DE1528123A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Schaeften von Furnier-,Span- oder Sperrholzplatten u.dgl. und zu deren Verbindung zu Bahnen beliebiger Laenge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Schaeften von Furnier-,Span- oder Sperrholzplatten u.dgl. und zu deren Verbindung zu Bahnen beliebiger Laenge

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DE1528123A1
DE1528123A1 DE1966J0031662 DEJ0031662A DE1528123A1 DE 1528123 A1 DE1528123 A1 DE 1528123A1 DE 1966J0031662 DE1966J0031662 DE 1966J0031662 DE J0031662 A DEJ0031662 A DE J0031662A DE 1528123 A1 DE1528123 A1 DE 1528123A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Schäften von Furnier-' Span- oder Sperrholzplatten u:dgl. und zu deren Verbindung zu Bahnen beliebiger Länge. _ Furnier-, Span- und Sperrholzplatten werden häufig in Größen benötigt, die über die Ausmaße hinausgehen, in denen sie in den zu ihrer Herstellung benutzten Vorrichtungen angefertigt werden können. Man hilft sich in diesem Falle, indem man die Stoßkanten der jeweils miteinander zu verbindenden Platten mittels besonderer Maschinen beispielsweise in einem Winkel von etwa 10-20o anschä.ftet und die so vorbehandelten Platten dann an ihren angeschäfteten Stoßkanten unter Verwendung eines Klebetoffes miteinander verleimt.
  • Zu diesem Zw°goke' mässen der bisherigen Praxis entsprechend die Platten einzeln in die Schäftmaschine eingeführt, in dieser mittels einer Spannvorrichtung festgespannt und nach dem erfolgten'Schäften der Maschine wieder entnommen werden, worauf, um an der Gegenseite der Platte die zweite Schäftung durchführen zu können, die Platte gewendet und gedreht, dann erneut in die Schäftmaschine eingesetzt und dieser nach der durchgeführten Schäftung wieder entnommen werden muß. Die so geschäfteten Platten werden dann in einer zweiten Vorrichtung, der sogenannten Schäftpresse, unter Mitverwendung eines Klebstoffes an den Schäftstellen miteinander unter Druck verleimt.
  • Erfolgt hierbei die Verbindung der Platten mittels eines volltragenden Schäftstoßes, so wird die Zug- und Druckfestigkeit der zusammengesetzten Platte in Richtung der Plattenebene durch den Schäftstoß nicht nachteilig beeinflußt und-die Platte bleibt auch an der genannten Verbindungsstelle genau so tragfähig wie die nicht-zusammengeschäftete Platte.
  • Um einen volltragenden Schäftstoß zu erzielen, müssen jedoch die Platten in der Schäftpresse sehr genau zueinander ausgerichtet werden, wodurch dann gleichzeitig auch vermieden wird, daß in den hergestellten Platten Dickenunterschiede auftreten. Unter Verwendung der bisher bekannten Vorrichtungen ist somit für das Schäften der Platten und deren Verbinden zu längeren Bahnen ein großer Arbeitsaufwand erforderlich, der nicht nur Bedienungspersonal für die Schäftmaschine, sondern auch für die Schäftpresse benötigt und zusätzlich auch noch für das Zuschneiden der hergestellten Bahnen auf die jeweils gewünschte länge. ` Es ist zwar auch eine Vorrichtung bekannt (deutsches. Gebrauchsmuster 1 889 196), unter deren Verwendung im Durchlaufverfahren die beiden Enden der Platten angeschäftet werden, aber auch in diesem Falle müssen die angeschäfteten Platten in einer besonderen Schäftpresse durch Verleimen miteinander verbunden werden, wobei es auch wieder erforderlich ist, daß die Platten in der Presse mit Hilfe besonderer Einrichtungen so ausgerichtet werden, daß sie in einer Flucht liegen und die SebWtstellen so genau zueinander geneigt sind, daß der Schäftstoß voll zum Tragen kommt und die erforderliche gleichmäßige Plattendicke erhalten bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile zu beheben, und sie betrifft eine Vorrichtung, bei der die Aggregate, die für die Herstellung von Bahnen aus einzelnen doppelseitig angeschäfteten und unter Druck miteinander verleimtenTlatten beliebiger Länge sowie das Zerschneiden der so hergestellten Bahnen zu Plattenbeliebiger Länge und das Stapeln der anfallenden zugeschnittenen Platten benötigt-werden, nämlich eine Hebebühne für die zu verarbeitenden Plätten, eine doppelseitig arbeitende Schäftmaschine, eine mit Hochfrequenz arbeitende Schäftpresse sowie eine Querkreissäge und eine die zugeschnittenen Platten aufnehmende Senkbühne, so miteinander verbunden sind und in ihrem Arbeitsvorgang taktmäßig so gesteuert werden, daß bei völlig kontinuerlicheo Betriebe jedes der genannten Aggregate ohne Störung. der anderen Aggregate zu arbeiten vermag, und zwar unter Ausnutzung der höchsten Vorschubgeschwindigkeit der Platten in der Schäftmäschine, unter Ausnutzung des höchsten Preßtaktes in der Schäftpresse und unter Ausnutzung der höchsten Schnittfolge in der Querkreissäge. Gleichzeitig wird hierbei aber auch eine einwandfreie Ausrichtung der miteinander zu verpressenden und zu verleimenden Schäftstellen von zwei aufeinanderfolgenden Platten erzielt, so daß das Verfahren nicht nur wesentlich beschleunigt wird, sondern auch bessere Resultate erhalten werden, da in jedem Falle ein volltragender Schäftstoß erzielt wird. Die neue Vorrichtung und deren Arbeitsweise werden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • In dieser veranschaulichen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, z.T. im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung mit z. T. weggelassenen Einzelheiten der Fig. 1 und Fig. 3 eine Stirnansicht der Fräsvorrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößertem IJIaßstabe.
  • Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus fünf zusammenarbeitenden Aggregaten, nämlich einer Hebebühne I für den zu verarbeitenden Plattenstapel; einer mit Zu- und Abführungsorganen ausgestatteten, doppelseitig arbeitenden Schäftmaschine II; einer beispielsweise durch Hochfrequenz beheizbaren Vorrichtung III zum Verpressen und Verleimen von je zwei aufeinanderfolgenden angeschäfteten Platten; einer Querkreissäge IV für das Zerschneiden der aus den Platten hergestellten Bahnen auf die gewünschten' Längen und einer Plat tenstapelvorrichtung V.
  • Das Aggregat I besteht aus einer beispielsweise durch einen Kolben hydraulisch zu betätigenden Hebebühne 1, durch welche die auf ihr gelagerten zu schäftenden Platten 2, die bei Verwendung der neuen Vorrichtung untereinander verschiedene Länge besitzen können, taktmäßig so weit nach oben gehoben werden, bis die jeweils oberste Platte des Stapels höhengleich mit den Einzugswalzen der Schäftmas"chine steht, woraufdiese, wie es noch beschrieben wird, nach seitlicher Ausrichtung in die Schäftmaschine eingezogen wird.
  • Das Aggregat II, d.h. die Schäftmaschine, besteht im wesentlichen aus zwei Seitenständern 3 mit zwei zu diesen querverlaufenden Gleitlagern 4 und 5, auf denen, beispielsweise in einer Schwalbenschwanzführung o.dgl. gelagert, je ein Support 6 bzw. 7 durch einen von einem Motor 8 bzw. 9 gesteuerten Spindeltrieb 10 bzw. 11 nach der Seite verschoben werden können. An diesen Supporten ist je eine Fräs- oder Messerwalze 12 bzw. 13 und je ein Antriebsmotor 14 bzw. 15 für diese befestigt, und um die Fräswalzen der Höhe nach auf die Dicke der jeweils zu verarbeitenden Platten und auch deren Anschärfwinkel einregulieren zu können, sind die Supporte an ihren Gleitlagern 4 bzw. 5 der Höhe nach und im Anstellwinkel zu diesen einstellbar.
  • Unterhalb der Fräswalze 12 ist für diese im Maschinengestell 3 ein ,zu diesem querverlaufendes feststehendes Widerlager '16, und oberhalb der Fräswalze 13 ist für diese im Maschinengestell ein feststehendes Widerlager 17 angeordnet, von denen das Widerlager 16 mit einem der flöhe nach verschiebbaren Druckbalken 18 und das Widerlager 17 mit einem der flöhe nach ver-. schiebbaren Druckbalken 19 zusammenarbeitet. Vor dem vorderen Fräsaggregat sind zwei der Höhe nach feststehende untere Einzugswalzen 20-und über diesen zwei der Höhe nach verschwenkbe,re, federbelastete Einzugswalzen 21, und hinter dem hinteren Fräsaggregat sind zwei der Höhe nach feststehende untere Abzugswalzen 22 und über diesen zwei der Höhe nach verschwenkbare, federbelastete obere Abzugswalzen 23 angeordnet. Der Antrieb der-genannten unteren Einzugs- bzw. Abzugswalzen erfolgt durch einen Motor 2¢ und eine die genannten Walzen verbindende Kette 25: Oberhalb der Platten-Hebebühne 1 sind ferner an der Außenseite der einen Gestellwandung 3 der Scharfmaschine zwei Gestellarme 26 angeordnet, an deren die Hebebühne seitlich z.T. übergreifendem Arm je eine etwa 10 cm breite Pendelfriktionswalze 27 aus Gummi od. dgl. angelenkt ist, die durch einen Ölmotor 28 (Fig. 2) drehmoment- und drehzahlmäßig gesteuert werden. Von diesen Gestellarmen ist der eine auf einer Führungsstange 29 seitlich verschiebbar, so daß die Stellung dieser Arme zusammen mit den an ihnen angeordneten Friktionswalzen der Länge der jeweils zu verarbeitenden Platten angepaßt werden kann. Die genannten Friktionswalzen stehen je unter dem Zug einer Feder 30, so daß sie in ihrer Ausgangsstellung in einem spitzen Winkel gegen die obengenannte Gestellwand 3 gerichtet sind. Diese Friktionswalzen, die durch einen Druckluftzylinder 31 betätigt werden, dienen , wie -es noch näher beschrieben wird, dazu, die jeweils oberste Platte des Plattenstapels zunächst seitlich gegen eine am Maschinengestell der Schä.ftvorrichtung befestigte Anschlagleiste 32 auszurichten und dann anschließend nach dem Umschwenken in die Schubrichtung den Einzugswalzen 20,21 der Schäftvorrichtung zuzuführen: Das Aggregat III, d.h. die Schäftpresse, besteht aus einerin einem Gestell angeordneten, auf dem Idaschinengestell 3 der Vorrichtung auf Rädern 33 verschiebbaren, hydraulisch zu betätigenden und durch Hochfrequenz beheizbaren Kolbenpresse, deren oberer, gegen eine feststehende Widerlagerplatte 34 verschiebbarer Druckkolben 35 auf der Unterseite zweckmäßig mit einem kräftigen Gummibelag 36 versehen ist Der Hochfrequenzgenerator 37 und die zur Steuerung der Kolbenpresse dienende Hydraulikanlage 38 (Pumpe) sind neben der Vorrichtung angeordnet und machen somit die noch zu beschreibenden Bewegungen der Schäftpresse nicht mit.
