DE1528174A1 - Verfahren und Werkzeuganordnung zur Herstellung extrem kleiner Keilzinkenverbindungen - Google Patents

Verfahren und Werkzeuganordnung zur Herstellung extrem kleiner Keilzinkenverbindungen

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DE1528174A1
DE1528174A1 DE19661528174 DE1528174A DE1528174A1 DE 1528174 A1 DE1528174 A1 DE 1528174A1 DE 19661528174 DE19661528174 DE 19661528174 DE 1528174 A DE1528174 A DE 1528174A DE 1528174 A1 DE1528174 A1 DE 1528174A1
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DE
Germany
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finger joint
wedge
extremely small
small finger
finger joints
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661528174
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English (en)
Inventor
Peter Voelskow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hombak Maschinenfabrik KG
Original Assignee
Hombak Maschinenfabrik KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • B27G13/14Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/16Making finger joints, i.e. joints having tapers in the opposite direction to those of dovetail joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Verfahren und Werkzeugranordrung zur Her- stellung extrem kleiner Keilzinkenverbindungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und. eine Werkzeuganordnung zur ffBrstellung extrem kleiner Keilzinkenverbindungen mit praktisch spitz zulaufendem Keilzinkengrund und einer Keilzinkenlänge etwa zwischen 5 und 20 mm. Bei den bekannten Keilzinkenverbindungen ergibt die Breite des keilzinkengrundes eine Schwächung des Holzquerschnit-C) tes. Keilzinkenverbindungen mit spitzem Grund können jerz doch bisher nicht wirtschaftlich hergestellt werdeng weil Keilzinkenfräser mit scharf zulaufender Spitze am Fräserrücken keine wirtschaftliche Standzeit haoen. Aus diesem .Grunde wurde in der Norm, als geringste Grundbreite für Keilzinj#cen das Mal. 1,2 m,.-,.£ festgelegt. Die Lange der Keil-CD tD -zinken bedeutet einer. gewissen Holzverlust, weshalb es vorteilhaft wäre, die Keilzinken so kurz wie möglich auszuführen. Je kürzer und kleiner die Keilzinken sind, desto höher ist der prozentuale Anteil des Keilzinken-' grundes, der eine Holzschwächung bewirkt. Für extrem kurze Keilzinken ist deshalb nur ein spitzer Keilzinkengrund zu verantworten. Es hat sich nun zusätzlich'noch herausgestellt, daß - derart kurze Keilzinken, deren Länge vorzugsweise 7 bis 10 mm und deren Fußbreite etwa 2 mm beträgt, deren Grund jedoch absolut spitz zuläuft, neben der beträchtlichen Holzeinsparung noch eine ganze Reihe anderer erheblicher Vorzüge aufweist. So ist z.B, ein Seitendruck für die außen liegenden Keilzinkenhälften bei dieser Zinkenform nicht notwendig. Ferner ist aber auen eine Aushärtevorrichtung für die Keilzinkeilverbindung, sei es durch Hochfrequenzenergie' oder durch andere 'Närmelueller., nicht erforderlich, weil die zusammengepreizte.Keilzinkenverbindung unmittelbar nach dem Zusammer.pressen bereits 60 % ihrer Endfestigkeit aufweist., Das bedeutet, da#. die mit derartigen Keilzinker. zusammengeprebter. Holzte-I-le . unmittelbar nach dem Zusammenpressen, ohne das Abbinden des 14imes abzuwarten, sofort weiterverarbeitet werdeih. können. Diesen eeheblichen Vorteilen steht bisher der Nachteil gegenüber, daß man derartige Keilzinken wirtschaftlich nicht fräsen kann. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Keilzinkeneinschnitte in mehreren, aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten eingeschnitten'werden, wobei zunächst mit einem schmalen Keilzinkengrund von beispielsweise 1,2 mm Breite vorgefräst wird und ansch liezend spanlos, vorzugsweise mit'sich abwälzenden Kreismessern, nachgekerbt wird. Der vorgefräste Keilzinkengrund kann hierbei bereits unter einem Winkel von 45 bis 90 0 spitz'zulaufen. Bei dem s-panlos erzeugten spitzen Keilzinkengrund tritt eine geringfügige Holzverdichtung auf, die durch die Leimfeuchtigkeit wieder die Tendenz zum Zurückqueller, hat und dadurch eine besonders intensive Fressung im Bereich der KeilzinkensPitzen bewirkt. Hierdurch wird die Anfangsfestigkeit der Verbindung, bevor der Leim abgebunden hat, noch zusätzlich erhöht. Weiter betrifft die Erfindung eine vorteilhafte Anordnung der Werkzeuge zum Einfräaen bzw. Vorfräsen der Keilzinken inform von billig herzustellenden Kreiamessern mit einer ausgeaparten Spanauswurfnut, die exzentrisch gegeneinander versetzt auf der Fräawelle angeordnet werden. Diese Anordnung geschieht vorteilhaft dadurch, daß je zwei gegeneinander exzentrisch versetzte benachbarte Kreiamesser auf je einerDoppelexzenter-
    selieioe auf der Fräsweile aufgespannt sind, derer.
    -Exzentrizität ui:. 180 0 ge gel.eiriancLer versetzt ist.
    Wenn jetzt in Fräsersatz aus zahlreicher derartigen
    Kre-4La--eaäeri-# durch einen Ast oder einer. ii'rer-ctl"örper nur
    ein oder zwei Kreismesser ar. der eL,#1,fir.,dli(,-i-en Spitze
    beschadigt werde,#, so können diese Kreismesser beliebig
    weit riac.,".3esc.-,ii-iffen werden und durch Nachdrehen auf
    ihrer Exzenterscheibe wieder auf genau der. gleichen Ilug-
    Kreis wie die übrigen Kreismesser eingestellt werden.
    Falle von ninterdre.I.ten Präsern MÜ-:-ten diese Fräser
    ausgewechselt werden und durch neue ersetzt Aerden, die
    wieder au! Jen gleichen Flugkreis des ür)rire.-i Fräsersatzes
    ilaes.gesei.liffen werde,-, müsser. Die Kreismesser
    r".it.SVaii&-i#uswurfr.ut ki#nr.en noch -dazu auf eii#e vielfache
    Lan,L#e eines hinterdrehten Fräsers raei»,--esc',.li"fei-. werden
    und die Einstellung auf gleicr.ei-. Ilugkreis aller Fräser
    ist dur--1-. die Verwendung exzentrisch a,.#f::real.ar.nter Kreis-
    ..esser über!-"aiÄllt kein r"rcbler-.
    Die Fig-uren erläutern die Erfindung näher:
    Figur 1 zeigt j.,-i vergröL-erter Dardellung ein Holz i-.it
    einigen vorgefräster Keilzinke"--..
    Figur 2 zeigt einen Keilzinkenfräser in Fer--. eines ex-
    zentrisch aufgespannten Kreismessers.
    Figur 3 zeigt die gleiche Anordnung im Querschnitt.
    Figur 4 zeigt eine Doppelexzenterscheibe in der Drauf-
    sieht und
    Figur 5 zeigt die gleiche Doppelexzenterscheibe ir- Quer-
    schnitt.
    In Figur 1 ist das Holzstück 1 an der Stirnseite mit
    Kei-1z-inkennuten Zfi vorgefräst, deren Grund 3 eine Breite
    von etwa 1 mm aufweist und unter einem Winkel von 45 bis
    90 0 spitz Zuläuft. Der gestrichelt dargestellte spitze
    -Keilzinkengrund 4 wird,in einem naei-folgenden Arbeitsgang,
    beispielsweise dure-h-sich abwälzende Kreismesser, spanlos
    eingei,.erbt.
    In der. Figuren 2 und 3 ist das Kreismesser 5 dargestellt,
    welches eine Spanauswurfnut 6 besitzt und eine zentrische
    Bohrui.9 7. In der zentrische.t. Bohrune, 7 sitzt die Exzenter-
    scheibe 8 auf der Präswelle g. Die spitzwinkligen Flanken
    10 sowie die stumpfwinkligen Slitzen 11 für den Keilzinkerj-
    werder- an -Jem Kreis-esser 5 in einfacher Weise kon-
    -entrisc.ri bearbeitet und geschliffen. Zum Nachsei.Lleifei-,
    eines derartigen Fräswerkzeuges aus einein exzentrisch auf-
    gesl,ani.ter- Kreisniesser steher- mindestens 70 des gr-,sa"i,ter.,
    U--fal.#res zur Verfügur.";#-.
    Figur 4 und 5 stellt eine Doppelexzenterscheibe 12 dar,
    :--it ier Bührung 13 und -ier, beJden. wn 1P-0 0 versetzter.
    Exzenterhälften 14 una 15. -
    Die Erfindung bese.',-.ränk-u si.ch nicht auf die dargestelltexi
    beisliele und WinkelverLäl.tr.-Lsse. So kan--. z. E. der liber-
    von cier. sl.it-.er. Flankenwirikel 10 des Kreismessers
    zuln stumpfer. Grundwirikel 11 all--ählich und in einer be-
    soriaers ermittej-tc-.-r. Kurve,--k.forn gescheher- Die Planker,
    linien d#r-ferti,--en i,,eilzi--nkez. Yönner. statt eines geraden
    auch einez. leicnt Verlauf haben und der-
    gleichen mehr.

