DE4401283C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von Teilbereichen eines Gasrohrverbundnetzes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von Teilbereichen eines Gasrohrverbundnetzes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zum Entleeren von Teilbereichen eines Gasrohrverbundnetzes für Erdgas.
In bestimmten Zeitabständen ist es erforderlich, zwecks Reparatur- und Änderungsarbeiten Teilbereiche von Gasrohr­ verbundnetzen zu entleeren. Das Entleeren von Erdgasleitun­ gen erfolgte bisher dadurch, daß das im Rohr mit einem Überdruck befindliche Gas abgeblasen wurde. Ebenfalls be­ kannt ist, das Gas aus dem zu entleerenden Rohrleitungsab­ schnitt in einen anderen Teilbereich des Rohrleitungssystems durch mobile Pumpstationen, die Mittels eines Gasmotors an­ getrieben werden, umzupumpen. Aus einer russischen Veröffentlichung (siehe SU 11 05 720) ist ferner bekannt, daß das Erdgas, was sich in einem Rohrabschnitt eines Rohres einer Vielstranggasleitungspipeline befindet, mittels eines Ejektors, der mit Erdgas eines höheren Druckniveaus als in dem abzupumpenden Abschnitt, aus einem parallelen Nachbar­ rohr angetrieben wird. Das abgesaugte Gas wird mit dem Erd­ gas, was den Ejektor treibt hinter dem zu entleerenden Rohrabschnitt in das gleiche Rohr eingespeist.
Durch das Abblasen des Gases entweicht das Erdgas unge­ nutzt in die Atmosphäre. Eine Emission des Erdgases ist nicht wünschenswert, da es sich bei Methan, dem wesentlichen Bestandteil des Erdgases, um eines der wichtigsten Treib­ hausgase handelt. Ferner führt das Abblasen von Erdgas aus einem Rohrleitungssystem zu einem erhöhten Sicherheitsrisi­ ko, da sich in der Regel in der Nähe oder sogar unmittelbar vor Ort Gebäude oder Anlagen befinden. Das Umpumpen von Gas minimiert die Erdgasemission, jedoch entstehen durch die In­ stallation einer Pumpstation erhebliche Kosten, die das Um­ pumpen von kleineren Gasmengen nicht mehr ökonomisch werden lassen. Bei einem Abpumpen von Gas aus einem Rohrleitungsab­ schnitt steigt mit fortschreitendem Abpumpen die Druckdiffe­ renz, die aufgebracht werden muß, um das Gas aus dem zu entleerenden Rohrleitungsabschnitt in einen anderen Teilbe­ reich pumpen zu können. Die Effizienz von Saugstrahlpumpen ist gering und hängt außerdem noch stark von den Betriebs­ druckverhältnissen ab. Somit ergibt sich, daß eine Saug­ strahlpumpe fester Geometrie, die außerhalb des Betriebsdruckbereiches, für den sie optimiert ist, betrieben wird, einen schlechten Wirkungsgrad erzielt. Dies geht zu Lasten einer möglichst kurzen Entleerungszeit und der er­ zielbaren möglichen Druckdifferenz, die für eine Absaugung in den unteren Druckbereichen erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entleerung eines Teils eines Rohrleitungssystems so zu gestalten, daß die Emission von Gasen minimiert wird und der Inhalt des Rohrleitungsabschnittes wirtschaftlich genutzt wird, unter Berücksichtigung einer möglichst kurzen Entleerungszeit.
Gemäß der Erfindung nach Patentanspruch 1 wird an den Stellen innerhalb eines Rohrleitungssystems, an denen eine Druckreduzierung vorgenommen werden kann, eine Vorrichtung eingesetzt, die mittels des Druckgefälles ein Druckniveau erzeugt, das geeignet ist, einen Teilbereich dieses Rohrlei­ tungssystems zu entleeren, wobei diese Vorrichtung durch das in dem Rohrleitungssystem befindliche Gas verschiedener Druckniveaus angetrieben wird.
Vorteil der Erfindung ist, daß Teile des Rohrleitungssy­ stems durch den laufenden Betrieb der Anlage leergesaugt werden können, daß das Erdgas innerhalb des Rohrleitungssy­ stems verbleibt, somit noch zum Endverbraucher transportiert werden kann und die Kosten gegenüber einer extern ange­ schlossenen Kompressorstation, die durch eine Verbrennungs­ kraftmaschine oder Elektromotor angetrieben wird, gesenkt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht dar­ in, daß es sich bei den Stellen in dem Rohrleitungssystem, an denen eine Druckreduzierung vorgenommen werden kann, um Verzweigungsstellen innerhalb des Rohrleitungssystems han­ delt.
Eine weitere Steigerung der Effizienz bei der Anwendung der Vorrichtungen, die der Entleerung dienen, läßt sich er­ reichen, indem sie an den Stellen des Rohrleitungssystems zur Anwendung kommen, die aufgrund ihrer baulichen Ausge­ staltung dafür vorgesehen sind, während des störungsfreien Betriebes der Anlage eine Druckreduzierung zu bewirken.
Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß die für den Antrieb der Vorrichtung zum Entleeren erforderliche Druck­ stufe schon während des laufenden Betriebes vorhanden ist.
Gemäß der Erfindung nach Patentanspruch 4 wird an zu ent­ leerenden Abschnitten einzelner Rohrleitungen von vielsträn­ gigen Gasleitungspipelines, eine Vorrichtung, bestehend aus mindestens einer Turbine und mindestens einem Verdichter an­ gebracht, die mit Hilfe einer Druckstufe ein Druckniveau er­ zeugt, aufgrund dessen das Gas aus dem zu entleerenden Abschnitt in eine oder mehrere der nicht zu entleerenden Rohrabschnitte gedrückt wird.
Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß im Gegensatz zur Verwendung einer einzelnen Saugstrahlpumpe der Wirkungs­ grad wesentlich höher liegt.
Gemäß der Erfindung nach Patentanspruch 5 wird an zu ent­ leerenden Abschnitten einzelner Rohrleitungen von vielsträn­ gigen Gasleitungspipelines eine Vorrichtung, bestehend aus einer Saugstrahlpumpe, deren Düse, Mischkammer und Diffusor in ihrer Geometrie verändert werden können, angebracht, die mit Hilfe einer Druckstufe ein Druckniveau erzeugt, aufgrund dessen das Gas aus dem zu entleerenden Abschnitt in eine oder mehrere der nicht zu entleerenden Rohrabschnitte ge­ drückt wird.