  • Für die Verschiebung der Schäftpresse ist an deren unterem Ende ein Kettenrad 39 angeordnet, um das durch Andruckrollen 40 eine Kette 41 geschlungen ist, die um am Gestell 3 der Vorrichtung angeordnete Zahnräder 42 und 43 umläuft und von denen das Zahnrad 43 von dem Motor 24 über die Abzugswalzen 22 und die mit diesen Walzen zusammenarbeitende Kette 25 (Fig. 1) in Umlauf versetzt wird.
  • Die Schäftpresoe besitzt aber auch einen eigenen Antriebe-.motor 44, durch den sie über das Zahnrad 39 längs der Kette 41 verschoben werden kann.
    Hinter der Kolbenpresse 34,35 si... in deren Gestell zwei
    Abzugswalzen 44,45 für das Abziehen der zusammengeschäfteten und miteinander verleimten Platten angeordnet, von denen die obere Walze 44 gegen den Druck einer Feder 46 nach oben verschwenkt werden kann, während die untere, durch einen Motor 47 antreibbare Abzugswalze 45 außer zum Abzug 'der zusammengeschäfteten Platten gleichzeitig auch zum Antrieb einer Kette 48 benutzt wird, die auf einer am unteren und hinteren Ende der Kolbenpresse befestigten, horizontal nach rückwärts gerichteten Stange 49 über Kettenräder 50 und 51 in Umlauf versetzt werden kann.
  • An der Kolbenpresse ist hinter den Abzugswalzen 45,46 noch .. ein kleiner Zylinder 52 angeordnet, durch welchen, wie es noch näher beschrieben wird, die jeweils vorauslaufende, an der hinteren Unterkante angeschärfte Platte in der Presse
    gegen den Druck der gefederten Walze @g+a leicht etwas ange-
    hoben werden kann, damit die nachfolgende Platte mit ihrer an der vorderen Oberkante durchgeführten Anschärfung leicht unter die Anschärfung der vorauslaufenden Platte eingeschoben und ausgerichtet werden kann.
  • ferner sind an der Vorder- und Rückseite der Schäftpresse -noch Steuervorrichtungen 53 und 54 angebracht, auf deren Bedeutung nachstehend noch zurückgekommen wird.
  • Dara Aggregat IV, d. h. die in einem Gestell angeordnete 'Querkreissäge, die ebenfalls auf Rädern 55 auf dem 1Taschinen,- . Bestell 3 verfahrbar ist, besitzt auch eine Widerlagerplatte -_ 56 und einen mit dieser zusammenarbeitenden, der Höhe nach verschiebbaren Druckkolben 57, durch welche die zusammengeschäfteten und miteinander verleimten Platten währenddes Zerschneidens auf die gewünschten Längen festgehalten werden. Hinter dieser Halterungsvorrichtung ist eine Kreissäge 58 angeordnet, di-e durch einen hydraulisch zu betätigenden Zylinder 59 gehoben und gesenkt und in ihrem Gestell durch einen Motor 60 seitlich verschoben werden kann.
  • Am unteren Ende des Gestelles der Kreissäge ist ein Zahnrad 61 angeordnet, das auf dem genannten Kettenband 48 der Kolbenpresse aufsitzt und durch einen Motor 62 angetrieben werden kann, wodurch die Kreissäge längs dieses Kettenbandes verschoben werden kann.
  • An'dem Gestell der Kreissäge ist ferner ein nach rückwärts gerichteter Ausleger 63 befestigt, an welchem ein federbelasteter, seitlich verschiebbarer Fühler 6¢ angeordnet ist und durch dessen Kontakt mit dem vorderen Ende der aus der Vorrichtung kommenden zusammengeschäfteten:und verleimten Plattenbahnen die Kreissäge in Bewegung gesetzt wird, worauf nach deren Zerschneiden in Platten der gewünschten Dänge letztere durch die Abzugewalzen 65 und 66, die durch einen Motor 67 angetrieben werden, auf der Stapelvorrichtung V abgelegt werden. Durch die Verschiebung des Fühlers 6¢ längs des Auslegers 63 läßt sich somit leicht die jeweils gewünschte Länge der herzustellenden Platten einregulieren.
