DE1528709A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vergroesserung der wirksamen Zulaufhoehe bei einer mit Fluessigkeiten gespeisten Einrichtung,insbesondere einer Pumpe - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Vergroesserung der wirksamen Zulaufhoehe bei einer mit Fluessigkeiten gespeisten Einrichtung,insbesondere einer PumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/001—Preventing vapour lock
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Description
Dr. Expl.
Ke/Ri
Verfahren und Vorrichtung zur Ver^röyserunfe der
wirksamen zulaufhöhe bei einer mit Flüssigkeiten
gespeisten EinrichtunK^ insbesondere einer Pumpe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vergrösserung
der wirksamen Zulaufhöhe bei einer mit Flüssigkeiten gespeisten Einrichtung, insbesondere einer Pumpe,
die aus Zulaufbehältern relativ kleine Flüssigkeitsmengen, insbesondere unterkühlte Flüssiggase, entnimmt, und deren
Zulauf leitungen Kältevex .uuste aufweisen.
Um ein Ausdampfen der Förderflüssigkeit beispielsweise
in Kreiselpumpen wegen der Werkstoffzerstörungen verursachenden Kavitation zu vermeiden und ganz allgemein
die Funktionsfähigkeit einer Pumpe zu gewährleisten, darf der auf der Förderflüssigkeit, z.B. einem
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ruhende Druck nirgends den zugehörigen Sättigungsdruck der Flüssigkeit unterschreiten. Daher muss vor dem Laufradeintritt
der Kreiselpumpe wenigstens die sogenannte Mindestzulaufhöhe vorhanden sein, deren Grosse sich aus den auftretenden
Druckhöhenverlusten der Flüssiggasströmung und Äquivalenten der unvermeidlichen, von aussen einwandernden
Wärmemengen ergibt. Diese erforderliche Mindestzulaufhöhe
lässt sich oftmals mit den vorhandenen bautechnischen und
räumlichen Gegebenheiten beim Aufstellen einer Pumpenanlage nicht vereinbaren. Sie muss deshalb verringert werden. Dies
geschieht bekanntermassen beispielsweise dadurch, dass pumpenseitig am Laufrad ein grosser Eintrittsquerschnitt und
ein kleiner Nabendurchmesser geschaffen wird, oder durch Vorziehen der Laufradschaufeln in den Einlauf des Rades,
ferner durch eine Verjüngung der angeströmten Schaufelkanten und eine vorteilhafte Wahl von Eintrittswinkel und Drehzahl,
Anordnungsseitig versucht man den obengenannten Nachteil durch Vorpumpen des Flüssiggases und andere Massnahmen
au vermeiden, die dem zulaufenden Flüssiggas bereits vor dem Eintritt in das Laufrad eine erhöhte Geschwindigkeit erteilen,
so dass der Druckabfall durch Umsetzung von Druck - in Geschwindigkeitshöhe wenigstens zum Teil vor das Laufrad gelegt
und demzufolge im Laufrad herabgesetzt wird. Trotz derartiger
Massnahmen ist aber immer noch eine Zulaufhöhe erfordelich, die etwa zwischen o,5 und 2 m Fl.S. liegt. Zu diesen
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Werten tritt noch ein zusätzlicher Wert, der zur Kompensation der sogenannten Isolationsverluste, d.h. der Wärme
notwendig ist, die durch die Isolation der zur Pumpe j/ührenueri
leitungen in die Förderflüssigkeit eindringt.