Im Gegensatz zur Verwendung einer Saugstrahlpumpe fester Geometrie, deren Wirkungsgrad stark von den Druckniveaus an den Ein- und Auslässen abhängt, liegt der Vorteil dieser Er­ findung darin, daß bei der Verwendung einer Saugstrahlpumpe variabler Geometrie (Fig. 11) die Düse (Fig. 11; 1) der Zulauf (Fig. 11; 16), die Mischkammer (Fig. 11; 17) und der Diffusor (Fig. 11; 18) in ihren Abmessungen auf die jeweils zur Verfü­ gung stehenden Druckverhältnisse, die sich mit fortschrei­ tender Entleerung ändern, und zu den zu bewältigenden Gasströmen abgeglichen werden können.
Gemäß der Erfindung nach Patentanspruch 6 wird an den zu entleerenden Abschnitten einzelner Rohrleitungen von viel­ strängigen Gasleitungspipelines eine Vorrichtung, bestehend aus mindestens zwei Saugstrahlpumpen, angebracht, die mit Hilfe einer Druckstufe ein Druckniveau, erzeugt aufgrund dessen das Gas aus dem zu entleerenden Abschnitt in eine oder mehrere der nicht zu entleerenden Rohrabschnitte ge­ drückt wird.
Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß im Gegensatz zur Verwendung einer Saugstrahlpumpe fester Geometrie deren Wirkungsgrad stark von den Druckniveaus an den Ein- und Aus­ lässen abhängt, hier die Vorrichtung während der Entleerung eines Rohrleitungsabschnittes über einen größeren Bereich verschiedener Betriebsdruckniveaus mit besserem Wirkungsgrad arbeitet.
Eine Erhöhung der für die Entleerung zur Verfügung stehen­ den Energie läßt sich erreichen, indem das Gasvolumen, was sich vor und hinter der Druckstufe im Rohrleitungssystem be­ findet, als Speicher potentieller Energie, der sich während des Antriebes der Vorrichtung entleert, benutzt wird.
Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß die aus der Druckstufe für die Entleerung zur Verfügung stehenden Lei­ stung größer ist, als die durch eine während des laufenden Betriebes konstante Druckstufenhöhe. Durch die größere zur Verfügung stehende Leistung läßt sich eine kürzere Entlee­ rungszeit erzielen.
Erfindungsgemäß nach Patentanspruch 8 besteht die Vorrich­ tung aus mindestens einer Turbine und mindestens einem Ver­ dichter.
Erfindungsgemäß kann in einfacher Weise nach Patentan­ spruch 9 die Vorrichtung (Fig. 1; 7) zur Durchführung des Ver­ fahrens nach Patentanspruch 1, aus einer Saugstrahlpumpe bestehen, die sich aus einer Düse (Fig. 5; 1, Fig. 6; 1), einer Mischkammer (Fig. 5; 2, Fig. 6; 2), und einem nachgeschalteten Diffusor (Fig. 5; 3, Fig. 6; 3) zusammensetzt.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in ihrer hohen Leistungsdichte. Dem schlechteren Wirkungsgrad im Vergleich zu Turbinen stehen jedoch die viel niedrigeren Herstellungs­ kosten gegenüber.
Die Effizienz von Verdichtern und Saugstrahlpumpen sinkt mit stärkeren Abweichungen von den Druckverhältnissen für die sie optimiert wurden.
Eine Anpassung der Absaugvorrichtung an variierende Druck­ verhältnisse wird nach Patentanspruch 10 erreicht, indem einzelne Verdichtungsstufen (Fig. 7; 1V-4V) und Entspannungs­ stufen (Fig. 7; 1T-4T) des Verdichters bzw. der Turbine so miteinander verschaltet werden können, daß sie wahlweise einzeln oder in Reihenschaltung oder in Parallelschaltung oder einer Kombination von Reihenschaltung und Parallel­ schaltung betrieben werden können.
Der Vorteil dieser Erfindung liegt ebenfalls in der besse­ ren Anpassung der Absaugvorrichtung, durch entsprechende Stellung der Schieber, an sich ändernde Druckverhältnisse, bei relativ hohem Wirkungsgrad.
Eine alternative Möglichkeit der Anpassung der Absaugvor­ richtung an variierende Druckverhältnisse wird nach Patentan­ spruch 11 erreicht, indem mindestens zwei einzelne Absaugvorrichtungen (Fig. 3; 8 und 9, Fig. 5, 6, 11), die für unterschiedliche Druckniveaus optimiert sein können, so mit­ einander verschaltet werden, daß sie einzeln oder in einer Reihenschaltung oder in einer Parallelschaltung oder einer Kombination von Reihenschaltung und Parallelschaltung be­ trieben werden können.
Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß die gesamte Absaugvorrichtung, bestehend aus einzelnen Absaugvorrichtun­ gen, durch entsprechende Stellung der Schieber besser auf die zu bewältigende Durchflußmenge und auf den jeweils sin­ kenden Druck mit fortschreitender Abpumpung angepaßt werden kann. Zudem können die einzelnen Komponenten der gesamten Absaugvorrichtung weitgehend aus Standardkomponenten zusam­ mengesetzt werden.
Eine bessere Anpassung der Absaugvorrichtung an sich än­ dernde Betriebsdruckverhältnisse läßt sich gegenüber Vorrichtungen fester Geometrie erreichen, indem die Absaugvorrichtung in ihrer Geometrie, die die Durchsatzmenge in Abhängigkeit von der zu überwindenden Druckdifferenz be­ einflußt, variiert werden kann.
Bei der Verwendung von Turbinen und Verdichtern wird die Veränderung der Geometrie durch verstellbare Leiteinrichtun­ gen bewirkt, die aus den Einlaufdüsen, den Leitschaufeln vor, zwischen, und hinter den Laufrädern sowie den Ausström­ diffusoren bestehen, bewirkt.