  • Das Aggregat V besteht aus einer hydraulisch zu betätigenden, an sich bekannten Senkbühne 68 und diese dient lediglich zum Sammeln und Stapeln der aus der Vorrichtung kommenden und-auf die gewünschte Länge zugeschnittenen Platten, wobei. durch einen Kontakt 69 die Hebebühne 68 taktmäßig abgesenkt wird.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Der auf dem Hubtisch t gelagerte Plattenstapel 2, der bei Verwendung der neuen Vorrichtung aus Platten verschiedener_Lä,nge bestehen kann, wird auf hydraulischem Wege (Pumpe) taktmäßig so weit angehoben, .bis durch einen am Seitenrahmen 3 der Vorrichtung angeordneten Anschlag 70 (Fig.1) die Hubbewegung abgeschaltet wird, und zwar jeweils zu einem Zeitpunkt., in welchem die untere Fläche der jeweils obersten Platte sich in Höhe der unteren Einzugswalzen20 der Schäftmaschine befindet. Hierauf werden, durch den genannten Anschlag ausgelöst, die durch ihren Motor 28 angetriebenen Friktionewalzen 27 durch ihren Preßluftzylinder 31 nach unten auf die. oberste Platte gedrtiekt, wodurch diese zunächst nach der Seite gegen die am Maschinengestell 3 angeordnete Anschlagleiste 32 verschoben und somit seitlich ausgerichtet wird. Die ursprünglich gegen die genannte Anschlagleiste gerichteten Friktionswalzen schwenken dann automatisch in die Schubrichtung um und schieben die Platte in die Schäftmaschine ein. Sie wird dann von deren Einzugswalzen 20,21 erfaßt und bis zu einem am hinteren Widerlager 16 der Schäftmaschine angeordneten und inzwischen hochgeschwenkten Anschlag 71 verschoben, worauf der Vorschub unterbrochen wird. Hierauf wird der Druckbalken 18 gesenkt und die Platte auf das Widerlager 16 aufgepreßt. Der Anschlag 71 wird dann wieder nach unten verschwenkt und der-Support 6 mit der an diesem befestigten und durch den Motor 14 angetriebenen Fräswalze 12 durch den vom Motor 8 betätigten Spindeltrieb 10 längs des Gleitlagers 4 über die vordere obere Kante der Platte hinweggezogen und diese somit angeschärft. Die Einstellung der Schräglage der Fräswalze wird hierbei zweckmäßig so durchgeführt, daß eine Ansohäftung erhalten wird, deren,Zänge etwa das Zehnfache der Plattendicke entspricht.
  • Vor der Fräs- oder Messerwalze 12 ist eine Andruckwalze 72 angeordnet, durch welche die anzuschäftende Platte an der Anschärfstelle fest auf das --Widerlager 1-6 aufgedruckt und .hierdurch ein Schwingen oder -Vibrieren der Platte verhindert wird,-ünd hinter der Fräswalze-ist--ein Druckschuh 73 ange- ordnet, der auf die angefräste=Iiipe.der Platte druckt und deren Schwingen' insbesondere bei Erreichung der Endstelle verhindert (Fig. 3).
  • Hinter dem Druckschuh ist noch eine leimauftragevorrichtung 7¢ angeordnet, durch welche während des Anschärfens der vorderen Oberfante der Platten auf die erzeugte. Anschärffläche ein Leimaufstrich aufgetragen wird.
  • Diese leimauftragvorrichtung besteht aus einer Gummiwalze 75, einer Dosierwalze 76 und einer über diesen angeordneten Förderschnecke 77-. Die Walze 75 trägt den Leim auf die Schäftstelle auf, die Dosierwalze 76 bestimmt die Dicke der aufzutragenden Leimschicht, und durch die Förderschnecke 77 wird der auf den Walzen 75,76 verbleibende Leim immer wieder nach oben gefördert, was erforderlich ist, weil die leimauftragvorrichtung um den Schäftwinkel geneigt ist.
  • Nachdem der Support 6 nach der Durchführung der beschriebenen Anschäftung seine Endstellung erreicht hat, bleibt er stehen. Hierauf wird der Druckbalken 18 von der angeschärften-Flatte abgehoben, und diese wird dann durch die Walzen 20,21 und die Walzen 22,23 In der Schäftmaschine nach rechte verschoben, wobei deren obere hintere Auszugswalzen. 23 während des Durchganges der beleimten Schäftfläche durch einen durch Druckluft gesteuerten Zylinder 78 (Fig.1) von der Platte abgehoben werden. Während der Verschiebung der zunächst nur erst einseitig angeschärften Platte in der Schäftmaschine wird über die durch den Motor 24 angetriebenen Auszugswalzen 22 und die von letzteren angetriebene Kette 25 auch die Kette 41 in Umlauf versetzt und durch diese Tiber das mit ihr zusammenarbeitende Zahnrad ,39 der Schäftpresse auch letztere mit der gleichen Geschwindigkeit nach rechts der Zeichnung verschoben, und durch die Verschiebung der Schäftpresse wird durch die an ihr befestigte Kettenstange 48,49 auch das mit dieser zusammenarbeitende Kreissägeaggregat nach rechtsverschoben.
