DE1529979A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlen und gleichzeitigem Anbringen derselben an dem Schuhoberleder durch Spritzgiessen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlen und gleichzeitigem Anbringen derselben an dem Schuhoberleder durch Spritzgiessen

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DE1529979A1 DE19661529979 DE1529979A DE1529979A1 DE 1529979 A1 DE1529979 A1 DE 1529979A1 DE 19661529979 DE19661529979 DE 19661529979 DE 1529979 A DE1529979 A DE 1529979A DE 1529979 A1 DE1529979 A1 DE 1529979A1
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Winkler Julius G
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schuhsohle und gleichzeitigem Anbringen derselben an dem Schuhoberleder durch Spritzgießen.
  • @ie Erfindung bezieht sich die Herstellung von Schuhen, die aus einem Oberteil aus Leder, Gewebe oder künstlichem Material bestehen, an das durch Spritzgießen eine Schle, zum Beispiel aus Polyvinylchlorid, angebracht wird. Dabei ist es xr inschenswert und vorteilhaft, in die Sohle von auf diese Weise hergestellten Schuhen, insbesondere Damenschuhen mit hohen Absätzen, ein verhältnismäßig festes und steifes Stütz-beziehungsweise Gelenkteil aus Metall einzubringen beziehungsweise einzubetten, so daß eine Sttitse four dans Fu gebildet wird und ein. Leil vorhanden ist, an n dem ein Absatz sicher verankert beziehungsweise befestigt werden kann.
  • Die Haupt@ufgabe dieser Erfindung liegt darin, eine ausreichend sichere Lagerung bezi@hungsweise Halterung des metallenen Stützgelenkes in der Gießform in seiner richtigen Lage beziehungsweise Stellung, bezogen auf das Unterteil beziehungsweise die Sohle des auf den Leisten aufgespannten Oberleders, zu ermöglichen, um seine Verschiebung beziehungsweise Lageveränderung während des Spritzgießens der die Schle bildenden Mischung beziehungsweise Zusammensetzung in den Gießhohlraum zu verhindern ; eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Position des metallenen Stützgelenkes in Längs- und Querrichtung der Leistensohle zu fixieren, ebenso @ie in tangential berührender oder im @bstand von der Leistensohle angeordneter Beziehung; eine weitere Aufgabe liegt darin, das metallene Stützgelenk sicher in seiner Position beziehungsweise La, festzuhalten, ohne @ägel oder Klebstoff zu verwenden, da das Oberleder gewähnlich mit einem F@den auf den Leisten aufgespannt ist, so daß keine Brandsohle oder sonstiges Sohlenelement vorhanden ist, an dem das Sttitzgelenk auch nur zeitweilig befestigt werden kann; eine weitere. Aufgabe der Erfindung liegt darin, Mittel vorzusehen, die es ermöglichen, das metallene Stützgelenk in seiner Lage zu befestigen, bevor das auf den Leisten aufgespannte Oberleder gegen das Oberteil der Gießform ur Anlage @ebracht wird; eine weitere AufgabederErfindungliegtd'rin,solcheBefetimgsmittel vorzusehen, oie keine Markierung beziehungsweise keinen Eindruck an dem fertigen Schuh zurücklassen oder das Abstreifen des fertigen üchuhes von dem Leisten behindern ; eine weitere Aufgabe der Erfindung liet darin, solche Befestigungsmittel zu schaffen, die keine umfangreiche Ab@nderung des Leistens erfordern und nicht die normale Schuhherstellung beeinträchtigt, bei der ein Stütz@elenk nicht verwendet wird.
  • Die Erfindung geht somit von einer Vorrichtung aus, die eine otsen offene Gieß- beziehungsweise Spritzgießform, enthal end einen Gießring und eine Sohlenplatte, und einen geeigneten Leisten aufweist, um das Unterteil beziehungsweise die Sohle des auf ihn @ufgesp@nnten Oberleders gegen die obere Kante bezichungsweise Überlaufkante der Gießform dicht anzupressen, derart, daß ]eine die Schuhsohle bildende Mischung beziehungsweise Zusammensetzung in den Gießhohlraum zwischen dem Unterteil des auf@esp@nnten Oberleders und der Sohlenplatte der Gießform eingespritzt werden kann. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß @@ der Sohle des Leistens' mindestens ein @agnet angeordnet ist, um ein metallenes Stütz-beziehungsweise Gelenkteil in einer vorbestimmten Lage an der Sohle des Leistens festzuhalten. Ilit einer derartigen Anordnung wird des Stützgelenk in seiner richtigen Lage sowohl in Längs- wie auch Querrichtung der Schuhsohle in Position gebracht.