Der bekannte Vorschlag, bei Pumpen die MindestzulauPhöhe
durch eine Erhöhung des Dampfdruckes über dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter herabzusetzen, ist
nur sehr bedingt ausführbar, da eine derartige Druckerhöhung das Sättigungsoleichgewicht zwischen Dampf und Flüssigkeit
stört und damit im Behälter einen labilen Zustand des Flüssiggases schafft. Infolge der bei der Erhöhung
des Dampfdruckes eintretenden Veränderungen des Gleichgewichtszustandes
zwischen Dampf und Flüssigkeit setzt ein in seiner Grosse schwer bestimmbarer Wärmeaustausch zwischen
Dampf und Flüssigkeit ein. Dieser Wärmeaustausch führt zu völlig unkontrollierbaren Zustandsänderungen im
Flüssiggas, wenn, wie dies meist unvermeidlich ist, innerhalb der Flüssigkeit oder ausserhalb verursachte Bewegungsvorgänge
hinzukommen. Diese Vorgänge bewirken letztlich eine Steigerung der Temperatur des der Pumpe zuströmenden
Flüssiggases und damit eine Erhöhung der Gefahr einer Dampfbildung in der Pumpe. Damit wird die mit einer Dampfdruckerhöhung
über dem Flüssigkeitsspiegel beabsichtigte Wirkung in einem vorher nicht bestimmbaren Masse herabgesetzt.
Um die gewünschte Wirkung doch noch zu erreichen,
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muss daher der Dampfdruck über dem Flüssigkeitsspiegel wei,-ter
gesteigert werden. Die demnach erforderliche Dampfdruckerhöhung setzt teuere Behälter voraus, die diese
verhältnismässig hohen Drücke aushalten.
Aber nicht nur bei Pumpen ist ein Ausdampfen der Förderflüssigkeit in der Zulaufleitung unerwünscht,
sondern oftmals auch bei Einrichtungen anderer Art, beispielsweite
bei einem Verbraucher, üin solcher Verbraucher
kann z.B, ein Labortisch sein, dem ein Flüssiggas zugeführt werden soll, das möglichst keine gasförmigen Bestandteile
enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit Hilfe dessen Einrichtungen, insbesondere
Pumpen mit relativ kleinen Förderleistungen bei einer gegebenen, aus baulichen Gründen nicht vergrösser-.
baren Zulaufhöhe, auch dann betrieben werden können, wenn
die Isolationsverlust der Zuleitungen die erfordsiiche Unterkühlung einer Förderflüssigkeit, z.B. eines Flüssiggases,
wieder aufheben und dadurch die Gefahr der Kavitation und des Nichtansprechers der Pumpe besteht« Dieses
Verfahren soll vor allem auch die Kufrechterhaltunfe, des
Pumpbe triebe ε denn ermöj.J.icnen, wenn die Zuleitungen zur
Pumpe rela'ci\. lang und damit die Isolationsverluste bei
der Fcraerung vj;; iViüsfiggas hocn find, und cie Pumpe' eni-sprechenu
den -Erfordernissen des Kältemittelverbraucnerr:
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so gedrosselt wird, dasc aie nur eine relativ kleine
siggasmenge fordert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass vor
der Flussigkeitsoffnun^ der üinricriuung, baw. vor dein
Saugstutzen der Pumpe ein Teilstrom der zulaufenden Flüssigkeit abgezweigt unc. duroa e^ne Rücklauf leitung in den
Zulaufbehälter zurückgefordert wird.
Bei einer festliegenden geometrischen Zulauf- · höhe und einer gegebenen, nient mehr zu verbessernden Isolation
der Sulaufleitun^, wird durch dieses Verfahren die
spezifische Erwärmung des Pumpen^ulaufs unter der Annahme
gleichbleibender IsolationsVerluste verringert. Dies hat
zur Folge, dass die Auswirkung des J-solationsverlustes
der Zuleitung und der Leitungsventile auf die Temperatur
der den iHimperieintritt erreichenden flüssigkeit wesentlich
herabgesetzt wird»
Für die Durchführung des Verfahrens ist eine
Vorrichtung erforderlich, die sieh in einfacher Weise, ohne grossen fertigungstechnischen aufwand, herstellen lässt
und die Aufgabe erfüllt, in einer vom Saugstutzen der Pumpe zum Flüssigkeitsbehälter führenden Ruckstromleitung eine
"2um Flüssigkeitsbehälter hin gerichtete Strömung au erzeugen»
Dieses Ziel kann einmal dadurch erreicht werden, dass an oder in der Rücklaufleitung eine Heizung angeordnet
wird, die die Rücklaufflüssigkeit etwas anwärmt und
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eine kleine Menge dieser Flüssigkeit verdampft, wodurch eine aufwärtsgerichtete üohrströmung erzeugt wird.