Bei der Verwendung von Saugstrahlpumpen wird die Verände­ rung der Geometrie dadurch erreicht, daß die Öffnungswinkel und die Strömungsquerschnitte von Düse, Einlaßdüse, Misch­ kammer und Diffusor verändert werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist, daß die Ab­ saugvorrichtungen (Fig. 4, 7, 8, 9, 10, 11, 12) über eine Meß- und Steuereinheit verfügen, mit deren Hilfe die Stellung der Schieber und die Veränderung der Geometrie der Absaugvorrichtung gesteuert werden kann.
Als bei dem Absaugvorgang behilflich erweist sich, daß sich in der Ansaugleitung der Absaugeinrichtung ein Rück­ schlagventil befindet.
In Entleerungsfällen, in denen die zur Verfügung stehende Druckstufe gering ist, in Kombination mit der Forderung nach einer möglichst kurzen Entleerungszeit, ist eine vorteilhaf­ te Ausgestaltung der Erfindung, daß die für den Verdichter (Fig. 13; 9) zur Verfügung stehende Leistung der Turbine (Fig. 13; 8) durch eine externe Leistungsquelle (Fig. 13; 15) erhöht wird. Diese externe Leistungsquelle kann bevorzugt im Falle kleiner Bauausführungen in die Absaugvorrichtung inte­ griert sein, im Falle größerer Ausführungen je nach Bedarfs­ fall von außen über eine Kupplung angeschlossen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt schematisch
Fig. 1 und Fig. 2 je einen Einbau der Absaugvorrichtung an einer Abzweigungsstelle mit Entspannungsstation einer Gas­ versorgungsleitung eines Rohrleitungssystems,
Fig. 3 eine Absaugvorrichtung bestehend aus einer Turbine und einem Verdichter,
Fig. 4 die Anbringung einer Absaugvorrichtung einer Absaug­ vorrichtung, bestehend aus einer Turbine und einem Verdich­ ter, an einen Abschnitt einer vielsträngigen Gasleitungspipeline,
Fig. 5 eine Saugstrahlpumpe für den Betrieb im Unterschall­ bereich,
Fig. 6 eine Saugstrahlpumpe für den Betrieb im Überschall­ bereich,
Fig. 7 eine Absaugvorrichtung mit Verschaltungsmöglichkeit der einzelnen Verdichtungsstufen und Entspannungsstufen,
Fig. 8 eine Absaugvorrichtung mit Verschaltungsmöglichkeit der einzelnen Verdichtungsstufen,
Fig. 9 eine Absaugvorrichtung mit drei Einheiten bestehend aus Verdichter und Turbine und mit deren Verschaltungsmög­ lichkeit,
Fig. 10 eine Absaugvorrichtung mit drei Saugstrahlpumpen und mit deren Verschaltungsmöglichkeit,
Fig. 11 eine Saugstrahlpumpe im Unterschallbereich, deren Geometrie verändert werden kann,
Fig. 12 Schnitt durch die in Fig. 11 dargestellte Vorrich­ tung.
Einander entsprechende Bauteile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
An einer Abzweigung einer Gasversorgungsleitung mit Druck­ minderungsstation ist die Vorrichtung Fig. 1; 7 zum Entleeren eines Teilabschnittes des Rohrleitungssystems angebracht. Während des laufenden Betriebes liegt an Rohr 1 Gas eines Druckes von 80 bar an, Schieber 9, 10, 11 und 13 sind ge­ schlossen, Schieber 8 und 12 sind geöffnet. Die Druckminde­ rer 15 und 16 entspannen das Gas von 80 bar auf 16 bar.
Aufgrund eines Störfalles soll die Leitung 3 leergepumpt werden. Zunächst wird der Druck in der Leitung 3 soweit ab­ gesenkt, daß noch ein weitgehend störungsfreier Betrieb mög­ lich ist. Schieber 8, 11, 12 und 13, werden geschlossen, Schieber 9 und 10, geöffnet, sofern sie sich noch nicht in dieser Stellung befinden, Druckminderer 15 auf Durchgang ge­ stellt. Durch das Durchströmen der Vorrichtung 7 von Gas aus Rohr 4 nach 5 entsteht an 6 ein Druckniveau, so daß die Rohrleitung 3 leergesaugt wird.
Eine weitere Anbringung der Absaugvorrichtung zeigt Fig. 2. Während des laufenden Betriebes liegt an Rohr 1 Gas eines Druckes von 80 bar an, Schieber 9, 10, 11, 13 und 17 sind geschlossen, Schieber 8 und 12 sind geöffnet. Die Druckmin­ derer 15 und 16 entspannen das Gas von 80 bar auf 16 bar. Aufgrund eines Störfalles soll die Leitung 3 leergepumpt werden. Zunächst wird der Druck in der Leitung 3 soweit ab­ gesenkt, daß noch ein weitgehend störungsfreier Betrieb mög­ lich ist. Schieber 11, 12 und 13 werden geschlossen, Schieber 8, 9, 10 und 17 geöffnet, sofern sie sich noch nicht in dieser Stellung befinden. Somit fließt der die Vor­ richtung Fig. 2; 7 antreibende Gasstrom parallel zum Druckmin­ derer 15. Durch das Durchströmen der Vorrichtung 7 von Gas aus Rohr 4 nach 5 entsteht an 6 ein Druckniveau, so daß die Rohrleitung 3 leergesaugt wird.
Mit der wie in Fig. 2 angebrachten Vorrichtung Fig. 2; 7 läßt sich alternativ auch die Leitung 2 entleeren. Statt in Lei­ tung 3 wird in Leitung 2 der Druck abgesenkt. Schieber 8, 9 und 17 werden geschlossen, Schieber 10, 11, 12 und 13 geöff­ net, sofern sie sich noch nicht in dieser Stellung befinden.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung, zur Verwendung als Vorrich­ tung Fig. 1; 7, und Fig. 2; 7 schematisch dargestellt. Vor Be­ ginn der Absaugung sind das Druckminderventil 1 die Schieber 2, 3 und 13 geschlossen. Während der Absaugung sind das Druckminderventil 1 die Schieber 2, 3, 10 und 11 geöffnet und Schieber 13 geschlossen. Das durch Leitung 4 einströmende Gas hohen Druckes treibt die Turbine 8. Mit Turbine 8 wird der Verdichter 9 angetrieben der Gas aus dem zu entleerenden Rohrleitungsabschnitt über die Leitung 6 an­ saugt. Die Rückschlagklappe verhindert ein unbeabsichtigtes Zurückströmen des Gases. Das Gas wird durch den Verdichter 9 auf ein solches Druckniveau gebracht, daß es mit dem ent­ spannten Gas aus Turbine 8 gemischt durch Leitung 5 die Vor­ richtung 7 verläßt und in einen für die Aufnahme des Gases geeigneten Abschnitt des Rohrleitungssystems gedrückt wird. Die Leitung 14 ermöglicht es, falls eine größere Druckdiffe­ renz zwischen dem entspannten Gas aus Turbine 8 und dem ver­ dichteten Gas aus dem Verdichter 9 besteht, die beiden Gasströme in zwei getrennte Rohre dieses Rohrleitungssystems einzuspeisen. In diesem Fall ist während des Betriebes das Druckminderventil 1 und die Schieber 2, 3, 10 und 13 ge­ öffnet und Schieber 11 geschlossen.