  • Vorzugsweise können die Magnete aus der Sohle des Leistens herausragende Halterungs-beziehungsweise Positionsteile aufweisen, die mit dem Stützgelenk zusammenwirken und seine Quer-und L ; ngsla, ge beziiglich des Leistens fixierenp zum Beispiel Schlitze beziehungsweise Aussparungen, die breit und tief genug sind, die Enden des Stützgelenkes aufzunehmen. Weiterhin können die Magnete aus der Leistensohle herausragende Enden in Form von VorspPungen zum Eingreifen in Löcher und/oder Schlitze des Stützgelenkes aufweisen, derart, daß das Stützge. lenk in seiner Längs-und Querlage fixiert ist ; zusätzlicb. kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, die aus der Leistensohle herausragenden Enden mit Abetandsschultern zu versehen, um das Stützgelenk in einem vorbestimmten Abstand von der Sohle des. Leistens festzuhalten.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung besteht die Möglichkeit, Halterung- beziehungsweise Positionsstifte en der Sohle des Leistens zu befestigen, derart, claß die Magnete dazu. dienen, das gegen die Halterungsstifte anliegende Sttitæelenk in dieser Lage festzuhalten. So kann zum Beispiel auf der Mittellinie des Leistens ein Paur in Längsrichtune, im Abstand voneinander angeordneter Halterungsstiffe vorgesehen sein, wahrend zwei Paar in Querrichtung im Abstend voneinander angeordneter Stifte an beiden Beiten der Mittellienie vorgesehen sind, die zusammen mit einem oder mehreren Magneten, die an der Sohle des Leistens auf der Mittellienie zwischen den in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten b-tiften befestigt sind, das Stützgelenk in seiner Lage festhalten. Wahlweise besteht die Möglichkeit, das Stützgelenk in der Nähe seiner Enden mit Löchern und/oder Schlitze zu versehen, so daß ein einziges Paar von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Halterungsstiften zusammen mit einem oder mehreren Magneten ausreichen, das Stützgelenk in seiner Lage zu fixieren. Weiterhin können Abstandsstifte verwendet werden in Verbindung mit einem oder mehreren Magneten, um das Stützgelenk mit seiner konvexen Seite tengential gegen die Sohle anliegend oder im Abstand von derselben zu halten.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in folgenden ausführlicher unter @ezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. @s zeigen : Figur 1 die Seitenansi@ht eines Damenschuhes mit einem gestrichelt dargestelltem Stützgelenk, Figur 2 einen Vertikalschnitt in Längsrichtung einer Gießanordnung mit einem Stützgelenk, das mittels zwei Magneten gegen die Sohle eines. auf einen Leisten aufgesp@@@ten Oberteils gehalten wird, wobei zwischen der SohlpnlttederGießf'ji'::undderSohlebeziehung@@eise dem Unterteil des @ufgespannten Oberleders ein Zwischenraum zum Eins@ritzen der die Sohle bildenden Mischung beziehungsweise Zusammensetzung freibleibt, Figur 2a eine teilweise Ansicht pines Leistens mit einem im Schnitt dargestellten SM'tzgelenk, das gegen die Leistensohle mit seinem mittleren Teil tangential in Berührung ist, Figer 2b eine teilweise Schnittaasicht eines Leisteng mit im Abstand davon gehaltenem Stützgelenk, Figur 3 eine teilweise Ansicht des Schlenteils eines Leistens mit iri Abstand voneinander angeordneten Hagneten, von denen die aus dem Leisten herausragenden Enden sur Aufnahme der Enden eines Stützgelenkes mit einer Aussparung versehen sind, Figur 4 eine Ansicht eines von einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten Magneten, der mit Vorsprüngen versehen ist, wodurch der Abstand zwischen dem Leisten und dem Stützgelenk festgelegt iet, in gleicher Weise wie die Longs-und Querlage des Stützgelenkes, bezogen auf die Sohip des Leistens, Figur 5 ein abgewandeltes Stützgelenk mit einem Loch und einem Schlitz an den einander entgegengesetzten Enden nur Anwendung entsprechend der Ausführungsform von Figur 4, Figur 6 eine teilweise Bodenansicht, die die Verwendung von in Längs- und Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Halterungsstiften zusammen mit zwei im Abstand voneinander angeordneten @@@neten Harstellt, Figur 7 einen Schnitt entsprechend der Linie 7-7 in Figur 6, Figur 8 eine Ansicht entsprechend der Linie 8-8 in Figur 6, Figur 9 einen Schnitt, der die Verwendung von Abstandsstiften darstellt, durch die die Enden des Stützgelenkes in Abstand von der Sohle gehalten werden, Figur 10 eine teilweise Bodenansicht eines Leistens mit in an den en Enden des Stützgelenkes angeordnete Locher eingreifenden Stiften und einem Paar Haltemagneten, Figur11einenteilweisenSchnittmitHalterungs-beziehungsweise Positionsstiften, die in Löcher in dem Stützgelenk eingreifen und Abstandsstiften zur Halterung der Enden des Stützgelenkes in vorbestimmtem Abstand von der Sohle des Leistens, Figur 12 eine Bodenansicht eines auf einen Leisten mittels Faden aufgespannten Oberleders und Figur 13 einen teilweisen Querschnitt durch einen fertigen Schuh, darstellend ein in die SchuhEohle eingebettete@ Stützgelenk.
  • Bei den herkömmlichen Schuhherstellungsverfahren wird gewöhnlich ein metallenes Stütz-beziehungsweise Gelenkteil R zwischen der Brandsohle und der eigentlichen Schuhsohle (Figur 1) derart eingelegt beziehungsweise befestigt, daß es sich de ? Lange nach vom Rist beziehungsweise FuBgewölbe im wesentlichen bis zum Ende des Absatzes erstreckt, und zwar mit dem Zweck, dem Fuß eine Stütze zu gewahren und gleichzeitig ein Teil zur Verfügung zu stellen, an dem der Absatz des Schuhs in butabiler Weise befestigt werden kann, wobei ein derartiges Teil im wesentlichen eine Notwendigkeit zur stabilen Befestigung von hohen Absätzen bei der Herstellung von Damenschuhen ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Einlagerung von metallenen Stützgelenken in Schuhe, die im Spritzgußverfalen hergestellt sind, wobei das eigentliche Problem darin liegt, Mittel vorzusehen, durch die das metallene Stützgelenk während des Spritzvorganges ausreichend sicher in seiner richtigen Stellung bezüglich der Sohle des Leistens gehalten wird, so daß es nicht durch den Druck der-in den Gießraum einfließenden, die Schuhsohle bildenden Mischung verschoben wird.
  • Bei der Formun'beziehungsweise Herstellung einer Sohle durch Spritzgießen wird üblicherweise so verfahren, daß ein Oberleder U auf einen Metalleisten L mittels eines Spannfadens S (Figur 12) aufgespannt wird, der durez einen überwendlich geführten Schrägstich T in dem überstehenden Rand hindurchgezogen ist. Das auf den Leisten aufgespannte Oberleder wird anschließend gegen die Kante beziehungsweise Überlaufkante 10 eines Gießringes 12 (Figur 2) zur Anlage gebracht, und zwar in einem bestimmten Abstand zu einer Sohlenplatte 14, die an dem oberen Ende eines Stempels 16 befestigt ist, durch den sie in eine Stellung zur Bildung eines Hohlraumes der gewünschten Tiefe unterhalb des auf den Leisten gespannten Oberleders bewegt beziehungsweise verschoben wird.