Zum anderen hat sich als vorteilhaft erwiesen, durch eine am Druckstutzen angeschlossene Zweigleitung
und eine in der Rücklaufleitung angeordnete, mit
dieser Zweigleitung in Verbindung stehende Venturidüse eine Teilmenge der Flüssigkeit mit erhöhter Bewegungsenergie in den Hauptstrom der Rücklaufflüssigkeit einzuspeisen,
urn dem Kaupt.s.trorn eine zum Vorratsbehälter hin gerichtete Beschleunigung zu erteilen.
Bei einer weiteren.Vorrichtung, die eine noch bessere Ausnutzung der vorhandenen mergle ermöglicht und
die ebenfalls eine in der Rücklaufleitung befindliche,
durch einen Rücklaufstrom gespeiste Venturidüse aufweist,
wird der gesamte druckseiGig gelieferte Förderstrom nach Durchlauf durch einen Verbraucher in die Venturidüse! eingespeist.
Dadurch wird einmal erreicht, dass für denj Verbraucaer
die ganze, druckseitig gelieferte Flüssigkeitsmenge zur Verfügung steht, andererseits, dass die im Verbraucher
erzeugte ,Erwärmung der Flüssigkeit, sowie die . überschüssige Druck- bzw. Geschwindigkeitsenergie als Antriebsenergie
für den am Saugstutzen der Pumpe abgezweigten Rücklaufstrom genutzt werden kann.
Xn vorteilhafter //eise lassem sich die oben
beschriebenen Mittel zur Beschleunigung der Rücklauf flüs-r
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sigkeit in der Weise kombinieren, dass auf die Rücklaufflüssigkeit
sowohl durch Erwärmung als auch durch Einspeisung druekseitiger Pörderflüssigkeit in die Rüeklaufleitung
Bewegungsenergie übertragen wird. Dabei kann der Ort der Einspeisung in der Rücklaufleitung entweder oberhalb,
unterhalb und auch an der Anwärmungsstelle selbst liegen.
In den Fällen, in denen der wirtscnaftliche Aufwand zur Durchführung des neuartigen Verfahrens keine
Rolle spielt, lässt sich zum Antrieb der Rücklaufflüssigkeit in der Rüeklaufleitung natürlich auch eine kleine
Pumpe verwenden. Es könnte dann auf eine Beheizung der
Rücklaufflüssigkeit, bzw. auf eine druckseitige Abzweigung eines in die Rüeklaufleitung mündenden Teilstromes der Pörderflüssigkeit
verzichtet werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sieh besonders
auch dann in vorteilnafter Weise anwenden, wenn an die Stelle der den Förderstrom einem Verbraucher zuführenden
Pumpe eine Einrichtung tritt, die die Förderflüs- «igkeit, verbraucht. So ergibt sich oftmals die !Notwendigkeit einen unterkühlten Flüssiggasstrom beispielsweise
einem Laborplatz so zuzuführen, dass der in der Flüssigkeit
bei der ^ntnanme aus der Zulaufleitung vorhandene üampfanteil
vernachl:r:3£.igbar gering ist,
insbesondere in den.ienigen obengenannten Fallt..,
xn ueneji, um einen unnötiger. Verlust an .'iLroiriung;: energie
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zu vermeiden, uer Mritrittswiderstand der Rücklaufflüssigkeit
am Boden ues FlüssigKcitsbehälters möglichst niedrig
sein soll, hat es sion als zweckrnässig erwiesen, die Rücklaufleitung
nicht in der Wandung des Flüssigkeitsbehülters
enden zu lassen., sondern sie etwas weiter in die Ben.".I terflüssigkeit
hineinzuführen und die Wandung des eingeführten Ro-hrstutzens zu durchlöchern bzw. zu schützen.
