DE2159119A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gegossenen Artikels mit einer Einlage aus faserartigem Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gegossenen Artikels mit einer Einlage aus faserartigem Material

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DE2159119A1 DE19712159119 DE2159119A DE2159119A1 DE 2159119 A1 DE2159119 A1 DE 2159119A1 DE 19712159119 DE19712159119 DE 19712159119 DE 2159119 A DE2159119 A DE 2159119A DE 2159119 A1 DE2159119 A1 DE 2159119A1
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Description

YiQjQT J* Bagir, Ilighlanü Park, Ill±noie/üeS*A, 2. feorge R. Ölen, Ghl'eago , llllnols/U.S.A*
Verfahren und YoJ^xiclitung sram Herstelleaa eines gegos— semen Artikels anit -eineir Üiiüage aus faser-aarfcigem fla-
ifcerial
Die Erfinäung Isetrifit ein ¥erfs3ireia zua Herstellen eines ' gegossenen Artikels mit einer Einlage aus faserartigem Material sov;ie eine Yorriclitung zur Durchführung dieses Terfahrens»
In der Vergangenheit sind zahlreiche zum Tragen einer Last "bestimmte Halterungen bekannt geworden, welche mittels eines Klebstoffs unmittelbar an einer Fläche, wie .einer '/and oder einer Tür befestigt werden können-, Seispiele für derartige Halterungen sind in der US Patentschrift 3o504o878 offenbart.
Die Auoführun^sforaen nach dem Stande de.r Technik wurden üblictu-rveise in der./Jeise hergestellt, daß die Halterung in M einer herkömmlichen Spritzgußmaschine ausgeformt wurde, nachdem zuvor eine ausgestanzte Einlage oder Yerstärlcung aus einem faserartigen'Material von Hand in die Spritζgußmoschine eingelegt wurde» Diese vorge stanzt en Einlagen wurden in den G-ießhohlrauia eingelegt, sociaß sie zumindest mit einer Oberfläche infolge der Adhäsionskraft des synthetischen Gießharzes mit der gegossenen Halterung verklebten. Wahl v/eise war es auch möglich, oine Seite der Einlage aus faserartigem. Material in einen getrennt uii, von L&nd auszuführenden Verfahr ens schritt mit einer i'lüohe der Halterung zu verkleben, inden die benachbarten PIaclien mit Klebstoff bestrichen und zusammengepreßt wurden, nach-rdem der f>ießvorgang beendet v/ar«
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Unabhängig von den Verfahren, welches angewendet wurde, um die Einlage oder Verstärkung mit d ea?· VEIaIt e rung "zu.verbinden, - ..· :.-~\ waren die herkömmlichen Herstellungsverfahren -jedoch kostspielig, zeitraubend und langwierig, da sie Handarbeit erforderten, um die gestanzte Einlage in die richtige Lage gegenüber der Fläche der gegossenen Halterung zu bringen, mit welcher sie ver- . klebt v/erden sollte.
Außerdem war die minimale Größe der Einlagen oder Verstär—'-" " kungen dadurch beschränkt, daß diese einer manuellen Handha- :■■'''·''· bung zugänglich sein mußten. Diese Beschränkungen haben aber andererseits auch die minimale Größe derjenigen Artikel eingeschränkt, mit welchen die Einlagen verbunden werden sollteno Hit anderen Worten: Wenn die Einlagen aus faserartigem Material kleiner gemacht wurden, um kleinere Halterungen herstellen zu können, so wurde es zunehmend schwieriger, die Einlagen zu handhaben und auf dem fertigen Erzeugnis ordnungsgemäß anzubringen,
Um ein hochwertiges Erzeugnis zu gewährleisten, welches die an den entsprochenden Bauteilen aufgehängte Last zu tragen vermag, ist es erwünscht, die jlückseite der Halterung soweit als möglich mit faserartigem Material zu bedecken, um eine möglichst große Fläche zu erhalten, mit welcher die Halterung an einer Wand festgeklebt v/erden kann. Wenn jedoch die Größ'e der Einlagen vergrößert wird, um diesem Wunsch gerecht zu werden, so neigen die Einlagen, dazu, sich zu verwerf en tind eine gekrümmte Oberfläche anzunehmen.