  • Die Sohlenplatte kann mit einer Einspritzbffnung beziehungsweise-bohrung 18 versehen sein, die sich an eine Bohrung beziehungsweise Öffnung 20 in dem GieB-ring anschließt, um eine die Sohle bildende Mischung beziehungsweise Zusammensetzung dem Gießhohlraum van einer geeigneten Quelle zuzuführen.
  • Wenn das metallene Stützgelenk R in seiner Krümmung im wesentlichen der Sohle des Leistens entspricht, wie in Figur 2 dargestellt, kann es während des Spritzvorganges gegen die Sohle durch ein Paar Permanentmagneten 28 gehalten werden, die in die Sohle des Leistens auf der Mittellinie im Abstand voneinander eingesenkt sind, wobei ihre Enden im wesentlichen mit der Oberfläche der boule e bündig abschneiden. Die Permanantmagneten sind vorzugsweise zylindrisch und in ihrem Durchmesser größer als die Breite Breite des Stützgelenkes, das gegen die Schle des Leistens in seiner Stellung gehalten werden soll. Bei einer derartigen Halterung wird die Oberseite des Stützgelenkes, wenn der Schuh durch Einspritzen der die Schle bildenden Mischung beziehungswei Zusammensetzung fertiggestellt ist, mit der Innenseite des Schuhes bündig abschließen und somit offen liegen. Das metallene Stützgelenk kann dann mit einer Einlegesohle überdeckt werden.
  • In Wirklichkeit en@@pricht das Stützgelenk in seiner Krümmung ung selten der Krümmung der Sohle, wie in Figur 2b dargestellt, so daß, wenn es gegen die Sohle gehalten wird, es mit der der Sohle etwa an seinem Mittelpunkt in tangentialer Berührung stehen wird, wahrend seine. Enden von der Sohle im m Abstand liegen. Dieser Unterschied in der Krümmung des Stützgelenkes uns her Sohle des auf den Leisten aufgespannten Oberleders kann dadurch berücksichtigt werden, daß die Enden der Permanentmagnete aus der Sohle des Leistens wie in Figur 2b gezeigt, herausragen, derart, daß das Stützgelenk an seinen Enden im Abstand von der Leistensohle und mit seinem Mittelpunkt in im wesentlichen tangeutialer Berührung damit festgehalten wird. Wenn das Stützgelelik tangentiale Berührung mit der Sohle hat, sind ein Paar Magnete erforderlich, um es an seiner Stelle festzuhalten, die so angeordnet sind, daB die Enden des Stützgelenkes gagegen anliegen. Wenn die Enden des Stützgelenkes derart festgehalten sind, werden sie, wenn die die Sohle bildende Zusammensetzung in den Gießhohlraum ein, gespritzt. ist, völlig in die Sohle eingebettet,-wobei nur der Mittelteil an der Innenseite des Schuhs sichtbar ist. Falls erwunscht, können die Enden der Magnete soweit aus der Sohle des Lei. stens herausragen, daß das gesamte Stützgelenk von der Sohle im Abstand gehalten wird und folglich ih die Sohle, wie in Figur 2a dargestellt, eingesenkt ist. Diese letztere Ausführungsform, bei der die Enden des Stützgelenkes oder das ganze Stützgelenk in. die Sohle eingesenkt ist, hat den Vorteil, daß das Stützgelenk eindeutig an seinem Platz festgehalten wird, wenn der Schuh fertig ist. Bei Verwendung der so beschriebenen Permanentmagneten 28 wird das Stützgelenk in seiner richtigen Entfernung von der Sohle des Leistens und ebenfalls in entsprechender Längs- und Querlage zu der Sohle des Leistens gehalten. Die zuletzt genannten Lagen beziehungsweise Stellungen jedoch durch den Schuhhersteller bestimmt beziehungsweise herausgefunden werden. Mit anderen Worten, eine genaue Inlagebringung des Stützgelenkes unter Berücksichtigung der Mittellinie und innerhalb der Gnnzen des Ristes beziehungsweise Fußgewölbes und des Absatzendes hängt von der Fertigkeit und Faohkenntnis des Schuhherstellers ab, da alles, was die Permanentmagnete machen, darin besteht, das Stützgelenk, wenn es einmnal gegen ihre Enden zur Anlage gebracht ist, in dieser Lage festzuhalten.