Fig. 4 zeigt eine Anbringung einer Vorrichtung zum Entlee­ ren einer einzelnen Rohrleitung einer vielsträngigen Gaslei­ tungspipeline. Das Gas wird in Richtung von den Rohren 24 zu 27 bzw. von 25 in Richtung 26 im störungsfreien Betrieb transportiert. Während des störungsfreien Betriebes sind die Schieber 21, 23, und alle Schieber 20 und 22 geöffnet und die Vorrichtung 7 nicht angebracht. Aufgrund einer Störung soll Rohrleitung 25 entleert werden. Die Vorrichtung Fig. 4; 7 wird an einer Schieberstation, wie in Fig. 4 dargestellt an­ gebracht. Schieber 16 bis 19 sind geschlossen. Schieber 21 wird geschlossen, Schieber 23 bleibt so lange offen, bis der Druck in Rohr 25 so weit abgefallen ist wie mit Hilfe der Gasentnahme aus Rohr 26 möglich ist. Nun wird Schieber 23 und 22a geschlossen, Schieber 16a und 18a geöffnet. Durch die weitere Gasentnahme aus dem Rohr 27a in Förderrichtung wird an Schieber 22a eine Druckstufe erzeugt. Die Vorrich­ tung 7 wird in Betrieb genommen, indem Druckminderventil 1 und Schieber 2, 3 und 4 geöffnet werden und Schieber 5 ge­ schlossen bleibt. Wenn die Rohrleitungen 27a bis 27c und 26 so miteinander verbunden sind, daß durch das Schließen des Schiebers 22a zwischen Rohrleitung 27a und 24a keine ausrei­ chende Druckstufe erzeugt werden kann, werden die Schieber 22b und 22c so weit geschlossen, daß zwischen den Rohrlei­ tungen 24a, b, c und 27a, b, c eine Druckstufe entsteht. Für den Fall, daß die mit Hilfe des Gasstromes über die an Schieber 22a erzeugte Druckstufe für die Entleerung von Rohrleitung 25 nicht ausreicht, kann wahlweise bei 22b und 22c eine wei­ tere Druckstufe erzeugt werden, sofern sie noch nicht vor­ handen ist, und durch Öffnen der Schieber 16b und 18b bzw. 16c und 18c eine Steigerung der Leistung der Turbine 8 er­ reicht werden. Während des Betriebes der Absaugvorrichtung 7 strömt das Gas hohen Druckes durch Leitung 12 in die Vorrichtung 7 in dieser durch das Druckminderventil 1 durch einen Strömungsmesser zur Turbine 8, wird entspannt und verläßt die Vorrichtung 7 durch Schieber 2 und gelangt über die Leitung 13, und den Schieber 18a in die Rohrleitung 27a. Durch die Entspannung des Gasen in der Turbine 8 treibt diese den Verdichter 9. Durch den Verdichter 9 wird Gas aus der Leitung 25 über den Schieber 17 und die Leitung 14 in die Vorrichtung 7 deren Schieber 3, und die Rückschlagklappe 6, angesaugt. Das Gas wird in dem Verdichter auf ein Druckniveau gebracht, so daß es über einen Strommesser, Schieber 4, Leitung 15, und Schieber 19 in die Rohrleitung 26 gedrückt wird. Die externen Meßaufnehmer sind mit der Steuereinheit 10 der Absaugvorrichtung 7 verbunden. Alle Meßaufnehmer innerhalb der Vorrichtung 7 sind ebenfalls mit der Steuereinheit 10 verbunden. Mit Hilfe der Steuereinheit 10 wird die für die jeweilige Situation günstige Stellung der Schieber festgelegt.
In Fig. 5 ist eine Saugstrahlpumpe für den Unterschallbe­ reich als, eine der möglichen Vorrichtungen zur Verwendung, als Vorrichtung Fig. 1; 7 bzw. Fig. 2; 7 und als eine der mögli­ chen Teilvorrichtungen in Fig. 10 schematisch dargestellt. Während des Betriebes der Vorrichtung Fig. 5 strömt Gas eines hohen Druckes P1 durch Einlaß 4 in die Düse 1. Aufgrund der Beschleunigung des Gases in der Düse 1 fällt der Druck unter den von P3. Aufgrund des geringeren Druckes als P3 wird Gas durch den Einlaß 6 über die Einlaufdüse 11 angesaugt. In der Mischkammer 2 gleichen sich die Geschwindigkeiten der Gas­ ströme aus der Einlaufdüse 11 und des Düsenendes der Düse 1 an. In dem Diffusor 3 sinkt die Geschwindigkeit des aus der Mischkammer 2 austretenden Gases und dessen Druck steigt. Die Bezugszeichen 4, 5 und 6 entsprechen den Bezugszeichen Fig. 1; 4, 5 und 6 bzw. Fig. 2; 4, 5 und 6 sowie in Fig. 9; 4a, 4b, 5a, 5b und 6a, 6b.
