Schaufelstiel 29 darstellt. Der Schaufelstiel ist über hydraulische Zylinder seinerseits verschiebbar und schwenkbar. Die Hydraulik des Arbeitsgerätes 25 läßt sich von dem Triebwerk des Antriebsrahmens 19 betätigen.
  • Dieser Antriebsrahmen hat eine einziehbare Laufradachse, die in den Fig. 1 bis 4 lediglich schematisch bei 30 wiedergegeben und im eingefahrenen Zustand gezeigt ist. An der Rückseite des auf diese Weise dem Knickrahmen lenkbaren Mehrzweckfahrzeuges befindet sich eine weitere Kupplung 31, deren Zweck später erläutert wird.
  • Der Antriebsrahmen 19 ist über das Gelenk und die Lenkzylinder mit einem Arbeitsgerät 33 bei der Ausführungsform nach Fig. 2 gekuppelt. Das Arbeitsgerät 33 umgibt den Schlepprahmen 7 seinerseits formgebend. Sein Aufbau hat zwei oder vier aus- und einfahrbare Stützen 34 bzw. 35, so daß auch ohne Kupplung mit dem Antriebsrahmen 19 der Schlepprahmen 7 seine aus Fig.2 ersichtliche Stellung einnimmt. In diesem Fall kann das mit ausgefahrener Laufradlenkachse 30 selbständig manövrierende und aus dem Antriebsrahmen bestehende Fahrzeug 19 an- und abgekuppelt werden, wobei lediglich die beschriebenen Kupplungsbolzen zu entfernen bzw. anzubringen sind.
  • Der Aufbau des Arbeitsgerätes 33 weist im übrigen einen um eine vertikale Achse bei '24 angeschlossenen Schwenkarm 32 auf, der sich um eine horizontale Achse mit einem Arbeitszylinder 36 nach oben und unten schwenken läßt. Das vordere Ende des Schwenkarmes trägt über ein Drehgelenk 37 mit horizontaler Schwenkachse den Support 38 einer Lafette 39 für eine Bohrmaschine 40. Auch der Support 38 läßt sich mehrfach mit Hilfe von Arbeitszylindern 41 und 42 schwenken.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Schlepprahmen 7 mit einem Aufbau 45 eines Arbeitsgerätes formgebend umkleidet, der aus einer Mulde 46 für das Haufwerk besteht. Der Schlepprahmen 7 besitzt bei dieser Ausführungsform eine ausfahrbare Stütze, die mit 47 bezeichnet ist und das An- und Abkuppeln des Antriebsrahmens 19 erleichtert, der mit ausgefahrener Laufradlenkachse 30 selbständig manövriert.
  • Dieser Zustand des Antriebsrahmens 19 ist in der Fig. 4 wiedergegeben. Hierbei dient die eingangs beschriebene Anhängerkupplung 31 zur Anbringung einer Deichsel 43 eines zweiachsigen Anhängers 44 mit Pritschenaufbau 48, dessen beide Laufradachsen 49 und 50 gummibereift sind.
  • Die mehrfach erwähnte Laufradlenkachse 30 ist mit einem Laufradpaar 54 und 51{versehen, das gummibereift ist. Die Achse 30 sitzt im übrigen am Innenteleskop 52 einer Stütze 53, deren Außenteleskop 54 am drehbaren Teil 55 eines Schemels 56 befestigt ist. Der nicht drehbare Teil 57 des Drehschemels 56 ist an dem allgemein mit 6 bezeichneten Antriebsrahmen festgelegt. Mit Hilfe eines in der Stütze 53 verlegten und hydraulisch betätigbaren Schubkolbengetriebes 58 kann das Innenteleskop 52 ein- und ausgezogen werden.
  • Dazu ist die Kolbenstange 59 über ein Horizontalgelenk 60 an das Innenteleskop 52 angeschlossen, während der Zyinder 61 über ein Horizontalgelenk 62 mit einem oberen Abschlußdeckel 63 des Außenteleskops 54 verbunden ist.
  • Dieses Außenteleskop trägt außen eine Anschlußgabel 64 für die Kolbenstange 65 eines weiteren, ebenfalls hydraulisch betätigbaren Schubkolbengetriebes 66, dessen Zylinder 67 über ein Vertikalgelenk 68 an eine Anschlußgabel 69 angeschlossen ist, die ihrerseits auf dem Rahmen 7 befestigt ist. Das Schubkolbengetriebe 66 dient zum Lenken der Achse 30. Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Fahrzeug gemäß der Erfindung erhält das als Bohrwagen dienende Arbeitsgerät Energie für das Bohren vom Schleppfahrzeug (Antriebsrahmen); oder es ist mit einer eigenen Hydraulikeinrichtung für das Bohren ausgerüstet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Mehrzweckfahrzeug für gleislosen Betrieb, insbesondere im Berg- und Tunnelbau mit zentral gelenktem Fahrwerk durch einen zweiteiligen Knickrahmen aus einem Antriebsrahmen, der einen Aufbau für den Fahrer aufweist und das Triebwerk, sowie eine angetriebene Laufradachse trägt und einem mit dem Antriebsrahmen durch ein Gelenk und Lenkzylinder druck- und zugfest verbundenen Schlepprahmen, an dem eine weitere Laufradachse und ein Antriebsgerät, z.B. eine Ladeschaufel befestigt ist , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antriebsrahmen (19) eine einziehbare Laufradlenkachse (30) aufweist und das Gelenk (8-15) zum Kuppeln jeweils eines von mehreren Einachsanhängern (25, 33, 46) dient, die jeweils den Antriebsrahmen zum Knickrahmen (5) ergänzen und formgebend mit einem ein Arbeitsgerät bildenden Aufbau umkleidet sind.
  2. 2. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antriebsrahmen (19) an der dem Gelenk (8-15) gegenüberliegenden Stirnseite mit einer Anhängerkupplung (31) versehen ist.
  3. 3. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Laufradlenkachse (30) am Innenteleskop (52) einer Stütze (53) befestigt ist, deren Außenteleskop (54) auf einem Drehschemel gelagert und an einen Lenkzylinder (67) angeschlossen ist.
  4. 4. Mehrzweckfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Einachsanhänger (25, 33, 46) mit einer oder mehreren ausfahrbaren Stützen (34, 35; 47) versehen sind und bei ausgefahrenen Stützen in einer das Kuppeln des Antriebsrahmens (19) ermöglichenden Stellung stehen.
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