Es besteht daher ein Bedarf an einem automatisch folgerichtig ablaufenden maschinellen Herstellungsverfahren, bei weichen die Halterung gegossen und gleichzeitig die Einlagen, aus- · gestanzt, positioniert und'mit der Halterung verklebt werden» Wenn eine größere Fläche zum. Festkleben der Halterung an' einer Wand oder dgl. benötigt wird, so kann zur Erreichung dieses : Zieles eine Vielzahl unabhängiger kleiner Einlagen verwendet
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werden, welche nicht zu Verwerfungen und Verwölbungen neigen, wie dies bisher der fall war-,
Erfindungsgemäß ist eine Spritzgußmaschine vorgesehen, deren männliche, und weibliche Gießformhälfte miteinander in Eingriff bringbar sind, um einen Gießhohlraum zu bilden, in welchen ein geschmolzenes Gießharz eingespritzt wird um die Halterung auszuformen. Mit einer der Gießformhälften ist eine Stanzvorrichtung verbunden, um Einlagen aus einem Streifen aus faserartigem Material auszustanzen, und um die Einlagen unmittelbar vor dem Gieß- und Eormvorgang an einer Seite des Gießhohlraumes an- ί zuordnen· Wenn das geschmolzene synthetische Gießharz den Gießhohlraum ausfüllt, so verbindet es sich gleichzeitig mit dem faserartigen Material der Einlage, sodaß diese mit dem fertigen Erzeugnis fest verklebt wird, nachdem die Halterung aus der Spritzgußmaschine entnommen wurde, wird ein Klebstoff auf die Außenseite der Einlage aus faserartigem Material aufgebracht. Es ist aber ebensogut möglich, den Klebstoff auf den Streifen aus faserartigem Material aufzubringen, bevor dieser in die Spritzgußmaschine eingeführt wird.
Mit der Erfindung wird ein gleichzeitig ablaufendes Herst ellungsverfalir en geschaffen, bei welchem nur eine einsige Maschine verwendet wird, um die Herstellung von Halterungen automatisch und vollständig durchführen zu können, ohne daß die verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte der Maschine unterbrochen werden müssen. Es wird ein Herstellungsverfahren geschaffen, bei welchem die Ausgangsmaterialien am Anfang in die Maschine eingebracht werden, und bei welchem die Erzeugnisse hergestellt werden, ohne daß der Arbeitsablauf der Maschine während des Herstellungsvorganges zwecks Durchführung irgendwelcher zusätzlich erforderlicher Handgriffe unterbrochen werden muße
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Spritzguß-
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maschine mit einer Stanzvorrichtung kombiniert um eine oder mehrere Einlagen auszustanzen und in dem Gießhohlraum genau anzuordnen«) Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, den Größenbereich auszudehnen, innerhalb welchem die gegossenen Artikel hergestellt v/erden könnenβ Hit der Erfindung wird ferner die Schwierigkeit- überwunden, welche bisher dann auftrat, wenn besonders kleine Einlagen von Hand positioniert werden mußten, Wenn größere Abmessungen der Erzeugnisse erforderlich sind, um die erforderliche Klebefläche zu erhalten, so kann eine Vielzahl kleiner Einlagen auf dem gegossenen Erzeugnis angeordnet v/erden, wodurch, der den bisher benutzten großen und allein angeordneten Einlagen innewohnende lachteil des Verwölbens vermieden wird,
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
KLgo 1 eine Seitenansicht einer Spritζgußmaschine mit einer Vorrichtung zum Ausstanzen und Positionieren der faserartigen rückseitigen Einlage;
Jig. 2 eine vergrößerte seitliche Seilansicht der Spritzgußmaschine nach Figo 1, bei geöffneter Gießvorrichtung vor Durchführung des Formprozesses;
Pigο 3 eine vergrößerte seitliche Teilansicht der Vorrichtung nach yigο 2 in einer zweiten Stellung, bei geschlossener Gießvorrichtung, vor dem Ausstanzen der fac.erartigen Einlage und vor dem Anbringen derselben in der Gießform;