In Fig. 6 ist eine Saugstrahlpumpe für den Überschallbe­ reich als eine der möglichen Vorrichtungen, zur Verwendung als Vorrichtung, Fig. 1; 7 bzw. Fig. 2; 7 und als eine der möglichen Teilvorrichtungen in Fig. 9 schematisch dargestellt. Während des Betriebes der Vorrichtung Fig. 6 strömt Gas eines hohen Druckes P1 durch Einlaß 4 in die Düse 1. Aufgrund der Beschleunigung des Gases in der Düse 1 fällt der Druck unter den von P3. Aufgrund des geringeren Druckes als P3 wird Gas durch den Einlaß 6 über die Einlaufdüse 11 angesaugt. In der Mischkammer 2 gleichen sich die Geschwindigkeiten der Gas­ ströme aus der Einlaufdüse 11 und des Düsenendes der Düse 1 an. In dem Diffusor 3 sinkt die Geschwindigkeit des aus der Mischkammer 2 austretenden Gases und dessen Druck steigt. Die Bezugszeichen 4, 5 und 6 entsprechen den Bezugszeichen Fig. 1; 4, 5 und 6 bzw. Fig. 2; 4, 5 und 6 sowie in Fig. 10; 4c, 5c und 6c.
Fig. 7 zeigt schematisch eine Absaugvorrichtung zur Verwen­ dung als Vorrichtung Fig. 1; 7 bzw. Fig. 2; 7 bzw. Fig. 4; 7, mit einer vierstufigen Radialturbine und einem vierstufigen Ra­ dialverdichter. Die Turbinenstufen sind von 1T bis 4T für größer werdende Volumenströme ausgelegt, die Verdichterstu­ fen sind von 1V bis 4V für kleiner werdende Volumenströme ausgelegt. Der Zulauf und Ablauf jeder einzelnen Tubinenstu­ fe und Verdichterstufe verfügt über einen separaten Anschluß von außen an das Turbinengehäuse und das Verdichtergehäuse. Die einzelnen Stufen der Turbine bzw. des Verdichters werden über die Schieber 11T-24T bzw. 11V-24V so verschaltet, daß sie, je nach Erfordernis, wahlweise einzeln, oder in Reihenschaltung oder in Parallelschaltung oder einer Kombi­ nation von Reihenschaltung und Parallelschaltung betrieben werden.
Die Möglichkeiten bei der Verschaltung der Turbinenstufen 1T-4T sind unabhängig von denen der Verdichterstufen 1V-4V. Nur die geöffneten Schalter der Turbine bzw. des Verdichters sind angegeben. Alle zur Turbine bzw. zum Verdichter gehörenden Schalter von 11 bis 24, die nicht angegeben sind, sind geschlossen. Die Schalter 1, 2, 25 und 3 sind geöffnet. Beispielhaft ergeben sich für die Turbine und den Verdichter folgende Schaltmöglichkeiten:
Einzelschaltung von Stufe 1: 22, 23, 24
Einzelschaltung von Stufe 2: 14, 20, 22, 23
Einzelschaltung von Stufe 3: 16, 12, 18, 22
Einzelschaltung von Stufe 4: 15, 16
Reihenschaltung von Stufe 1 und 2: 21, 20, 23, 22
Reihenschaltung von Stufe 2 und 3: 14, 20, 19, 18, 22
Reihenschaltung von Stufe 3 und 4: 16, 12, 18, 17
Reihenschaltung von Stufe 1, 2, 3, 4: 11, 12, 13, 21
Parallelschaltung von Stufe 1 und 2: 14, 20, 24, 23, 22
Parallelschaltung von Stufe 2 und 3: 16, 14, 12, 20, 18, 23, 22
Parallelschaltung von Stufe 3 und 4: 16, 15, 12, 18, 22
Parallelschaltung von Stufe 1 und 2 in Reihe mit 4: 14, 12, 15, 24, 20, 19
Parallelschaltung von Stufe 1 und 2, sowie 3 und 4, und zueinander in Reihe: 15, 14, 12, 24, 20, 19, 18, 22
Reihenschaltung von Stufe 1 und 2, sowie 3 und 4, und zueinander parallel: 16, 11, 12, 20, 21, 23, 22
Reihenschaltung von Stufe 1 und 3, sowie 2 und 4, und zueinander parallel: 15, 14, 13, 19, 18, 24, 22
Parallelschaltung von Stufe 1, 2, 3 und 4: 15, 16, 12, 14, 20, 18, 24, 23, 22.
Die Leitung 14 ermöglicht es, falls eine größere Druckdif­ ferenz zwischen dem entspannten Gas aus den Turbinenstufen und dem verdichteten Gas aus den Verdichterstufen besteht, die beiden Gasströme in zwei getrennte Rohre dieses Rohrlei­ tungssystems bzw. Gasleitungspipeline einzuspeisen. In die­ sem Fall ist während des Betriebes der Vorrichtung Fig. 7; 7 Schieber 1, 2, 3 und 26 geöffnet und Schieber 25 geschlos­ sen. Alle Meßaufnehmer innerhalb der Vorrichtung 7 sind mit der Steuereinrichtung 10 verbunden. Mit Hilfe der Steuerein­ richtung 10 wird die für die jeweilige Situation günstige Stellung der Schieber festgelegt. Zu Beginn der Absaugung mit der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung werden die Schie­ ber 1, 2, 3 und 25 geöffnet. Die Schieber 1V-24V werden in der Anfangsphase der Absaugung so gestellt, daß die Ver­ dichterstufen parallel geschaltet sind, Schieber 11T-24T der Turbine so, daß die für den Verdichter notwendige Lei­ stung bereitgestellt wird. Im Laufe der weiteren Absaugung werden die Schieber 11V-24V so gestellt, daß mit dem Ver­ dichter eine zunehmend größere Druckdifferenz überwunden wird.
Das durch Leitung 4 einströmende Gas hohen Druckes treibt je nach Schalterstellung entsprechend die Turbinenstufen. Mit der Turbine werden die Verdichterstufen 1V-4V ange­ trieben, die Gas aus dem zu entleerenden Rohrleitungsabschnitt, oder der Rohrleitung einer Gaslei­ tungspipeline, über die Leitung 6 ansaugt. Die Rückschlag­ klappe 8 verhindert ein unbeabsichtigtes Zurückströmen des Gases. Das Gas wird durch die entsprechend geschalteten Ver­ dichterstufen 1V-4V auf ein solches Druckniveau gebracht, daß es mit dem entspannten Gas aus der Turbine, hinter Schieber 25, gemischt durch Leitung 5, die Vorrichtung 7 verläßt und in einen für die Aufnahme des Gases geeigneten Abschnitt des Rohrleitungssystems bzw. Rohrleitung einer vielsträngigen Gasleitungspipeline gedrückt wird. Die Leitung 27 ermöglicht es, falls eine größere Druckdifferenz zwischen dem entspannten Gas aus Turbine und dem verdichteten Gas aus dem Verdichter besteht, beiden Gasströme in zwei getrennte Rohre dieses Rohrleitungssystems bzw. Rohrleitung einer vielsträngigen Gasleitungspipeline einzuspeisen. In diesem Fall ist während des Betriebes Schieber 1, 2, 3 und 26 ge­ öffnet, und Schieber 25 geschlossen.