  • Sobald die nach rechts der Zeichnung laufende Platte mit ihrem hinteren Ende die am Widerlager 17, d.h. der zweiten Schäftstelle, angeordneten Schwenkanschläge 79 unterlaufen hat, wird deren nach rechts gerichtete Bewegung durch einen Schalter angehalten und diese dann umgekehrt, bis die Platte mit ihrem hinteren Ende auf die inzwischen nach unten umgeschwenkten Schwenkanschläge 79 trifft. und an diesen ausgerichtet wird.
  • Die gleichen Bewegungen machen hierbei, durch die Kette .41 bzw. die Kettenstange 48,49 gesteuert, auch die Hochfrequenzpresse III und die Kreissäge IV mit.
  • Es wird dann der Druckbalken 19 nach oben verschoben und hierdurch das hintere Ende-der Platte fest gegen das Widerlager 17 gepreßt. Hierauf werden die genannten Anschläge 79 dieses Widerlagers wieder nach oben verschwenkt, worauf nunmehr der Support 7 mit der an ihm angeordneten, im gewünschten Schärfwinkel eingestellten Fräswalze 13 durch den Motor 9 und den Spindeltrieb 11 über die hintere Kante der eingespannten Platte hinweggezogen und hierdurch auch dieses Ende der Platte angeschärft wird. Auch dieser Support ist mit einer Druckwalze 72 und einem Druckschuh 73 versehen, besitzt jedoch keine leimauftragvorrichtung. Sobald der Support 7 über die Platte hinweggezogen und die Anschäftung durchgeführt worden ist, bleibt er in seiner Endstellung stehen,'worauf der Druckbalken 19 abgesenkt und die nun beiderseitig angeschärfte Platte durch die Walzen 22,23 aus'der Schäftmaschine abgezogen wird, wobei auch der Support 7 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Sobald die ablaufende Platte den Support 6 passiert hat, läuft auch dieser in seine Ausgangsstellung zurück. Während dieser Zeit wird durch die Hebebühne 1 die nächste Platte bis zum Anschlag 70 angehoben, und diese wird dann nach der beschriebene n. seitlichen Ausrichtung durch die Friktionswalze 27 durch diese und-die Einzugswalzen 20,21 in die Anschäftvorrichtung II eingeschoben, bis die Platte mit ihrem vorderen Ende auf die inzwischen wieder hochgeschwenkten Anschläge 71 des hinteren Widerlagers 16 trifft, worauf sich der beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt. Bei dem beschriebenen Anachäften der Platten werden diese auch mit einer Markierung versehen, die beispielsweise aus einer mechanischen Einkerbung oder der Anbringung eines Graphitstriches bestehen kann und die, wie es nachstehend beschrieben wird, für das Ausrichten der Platten in der Schäftpresse benutzt wird.
  • Während die Schäftpresse, bedingt durch ihre über die Kette 41 bewirkte Kupplung mit den durch den Motor 24 gesteuerten Abzugswalzen 22 der Schäftmaschine, die beschriebenen Bewegungen der Platte in der Schäftmaschine mitmacht, wird in ihr die Schäftatelle von zwei vorausgegangenen und miteinander zu verbindenden Platten unter Druck verleimt. Sobald die Aushärtung der Leimstelle beendet ist, wird die zusammengeschäftete Platte durch-die vom Motor 47 gesteuerten Walzen 44,45 nach rechts aus der Presse abgezogen, bis die jeweils hintere Markierung (Graphitstrich oder Einkerbung) der den zuvor miteinander verbundenen Platten jeweile nachlaufenden Platte auf die Steuervorrichtung 53 (Photozelle oder Kontaktbürste) der Presse trifft, wodurch der Umlauf der Abzugswalzen 45 angehalten und die Abzugsbewegung der zusammengeschäfteten Platte unterbrochen wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das hintere, auf der Unterseite angeschärfte Ende der beiden zuvor verleimten Platten genau unter dem Preßkolben-35 der Kolbenpresse.
  • Die Presse wird dann zusammen mit der in ihr durch die Walzen 44,45 gehaltenen Platte, °°rch den Motor 44 gesteuert, mittels des Zahnrades 39. auf der Kette 41 nach
    f g ,Igende
    links gegen die aus der Schäftmaschine kommende, auf der
    vorderen Oberkante angeschärfte Platte verschoben, bis die Steuervorrichtung 54 der Presse auf die erste Markierung (Graphitatrieh oder Einkerbung) der aus der Schäftmaschine kommenden Platte trifft, zu welchem Zeitpunkt die Schäftstelle dieser Platte ebenfalls genau unter den Preßkolben 35 der Kolbenpresse zu liegen kommt, und um hierbei zu'ermögliehen, daß die Schäftstelle der aus der Schäftvorrichtung kommenden Platte ohne Schwierigkeit unter die Schäftstelle der in der Presse bereits vorhandenen Platte untergeschoben werden kann, wird letztere während der Verschiebung der Presse durch den an ihr angeordneten Zylinder 52 etwas angehoben.