Aul' diese Weise wird der Rücklauf strom bei seinem Eintritt in den Flüssigkeitsbehälter in viele Teilströme aufgeteilt«
■Einige Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt, in ihr sind:
Fig. 1 eine Ancient der Pumpenanlage mit beheizter Rücklaufflüssigkeit,
Fig. 2 ein vergrößerter Ausschnitt aus der Rücklaufleitung
mit der Beheizungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht einer Pumpenanlage mit aruckseitig
abgezweigter RückfUhrleitung,
Fig. k ein vergrösserter Ausschnitt aus der Rücklaufleitung
mit eingebauter Venturidüse,
Fig· 5 eine Ansicht einer Pumpenanlage mit von einem Ver-
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braucher kommender üüekfUhrleitung und
Pig· 6 eine Ansicht einer Anlage ohne Förderpumpe mit
einem an einem Laborplatz befindlichen Verbraucher.
in den Flg. 1, j5 und 'ö ist ein mit flüssigem
Stickstoff gefüllter Vorratstank 1 geneigt, an dem sich
ein Sicherheitsventil 21 befindet. Der Abstand zwischen dem Flüssigkeitsspiegel im Tank und dem Pumpenansaugstutzen
4 stellt die augenblickliche geometrische Zulaufhöhe Ji1 dar. Ist der Flüssigkeitsspiegel bis auf den Tankboden
gesunken, so ist nur noch eine Zulaufhöhe h vorhanden,
bei der die Pumpe ~? noch einwandfrei arbeiten muss. Die
Förderflüssigkeit läuft der Pumpe "} über die Leitung 2 zu
und wird von ihr durch den Druckstutzen 5 in die Druckleitung
9 gefördert. Vor dem Saugstutzen 4 zweigt von der Zulaufleitung 2 eine in den Tank zurückführende Rücklaufleitung
6 ab.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist bei 8 in der Rücklaufleitung 6 eine Vorrichtung 7
eingebaut, die zur Anwärmung der Flüssigkeit dient. Sie besteht, wie Fig. 2 zu entnehmen ist, aus einer bei 16
mit. einer Stromquelle verbundenen elektrischen Heizung 17.
Um den Heizungskopf sind Leitbleche 15 angeordnet, die
sieh in Strömungsrichtung verjüngen. Dadurch wird mit der
aufsteigenden, erwärmten und teilweise vergasten Menge
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der Rücklaufflüssigkeit dem gesamten Rücklaufstrom eine
Beschleunigung erteilt. Um die Heizung herum 1st die Rücklaufleitung aus dem gleichen Grunde bei 14 eingeschnürt
und anschliessend diffusorartig erweitert.
Der in -Fig. j> gezeigten Vorrichtun
durchführung aea erfindungsgeniäs^en Verfahrens liegt der Gedanke
zugrunde, zur ^rzeugun^; einer Rückströmung durch die
Leitung 6 auf eine beheizung der Rücklaufflüssigkeit zu
verzichten und stattdessen die energie eines Teils der
druekseitigen Förderflüssigkeit dazu zuverv.enden. Deshalb
ist hinter dem Druckstutzen ~j eine Zweigleitung 11 vorgesehen,
die bei 8 in die Hückiaur'leltung ο mündet. Die Leitung
6 ist bei B zur Umsetzung aer uruckenergie des Teilstroms
in Geschwindigkeitsenergie in Form einer Venturidüse Io ausgebildet. Der druckseitige Teilscrom tritt,
wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, seitlich in die Rückführleitung
6 ein, wird in einem innenrohr in ütrömungsrichtung umgelenkt, in einer anscnliessenden Rohrverengung
beschleunigt und unmittelbar oberhalb einer Einschnürung l8 des das Innenrohr koaxial umgebenden Rücklaufrohres in
den saugseitig abgezweigten Teilstrom der Förderflüssigkeit eingespeist. Die auf den saugseitigen Teilstrom dabei
übertragene Bewegungsenergie treibt den Rückstrom in
den Tank 1 an. Die Menge der druckseitig zu entnehmenden Flüssigkeit lässt sich mit dem Ventil 12 entsprechend den
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lirfordernissen des druckceitig angeschlossenen Verbrauchers
und der die Ansaugleitung 2 umgebenden Isolierung einstellen,
Fig. 9 zeigt ein im Vergleich zu der in Fig, 3
beschriebenen -anordnung etwas abgeändertes Schaltungsschema.