  • Un1 die Anordnung des Stützgelenkes in Querrichtung der Sohle auf der Mittellinie zu sichern, können die herausragenden Enden der Permanentmagnete 28 mit flache, diametral entgegengesetzten Aussparungen 22 (Figur 3) versehen seins die in der-Breite dem Stützgelenk und in der Tiefe der Dicke des Stützgelenkes entsprechen, so daß das Stützgelenk in die Aussparungen 22 zwischen die zwei Permanentmagnete eingedrückt werden kann. Der Schuhhersteller -hat dann nur noch eine Bntscheidduhg bezüglich der Anordnung des Stützgelenkes in Längsrichtung zu treffen. Um sowohl die Lage beziehungsweise Anordnung des Stützgelenkes in Längs- und in Querrichtung sicherzustellen, können Permanentmagnete 28, wie sie in Figur 4 dargestellt sind, verwendet werden, die Teile beziehungsweise Vorsprünge 24 aufweisen. Die Vorsprünge 24 ermöglichen ein Festhalten des Stützgelenkes in der Mittellinie und auch in der richtigen Längsposition durch Eingreifen in Löcher, die nahe den Enden des Stützgelenkes angeordnet sind. Indem an den Vorsprüngen 24 Schultern 26 angeordnet sind, kann das Stützgelenk gleichf@@lls in einer vorbestimmten Entfernung von der Schle des Lei@tens gehalten werden, wobei entweder sein Mittelpunkt in ta@@@ntialer Berührung mit dem Leisten oder im Abstand davon gehalten wird, abhangig von der Entfernung, in der die Schultern von der Sohle des Leistens angeordnet sind.
  • Wenn es erwünscht, Ungenauigkeiten bezüglich des Abstandes der Locher des Stützgelenkes und/oder unterschiedliche Längen der Stützgelenke auszugleichen, kann das Stützgelenk, wie in Figur 5 dargestellt, ein Loch 30 an einem Ende und einen Schlitz 32 an seinem anderen Ende zum Zusammenwirken mit den Teilen beziehungsweise Vorsprün@en 24 aufweisen.
  • Es kann wünschenswert sein, Positions- und Abstandsstifte beziehungsweise-bolzen an der Sohle des Leistens zus en mit Permanentmgneten zu veruenden, un das Stützgelenk in seiner richtigen Position beziehungsweise Stellung festzuhalter. Die Verwendung von Positionsstiften beziehungsweis@ -bolzen umgeht die Notwendigkeit, die Magnete abzuändern beziehungsweise zu modifizieren. In den Figuren 6, 7 und 8 sind sechs derartige Pos@tionsstifte beziehungsweise -bolzen dargestellt Die Stifte umfassen in Längsrichtung voneinander im Abstand angeordnete @tifte 34, die auf der Iittellinie angeordnet sind, und zwar in einem Abstand voneinander, der der Linge des Stützgelenkes entspricht, so daB sie an den entgegengesetzten Enden des Stützgelenkes anliegen, und Paare von in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Stifte 36 an beiden Seiten der Mttellinie, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der der Breite des Stützgelenkes entspricht, so daß sie an den Lengskanten desselben anliegen. Diese Stifte ragen aus dem Boden des Leistens heraus, und zwar mindestens so weit, wie es der Dicke des Stützgelehkew entspricht, vorzugsweise jedoch weit genug, um an den Knuten des Stützgelenkes anzuliegen, wenn das letztere von der Sohle, wie in Figur 9 dargestellt, im Abstand Pngeordnet ist. Ein Paar Permanentmagnete 28, die auf der Iiittellienie in einem geringeren Abstand als die Stifte 34 angeordnet sind, hält das Stützgelenk innerhalb der Stifte 34 und 36. Wenn das Stiitzgelenk im wesentlichen der Sohle des Leistens entspricht, wie zu : i. Beispiel in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellt, kann unter @nden ein einzelner @agnet, der in der Mitte zwischen den Stiften 34 angeordnet ist, ausreichen, wobei es jedoch vorteilhafter ist, zwei Ilpgnete, wie dargestellt, zu verwenden.