Pig· 4 eine vergrößerte seitliche.Seilansicht der Vorrichtung nach Pigo 2 in einer dritten Stellung, bei welcher die Gießvorrichtung geschlossen ist und bei welcher der Stempel und die Matrize für die faserartige Einlage ihre !Punktion ausgeführt haben und die Halterung aus-
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geformt ist; ·
Mg« 5 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Gießvorrichtung zur Herstellung der Halterung mit der männlichen Gießformhälfte und dem Stempel und der Matrize für die faserartige Einlage;
Figo 6 eine perspektivische Darstellung eines Seils.-der Gießvorrichtung, insbesondere der weiblichen Gießformhälfte;
fig,, 7 einen, vertikalen Schnitt durch einen Bereich der mann- g liohen Gießformhälfte der Gießvorrichtung nach Mg0 2, wobei sieh der Stempel und die Matrize für die faserartige Einlage in der Stellung unmittelbar vor dem Ausstanzen der Verstärkung oder der Einlage aus dem Streifen aus faserartigem Material befinden;
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch einen Bereich der Gießvorrichtung wie in Pig* 3 gezeigt, wobei sich der Stempel und die Matrize in der Stellung nach dem Ausstanzen der Einlage aber vor dem endgültigen Anbringen der Einlage auf einer Seite des Gießhohlraumes befinden;
Pig. 9 einen vertikalen Schnitt durch einen Bereich der Gießvorrichtung wie in Pig* 4 gezeigt, wobei die Verstärkung oder die Einlage an einer Seite des Gießhohlraumes angeordnet und die Halterung ausgeformt ist;
Pig. 10 einen horizontalen Schnitt durch einen Bereich des Stempels und der Matrize nach der Linie 10-10 in 7; '
Pig«, ίΐ eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer mit der erfindungsgemäßen Spritzgußmaschine hergestellten Halterung;
Pig» 12 eine Teilansicht der gegossenen Halterung nach PIg0 11
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von hinten gesehen;
Fig. 13 einen Längsschnitt durch die gegossene Halterung nach der Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines im Zusammenhang mit dem Stempel und der Matrize zu verwendenden Streifens aus faserartigem Einlegematerial; und
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des Einlegematerials nach Figo 14, aus dem mehrere Einlagen ausgestanzt wurden.
Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Fig. 1 bis 6 als eine mit e* ^m Stanzstempel und einerStanzmatrize kombinierte Spritzgußmaschine dargestellt. Mit 10 ist eine herkömmliche Spritzgußmaschine bezeichnet,.welche mit einem Rahmen 12 versehen ist, welcher eine Spritzgußform 14 sowie eine aus Stanzstempel und Matrize bestehende Stanzvorrichtung 16 trägt0 Der Rahmen 12 ist mit geeigneten Führungsschienen oder -bahnen oder dgl. 18 versehen, welche den männlichen Seil 20 der Gießform führen, damit dieser mit dem v/eiblichen Teil 22 der Gießform zur Deckung gebracht werden kann, um einen Gießhohlraum 24 zu bilden. Die Ein- bzw. Ausrückbewegung des männlichen Teils 20 der Gießform gegenüber dem v/eiblichen Teil 22 der Gießform wird durch eine geeignete Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) bewirkt, welche mit einer herkömmlichen -Folgesteuerung (nicht dargestellt) zusammenarbeitete Mehrere auf der Vorderseite der männlichen Gießformhälfte 20 angeordnete, nach vorne ragende Paßstifte 26 decken sich mit in der weiblichen Gießformhälfte 22 angeordneten Paßbohrungen 28, um ein paßgerechtes Aneinanderliegen der männlichen und der weiblichen Gießformhälfte zu gewährleisten, wenn diese zusammengefügt werden· Die männliche und die weibliche Gießformhälfte 20 bzw. 22 ist mit geeigneten Kanälen 30 versehen, welche mit einer Quelle von verflüssigtem Kunststoffmaterial verbunden sind. Das geschmolzene Kunst- -
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stoffmaterial wird durch eine geeignete Vorrichtung unter Druck zugeführt, um den Gießhohlraum 24 währi%d des Gießvorganges auszufüllen.