Claims (1)

  1. P a t e r. t a rL a 1-, r ü c h e :
    (#.)verfahren zur Hers-,ellung extrem kleiner Keilzinken- verbiridunger. mit sritzem Keilzinkengrund dadurch ge- kennzeichnet, daiz eir, Keilzirikenlrofil mit- einem- flachen cler stuml-fwi.,'.j#"liger. Grund vorgefräst wird und dak der sl-itzwir.kli-e Grund slar.los nachgel,-erbt wird. b CD 2. Verfa.--.re,-i Ar.sf-ru-c., 1 -e"er,-,izeichnet, , x# daL, das Nachlkerben des Keilzi-r.ken#-,rr-.'r.des durch sieru abwälzende ---"e--sr-esser 3. Werkzeu,' #anordnung zum VGrfr##sei., des Keil zirike-,ilrof iles
    gekennzeichnet durch exzentrisch aufgespannte Kreismesser (5) mit einer Spanauswurfnut (6). Werkzeuga-nordnung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Kreismesser (5) auf einer Doppelexzenterscheibe (12) aufgespannt sind.
DE19661528174 1966-07-05 1966-07-05 Verfahren und Werkzeuganordnung zur Herstellung extrem kleiner Keilzinkenverbindungen Pending DE1528174A1 (de)

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DE19661528174 Pending DE1528174A1 (de) 1966-07-05 1966-07-05 Verfahren und Werkzeuganordnung zur Herstellung extrem kleiner Keilzinkenverbindungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513930A1 (fr) * 1981-10-01 1983-04-08 Burger Raymond Procede et dispositif de collage de deux surfaces de bois entre elles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513930A1 (fr) * 1981-10-01 1983-04-08 Burger Raymond Procede et dispositif de collage de deux surfaces de bois entre elles
EP0077284A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-20 Raymond Burger Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenleimen von zwei Holzflächen

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