Auch hierbei wird ein druokrseitig gelieferter Flüssigkeitsstrom
bei Ij über eine Venturidüse Io in die Kücklaui leitung
6 eingespeist. Dither Flüssigkeitsstrom wird jedoch nicht
wie in Fig. jj unmittelbar hinter dein Druckstutzen 3 der Pumpe
j aus der Druckleitung 9 entnommen, sondern nach Durchfluss
durch den Verbraueher 2o abgezweigt oder als den Verbraucher verlassender Gesamtstrom der Rücklaufleitung 6 zugeführt.
Ausserdem wird in Fig. 5 gezeigt, in welcher V/eise der in
den Vorratstank 1 führende Rücklaufleitungsstutaen 22 zur Verminderung
der Aus-orittswiderstandes der Rücklaufflüssigkeit
ausgebildet sein kann.
Bei der in Fig. ο gezeigten Vorrichtung wird aus einem mit flüssigem stickstoff gefüllten Vorratstank 1
über eine Zulaufleitung 2 unu ein Ventil 2~j> Flüssiggas entnommen
und einem auf einem Labortisch 25 befindlichen Verbraucher
2k zugeführt. Der Verbraucher kann in ähnlicher Weise wie die Leitungsstränge mit einer Kälteisolierung versehen
sein. Vor dem Ausflusshahn ο zweigt die in den Fig.
I3 J und 3 bereits beschriebene Rücklaufleitung 6 ab, die
bei 8 mit einer Innen- oder Aussenheizunc; '( ausgelastet ist
und wie in Fig. 5 über einen Rücklaufleitungsstutzen 22 mit
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durchbrochener Ve.idung in den Vorratstank 1 mündet,
Dj e erf indurigsgemässe Vorrichtung lässt sich
in ihren verschiedenen beschriebenen Ausfuhrungsformen in
vorteilhafter Weise auch noch nachträglich in bereits vorhandene
Anlagen einbauen, in denen die Betriebsweise bei der Förderung von verflüssigten, tiefsiedenden Gasen verbessert
oder cie Förderung derartiger Flüssigkeiten erst ermöglicht werden soll.
Die Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens ist insbesondere bei der Förderung von unterkühlten Flüssiggas
immer dann vorteilhaft, wenn die zu fördernde Menge sehr klein und die Zulaufleitungen aus technischen Gründen
sehr lang sind oder nur schwierig ausreichend isoliert werden können, und wenn eine Vergrösserung der Zulaufhöhe durch
Veränderung der Höhenlage des Zulaufbehälters nicht möglich ist.