  • Hierauf wird die Presse geschlossen, wobei auch der genannte Zylinder 52 mit abgesenkt wird, und nach beendeter Verleimung der Schäftstellen durch Hochfrequenz wird dann die- verbundene Platte durch die Walzen 44,45 in das geöffnete Kreissägeaggregat eingeschoben, bis die hintere Markierung der jeweils nachlaufenden Platte auf die Steuervorrichtung 53 trifft, worauf die Verschiebung unterbrochen und diese Platte dann an ihrer hinteren Schäftstelle in der beschriebenen Weise mit der vorderen Schäftatelle der nächsten aus der Bchärfmaschine kommenden Platte verbunden wird, .Bei dem genannten Abziehen der verleimten. Platte aus der Schäftpresse in das Kreissägeaggregat wird-letzterEe durch den Umlauf der Abzugswalzen 44,45 über dd,a Kettenstange -48,49 und das mit dieser zusammenarbeitende Zahnrad 6'1 des Kreissägeaggregats mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Platte nach rechts der Zeichnung verschoben, bis die genannten Abzugswalzen zum Stillstand kommen. Hierbei wird jedoch das Kreissägeaggregat durch einen Motor 62 und das durch ihn in Umlauf versetzte Zahnrad 61 auf der Ketteange 48,49 sehr langsam nach hinten gegen die Schäftpresse verschoben, bis der am Kreissägeaggregat befestigte F.hler 64 auf das vordere Ende der in das Kreissägeaggregat eingeführten Platte trifft, worauf die nach hinten gerichtete Bewegung des Kreis-. sägeaggregats abgeschaltet wird.
  • Hierauf wird der Druckkolben 57 des Kreissägeaggregats auf die in diesem liegende Platte abgesenkt und diese auf dem Widerlager 56 festgeklemmt, wonach-die durch den Zylinder 59' nach unten verschobene Kreissäge 58 durch den Motor 60 seitlich über die Platte hinweggeführt und diese, entsprechend der Einstellung des Fühlers 64 auf dem Ausleger 63, in Platten der gewünschten Länge zerschnitten wird, worauf das Sägeblatt durch den Zylinder 59 wieder angehoben und durch den Motor 60 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Gleichzeitig wird euch der Druckkolben 57 angehoben und dass Quereägeßggregat durch den Motor 62 und das Bad 61 längs der Kettenstange 48,49 auf dieser für den nächsten Arbeitsvorgang in eine Wartestellung verfahren, die durch einen Schalter 80 bestimmt 'wird. Ein gleicher Schalter,81 ist auch für die Schäftpresse vorgesehen, um auch diese auf der Kette 41 für den jeweils nächsten Arbeitsvorgang in eine Wartestellung zu verfahren.
  • Die durch die Kreissäge zugeschnittenen Platten werden dann durch die durch den Motor 67 angetriebenen Walzen 65,66 auf die Senkbühne 68 abgezogen, bis sie auf den Anschlag 69 treffen, worauf sich die Bühne um die jeweilige Plattendicke senkt.
  • Die genannten Schalter 80 und 81 haben außer der Rückführung der stufenweise jeweils arbeitslosgewordenen Kreissäge bzw. Schäftpresse in deren Ausgangs-- oder Wartestellung auch noch die folgenden Steuerungen durchzuführen: Wird nämlich beispielsweise bei der Verarbeitung von Platten verschiedener Länge das Kreissägeaggregat durch die Kolbenpresse auf der Kettenstange 48,49 so weit nach rechts gegen die Senkbühne 68 verschoben, das es, durch den Motor 67 angetrieben, in der für den nächsten Arbeitsvorgang erforderlichen Zeit nicht in seine Warte- oder Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann, so hat der Schalter 80 die zusätz-. liehe Aufgabe, die Kolbenpresse III vorübergehend stillzusetzen, und ebenso hat der Schalter 81 die zusätzliche Aufgabe, die Ein- und Auszugswalzen 20,21 bzw. 22,23 der Schaftmaschine II stillzusetzen, bis die im Betriebe der 'Vorrichtung auf der Kette 41 etwa zu weit nach rechts ver-.schobene Kolbenpresse durch den Motor 44 wieder.in ihre Ausgangs- oder Wartestellung zurückgekehrt ist. .
  • Durch die beschriebenen, erfindungsgemäß benutzten Antriebe für die verfahrbare Schaftpresse und die Querkreissäge wird somit der wesentliche Vorteil erzielt, daß in der neuen Vorrichtung einerseits gleichzeitig Platten der verschiedensten Länge verarbeitet werden können und andererseits bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit die einzelnen Arbeitsvorrichtungen in den hierfür jeweils erforderlichen Arbeitsaggregaten ohne Störung der Arbeiten in den anderen Aggregaten durchgeführt werden können und hierbei vor allem auch eine genaue Ausrichtung der zu verbindenden Platten mit Bezug auf deren volltragenden Schaftstoß erhalten wird: Außerdem wird Bedienungspersonal eingespart, die Herstellung der Platten wesentlich verbilligt und-durch die Kombination der einzelnen Verfahrensmaßnahmen-zu einem kontinuierlich durchführbaren Verfahren auch der Raumbedarf für die Aufstellung der gesamten Vorrichtung wesentlich verringert.