Wie aus den S1Ig-. 7» 8 und 9 hervorgeht, ist die Stanzvorrichtung 16 an der männlichen Gießformhälfte 20 angeordnet und mit Führungsmitteln 32 versehen, um zu gewährleisten, daß der Stanzstempel 34 mit der Matrize 36 zur Deckung kommt, wenn er entgegen der Kraft der Federn 38 (siehe Figo 2, 5 und 4) betätigt wird. Die Stanzvorrichtung 16 wird durch irgendeine geeignete Vorrichtung betätigt (nicht dargestellt), und zwar in zeitlicher Abhängigkeit von der Antriebsvorrichtung, welche den Vor- I schub der männlichen Gießformhälfte 20 bewirkt, um diese in der zuvor geschilderten Weise mit der weibliehen Gußformhälfte 22 zur Deckung, d.h0 in Eingriff zu bringene
V,rie aus den Pig. 5 und 6 hervorgeht, ist die männliche Gießformhälfte 20 mit Formvorsprüngen 40 versehen, um während eines einzigen Arbeitszyklus der Maschine eine oder mehrere Halterungen auszuformen. Die weibliche Gießforiahälfte 22 ist mit mehreren Ausnehmungen 42 versehen, Vielehe die Vorsprünge 40 auf nehmen, wenn die Gießform 14 geschlossen wird, wodurch der Gieß- hohlraum 24 gebildet wird. Jede Matrize 36 des Ausfülirungsbeispiels ist mit rechteckförmig angeordneten scharfen Schneid- , kanten 37 versehene
\iie aus den -?igc 6,7,8 und 9 ersichtlich ist, sind zwischen den vertikal angeordneten, die Matrizen 36 haltenden Trägern 44, 46 und der männlichen Gießformhälfte 20 Querschlitze 48 angeordnete Jeder Schlitz 48 deckt sich mit einem oder mehreren Paaren von vertikal angeordneten Stanzmatrizen 36, um dem Einführen und räumlichen Anordnen eines Streifens 50 aus faserar-Mgem Material zu dienen und um die Positionierung des Streifens 50 gegenüber den Schneidkanten 37 übernehmen. Jeder Streifen 50 aus. faserartigem Material kann in einen Schlitz 48 ein-
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geführt werden, und er ist gegenüber den.Stanzmatrizen" 36 bzw, gegenüber ihren Schneidkanten sowohl vertikal als auch in Querrichtung positionierbar0
Bei dein gezeigten Ausführungsbeispiel ist die lichte V/eite des Querschlitzes 48, wie aus Figo 10 hervorgeht,-etwas größer als die Dicke des Streifens 50 aus fas erartigem Material,, Jiine Ileihe kleiner Höcker, wie z,B# Vorsprünge oder kleine Blattfedern 52 ragen in den Schlitz 48 hinein und sind-auf einer Seite desselben in der V/eise angeordnet, daß sie den Streifen 50-gegen die gegenüberliegende Seite des Schlitzes 48 drücken.