  • Wenn das Stützgelenk in seiner Krümmung von der Sohle des Leistens abweicht und auch, wenn es erwünscht ist, das Stiitzgelenk im Abstand von der Sohle festzuhalten, können, wie in Figur @ dargestellt, Abstandsstifte 38 verwendet werden, die an der Sohle des Leistens in einem geringeren Abstand alsdieStifte34-34befestigtsind,derart,daß sic mitderInnenseitedesSti'tzgelenkes ir Berührung stehen und die Enden des Stützgelenkes in @@@tand von der Sohle des Leistens halten. Bin einzelner Magnet 28, wird in der Mitte zwischen den Stiften 34-34 verwendet und hält die konvexe Seite des Stützgelenkes in im wesentlichen tan-, {e. entialer Ber@@rung mit der Sohle des Leistens.
  • Um dasganzeLtützgelenkimAbstandvon der Sohle festzuhalten, können in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Stifte 34'vorgesehen sein, wie in Figur 10 und 11 dargestellt, die in Locher 30 oder ein Loch 30 und einen Schlitz 32 an den Enden des Stützgelenkes eingreifen, wodurchdasStützgelenkinseinerrichtigenQuer-undLangslage en der Sohle des Leistens festgehalten wird. Dabei sind zwei Ragneten 28 mit Teilen beziehungsweise Vorsprüngen 24 vorgesehen, die durch Zusammenwirken mit dem Stütsgelenk dieses nicht nur an dem Leisten festhalten, sondern es auch im Abstand von dem Leisten halten.
  • Solo-l die Magnete als auch die Positionsstifte @ind in ihrem Durchmesser und in ihrer Länge so klein, daß in der Sohle keine uner@@nschte Löcher blei@en, oder daß das Abstreifen des fertigen Schuhes von dem Leisten behindert wird.
  • Wiebereits-festgestellt',kanndeStützgelenkindieInnenseite der Schle eingebettet sein, so daß es m it der Innenseite der Sohle bündig abschreidet oder es kann teilweise oder @ in die Sohle versenkt sein. Eine Ausführun'sform, bei der das Stützgelenk in die Sohle versenkt ist, ist im Querschnitt in Figur 13 dargestellt. Das teilweise oder vollständige Versenken des stützgelenkes in die Sohle stellt eine wirksome Laßnahme zum Festhalten de@ Stützgelenkes in seiner Lage in dem fertigen Schuh dar. Falls erwünscht kann das Stützgelenk teilweise oder ganz mit einem Klebstoff bestrichen sein, um zu bewirken, daß es an der Sohle festklebt und dadurch wirksam in seiner Stellung festgehalten wird.
  • Die Verwendung eines Klebstoffes ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Stützgelenk nur auf einer Seit@ und an seinen Kanten in die Sohle eingebettet ist, aber auch dann, wenn die @ndere Seite des Stützgelenkes bündig mit der Innenseite des Sc@@hes abschneidet. Das Stützgelenk kann mit einem flexiblen Belag beziehungsweise Überzug versehen sein, zum Beispiel durch Bewickeln oder Einschlagen, um eine bessere Bindung mit der Sohle zu erhalten als mit dem blenken Metall des s Stützgelankes, daß heißt ein Streifen mit Klebemittel beschichteten Bespannungsstoffes kann spiralförmig um das Stützgelenkhpru.wickeltsein.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist im obigen in beispielhafter Weise esc@rieben, wobei darauf hingewiesen wird, daß die @rfi@@@@@ auch Abänderungen und Aquivalente der in den Patentansprüchen umrissenen Ausführungsform betrifft und sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale bezieht, d. ie im einzelnen-oder in Kombination-in der gesamten Beschreibung und Zeichnung geoffenbart sind.