Fig. 8 zeigt eine Absaugvorrichtung in vereinfachter Aus­ führung zu der in Fig. 7 dargestellten. Sie dient ebenfalls der Verwendung als Vorrichtung Fig. 1; 7 bzw. Fig. 2; 7 bzw. Fig. 4; 7. Die Vorrichtung besteht unter anderem aus einer Axialturbine 28 und einem vierstufigen Radialverdichter. Die Verdichterstufen 1V-4V sind mit ihrer Verschaltmöglichkeit wie in Fig. 7 ausgebildet. Die Turbine 28 verfügt nur über einen Zulauf 30 und einen Ablauf 31. Die Leistung der Turbi­ ne wird statt durch die verschiedenen Stellungen der Schie­ ber von 11V-24V, durch die zur Verfügung stehende Druckstufe und einem Druckminderventil 29 geregelt.
Fig. 9 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Verwendung als Vorrichtung Fig. 1; 7, Fig. 2; 7 und Fig. 4; 7. Sie besteht aus drei Teilvorrichtungen 11, 12, 13 die sich aus je einer Turbine 11a, 12a, 13a und einem Verdichter 11b, 12b, 13b zu­ sammensetzen. Die Turbinen 11a, 12a, 13a werden in dieser Ausgestaltung alle separat betrieben. Die Leistung der je­ weiligen Turbine wird durch die zur Verfügung stehende Druckstufe und einem zu jeder Turbine zugeordneten Druckminderventil 21, 22, 23 geregelt. Die zu der jeweiligen Turbine gehörenden Verdichter 11b, 12b, 13b sind über die Schieber 14 bis 20 so verschaltbar, daß sie je nach Erfordernis wahlweise einzeln, oder in Reihenschaltung oder in Parallelschaltung oder einer Kombination von Reihenschaltung und Parallelschaltung betrieben werden. Nur die geöffneten Schalter der Turbinen bzw. der Verdichter sind angegeben. Alle zu den Turbinen bzw. zu den Verdichtern gehörenden Schieber von 11 bis 23, die nicht angegeben sind, sind geschlossen. Die Schieber 1, 2, 3 und 24 sind geöffnet. Als Schaltmöglichkeiten für die Turbinen und Verdichter ergeben sich:
Einzelschaltung der Teilvorrichtung 11: 21, 14, 19, 20
Einzelschaltung der Teilvorrichtung 12: 22, 15, 20
Einzelschaltung der Teilvorrichtung 13: 23, 16
Parallelschaltung der Teilvorrichtungen 11, 12 und 13: 21, 22, 23, 14, 15, 19, 16, 20
Parallelschaltung der Teilvorrichtungen 11 und 12: 21, 22, 14, 15, 19, 20
Parallelschaltung der Teilvorrichtungen 11 und 12 und in Reihe mit 13: 21, 22, 23, 14, 15, 19, 18
Reihenschaltung von Teilvorrichtung 11, 12 und 13: 21, 22, 23, 14, 17, 18.
Die Leitung 25 ermöglicht es, falls eine größere Druckdif­ ferenz zwischen dem entspannten Gas aus den Turbinen und dem verdichteten Gas aus den Verdichtern besteht, die beiden Gasströme in zwei getrennte Rohre dieses Rohrleitungssystems bzw. Gasleitungspipeline einzuspeisen. In diesem Fall ist während des Betriebes der Vorrichtung Fig. 9; 7 Schieber 1, 2, 3 und 9 geöffnet und Schieber 24 geschlossen. Alle Meßauf­ nehmer innerhalb der Vorrichtung Fig. 9; 7 sind mit der Steu­ ereinrichtung 10 verbunden. Mit Hilfe der Steuereinrichtung 10 wird die für die jeweilige Situation günstige Stellung der Schieber festgelegt. Zu Beginn der Absaugung mit der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung werden die Schieber 1, 2, 3 und 24 geöffnet. Die Schieber 14 bis 20 werden in der An­ fangsphase der Absaugung so gestellt, daß die Verdichter einzeln oder parallel geschaltet sind, Druckminderventile 21 bis 23 der Turbinen so, daß die für die Verdichter notwendi­ ge Leistung bereitgestellt wird. Im Laufe der weiteren Ab­ saugung werden die Schieber 14 bis 20 so gestellt, daß mit den Verdichtern eine zunehmend größere Druckdifferenz über­ wunden wird.
Das durch Leitung 4 einströmende Gas hohen Druckes treibt je nach Stellung der Druckminderventilen 21, 22 und 23 ent­ sprechend die einzelnen Turbinen. Mit den Turbinen werden die Verdichter 11b bis 13b angetrieben, die Gas aus dem zu entleerenden Rohrleitungsabschnitt, oder der Rohrleitung ei­ ner Gasleitungspipeline, über die Leitung 6 ansaugen. Die Rückschlagklappe 8 verhindert ein unbeabsichtigtes Zurück­ strömen des Gases. Das Gas wird durch die entsprechend ge­ schalteten Verdichter 11b bis 13b auf ein solches Druckniveau gebracht, daß es mit dem entspannten Gas aus den Turbinen, hinter Schieber 24, gemischt durch Leitung 5, die Vorrichtung 7 verläßt und in einen für die Aufnahme des Ga­ ses geeigneten Abschnitt des Rohrleitungssystems bzw. Rohr­ leitung einer vielsträngigen Gasleitungspipeline gedrückt wird. Die Leitung 25 ermöglicht es, falls eine größere Druckdifferenz zwischen dem entspannten Gas aus den Turbinen und dem verdichteten Gas aus den Verdichtern besteht, die beiden Gasströme in zwei getrennte Rohre dieses Rohrlei­ tungssystems, bzw. Rohrleitung einer vielsträngigen Gaslei­ tungspipeline einzuspeisen. In diesem Fall ist während des Betriebes Schieber 1, 2, 3 und 9 geöffnet, und Schieber 24 geschlossen.