Hit an,leren "Worten: Me Höcker 52 sind auf der der Matrize 36 und deren Sehneidkanten 37 zugewandten Seite angeordnet und
der Streifen 50 wird gegen die gegenüberliegende, den Stanzstempeln 34"zugewandte Seite des Schlitzes 48 gedruckt. Es ist zu beachten, daß die Kanten 54 der Stanzstempelfülirung 56 rund sind, wogegen die Kanten .37 der Matrize 36 scharf sind. Der
Grund für diese Maßnahme wird" nachfolgend noch erläutert. Die Matrize 36 ist mit einer Ausnehmung oder Führung 58. versehen, welche sich mit der Stempelfülirung 56 deckt, um gemeinsam, mit dieser den Stanzsteinpel 34. während seiner !Bewegung in einem
ausgedehnten Bereich zu führen«, ,
In den Fig« 11 bis 15 ist der Aufbau .sowie die Zusammensetzung der fertiggestellten Halterung 60 dargestellt. .Die Halterung 60 besteht aus einem Bodenteil 62 mit einer Vorderseite
64, welches an jedem Ende mit einem nach vorne ragenden hohlen Lastarm 66 versehen ist. Auf die im "wesentlichen ebene Hinterseite 68 der Halterung 60 sind zwei Uinlagen. bzw. Verstärkungen 70 aus faserartigem Material aufgeleimt. Jiese Einlagen 70 wurden aus dem Streifen 50 aus faserartigem Haterial ausgestanzt, welcher bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel aus Holz besteht ο Dez· Streifen 50 kann aber auch aus jedem anderen faserigen Material bestehen, vorausgesetzt, daß diesen einen Klebstoff wie z.B. einen wasserlöslichen Klebstoff annimmt, velclior
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sich leicht und einfach, aufbringen läßt, um die fertiggestellte Halterung 60 an einer ]?läche, wie z.B, an einer Wand oder an einer Türe befestigen zu können.
TJie bereits einleitend ausgeführt wurde, ist der mit dem erfincUingsgemäßen Verfahren bzw» mit der erfindungsgemäßen "Vorrichtung herstellbare Gegenstand demjenigen ähnlich, welcher in der amerikanischen Patentschrift 3.504.8.78 gezeigt und beschrieben is to
Die in Betriebnahme der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt, wenn sich die Gießvorrichtung in der in den Figo 1 und 2 gezeigten Stellung befindet. Die Streifen 50 aus faserigem Material v/erden in die zwischen den vertikalen Trägern 44 und 46 gebildeten Querschlitze 48 eingeschoben, sodaß sie mehrere der Btanzstempel 34 und der korrespondierenden Hatrizen 36 der Stanzvorrichtung 16 abdecken»
■Jie aus ]?ig„. 5 hervorgeht, sind vier derartiger Stanzvorrichtungen nebeneinander angeordnet, um auf einen einzigen Streifen 50 aus faserartigem Material einzuwirken und aus diesem in der in Pig. 12 gezeigten Veise die Einlagen auszustanzen.
Die 33aueinheit der Stanzvorrichtung Ί6 und die männliche Gießformhälfte -20 werden längs der Müirungsschienen 18 mittels einer Antriebsvorrichtung verschoben und mit der weiblichen Gießformhälfte 22 zur Deckung, d.h. in Eingriff gebracht, um den G'ri'eßhohlraum 24 zu bilden* ¥enn dieser Vorgang beendet ist, so befinden sich die verschiedenen Teile der Anlage in der in den Pig. 3 und 7 gezeigten Stellung. Der nächste Schritt besteht darin, daß die Stanzvorrichtung 16 fortfährt, sich entgegen der !Craft der federn 38 au bewegen, sodaß der Stanzstempel 34 den Streifen 50 aus faserartigem Material berührt und denselben gegen die Schneidkanten 37 der Matrize 36 preßt und schließlich in die Matrize 36 eindringt.. Bei diesera Vorgang werden die VerstärlrungGeinlagen 70 aus dem Streifen 50 ausgestanzt.