Claims (1)

  1. P'a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zum kontinuierlichen Anschäften von Furnier.-, Span- oder Sperrholzplatten u.dgl. und zu *deren Verbindung zu Bahnen beliebiger Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verarbeitendenTlatten von-einem Stapel in seitlich ausgerichtetem Zustande taktmäßig nacheinander einer doppelseitig arbeitenden Schäftmaschine zugeführt und in dieser nacheinander deren vordere Oberkante und deren hintere Unterkante -in einem gewünschten Winkel angeschäftet werden, die angeschäfteten Platten nacheinander einer an die Schäftmaschine angeschlossenen und gegen diese verschiebbaren Schäft- oder Kolbenpresse zugeführt werden, derart, daß die -jeweils vorauslaufende Platte mit ihrer hinteren unteren Sehäftfläche unter den .Druckkolben der Schäftpresse zu liegen kommt und diese Platte dann in der Schäftpresee in ihrer Bewegung angehalten wird, hierauf die aus der Schäftmaaehine kommende folgende Platte mit ihrer an der vorderen Oberkante durchgeführten und mit einem Leimaufstrich versehenen Schäftfläche unter die hintere untere Schäftfläehe der der Sahäftpreaee zuvor zugeführten Platte eingeschoben und die beiden Platten an ihrer sich deckenden Schäftatelle miteinander verpreßt und verleimt werden, die beiden. . verleimten Platten dann aus der Schäftpreas® abgezogen und einer Querkreiesägo zugeführt werdeng bis die untere hintere Sehäftfläche der jeweils nachlaufenden Platte unter: den Druckkolben der Schäftpresse zu liegen kommt, unter diese Sehäftfläche dann wieder die nächste aus der Schäftpresse kommende Platte mit ihrer an der vorderen Oberkante durchgeführten und mit einem Leimaufstrich versehenen Schäftfläche eingeschoben und die Verpressung und Verleimung dieser beiden Platten in der beschriebenen Weise durchgeführt wird, die miteinander verbundenen Platten dann-wieder der Kreissäge , zugeführt werden, bis die untere hintere Schäftfläche der nachlaufenden Platte wieder unter dem Druckkolben der Schäftpresse zu liegen kommt, inzwischen die Kreissäge auf den ihr zuvor zugeführten verbundenen Platten verschoben wird, . bis sie mit einem auf die herzustellende gewünschte Bahnen länge eingestellten Anschlag auf das vordere Ende der verleimten Platten trifft, diese dann zu Bahnen gewünschter Länge zerschnitten und letztere auf einer Senkbühne zu Stapeln abgelegt werden, 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet' daß die in der Schäftmaschine beiderseitig angeschärften Platten während der Schäftung mit Markierungen (Einkerbungen oder Graphitstrichen) versehen und diese Markierungen in Zusammenwirkung mit an der Schäftpress® vorgesehenen Steuervorrichtungen dazu benutzt werden, die ihr-taktmäßig zugeführten Platten in.der längsribhtung so-auszurichten, dafl die S_®häfttläohen der Platten genau unter den Druckkolben der Sohäftpreaeö zu Ziegen kommen* 3) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, bestehend aus der Kombination einer Schäftmaschine mit einer Kolbenschäftpresse und einer Querkreissäge, E=inbei der Schäftmasching eine an sich bekannte Hebebühne für die Zuführung der zu verarbeitenden Plattenvorgeschaltet und der Querkreissäge eine an sich bekannte SenkbÜ.ne für die Ablage der zugeschnittenen Platten nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäftmaschine mit zwei die Fräs- oder Messerwalzen (1Z bzw. 13) und deren Antriebsmotoren (14 bzw. 15) tragenden, der Höhenach und im Anstellwinkel einstellbaren Supporten (6 bzw. 7) ausgestattet ist, die mit Abstand zueinander und mit gegeneinander gerichteten Messerwalzen auf zwei quer zum Afiäschinengestell (3) verlaufenden Gleitlagern (4 bzw. 5) durch je einen Motor (8 bzw. 9) und je einen durch die genannten Motoren betätigten Spindeltrieb (10 bzw. 11) der Seite nach verschoben werden können, unterhalb der hinteren Fräswalze (12) und oberhalb der vorderen Präswalze (1.z,) im Maschinengestell j e ein zu diesem quer verlaufendes Widerlager (16 bzw. 17) für die Auflage und aberhalb bzw. unterhalb der genannten Widerlager je ein der Höhe nach verschiebbarer Druckbalken (18 bzw. 19) für die Halterung der anzuschärfanden Platten angeordnet ist" ferner ,im Eaeehinengestell vor der vorderen Frgawalse (13) mit, federbelasteten Gegenwalzen (21) zusammenarbeitende Platten-_ einzugsralzen (2Q) und hinter der hinteren axalze (12) :mit faderbelaeteten Gegenwalzen (23 zusammenarbeitende Plattenauszugswalzen (22) angeordnet sind, von denen die unteren Einzugs- und Abzugswalzen (20 bzw. 22) über einen .durch einen Motor (24) antreibbaren Kettentrieb (25) miteinander verbunden sind und*gemeinsam in Umlauf versetzt werden können. q-) Schäftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der einen Gestellwandung (3) der Schäftmaschine vor deren Platteneinzugswalzen (20,21) und oberhalb der Platten-Hebebühne (1) zwei die Hebebühne seitlich zum Teil übergreifende Arme (26) angeordnet sind, von denen der eine längs der Gestellwandung verschoben werden kann und an denen Pendelfriktionswalzen (27) angeordnet sind, die derart gesteuert werden können, daß . durch sie die zu verarbeitenden Platten (2) zunächst seitlich gegen eine am Maschinengestell angeordnete Anschlagleiste (32) ausgerichtet und dann anschließend den Einzugs-. walzen (20,21) der Schäftmaschine zugeführt werden. 5) Schä,ftmaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß deren obere Abzugswalzen (23) so eingerichtet sind, daß sie während des Durchganges der jeweils vorderen oberen und-mit Klebstoff beschichteten Schärffläche der Platten taktmäßig von dieser abgehoben werden. 6) Schäftmaschine nach Anspruch 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Präs- oder Messerwalzen (12,13) eine Andrück-. walze (72) und hinter den Messerwalzen ein rxruckschuh )73) sowie hinter dem Druckschuh der oberen Messerwalze eine dem Anschärfwinkel der verarbeiteten Platten entsprechend schräggestellte Leimauftrag"svorrichtung (75,76) angeordnet sind und für letztere eine Förderschnecke (77) vorgesehen ist, durch welche der überschüssige leim fortlaufend zurückgeführt wird. 7) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß deren in einem auf Rädern (33) längs der Gestellwandung (3) der Vorrichtung verschiebbaren Gestell angeordnete, zweckmäßig durch Hochfrequenz beheizbare Schäft- oder Kolbenpresse (34,35) über eine Kette (41) und ein mit dieser zusammenarbeitendes Zahnrad (39) an die die Ein- und Abzugswalzen (20 bzw. 22) der Schäftmäschine verbindende und durch einen Motor (24) gesteuerte Antriebskette (25) angeschlossen ist, so daß die Schäftpresse die Verschiebungen der in der Schäftmaschine bearbeiteten Platte mitmacht, die Schäftpresse aber auch mit einem eigenen Motor (44) versehen ist, durch den sie in Zusammenwirken mit dem Zahnrad (39) für die Aufnahme der aus der Schäftmaschine kommenden Platten längs der Kette (41) verschoben werden kann. $) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schäftpresse für das Ausrichten der ihr zugeführten zu verpreseenden und zu verleimenden Platten Steuervorrichtungen (53,54-).' wie Photozellen oder Kontaktbütsten, angeordnet linde die.mit'den an den zu verarbeitenden Platten in-der Schäftmaschine angebrachten Markierungen zusammenarbeiten® 9) Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Preßkolben (34,35) der Schäftpresse ein der Höhe nach verschiebbarer Zylinder (52) angeordnet ist, durch welchen das jeweils hintere Ende der in der Presse bereits vorhandenen Platte während des Einschiebens des vorderen Endes der folgenden Platte leicht angehoben wird. 10) Vorrichtung nach Anspruch 7 und 83 dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (44) der Schtpresse mit einem Schalter (81) zusammenarbeitet, durch welchen die Schäft® presse im Leerlauf auf der Kette (41) in einer Auffangstellung für die Zuführung der aus der Schäftmaschine kom® tuenden Platte arretiert wird® 11) Vorrichtung nach Anspruch 3n dadurch gekennzeichnet, daß deren in einem auf Rädern (55) längs der Gestellwandung (3) der Vorrichtung verschiebbaren Gestell angeordnete, seitlich und der Höhe nach verschiebbare und mit Druckgliedern (56,57) für die Halterung der zu zerschneidenden. Bahnen zusammenarbeitende Querkreissäge (58p59) über ein Kettengestänge (48,49) an die Auszugewalzen (45) der Schäftpresse angeschlossen ist und auf diesem Kettengestänge für die Übernahme der ihr zugeführten Plattenbahnen durch ein von einem Motor (62) gesteuertes Zahnrad (61) verschoben werden kann und daß dieser Motor mit eInom Schalter (8) zusammenarbeitet, durch welchen das Querkreissägeaggregat im Leerlauf auf dem Kettengestänge (48,49) in einer Warte-Stellung arretiert wird. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querkreissägeaggregat ein auf einem Ausleger (63) verschiebbarer Fühler (6¢) angeordnet ist, durch dessen Auftreffen auf das vordere Ende der der Kreissäge zugeführten verleimten Plattenbahnen-die Kreissäge in Tätigkeit versetzt wird.
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