Fig. 10 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Verwendung als Vorrichtung Fig. 1; 7, Fig. 2; 7 und Fig. 4; 7. In ihr befin­ den sich drei Teilvorrichtungen, je zwei Saugstrahlpumpen 8 und 9 für Unterschallbereich und eine, Saugstrahlpumpe 10, für den Überschallbereich. Die die Saugstrahlpumpen treiben­ den Gasströme fließen parallel oder einzeln. Über die Druck­ minderventile und Schieber 11 bis 20 werden die Saugstrahlpumpen so verschaltet, daß sie je nach Erfordernis wahlweise einzeln, oder in Reihenschaltung oder in Parallel­ schaltung oder einer Kombination von Reihenschaltung und Parallelschaltung betrieben werden. Nur die geöffneten Schie­ ber sind angegeben. Alle Druckminderventile und Schieber von 11 bis 20, die nicht angegeben sind, sind geschlossen. Die Schalter 1, 2 und 3, sind geöffnet. Als Schaltmöglichkeiten für die Saugstrahlpumpen ergeben sich:
Einzelschaltung der Saugstrahlpumpe 8: 11, 14,
Einzelschaltung der Saugstrahlpumpe 9: 12, 19, 15
Einzelschaltung der Saugstrahlpumpe 10: 13, 20, 16
Parallelschaltung der Saugstrahlpumpen 8, 9 und 10: 11, 14, 12, 15, 19, 13, 20, 16
Parallelschaltung der Saugstrahlpumpen 8 und 9: 11, 12, 14, 15, 19
Reihenschaltung der Saugstrahlpumpen 9 und 10: 12, 13, 16, 18, 19
Reihenschaltung der Saugstrahlpumpen 8 und 9: 11, 17, 12, 15
Reihenschaltung der Saugstrahlpumpen 8 und 10: 11, 13, 17, 19, 20, 16
Reihenschaltung der Saugstrahlpumpen 8, 9 und 10: 11, 12, 13, 17, 18, 16.
Alle Meßaufnehmer innerhalb der Vorrichtung Fig. 10; 7 sind mit der Steuereinrichtung 10 verbunden. Mit Hilfe der Steu­ ereinrichtung 10 wird die für die jeweilige Situation gün­ stige Stellung der Druckminderventile und Schieber festgelegt. Zu Beginn der Absaugung mit der in Fig. 10 darge­ stellten Vorrichtung werden die Schieber 1, 2 und 3, geöff­ net. Die Druckminderventile und Schieber 11 bis 20 werden in der Anfangsphase der Absaugung so gestellt, daß die Saug­ strahlpumpen parallel geschaltet sind. Im Laufe der weiteren Absaugung werden die Druckminderventile und Schieber 11 bis 20 so gestellt, daß mit den Saugstrahlpumpen eine zunehmend größere Druckdifferenz überwunden wird.
Das durch Leitung 4 einströmende Gas hohen Druckes treibt je nach Stellung von den Druckminderventilen 11, 12 und 13 entsprechend die einzelnen Saugstrahlpumpen. Über die Ansaugöffnung 6a, 6b, 6c der Saugstrahlpumpen wird das Gas aus dem zu entleerenden Rohrleitungsabschnitt, oder der Rohrleitung einer Gasleitungspipeline, über die Leitung 6 angesaugt. Die Rückschlagklappen 21, 22 und 23 verhindern ein unbeabsichtigtes Zurückströmen des Gases. Das Gas wird durch die entsprechend geschalteten Saugstrahlpumpen 8, 9 und 10 mit dem treibenden Gas gemischt und auf ein solches Druckniveau gebracht, daß es durch Leitung 5 die Vorrichtung 7 verläßt und in einen für die Aufnahme des Gases geeigneten Abschnitt des Rohrleitungssystems bzw. Rohrleitung einer vielsträngigen Gasleitungspipeline, gedrückt wird.
Die veränderliche Geometrie von Verdichtern und Turbinen wird, wie nicht dargestellt durch verstellbare Leitschaufeln, die sich zwischen den Laufrädern von Axialturbinen bzw. Axialturbinen befinden, bewirkt. Diese verstellbaren Leitschaufeln drehen sich um ihre Achse, die senkrecht auf der Wellenachse des Verdichters bzw. der Turbine steht.
Fig. 11 zeigt eine Saugstrahlpumpe, die in ihrer Geometrie stufenlos verändert werden kann, zur Verwendung als Vorrichtung Fig. 1; 7; Fig. 2; 7, und Fig. 4; 7. Die Saugstrahlpumpe Fig. 11 besteht im Wesentlichen aus festen und beweglichen Elementen die sich zwischen Seitenplatten Fig. 11; 12, Fig. 12; 12 befinden. Die Öffnung der Plattendüse 1 läßt sich mittels der Hydraulikelemente 13 durch Verschieben der Plat­ tenelemente 14 variieren. Die Weite und der Öffnungswinkel des Mischungskanals 2 wird mittels der Hydraulikelemente 15 und 16 variiert. Die Platten 17 des Einlaufkanales 11, die Plattenelemente 18 des Mischungskanales 2, die Plattenele­ mente 19 des Diffusors 3, und die Platten 20. die der Ab­ stützung des Diffusorendes dienen, sind über Gelenke miteinander verbunden. Die Platten 17 und 20 verfügen eben­ falls über Dichtelemente, die gegen die Seitenplatten 12 ab­ dichten. Durch die Variation der Plattenelemente 18 des Mischungskanals 2 wird, über die Gelenke zwischen den Plat­ ten und Plattenelementen, die Stellung der Platten 17 der Einlaufdüse 11 und die Stellung der Plattenelemente 19 des Diffusors 3, mit beeinflußt. Die Plattenelemente 18 des Mi­ schungskanals 2 und die Plattenelemente 19 des Diffusors 3 besitzen Seitenelemente 22 mit integrierten Dichtungen 23. Die Saugstrahlpumpe Fig. 11 verfügt über folgende Einrich­ tungen, die nicht in Fig. 11 und Fig. 12 dargestellt sind Meßaufnehmer in der Leitung 4, in den Ansaugleitungen 6 und der Ableitung 5, über eine Steuereinrichtung mit deren Hilfe die Stellung der Hydraulikelemente bestimmt wird und über Rückschlagklappen in der Ansaugleitungen 6.