Patentansprüche
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren ^ur Vergrösserung der wirksamen Zulaufhöhe bei einer mit Flüssigkeiten gespeisten Einrichtung, insbesondere einer Pumpe, die aus Zulaui'behältern relativ kleine Flüssigkeitsmengen, insbesondere unterkühlte Flüssiggase, entnimmt, und deren Zulaufleitungen Kälteverluste aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Flüssigkeitsöffnung der Einrichtung, b^w. vor dem Saugstutzen der Pumpe ein Teilstrom der zulaufenden Flüssigkeit abgezweigt und durch eine Rücklaufleitung in den Zulaufbehälter zurückgefördert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit in der Rücklaufleitung beheizt wird.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Drucksej x· der Pumpe der Förderflüssigkeit mindestens ein Teilstrom entnommen und in die Rücklaufleitung eingespeist wird.BAD ORiGiNAL909844/0915Gesellschaft für ünde's Eismaschinen Aktiengeseifschaft4. Verfahren nach Anspruch ^j dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahme in Förderrichtung hinter einem mit der Förderflüssigkeit gespeisten, druckseitigen Verbraucher erfolgt.5. Verfahren nach Anspruch j>, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtstrom der durch den druckseitigen Verbraucher fliessenden Förderflüssigkeit in die Rücklaufleitung eingespeist wird.6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass eile Flüssigkeit nach der Zuführung an die liinrichtung, beispielsweise einen an einem Laborplatz befindlichen Verbraucher, verdampft wird.7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nacn Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Flüssigkeitsöffnung der Einrichtung, bzw. vor dem Saugstutzen der Pumpe eine zum Zulaufbehälter führende Rücklaufleitung abzweigt und die Rücklaufleitung mit einer Aussenheizung versehen ist.909844/0915Gesellschaft für Unde's Eismaschinen Aktiengesellschaft15287G98. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Flüssigkeitsöffnung der Einrichtung, bzw. vor dem Saugstutzen der Pumpe eine zum Zulaufbehälter führende Rücklaufleitung abzweigt und in der Rücklaufleitung eine Heizung angeordnet ist.9· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrins nach Anspruch 1, dadurch gekenn^-jiclinet, dass vor dem Saugstutzen der Pumpe t ine zum Zulaufbehälter führende Rücklaufleitung und vcTi der üracftltatuiiy der Pumpe eine in die Rücklaui'-leitung führenae Leitung ab~v/eigen, und dar;s die in die Rücklaui'leitung führende Leitung in eine in aer Rücklaufleitung angeordnete Venturxüüse mündet.Io. Vorrichtung nach Anspruch Oj dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigstelle der ~ur Rücklaufleitung fülirenden Leitung hinter einem mit aer Pörderflüssigkeit gespeisten Verbraucher liegt.BAD ORIGINAL909844/0915Gesellschaft für Linde's Eismaschinen Aktiengesellschaft11. Vorrichtung üw Durchführung ues Veriahrens; nach Anspruch 1, dadurch n kc.rmzoicnnotj un;;L voi1 dem Baumstützen der Pumpe (.'.me sum Zuleui'behillter führende Rücklaufleitunfj abzweigt, und die Druckleitung für. den Gesamtstrom der Förderilür.rjlLivcJt hinter aein druckteitigen Verbi-auuiiex' an eine jii cjor Rückläufigit-ur^ an^coi'dnete Venturidüf-e cnlorjijcn ist.12. Vorrichtung 2.uv Durchführung doK Verfalirens nach An I1 dadurch ijckennzeio;inet, c>ati?.; vor dem oau^stutzen der Pumpe eine .,um Zulauf behalt or führende Rücklauf lea tun^ abzwoitjt und in die Rücklaui'leituri£j eine Pumpe eingebaut-LoC/.1^5. Vorrichtung nach einem dei1 Aricprüene 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklauf leitung über die Zulauibehält fci'inncnwand übereteijt und die Wandung des überstehenden Rohrteils mit DurchlaßsöffnunLen versehen ist.90984A/0915
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0044049 | 1965-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1528709A1 true DE1528709A1 (de) | 1969-10-30 |
Family
ID=7127341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651528709 Pending DE1528709A1 (de) | 1965-07-02 | 1965-07-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Vergroesserung der wirksamen Zulaufhoehe bei einer mit Fluessigkeiten gespeisten Einrichtung,insbesondere einer Pumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1528709A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004043080A1 (de) * | 2004-09-07 | 2006-03-09 | Bayerische Motoren Werke Ag | Entnahmeeinrichtung für einen druckfesten Behälter mit kondensiertem Gas |
-
1965
- 1965-07-02 DE DE19651528709 patent/DE1528709A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004043080A1 (de) * | 2004-09-07 | 2006-03-09 | Bayerische Motoren Werke Ag | Entnahmeeinrichtung für einen druckfesten Behälter mit kondensiertem Gas |
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