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Wie aus Figo 10 ersichtlich und vorstehend bereits erwähnt, sind die Kanten 54 der Stempelführung 56 rund, wogegen die Schneidkanten 37 der Matrize 36 scharfkantig sindo Die Hocker bzw. Vorsprünge 52 drücken den Streifen 50 stets an die Hinter seite des Schlitzes 48, ausgenommen während des Stanzvorganges, v/o der Stanzstempel 34 den Streifen 50 gegen die scharfen Kanten 37 preßt, damit die Einlage oder Verstärkung 70 eine scharfe und saubere Schnittkante erhält, wenn der Stanzstempel durch den Streifen 50 hindurchdringto Die abgerundeten Kanten 54 und die Vorsprünge 52 haben.den Zweck, das Verschieben des Streifens 50 gegenüber der Stanzvorrichtung 16 nach Durchführung des gesamten Stanzvorganges zu erleichtern* Bei verschiedenen faserartigen Materialen ist es möglich, daß sich der Streifen nach dem Stanzvorgang an den "harfen Kanten 37 verfängt und in dem Schlitz 48 nicht mehr verschoben werden kann. Die abgerundeten Kanten 54 und die Vorsprünge 52 wirken dahingehend zusammen, daß sich der Streifen 50 nicht in dem Schlitz 48 verfängt, indem sie den Streifen 50 vor und nach dem Stanzvorgang an die Rückseite des Schlitzes 48 andrücken»
Der Stanzstempel 34 fährt fort, durch den Streifen 50 hindurch und in die Ausnehmung der Matrize einzudringen, wobei er die Einlage 70 nach vorne schiebt und an einer Seite des G-ießhohlraumes 24 ztir Anlage bringt, wie dies in den -Pig» 8 und 9 gezeigt isto Wenn die Stanzvorrichtung 16 die in den Mg. 4 und 9 gezeigte Stellung erreicht hat, in welcher der Stanzstempel 34 in die in der Matrize angeordnete Ausnehmung 58 am weitesten hineinragt, sind die Einlagen 70 an einer Seite des Gießhohlraumes 24 angeordnet und das Gießen der Ilalte-r . rung 60 kann beginneno
Jetzt wird verflüssigter Kunststoff unter Druck in den Gießhohlraum 24 eingespritzt, und wenn der Kunststoff den Gießholilraum ausfüllt, so verbindet er sich mit der Vorderseite der Einlagen 70 aus faserigem Katerial und verankert
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diese, ohne daß ein zusätzlicher Klebstoff erforderlieh ist <, Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, so werden die männliche Grießformhälfte 20 und die Stanzvorrichtung 16 von der weiblichen Gießformhälfte 22 in die in den Fig» T und 2 gezeigte Stellung zurückgezogen, und die fertiggestellte Halterung 60 wird aus der Spritzgußniaschine entfernt.
Auf die Rückseite der -Einlagen 70 wird eine Klebstoffschicht aufgebracht, um die Halterung 60 an einer Wand, einer (Dur oder einer sonstigen ebenen 3?läche befestigen zu können. Als Klebstoff kann irgendeiner der bekannten wasserlöslichen Klebstoffe verwendet werden«, Der Klebstoff kann in irgendeiner Weise" ' mittels herkömmlicher Hilfsmittel auf die Halterung aufgebracht -werden, nachdem diese aus der Maschine entnommen-wurde» Wahlweise ist es aber auch möglich, den gesamten Streifen 50 oder Bereiche davon mit einem derartigen Klebstoff zu versehen, be-vor dieser in den Schlitz 48 -eingeführt wird, wodurch der zuvor erwähnte letzte Herstellungsschritt des Bestreichens der Einlage 70 mit Klebstoff nach dem Gießen der Halterung ."vermieden wird.
Unabhängig von der Art und Weise, wie der Klebstoff auf das fertiggestellte Erzeugnis aufgebracht wird, wird mit der Erfindung ein Herstellungsverfahren geschaffen, mit welchem sich | eine zufriedenstellende und brauöhbare Halterung herstellen läßt, olme daß die aufeinanderfolgenden Vorgänge bzw. Bewegungen der Maschine unterbrochen v/erden müssen, sodaß ein gleichförmiger Arbeitsablauf der Haschine ermöglicht wird. Mit der Erfindung wird das kostspielige und zeitraubende Einlegen und Orientieren der Einlagen von Hand vermieden, welches bei den herkömmlichen Vorrichtungen erforderlich war. Außerdem kann die Automatisierung des gesamten Herstellungsprozesses auch noch dadurch verbessert werden, indem an Stelle der in Pig«. 14 dargestellten Streifen aus faserartigem Material aufgewickeltes Material in Porm von Hollen verwendet wird,, Derartig aufge-
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wickeltes Material könnte gleichzeitig in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der anderen.Maschinenbauteile zugeführt werden.