Zu Beginn des Betriebes der Saugstrahlpumpe Fig. 11 ist die Öffnung der Einlaufdüse 11 groß bzw. der Mischungskanal 2 weit geöffnet. Mit zunehmend größerer zu überwindender Druckdifferenz zwischen Ansaugkanal 6 und Ableitung 5 wird die Düse 1 weiter geöffnet und die Öffnung der Einlaufdüse 11 verringert. Während des Absaugvorganges bleiben die Plat­ tenelemente 18 des Mischungskanals weitgehend parallel.
Eine Vorrichtung mit externer Leistungserhöhung, wie nicht dargestellt, ergibt sich dadurch, daß die Turbine der in Fig. 3 dargestellten Absaugvorrichtung über eine Welle mit Kupplung verfügt, an die ein Elektromotor angeschlossen wird.

Claims (17)

1. Verfahren zum Entleeren von Teilbereichen eines Gasrohrverbundnetzes, dadurch gekennzeichnet, daß an Stellen innerhalb eines Rohrleitungssystems, an denen eine Druckreduzierung vorgenommen werden kann, eine Vorrichtung eingesetzt wird, die mit Hilfe des Druckgefälles ein Druckniveau erzeugt, das geeignet ist, einen Teilbereich dieses Rohrleitungssystems zu entleeren.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Stellen in dem Rohrleitungssystem, an denen eine Druckreduzierung vorgenommen werden kann, um Verzweigungsstellen innerhalb des Rohrleitungssystems handelt.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Stellen in dem Rohrleitungssystem, an denen eine Druckreduzierung vorgenommen werden kann, um Stellen innerhalb des Rohrleitungssystems handelt, die aufgrund ihrer baulichen Ausgestaltung dafür vorgesehen sind, während des störungsfreien Betriebes der Anlage eine Druckreduzierung zu bewirken.
4. Verfahren zum Entleeren von Teilbereichen einer vielsträngigen Gasleitungspipeline, dadurch gekennzeichnet, daß an zu entleerenden Abschnitten einzelner Rohrleitungen eine Vorrichtung, bestehend aus mindestens einer Turbine und mindestens einem Verdichter, angebracht wird, die mit Hilfe einer Druckstufe ein Druckniveau erzeugt, aufgrund dessen das Gas aus dem zu entleerenden Abschnitt in eine oder mehrere der nicht zu entleerenden Rohrabschnitte gedrückt wird.
5. Verfahren zum Entleeren von Teilbereichen einer vielsträngigen Gasleitungspipeline, insbesondere nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung, bestehend aus mindestens einer Turbine und mindestens einem Verdichter, ersetzt wird durch eine Vorrichtung, bestehend aus einer Saugstrahlpumpe, deren Düse, Mischkammer und Diffusor in ihrer Geometrie verändert werden können.
6. Verfahren zum Entleeren von Teilbereichen einer vielsträngigen Gasleitungspipeline, insbesondere nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung, bestehend aus mindestens einer Turbine und mindestens einem Verdichter, ersetzt wird durch eine Vorrichtung, bestehend aus mindestens zwei Saugstrahlpumpen.
7. Verfahren nach Patentanspruch 1 und 4 und 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasvolumen, was sich vor und hinter der Druckstufe im Rohrleitungssystem befindet, als Speicher potentieller Energie, der sich während des Antriebes der Vorrichtung entleert, benutzt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 zum Entleeren von Teilbereichen eines Gasrohrverbundnetzes, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (Fig. 1; 7) aus mindestens einer Turbine und mindestens einem Verdichter besteht.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 zum Entleeren von Teilbereichen eines Gasrohrverbundnetzes, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (Fig. 1; 7) aus einer Saugstrahlpumpe besteht, die sich aus einer Düse (Fig. 6; 1, Fig. 5; 1) und einer Mischkammer (Fig. 6; 2, Fig. 5; 2) zusammensetzt sowie einem nachgeschalteten Diffusor (Fig. 6; 3, Fig. 5; 3).
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Verdichtungsstufen (Fig. 7; 1V-4V) bzw. Entspannungsstufen (Fig. 7; 1T-4T) des Verdichters und der Turbine so miteinander verschaltet werden können, daß sie wahlweise einzeln oder in Reihenschaltung oder in Parallelschaltung oder einer Kombination von Reihenschaltung und Parallelschaltung betrieben werden können.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 und 5 und 6 oder Vorrichtung nach Patentanspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei einzelne Absaugvorrichtungen (Fig. 9; 8 u. 9, Fig. 6, Fig. 5) so miteinander verschaltet werden, daß sie einzeln oder in einer Reihenschaltung oder in einer Parallelschaltung oder einer Kombination von Reihenschaltung und Parallelschaltung betrieben werden können.
12. Vorrichtung nach Patentanspruch 4 und 5 und 6 und 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtungen in ihrer Geometrie, die die Durchsatzmenge in Abhängigkeit von der zu überwindenden Druckdifferenz beeinflußt, variiert werden können.
13. Vorrichtung nach Patentanspruch 4 und 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbinen und Verdichter über verstellbare Leiteinrichtungen verfügen.
14. Vorrichtung nach Patentanspruch 6 und 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse, die Mischkammer und der Diffusor der Saugstrahlpumpe in ihrer Geometrie verändert werden können.
15. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und 4 und 5 und 6 oder 11 oder 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung (Fig. 4, 10, 7, 8, 9 11) über eine Meß- und Steuereinheit verfügt.
16. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Ansaugleitung der Absaugvorrichtung ein Rückschlagventil befindet.
17. Vorrichtung nach Patentanspruch 4 und 8 und 13 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Verdichter (Fig. 3; 9) zur Verfügung stehende Leistung der Turbine (Fig. 9; 8) durch eine externe Leistungsquelle (Fig. 3; 15) erhöht wird.
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