Claims (10)

  1. PatentansprUche 1. Vorrichtung zur Herstellung von Schuhsohlen und gleichzeitigem Anbringen derselben an dem Schuhoberleder durch Sp ritzgießen, die eine oben offene Gieß-beziehungsweise SpritzgieBform und einen geeigneten Leisten aufweist, um das Unterteil des auf den xeisten aufgespannten Oberleders gegen die obere Kante beziehungsweise Uberlaufkante der Giebform dicht anzupressen, derart, daM eine die Schuhsohle bildende Mischung beziehungsweise Zusammensetzung in den Gießhohlraum zwischen dem Unterteil des aufgespannten Oberleders und der Sohlenplatte der Gießform eingespritzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sohle des Leistens (L) Magnete befestigt sind, um ein metalltnes Stütz-beziehungsweise Gelenkteil (R) in einer vorbestimmten Lage an der Sohle des Leistens (L) festzuhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sohle des ueistens (L) in Langsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Magenete (28 in Fig.
    12) mit aus der ueistensohle herausragenden Enden befestigt sind, lie Schlitze beziehungsweise Aussparungen (22) aufweisen, die in ihrer brette und @iefe der Breite beziehungsweise Dicke des festzuhaltenden jtützgelenkes entsprechen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sohle des Leistens (L) in Iangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Magnete (28 in Figl 4) mit aus der Leistendohle herausragenden Enden in Form von Vorsprüngen (24) zum Eingreifen in Lâcher (30) und/oder Schlitze (32) des Stützgelenkes (R) befestigt sind, derart, daß das Stützgelenk (R) in seine Längs-und Querlage gebracht und in vorbestimmter Position relativ zu der Leistensohle festgehalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sohle des @eistens (L) in Längs- und Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Mag- @-nete mit aus der Leistensohle herausragenden Enden befestigt sind, derart, daß die herausragenden Enden neeh durch anliegen gegen die Längskanten des Stützgelenkes dieses, bezogen auf die Sohle, in richtige Querlage bringen und es in einer vorbestimmten Lage bziehungsweise Stellung zu der Sohle festhalten.
  5. 5. Vorrichtung# nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichr. et, daß in der Schle des Leistens (L) in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Magnete mit aus der Leistensohle herausragenden Enden befestigt sind, die unter Bildung von Abstandsschultern jeweils zwei verschiedene Durchmesser zur lIalterung des Stützgelenkes in vorbestimmtem Abstand von der Leistensohle haben und das Stützgelenk in einer vorbestimmten Längs- und Querlage e zu der Sohle halten.
  6. 6. VorrichtungH nach Anspruch 1, dadurch ; ekennzeichnet, daß an der Sohle des @eistens in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Positions-beziehungsweise @alterungssti@te (34') zum Eingreifen in ein Loch (30) an einem Ende und einem Schlitz (32) oder Loch am anderen Ende des Stützgelenkes befestigt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sohle des Leistens (L) Positions-beziehungsweise Halterungsstifte (34 und 36) zur Inlageberingung des Stützgelenkes (R) in Längs- und Querrichtung befestigt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittellinie der Sohle des Leistens (L) im Abstand voreinander angeordnete Abstandsstifte (38) vorgesehen sind.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung Schuhsohlen und gleichzeitigem AnbrinDen derselben an dem Schuhoberleder unter Verwendung der in einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 beschriebenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgelenk mit einem flexible Überzug versehen wird, bevor es gegen die Leistenschle zur Anlage gebracht und die die Sohle bildende Mischung beziehungsweise Zusammensetzung in den Gießhohlraum eingespritzt wird.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlen und gleich@ zeitigem Anbringen derselben an dem Schuhoberleder unter Verwendung der in einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 b beschriebenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das StUtzgelenk mit einem Klebstoff versehen wird, bevor es gegen die Leistensohle zur Anlage gebracht und die die Sohle bildende Mischung beziehungsweise Zusammensetzung in den Gießhohlraum eingespritzt wird.
    L e e r s e i t e
DE19661529979 1965-02-09 1966-02-05 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlen und gleichzeitigem Anbringen derselben an dem Schuhoberleder durch Spritzgiessen Pending DE1529979A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4206534A1 (de) * 1992-03-02 1993-09-09 Hws Sohlenfabrikation Gmbh Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schuhsohlen aus thermoplastischem kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4206534A1 (de) * 1992-03-02 1993-09-09 Hws Sohlenfabrikation Gmbh Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schuhsohlen aus thermoplastischem kunststoff

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