Mit anderen Porten: Der gesamte Herstellungsvorgang könnte nacheinander wiederholt durchgeführt werden, indem ein aufgerolltes Band bei jedem Zurückziehen der männlichen ii'ormhälfte nach Beendigung des G-ieß Vorganges in die Schlitze 48 eingeführt wird β
Weiterhin gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren eine unmittelbare und dauerhafte Verbindung oder Verklebung einer oder mehrerer faserartiger Einlagen mit einem, gegossenen Artikel, welche praktisch allen Belastungen standzuhalten vermag, welchen sie im Gebrauch ausgesetzt ist, wenn die Halterung an einer Wand befestigt ist« Derartige Einlagen können relativ klein sein, und eine Vielzahl derartiger kleiner Einlagen kann automatisch ausgestanzt j positioniert und mit dera gegossenen ~ Artikel verklebt werden, wenn insgesamt größere flächen an Verstärkungsmaterial benötigt werden, um die !fläche zu vergrössern, mit welcher der Artikel an die Wand geklebt werden soll. Eine Vielzahl kleiner Verstärkungsteile erbringt ein Maximum an Adhäsions- und Tragkraft der Halterung, ohne die eigentümliche Verwerfung oder Verwölbung, welche ein typischer Machteil ist, wenn einzelne große Stücke aus faserartigem Material verv/endet werden, um die gleiche Tragkraft zu erzielen.
Aus der vorstehenden Erläuterung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ersichtlich, daß diese in mannigfacher Veise abgewandelt werden kann, ohne daß dadurch der Hahmen der Erfindung verlassen würde.
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Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    Verfahren zum Herstellen eines gegossenen Artikels mit einer Einlage aus faserartigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorrat an faserartigem Material(50)in eine Spritzgußmaschine (10) eingeführt und die Gießform (20, 22) unter Bildung eines Gießhohlraumes (24) geschlossen wird, daß. von dem Vorrat (50) aus faserartigem Material ein Bereich (70) { abgetrennt und an einer oeite des Gießhohlraumias (24) angeordnet wird tmd der Gießliohlratim mit verflüssigtem Gießmaterial gefüllt wird, um den zu gießenden Artikel (60) auszuformen und gleichseitig den abgetrennten Bereich (70) mit diesem zu verbinden, und daß der gegossene Artikel (60) und der mit diesem verbundene Bereich (70) aus faserartigem Material aus der Gießform (20, 22) entnommen wird.
    2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich, bzw. die Einlage (70) aus. dem-Vorrat axis faser-., artigem Haterial (50) mittels einer Stanzvorrichtung (16) unter Durchführung folgender Verfahrensschritte ausgestanzt wird: Anordnen des Vorrats (50) aus faserartigem Material zwischen ™ dem otanzstempel (34) und dem Gießhohlraum (24), nach vorne bewegen des Stanzstempels (34) auf den Gießhohlraum (24) zu, um den Bereich (70) vom Vorrat (50) abzutrennen, weiteres nach vorne bewegen des Stanzstempels (34), um den abgetrennten Bereich, bzw«, die Einlage (70) im Bereich der Wandung des Gießhohlraumes (::4) anzuordnen, bevor dieser mit dem Gießmaterial gefüllt wird»
    3ο Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- daß der -;■ tanz s temp el (34) in seine Ausgangslage zurückgezogen und
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    der Vorrat (50) aus fas er artigem Katerial verschoben und neu angeordnet v/ird, sodaß "bei Betätigung des S tanz Stempels (34) ein anderer Bereich. (70) aus demselben ausgestanzt v/ird«
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenseite der Einlage (70) aus faserartigem Material eine Klebstoffsehicht aufgebracht wird, nachdem der gegossene Artikel (60) aus der Gießform (20, 22) entnommen wurde,
    5ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Seite des Vorrats aus faserartigem Material (50) eine Klebstoffsehicht aufgebracht wird, bevor der Vorrat (50) in die Spritzgußmaschine eingeführt wird«
    So G-egossener Artikel, gekennzeichnet durch seine Herstellung gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1.
    7. Verfahren ziir Herstellung eines gegossenen Artikels mit einer hölzernen Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschließbarer Gießhohlraum (24) gebildet v/ird, in dessen 1/andung zumindest eine öffnung vorgesehen ist, daß das hölzerne Einlagenmaterial (50) gegenüber dieser Öffnung im Abstand zu derselben angeordnet v/ird, daß von dem hölzernen Einlagenmaterial eine Einlage (70) der gewünschten Porm entsprechend derjenigen der Öffnung des Gießhohlraumes (24) abgetrennt und in dieser Öffnung angeordnet v/ird, um den Gießhohlrattm zu verschließen, und daß der Gießhohlraum mit Grießmaterial-gefüllt v/ird, um den Artikel (60) auszuformen und die hölzerne Einlage (70) mit diesem zu verbinden bzw. zu verkleben
    8ο Verfahren nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Gießhohlraumes (24) mehrere öffnungen angeordnet sind, und daß mehrere Einlagen (70) von dem hölzernen Sinlagenmaterial (50) abgetrennt werden und jeweils eine Einlage (70) in jeder öffnung angeordnet wird.
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    9* Gegossener Artikel, gekennzeichnet durch seine Herstellung gemäß dem Verfahren nach Anspruch 7·
    10, Vorrichtung zum Herstellen eines gegossenen Artikels mit einer angeklebten Einlage, aus Holz, gekennzeichnet durch eine Spritzgußmaschine (10) mit einer aus einer männlichen und einer weiblichen Gießformhälfte (20, 22) bestehenden Spritzgußform "C 14-Tt eine von einer der Gießformhälften getragenen Stanzvorrichtung (16), Mittel um die männlieiie Gießformhälfte (20) zur Bildung eines Gießhohlraumes (24) mit der weiblichen Gießforiahälfte (22) in Eingriff zu bringen, wobei die Stanzvorrichtung (16) mit dem Gießhohlraum (24) fluchtende Stanz- f stempel (34) und mit Sehneidkanten (37) versehene Matrizen (36) umfaßt, einen Vorrat (50) an hölzernem linlagenmaterial, Mittel zum Zuführen und Positionieren des hölzernen Sinlagenmaterials zwischen den Stanzstempeln (34) und den Schneidkanten (37), wobei die liittel zum Verschieben der beiden Gießformhälften Mittel umfassen, um die Stanzstempel (34) in Sichtung auf den geschlossenen Gießhohlraum (24) zu bewegen, um aus dem hölzernen 3inlagenmaterial (50) einen eine Einlage (70) bildenden Bereich auszustanzen, und um die Einlage (70) nach vorne zu schieben und im Bereich der Wandung des Gießhohlraumes (24) abzustützen, und Mittel um Gießmaterial in den Gießhohlraum (24) einzuspeisen und diesen mit Gießmaterial zu füllen, wobei der gegossene Artikel (60) ausgeformt und die Einlage (70) mit " diesem verklebt wird»
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kittel zum Mhren bzw« Stützen des hölzernen Einlagenmaterials (50) Querschlitze (48) umfassen, welche sich durch eine Gießfonrihälfte hindurch erstrecken, wobei die lichte Weite der Querschlitze (48) größer ist als die Dicke des hölzernen EinlagenmaterialB (50), und wobei !federn (52) oder dgl« vorgesehen sind, welche das hölzerne linlagenmaterial (50) von den Schneidkanten (37) weg gegen die Stanzstempel (34) drücken«.
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    12. Vorrichtung nacli Anspruch 10, daaurch gekennzeichnet, daß einer G-io&formhälfte nehrere ütanzvorrichtun^en (16) zugeordnet sind, sodaß mehrere uJinlagen (70) aus den hölzernen lünlacenaaterial (50) ausgestanzt und in der Jjiiienilv.csie des Gießiiolilraumes angeordnet v/erden können»
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